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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1969
Beiträge zur Heimatkunde von Taisten : ein Südtiroler Heimatbuch
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Page 198 of 350
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 327 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Taisten ; s.Heimatkunde
Location mark: II 300.852
Intern ID: 410195
Zum Unterschied der von Natur aus befestigten Lage der vorhin erwähnten Burgen Welsberg und Thum lag Schloß Meussenreuter von Anfang an auf einem wenig gesicherten Posten, mitten im Tal, vielleicht zur Bewachung des Weges ins Gsieser Tal. Stefan von Mayrhofen 33 erwähnt Meissenreit als ganz in Ruinen hegendes Schloß ob dem Riedlerbach (in Wirklichkeit ist es der Rudibach) bei Taisten gelegen. Nach ihm benannte sich am Ende des 13. oder 14. Jahrhunderts eine Linie der Herren von Welsperg

34 . Die Herren von Welsperg, Füllein und Meissenreit müssen miteinander verschwägert bzw. verwandt gewesen sein. Von der Errichtung einer Kaplanei in der genannten Burg berichten die Urkunden nichts. Maisenraiter 35 1330—1520 Wappen : gleich denen von Welsberg. 1335 kommt Heinrich und H a n s v. M., in Welsberg begütert, vor; ist ein Familien- zweig der v. Welsberg. 1520 kommt noch Heinrich Maisenraiter, von Welsberg genannt, vor. Schloß Meussenreuter, der befestigte Turm (Meusse), der das durch Rodung

20. n. 23 Michelsburg; 1336 November 21, n. 42 Zell (bei Welsberg). 91 Th. Mairhofer, Urkundenbuch de« Augustiner Chorherrenstiftes Neustift. Wien 1871. n. 470, 1326, November 11, p. 237, Mayrhof ze Taisten (cf. C 51 nov.).

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1931
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 244 of 450
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 368 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 22
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 120.420
Intern ID: 503057
können von Innerprags über die Egerer Hütte zur Ampezzaner Straße wandern und dabei den Seekofel besteigen. — Unterkunft in Innerprags und Bad Alt prags, am Pragser Wildsee und im Hotel auf der Plätzwiese; außer der genannten Egerer Hütte gibt es in den Pragser Dolo miten keine Schutzhütte. WELSBERG, irai. Monguelfo (1090 m), und NIEDER DORF, ital. Villabassa (1158 m), Stationen der Pustertal- bahn, beliebte Sommerfrischorte in schöner Lage, sind die Eingangsorte für das Pragser Tal. Die Orte sind 5 km von einander

entfernt und ungefähr halbwegs zwischen ihnen zweigt von der Pustertaler Straße eine auch für Kraftwagen fahrbare Straße ins Pragser Tal ab. Unterkunft. In Welsberg: Gsth.: Rieder (40 B.), Goldener Löwe (3z B.), Weißes Lamm (25 B.), Rose (14 B.), Erharter. 10 Min. südl. vom Bahnhofe Hotel Wildbad Waldbrunn (Bagni di Monguelfo), 90 B. — In Niederdorf: Hotel Emma (Schwarzer Adler, 70 B., Näheres im Anzeigenteil), Hotel Post (48 B., Nähe res im Anzeigenteil), Gsth.: Bachmann (35 B., Näheres

im An zeigenteil), Ebner (50 B.), Goldener Adler (50 B.), Goldener Stern (20 B.), Bräu (18 B.). — Konditorei und Café Wassermann (Näheres im Anzeigenteil). Welsberg hat alle Eigenschaften für einen Luftkurort und ist mit seinem schönen Park, den schattigen Promenadewegen und den nahen Fichtenwäldern ein angenehmer Rastplatz. — In Welsberg bestand schon vor den Römern eine illyrische oder keltische Ansiedlung, die von den Römern ausgestaltet wurde. Die Siedlung verschwand und erst Jahrhunderte später erstand

an ihrer Stelle eine kleine mönchische Niederlassung, die um 1259 „Zell' genannt wird. Gesichert wurde deren Bestand durch das Schloß an der Schlucht des Gsieser Baches, das, nach dem edlen Welfo benannt, als Welfisberg schon im 12. Jahrh. vorkommt. Die Herren von Welsberg mußten sich der immer mehr zunehmen den Macht der Görzer Grafen unterordnen und erhielten dafür

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1969
Beiträge zur Heimatkunde von Taisten : ein Südtiroler Heimatbuch
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Page 192 of 350
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 327 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Taisten ; s.Heimatkunde
Location mark: II 300.852
Intern ID: 410195
uns Aufschluß über das Leben der Benefiziaten in der damaligen Zeit 19 . Ver mutlich stammt das Hochrelief der Hl. Drei Könige (s. Abb.) aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, das früher in der Welsberger Kapelle in Taisten war, aus der Drei- Königs-Kapelle von Schloß Thum oder aus der Schloßkapelle in Welsberg. Gegen wärtig ist es im Schloß Bmghier im Nonsberg als Leihgabe der Kirche von Taisten. Am 15. Mai 1765 wurden Schloß Thum und Kapelle ein Raub der Flammen. Das Benefizium wurde mit Bewilligung

Pfarrer von Taisten war und sich wegen der Vergrößerung der Pfarrkirche so große Verdienste erworben hat, Dreikönigsbenefiziat auf Schloß Thum. Der Brand mag für Pfarrer v. Cameri kein kleiner Schrecken gewesen sein. Seit 1966 ist das Haus. Feld und Wald ausgenommen, im Besitze des Josef Moser, Stauder in Taisten. Das Benefizium in der Kapelle zu den Hl. Drei Königen auf Schloß Thurn Die Kapelle zu Ehren der Hl. Drei Könige auf Schloß Thum (vielleicht zeitweise im Schloß Welsberg) muß sehr alt

und angesehen gewesen sein, denn sogar Papst Bonifaz IX. (1389—1401) hat im Jahre 1399 für deren Besuch einen Ablaß verliehen. Aber erst am Sonntag Laetare 1427 wurde ein Benefizium an besagter Kapelle errichtet. Stifter dieses Benefiziums ist der Ritter Kaspar von Welsberg, ein Sohn Georgs von Welsberg, des Kammermaisters. Letzterer befahl seinem Sohn testa- 19 VP, Brixen 1645, Schloßkapelle Thum. 7. Oktober, p. 496; 1653, 15. November, p. 559. 19 Die Visitationsprotokolle aus jener Zeit zeigen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1969
Beiträge zur Heimatkunde von Taisten : ein Südtiroler Heimatbuch
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Page 91 of 350
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 327 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Taisten ; s.Heimatkunde
Location mark: II 300.852
Intern ID: 410195
im Jahre 1909 förderten im Geröllschutt einige prähistorische Scherben zu Tage 7 . Prähistorische Friedhöfe in Welsberg Zu diesen prähistorischen Siedlungen der Taistener Gegend gehört ohne Zweifel auch der ausgedehnte urgeschichtliche Friedhof von Welsberg. Im Jahre 1897/98 wurde im Toldpeintl am Ostende des Dorfes beim Grundausheben zur Villa v. Lachmüller (jetzt Graf Thun-Welsperg) ein bronzezeitlicher Brandgräber-Friedhof angeschnitten. Dr. v. Wieser 8 und Dr. Mazegger stellten wenigstens

von der Hallstatt kultur (ältere Eisenzeit) beeinflußt waren 10 .” Römisches Kastell auf Burgstall Als die Römer im Jahre 15 v. Chr. das Land eroberten, gründeten sie am Fuße des Burgstallhügels ein römisches Dorf. Heute liegt dort Welsberg. Das beweisen die vielen Funde. So stieß man beim Grundausheben zur Verlängerung der Pfarr kirche im Jahre 1908 auf Reste von römischen Häusern mit Heizanlagen und för derte Scherben von römischen Ziegeln, Amphoren (Henkelkrüge) und anderen Gefäßen zu Tage

, Der Umenfriedhof von Welsberg, in: FZ 1898, 374f.; Mazegger, Bericht im MZK 1898. S. 56 und 229; A. Egger a. a. O., in: Der Sehlem 15 (1934), 246fT. • A. Egger, siehe Fußnote 6. *• A. Egger, a. a. O. S. 246ff. R. Pittioni, Bibliographie zur Urgeschichte Österreichs. Linz 1931, S. 242. 11 A. Egger, a. a. O., S. 15f. i Bur, TuMra 81

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1969
Beiträge zur Heimatkunde von Taisten : ein Südtiroler Heimatbuch
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Page 249 of 350
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 327 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Taisten ; s.Heimatkunde
Location mark: II 300.852
Intern ID: 410195
der Grundbuchnummer. (Geschlossener Hof = g. H.). In Ermangelung des Theresianischen Katasters (ca. 1775) wurden die Transporto- büeher (Trb.) des Steueramtes Welsberg (1845—47), jetzt im Staatsarchiv Bozen, eingesehen 4 * , um eventuell abweichende frühere Bezeichnungen oder Veränderungen des Grundbesitzes, z. ß. infolge von Naturkatastrophen, festzuhalten. Weiter folgen urkundliche Daten, die wir zum Teil V. Hintner 6 , teils C. Battisti 6 entnehmen. Ab und zu geben wir auch einen Deutungsversuch zur Klärung

des Haus- namens. Abschließend führen wir den gegenwärtigen Besitzer an. Ohlei Taisten-Dorf Ried: Domäcker Klapfhäusl. Das oben erwähnte alte Bittbuch der Pfarre Taisten beginnt mit Haus Nr. 1: Siechenhäusl, ein Name, der heute vollständig in Vergessenheit geraten ist, denn man spricht nur vom Klapfhäusl, das auf dem Klapf (Felsen) neben dem Gsieser Bach erbaut ist. Das Haus gehört heute zu Welsberg. — Wohnhaus (Bau parzelle = Bp.) 73, Hausschmiede (Bp. 72), Stall (Bp. 71). — Im Transportobuch 34 (Trb

. 34) 390 heißt es: „Das sogenannte Siechenhäusl unter dem Siechenkofl 7 wurde im Jahre 1802 durch den Pidingbach (Gsieser Bach) gänzlich zerstört und auch das 32 * Grundbuch der Gemeinde Taisten, Sektion I und II, 1909, Grundbuch Welsberg. 4 Transporto-Bücher 1845—1847, Bd. 34, 38 des Steueramtes Welsberg, jetzt im Staats archiv in Bozen. 4 V. Hintner, Die Gaiesser Namen, Wien 1909. • Siehe Fußnote *. T V. Hintner, a. a. O., 81.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1969
Beiträge zur Heimatkunde von Taisten : ein Südtiroler Heimatbuch
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Page 190 of 350
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 327 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Taisten ; s.Heimatkunde
Location mark: II 300.852
Intern ID: 410195
sein. Damit schließt Sinnacher die „Reihe der Schloßkapläne” ab. 3 Schloß Thum 3 * Dem Schloß Welsberg gegenüber erhob sich einst auf einem nach allen Seiten steil abfallenden Kegel am rechten Ufer des Gsieser Baches die Burg Thum, heute Ruine. Sie zeigte ursprünglich die typische Anlage einer Burg mit hochgestelltem Bergfrit, dem tiefer hegendem Palas (der Wohntrakt im Osten) und mit einer Ring mauer, die den ganzen Komplex umschloß. Im 16. Jahrhundert wurde sie um den westlichen Wohntrakt vergrößert

der Füllein Schloß Thum dem Jörg von Welsberg verkauft; gehört noch den Grafen von Welsberg 30 . Die Füllein waren mit den ältesten Familien des Pustertales verwandt und ver schwägert. Nach Sinnacher 4 erscheint im Jahre 1256 das erstemal ein Herr Seifried Fullin. Er hatte zwei Kinder: Radegund, die mit Albert von Rischon (Reischach) vermählt war, und Heinrich, der mit Bischof Landulph von Brixen im Jahre 1300 wegen Erbauung eines Turmes in der dem Bischof gehörenden Hofmark Aufhofen einen Rechtsstreit

hatte 5 . Albert, Graf von Görz und Tirol, beurkundet im Jahre 1288, daß er Heinrich dem Fülein und dessen Erben den oberen Turm zu Welsberg, die Hälfte eines Hofes zu Taysten und eine Wiese in Stochah als rechtes Lehen und die andere Hälfte des genannten Hofes im Tauschwege zu vollem Recht übergeben 90 L. SantifaUer, Das Brixner Domkapitel im Mittelalter. Innsbruck 1924, 343f. * Sinnacher, a. a. O., S. 26 —28. ** O. Piper, a. a. O., S. 147 — 150; J. Weingartner—O. Trapp, Tiroler Burgen, S. 134

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