2,656 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1922/16_04_1922/IHZ_1922_04_16_12_object_5774113.png
Page 12 of 14
Date: 16.04.1922
Physical description: 14
und Réexpédition am gleichen Tage der Ankunft oder der Verladung. Versand bei größter Kulanz in die nordischen Staaten und England. Telephon Bozën Nr. 7 Telegramme: Gondrand Bozen oder Merän. Telephon Meran Nr. 318 SUSKBIS Holzversfeigerungs-Kundmachung. Mit Bewilligung der Amministrazione Provinzial» in Trento vom 3. April 1922, Nr. 757/1:111, gelangen von der Gemeinde Welsberg zirka 220 m 3 Bretter verschiedener Masse (15—50 mm Stärke) am Dienstag, den 18. April, um 2 Uhr nachm., im Gasthof „Zur Rose

“ (Gnggenberg) in Welsberg zur öffentlichen Ver steigerung. Ausrufspreis: für Ware von 20 mm auf wärts nnd 10—18 cm Breite per m 3 L 135-—, von 20 mm aufwärts und über 18 cm Breite per m* h 185, Ware von 15 mm Stärke kostet prö m“ um 15 L mehr. Unter dam Ausrnfspreis Endet kein Verkauf statt. Es werden schriftliche Offerte auf die zu ver kaufenden Bretter angenommen, jedoch müssen die selben in ganz bestimmten Beträgen per m“ auag»- driiekt sein nnd haben ein Vadium von L 5000’— in barem Gelds zu enthalten

. Die versiegelt vor Beginn der Versteigerung dem Gemeindevorsteher zu über reichenden Offerte werden erst nach der Versteigerung eröffnet. Die bereits teilweise geschnittenen Bretter lagern bei der Elektrischen Säge in Welsberg (zirka 4 Min. von der Bahnstation entfernt). Die Versteige- rongsbedingnngen sowie das Abmass der Rundhölzer liegen in der Gemeindekanzlei Welsberg zur Einsicht auf. Der Gemeindevorsteher: Joh. Schenk. Otto Vlachtlcr ’ 5 Kachfolger Josef Kinsele, Bozen | gg;= „t Dr. Slreitergasse

1
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1929/15_12_1929/DERSU_1929_12_15_5_object_7915284.png
Page 5 of 8
Date: 15.12.1929
Physical description: 8
und er ist zweifelsohne einer der schönstgelegenen Bergseen. Von hier aus find Bergtouren: Auf die Rote Wand (2820) in 4 Std. über die Montalalpe. Geht man längs des Sees taleinwärts weiter, fo gelangt man über die Stalleralpe zum Stallersattel (2055 m) 1 gute Stunde, dann zum kleinen Oberfee (2015 m) und weiter zur Stalleralm, zur Grenze gegen das Defreggental. Dag <$>nejevtal, Vom Orte Welsberg im Oberpustertale zweigt das Gsieser- tal ab. Welsberg selbst ist ein beliebter Sommeraufenthialj des Pustertales (1090

m), die Margarethenkirche aus dem Jahre 1738 enthält Altarbilder von Paul Troger (1698—1777) aus Welsberg; weiters ist der Ansitz Zollheim interessant. Das Wildbad Waldbrunn oberhalb der Bahnstation besteht seit 1066. Die des Schlosses Welsberg (1150 m) erbaut 1140, uüd die Ruine des Ansitzes Thurn sind gleichfalls Sehenswürdigkeiten des Ortes. Der Spaziergang nach Taisten (1212 m) in % Stunde lohnend. In der Pfarrkirche Fresken aus dem 15. Jahrhunderte. Die angebaute Erasmuskapelle enthält die Grab stätten der Herren

von Welsberg. Das Gsiesertal hat eine Länge von rund 20 km und ist im unteren Teile bis St. Magdalena breit; später wird es schluchtförmig und endet am Gsiesertörl (2200 m) im Defreggen- gebirge. Der Bach heißt im Unterlauf Gsieserbach, später Pidig- bach. Das Tal hat herrliche Alpen. Man erreicht zuerst Durn- wald (1205 m), Unter-Planken (1211 m) und Ober-Planken (1255 m), dann den Hauptort des Tales St. Martin (1306 m) ungefähr 13 km von Welsberg, Geburtsort des Kapuziner paters Haspinger

2
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/06_05_1923/ALABO_1923_05_06_3_object_8265718.png
Page 3 of 14
Date: 06.05.1923
Physical description: 14
m. » 'tsm 5 Die Klrchfahrerln. .Tiroler Volkserzählung von Maria Buol. Schon näherte sie sich ihrem Ziele, dem Dürfe Welsberg, da nxrr es ihr, als höre sie in der laut-« losen Stille etwas wie Schritte hinter sich. Sie ivandte sich um und in weiter Ferne — denn die Arche läuft hier wohl eine halbe Stunde lang schnurgerade durchs Dal —- glaubte sie einen Mann zu sehen, der in gleicher Richtung schritt. Wie eine schattenhaste Erscheinung mar er, denn als sie sich wieder nach ihm umwandte

, war er verschwunden. Sie hatte jetzt die ersten Häuser des Dorfes er reicht. Mitternacht schlug es vom Turme; dennoch war halb Welsberg auf den Beinen. Die Türe der Pfarrkirche stand weit offen. Lichter flackerte am Altäre — man rüstete sich zum Auszuge. Der Ursprung der Welsberger Pestwallfahrt reicht bis ins siebzehnte Jahrhundert zurück. Da mals, als Welsberg in furchtbarer Weife vom schwarzen Tode heimgesücht wurde, unternahmen die bedrängten Bewohner zum ersten Male die weite Wallfahrt nach Sankta Maria

in Enneberg?) Die Enneberger aber halten kaum die Kunde hie von vernommen, als sie, um ihre Heimat vor An steckung zu schützen, mit bewaffneter Hand das Furggljoch besetzten. Doch siehe, als die nichts schlimmes ahnenden Pilger betend und singend das Joch erstiegen hatten, fanden sie ihre Feinde bei den lodernden Wachtfeuern eingeschlafen und zogen ohne Hindernis und Widerstand fürbaß zur Enneberger Marienkirche. Von jenem Tage an forderte die Pest zu Welsberg keine Opfer mehr. Seither findet alljährlich

12
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/12_07_1924/ZDB-3091117-5_1924_07_12_5_object_8503354.png
Page 5 of 14
Date: 12.07.1924
Physical description: 14
der Wasserscheide von Welsberg bis Anras 'mit dem Mittelpunkt Innichen durch Verleihung des Staatsoberhauptes von Bayern in den Besitz des H o ch st i f t e s F r e i s i n g gekommen ist.1) Gestützt auf diesen Jnnicher Besitz hat Freising auch im südlich benachbarten italischen Gebiet Landerwerb ge macht, durch kaiserliche Verleihung gewann es die Grafschaft Cadore, allein es gelang ihm nicht, diese Rechtstitel dauernd festzuhalten und auszuwerten. Nach; einem allgemeinen Brauche des mittelalterlichen

Inhaber der Grafschaft im Pustertal, später die Grafen von Tirol und seit 1271 jene von Görz. In deren Händen wurde der ursprüngliche Sinn der Vogtei ganz um ge wandelt, die schon lange sich anbahnende Ent wicklung fand ihren förmlichen Abschluß durch dm Vertrag vom Jahre 1285, laut dessen die hohe und allgemeine Gerichtsbarkeit, mit hin die Landeshoheit über das alte Freigebiet von Welsberg bis Abfaltersbach, das „L a n fr" (provincia) Innichen, dem Grafen von Görz und dem Hochstifte Freising

nur die niedere Gerichtsbarkeit über seinen wirtschaft lichen Grundbesitz zustehen sollte. Dieser war auf die so genannte „H o f m a r k" Innichen, annähernd gleich der heutigen gleichnamigen Gemeinde, und einzelne verstreute Güter in der Umgebung zusammengeschwunden.. Aus dem „Land" Innichen bildeten aber die Gra fen von Görz die Gerichte Welsberg und Heim fels. Tie im Jahre 769 von Deutschen noch unbewohnt geschilderte Gegend von „Jndia" wurde in der Folgezeit rasch der deutschen Ein wanderung erschlossen

14