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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.03.1876
Physical description: 10
' wird in den folgenden Paragraphen das Geltungsgebiet des gegenwärtigen Gesetzes verstanden und es ist daher jeder außerhalb dieses Geltungsgebietes ausgestellte Wechsel als ein ausländischer zu bet, achten. Bezüglich derjenigen Wechsel, welche in den Län dern der ungarischen Krone ausgestellt sind, bleiben die Bestimmungen der Verordnung vom 2. October 1868, R. G. B. Nr. 135, namentlich die ZK 26, 27 und 23 derselben, auch seruerhin in Wirksamkeit und es ist daher bei solchen Wechseln von der nach dem gegenwärtigen

, wenn aber dieser Tag in dem letzten Monate der Frist fehlt, mit dem letzten Tage dieses Monats abläuft. Die nach Tagen bestimmten Fristen sind nach dem Kalender zu berechnen; eS wird aber hiebei jener Tag, von welchem an die Frist zu laufen beginnt, nicht mitgerechnet. Z 4. Im Inlaute ausgestellte, gezogene und eigene Wechsel, sowohl mit bestimmter Zahlungsfrist als aus Sicht oder auf eine bestimmte Zeit nach Sicht, sie mögen im Jnlanre oder im Auslande zahlbar sein, unterliegen ver Gebühr nach der Summe

, auf welche der Wechsel lautet, und zwar: wenn nicht schon aus dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach den, Ausstellungstage erfolgen soll, und wenn der im Schlußsatze diese» Paragraphes vor« gesehene Fall nicht eintritt, nach Scala I; d. wenn schon auv dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach dem . .Ausstellungstage erfolgen soll, pach Scala II. . Der. Gebühr nach Scala II unterliegt ein . Wechsel, ohne Rücksicht auf dessen Verfallzeit

, auch dann, wenn in dem Texte des Wechsels selbst eine Einwilligung zur Einverleibung oder . Vormerkung auf eine unbewegliche Sache er theilt ist. Alle Vervielfältigungen eines Wechsels (Secunda, Tertia u. s. s) so wie alle girirten Wechselcopien unterliegen derselben Gebühr wie ras erste Exemplar, doch bleibt dasjenige von mehreren Exemplaren eines Wechsel» von der Stempelgebühr befreit, welches ausschließlich zur Einholung des AccepteS eines außerhalb der österreichisch-ungarischen Monarchie befindlichen Bezogenen

bestimmt ist, wenn auf der Vorderseite dieses Exemplares die Worte „nur zum Accepte bestimmt' beigesetzt werden und wenn die Rückseite dieses Exemplares dergestalt durchstrichen wird, daß dadurch jede Art von Jndossirung oder Empfangsbestätigung ausgeschlossen ist. 8 5. Bei den unter I 4 a begriffenen Wechseln auf Sicht oder auf eine bestimmte Zeit nach Sicht tritt mit rem Tage nach Ablauf von sechs Monaten vom Ausstellungstage die Verpflichtung ein, wenn der Wechsel noch nicht zur Zahlung präsentirt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 07.02.1874
Physical description: 12
-ConsortiumS, welches dieWechselfälschung en gros betrieb. Nach der Darstellung der Anklage gingen sie auf raffinirte Weise zu Werke. Sie such ten zuerst das zu brellend? Bankhaus mit den Ver käufern und den auf den Wechseln erscheinenden Firmen vertraut zu machen. Der Verkäufer über brachte daher zuerst entweder nur echte Wechsel oder wenigstens neben den gefälschten einen echten, ließ dabei viel Geld sehen, fühlte sich als Holz- oder Produktenhäudler ein und versprach eine gute Kund schaft

zu werden. Da anfangs die Wechsel recht zeitig eingelöst wurden, so schenkte das Bankhaus den Schwindlern bald Vertraue» und kaufte später gerne die Wechsel von den» akkreditirt erscheinenden Manne. Nach einiger Zeit kam der Fälscher wie der, verkaufte neue Wechsel in kurzer Zeit, wobei er meist einige fällige einlöste, und wenn er dann eine hübsche Summe herausgelockt hatte, verschwand er und die zuletzt verkauften Wechsel wurden nicht mehr eingelöst. Um die gegebenen Wechsel aber bei einer Bank einlösen

zu können, wnrce das Geschäft gleich zeitig bei mehreren Bankhäusern betrieben. Da die Fälscher stets bemüht waren, bald da» bald dort zu decken, so konnte der Schwindel lange Zeit getrieben werden, da kein Bankhaus, so lange die Wechsel ein gelöst wurden, sich veranlaßt fand, Nachforschungen über die Echtheit der Unterschriften zu Pflegen. Erst Wenn die Wechsel nicht mehr honorirt wurden nnv die Acceptanten und Giranten nicht zn finden waren, stellte sich der Betrug heraus, da waren aber die Fälscher bereits

verschwunden. An dieser Manipulation betheiligten sich: Ludwig SchnlteS und dessen Frau Clara Louise, Emilie Nietmann, Karl Büster, Eduard Müller und dessen uud Nr. SV. Frau und Ferdinand Gemperle, welcher noch recht zeitig nach Amerika flüchtete. Für 'das österreichische Gericht kamen von den vielen Fällen nur zwei in Betracht, nämlich der beim Bankhause Prötsch in Salzburg und der bei der Pilsener Handelsbank ver übte Betrug. In Salzburg wurden fünf Wechsel über 23.300 Thaler pr. C.» bei der Pilsener

Bank zwei Wechsel über 10.034 Thaler verkauft und nicht mehr ein gelöst. Die an das Bankhau» Walter und Comp. in Wien verkauften Wechsel wurden gedeckt. Als Schulte» am 3. Sept. 1372 auf Veranlas sung deS Passauer Pankiers Bachmann verhaftet wurde, leugnete er Alles. Erst nach einem Monat kam das Gericht in den Besitz eines Handkoffers, welchen SchulteS bei dem Portier des Passauer Bahnhofes deponirt halte. In diesem Koffer befanden sich nun wichtige Beweisstücke, Druckstempeln für die Wechsel

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1873
Physical description: 4
.nach dem Sarge des Pater Abraham a Santa Clara. Ein Wechselfälscher. In Straubing fand kürzlich Verhandlung statt gegen den ehemaligen Spinnfabrikbesitzer Louis Arnold Schultes aus Zürich, späterJnha-- «er einer ähnlichen Fabrik in Louisenthal bei ^-egernsee und jetzt Besitzer des Hotels am be kannten «Hochfinstermünzpaß' in Tirol wegen WechselfälsHung. Die raffinirt durchgeführte Manipulation, mit der man die durchweg falsch:» weist von fingirteu französischen Firmen trassir- «n Wechsel in Kurs setzte

, bestand im wesentli chen darin, daß Louis Schultes sich bei dem Zum Opfer erkorenen. Bankier unter einem, in ver.. Handelswelt mehr oder, minder bekannten Atamen, — meist unter der Firma eines Holz- Händlers' ^ einführte, vorher zu diesem Zwecke erworbene Wechsel umsetzte und so einen Geschäfts verkehr eröffnete, der als ein vollkommen reeller und vertrauenerweckender erschien. Nachdem der jeweilige „Holzhändler' eine Zeit lang im Ge schäftsverkehrs mit der betreffenden Bank gestan den, brachte

er gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wechseln eine 'langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern uns Giranten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunde» zu Liebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diskontirt wurde. Der Verfalltag erschien, die weiter be geben? Tratte kam nicht zurück, mußte also ho- uorirt sein und der Kredit des „Holzhändlers- wuchs. Nun wuüven weitere Wechsel der näm lichen oder ähnlicher fremder Firmen verkauft, die alle honorirt wurden

, so daß m^n in den Geschäftsfreund nicht das leiseste Mißtranen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekommen. Eine größere A'izahl auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10, 12 auch 20,000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen Firma diskontirt und diese letzten Wechsel kamen alle mit Protest zu rück; die Erkundigungen ergaben, daß alle auf denselben stehenden Namen und Firmen fingirte waren, der Geschäftsfreund war spurlos

verschwun den, die Recherchen in der angeblichen Heimath ergaben, daß der dort wohnende wohlhabende Holzhändler nie mit der betreffenden Bank im Geschäftsverkehr gestanden war, daß also ein Betrüger seinen Namen mißbraucht hatte, und die Bank war und blieb um ihre 10 oder 20.000 Thlr. betröge». Die Untersuchung ergab, daß auch die oben erwähnten zuerst verkauften Trat» ten schon falsche waren; allein SchulteS, von dem stets das Accept der durchweg domizilirten Wechsel herrührte, hatte stets nnter

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.03.1876
Physical description: 10
«elche die Hypothek bestellt oder die Bormerknug als gerechtfertigt «klärt wurde. - Dieselbe Gebühr ist auch von einfachen «ccepten in dem Falle zu entrichten, wenn im Contexte des Wechsel» derAcceptant zur Bestellung einer bestimmten unbeweglichen Sache als Pfand oder Afterpfand auf. gefordert wurde. Nur dann, wenn für da» Indossament oder die Bürgschaft selbst schon die Gebühr nach Scala II entfällt (Z 11 >, unterliegt die in deren Texte aufge nommene EinverleibnngS-, Bormerkungs- oder Recht

- fertigungSerklärnng keiner weiteren Gebühr. 8 13. Die Gebühr für im Jnlande ausgestellte Wechsel ist, bevor auf das zum Wechsel bestimmte Dapier eine Parteiensertignn> gesetzt wird, — jene für im Auslande ausgestellte Wechsel aber, bevor 'der Wechsel im Jnlande in Unilauf gesetzt wird (8 10), und wenn der Wechsel nicht ausschließlich im Auslande zahlbar ist. jcdeiisalls vor Ablauf von vierzehn Tagen nach dessen Uebertragung in das Inland zu entrichten. Z 14. Der Stempelpflicht von Wechseln kann nur aus folgende

Art entsprochen werden: Durch Verwendung der gestempelten amtlichen Blankette L. bei Verwendung von amtlichen, den Gebühren- betrag aber nicht vollständig deckenden Blanketten, dann von anderen Blanketten oder bei Aus fertigung von Wechseln ohne Benützung eines BlanketteS, dadurch, daß die der entfallenden Gebühr, eventuell der Ergänznngsgebnhr, ent sprechenden Stempelmarken auf der Rückseite des zum Wechsel zu verwendenden Papieres vor der Ausfertigung des Wechsels befestigt

unterlegenen Wechsel handelt (8s 5, 7, 3 und 9), so sind die der CrgänzungS- gebühr entsprechenden Stempelmarken vor den» diese Gebühr begründenden Gebrauche oder vor Eintritt deS diese Gebühr begründenden UmstandeS oder Zeitpunktes auf der Rückseite deS Wechsels zu befestigen; wird hiebe! die Gebühre»- ergänzung durch die Ueberrcichunz des Wechsels bei Gericht begründet (88 7 und 9), so ist die amtliche Ueberstempelnng tnrch das Gericht vor zunehmen, außer diesem.Falle aber obliegt eS der Partei nnter

» (Z8 5, 7, 8 und 9), bei einen« der znr Gebührenbemessung bestimmten Aemter unmittelbar entrichtet weiden, in wekHew Falle deren Entrichtung von diesem Amte auf dem Wechsel, rücksichtlich auf dem zn», Wechsel bestimmten Papiere, bestätigt wird, k'. Die Gebühr für Prolongationen (8 6), dann für stempelpslichtige, dem Wechsel beigesetzte Erklärungen (88 11 und 12) ist, wenn nicht wegen der 25 fl. übersteigenden Höhe der Gebühr deren unmittelbare Entrichtung nach dem Absätze IZ eintritt, entweder auf die im Absätze I! festgesetzte Art

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1873
Physical description: 4
, mit der man die durch weg falschen meist von fingirten französischen Firmen trassirten Wechsel in Kurs setzte, bestand im wesentlichen darin, daß Louis Schuttes sich bei dem zum Opfer erkorenen Bankier unter einem in der Handelswelt mehr oder minder bekannten Namen — meist unter der Firma eines Holzhändlers — einsührre, vorher zu diesem Zwecke erworbene Wechsel umsetzte und so einen Geschäfts verkehr cröffuete, der als ein vollkommen reeller und vertrauener weckender erschien. Nachdem der jeweilige „Holzhändler" eine Zeit lang

im Geschästöverkchre mit dcr betreffenden Bank ge standen, brachte er gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wechseln eine langstchtige Tratte mit meist unbekannten Aus stellern und Giranten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunden zu Liebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diskontirt wurde. Der Verfalltag erschien, die weiter begebene Tratte kam nicht zurück, mußte also houorirt sein und der Kredit des „Holzhändlcrs" wuchs. Nqn wurden weitere Wechsel der nämlichen

oder ähnlicher fremder Firmen verkauft, die alle honorirt wurden, so daß man in den Geschäfts freund nicht das leiseste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekommen. Eine größere An zahl auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Lumme von 10, 12 auch 20,000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen Firma dis kontirt und diese letzten Wechsel kamen alle mit Protest zurück, die Erkundigungen ergaben

das Accept der durchweg domizilirten Wechsel herrührte, hatte stets unter dem Namen des jeweiligen fingirten Akzeptanten die Deckung an das Wechseldomizil cingesendet und sich den Wechsel unter demselben Namen poste restante oder unter Adresse irgend eines Spießgesellen zurückerbeten und so gescbah es, daß die zuerst erkauften Wechsel stets honorirt wurden und die betrogenen Häuser kein Mißtrauen faßten. Diese theilweise Deckung bei den noch in der „Einfädlung" begriffenen Firmen ermöglichte Schuttes

dadurch, daß er einmal stets mehrere Banken zugleich in Angriff nahm, weshalb er auch stets zwischen Mün- cbeu, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin und herfuhr und so die fälligen Wechsel der einen Bank mit dem Gelde der ande ren deckte, weiter und hauptsächlich aber dadurch, daß er die Be träge der verkauften Wechsel immer steigen ließ, wie denn anfangs in der Regel Wechsel unter 1000 Thaler umgeseht wurden, während die letzten Wechsel, mit denen eine Firma beehrt wurde regelmäßig auf 4 bis 5000

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.08.1873
Physical description: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.07.1877
Physical description: 8
den bisherigen Erörterungen der Frage, wo überhaupt, so doch nur beiläufig angedeutet worden ist: wir meinen die Stelle, welche der „Wechsel' in der modernen Wucherpraxis spielt. Wenn diese Frage richtig zum Austrage kommt, dürste dem Wucher vielleicht mehr Ab bruch' geschehen, als durD „Wuchergesetze,' deren nähere den heutigen Verhältnissen anzupassende Beschaffenheit) wir bisher noch Nirgend angegeben fanden, obgleich wir uns damit nicht a priori und unter allen' Umständen

gegen einen Versuch mit solchen Gesetzen ausge sprochen Haben wollen. Wer irgend näheren Einblick in die Natur der Wuchergeschäfte hat. der weiß, daß da, wo denselben nicht das kleine Pfandgeschäft zu Grunde liegt, mit größter leicht erklärlicher Vorliebe und in ungeheuerstem Umfang die Form der Wechselschuld in Anwendung gebracht wird. Es ist vorzugsweise diese Form des Wuchers, welche man im Volksmunde drastisch als „Halsabschneidern' zu bezeichnen pflegt. u ^ . ^ . Die Gründe, weßhalb der Wechsel

zur Betreibung des Wuchers mit größter Vorliebe verwendet wird, liegen.nahe. Bei..Wechsel- schulden findet nämlich, wenn die Zahlung nicht rechtzeitig erfolgt, die Exekution ohne Prüfung des Schuldverhältnisses selbst mittelst beschleunigten Verfahrens statt.. 7 Wechselschulden, d. h. Schulden, welche einfach in Wechselform gebracht worden sind, genießen also in dieser Beziehung einen Vorzug, oder vielmehr zwei wesentliche Vorzüge vor allen Schuldforderungen, welche nicht in Wechselform gebracht sind. Ferner

, so hat der Wechselgläubiger das Recht, gegen jeden der Wechselbürgen (Indossanten) und zwar nach seiner Wahl mit der obengedachten Execution unter Ausschluß der Prüfung des Schuldverhältnisses vorzugehen. Wie manche Leute des kleinen Bürgerstandes sind durch Uebernahme solcher Wechsel bürgschaften für Bekannte ?c. schon um Hab und Gut gekommen. Welche Verheerungen der Wechsel in Offizierskreisen anrichtet, ist den Militärbehörden schmerzlich b^annt. Unter den richterlichen Beamtet' und Kennern des Geschäftslebens

ist die Ansicht längst verbreitet, daß der Wechsel wenigstens unter den kleinen Leuten entschieden mehr Schaden als Nutzen stifte. Bei so bewandkn Verhältnissen dürste es an der Zeit sein, auch einmal näher die Berechtigung und wirtschaftliche Wirksamkeit des Wechsels selbst zu prüfen. Bekanntlich ist der Wechsel eine Ein richtung aus dem „finstern' Mittelalter. Nun sind, wie man weiß, liberale und namentlich die unter dem Einflüsse unserer Mitbürger mosaischen Glaubens stehenden Blätter stets einmüthig

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 09.08.1879
Physical description: 8
der Schuldscheine ist die, in welcher gar keine Procente ge fordert werden, sondern bloß eine kleine Provision. Der Schuldner ist entzückt über die Bereitwilligkeit des Wucherers, der ihm ohne Bürgen auf einen kleinen Schein hin Geld borgt; dabei übersieht er aber, daß er durch die versprochene Provision dem Wucherer für die geliehene Summe vielleicht 1000 Procent bezahlt. Weit gefährlichere Fangnetze sind aber die Wechsel. Wie die Schuldscheine, zerfallen auch die Wechsel in verschiedene Arten

. Eine von den Wucherern häufig benutzte ist die, daß dem Wechsel mit Unterschrist ein Wechselvertrag beigefügt wird. Während der Wechsel den Schuldbetrag und das Ziel enthielt, ist in dem Wechselvertrag die Provision und die Conventionalstrafe, d. h. die Summe, welche der Schuldner über sein Darlehen hinaus «och bezahlen muß, wenn er dasselbe nicht am bestimmten Tage zurückbezahlt, verklausulirt. Eine gewisse Summe läßt sich der Wucherer bezahlen für die Ge fälligkeit, dem Schuldner auf einige Monate Geld geliehen

zurückschob, ! durch dessen Zurücknahme er aber die Fortzahlung der Provision für das ganze Darlehen auf sich nahm. Eine andere Art von Wechseln sind die, in welchen die geliehene Summe und die Provision in einer runden Summe ausgedrückt ist. Diese Wechsel, bei welchen man nicht nachrechnen kann, wie hoch die Provision war, und welchen Procentsatz der Wucherer für sein Dar lehen erzielte, werde» immer nur auf sehr kurze Zeit ausgestellt. Ist der Verfalls-Termin herangekommen, und der Wechsel

wird nicht be zahlt, waS meistens der Fall ist, so wird ein «euer Wechsel mit noch größerer Provision ausgestellt. Diese Schröpferei geht so lange fort, bis der Wucherer einsieht, daß das Vermöge» des Schuldners er schöpft ist. Ist dieser Augenblick aber gekommen, so wird schonungslos gegen den Schuldner vorgegangen, bis der letzte Heller der Schuld herauSgepreßt worden ist. Sind die Wechsel schon gefährliche Fangnetze, deren sich die Wucherer bedienen, um ihre Opfer zu Grunde zu richten

und dem von ihnen angerichteten Schaden gesteuert werden kann, gehören unstreitig die Wiedereinführung der Wucher gesetze und die Beschränkung der Wechselfähigkeit. Abgesehen davon, daß die Schuldverschreibungen durch Wechsel für Diejenigen, welche kein Verständniß von Wechseln und Wechselrecht habm, weit größern Nachtheil im Gefolge haben können, als die Wucherfreiheit, so lassen sich die Gesetze gegen den Wucher, ohne Beschränkung der Wechsel fähigkeit, zu leicht umgehen. Würden bloß die Wuchergesetze eingeführt

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Page 1 of 2
Date: 28.02.1879
Physical description: 2
VMMLrMqlmWcke HMler. Landwirthschast, Gewerbe, Haus, Garten, Küche und gemeinnützige Notizen aller Art. Zum Pusterthaler Boten Nro. 9. B«uern — Wechsel. ES gab eine Zeit in Oesterreich und diese Zeit ist noch nicht so weit zurück, in welcher unseren Bau- ern der Wechsel ein ganz unbekanntes Ding war, und hätte man einem Bauer ein ganzes Packet solcher Wechsel zum Geschenke gemacht — er wäre sicherlich in Verlegenheit gekommen, welchen Gebrauch er damit machen sollte. Allein diese Zeit

ist vorüber, und hat der Bauer wenigstens in diesem Punkte feine Kenntnisse erweitert und sich, so schwer es ihm sonst wird, dem Fortschritte in der größeren Ausbeutung seines Kredites angeschlossen; denn heutzutage hat das Wort .Wechsel' in vielen Bauernstuben einen guten Klang und wird man so wohl Bauern, welche auf Wechsel Geld nehmen, als auch solchem welche auf Wechsel Geld geben, häufig finden; beide Gattungen machen dieselben wirhschaft-. lichen Stufen, jedoch in umgekehrter Ordnung

durch. Der seines Hypothekar-Kredits bereits verlustig gewor» dene und deshalb auf Wechsel Geld nehmende Bauer geht in Kurzem mit seiner Wirthschaft zu Grunde, wenn er auch noch so wohlhabend war, während der auf Wechsel Geld gebende Bauer (gleichbedeutend im Wucher) gewöhnlich ein »Abgehauster' ist, der Anfangs mit fremden, später mit eigenen Geldern Wucherge schäfte betreibt, in wenigen Jahren sich dabei ein wenn auch nicht bedeutendes Vermögen sammelt, dann in die Stadt übersiedelt und nun im Großen als Wucherer

- ratSgut. Erbtheil, Reinertrag der nächsten Ernte ze.) ihre Deckung findet. Für derlei Fälle billiges Geld zu schaffen, ist Aufgabe der landwirtschaftlichen Are- ditgenossenschaften und Vorschußvereine. Hier sollen nur jene Wechselgeschäfte in Betracht gezogen werden, welche dem Leichtsinne und Unverstand ihr Zustande kommen verdanken und eine dauernde Belastung, einen Angriff des Stammkapitals bilden. ^ ^ Wer Geld auf Wechsel nimmt, erhält eS haupt sächlich im Vertrauen auf den Kredit

, der in seiner Person als Arbeitskraft steckt; dies trifft zu bei dem GewerbSmanne, bei dem Handelsmanne, welcher mit seiner persönlichen Kraft und seinen Fähigkeiten sich oft in kurzer Zeit so viel erwerben kann, daß er leicht seinen Wechsel einlösen kann. Darum ist auch der Kredit, welcher einem solchen Manne gewährt wird, unabhängig und nicht begrenzt durch den Besitz eines Hauses oder Grundstückes und kann sehr groß sein, wenn der Gläubiger demselben die Fähigkeit zutraut, in kurzer Zeit seine Schuld

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Tiroler Stimmen
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Page 7 of 8
Date: 03.03.1876
Physical description: 8
des Königs von Italien in Rom, stch Diebe befinden und etwa nicht gemeine Diebe, sondern Personen, denen man die Verwaltung der Civilliste des kgl. Hauses anvertraut hat, welche sich nicht nur nicht schämen ihren eigenen Herrn und König zu bestehlen, sondern dieses in seinem eigenen Hause thaten und dem Verbrechen des Diebstahles ein zweites Verbre chen beifügten, nämlich die Fälschung von Dokumenten, indem sie Wechsel mit der gefälschten Unterschrift des Königs in Um lauf setzen

dazu gebrauchen um den König mittels gefälschter Wechsel zu bestehlen. Schon Guerrazzi, der vor Kurzem gestorben ist, sagte am 22. Juli 1864; Ich be haupte auf's Bestimmteste, daß unser Jahrhundert den Titel das Jahrhundert der Diebe führen wird.", Auch in dieser Thatsache scheint sich obiger Ausspruch zu be stätigen, nur mit dem einzigen Unterschiede, daß, wenn gemeine Leute etwas nehmen, man sagt, sie hätten gestohlen, während man vom Könige von Italien sagt, er habe „annexirt." Nie mand, der überhaupt

einen noch etwas unverdorbenen, nicht ganz vom Liberalismus durchsäuerten Menschenverstand hat, wundert sich, daß dies dem Könige von Italien passirt ist; wohnt er ja selbst in Rom im Quirinal, dem apostolischen Palaste, den er auf die nämliche Weise, und mit dem nämlichen Rechte dem Papste abgenommen und sich „annexirt" hat, wie derjenige, der den Namen des Königs mißbraucht, um falsche Wechsel in Umlauf zu setzen. Und wenn es eine Vorsehung gibt, die von den Liberalen gänzlich verkannt und gelästert wird, so scheint

sie wieder einmal recht laut zu rufen: „Wenn du nicht willst, daß man dir stehle, stiehl auch andern nicht"! Die Personen, welche der Wechselfälschung beschuldigt und deswegen verhaftet wurden, sind ein Marquis, ein Advokat, ein Graf, ein Ingenieur und ein Wechselagent. Der gefälschte Wechsel, der entdeckt wurde, lautete auf nicht weniger, als 200,000 Franken. Auf Befehl der Gerichtsbehörden wurden im Hause des bereits eingesperrten Marquis in Florenz Nachsuchungen gemacht und mehrere Wechsel mit dem gefälschten

Namen Sr. kgl. Majestät vorgefunden. Bei einer andern Durchsuchung bei dem Wechsler Maquay wurde ebenfalls ein gefälschter Wechsel von 50,000 Fr. entdeckt. Uebrigens mag cs eine schöne Wirthschaft in Italien sein, denn bei dieser Gelegenheit wurde die Thatsache festgestellt, daß Wechsel mit der wirkti chen Namensunterschrift des Königs im Umlauf sind, und daß Se. Majestät ungeachtet aller „Anne- xirungen von Ländern und Palästen, öffentlichen Schätzen, Pri vatvermögen und Kunstgegenständen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.05.1874
Physical description: 4
, um die Forderung der Bischer decken zu können. Der Gehcimsekretär der Bischer rieth der Kern, sich an die 34 Jahre alte Apollonia Pöschl aus Tests zu wenden, damit sie ihr die uöthige Summe vorstrecke. A. Pöschl erklärte sich bereit, der Kern behülflich zu sein und verschaffte ihr in der That die nöthige Summe. Das gieng so her. A. Pöschl war Mit glied des Vorschußvereins und als solches erhielt sie unter dem Beistand zweier' Bürgen, wovon die Kern den einen machte, vom Vorschußverein gegen einen Wechsel 500

Prolongation. Schon bei der ersten Prolongation sagte A. Pöschl, sic werde nun bald in die Lage kommen, den Wechsel einzulösen, bmn Katharina Staffler, vulZo Millionen-Kathl", eine brr Haupterben des Generals Sombre in Ostindien, werde dem nächst ihren Antheil an den 20 indischen Millionen erhalten und ihr, der Pöschl, dann die versprochenen 56.000 fl. auszahlen, über welchen Betrag sie bereits Wechsel von der „Millionen-Kathi" erhalten habe. Nun hatte aber Apollonia Pöschl auch der Anna Wald- uer aus Hall

gegenüber Verpflichtungen, indem ihr diese einen auf 286 fl. lautenden Wechsel übergeben hatte. Die Waldncr forderte ihr Geld und A. Pöschl zedirte ihr die oben genannte auf 472 fl. lautende Schuldurkunde, wofür jene auch quittirte, und zwar für alle 472 fl., obwol Pöschl ihr nur 286 fl. schuldete. A. Pöschl, in der festen Hoffnung, durch Vermittlung der „Millionen-Kathl" in den baldigen Besitz des ihr versprochenen Erbschastsantheils pr. 56.000 fl. aus Ostindien zu gelangen, schenkte der Waldner

nämlich den nach Abrechnung für Kost- und Quartiergeld noch bleibenden Rest. In Folge dieser etwas unzeitigm Großmuth war Pöschl am Verfallstage nicht in der Lage den Wechsel beim Vorschußverein einzulösen. Die Prolongation kam zu Stande und der neue Wechsel war, wie bereits bemerkt, abermals von der A. Pöschl, der Magdalena Kern und einem zweiten Bürgen gezeichnet. Die Kern war also für denselben Betrag der Anna Waldner und dem Vorschußverein verpflichtet, dort als Schuld nerin, hier als Bürgin

. Da nun eines schönen Tages Anna Waldner der Magdalena Kern ihr Guthaben kündete, und fast gleichzeitig von Seite des Vorschußvereins nach Wcchselrecht die Pfändung gegen M. Kern eingeleitet wurde, machte diese gegen Pöschl bei Gericht die Anzeige, indem sie sich von dieser betrogen zu sein erklärte, uud während der Untersuchung giengen die Zeugenaussagen da hinaus, als hätte A. Pöschl die Kern durch allerhand Vorspiegelungen vermocht, den Wechsel zum zweiten und dritten Mal zu unterzeichnen und so die Kern

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 30.12.1873
Physical description: 4
der Geldwerber nicht dlos im Interesse des Staats säckels, sondern auch zur Sicherung des mittelst der Staats-Vor schußkassen angestrebten Zweckes unbedingt gefordert werden müssen. Soviel über die leitenden Gesichtspunkte. In Betreff des ge schäftlichen Gebarens ist u. A. Folgendes bestimmt: Will Jemand von einer Staats-Vorschußkasse (respektive dem als solche Vorschußkasse sungirenden Kredit - Institute) einen Wechsel eskomptiren lassen, so ist nach §§. 9 bis 16 der Instruktion Folgendes zu beobachten

:. Der Wechsel muß von Handel- und Gewerbetreibenden des Rayons, für welchen die Vorschußkasse bestellt ist, eingereichl werden, am Sitze der Vorschußkasse in Wien oder an einem Orte, wo eine Filiale der Nationalbank besteht, zahlbar sein und den Giro in dianeo des Einreichers an sich tragen. Werden mehrere Wechsel eingereicht, so müssen sie mit je zwei gleichen Eskompte-Listen, welche der Einreicher auS- zufüllen und zu unterfertigen hat, an die Vorschußkasse über reicht werden. Ueberdieß muß (jedoch

nur bei der ersten Wechsel- Einreichung) von jedem Eskomptesuchenden die verpflichtende Erklärung abgegeben werden, daß er bei eintretcnder Insolvenz des Akzeptanten eines von ihm eingcreichten und von der Vorschußkasse eSkomptirten Wechsels diesen sofort von der Vorschußkasse zurücklösen werde, auch wenn der Insolvent nicht im Konkurse ist. Sind diese Schriftstücke alle ordnungsmäßig ausgefüllt, dann prüft die Dor- schußkasse die Wechsel in formeller Beziehung und legt selbe in der zur Zcnsurirung der Wechsel

bestimmten Sitzung (jede Woche finden drei Sitzungen statt) der Leitung vor. Ein eingereichter Wechsel gilt dann noch Nicht als angenommen, wenn die Mehr heit der in der Sitzung anwesenden Mitglieder dafür stimmt, es ist vielmehr auch die Zustimmung des Regierungsvertreters dazu erforderlich. Tie Negierung hat sich also von vornherein gegen jede Majorisirung des als Vorschußkaste amtirenden Kredit- Institutes stchergestellt, um eine jede Protegirung etwa der Vetterschaften und Bekanntschaften

des betreffenden Institutes auszuschließen und zu verhüten, daß die vom Staate zum Eskompte ausgeworfenen Beträge durch Inanspruchnahme etwa befreundeter Banken erschöpft werden, bevor noch der eigentliche Handels- und Gewerbestand dazu gekommen ist, von der Institution der Vorschußkaffen Nutzen zu ziehen. Von jedem zum Eskompte angenommenen Wechsel werden von der Vorschußkasse sofort die Zinsen berechnet und der nach Abzug dieser Zinsen sich ergebende Betrag an den Einreicher ausbezahlt. Im Falle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1872
Physical description: 8
4SS zum Boten. Jpi^Sbruck, den St. März 187?. Effekten- «yd Wechsel-Course. ' Witi,. 20. Ma^z. Wechsel Sffekten. 6°/«Mnhtl.StaatSsch. 65 — 5»/, detto in Silber 7V 10 Bank-Aktien . . 833 — Credit-Aktien . . 342 — ISöq-r Lose. . . 103 — Wken, 20. März. Schlutzlursc. Silber . . . . 107 S0 London .... 103 90 Dukaten .... 5 2i Napolednd'or . : 3 74 Frankfurt aM. Wien: 107 Silberrentc ... 70 20 lpapierrente . . . 64 90 fl. 500 Löse v. ISL0 103 1' fl. 100 Lose v. 1864 143 10 Bank-Aktien Credit-Aktien

. . Lombarden ' . . StaatSbahn-Aktien Anglo-Austr. Bank Franko- „ UnionSbank . . Galizier . . . 837 - 342 25 2?« — 335 — 347 50 142 50 253 — 211 — SS so Franz-Josef.Aktien „ „ Priorit RudolfSbahn-Aktien 178 — . „ Priorit. 93 30 Elisab.-Westb.-Aktien 247 50 Nordwestbahn . . — — Älföld ^ . . . . Napoleons . . . Wechsel Augsburg . „ Frankfurt a.M. „ London . . . Paris . . . 3 75'/» S2 L(> 92 K0 109 40 43 20 Tendenz: fest. München. 20. März. 3«/»<>/o Obl. P. 33'/« G. 4°/»gpnzjähr.Obr. 96>/, P. 95V

P. ' G. öst. Pap.-Nente P. —— G. Sst. Credit-Akt. P. — — G. Wechsel: Frankfurt —P. 100 G. Wien— —G. P. öst. Bankn. 1VS- P. 107°/« G. ^r-inüfurt a. Silber-Rente Papicr-Nentc Wechsel auf Wien . . „ „ London . „ „ Paris . . Oest. Lsose von 1860. „ , . 1864. Oesterr. Bank-Aktien. „ Kredit-Slttien Lombarden . . . . . . Oest.-Frz.Staatöb.Akt. Eöln-Minbener. . . . LA.« 20. März. Schlußturse. 64-/»! Elisab.-Westb.-Zlkt. . L03 SS'/, 107 1S2'/. 92'/. 93-/« 157 894 367-/, 222'/. 412 SS'/. ö°/<> öst. Franz-Jos

'/» Oe<i. - franz. Staats« bahn-Aktien .... 23Z'/« S-aatSb.-Prioritäten — Oesterr. 500 fl. Loose von 1860'. . . . 94 Oesterr. 100 fl. lZoose von 1864 ...... 90 Türk. Slnl. v. 1865 50'/. Bayer. Anleihe . . 100'/, 4»/.<>/<> baier. Anl. . . 10V 4»/o baier. Pr.-Slnl. 114'/» Bad. PrSm.-AnIeibe . 114»/« Cei^tr.-Vod.-Cred.-A. 116 Lombarden . . ^ . 126»/« Italienische Anleihe . — 1882er amerik. AondS 96'/, Numänier . . . . . 57-/» Mindenloose 9Z»/« 4-/» »/<> prcuß. Anleihe 100'/« Wechsel auf Wien — ÄugSburg Rente

in Silber 64'/,, in Papier 59»/,. Gallz. Akt. 113— Ntcw-Jjork. 19. März. Gold 110-/«. Wechsel in Gold 159-/». BondS per 1882 110»/». per 1885 110'/«. per 1904'106'/»- Baumwolle 2L>/,. Petroleum 21-/«. Verstorbene in Innsbruck. Am 19. März.' Anton Kölle, alt 6 M., Maschinen« ' schlosserS-Sohn, obere Sillgafse Sir. 201, an Ge hirnhöhlen-Wassersucht. ! DieusteS-Ausföhreibung. 3«t Durch Resignation kommt in der Gemeinde Schwaz mit 4. September d. I. die Stelle eines Communal-Verwalters und MagistratS

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 13.03.1872
Physical description: 6
4R« Anzcigc-Blatt. Effekte»- und Wechsel-Course. Alte«, 12. März. Wechsel. Silber - - - - Z?? London . . . Hl Dukaten .... b 2» gtapoleonb'or . . 8 »L/, Frankfurt aM. Wien: 105-/, 12. März. Schlußkurse. 71 bvIFranz-Joscs Aktien . _ Vrlorit. Effecten. L»/oEinhtl.StaatSsch. 65 1<Z k»/« detto in Silber 71 40 Bank-Zlktien . . L45 — Credit-Aktien . . 314 50 ISLOer Lose... 101 — Wten, Eilberrente . . . Papierrcnte . . . fl. S(Xi Lose v. 186(1 fl. 100 Lose v. 1864 Bank-Aktien . . . Eredit-Aktien

. . - Lombarden . . . StaatSbahn-Aktien. Anglo-Austr. Bank . Franko- » » . Unionöbank . Galizier . . 65 1v! „ - Prior». 103 70 Nudolföbahn-Aktien 147 50 „ „ Priorit- gj5 — Elisab.-Westb.-Aktien 314 50 Nordwestbahn . . 210 40 Sllsöld 390 — gtapoleonö . . . 360 2S Wechsel Augsburg . 143 — » Frankfurt a.M. „ London . . . , Paris . . . fest. 210 26 ll.0 23 181 — 93 40 243 50 3 82'/» 93 40 93 10 111 20 43 L0 . . 200 25 Tendenz «München» 12. März. 3»/»°/<> Obl. 90— P. G. 4°/« gainiähr. Obl

P. <Ä. öst. Credit-Akt. — — P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 100 G. Wien 106'/° G. 105'/- P. öst. Aankn. P. 106- G. «erlln, 12. März. Schlußkurse. O-klerr. Kredit-Aktien 207'/, L>e/t.« franz. Staats» bahn-Aktie« .... 235 StaatSb.-Prioritäten — OeZerr. 500 fl. Loose von 1860 S4 Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 ...... 89'/, Türk. Anl. v. 1865 49'/« Bayer. Anleihe . . 100>/» 4>/.°/o baier. Anl.. .100 4»/» baier. Pr.-Anl. 114 V» Bad. Pr2m.»Anleihe . 115»/« Centr.-Bod.-Cred.-3l. 11k Lombarden 126 Italienische

Anleihe . — 1882er amerik. BondS 96'/« Numönier 57'/» Mindenloofe 93'/« 4'/, »/>> preuß. Anleihe 100'/» Wechsel auf Wien — Augsburg —. AranLfuet a. Silbcr-Nente Papier-Zientc Wechsel aus Wien . . , „ „ London . „ „ Pa»iö . . Oest. Loose vcn 1LL0 . . . 1LS4. Oesterr. Bank-Aktien. „ Kredit-Aktien Lombarden Ocst.-Frz.Staatöb.Akt. Cöln-Mindcner.... W?.. 12. März. Schlutzlurse. 64-/s Elisab.-Wcstb.-Att. . 262-/, I 59 5°/» öst. Franz-Jos.-A. 91-/- 105°/s Ziudolphöbahn .... L5>/» IIS'/, 5->/o ZSaier. Änlclhc

. . IM'/, 03'/- 4-/, o/s „ - . . ioc->/4 4°/a 5 PräLl.-T'.'ll. 115 157 Baizr. Osibahn-Ai!. . 153'/. SS0 AlfenzSah?: 128 gt!Zs/. Indisch!! Pläin.-An!>. 1142/. 220'/- 18L2cr ''mer-ban-r. . 96 411'/« 3°/° Spanier ..... 31'/« W'/.lÄapole-l-.S .... 9.21 Tendenz: fest. S5ew-I)r>rk» ji. März. Gold 110'/.. Wechsel in Gold 169-/». BondS per 1882 110»/«. per 1885 110'/«. per 1904 Ivo'/s- Baumwolle 23'/«. Petroleum 21»/«. Paris, 11. März. (Schlußkurse.) 4'/»°/° Reute 56.35 Cred.-Mob.-ZIkt. 447.— Oesterr.-franz. StaatSb. — —. Lombard. 473

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.10.1871
Physical description: 6
l a t t. Effekte»- und Wechsel-Course, zeitt», 26. Oktober. . Wechsel. Silber .... IIS — London . . . IIS 10 Dukaten ... . ö 63 Napoleond'or . 9 40 Frankfurt«.M.Wien: 9 b Wien, ?L. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 294.5». Lombarden 194.8V. Anglo-Austr.-Bllnk 2s7.— Napoleons 9.41 Union 25S.— StaatSbahn . Tendenz: günstig. Wien» 26. Oktober. Schlußturse. «ffekten. d«/°EinhtI.StaatSsch. 58 05 5«/, detto in Silber Lg — Bank-Aktien . > 771 — Credit-Aktien . . 2'3 80 1360er Lose. . . 100

5V Silberrente . . . 6» — Papierrente . . . 53 05 fl. KV0 Lose v. 1860 fl. 100 Lose v. 1364 Bank-Aktien . . . 771 — Kredit-Aktien. . . 1SZ Lv Lombarden ... 294 20 StaatSbahn-Aktien . 338:— Slnglo-Austr. Bank . 256 20 Franko?.. » » « 120 30 UnionSbank . . . 259 Gattzier .... 259 Franz-Josef Aktien . 207 26 „ „ Priorit. 89 10 RudolfSbahn-Aktien 157 25 „ „ Priorit. SV 30 Elisab.-Westb.-Aktien 244 26 Nordwestbahn . . 2S2 75 Alföld 180 76 Napoleons . ... 9 40'/, Wechsel Augsburg.. 100 — „ Frankfurt a.M. 100

- d. b. HYP.- u. W.-Bk. - P. 92»— G. Akt. d. b. Hdlöbk. 115>/, P. 116— G. 4°/o b. Präm.-Anl. 113'/, P. — — <S. 4'/»°/° öst- Silb.-Rente P. 57— G. öst. Pap.-Rente P. G. öst. Credit-Akt. 283'/, P. -zgg^-G. Wechsel: Frankfurt —P. 100 G. Wien 93—G. P. öst. Bankn. 99'/« P. 99— G. Frankfurt, 26. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 263'/,. Oesterr. StaatSbahn-Aktien 332.— Nmerik. 1832 96'/«. Lombard. 191'/«. Galiz. Oest. SUber-Nente — Spanier . Nordwestbahn 218.— Tendenz: sehr fest. Aranlfuvt

a. Nr.. 26. Oktober. Schwßwrse. iverltn. !i6. Oktober. Schlutzkurse 112»/« 110 V« 103'/« 59 4»/» baicr. Pr.-Anl. Bad. Präm.-Anletbe Centr.-Bod.-Cred.-Ll. Lombarden Italienische Anleihe - 1832er amerik. BondS 96V» Numänier 42'/« Mindenloose . . . . . 93'/« 4'/» »/<> preuß. Anleihe 33'/» Wechsel auf Wien — AugSburg —. Silber-Nente 57'/, Papier-Rente 48'/, Wechsel auf Wien . . S8»/- „ „ London . 117»/« „ Paris . . 90'/- Ocst. Loose von 1860. 82»/. . . . 1864. 121-/« veflerr. Bank-Aktien . 761 Kredit »Aktie« 289

fl. Loose von 1860 ... 82«/. O:sterr. 100 fl. Loose von 1864 ..... . 69«/, Türk. Anl. v. 1865 46 . Bayer. Anleihe . . IVK»/» 4'/,»/<> bater. Anl. . . Iliv „ „ Siente in Silber 67»/«, in Papier 48'/». Galiz. Akt. 109 Tendenz: fest, lebhaft. Paris, 26. Oktbr. (Schlubkurse.) 3°/° Rente 57.0', Cred.-Mob -Akt. 2ö6.— Oesterr.-franz. StaatSb. 557.— Lombard. 43S.— 5«/° Jtal. Anl. ö-!.80 1882er Amerik. 1>>6.3^ Neue Anleihe 94.10. Tendenz: fest. Stew-Bork, 26. Oktober. Gold 11»/«.— Wechsel in Gold lus»/«. BondS

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 13.10.1871
Physical description: 6
SttÄS» Anzeige - B latt. Gffekren- und Wechsel-Course. ZV!t«, 12. Oktober. Effekten b«/oEi»HIl.StaatSsch. 56 50 5»/, detto in Silber 67 50 Aanl-Zlktien . . 761 — Eredit-Aktien . . 2Z5 — tK60er Lose ... 95 75 Wechsel. Silber . ... 1l7 50 London . . . . 118 Kg Dukaten .... 6 65 Napoleond'or . . 9 11 Frankfurt a. M. Wien: öS»/» Wien. 12. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 2L6.50. Lombardei» 195.6!.'. Slnglo-Slustr.-Bank 245.S0 Napoleons 9.43'/» Union 256.— Staatöbahn — Tendenz: matt. Wien

» 12. Oktober. Schlußkurse. 760 . LöS 20 . 194 40 , 3S0 50 213 S 115 --0 253 2SS SV Franz-Josef Aktien . 264 — Priorit. 9» 20 Rudolsöbahn-Aktien 165 75 Priorit. S!1 1» Elisäb.-Wcstb.-Aktien 237 50 Iiordwestbahn . . 248 — Alföld 179 25 Napoleons ... 3 42 Wechsel Slugöburg . 9g 50 Frankfurt a.M. 93 80 London . . . 113 L0 Paris . . . 45 20 Tendenz: flau. Frankfurt. 12. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 261.— Oesterr. StaatSbahn-Aktien 376«/». Amerik. 1882 9^°/--- Lombard. 192.— Galiz. 253

— G. 4'/<°/» öst. Silb.-Nciite b-»/4 P. c>7»/> »st. Pap.-Nente P. G. öst. l5redit-Llkt. P. 23-!'/- G- Wechsel: Frankfurt — P. 33°/» P. öst. Bank». ^ V» P- G. jScrlttt. 12. Oktober. Schluzkutie. Wien 9!:'/»G. 4°/° doier. Pi.-'.'tnl. Bad. Pränl.-Anleibe . (5cntr.-Bod.-Crcd.-A. Ll)nbaidcn 1882er amerik. Bondö Nuniänier 112>/« 111V 1S0-/» 1':0 57»/« L6'/. 4?-/- Mindenloose 96 4'/- °/° vrcu». W>/» Wechsel auf Wien 82'/» Slugöburg 56.20 Elisab.-Westb.-Akt. . 236'/. S°/° öst. Franz-Jos.-V. 83»/« RudolphSbahn

.... 77 5»/° baier. Anl.'ib: . IVZV,» Silber-5iente ö7'/s Papier-Rente 43 Wechsel auf Wien . . 88»/» „ „ London . 116'/« „ Paris . . 90-/° zc von 1860. 32»/» . 1834. 121-/« Äank-Micn. 752 282'/« Lombarden 193'/« Oest.-Frz.StaatSb.Akt. 377-/> Cöln-Mindener.... 36 Tendenz: fest, lebhaft. München. 12. Oktbr. 3'/,°/<> Obl. 83— P. G. 4°/» ganzjähr. Obl. 34'/, P. 34'/» G. 4->/o halbj. S4'/> P. 34»/» G. 4»/» Grundrent.-Obl. 34'/-, P. 34»/» G. 4'/»°/» ganzj. 100-/, P. 1VV G. 4'/.°/» halbj. 100'/, P. 100'/» G. ö°/o Obl

. Anl. v. 1865 43-/« Bayer. Anleihe . . 100'/, 4'/»»/-! baier. Änl. . . 100'/« )!ente in Silber 57'/», in Papier 46'/«. Galiz. Akt. 108'/« Tendenz: still. Paris. 11. Oktbr. (Schlubkurse.) Za/o Neute 56.57 Cred.-Mob.-Akt. 258.— Oesterr.-franz. Staatöb. !!^7.— Lombard. 436.— 5°/o Jtal. Zlnl. 61.20 1882er Zlmerik. 108.67 Neue Anleihe !^'.67. Tendenz: fest. I?ew-Z)ork. Oktober. Gold 14. Wechsel in Äold 108'/». BondS per 1832 114-/«. per 1885 115'/-. per 1904 110.- Baumwolle !^/». Petroleum

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.08.1871
Physical description: 6
RS64 Unzeige-Blatt. Effekten- «nd Wechsel-Course. ZSle», S. August. Effekten. k»/-Einhtl.Staatösch. KS SS L»/» detto in Silber 63 b5 Bank-Aktien . . 7KS — Credit-Aktien . . 2°6 90 1860er Lose . . . 1VZ bv Wechsel. Silber .... 120 90 London . . . » 121 75 Dukaten.... 5 81 Napoleond'or . . N 71'/> Frankfurts.M.Wien: S6»/» Wien. L. August. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 287.—. Lombarden 180.?0. Anglo-Austr.-Bank 255.25 Napoleons 9.71 Union 266.— Elisabethbcchn —.— Tendenz: matt. Wien, S. August

. Schlußkurse, Silberrente . . . kg Kv Papierrente . . . 59 55 fl. 500 Lose V. 1860 — fl. 100 Lose v. 1864 Bank-Aktien Credit-Aktien . . Lombarden . . Staatsbahn-Aktien Anglo-Austr. Bank Franko- „ „ Galizier . . . 763 50 287 - 13t - 42Z — 256 40 119 80 Franz-Josef Aktien . 203 60 Priorit. 97 75 NudolsSbahn-Aktien 162 50 Priorit. 91 15 Elisab.-Westb.-Aktien 225 — Napoleons ... 9 71«/» Wechsel Augsburg . 102 60 Frankfurt a.M. 102 80 London . . . 121 80 Paris ... 47 75 249 KOjUnionSbank . . . 2S6 50 Tendenz

.-Anl. — — P. I11 >/4 G. 4V,°/<- öst. Silb.-Neute 5?>/» P- ost. Pap.-N«.te -- P. G. öst. Credit-Akt. P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 100 G. Wien 9L-/-G. 9Z'/« P- öst. Äankn. 8t!'/. P. 96'/' G. Arantfurt a. ^ . 9. August. Schlußkurse. Silber-Nente' 57 '/«IElisab.-Wcstb.-Akt. -21» Papier-Nentc — S°/° öst. Franz-Jos.-V. 81-/» Wechsel auf Wien 96-/- „ „ London . 115»/« „ Paris . . S3 Oeit. Loose von 1860. 32>/s , , . 1864. 121'/» Oesterr. Bank-Slktien. 735 Ivredlt-Mtien 274-/- Lombarden 173'/« Oest

69'/, Türk. Anl. v. 1865 44-/. j»/« baier. Pram.-Nnl. 107-/« Bayer. Anleihe . . 101 ItlV» 111'/« 9S'/« 58-/. 4°/» baier. Pr.-Unl. Bad. Präm.-Anleibe . DarmffSbter Aktien . Lombarden ...... Italienische Anleihe . 1882er amerikanische Bond 6 97-/» Mindenloose 97-/« 4»/, o/o prcuß. Anleihe »S-/« Wechsel auf Wien 81'/^ Augsburg —. Siente in Silber 57»/», in Papier 48-/»- Galiz. Akt. 102-/« -tvf s-i, ZIü.. Kvs. «-!!. kv»>! ^Izlkk Ürer Landesprodukten-, LommIssionS- und SpeditlonS.Geschäft in Sträub, I!i PnriS

, 8. August. (Schlußkurse.) 3»/» Rente 55.5Z Cred.-Mob.-Akt. 18<— Oesterr.-franz. StaatSb. 876 Lombard. 3Zl.— 5°/» Jtal. Anl. k>9.9! 1882erZlmerik 10S.5.) Neue Anleihe L0.1t>. Tendenz: still. Stew»J)ore» 8. August. Gold 12-/«. — Wechsel in Gold 109»/». BondS per 1882 114'/». per 1885 114>/. per 1904 113°/». Baumwolle 19'/,. Petroleum ?4>/,. Wriginalbericht von Wilhelm Weiß, Strallbkng, 3. August 1871. Weizen fl. 211 /2 bis fl. 23 Gerste fl. — biSss. — Roggen fl. 14 bis fl. 15 Hafer fl. 3 tiS

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Page 5 of 6
Date: 23.11.1871
Physical description: 6
t87S Anzeige - Blatt zum Tiroler Boten. 269. Innsbruck, den SÄ. ITovember 1871. Effekten- «nd Wechsel-Course. Mit», 22. November. «erltn» 22. November. Schlußkurse. Sffekten ü°/»EinhIl.^>taatSsch. öS 10 5»/, detto in Silber 63 — Bank-Aktien . . 822 — Credit-Aktien . . -0> 30 1«60er Lose . . . 1 0 75 Wechsel. Silber .... 117 — London .... 117 1» Dukaten .... 6 63 Napoleond'or . . 9 32 Frankfurt aM. Wien: 100'/« Wien . 52. Novbr. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 31,'.-. Lombarden 2 >3.-. Anglo

.-Aktien 243 15 Nordwestbahn . . 2^1 — Sllföld 156 - Napoleons ... S 32 Wechsel Augsburg . 93 75 » Frankfurt a.M. SS 35 „ London . . . 117 15 „ Paris . . . 45 3Z Tendenz: günstig. München, 22. Novbr. 3'/.°/° Obl. SS',« P. LZ'/, G. 4°/» ganzjähr. Obl. 35'/» P- G. 4»/o halbj. S5'/4 P. G. 4«/o tSrundrent.-Obl. ü.-,»/» P. G. 4'/»°/» ganzj. 10« »/» P- —G. 4'/-°/» halbj. Itls.V« P. — — G. 5°/» Obl. 1t> »/» P. I n »/, G. t»/° Münchn. Obl.— —P. G. 4>/'V<> Qstbahn-Akt. 14 V» P. G. 4°/° Alsenzb.-Akt

. 12^'/. P. - — G. 4°/» Pfdbr. d. b. Hhv.- u. W.-Ä. 96-/« P- LL-G. 5-/° Bk.-Obl. 1>.v—P. - G. Alt. d. b. Hyp.- n. W.-Bk. — P. ll'5- G. Akt. d. b. Hdlöbk. 116'/« P. 116'/» G. 4°/u b. Präm.-Anl. 1I3»/,P. G. 4>/,°/o öst. Silb.-Rente 58 P. G. öst. Pop.-Nente P. G. öst. Tredit-Slkt. 310>/. P- 309'/« G. Wechsel: Frankfurt —P. Wien 1 v'/«G. 100-/. P. öst. Äankn. 1, l)'/° P. 106-/« <S. Frankfnrt, 22. Novbr. (Eröffnungoknrse.) Oesterr. Kredit-Aktien Oesterr. SiaatSbahn-Aktien 3 6.— Slmerik. 1SS2 9'-/». Lombard. 2(>2.— Galiz. . Oest

. Sjlber-Nente . Spanier —. Nordwestbahn —. Tendenz: matter. Frankfurt a. SU«. 22 Silber-Nenie 57»/«i Papier-Rente 49>/» Wechsel auf Wien . . 10^-/, „ „ London . IIS-/« „ „ Paris . . 91»/» cZest. ^oose von 1860. 92-/, » , 1864. 121'/« Bank-Aktien. 625 Credit-Aktien 3- g'/. Lombarden 202-/» Oest.-Frz.StaatSb.Akt. 39t>>/< Cöln-Mindener.... 97»/« November, schlußkursc Elisab.-Westb.-Akt. . 24S k»/° ^st> Franz-Jos.-B. 86 Rudolphobahn .... 77'/» b»/o buter. Anleihe

.-Cred.-Zl. Lombarden Italienische Anleihe . 1882er amerik. BondS 95 Numänier 44-/» Mindenioose 97»/, 4-/» »/» preuß. Anleihe 100»/, Wechsel auf Wien — Augsburg —. /tente in Silber 57'/». in Papier 49-/,. Galiz. Akt. 111 — Paris, 21. Novbr. (Schlußkurse.) 3»/» Rente 56.55 Cred.-Mob.-Akt. 220.— Oesterr.-franz. StaatSb. 877.50 Lombard. 445.— 5°/» Ztal. Anl. 01.ob 1882er Amerika 1^7.— Neue Anleihe —. Tendenz: matt. Siew-Vor?» 21. Novemb. Gold 10»/«. — Wechsel in «Sold 1<9>i». Bonds per 1882 111'/»- per

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.10.1871
Physical description: 8
R«SS Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten. ^ 239. Innsbruck, den 15». Oktober 1871. Effekten- und Wechsel-Course, zste«. 1^. Oktober. tKffetten. S° -EinhIl.Staatösch. 57 55 5«/» ketto in «--Über 67 bb Bank-Slttien . - ??2 — Credit-Aktien . . 2s9 81 1860er Lose ... 97 25 Wechsel. Silber .... 117 85 London .... 118 öS Dukaten .... 6 66 Napoleonb'or . . 9 42 Frankfurt a. M. Wien: 96»/« Wien. 17. Oktbe. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 2oS.1t). Lombarden t94.-. Slnglo-Austr.-Bank 247.80 Napoleons 9.11

57 Papler-Zientc 47»/« Wechsel auf Wien . . S8'/« „ „ London . 118>/< „ „ Paris . . 90'/» . ^ i ><ooie von 1860. 82>/, . 1864. 121»/. Bank-Aktien. 755 !i^d!t-Ä:ncn 28Z»/« Lombarden 183-/! Oest.-Frz.Staatöb.Akt. 381 Cöln-Mindener.... 9Z>/» .. 17. Oktober. Schlußkurie. Elisab.-Westb.-Akt. . 233'/. 5»/- öst. Franz-Jos.-B. 83'/, Nudolphibahn .... 76'/» 5°/» bater. Anleihe . . 10^'/, 4'/» . . - - 1( 0-/- 4°/» . Präm.-A.U. 112»/« Baier. Ostbahn-M. . 140'/« Älsenzd^hn 118 Basische Pram.-Anl.. 111 188271

' Zimerikane». . 95»/« 3°/° Spanier 33>/» NavoleonS 9.1?-/, Nordwestbahn Sllsöld .... Napoleons . . Wechsel Augsburg „ Frankfurt a.M. 100 25 London . . .118 S0 „ Paris ... 45 10 Tendenz: lebhaft. München, 17. Oktbr. 3</.°/° Obl. 88'/, P. 88'/» G. 4°/° ganzjähr. Obl. 9>— P. 94v» G. 4°/» halbj. 95— P. 94«/» G. 4°/» Grundrent.-Obl. 95— P. 94»/, G. 4>/»°/-> ganzj. 100'/« P- — G. 4>/»°/» halbj. 100'/« P. G. S°/o Obl. 100°/, P. 100-/, G. 5°/° Münchn. Obl. 101»/« P. — — G. 4'/»°/» Ostbahn-Akt. 110

»/» P. — — G. 4°/o Alsenzb.-Akt. 118'/, P. G. 4°/<> Psdbr. d. b. Hyp.- u. W.-B. 94'/- P- '4---> G- S°/° Bk.-Obl. 1> 0>/. P. 100 G. Akt. d. b. Hhp.- u. W.-Bk. — P. 915— G. Akt. d. b. HdlSbk. P. 111»,. G. 4°/u b. Präm.-Anl. 113-/, P. G. 4-/«°/° öst. Silb.-Nentc d' -/» P. 56'/- G. öst. Pap.-Nente P. G. öst. Credit-Akt. P. 282-/- G. Wechsel: Frankfurt — P. — G. Wien G. 9S'/„ P. öst. Bankn. L9>/. P. ?9— G. Frankfurt, 17. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 233»/,. Oesterr. StaatSbahn-Aktien 331»/«. Nmerik. 1832

Italienische Anleihe . 58»/» 1882er amerik. Bondö 96»/» Rumänier 43 Mindenloose ..... 95»/, 4-/, »/<> preuß. Anleihe 99-/» Wechsel auf Wien 83 Augsburg 56.20 liente in Silber 57-/,, in Papier 43.— Galiz. Akt. 109-/- Paris, 16. Oktbr. (Schlußkurse.) 3°/« Rente 56.95 Cred.-Mob.-Akt. 252.— Oesterr.-franz. Staatöb. 818.— Lombard. 437.— 5°/» Jtal. Anl. 62.15 1882erAmerik. 106.12 Neue Anleihe 93.30. Tendenz: fest. Stew-J)ore, 16. Oktober. Gold 13-/«. — Wechsel in Gold INS»/,. BondS per 1882 114','». Per 1KS5 115

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1871
Physical description: 6
R«l4 Anzeigt- l a t t. Effeöteu- «ud Wechsel-Course. Mi««, >10. Oktober. Wechsel. Silber . ... 118 40 London .... 119 45 Dukaten .... 5 72 Napoleond'or . . 9 4? Frankfurta.M.Wien: S6>/- (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien Sffetkten. b°/<>Einhtl.<StaatSsch. 57 76 5»/» detto in Silber 68 39 Bank-Aktien . . 763 — Credit-Aktien . . 258 5V 18L0erLose. . . 97 60 Wien, 10. Oktbr. ^ — 283.20. Lombarden 19^.10. Slnglo-Austr.-Vank 240,90 Napoleons 9.48'/» Union 258.70 Staatsbahn Tendenz: still

. Wie», 10. Oktober. Schlußkurfc, Silberrente . . . 68 40 Papierrente . . . 57 70 fl. 500 Lose v. 1360 fl. 100 Lose v. 1864 Bank-Aktien . . . 767 - Credit-Aktien . . > 2SZ L0 Lombarden ... 133 — Staatsbahn-Aktien . 332 50 Anglo-Austr. Bank . 249 öv Franko- » » . 113 50 UnionSSank . . . 2öS 25 Galizier . . . . 260 50 Franz-Josef Aktien . 205 75 „ „ Priorit. SS 30 NudolfSbahn-Aktien 157 — ^ „ Priorit. LS 30 Elisab.-Weslb.-Aktien 2S9 25 Norblvestbahn . . 2tS — Alföld 131 75 Napoleons ... 9 47'/» Wechsel Augsburg

. 100 7ü Frankfurt a.M. 100 8Z London . . . 119 3V Paris . . . 45 70 Tendenz: fest. Frankfurt, 10. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 282>/«. Oesterr. StaatSbahn-Aktien 37L»/<. Amerik. 1382 9Z'/»- Lombard. 194.— Galiz. . Oest. Silber-Rente —.— Galizier —Nordwestbahn —. Tendenz: beliebt. FrattSfULr ct. ZU., 10. Oktober. SSUitzkurse. Silber-Rente ..... 5?V«^Elisab.-Westb.-Aki. . 234'/ Papier-Rente..... 48»/, Wechsel auf Wien . . 91'/« „ „ London . 118«/« „ Paris . . 73'/» Lovsc von 1860

) G. Akt. d. b. HHP.- u. W.-Bk. — P. 910— G. Akt. d. b. Sdlöbk. 111'/« P. G. 4-/ob.Präm.-Anl. 114—P. ^ tZ 4'/.°/» öst. Silb.-Rente 57-/« P. 57-/, G. öst. Vap.-Nente -- P. <Z. öst. Credit-Akt. P. G. Wechsel: Frankfurt 100 P. — G- Wien 9-«/«G. P. öst. Aankn. 9öV» P. 9!»/» G. Berlin, 10. Oktober. Schludlurse. ( j^reoit-Ztktien 161-/« ^.st.-franz. StaatS bahn-Aktien .... 215 .^l»i>itkb. - Prioritäten 2» !?«!?err. 500 fl. Loosc von 1860 32»/, O-sterr. 100 fl. Loose oon 1864 K9>/, Türk. Anl. v. 1865

43'/, Bayer. Anleihe . . 100>/> 4'/.<>/-> baier. ^nl. . . 9^'/- 4»/« bai.-c. Pr.-Anl. 112'/« Bad. Präm.-A:,leibe . 111'/« Centr.-Bod.-Cred.-A. 120'/» Lombarden ...... 110'/« Itattenikibe Anleihe . 57'/, 1832er amerik. VondS 96°/» Numänier 43 Mindenloose ..... 95»/« 4-/- °/° prenß. Anleihe 99»/» Wechsel auf Wien 32>/s Augsburg 56.20 5!ente in Silber 57»/», in Papier 48-/«. Galiz. Akt. 109'/- Paris, 9. Oktbr. (Schlubkurfe.) 3»/a Rente 56.25 Cred.-Mob.-Akt. 248.— Oesterr.-franz. StaatSb. S35.— Lombard. 440

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 26.05.1871
Physical description: 6
«so Anzeige -- B latt. Effekte«- und Wechsel-Course. ZVte«, 25. Mai. GffeSten b»/«Einhtl.SraatSsch. 59 30 5»/» detto in Silber 69 05 Bank-Aktien . . 782 - Credit-Aktien . . AN 80 18«0er Lose . . . 100 10 Wechsel. Silber . ... 122 75 London . . . . <24 70 Dukaten . . . . b 91'/» Zliapoleond'or . . 9 92'/» Frankfurt a. M. Wien: ^5»/» IZZien» 2°>. Mai. (Eröffnungskurse.) Credit-Llktien 280.b^>. Lombarden 173.70. Anglo-Zlustr.-Bank2ci1.2> Napoleons 9.93 Union —.— Elisabeihbahn — Tendenz: günstig

. Wien» 25. Mai. Schlubkurse. Silberrente . . . k? 10 Papierrente . . . 59 30 fl. 500 Lose v. 1860 10 20 fl. 100 Lose v. 1864 127 75 Bank-Aktien . . . 731 — ,Credit-Akticn . . .280 60 Lombarden . . . 173 StaatSbahn-Ilktien . 422 50 Anglo-Austr. Bank Franko- „ „ Galizier . . . 253 75 113 7 '' 259 5» Franz-Joses Aktien . 20! — „ „ Priorit. 96 ?0 Nudolföbahn-Aktien 163 75 Priorit. S0 — Elisab.-Westb.-Aktien 222 75 Napoleons ... 9 92>/» Wechsel Augsburg . 103 75 Frankfurt a.M. 103 90 London . . . 12t

-Mi, 130- P m.; 4->/„ NlfenzS.-Kkt. LL-/. Ä 9L-/s G.; -Zst-r- Kcel-.-Mi. — — P. — — öltc-rr.-i^an^. StSb.i-Akt — P. G.; Wechsel aus Frankfurt 100 B. 100 G.; au? .?Z5e.> JZ-s» P. 95»/s G.; für 100 fi. Ssterr. Äur^lv. 95'/« N. 95'/« >^dd. ÄZäo?. - Frankfurt. 25. Mai. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 266.— Oesterr. Slaatsbahn-Akticn 4<>i»/«. Amerik. 1882 96'/-°« Lombard. 1d4. Galiz. 2^>'/<. Oest. Silber-Nente —.— Bankaktien —. Nordlvestbahn — AranSflirt a. L7Z.. 25. Mai. SÄWK'nrie. «erltn

» 25. Mai. Schlußkurse. Oesterr. Kredit-Aktien 152>/, ^Zest. - franz. Staats- bahn-Aktien .... 2?9-/« SiaatSb. - Prioritäten 2s3>/» Oesterr. 500 fl. Loose von 1860 80-/» Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 70 Türk. Anl. v. 1865 4^</- i°/o baier. Präin.-^lnl. 107-/» Bayer. Anleihe . . 1t»1 107'/. 107»/» S3-/, t»/° baicr. Pr.-?lnl. Äad. PrSm.-Anleibc OarmstSdter Aktien Lombarden Italienische Anleihe . 1882er amerikanische BondS 97»/» 5»/<> pr,:uß. Anleihe. . — i>/, »/» vrenß. Anleihe 94-/» Wechsel auf Wien

. — Augsburg 56.22 Silber-Nente 56-/, Papicr-Nentc 43-/« Wechsel auf Wien . . 35-/» „ „ London . 11g i/g „ „ Paris . . — Oift. Loose vi>n 1860. 80V» . 1864. 121-/, Oisterr. Bank-Aktien. 745 Kredit-Aktien 266 Lombarden 163-/, Oest.-Frz.StaatSb.Akt. 401 >/< Cöln-Mindener.... 9>'/° Elisab.-Prior. I. Ein. . 211-/« 5°/o oft. Franz-Jos.-V. 79 Nudolph^bahn .... 7^i>/, d-/>> dulrt. Änleihc . . 101 4-/, °/° . „ . . 97 4->/o . Präm.-Anl. 103 Baicr. Ostbahn-Att. . 129V» Älscnzdahn 9L»/, Badischc Prüm.-Anl.. 107

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