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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.12.1927
Physical description: 6
, der erstere. aus. Igels bài Innsbruck und der letztere 'aus! Teodone. bei Brunirò'.' gèbiirtig, ivSgen Raubmordes, begangen.àm Bauer Weber Mat tia, genannt.Christler, .qusgenommen.' Der Weber Mattia wurde am' 19. September 192S gegen 4 Uhr nachmittags aUf einem Saum-- pfad in der Nähe von Monguelfo ermordet» Das Verbrechen Wir wollen hier, in, kurzen. Worten die Ge schichte dieses Verbrechens den Lesern wieder in Erinnerung bringen. Seinerzeit hatte der Raub mord viel Staub aufgewirbelt, weil einerseits

der Weber als ruhiger, arbeitsamer Mann und braver Familienvater allseits geachtet und.ge schätzt wurde, und anderseits der Raubmord mit unglaublicher ''Frech'hD.-Md Roheit begangen worden war. , Am, Nachmittag d'es IS. September ging ' der Weber von Schindelholz, wo sein Höf fich'bes'.n- det, fort, und begab sich nach Monguelfo, um dort einige Einkäufe zu besorgen. Da Weber sonst gewöhnlich sehr pünktlich.nach Hause kehrte und er gerade an diesem Tage ungebührlich lang.ausblieb, machte sich seine Frau

,.,die ein Unglück' befürchtete, auf die Suche 'nach ihrem Gatten. Doch es war umsonst. Die ganze Nacht brachte die unglückliche Frau in schrecklichen Aengstpn zu, und am anderen Vorgen . begab sich sofort eine Schar von Bauern aus der Nach barschaft auf die Suche nach dem Vermißten. Ein gewisser Seibald fand dann auch die Leiche des Weber aus dem Saumpfad, von dem wir bereits gesprochen hatten, mit dem Kopf im Wasser eines kleinen Bächleins. Deine Kleider wyren mit. Blut > besteckt,-,und a:j-s dem Müstd

,' den. Ohren, der.Nase .uni' Einigen. offenbar,von einem ^ Messer- herrührenden Stichwunden im Genick bläß, rxichlich Bliit. Weber war also das Opfer eines Mordes gewesen. Der herbeigeru fene Gemeindearzt konstatierte, daß die Wun? den, dix Weber im Genick hatte, von einer Per son verursacht worden/sein mußten, die mit der Handhabung. von Messern vertraut sein mußte, Die- Karabinieri begannen sofort fieberhafte Nachforschungen^ und es stellte sich heraus, daß der Weber im Gasthof Rieder gesehen worden

war und beim Verlassen desselben von zwei jungen Leüten verfolgt worden war. In den bei den, die Weber beim Verlässen des Gasthofes gefolgt waren, wurden die Angeklagten Gatt und Niedermayer identifiziert und von den Ka- rabimeris, «zählend sie versuchten, über die Grenze zu entwischen, verhaftet. : Die beiden versuchten bèì den ersten Verhören zu leugnen, daß sie den Weber ermordet hatten, und gaben anstatt dessen einige Diebstähle an, die sie wohl auf dem Gewissen hätten. Im Laufe der weiteren Verhöre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 31.12.1919
Physical description: 12
. Die Kapitäne der auf den Seen fah renden Dampfer meldeten alle mWichen selt samen Naturerscheinungen. * Maria, die neue ««sarische Geldeinheit. Meldungen aus Budapest besagen, daß in Un garn neues Geld eingeführt werden soll, dessen EinhA „Maria' heißen wird zur Erinnerung an die Zeit Maria Theresias. Das Geld soll zu gleich den katholischen Charakter des LM>es symbolisieren. Theater. ..Der Freischütz'. Oper von K. M. von Weber. Zur Aufführung im Theater am 27. Dezember. Die Oper ging am 18. Juni 1821

in Berlin zum erstenmal in Szene und machte Weber mit einem Schlage zu einer populären Berühmtheit. Die Wahl der deutschen Sage als Sujet, der echt deutsche Charakter der Musik sicherten der Over überall begeisterte Aufnahme. Der üppige Melodtenreichtum, den Weber über die ganze Oper aus gestreut. hat bis heute seine bezaubernd« Kraft behalten und manche Nummern (z. B. .Leise, leise', „Wir win den dir') sind Semeingut des Volkes geworden Webers Freischütz, in dem der Hauch deutscher Bolkssage

und Naturpoesie weht, wird nur im Eingehen.aus das deut sche Gemüt ganz verstanden werden. Unter den typi schen Gestalten der Oper ragen besonders hervor oi« schwärmerisch blonde Iägersbraut Agathe und das naive, frische Aennchen, deren Schilderung Weber in so unver gleichlicher Weise gelungen ist. Weber wurde ein Neuerer in Bezug auf Instrumentation und erzielt in Behand lung des Orchesters überaus charakteristische, überra schende Effekte, wie sie nur des Meisters Klangfarben sinn und seine romantische

Phantsie erfinden konnte. Wagner fußt auf Weber, hauptsächlich m Bezug auf Instrumentation: deklamatorisch ist Weber noch zu sehr im Banne der Melodie: seine Weisen besitzen noch nicht jene ideale Uebereinstimmung zwischen Wort und Ton, wie wir sie bei Waqner bewundern; und in dieser Be ziehung mutet uns Freischütz etwas veraltet an. — Die Aufführung bewegte sich in den verschiedenen Partien auf ungleicher Höhe. Frl. Mizzi Steiner (Agathe), wenn auch schauspielerisch noch etwas steif, hatte gesanglich

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 18.02.1911
Physical description: 12
Hofer, Dr. Anton Kinsele, Anton Pattis und Dr. Wilhelm v. Walther. — Die Wahlen in den Ausschüssen ergaben folgendes Resultat:Bau- und Verkehrsausschuß:Hoser, Koranda, Grubhofer, Oberrauch, Perathoner, Rein- staller, Rößler, Staffler, Wachtler, Schmidt, Gruber, Mumelter, Forcher-Mayr, Vieider, Weber, Groll, ferner Gustav Angelini. — Finanz-Ausschuß: Frick, Dr. Kinsele, Schmidt, v. Tschurtschenthaler, Vieider, Dr. Wilhelm v. Walther, Erberl, Mayr, Wachtler, Dr. v. Hepperger, ferner Spediteur Franz

Rottensteiner. — Sanitäts-AuSschuß: Doktor Joses v. Brakenberg, Paul v. Ausschnaiter, Doktor Ehrenreich Bartl, Dr. Otto Rudl, Dr. Heinrich Deluggi, Dr. Robert Kinsele, Karl Delug, Max Liebl, Dr. Franz Petz, Dr. Guido Wachtler, Doktor Sebastian Weberitsch, Professor Weber. — Wirt schafts-Ausschuß: Heinrich Lun, Otto Oettl, Dr. Ad. v. Röggla, Anton Gasser, Franz Schwarz, Dr. Robert Waldmüller, Peter Schlechtleitner, Ant. Mumelter-Egger, Josef Mahlknecht, Dr. Franz von Hepperger, Josef Peter Mumelter, Gustav

Angelini. — Spital-Ausschuß: Dr. v. Braitenberg. Liebl, Erberl, Dr. Anton v. Walther, Dr. Pera thoner, Dr. v. Hepperger, ferner Johann Auhuber. Ersatzmänner hiezu: Alois Oberrauch, Joses Rößler, Otto Wachtler. — Spitalökonomischer Bei- rat: Dr. Adalbert v. Röggla, Josef Gruber-Wenzer, Anton Mumelter-Egger. — Rechts'Ausschuß: Dr. v. Hepperger, Dr. Anton v. Walther, Kinsele. — Stiftungs-Ausschuß: Delug,Weber,Mayr, Dr. Anton v. Walther und Schöch. — Stel lungs-Kommission: Schmidt, Vieider. — Lösch

einsetzten. Herr Handelsschuldirektor Gasteiner, Welcher vom Vorsitzenden eingeladen wurde, sein Gutachten abzugeben, sprach sich ebenfalls für diesen Bauplatz aus. GR. Professor Weber hält den Platz nicht für günstig, weil der Unterricht durch das Pfeifen der Lokomotiven, Rauch usw. gestört würde. Zu diesem Punkte sprachen noch die Herren GR. Forcher-Mayr, MR. Dr. W. v. Walther, MR. Dr. Kinsele, GR. Groll und MR. Pattis. Der Antrag wurde schließlich vertagt. Die übrigen Punkte wurden auf die nächste

Schießstandsvorstehung besaßte sich schon seit längeren mit dem Plane an Stelle des jetzigen den heutigen Bedürfnissen nicht mehr entsprechenden Hauptschießstandes einen neuen mit allen modernen schießtechnischen Ansor- derungen vollkommen ausgestatteten Neubau zu errichten. Am Dienstag fand nun am Hauptschieß stande zu Bozen die kommissionelle Begehung, des nach Verlauf des zu Ostern beginnenden Vereini- gungsschießens in Angriff zu nehmenden Neubaues, statt. Es wurde dabei der von Baumeister Franz Weber vorliegende

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 22.01.1910
Physical description: 22
der Oesfentllchkeit übergab, sodaß bisher niemand darum wußte. 2. Fends Nachfolger, Pfarrer Alois Alber, ging gleich mit aller Energie daran, den Kirchenbau zu ermöglichen. Dem Wunsche der Bevölkerung Rechnung tragend, beabsichtigte er eine vollständig neue Kirche nördlich de» Turmes auf dem Friedhofhügel zu bauen und dabei die alte Kirche, die südlich vom Turm steht, total abzubrechen, um eine sonnige Südfront zu gewinnen. Demgemäß ließ er vom Architellen Anton Weber in Wien im Jahre 1898 ein Projekt ausarbeiten

unermüdlich tätig, Wohltäter zu gewinnen, und e» gelang ihm durch seinen Eifer und sein gewinnendes Wesen einen Baufond von zirka 80000 Gulden zu schoflen, wozu der Pföstl- bauer in Schenna fast die Hälfte beitrug. Diese Summe hätte allerdings noch lange nicht hingereicht, das herrliche dreischiflige Gotteshaus mit aufgespltztem Turm, wie es Architekt Weber in reiner und reicher Gotik entworfen, zustande zu bringen. Auch fand dessen Lage nach Westen von maßgebender Seit« Widerspruch; zudem k-änkelte

von Architett Weber einen zweiten Plan entwerfen, dessen Presbyterium die kirchlich gewünschte Richtung nach Osten einhält. Aber da hatte man sich am Turm und an der Marttnskapelle verrechnet. Nach Weber» Entwurf wäre das Presbyterium länger geworden al» da» , Langhaus, zu dessen Verlängerung die kritische St. Marttnskapelle im Wege stand. Es zeugte sich , deutlich, daß diese stets das Haupthindernis für die ! Errichtung eines symmetrischen, schönen Gotteshauses ' sein wird, oder um mich der Worte

, Dorfmann und Pfarrer Schweig- kofler rin Besprechung statt, wobei die ganze Lau- frage, speziell die Erhaltung der St. Marttnskapelle erörtert und beide Pläne von Weber al» unbrauchbar verworfen wurden. Und als man die Eristenzberech- Ugung jener noch immer anzweisrlte. so traf wie ein Blitz au» heiterem Himmel der Erlaß der k. k. Statt halterei ein mit dem ausdrücklichen Aufträge, daß an der St. Marttnskapelle nicht« gerührt werden dürfe. (Fortsetzung folgt.) Kirchliches. Gottrs-ieuste

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1921
Physical description: 8
gesessen?' ,,3a, u:ib er hat am meisten mit dem Fremden aus Deutschland, von Nürnberg oder woher er ist, geredet, und sie haben dick miteinander getan, als wären sie Brüder von Methusalem her.' „Wie schaut der Deutschländer aus?' „Glatt und fett wie ein Butterknoilen. Er gleicht dem Aktuarius in Lienz mit feinem Schmalzgesicht, hat keinen Barr, ein hohes Hirn wie einen Dach giebel und eine spitze Nase. Wenn d a « ein Weber sein soll, dann bin ich ein Silbersticker' „Wann soll die Weberschule beginnen

?' „In vierzehn Tagen, sagt der Brugger Vöstl: aber ich mein', der Weber zettelt nicht soviel Wolle ein als Bibelsprüche: ebenso wie der Kuckuck in Chrysanth Rauters Uhren immer ein lutherisches Lied! singt.' - „Weißt du gewiß, daß der Chrysanth in seiner .Schule dem neuen Glauben das Wort redet?' ; „Ja, darauf kann ich schwören. Er tut's zwar »erfteckt, aber wer kein Esel ist, der muß es «erste» «». Ich bin selber stn^Woche lang in die Uhrma- cherfchule gegangen, nicht etwa weil ich mein schS- ncs

,' fuhr der Schuster fort, „daß sie beim Unterranacher u. beim Amoser und beim Schneider, wo der Chry santh ein- und ausgeht, seit ein paar Wochen alle zum neuen Glauben halten... Der Prinstler hat vorgestern in seinem Rausch gesagt, die Katholiken fallen ab wie die Büßen von. den Lärchbäumen. Bis Weihnachten sei alles abgefallen; dafür wer den schon der Brugger Chrysanth und der Herr Gentz, das ist der bayrische Weber, sorgen.' „Und wir werden dafür sorgen, daß den falschen Propheten die Larve

gehalten?' „Beileibe, ein Loblied hat er mir gesungen, ein Lätaulamus,' versetzte lachend der Schuster. „Faustinus, das nimmt kein gutes Ende, wenn du dich immer zu dem leichtsinnigen Volk gesellst.' „O da sind schon bcßere Leut dabei gewesen als ich — so der Herr Vcrgwerkverweser mit Frau und Tochter, der Aßmair, der Felderwirt, die zwei Bruggerischen, der Büstl und der Chrysanth, der Weber pum, puin, der Niederwälder, der Pregler und noch ein paar Dutzend alte.' „Hat der Chrysanth Rauter auch getanzt

?' „Freilich getanzt. Und ich sag dir, so wie der Chrysanth kann'» keiner. Der springt nicht in die Höhe wie ein Geisbock — meck, meck. meck, — son dern schleift sein am Boden herum, und das geht flink wie ein Windrad!, rrrrr. Aber viele Tanzlen hat er nicht gemacht, weil er immer mit dem We» her hat reden mäßen.' „Was ist das für ein Weber?' „Sie nennen ihn Herr Eentz und er kommt von Nürnberg oder Nördlingen. Soll die große Webe rei in Defreggen einrichtell; aber ich getrau mir meinen Kopf zu wetten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 02.08.1912
Physical description: 12
die erste Hilfe leistete, konnte keine äußerlichen Verletzungen konstatieren, doch wurde Notthof in das städt. Krankenhaus überführt, da es nicht ausgeschlossen ist, daß innere Verletzungen vorhanden sein könnten. (Autoraserei.) 'Der hiesige Tischler meister Anton Weber wurde, als er auf seinem Rade in Brixen aus der Bahnhof straße in oie Reichsstraße einbog, von einem! in schnellstem Tempo von rückwärts ohne Signalgebung saherrasenden Automobil ge streift und vom Rade geschleudert. Das Fähr rad! ging

dabei in ÄÄMmer, wÄhrend der Fahrer, von Glück reden konnte, daß, er vdn dem! Kraftwagen nicht überfahren wurde, son dern mit einigen leichten Verletzungen am Rücken undan der Hüfte davonkam Im ersten Augenblick konnte sich Weber nach: dem Sturz nicht rühren^ Die Insassen des Autos ließen den Wägen halten und einer wollte nach dem Verunglückten schauen. Als er jedoch be merkte, daß sich Weber erheben wollte, gab er dem Chauffeur ein Zeichen, und ohne sich weiter zu erkundigen, fuhren sie davon

. Weber raffte sich unter großen Schmerzen empor und wankte^zur Gendarmerie, wo er die Anzeige von dezni Vorfall erstattete. Tischlermeister Weber befindet sich nuMteHr in Untermais in Häuslicher Pflege. (Oeffentliche Vereinsversam'M- lung) Die hiesige Ortsgruppe des Reichs bundes deutscher Eisenbahner Oesterreichs be ruft für Montag> den 5. ds., halb! 9 Uhr abends eine Eisenbahner-Versawwlung ins Hotel „Graf von Meran', wobei der bekannte Sozialpvlitiker Ertl aus Wien das Referat

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 22.09.1897
Physical description: 14
Stadt und unser Land bcstverdienten ehemaligen Meraner Gym- nasialprofessorS und Schriftstellers Beda Weber getauft. Es dürste deshalb Manchen interessiren, waS Alles der also Geehrte geschrieben hat. Ein Freund unseres Blattes hat sich nun die Mühe genommen, die Werke P. Beda», so weit ihm dieselben bekannt sind, zu verzeichnen. ES ist eine gar stattliche Zahl und wohl kaum ein zweiter Tiroler dürfte, vielleicht Hormayr aus genommen, sich einer größeren Bibliographie rühmen. ES sind folgende

sich früher allerdings in der Kapelle bcim „Wiesenkeßler.' Herr Architekt Anton Weber aus Wien, der geistvolle Nestaurator unserer hiesigen Pfarrkirche (und hoffentlich in Kürze auch der Marlinger und Schennaer Pfarrkirche) vermuthete, daß dieselbe in früherer Zeit einmal auf dem, durch den wieder abgebrochenen Marmoraltar verdrängten, gothi schen Altare unserer Pfarrkirche ihren Platz ge habt habe und dann von frommer Hand in jener Kapelle am alten Wiesenwege zur Verehrung aufgestellt worden

, ensprechend dem Triumphbogen, an ' dessen Sockel Herr Architekt Weber diese Brüstung anpasse» mußte, bereits bei dem hiesigen Stein- i metzmeistcr Egger angeschafft, wo sich Natur-! detail» und GypSmodell bereits befinden. Letztere stammen ebenfalls aus dem Atelier des Herrn■ Architekten Weber, wie sich auch die in der Mitte. der Kommunionbrüstung anzubringende Thüre j au» getriebener Bronze gegenwärtig nach den; Entwürfen Herrn Webers beim Hofschlosser Biro ; in Wien in Arbeit befindet. Ebenso

sind die vom! hiesigen Tischlermeister Trenkwalder nächsten» zu . gewärtigenden Chorstühle und die vom Schlosser- , meister Steininger gefertigte eiserne Sakristeithüre ! nach Herrn Weber» Detailangaben und Zeich- j nungen ausgeführt worden. Wenn einmal die Rcstaurirung unserer Pfarrkirche vollendet sein! wird, besitzt Meran an seinem Gotteshause ein? Juwel, das in seinem Ganzen und in seinen! Details für seine intellektuellen Schöpfer und \ deren Förderer ein anerkennendes dauerndes Zeugnis großen Kunst

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.12.1898
Physical description: 16
der Ein Hebung ärarischer Steuern durch die Gemeinden wird beschlossen, die weitere Einhebung dieser Steuern durch die Communalverwaltung abzuleh nen. — Herr Bürgermeister berichtet, daß sich ein Comitee zur Errichtung eines Denkmals für Beda Weber gebildet habe und ladet den Gemeinde ausschuß ein, sich mit einer Spende der Stadt an die Spitze der Sammlung zu stellen. Nach warmer Befürwortung durch Herrn G.-A. Roesch werden fl. 100 bewilliget. — Herr Bürgermeister legt einen Antrag des Gemeinderathes

. weil Beda Weber nicht nur als Katholischer Prie ster, sondern auch als gelernter Schuhmacher dem Vereine nahe steht. Er besprach weiters die her vorragenden Eigenschaften und die Bedeutung Beda Webers in kurzen Zügen, wobei Redner den Ge feierten auch als deutschen Priester und treuen Sohn seiner Nation hervorhob. Das Festgedicht, von Herrn Henggi jnn. wirkungsvoll vorge tragen, ist eine Perle der Dichtkunst Bruder- Will iams, (Herr Cooperator Anton Müller) dessen Festrede den Glanzpunkt der ganzen

die Volkshymne stehend gesungen. Zwischen den hier erwähnten Reden und Vorträgen waren die Pro- dnctionen des Lienzer Sängerbundes und des Streichorchesters der Stadtkapelle eingestreut, denen jedesmal reichlicher Beifall folgte. Die zwölfte Stunde hatte bereits begonnen, als die schöne Feier ihr Ende erreichte. — Wir haben diesem Berichte nur weniges beizufügen. In dem glän zenden Charaktergemälde, welches der Herr Fest redner von unserem Beda Weber entwarf, ver mißten wir den Hinweis, wie der Gefeierte

, 2rr ist Deutschlands ärgster Feind. An der Oonan wie am Rhein Laßt uns alle Ultra sein, Ultra in der Lieb' und Treue Mr das Vaterland, das Freie! Der Beda Weber vom I. 1848 würde ge wiß auch im I. 1898 seinem Standpunkte treu bleiben und auch hierin allen Tirolern, die.ultra montanen' eingeschlossen, ein leuchtendes Vorbild sein. Südmark-Abende. Der Ausschuß der Ortsgruppe Lienz der „Südmark' hat beschlossen, Vereinsabende einzuführen, an welchen sich Mit glieder zu zwangloser Unterhaltung

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.01.1907
Physical description: 8
nissen und Zuchthäusern zugebracht. WilhOn- Krmt gohörte auch durch vier Jaihre der Fremden legion an und ist wiederholt vorbestraft. Die bei den jüngsten der Gesellschaft scheinen von den übrigen verführt worden zu '^in. Die Anklage vertrat Serr'Staatsanwalt Weber, in Vertr^tunv der Stadtgelnemde Bo?.en war Herr Dr. Ru«dcö? erschienen. Die ÄMaae fuhrt aus. daß die 5.-cks Hastlnlge sich am S. NoveyOer wsgN, schlech'er Kost, nmnentlich aker wegen zu kkiner Vrowor- tionen H^laqten. In der -an^Michen

. German imK Slt'Nüib ?» je 4 Monaten Wveren Kerkers, ver schärft mit einem Fasttage und einem Dunkel arrest alle 14 Tage, verurteilt. Gegen Reiners. Scholz. Kra>fi und Knopp wnrde die La:»dÄver- Weisung nach verbüßter Strafe ausgesprochen. Knovv mid Schnob traten die Strafe sofort an. die iibrigen erklärten, sich Bede nkzeit vorzu- t.halten. ZjA Das Messer. Mehrere halbwiiMizo J>m» geus in Pergiue, danmter auch die beide«» IL» jährige» Iiwius Girardi unt» AttiliuK Weber, saßen

a,l einem der letztverslossenen Sonntage beim Mrtshaustische und spielten Karte«» un» Geld. Hishei kam es z,l Differenzen» und Strei- tigkeiten. in deren Folge Weber sei,» Messer zog und dasselbe seinen« Partner Girardi in den Rücken stieß. Weber hatte sich daher vorgestern wegen !^s Verbrechens der schweren körperliche«» Verletzung vor Gericht zu verantworten und wurde zu einem Monate Kerkerhaft vemrrteiw. JA Enthastung. Der Anklagesenat des Ofen? pester Stvafgerichtshofes verhanMte Wer de«» Rekurs, den der wegen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.02.1944
Physical description: 4
Dienstag, den 29. Februar 1944 «Dornet tagtlal!' jL Sette 8 ft C J ien : Todesfälle. Kürzlich wurde hier der weitüm bekannte »Trotz, plomrbauer' Georg Grün selber, der :m Alter von 83 Jahren verschied, hier, digt. — Weiters starb vor kurzem Agnes Karneider vom »Weber'. Mütter des Blockleiters Antön Karneider, im Alter von 71 Jahren. — In lehr hohem ' Mter starb ,n Hinterlüsen Katharina e*k Ttr : »lstloßgoste'. die schon rund Al Jahre, infolge Altersschwache, nicht mehr . ms Dorf herauskam

von 30:83,3 für die schwere Strecke, auf der nach 5 km 3 Schuh auf Kopfscheiben verlangt wurden Die Tiroler, deren Gebiet sich im letzten Neichsschlehwettkampf der HI schon hervor getan hat, schnitt auch bei dieser Schiehiibung gut ab. Das Ergebnis: 1. Gebiet Tirol-Vor arlberg (Gebietsführer Weber, Hauptgefolg- schaftsf. Infam, Stamms. Nohrer) 30:53,3, 2. Gebiet Salzburg (Gebietst. Danzinger, Hptgf. Grübelnigg, - Scharf. Koch) 32:01,3, 3. Gebiet Nlederdonau (Gebictsf. Kralker» Semser, Stamms. Wallner

. veulschlandsender - 17.15—18.30 Uhr: Chor- und Orchestermusit unter Leitung von Olgerts Bistevins: Brahms, Weber, Schubert u. a.; 20.15—21 Aus dem Reich der Operette: 21—22 Werke von Rameau, Mottl. Mozart und Schumann: die deut sche Philharmonie Prag, Leitung: Josef Keilberth. kür unsere klsrkensBmmIer Sondermarken „Mutter und Kind' Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens de» Hil/swerks „Mutter und Kind' gibt der Relchspostminlster vom 2. März bis 15. April vier Sondermarken mit Darstellungen au» der Arbeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1921
Physical description: 8
, denn niemand wollte Obmann werden, lenkte der Präsident der Bamtenkammer, Herr Professor Franz Sylvester Weber, der übrigens auch für diese Stelle in der Ortsgruppe oorgeschlagen war, die Aufmerksamkeit der Erschienenen auf Herrn Professor Dr. Pirch staller und bat diesen, im Inter- esse der Sache die Wahl nicht auszuschlagen. Dies gelang: etwas bedeutend rascher war in der Person des Kanzleidirektors M o r ein Obmannstellvertreter gefunden: Herr Mahlknecht übernahm die Kassicrstelle

, L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r I ch t e r wurde Beisitzer. Als sehr wichtiger Beschluß kann dle auf An trag unseres hochverdienten Präsidenten Prof. Weber beschlos sene Gründung der längst geplanten Sterbekassa betrachtet werden, die sich nun auch über das ganze Land ausdehnen kann. Es wurde ein eigener viergliederiger Ausschuß gewählt der Beamtenkammer zur Führung dieser Agenden beigegeben. Die Gründung einer Krankenkassa wurde als noch nicht spruch'- relf aufgeschoben. L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r l ch t e r teilte

mit, daß seine Bemühungen bei der Aerzte- und Apothekerkammer um Ermäßigungen für die öffentlich Angestellten erfolglos ge wesen sind. Ferners wurde wieder auf Antrag des Präsidenten Prof. Weber beschlossen, dle Erledigung des Ansuchens an die Regierung Im Sinne der Entschließung in der Bollverfamm- lung des Zentraloerbandes am 13. November in; Schgraffer- saal, bzgl. der Weiterausbezahlung der diagiata residenza zu urgieren und die Abgeordneten Südtirols sowie Exz. Salcsia zu ersuchen, dahin zu wirken

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.05.1935
Physical description: 6
, die schöne Dentistin, hatten sie nich! mehr erreichen können, unv so ahnte diese in ihrem ganzen Leben nicht, wein sie noch im lehren Augenblick entgangen war. Auch Brummer und seine kleine Braut suhren ab, da sein Urlaub abgelaufen, und schließlich reiste auch Klaus Weber wieder nach Berlin, um sich aus sein Ttaaiseramen zu rüsten. In dem kleinen weißen Häuschen aber war der Kandidat Johannes Brand ein ständiger Gast, der den beiden Frauen immer lieber wurde, und sich auch seinerseits bei ihnen immer

, wie ich es gleich gesagt hatte.' „Tatsächlich?' rief Frau Weber und sah Brand neugierig an.- ' ' - „Das wohl', lächelte der. „Aber doch nicht so, wie Sie denken. Hören Sie nur weiter.' Und er las: Trauern Sie über die verschwundene Braut, lieber Freund? Dann trocknen Sie Ihre Träne getrost. Die Sache ist höchst humoristisch gewor den. Die kleine Spekulantin hatte sich zum ersten mal verspekuliert und saß nun auf dem Proppen. Und das kam so. Sie hatte gedach, daß ich — Lothar Torrino — mich vielleicht

an. Sie sah leicht errötend beiseite uno spöttelte: „Denken Sie an Ihr Examen, Herr Kandidat.' „Jaja', brummelte er leise, „erst die Psarr und dann die Knarr!' „Sagten Sie etwas?' „Nein.' Frau Weber lächelte zu diesen Intermezzo und Brand las weiter: „Ja, so kommt jeder zu seinem Glück, nur «ins gewisse Sorte von Narren nicht, über die ich hier reden mag. Wir werben in Bälde die Kapver dischen Insel passieren, wo ich hoffentlich dies«» Brief befördern lassen kann. Ich werde mich sehr sreuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
. Gewählt wurden: LGR. Tr. Valentin von Braitenberg zum Vorstand, Arnold Arnonn zum Vorstand-Stellvertreter, Lothar Christa- nell zum ersten Schriftführer, Dr. Karl Theodor Hoeniger zum zweiten Schriftführer, Albert Amonn zum Zahlmeister. Zu Beisitzern wurden gewählt die Herren: Architekt MariuS Amonn, Architekt August Fingerür, Direktor Julius Garay, Dr. Hermann Mumelter, .Baurat Gustav Rolte, Kanonikus Josef Psenner, Architekt Wilhelm Sachs, Maler Albert Stolz, Otto Wachster, Prof. Franz Silv. Weber

Gudenüs (Meran), Prof. Weber (Bozen), > Konsiliarius Adrian Egger (Brixen), Dr. Stafsler (Lana)^ ' ! Apotheker Vl'aaS (Klausen) und andere beteiligten, beschlossen, > die Südtiroler Halbmonatsschrift für Heimatkunde und Hei- matpflege, den „Schlern', als Vereinsorgan zu erklären, und zwar in der Art, daß diese Zeitschrift unbeschadet ihrer bis- . herigen Entwicklungsrichtung in einem separaten Teile auch <■ ’ Vereinsmitteilungcn zu bringen habe. Tie Mitglieder, die ! den „Schlern

Gallmetzer (Klausen) > ] entwickelte den Plan eines demnächst zu veranstaltenden ' Trachtenfestes in Klausen; Prof. Weber besprach die Möglich keit oder Unmöglichkeit aus die ehrsame Zunft der Land- schneider dahin einzuwirken, daß sie sich wieder mehr für die schönen, gediegenen Trachten, als für die Herstellung charak- : terloser moderner Bauer'nkleider interessieren möchten; Dr. Hermann Mumelter schlug die Herstellung von Südtirolev Spielkarten vor, aus denen im Bilde die Schönheit unserer

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