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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.08.1871
Physical description: 6
RS64 Unzeige-Blatt. Effekten- «nd Wechsel-Course. ZSle», S. August. Effekten. k»/-Einhtl.Staatösch. KS SS L»/» detto in Silber 63 b5 Bank-Aktien . . 7KS — Credit-Aktien . . 2°6 90 1860er Lose . . . 1VZ bv Wechsel. Silber .... 120 90 London . . . » 121 75 Dukaten.... 5 81 Napoleond'or . . N 71'/> Frankfurts.M.Wien: S6»/» Wien. L. August. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 287.—. Lombarden 180.?0. Anglo-Austr.-Bank 255.25 Napoleons 9.71 Union 266.— Elisabethbcchn —.— Tendenz: matt. Wien, S. August

. Schlußkurse, Silberrente . . . kg Kv Papierrente . . . 59 55 fl. 500 Lose V. 1860 — fl. 100 Lose v. 1864 Bank-Aktien Credit-Aktien . . Lombarden . . Staatsbahn-Aktien Anglo-Austr. Bank Franko- „ „ Galizier . . . 763 50 287 - 13t - 42Z — 256 40 119 80 Franz-Josef Aktien . 203 60 Priorit. 97 75 NudolsSbahn-Aktien 162 50 Priorit. 91 15 Elisab.-Westb.-Aktien 225 — Napoleons ... 9 71«/» Wechsel Augsburg . 102 60 Frankfurt a.M. 102 80 London . . . 121 80 Paris ... 47 75 249 KOjUnionSbank . . . 2S6 50 Tendenz

.-Anl. — — P. I11 >/4 G. 4V,°/<- öst. Silb.-Neute 5?>/» P- ost. Pap.-N«.te -- P. G. öst. Credit-Akt. P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 100 G. Wien 9L-/-G. 9Z'/« P- öst. Äankn. 8t!'/. P. 96'/' G. Arantfurt a. ^ . 9. August. Schlußkurse. Silber-Nente' 57 '/«IElisab.-Wcstb.-Akt. -21» Papier-Nentc — S°/° öst. Franz-Jos.-V. 81-/» Wechsel auf Wien 96-/- „ „ London . 115»/« „ Paris . . S3 Oeit. Loose von 1860. 32>/s , , . 1864. 121'/» Oesterr. Bank-Slktien. 735 Ivredlt-Mtien 274-/- Lombarden 173'/« Oest

69'/, Türk. Anl. v. 1865 44-/. j»/« baier. Pram.-Nnl. 107-/« Bayer. Anleihe . . 101 ItlV» 111'/« 9S'/« 58-/. 4°/» baier. Pr.-Unl. Bad. Präm.-Anleibe . DarmffSbter Aktien . Lombarden ...... Italienische Anleihe . 1882er amerikanische Bond 6 97-/» Mindenloose 97-/« 4»/, o/o prcuß. Anleihe »S-/« Wechsel auf Wien 81'/^ Augsburg —. Siente in Silber 57»/», in Papier 48-/»- Galiz. Akt. 102-/« -tvf s-i, ZIü.. Kvs. «-!!. kv»>! ^Izlkk Ürer Landesprodukten-, LommIssionS- und SpeditlonS.Geschäft in Sträub, I!i PnriS

, 8. August. (Schlußkurse.) 3»/» Rente 55.5Z Cred.-Mob.-Akt. 18<— Oesterr.-franz. StaatSb. 876 Lombard. 3Zl.— 5°/» Jtal. Anl. k>9.9! 1882erZlmerik 10S.5.) Neue Anleihe L0.1t>. Tendenz: still. Stew»J)ore» 8. August. Gold 12-/«. — Wechsel in Gold 109»/». BondS per 1882 114'/». per 1885 114>/. per 1904 113°/». Baumwolle 19'/,. Petroleum ?4>/,. Wriginalbericht von Wilhelm Weiß, Strallbkng, 3. August 1871. Weizen fl. 211 /2 bis fl. 23 Gerste fl. — biSss. — Roggen fl. 14 bis fl. 15 Hafer fl. 3 tiS

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 04.03.1884
Physical description: 12
seine Laufbahn als Ruderer und hinterließ neunzig Millionen Dollars. Ja, ja, es hält schwer, Erfolge zu erzielen, wenn man Geld mit allzu großer Leichtigkeit erlangen kann. Schon aus diesem Grunde sollte Niemand eines Andern Wechsel unter schreiben, ohne sich genügende Sicherheit bieten zu lassen, abgesehen davon,, daß man sich selbst dadurch leiHt dem Ruin aussetzt. Diese außer ordentlich beherzigenswerthe Lehre — deren Nichtbeachtung schon unsägliches Unheil ange richtet hat — illustrirt der Verfasser

der „Kunst, Geld zu machen' in vortrefflicher Weise durch das folgende Beispiel. Ein Mann, dessen Ge schäft gedeiht und 20,000 Dollars werth ist, kommt zu dir und sagt: „Sie wissen, daß ich 20,000 Dollars im Vermögen habe und keinen Cent schuldig bin. Wenn ich augenblicklich 5000 Dollars in Baarem hätte, so könnte icy eine Partie Waare kaufen, die mir binnen zwei Monaten das Doppelte einbrächte. Wollen Sie meinen Wechsel ginren?' Du weißt, daß der Mann wirklich ein Vermögen von 20.000 Dol lars

hat und daß du daher bei deiner Unter schrift für 5000 nichts riskirst; du thust ihm daher den erbetenen Gefallen, ohne Sicherstellung zu begehren. Nach kurzer Heit zeigt er dir den eingelösten Wechsel und theilt dir mit, er habe aus dem Geschäfte wirtlich den erwarteten Nutzen gezogen. Du freust dich, Gutes gethan zu haben, und leistest ihm das nächste Mal denselben Dienst, wobei du immer den Eindruck hast, es sei nicht nöthig, von einem so braven und pünktlichen Menschen Sicherstellung zu for dern. Aber gerade

der Unistand daß er so mühelos Geld zur Verfügung hat, ist für ihn ein Unglück. braucht nur einen Wechsel mit seiner und deiner Unterschrift in die Bank zu tragen, um ohne Umstände Casse zu erhalten. Das zieht üble Folgen nach sich. Eines Tages bekommt er Lust auf eine außerhalb seines Geschäftskreises liegende Spekulation, zu der eine zeitweilige Anlage von 10,000 Dollars er forderlich wäre, welche zweifellos wieder herein kommen, ehe ein Wechsel fällig werden kann. Er legt dir den Wechsel auf 10,000

Dollars vor und du unterfertigst denselben fast mecha nisch. Aber die Spekulation wickelt sich Nicht so rasch ab, wie dein Freund dachte; um die 10,000 Dollars einlösen zu können, müssen an dere 10,000 escomptirt werden. Ehe der neue Wechsel fällig ist, hat die Spekulation fehlge schlagen und das ganze Geld ist verloren. Dein Freund aber schämt sich (oder hütet sich) dir zu sagen, er habe spekulirt und sein halbes Ver mögen eingebüßt. Er will sich durch eine an dere Spekulation schadlos halten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.08.1877
Physical description: 4
für ausländische Wech sel.) Aus Wien. 24. August schreibt man der „Gra- zer Tagespost: Aus betheiligten Kreisen ist der Wunsch laut geworden, daß eine Erlänterung des neuen Stem pelgesetzes vom 8. März 1876 behufs Beseitigung von Unzukömmlichkeiten bei der Straspraris bezüglich ausländischer Wechsel veranlaßt werde. Das k. k. Fi nanzministerium hat hierüber folgendes entschieden: „Tm Allgemeinen laste sich nur bemerken, daß Wechsel mit inländischem Ausstellungsorte als inländische Wech« sel erscheinen

, daß somit der Stempelpflicht in Anse hung derselben nur in der im Z 14 des bezogenen Ge setzes und L bezeichneten Weise, nämlich durch Ver Wendung amtlicher Blanquette oder durch Ueberstempe- lung der auf dem Wechsel vorschriftsmäßig und vor der Anbringung einer Parteienfertignug zu befestigen den stempelmarke entsprochen werden kann. Es er scheint daher der Vorgang der Ueberstempelungsämtcr gerechtfertigt, welche solche Wechsel beanständen, wenn sie erst nach Beisetzung des Acceptes zur Ueberstempe

von dem Zeitverluste würde der geringere Gebührensatz nur dann stattfinden, wenn der Wechsel im Auslande zahlbar wäre, während doch bei solchen Wechseln, welche der Allsländer für seine Schuld an den Inländer acceptirt, dem Letzteren in der Regel daran liegt, einen inländischen Zahlungs ort sich zu bedingen, wodurch die Gebührenpflicht des Wechsels wieder der eines inländischen gleichgestellt wird. Dagegen könne die Geschäftswelt jeder Verzögerung und jeder Strafe dadurch vorbeugen, daß in solchen Fällen

, wo der Acceptant iin Allslande sich befindet, der Wechsel in zwei Exemplaren ausgefertigt, eines derselben unter Beobachtung des Schlußsatzes des Z 4 des Gesetzes lediglich zur Beisetzung des Acceptes be stimmt. ver Gebührenpflicht aber durch vorschriftsmä ßige Stempelung des anderen Exemplares vor dessen Unterfertigung durch den Aussteller. Acceptanten oder eine andere Partei Genüge geleistet wird.' (Der Kronprinz in Miramar.) Der Kronprinz ist mit Gefolge mit dem Separat - Hofzuge gestern S Uhr Morgens

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.12.1902
Physical description: 12
war. Walser schloß sich mit seinen Schadenersatzansprüchen dem Strafverfahren an. Einem Antrage des Verteidi gers, Frau Anna Schmidt als Zeugin vorzuladen, wurde vom Gerichtshofe stattgegeben. Man ging nun zum Betrugsfalle Thalmann über. Schmidt leugnet, die Unterschrift seiner Frau auf einen Wechsel, welchen er dem Thalmann vorlegte, gefälscht zu haben. Es wurde nun ein Brief der Frau Klara Schmidt, der Gattin des Angeklagten, verlesen, worin dieselbe erklärt, ihre Unterschrift auf dem in Rede stehenden

Wechsel sei gefälscht. Schmidt machte demgegenüber zwei Zeugen namhaft, welche anwesend gewesen sein sollen, als seine Frau den fraglichen Wechsel unter schrieb. Der Verteidiger beantragte die Vorladung dieser Zeugen. Angeblich war auch der Vizebürger meister Dr. Huber bei der Unterzeichnung jene» Wechsels zugegen. Zeuge Candidus Thalmann er klärte, daß er den in Rede stehenden Wechsel nicht unterschrieben hätte, wenn es ihm bekannt gewesen wäre, daß die darauf befindliche Unterschrift der Klara

Schmidt gefälscht sei. Schadenersatzansprüche stellte Thalmann nicht, da er mit dem Schwieger vater des Angeklagten wegen eines Ausgleichs in Unterhandlung stehe. Zeuge Karl Huber, Vizebürger meister von Meran und Kassier der dortigen Spar- und Vorschußkasse, wußte nichts von Belang vorzu bringen; daß Klara Schmidt den erwähnten Wechsel in seiner Gegenwart unterzeichnet habe, konnte Huber nicht bestätigen. — Nun wurden die Schrift sachverständigen vernommen. Handelsschulprofessor Mathias Schreiber

erklärte die Unterschrift auf dem Wechsel und dessen zwei Prolongationen als von einer Hand herrührend, aber bestimmt nicht von jener der Klara Schmidt; ebenso äußerte sich der zweite Graphologe Schuldinkor Heppcrger. Die Frage, ob Karl Schmidt es gewesen, der die Unterschrist nachgemacht, wurde nicht entschieden. — Der Präsident verlas hierauf einen Brief des Dienstmanns Knoll, welch letzterer am 17. Mai zwei Koffer im Aufträge Schmidts auf den Bahnhof ge tragen hatte; aus dem Briefe ging hervor

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.10.1926
Physical description: 6
, Äs ein Zeitchen meiner ständigen sreuMchoiftlichen Er innerung!.' Se. Exzellenz der Regierungschef mar iüber das aufmerksame Geschenk schr er freut und bat den Minister, an Möns. Seipel sàen tkifemHunidenen Dan? zu àrmMà Gerüchte und Dementis über den Wechsel in der französischen Diplomatie Französische Betrachtungen über de» Botschasterwechsel in Rom jst. Paris, 8. — Das „Echo de Paris' schreibt: Die srvmMìsche Botschaft in Rom mechsM ihr Haupt. Heute noch wird der Ministerrat die Ersetzung Besniards

e» un» doch, in den Italienern, nicht den Eindruck zu erweck««, als ob wir die -all-gemeinen Besprechungen, die Mussolini olfsenisichAichi herbeMhen -will, ver- meüden wollten. Der wichtige Wechsel in der französischen Diplomatie st. Paris, S. Nach dem „Journal' sollen in den Kreisen der srangütsischen Diplomatie be deutsame àrsàlumstellm^en vorgàmmen werden. Der evshs SchÄt Mr« die Aufgabe René Besnvrds, der im vergangenen Jahre die Stelle Narrères -übernommen hatte. Der Bot- schaftàosten wm Quirinal war à von grö ßerer

nen und nach einem kurzen AUfenthM in Ma drid, -erhielt er eins» Malges den gefährlichen ehrenvollen Auftrag, in London Paul Cam bon zu vertreten. Eine weitere Veränderung im diplomatischen Dienshe steht in Aussicht. De Margerie wird -i-n Berlin von Pauli Claudel abgelöst werden. Dieser Wechsel ist schwer seit vier Monaten ge plant. Doumemue» 'Intervention verlängerte den Aufenthalt dea Diplomaten an den Ufern der Spree. Wàrs wird Robert de Billy, der in Bukarest eine besonders fruchtbare Mission

erledigt hat, Paul Cl-audel in Tokio ersetzen. Sementi de« srantöfischen Diplomaten« ' Wechsel»? st. Pari», 8. -- Die Agentur iHavas veröffent licht ein formelles DemeM de!s Außenministers bezüglich der Nachricht, einiiger Blätter über den Wechsel km dijplomatffchsn Dienst. Wechsel im diplomatischen Dienst st. Rom. 8. Einige Blätter der Hauptstadt melden die Demission des sranMischsn Bot schiafters -am Quirinali, Besnard. Die franzö sische Botschaft demontiert disse Nachricht in offizieller Form

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1878
Physical description: 6
die Firma verhalten, den fünfzigfachen Betrag in der Höhe von 600 fl. als Strafe zu bezahlen. Diese Entscheidung wurde in allen Instanzen bestätigt und die beim Verwaltungsgerichts hofe überreichte Beschwerde nicht nur als ungesetzlich zurückgewiesen, sondern die Beschwerde führende Firma auch zum Ersatz der Kosten per 3V fl. an das Finanz ministerium verurtheilt. Nach den Motiven der Ent scheidung tritt die Stempelpflicht mit dem Zeitpunkte ein, wenn auf den Wechsel die Unterschrift einer Par» tei

, wozu auch der Aussteller gehört, gesetzt wird. Die Entstehung eines wirklichen Rechtsgeschästes ist nicht nothwendig, sondern nur die Möglichkeit eines solchen, welche bei einem vom Aussteller unterfertigten Wechsel schon vorhanden ist. Obwohl nnn die genannte ^irma obige Wechsel selbst ins Stempelamt gebracht hat, so habe selbe demnach, da keine Behörde mehr' zu einer Herabminderung der Strafe berechtigt ist, außer den Kosten der Vertretung noch 630 Gulden Strafe zu be zahlen. (Staatsstnanziesses

in hellen Lettern auf dem Trottoir erscheinen lasten. Finanz unä Verkekr. lZöann wird ei« Wechsel stempelpffichtigEine für die gesammte Geschäftswelt sehr wichtige Entscher dung über den Eintritt der Stempelpflicht der Wechsel ist neulich «flössen. Die Firma Revoltella in Trieft hatte der Stempelbehörde daselbst sechs Stück ausgefer tigte, jedoch nur von dieser Firma als Aussteller, und nur an der Vorderseite des Wechsels unterfertigte Wech sel zur Obliterirung überreicht. Dieses Amt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 07.11.1888
Physical description: 10
selten getrunken,' sagte er. „Man muß sich^ aus alle Fälle vorbereiten,' fuhr der Baron fort. „Ich habe mich fest darauf verlassen, daß Ellerbeck seine Wechsel einlöst und wäre augen blicklich nicht in der Lage, für ihn einzustehen.' „Dann war es unvorsichtig zu acceptiren. Aber Sie beunruhigen sich gewiß ganz unnöthig. Der Herr Präsident wird seinen Sohn nicht in Verlegen heit lassen.' „Werther Herr Moore, nehmen wir an, es könne dieser Fall eintreten, wären Sie vielleicht so gefällig

— Sie haben auch acceptirt —' „Mein verehrter Herr Baron,' antwortete Moore, „ich habe gut gesagt, weil man mir die Versicherung gab, es sei dabei nichts zu riskiren, ich that es, um Ihnen gefällig zu sein. Ich weiß nicht, was Elimeyer thut; ich bin kein reicher Mann, wenn ich auch einen solchen vertrete. Weil ich Elimeyer' die Kundschaft eines Millionärs in Aussicht stellen konnte, erwies er mir den Gefallen, die Wechsel Ihres Freundes zu prolongiren. Sollte der von Ihnen gesürchtete Fall wirklich eintreten, so wäre

mir das äußerst peinlich, ich müßte mich nochmals bei Elimeyer verwenden, aber fragen Sie sich selbst, ob ich nochmals gut sage könnte.' . „Ich gebe Ihnen mein Wort, daß Sie nichts ver lieren werden. Elimeyer würde ungeheure Procem sür die Prolongirung fordern. Sie disponiren über oi Casse eines Millionärs. Kaufen Sie die Wechsel a^, verrechnen Sie dieselben als baares Geld, es ist va- selbe, ob Sie Banknoten oder Ehrenscheine emes ^ue beck in der Kasse haben.' . , « ... „Ich müßte dazu erst die Erlanbniß

meines P cipals einholen. Derselbe hat Ostende verlassen, y habe noch keine Nachricht, wo ihn Briefe treffen, Wechsel sind aber heute fällig, Herr von Elle«c° müßte sich also jedenfalls zuerst mit Elimeyer am giren. Doch da ist er ja selbst.' Miese Herbert Ellerbeck trat ein und seine verstörtes verrieth, daß die Befürchtungen Forks nur auz ^ gründet. „Verzeihung, daß ich warten ließ, junge Mann, dessen hohe Gestalt wie gebrochen und dessen schöne, edelgesormten Züge wie von keit der Verzweiflung. „Fork

, wir müssen Rath I? ich bringe kein Geld. Ich wagte es nicht, Vater zu gestehen', fuhr er fort, indem er sich ; wandte, „daß die Wechsel schon heute^M-g- ^ Vater ist in sehr übler Laune heimgekehrt, er g ^ als ich die Sache zur Sprache brachte, sew^-? nnftr daß er augenblicklich kein Geld ohne sehr groß flüssig machen könne, er war so tief benimm , ^ ich es nicht über das Herz brachte, ihn nnro Geständnis noch mehr zu erregen. Ich nmp stige Stimmung abwarten, er wird wohl vn > ^ legenheit

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 10.11.1888
Physical description: 10
dazu, als Wucherer gebrandmarkt zu werden, wenn er, um fein Geld wiederzuerhalten, die Wechsel Präsentiren mußte. - Elimeyer erwartete den Besuch Herberts. Er wußte es bereits, daß dieser komme, die Prolongation der Wechsel zu erbitten und er hatte die Auskunft, die er ge ben sollte, mit Moore verabredet. Der junge Mann trat in das Arbeits-Cabinet des Bankiers. Die erste Pro longation der Wechsel war kavaliermäßig geschehen, sie war vor dem Fälligkeitstermin erfolgt, Moore hatte das Fork zu Gefallen vermittelt

. Jemand, der nicht genannt sein will, hat daS Darlehen gegeben nnd erhielt die Zinsen; um Herrn Moore gefällig zu sein, habe ich Ihnen den Darleiher verschafft, er — nicht ich — stellt die Bedingungen, uuter denen eine neue Frist gewährt werden kann.' „Dann ist Herr Moore der Darleiher,' rief Her bert. „Nein, er hat mich zu meinem Bedauern dazu überredet, bei diesem Geschäfte der Vermittler zusein. Er hielt den Herrn Baron von Fork für zahlungsfähig. Der Baron hat die Wechsel girirt

, aber, wie ich er fahre, hat er kein Vermögen. Mein Auftraggeber will die Wechsel nur unter der Bedingung prolongiren, daß sie in anderer Form ausgestellt werden. Statt des Barons müßte Ihr Herr Vater zeichnen, Sie müßten daneben einen Ehrenschein ausstellen.' > ' Herbert wechselte die Farbe. „Das Erstere ist un möglich', sagte er. „Wann glauben Sie bestimmt zahlen zu können?' „In vier Wochen gewiß.' „Wollen Sie sich dafür mit Ihrem Ehrenworte schriftlich verbürgen? Mit der Unterschrift Ihres Herrn Vaters

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 30.08.1870
Physical description: 6
nach der äußeren (französischen?) Grenze hin. Stew'Bor?, 27. August. Gold ZK'/,. Wechsel in Gold 109-/.. BoudS per 1832 112-,,. per 1L85 1K«,? per 1S04 1VS»/«- Baumwolle 19»/«. Petroleum 2S>/«. Getreide «Preise tn ö. W. vom Bozner «ochenmarkte am 27. Nugust. V- M-d-n « fl.I kr.« fl.,kr. fl. kr. st. kr> Weizen 3 SS L 60 3 bb 3 bl) Roggen 2 90 2 80 2 70 2 6 b Berste — — — — Hafer l öS l so l 4b l 40 Blenten 2 lb 2 lo 2 5 2 Türken 2 60 2 so 2 4b 2 40 L »0 170 2 Lv — 3S2 l 30 238 — — — K4 2 30 >— 2VK Eingestellt

wurden — verkauft 1020 halbe Metzen. Berichtigung» Im Vestgewinner - Verzeichnisse vom Freischießen am 18. August ist auf der Schnellfeuerscheibe durch ein Ver sehen ausgeblieben: Herr Josef Pirchl, Oberschützen- meister in Kitzbichl, mit 16 Treffern, 32 Punkten und 17 Schüssen, welchem sonach daS 11. Best zufällt. <Kffekten- und Wechsel-Course» Wien. 29. August. Enekten. 5»/o Einhtl-StaatSsch. SS 80 5»/o detto in Silber 64 60 «ank-Aktien . . 689 — Credit-Aktien . . 260 SV 1860er Lose

... S0 70 iWechsel. Silber . . . . 121 SV London .... 12k IS Dukaten .... S 96 NapoleonSd'or . 10 07 Frankfurt a. M. Wien: 93-/« Wien, 29. August. Schlußkurse. Silberrente . . . 64 Svi Franz-Josef Aktien . 180 SV Papierrente . . . SS 601 „ „ Priorit. S2 — fl. S00 Lose v. ILL0 90 7S< NudolfSbahn-Aktien 1S6 — Priorit. 87 75 Elisab.-Westb.-Aktien 208 S0 Napoleons ... 10 7-/, Wechsel AugSburg . 104 75 „ Frankfurt a.M. 105 S0 „ London . . . 126 — ,, Paris . . . 49 75 fest. Telegraphische Depeschen des »Boten.' Bregen

. 87-/, P. 86°/« S-; 4>/,°/° halbj. Obl. 89-/, P. G.; 4'/.°/° halbj. Ml. 89-/- P. 89— G.; 5°/° Obl. P. G.z t«/o baier. Bank. - Pfandbr. 88-/« P. 88— G.; 4°/° Obl. gg—P. G.; S°/° Münch. Anl. P. G.; 4°/» bater. Präm .-Anl. 104-/, P. — — G. Baier. Hhp.- u. W.-Bank 815 P. 807 G.; baier. Ostb.-Mt. 119— P. 117»/« G.; 4°/° Alsenzb.-Akt. 8S-/, P. 85— G.; österr. »red.-Akt. P. G.; österr.-franz. StSb.-Akt. P. G.z Wechsel auf Frankfurt — P. 99-/-- G.z inf Wien P. G.: für 100 fl. österr. Bankn. 94-/« P. 94— G. füdd. Währ. Frankfurt

. Pr.-Anl. — Bad. PrSm.-Anleihe . 103 Darmstädter Aktien . — Lombarden 101->/« Italienische Anleihe . 49-/s 1882er amerikanische BondS 93 S»/o prenß. Anleihe. . — 4-/, °/o preuß. Anleihe 88'/» Wechsel auf Wien . 79>/< fest, still. Liverpool» 27. August. (Baumwollmarkt.) Mibdling amerikan. 3'/». Orleans 9>/». Fair Dollerah 7>/«. Mib dling Fair Dollerah 7-/«. Good Middling Dollerah 6»/«. Fair Vengal 6»/». Fair Oomera 7-/«. Pernam 9.— Oesterr. Kredit-Aktien 134 Oest.-franz. StaatS bahn-Akticn .... 184

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.07.1912
Physical description: 12
der B a,- lehnten.es aber, wie.jedes andere.aus dem merkbar. .. be^st ,.ch ^.139.7.1 der Auslande, aus prinzipiellen Gründen ab. Uebergehend zur Bilanz führt der Di- '^-5'' ''..'5'''^ <Hagelschl°g,) Im G-bi-t von Oltr- reltor aus: Der Stand unserer Wertpapiere w». a? M der Sarca bei «rro hat ein Hagelschlag -in Drit- ist nominal der gleiche, wie im Borjahre Mm. « ? «eina'winn IMaaen Unmikts. tel der «einernte vernichtet. Der Schaden lich I,SS»,S00 Kr, Der Berl-Hr in Wechsel- ' beträgt übe- l°°lM Kronen

, ö.? «.«MI. SP,'- «na Die Gewerbliche Spar- und Vorschußkasse der Buch-Forderungen. Meran hielt gestern abends im Cafü Paris ^uf 863 Wechsel neu verliehen 1 ihre 28. Generalversammlung ab Vorstandsmitglied A. Eberl in eröffnete sie, begrüßte die Anwesenden, konstatierte die Beschlußfähigkeit und erteilte Direktor F. W. Ellmenreich zum Rechenschaftsberichte das Wort. Diesem Rechenschaftsberichte über das ab gelaufene Jahr entnehmen wir: Am Schlüsse des 25. Rechnungsjahres^ wel- Es wurden welche infolge des verminderten Rein

aus -6- Wechsel neu »--liehen l^« ^ iN betrag von 1,951.566 Kr. ein (mehr 110 Stück und 30.808 Kr.). Beinahe 2 Millionen nur ^ ^ - durch eine Bank von hiesigen Geschäften nach . ' Kas?e devoniert?in? AnswärtS gesandt isr sur den Verkehren un- mit den ein- Am Schlüsse des 25. Rechnungslahres, wel- serem Kurorte gewi^ein ziemlich gewichtiges ^ em- ches, nebenbei bemerkt,.von nah und fern uns »eicken gezahlten Geschäftsanteilen von 182.325 Kr. Glückwünsche und Worte der Anerkennung Kontokorrentdarlehen

, schnellten bei unseren Großbanken die Zins- das Vorjahr um 716.325 Kr. Im ganzen Soweit der Rechenschaftsbericht des Direk- quoten stark in die Höhe; so verlangte die bestehen 680 Konten (gegen das Vorjahr um tors, der mit einem Appell an Direktorium, Oesterr.-ung. Bank für Darlehen auf Wechsel Zy mehr), davon sind 354 Soll- und 326 Vorstand und Mitglieder seinen Vortrag wiederum 5 o/o, sür Unterstellung von Staats- Haben-Konten. Gedeckt sind erstere in 98 schloß, wie bisher auch ferner zum Wohl

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 13.12.1912
Physical description: 24
auf Demission veranlaßt HKtte. N-, .« 1,». ^inen Posten zurück. . Sein Nachfolger, der F'eldzeugmeister Ate- ller Wecvlel IN aer Heeresleitung. Eme gewriie Befremdung verursacht der xander Ritter v. Krobatin, ist-nicht aus Wir wir bereits in der vorigen Nummer Wechsel mit Hinsicht auf die Person des bis- dem! Generalstab, sondern aus dem Artillerie- gemeldet haben, ist in den leitenden Stellen herigen Chefs des Generalstabs FML. Bla- stab hervorgegangen. Er gilt als hervorra- der Armee ein Wechsel

der österr.-ungarischen Armee, worden. Die Zeit drangt, das Haus soll in wieder betraut worden. Ter Wechsel in den Sein eiserner Fleiß> seine Energie in der knappen zehn Tagen ein Arbeitsprogramm beiden wichtigsten militärischen Posten der Durchführung dessen, was er für richtig an- bewältigen, zu dem es auch bei völlig rei- Monarchie kommt ziemlich überraschend und sieht, — es sei hier nur an die völlig kriegs- bungslosem' Gang der parlamentarischen Ma in einer Zeit, in der die Augen aller Völker

gewesen seltene Popularität. verzichtet Man denn vorwegs auf die Erle- sein, Idie in so ernster Zeit und so plötzlich General v. Conrad ist mn 11. November digung der Finanzpläne, wvmit auch! das diesen Wechsel verursacht haben. Allerdings 1852 in Penzing bei Wien geboren und wurde Schicksal der Beamtenvorlagen nahezu be- liegeu diese Gründe nicht klar zu tage und 1871 aus der Theresianischen Militär-Aka- siegelt erscheint. Um für die Beamtenschast es wird zunächst Wohl auS schwierig sein, demie zum Leutnant

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1871
Physical description: 6
er sich im Kriegsdienste der Nordstaaten so her- vorthat, daß er bei dem 2. Massachusetts-Kava- lerie-Regiment rasch zum Rittmeister avancirte. Nach der Beendigung des amerikanische» Kriegs machte er mehrfache, jedoch mißglückte Versuche, in brasilische Kriegsdienste zu treten, und mußte schließlich froh sein, nach vieler Mühe einen Komptoirposten in Nio-de-Janairo zu erhalten. Auch von dieser Stadt flüchtete er Schuldenhal ber nach Montevideo, wo er unter falschem Na men die ersten Wechsel im Betrage von 600

Fl. fälschte; von da aus zog er, seine Fälschungen fortsetzend, in der südamerikanischen Republik von einer Stadt zur andern, wandte sich dann' nach New-Zjork und von da nach Sierra-Leone an der Westküste von Afrika, nachdem er die Geschäfts leute bereits um mehr als 27,000 Fl. durch falsche Wechsel betrogen hatte. Die Namen, die er damals führte und zum Theil auch später wie der angenommen hat, waren: Graf Anersperg, Graf Wurmbrandt, Stuppach, Graf v. Landberg, Graf Franz v. Schönborn, Baron Johann

dieser Streifzüge betrug 18,400 Fl. Im November 1867 verweilte er nnter seinen wahre» Namen in Triest und be zahlte mehrere frühere daselbst kontrahirte kleine Schulden. Von dort wandte er sich nach Wien und kaufte daselbst an die Ordre deS Kapitäns Stone einen Wechsel der Anglo-Austrian-Bant in London über 13 Pfd. St. blos deßhalb, um behufs Nachbildung die Unterschriften des Direk tors sowie deS Sekretärs dieser Bank zu besitzen, und begab sich hierauf uach London. Entschie dene Thatsache ist es, daß gerade

die Nachbildung' dieser Handzeichnungen zu seinem spätern Falle nicht wenig beigetragen hat. In London ver sorgte sich Schwalz mit allem Nöthigen, um. seiner Industrie die möglichst größte Ausbreitung geben zu können, und lieferte Beweise seiner gro ßen Fertigkeit im Fälschen zunächst in Amsterdam und Paris, an beiden Orten erwarb ev sich durch falsche Wechsel, acceptirt von der. Aiiglo-Austrkan» Bank, die Summe von 16—17,000 Fl. Mit dieser Beute begab er sich wieder zurück nach London und schiffte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1909
Physical description: 8
für das And zurück fliegen. An der Küste 5er Prelukabucht Nancy unterhalten hat. Die Polizei hat weitere Hintnerhaus 161.900'Kronen, für den Colomiä- werden Tribünen errichtet, weiter werden Sepa- zahlreiche Korrespondenzen, die Parisot mit an- > denhof. 182.775 Kronen Tatzüge aus Graz, Trieft. Budapest.. Wien und deren Personen geführt hat. beschlagnahmt. Pa- Agram eingeleitet. risots Verhör Hat gestern bereits zu einer Reihe — Gefälschte Wechsel. Vor einigen Tagen > weiterer Verhaftungen -geführt

. Aus den Korre Die Teilnehmer der Eisenbahuer-Kou« welche, von verschiedenen in- und aus ländischen Eisenbahnen beschickt, im hiesigen Nathause wurden von der Lemberger Zweigniederlassung I spondenzen. die bei Parisot beschlagnahmt wurden, I zur Beratung bahntechnischer Fragen von allgemeiner des Wiener Bankvereines dem---- Großindustriellen geht hervor, daß Parisot tatsächlich für eine frem Samuel Roksch drei Wechsel auf je 50.000 ü zur I de Macht gehandelt hat. Einlösung vorgelegt. Roksch erklärte

, daß diese — Selbststellung zweier fahnenflüchtiger deut- Wechscl gefälscht seien. Die drei Wechsel waren scher Matrose». Wie ans Eapril (Italienisch von der Hauptanstalt in Wien mit dem ausdrüä- > Friaul) gemeldet wird, stellten sich die von dem ge- lichen Auftrage übermittelt worden, im Falle dies deutschen Kriegsschisse „Barbarossa' in Kiel Wechsel nicht eingelöst werden sollten, dieselben nicht zu protestieren. Dieser merkwürdige Vor fall wird in Finanzkreisen vielfach besprochen. — Einem plumpen Schwindel

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.08.1910
Physical description: 8
hervorgezogen und entnahm ihr nun einige Schriftstücke.' .,Ich bin im Besitze zweier Wechsel.' begann er,- die Papiere auseinanderfaltend. .Meinetwegen!' unterbrach ihnHeinz spöttische .Um so besser, Herr von Düringen,' fuhr Nosemtock fort. „Dann werden sie wohl auch sogleich die 200 00l) Mark mir einhändigen können!' .Sie sind verrückt!' entfuhr es Heinz. „Was tummern mich anderer Leute Wechsel!' .Anderer Leute? He! Was soll das heißen? Ist Ihnen Ihr Direktor Bertold Katlenburg ein Fremder?' „Mein Direktor

?' Heinz starrte. ungläubig auf den verschmitzt Lächelnden. Wollte man sich einen verfrühten Aprilscherz mit ihm erlauben? .Zum Kuckuck mit Ihrem Hintermberghalten!' rief er zornbebend. .Was soll's?' .Nun, Herr Bertoll» Katlenburg, dem Sie ja Prokura erteilten, hat diese beiden Wechsel hier ausgestellt und daraufhin den genannten Betrag erhalten. Heute ist der Fälligkeitstermin. Wollen Sie. sich überzeugen?' Uosenstock bielt Heinz die beiden Akzepte unter oie Augen und HWettehälim«. Heinz taumelte

zurück und wurde erdfahl im Gesicht. .Was?' kam es mühsam über seine Lippen. „Das hätte mein Direktor getan?' Aber gleich darauf faßte er sich und lächelw beruhigt. Hier konnten lediglich Mißverständnisse vorliegen; denn er wußte nichts von diesen Wechsel«. .Kommen Sie hinein,' forderte er Rosenstock auf. -Die Sache wird sich in kürzester Zeit al» Irrtum aufklären.' Eben wollte Zeisewitz vom Hofe reite». Heinz rief ihn zu sich heran. .Reiten Sie, bitte, sofort zur Grube und er suchen Sie Herrn

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