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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.01.1944
Physical description: 4
vom Franz einen Schubkarren, und Eva kauft ihrem Mann, weil sie schon fünfzehn Jahre zusammen- gespannt sind, statt dem Pfeifentabak um vier Kreu zer zwei Päckchen Dreizehner. Immer vertragen und nie gestritten haben sich in unserem Dorf nur zwei — keine Ehe —. nur Nach barsleute —. obwohl sie schon zwanzig Jahre iy der Schulgasse nebeneinander wohnen: der Schuster Mar tin Sohler und der Weber Joses Garner. Kam's im Herbst zum Kraut- und Gurkeneinsäuern. schnitt die Weberin nur Kraut

ein. während die Schusterin nur Gurken einlegte. Was ein Haus hatte, gehörte auch dem andern. Von jedem geschlachteten Schwein und von jedem Mohnkuchen oder Apfelstrudel bekam auch das Nachbarhaus seinen Teil. Kam beim Schuster- Martin ein Kind auf di^Welt. hob es der Weber- Josef aus der Taufe, und starb eines beim Weber schaufelte chm der Schuster das Grab und trug mit dem Kirchenvater den Sarg. Pfiff der Schuster beim Steppen die erste Stimme des Radetzky-Marsches, be gleitete ihn der Weber beim Schlichten

mit der zwei ten. Hatte es Martin im Kreuz, klagte Josef über bleierne Füße Und als der gewesene Landjäger Julius Brändler die Häuser gegen Feuerschaden und die Leute gegen das Sterben versicherte, versicherten sich auch die beiden Nachbarn auf den gleichen Betrag. Von dieser ungewöhnlichen Freundschaft wußte das ganze Dorf. Wenn andere miteinander haderten und zum Ortsrichter klagen gingen, geschah es sehr oft daß ihnen dieser riet, sich an den Weber- und Schu sterleuten ein Beispiel zu nehmen. Darüber

. Vor dem Friedhöfe stand der gewesene Landjäger in einem dichten Menschenklumpen und nahm neue Versicherungsanträge gegen das Sterben entgegen keinen unter zweitausend Gulden. Auch der Weber- Josef wollte stehen bleiben, aber seine Bärbel, gelb im Gesicht vor Trauer, stieß ihn weiter. „Was hosch: dann?" fragte Josef Da blieb die Weberin stehen und ihre stahlgrauen Augen funkelten. „Sunsch' kannscht net bis drei zähle, unn wo mer dich hiistellt dort stehscht Awer bei dem Feuer bischt doch uff die Seit gesprung

'unn hoscht liewer den Martin den Balte totschlaa lasse. Do warscht uff aamol gscheii genug unn hoscht aach net frooe brauche, wie du de, armseliches Lewe rette sollscht" ..Was hütt ich tu löste?" getraut sich der Weber zu fragen. ..Frogschi noch, du Ochs du? Stehe bleiwe. nix ärmeres! Unn ich wär heut a reicht Fraa unn könnt meine Kinner was zurücklosfe. Awer das hoscht uns net vergunn Was bin ich heut gee das Fanni? A armes Weib owedruff noch glchlaa mit so aarn Hautlappe vun aam Mann

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1919
Physical description: 4
Pllr den liquidierenden Nationalrat das Bezirkes Lienz: Ssiske. Für die d.-ö. Matertelvefwertungssft Innsbruck, Zweigstelle Lienz: Komm. Besdischek. geh tat „Habt Ihr auch fragte halb verblüfft der Notar, einen tauglichen Bürgen?" „Den besten!" rief Dietrich ftohlockend aus; „wenn die Herren einen Augenblick warten wollen, sollen sie ihn sehen!" „Und der wäre?" fragte mit einigem Grimme Herr Strik, den es bitter, ärgerte, daß der Weber sie sollte übertölpelt haben. — „Lieber Magister! nehmt

hier meinen Weber Franz mit und beeilt euch!" bat der Dietrich. Der Magister war mit dem Weber schon unter der Tür. „So, Herr Notar! nun setzen Sie den Kaufakt nur gleich aus; der Bürge wird sogleich da sein, und ich denke, Zeugen für seine Gültigkeit sind hinrei chend anwesend." Dümmer haben die vornehmen Herren nie dreingeschaut, als be so getaner Rede des Dietrich. Die Weber und Bauern aber hatten ein unmenschliches Vergnügen an dem Dietrich und drückten ihm die Hand ein über das anderemal. Bald darauf

keuchte Magister Kander mit einem ziemlichen Geldsacke zur Stube hinein; der Weber Franz hatte den zweiten. „Hier ist der Bürge, Herr Notar, und tvird er wohl gut genug sein!" rief der Dietrich mit fröh lichem Herzen aus, während er die Säcke losband und einen Hausen vollwichtiger Goldmünzen aus den Tisch rollen ließ. Mit dem Zählen sind wir bald fertig, denn alles steht in Reih und Glied." „Der Teufelskerl!" raisonniertc Herr Strick beim Hinausgehen. „Ja, es ist richtig, wir sind an der Aase

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 9 of 10
Date: 22.08.1930
Physical description: 10
: Spaltenbreite 90 mm, per mm 20 Grosch Bei Wiederholungen von Aufträgen Ermäßigung. Beilagengebühren: Bis 10 Gramm per 1000, 10 Schill: !e Stände chrgang. 2)e$ Ü^coLVYi dßk eisten Lleß-e> S K 7 Z S £ VOM 1 -r E R T A P R 1 C K £ ^yTTV^ongfant, in tiefen Gedanken, schritt Franz Weber durch die breite Allee. Von den dicken und Buchen fiel Helles und dunkles Gold und breitete weiche Teppiche auf den herbstfeuchten Boden. y ' ar5 ^ ,a Gr sah nach der Uhr. Man würde zu Hause mit dem Essen auf ihn warten — Lotte

. Line weiche, warme Hand strich kosend über seinen Scheitel. „Franz, fehlt dir etwas?" Es war seine Frau. Warum wich er ihrem Kuß aus? — Warum war er so verstört? — Erschrocken sah Frau Lotte ihn an. Er war verlegen. Dann rettete er sich, indem er die Trauernachricht aus der Tasche zog. „Heinz Rust ist tot:" „Geht dir das so nahe?" fragte Lotte sanft. „Ich dachte, ihr wart längst nicht mehr befreundet?" Franz Weber sah nichts von Frau Gieselas zartem Gesichtchen, das ihn Tag und Nacht verfolgte

, als er im Krematorium im Trauergefolge saß. Ein dichter schwarzer Schleier hüllte die schlanke Gestalt der jungen Witwe ein. Sie stand dort an dem mit Rosen bedeckten Sarg. Der Geistliche hatte gesprochen. Unter leiser Musik von Geige und Cello sank der Tote in das reine Feuer der Vernichtung. Sie stand wie aus Stein. — Unbeweglich. — Ob sie ihn doch geliebt hatte? Endlich war alles zu Ende. Die Herren küßten der jungen Witwe die Hand, geleiteten sie an das elegante Auto. Franz Weber war unter ihnen. Sie sagte

überall ein paar Dankesworte, verneigte sich. Dann fuhr der schöne Wagen davon. Franz Weber stand noch immer still. Seine Hand strich über die spiegelnde Seide seines Hutes. Das flst. 6 . Magnus. lei. 'erwirklichung sehr nn man sicher sein, all Beweise dafür ßen Agitation vor- i Kampfe überge- „Kampf mit allen n erste Stelle. Die Molotows Bericht eit des „Kampfes 'chjismus auf ver- ' und fordert, daß ndet werden müsse, s, diese Kampfor- hon in den kapita- ben und gegen das übjerzugehen", sagt etariato

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.03.1929
Physical description: 8
eine Be währungsfrist von drei Jahren fest. Der Ehebruch der Geschiedenen. Wen. 18. März. Franz Weber, Inspektor der Sicherheits- wache, strengte gegen feine geschiedene Frau und ihren derzeiti gen Bräutioam Ludwig Waw rik eine Klage wegen Ehebruches an. Die Vorgeschichte dieses Ehekonsilktes entbehrt nicht der SllviLsilA: Fm Jahre 1926 ließen sich Franz und Anna Weber «Wwstandlich scheiden. Damals verpflichtete sich der Mann, seine Gattin mit 20 Prozent seines Einkommens zu aliment ieren

. Um sich dieser Unterhaltsverpflichtung zu entziehen, habe Franz Weber seine Frau. wie sie behauptet, veranlaßt, die Ehegemeinschazt mit ihm wieder aufzunehmen. Eineinhalb Jahre lebten die geschie benen Gatten wieder zusammen, ohne dem Gerichte sedoch die Wiedervereinigung onzu.zeigen. Naturgemäß forderte die Frau euch während der Zeit ihres Zusammenlebens keine Wime-nt«. Fm Jahre 1923 wies Franz Weber Frau Anna wieder aus dem Haust, angeblich, weil er sie einmal in trunkenem Zustands an- Utrofstn chatte. Und nun ging Franz Weber neuerlich

Anna glaubte «dies und war wie aus allen Wolken gefallen, als sie eines Tages das in contumaciam erflosiene Scheldungs- bstil zuarstellt erhielt laut welchem sie als der schuldige Teil an- Achen wurde, und dementsprechend auch keine Alrmentation durch den Gatten zugefproäien erhielt. Nun wollte Frau Anna °uf den Rat ihres Rechtsfreundes den Antrag aus Wiederein setzung stellen. Da kam es sedoch zwischen den Gatten zu einer säuerlichen Vereinbarung. Franz Weber gab bei Gericht zu Protokoll

, er habe gegen eine von seiner Frau in Zickunst zu schließende Drspensehe nichts Linzuwe rüden. Aus Grund dieser Erkläruna nahm Fron Anna von sedem weiteren Schritte Ab stand Später lernte sie Ludwig Wawrik kennen und verlobte Uch. Und nun erstattete plötzlich Franz Weber gegen seine Frau und deren Bräutigam die Anzeige wegen Ehebruchs. , Der Verteidiger der beiden Beschuldigten wendete in der Ver handlung ein. die seinerzeit vom Kläger abgegebene Erklärung. er gegen die Schließung einer Tispensehe feiner Gattin nichts rmwenden

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Page 303 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1913
Intern ID: 587524
Johann, S.-B.-Bediensteter, Amras 109. Watzdorf Sigfried v., Monteur. H., Dorfg. 21. Watzel Adolf, k. k. Postassistent. Körnerstr. 13. Watzinger Marie. Private, Pembaurstr. 29. Watzinger Mathias, t. k. Wachtmeister, Goethestr. 7. Watzke Wilh., Weber, Easwerkstraste 19. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstr. 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwc, Badg. 6. Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia, Büglerin, St. Nikolausgasse

11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Eöthestr. 14. Weber Heinrich, S.-B.-Partieführer, Fabrikg. 3. Weber Hugo, St.-B.-2ngenieur, A. Hoferstr. 6. Weber Jakob, Reisender, Haspingerstr. 7. Weber Johanna. Geschäftsleiterin, H.. Schneeburg- gaffe 17. Weber Josef, k. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Elasmalereistraße 1. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Josef, k. k. Postassistent, Connenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad, Spezereiwarenhandlung, H., Schnec

- burggasse 17. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplentin, Jnnstr. 38. Weber Sofie. Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redakteur, H., Fürstenweg 9. (1195 VI) Webcring Ferd., Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter, Anichstr. 9. Webhofcr Josef, Landbriefträger, H., Höttiugerau 11. Webhofer Manfred

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 210 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
. 59.. Watzinger Josef. Magazinsarbeiter, St. Nikolaus- gasfe 23- Watzinger Maria. Private, Amras .42. Watzke Wilhelm. Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstraße 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Waxstötter Ludwina, Lehrerswitwe Adamgasse 3. .Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr. 19. Weber Arthur, Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Franz. S.-B.-Bahnrichter, Mentlgasse 13. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin

, Schöpfstr. 4. Weber Heinrichs, S.-B.-Bahnrichter, Fabrikg, 3. Weber Hugo, Dr., Ing.» St.-B.-Bauassistent, Mari- milianstraße 31. - Weber Jakob, Agent, Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna. Eeschäftsleiterin, H., Dorfgasse 1. Weber Josef, k- k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststraße 3. Weber Josef», k. k. Postoffizial, Sonnenburgstr. 17. Weber Karl, Vorstand der Berlagsabteilung Tprolia, Speckbacherstraße 5. Weber Karl, S.-B-Kondukteur, Adamgasfe 10. Weber Karoline. Eichmeisterswitwe

, 2nnstrabe 38. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St.-B.-Stationsmeister i. stP., Jnnrain 14. Weber Max, S.-B-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga. Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom. Billerberg 3. Weber Therese, Privat. Eöthestr. 14. Weberbauer Karh k. u. k. Major, Schöpfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Anton, k. t. Realschuldirektor, Sonnen burgstraße 2. : Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter,. Rechengaffe 1. Webhofer Josef

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Der Oberländer
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Page 9 of 10
Date: 14.06.1929
Physical description: 10
beteiligten sich 56 Schützen und erhielten nachstehende Herren Preise und zwar auf: Fe st scheibe: 1. Dr. Cristofora Zams (Pokal) 2. Seelos Hans, Innsbruck; 3. Krabichler August, Imst; 4. Weber Josef, Pfarrer, Stanz; 5. Hofmann Peter, Inspektor, Landeck; 6. Thurner Ludwig Jmster- berg; 7. Wolf Leo, Tarrenz; 8. Ganahl Eugen, Breun bichl; 9. Waibl Franz, Obtarrenz; 10. Grissemaun Hans Zams; 11. Konrad Engelbert, Imsterberg; 12. Schöpf Hermann Dr. (Tierarzt), Landeck; 13. Gopp Ferdinand, Imst; 14. Köck

Thomas, Boden; 15. Gabt Josef, Imst. Hauptscheibe: 1. Plattner Josef, Wenns (275 Teiler); 2. Wolf Franz, Tarrenz, (1355 T.); 3. Konrad Engelbert, Imsterberg (1480); 4. Föger Rudolf, Silz, (1745); 5. Weber Josef, Imst, (2000); 6. Krabichler August, Imst, (2304); 7. Kugler Josef, Innsbruck, (2600); 8. Riml Alois, Inspektor, Wenns (2700); 9. Geiger Josef, Inspektor, Imst, (2990); 10. Waibl Franz, Ob tarrenz, (3278); 11. Seelos Hans, Innsbruck, (3574). 10 er S er i e: 1. Kugler Josef, Innsbruck, (79Kreis

) 2. Rudig Franz, Pettneu, (76 K.),- 3. Wolf Franz, Tarrenz, (75); 4. Dr. Christofora, Zams, (75); 5. Weber Josef, Pfarrer, Stanz, (74); 6. Grissemann Hans, Zams, (74); 7. Ginther Josef, Imst, (72): 8. Konrad Engelbert, Imsterberg, (71); 9. Gopp Ferdinand, Imst, 171); 10. Plattner Josef, Wenns, (69). S chlecker Scheibe: 1. Kugler Josef Innsbruck, U.Teiler); 2. Pofselt Fritz, Imst, (500 T.j; 3. Dr. Hermann, Tierarzt, Landeck, [512]; 4. Plattner ^ojef, Wenns. [599]: 5. Falch Albert, Pettneu [641

]; 6 - Gaffer Karl. Wenns, [775]; 7. Rudig Franz Pett- neu, [921]; 8. Ginther Josef, Imst. [1020]; 9. Weber Josef Pfarrer. Stanz. [1028]; 10. Föger Rudolf, Silz, [1077]; 11. Wolf Leo. Tarrenz, [1085]; 12. Krabichler August, Imst, [1200]; 13. Wolf Franz, Tarrenz, [1235]. Aus dem Gerichtssaal. Schwurgericht Innsbruck. Für die am 17. Juni beginnenden zweiten Schwur gerichtssitzung wurden folgende Geschworene aus Ober inntal ausgelost: Berktold Gottfried, Sägebesitzer, Bichlbach; Gaim Franz, Gastwirt in Fließ

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Page 218 of 515
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1918
Intern ID: 483095
, H.. Höttingerau 34. Watzdorf Siegfried v„ Monteur, H,, Schneeburg- gaste 17. Watzel Adolf, k. k. Psstasfistent, Pradlerstr. 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiter, St. Nikolaus gaste 23. Watzinger Maria, Private. Amras 31. , , Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstrabe 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr. 19. Weber Arthur

M., Dr., Advokat, Jnnstrahe 38. Weber Franz, S.-B.-Bahnrichter. Liebeneggstr. 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin. Schöpfstr. 4. Weber Heinrich. S.-B.-Bahnrichter, Fabrikg. 3. Weber Jakob, Agent, Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna. Geschäftsleiterin, H., Dorfgasse 1, Weber Josef, k. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Joses,, k. k. Postoffizial, Sonnenburgstr. 17. Weder Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 5. Weber Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgaste 10. Weber Karolrne. Eichmeisterswitwe

, Jnnstrahe 36. Weber Maria, Tstchlermeisterswitwe, H>, Höttinger- gaste 33. Weber Maria, Erpedientin, Jahnstr. 1. Weber Mathias, St.-B.-Srattonsmeister i. P., Jnnrain -14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 6. Weber Nothburga, Privat. Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Therese. Privat. Göthestr. 14. Weberbauer Karl, k. u. k. Major, Schöpfstr. 6. Webering Ferdinand. Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Anton, k. k. Realschuldirektor, Sonnen- burgstrahe 2. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Page 179 of 473
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 472 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1916
Intern ID: 587525
, S-B.-Bediensteter, H., Höt- tmgerau 63. Watzdorf Karl, Ausgeher, H-, Höttingerau 63. Watzdorf Siegfried v., Monteur. H., Schneeburg- gasse 17. Watzel Hermann. St.-B.-Kanzleischreiber, Freising- skratze Nr. 3. Watzel Adolf, k. k. Postassistent, Pradlerstr- 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiier, St. Nikolaus gasse 23. Watzinger Maria, Private, Körnerstratze 9. Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas. Schneidermeister, Jahnstratze 23. Waurisch Eleonore. Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina

, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Wahdic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72- Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr- 19. Weber Arthur. Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Eduard, Si.-B.-Kanzlei-Erpedient, Goeihe- stratze 14. Weber Franz, S.-Bahnrichter, Liebeneggstrahe 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin, Schöpfstr. 4. Weber Heinrich, S.-B.-Richter, Fabrikgasse 3. Weber Hugo, Dr.. Ing., St.-B.-Bauassisten1, Mari- milianstratze 31. Weber Jakob, A gen Weber Johanna, Ee Weber Josef

, k. k. . , Heiliggeiststratze 3. Weber Josef, k. k. Post assistent, Svnnenburgsir. 17. ®eki Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 10. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstratze 38. it, Seilerg. 6. (Roter Adler.) 'chMk.leiterin, H.. Dorfgasse 1. Mulrllebrer a. d. L. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Mathias. St.-B.-Stationsmeister i. P., Jnnrain 14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber, Romed> Inkassant, Herzog

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Page 291 of 465
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 464 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1912
Intern ID: 587523
, k. k. Postassistent, Pradlerstr. 59. Watzik Karl. Dr.. Advokat. SchiNerstr. 9. Watzinger Marie, Private, Pembaurstr. 29. Watzke Wilh., Weber, Gaswerkstrabe 19. Watzlawick Rudolf, k. u. k. Oberleutnant, Marimi- Iranstrabe 17. Wauck Thomas, Schneider, Ä., Höttingerg. 44. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe. Bada. 6. Warsiötter Lidwina, Lehrerswitwe, Südbahnstr. 8. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia. Büglerin, St. Nikvlausgasse 11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Göthestr. 14. Weber

Heinrich, S.-B.-Partieführer. Fabrikg. 3. Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H.. Schneeburg gasse 17. Weber Jakob» Reisender, Kapuzinerstr. 7. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gaste 33. Weber Josef, k. k. Postassistent, Svnnenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad. Diurnist. Heiliggeiststr. 13. Weber Math., St.-B.-Stationsmeister i. P., Anich- strahe 11. Weber Michael, Privatier, Mühlau 4. Weber Quirin

, Oekonom, Billerberg 3. Weber Romed. Organist. H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplenti», Jnnstr. 38. Weber Sofie, Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redalteur, Ändr. Hoferstr. 3. Webering Ferd.. Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter. Anichstr. 9. Webhofer Josef, Landbriesträger, H., Hottingerau 11. Wechner Karoline, Handarbeiterin, Margarethenpl. 5. Wcchner Marianne, Private, Museumstr. 30. Wechner Marie, Arztenswitwe, Coling. 7. Wechselberger Maria

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1879
Physical description: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 29.06.1934
Physical description: 12
Nr. 146 Freitag. 29, Jim! 1984 A aMtsbvvchev Zeitung JZ Marsch. — Ziehrer: Ouvertüre zur Operette „Ein tolles Mädel" — Stefanides: In der Ostens, heiteres Tonbild. __ Weber: Unser Strauß, Potpourri. — Benatzky: Ihnen zuliebe, Lied, Lied aus dem Singspiel „Das kleine Caf6". _ Leo Fall: Man steigt nach, Lied aus der Operette „Die S eschiedsne Frau". — Armandola: Japanisches Wiegen- ed. — Kalman: Carambolina, Caramboletta. Lied aus der Operette „Das Veilchen von Montmatre". — Lincke: Ouvertüre

selbst leiten zu können. Es versetzte Weber in nicht geringen Schrecken, als er bei feiner Ankunft in Frankfurt die Mitteilung erhielt, daß inzwischen auch die berühmte französische Luft- schifferin Madame Blanchard eingelangt sei und am Nachmittag des gleichen Tages, für dessen Abend die Opern-Erslaufführung bestimmt war, einen ihrer überall größtes Aussehen erregenden Ballonaufstiege vorhabe. Weber befürchtete nun nicht ganz ohne Grund, daß ein solch kühnes und hervorragendes Unterneh men die Neugierde

und das Interesse der ehrwürdigen Goethe-Stadt und der ganzen Umgebung derart bean spruchen würde, daß man vielleicht für das Anhören seiner neuen Oper nicht mehr die erhoffte Bereitschaft und Aufnahmefähigkeit erübrigen würde können. Galt es ja, etwas Fremdländisches zu bewundern und Ues- mal gar eine Produktion der „welschen Luftkünstle rin"! — Weber war in Heller Verzweiflung und wußte sich fürs erste keinen Rat. Da plötzlich ein ihm glücklich scheinender Einsall, den er rasch entschlossen aussührte. Er ging

sofort be reit, ihre Gebieterin zu holen, wenn der Herr inzwi schen die aufmerksame Betreuung des Bübleins über nehmen wolle. Wahrscheinlich verleitete Mademoiselle zu diesem raschen Angebot auch ein wenig die Lust, ein bißchen in die schöne Stadt zu kommen. Weber war zufrieden, das Fräulein ging und er blieb mit dem Kleinen allein. Der Komponist war in der sicheren Er wartung, die Französin würde ihm die gewünschte Zu sage geben, recht froh gestimmt und unterhielt den Knaben auss beste

zu weinen. Mit kindlicher Wesensart prak tisch wenig vertraut, suchte der Komponist in seiner begreiflichen Aufregung den kleinen Mann mit ver schiedenen Drohungen zu beschwichtigen. Mit dem un ausbleiblichen Erfolg, damit das Gegenteil zu errei chen, denn sein Schützling begann nun aus Leibeskräf te ein anhaltendes Brüllen. Nun mußte Weber sich nicht mehr zu helfen und seine Verlegenheit wuchs und wuchs. Da siel sein Blick auf das in der Ecke des Stübchens stehende Spinett und es kam ihm ein rettender

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Page 307 of 463
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1915
Intern ID: 483096
Einmohnerverzeichnis von Innsbruck, Hölting, Müh lau und Amras. 2öS Weber Hugo, Dr., Ing., k. k. Bauassistent, Mari- milianstrahe 43- Weber Jakob, Agent. Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H-, Schneeburg gasse 17. Weber Josef, I. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Josef, k. k. Postassistent, - Sonnenburgstr. 17. Weber Kart. Baubeamter, Heiliggeiststrabe 2- Weber Karo line, Eichmeisterswitwe. Jnnstrabe 38. Weber Konrad

, Spezereiwarenhandlung, H-, Schnee- burggasse 17. Weber Maria. Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St--B.-Stationsmeister i. M. Jnnrain 14- Weber Mar, S--B.-Tischler, Amraserstrabe 61. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H., Schneeburggasse 17. ! Weber Nudolfme. städt. Supplentin, Jnnstr. 38. ! Weber Sofie, Beamienswitwe, Mariahilfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Josef, Landbriefträger, H., Höttinger

29. i Wegmayr Maria, Private, Gänsbacherstratze 8. Wegner 'Leo, Privat, Schillerstratze 9. Wegscheider Alois, Privat, Mühlau 2. Wegscheider Aloisia, Fabriksarbeiterin, Liebenegg- strabe 17. Wegscheider Gertrud, Krämerin, H., Riedgasse 29. Wegscheider Jakob, Gasmonteur, Amthorstr. 43. Wegscheider Johann, Maurerpolier, H., Riedg. 13. Wegscheider Johann, Hausbesitzer,. H., Riedg. 29. Wegscheider Johann, St.-B.-Oberkondukteur, Leo poldstrabe 36. Weber Guido, k. u. k. Oberleutnant, M. Theresien- stratze

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.04.1884
Physical description: 8
Charakter dieses verdienten Priesters der Diitzese Brixen zu schildern. Pfarrer Weber war eine ganz selbststän dige Natur,, ausgerüstet mit scharfem Verstände,) gepaart mit kindlich frommen Herzen. Sein ernster scharfer Blick, so imponirend er auch war, verscheute keineswegs das Zutrauen seiner Seelsorgskinder, im Gegentheile entdeckte sich gleich beim ersten Worte mit ihm sein tieffühlendes Gemüth, bereit zu rathen und zu helfen, wie und wo immer nur möglich. Weber war ausge stattet

mit einem seltenen Kunstsinne, nicht so sehr nach theoretischer, als dielmehr praktische^ Seite hin. Nach dem er an mehreren Orten als Kooperator gewirkt, zuletzt in der Pfarre St. Johann in Ahrn, bezog er die abgelegene Kuratie-Seelsorge Prettau im selben Thale im Jahre 1847-1857, von dort übersiedelte er in die Kuratie Terenten, woselbst er bis zum Jahre 1867 wirkte, erhielt dann die Pfarre St. Iohann in Ahrn, welche er gerade vor 20 Jahren als Koo perator verlassen hatte. ''Das Wirken des Pfarrers Weber

dem Pfarrer Weber. Durch eigene Beiträge — der Hochaltar wurde durch hochsinnige Spenden des Baron Sternbach v. Bruneck sel. bestritten — ermöglichte Weber der armen Gemeinde Prettau die Herstellung des Gotteshauses in würdiger Weise, und das zu einer Zeit, in welcher Restaurirun- gen von Kirchen im Bisthume Brixen erst den leisen Anfang nahmen - in eine Zeit, wo' häufig schwankend und planlos ans Werk gegangen wurde. Weber über wand in seiner künstlerisch praktischen Richtung alle Klippen des Irrthums

wegen - Priestermangel nicht besetzt wurde. - Es gab für. Pfarrer Weber Arbeit in Hülle und Fülle; Weber arbeitete gern und unverdrossen. Wer die schöne Pfarrkirche von St. Johann gesehen, wird die Ueberzeugung mitgenommen haben, daß hier in der That ein Pfarrer waltet, der das rillt xi ä eo- r«m l!omu3 tuae sich zur Lebensaufgabe gemacht, und vollends in praktischer Bethätigung ersichtlich gemacht. An und für sich trafen schon beim Baue dieses Gottes hauses (in der letzten Hälfte des vorigen

Jahrhunderts) sehr glückliche Umstände zusammen;. erbaut vom kunst sinnigen, thatkräftigen Pfarrer Wierer, ausgemalt — Plafond und Altarbilder.— von Schöpf, die Altäre von Santner, einfach, stylgerecht und würdig,, reprä- sentirt das Gotteshaus von St. Johann eine der schön sten Landkirchen im neu italienischen Style. Pfarrer Weber ließ es sich recht sehr' angelegen sein, auch die innere Ausschmückung dem Style und den kirchlichen Vorschriften entsprechend zu . ergänzen, fortzusetzen und zu erneuern

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.07.1907
Physical description: 12
in der Seelsorge gearbeitet, kam er 1826 als Professor an das Gymnasium in Meran, wo er 22 Jahre lang, die letzten 16 Jahre in den Humanitätsklassen, lehrte. Webers literarische Tätigkeit machte mittlerweile seinen Namen in unserm Vaterlande und auch außerhalb der Grenzen desselben rühmlich bekannt. Da brach auch der Rcvolntionssturm des. Jahres 1848 über Europa herein; Beda Weber war der Abgeordnete des Meraner Bezirkes zur Frankfurter Nationalversammlung; im Kampfe des Guten gegen Parteileidenschaft

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

von Brandhosen weihet diese Schrift im Namen der Stadd Meran der Verfasser Beda Weber, Pro fessor' und den Abschnitten: 1. Aeltere Zu stände in der Gegend von Meran; 2. Meran, wie es jetzt ist; 3. Noch blühende Adelsgeschlech ter.in u:ü> um Meran; 4. Umgebung von Me ran; 5. Allgemeines über die Landgerichte Me ran und Lana; 6. Ordentliche-Reihenfolge der Stadtrichter in Meran seit 1495 ; 7. Das Volk im allgemeinen; 8. Grund und Boden; 9. Klima, Wasser, Obst, Trauben-, Milch-, und Molkenkur; il). Literatur

. Aus dieser langen Liste von Arbeiten sehen wir, das; Beda Weber seine Zeit ordentlich ausnützte und seine Talente nicht ver grub; er war ein Mann von Hellem Verstand und klarem Urteil, gereift durch ein wahrhaft universelles Wissen, ein Praktiker, der im ersten Angriff die Dinge richtiger auffaßte, als der lang überlegende Grübler, und doch verleugnet sich in ihm nie der hochgestimmte Dichter, vom milden Lichte der Romantik umflossen, Her edle Gemütsmensch, der hingebende. Menschenfreund und hochbegabte

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.04.1935
Physical description: 8
ge schriebenen sauberen Namenszug aus der ersten Teile an den rechtlichen Eigentümer des Büchleins gemahnt. ..ReinholÄ Weber', las er murmelnd noch ein mal, „Reinhold Weber', Und er hatte das Emp finden. dasz er diesen Mann, kennen lernen müssc. Aber er zögerte vor diesem Gedanken. Denn das berührte den wunden Punkt. Lothar Torrino war doch wahrlich nicht nach dein kleinen, aus keiner Landkarte verzeichneten Badeörtchen gekommen, um Bekanntschaften zu machen. Sondern gerade, um sich von den Menschen, Äie

zu sich selber kommen. - Aber Lothar Torrino gab etwas aus Gesühle Und hier zwang ihn eins, aus «inen gewissen Rein hold Weber neugierig zu sein, der so interessante rätselhafte Bücher las, und er wollte die Gelegen heit, das Buch abzuliefern, dazu benutzen, den Eigentümer aus ganz unverbindliche Weise kennen zu lernen. Ein Besuch, bei dem er ihm das Buch brachte, verpflichtete ja zu nichts, und «r konnte, falls ihn der Mann enttäuschte, sich immer noch zurückziehen, ohne eine lästige Bekanntschaft

Rein- hold Weber? Und wo wohnt der?' Die beiden sahen zunächst einander an, und der kleinere slüsterte seinem Kameraden etwas 'zu, woraus derselbe nach dem Wäldchen wies: „Die Frau Professor Weber wohnt da gleich im ersten Haus.' Torrino erkannte in einiger Entfernung ein nach Ver Hotelseite zu von Fichten ein wenig verdecktes weißes Häuschen mit rotem Dach. Er fragte nichts weiter und legte eine kleine Münze in die nasse braune Knabenhand. Sich besinnend gab er aber -ogleich

auch dem anderen Knaben ebensoviel und ügte bei sich selbst hinzu: man bringt denjenigen n Gesahr, den man dem Neidgesühl anderer aus lebt. Frau Prosessor Weber, dachte er dann weiter wandernd, ob der Mann denn schon tot sein mag? Es war ihn» gar nicht tvokl bei dem Gedanken. mit einer Frau ^zu tun,zu''haben. Aber „Reinhols Weber' mußte doch in jedem Falle ein Mann sei»: vielleicht der Sohn., In etwas abeniteuerlicher Stimmung hatte ' bald den kurzen Weg zu dem Häuschen zürüä- gelegt. In blitzsauberen Fenstern

spiegelte sich dis Sonne, und vor der Haustür befand sich ciü>' Veranda aus Holz, von der man einen schön » Blick auss Meer'haben mußte. Er stieg die zwei Stufen empor und trat'aus die Tür zu. ,.R. Weber' stand aus einem kleinen PorzelU'' schildchen, und Torrino murmelte: „Summt also. Er zog an dein blitzblanken Messinggriss der all' modischen Klingel, und gleich daraus hörte er «in-» leichten Schritt. Die Tür össnete sich, und ein schlankes juiiges Mädchen sah den unerwartet» Besuch, wie es schien

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
penweise zu liquidieren. Einzelheiten In aller Frühe des 1. Mai 1848 be- 'tiegen der seit einiger Zeit in Meran eßhafte norddeutsche Maler Friedrich Wasmann und der fowichl als tiroler Historiker wie als Schriftsteller bereits angesehene Meraner Gymnasialprofessor Beda Weber den Meraner Stellwagen des Datzenhäuslwirtes Alois Mayr um nach den ereignisreichen Tagen in Bo zen wieder nach Meran heimzukehren. Beda Weber haste den im schöngeistigen Kreise Mazeggers verkehrenden, beschei denen

und noch keineswegs feiner Dega- rung entsprechend erfolgreichen Maler isreoet mit nach Bozen zu kommen, um ihn auf diese Weise durch Einführung in den erlesenen Kreis Dr .Josef Streiters zu Porträtauftragen zu verhelfen, nicht weniger aber auch um den Fremden an dem Erlebnis der hochgestimmten Tage anläßlich des Aufgebotes und Durch- jugee der vielen freiwilligen Schützen- ompanien an die von den italienischen Aufständischen und sardischen Freischär lern bedrohten Grenzen Tirols teilhaben zu lassen. Weber

seit Metternichs Sturz, hatten keine Zeit zu ernsthaften Auseinandersetzungen gelas sen. Man war.von den lärmenden Feier lichkeiten zusehr -in Anspruch genommen -'wesen und batte jeden Abend. wie ge stern in Dr. Streiters Ansitz Bayrsbe'rg, die hochgemute und bewegte Stunde nur gesellig genossen. Beide Herren waren keineswegs aus- gefchlafen. Und für einen 50jährigen Mf>„n wie- Weber bedeutete dieser frühe Aufbruch, . den ihm sein schlechtes Ge wissen ob des schon überschrittenen Ur laubes

von feinen Obliegenheiten am Gymnasium aufgegcbsn hatte, Infolge der Ueptggkeit der Streiterschen Gastlich keit und des reichlich genossenen schweren Magdalener Leitenweines ein arges Mißvergnügen des' Leibes wie des Ge mütes. Umso mehr begrüßten es Beide, als einzige Fahrgäste befördert zu wer den. Bei dieser setzt nachtlebigen Zeit in Bozen nahm dies nicht Wunder, zudem die normale Postkutsche ja erst später ver- kehrte. Beda Weber verfiel denn auch als bald, trotz des-'Holterdipolter des Stell- wagens

ist, so wa ren sie es in ihrer heiteren uni) schweren Art so ganz, daß dies Land so wohl zu ihnen' paßte wie sie zu diesem Land, so sehr, daß man auch ihre selbstgefälligen und eigensinnigen Züge aus jener Treue begreifen mußte, mit der sie es liebten. Dies alles hatte er in diesen, Bozner Tagen so recht erkäkmt. Froh, neben dem im Schlafe schaukeln den Beda Weber seinen Gedanken nach hängen zu dürfen- — denn Weber wur de in seiner gelehrten, für Tirol werben den Mitteilsamkeit oft etwas anstrengend — zogen

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