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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 23.05.1922
Physical description: 12
können wir auch ländliche Fortbildungsa ebeit betreiben, ohne uns auch dieser Großmacht zu bedienen. Es ist nicht meine Ausgabe, mich -darüber zu verbreiten, wvhl aber muß ich einige Worte zum Kapitel Volksschule sprechen. Die Volksschule ist die Doraussetziurg jeder FvrMldungs- arbeit, sie ist ihre Grundlage. Für dm Bauernstand ist sie von der gleich großen Bedeutung wie für alle anderm Stände, deshalb ist es -von arißerordentlicher Wichtigkeit, daß dieser Stand von ihr auch genügenden Gebrauch macht, das heißt

, der Bauer muß seine Kinder ordnungsmäßig dem Unterricht zufichrcu. Tut er das nicht, dann kann d:e Volksschule chre Aufgabe nicht erfüllen, zugleich aber wird die bmrerliche Jrigend schwer geschädigt und eine weitere Bil- dungsarbÄt wird dadurch, wemr schon nicht ganz unmöglich gemacht. so doch mcherordmtlich gehemmt. Allerdings müssen wir dann ^ aucf] verlangen, daß die Volksschule dem Bauernstände das mo§ &q§ öem Wesen und der Eigenart der ländlichen Bevölkernna Iprrchb Jodes Btldungsweserl muß

vor allem zwecknräßiq seiner ai^ die Landvolksschrrle, d. h. sie muß sich den ländlichen ^fsen möglichst anpafsen. Und das ist möglich, ohne dadurch die Z7 heltllchkert der Volksschule zu beeinträchtigen. Dazu gehört vor a'U, daß bet der Heranbildung der Lehrer auf die ländlichen Verhalts und dre besonderen Ausgaben eims Landlehrers entsprechende »Ä sicht genommen wird. Die Lrudvolksschule hat ihre bedeutsame:/? Sonderheiten, die sich nicht übergehen lassen und beacbtet met-» wollen. Ter schwerste Mangel unserer

Volksschule lieat hins'-ckÄ chrer Leistungsfähigkeit im Mangel der Fortbildungsschile^ sgas di- Volksschule dm Kindern vermittelt, geht ersahrungsgeruäß ' oft m den der Volksschule folgenden Jahren wieder verloren. Datei- Härte es eine Ergänzung notwendig. Dies kann ihr die Forbildmss schule geben. Durch dm bisherigen Mangel an Fortbildunqsjch'.V hat die Volksschule auch nicht die innere Entwicklung mitgemM die sie aus den: Lande hätte misinachen müssen und aus öem aK-te« Grunde ist auch das Verhältnis

der bäuerliche Bevölkerung"/ Volksschule nicht in der Weise entwickelt wordm, wie es hätte D müsim. In der städtischen Bevölkerung wird die Volksschule unrH. telbar als Lebensnolwendigkeit für die Jugend empfundm. Hier xdl rnon, daß es ohne Volksschule keine Weiterbilöungsmöa-lichkeit ch,ff diese aber keine Lebensexistenz gibt. Beim Bauernstände'soll nun ö- Fortbildungsschule die Einrichtung werden, die der Bevölkerung ff. Wichtigkeit der Volksschule unmittelbar zum Bewußtsein bringt. Als ich Landesrat -rmd

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 10.01.1930
Physical description: 16
,ins Auge: die 5. Klasse der Volksschule wurde zur Hauptschule geschlagen, diese somit auf 4 Klas sen erweitert. „Die Hauptschule schließt an die 4. Stufe der allg. Volksschule an und umfaßt 4 aufsteigende Klassen." So heißt der diesbez. Gesetzesparagraph. Diese Maßnahme mußte in erster Linie deshalb getroffen werden, damit die Hauptschulklassen parallel laufen mit den 4 Klassen der Untermittelschulen, wodurch- eben der Uebertritt ermöglicht wird. Damit wurde aber auch einem Mangel der Bürgerschule

untenhin erfolgt, auf Ko sten der Volksschule., die eine Altersstufe, die 5,, der Hauptschule überlassen mußte. Diese Neuerung birgt ein Gesahrenmoment an sich. Bekanntlich wird an der Hauptschule Fachunterricht erteilt, d. h. ein und derselbe Fachlehrer erteilt nicht den gesamten Unterricht an einer Klasse, sondern nur in einer Gruppe von Gegenständen. Sosehr dieser Fachunterricht von Vorteil ist für die Oberklassen, so kann er doch für die Zehnjährigen in der 1. Klasse, die bisher den gesamten

. Der Fach lehrer der Hauptschule hält natürlich, seine Fä cher, mögen sie tatsächlich- auch minder wichtig fein, zumindest für gleich, wichtig wie die jeder anderen Fachgruppe, weil er ja für die Errei chung des Lehrzieles verantwortlich, -ist. Hat der Schüler nun zufällig für eine Fachgruppe nichts übrig, so ist er bei dem betreffenden Fachlehrer schon in Mißkredit. So kann es geschehen, daß einzelne Schüler, die unter der einheitlichen Führung eines Lehrers in der Volksschule ganz gut mitkamen

: Der Stoff der Bürgerschule, der früher in 3 Fahren abge-- haspelt werden mußte, ist jetzt, freilich mit eini gen Zutaten, auf 4 Fahre verteilt und die Ue berfülle dadurch einigermaßen behoben. Nunmehr wird die Frage zu beantworten sein: Wer gehört in die Hauptschule? Die Bürgerschule war, wie bereits eingangs er wähnt, Pflichtschule für alle, die den 5. Fah- reskurs der Volksschule mit genügendem Er folge besucht hatten. Auf diese Weise kamen viele Schüler in die 1. Klasse, die hier nicht mitkamen

und den Fortgang des Unter richts hemmten. Darum wurde eine Auslese möglichkeit gefordert, bezw. von der Reform erhofft. Diese Hoffnung hat sich, jedoch nicht erfüllt. Fn der Ministerialverordnung heißt es: „Zum Besuche der Hauptschule sind alle im schulpflichtigen Alter stehenden, im Sprengel der Hauptschule wohnhaften Kinder'verpflichtet, die in der Schulnachricht über die 4. Schulstufe der Volksschule als zum Aufsteigen in die Hauptschule für geeignet erklärt wurden." D. h. dem Lehrkörper der Volksschule

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 31.12.1930
Physical description: 16
war. Die Angelegenheit wird also noch einmal ein unteres Gericht zu beschäftigen haben. Don der Hauptschule. Aus dem Oberlande erhalten wir folgende Zuschrift: Im „Tiroler Volksboten" wurde neulich unter dem Titel „Volksschule oder Hauptschule" an den praktischen Ergebnissen der Hauptschule scharfe Kritik geübt und das seitens der Landesregierung angeblich beabsichtigte Hauptschulsprengelgesetz abgelehnt. Run erscheint in Tiroler Tageszeitungen eine Er- klärung der Tiroler Lehrerkammer, welche den genannten „Bötl

".Artikel als unsachlich und irrig hinstellt. Diese Erklärung gibt aber Mängel im Hauptschulwesen zu und verwahrt sich mehr gegen die angebliche Herabsetzung der Tätigkeit der Lehrerschaft an den Hauptschulen. Der „Volksbote" ging jedoch von den tatsächlichen Durchschnittsergebnissen in den Hauptschulen aus und stellte selbe jenen der Volksschule gegenüber. Rach all- gemeiner Lesart dieser Kritik lag es dem „Bötl" ferne, der Lehrerschaft den geringsten Vorwurf zu machen oder deren Leistungen

. Am unheilvollsten wirkt sich in der Hauptschule der Unterricht im „Deutsch", also Lesen, Rechtschreiben, Aufsatz aus. In der Volksschule sind hiefür mindestens sechs wöchentliche Unterrichts- stunden vorgesehen. In der zweiten Hauptschulklaffe geht der Deutsch- unterricht auf fünf Wochenstunden, in der 'dritten und vierten Klasse auf vier Stunden zurück. Dafür kommt 22 Die Samariterin. Roman von B. E o r o n y. Ich zittere ja ohnedem beständig, daß jemand davon zu sprechen anfängt." „Das zeigt, wie unedel

, wenn auch nur durch ein armes Weib, durch die Witwe Hartmann. Ich weiß auch, daß vsr wenig | jedoch italienische Sprache mit vier Stunden und auch Turnen nimmt drei Lehrstunden weg. Um dem vielsei- tigeren Lehrplane gerecht zu werden, müssen außerdem noch die Unterrichtsstunden gegenüber der Volksschule vermehrt werden. Die Volksschule hat wöchentlich 24 Unterrichtsstunden, die Hauptschule 34 und 35 Stunden. Wenn man dazu die oft weiten Schulwege am Lande be- rückllchtigt und auch den Umstand, daß schon

Volksausdrucke regelrechtes Krautwelsch. Da ist die Volksschule mit dem engeren Lehrplane voraus und Jahreswechsel. Es ist so still geworden. . . In sanften Moll-Akkorden Neigt sich das Jahr. Bald wird's zu Ende geh'n Und wenn wir's überseh'n, War's auch nicht anders, wie das früh're war: Ein tiefes, schmerzlich' Leid Geheilt durch stille Freud', Da ein verirrtes Glück, Dort ein zerklirrtes Glück, Hie Mut und kühnes Wagen, Hie schmerzensvoll' Entsagen, Ein wenig Erringen Ein traurig' Verklingen. In blauem

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1925
Physical description: 8
Wechsel in der hiesigen VolkS- schulleitung. Der Beginn des Schuljahres 1925—26 hat nicht nur im Lehrkörper, sondern auch in der Leitung der Volksschule eine Veränderung mit sich gebracht. Dem neuen Leiter, Herrn Oberlehrer Wieser, wurde in der letzten Nummer dieses Blattes eine Begrüßung zuteil, dem scheidenden Leiter, Herrn Direktor Walde, der hier seit 30 Jahren dieses Am tes, seit 41 Jahren des Lehramtes überhaupt waltete, sollen folgende Zeilen als wohlverdienter ehrender Abschied gewidmet

. Sein hervor ragendes methodisches Können umfaßte und öurch- örang alle Altersstufen der Schülerwelt. Wieviele, diesem Können und langer Erfahrung entspringende, Winke und Anregungen bot Direktor Walde in den Hauskonferenzen seinen Lehrpersonen und wie oft würzten seine maßgebenden, treffenden, mitunter sar kastisch angehauchten Bemerkungen und Ausführun gen die ermüdenden Bezirkskonferenzen. Waldes Bemühungen hoben die ehemals örei- klassige Volksschule zu einer sechsklassigen, die sich eine Berechtigung

, und zuguterletzt die Anglieöerung einer Bürgerschule an die Volksschule. Es war kein leichtes, ohne Neubau die Bürgerschule unterzubrin gen,' schwesterlich teilte die Volksschule ihre Näume mit ihr. 2n seltener Frische verließ Dir. Walde sein Wir kungsfeld und er kann versichert sein, daß seine Saat eine gute Ernte bringen wird. Wenn er auch nicht mehr als Schulmann sich beteiligt, so hoffen wir, daß er noch weiter der jetzigen und der kommenden Generation zunutzen wirken werde, indem er als Kunstbegabter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1923
Physical description: 8
- seligen Augen angesehen werden — Schülereinschreibung und -Aufnahme an der städtischen Volks- und Bürgerschule in Schwaz. Die Schülereinschreibung an der städtischen Volksschule Schwaz und für die neueintretenden Schüler an der Bürgerschule findet am Dienstag und Mittwoch 00. und 11. Juli) vormittags von 6 bis halb 12 Uhr in der Direktionskanzlei (bezw. Biblwthets- zimmer) der Volksschule statt. Von den neu aufzu- wchmenden Kindern für die Volksschule ist^vorzu- weisen der Jnipsschein

lie fern. daß sie den fünften Iahreskurs einer öffent- j K^jen Volksschule oder einer mit dem Lefjcu'...ch- i leit-recht ausgestatteten Privat-Vottsschule mit ge lingendem Erfolg besucht haben. Jene Schüler, rvelche die fünfte Klasse einer Volksschule nicht be sucht. jedoch das elfte Lebensjahr vollendet haben, müssen bei Eintritt in die erste Klasse Bürgerschule eine Aufnahmsprüfung über den Lehrstoff der fünf ten Klasse an der Bürgerschule ablegen. Die Aus nahmsprüfung

für die 1.. 2. und.8. Klasse findet nachmittags an den genannten Tagen statt. Die Bürgerschule gewährt eine über das Lehrziel der Volksschule hinausgehende Bildung mit Rücksicht auf das praktische Leben und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung, namentlich für Ge werbetreibende und Landwirte. Sie ermöglicht also den Eintritt in eine tüchtige Meisterlehre sowie sie aber auch die Vorbildung gibt für die Lehrerbil dungsanstalten und für alle jene Fachschulen, welche eine Mittelschulbildung nicht voraussetzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 20
Date: 08.02.1924
Physical description: 20
Wendung die Mittel des Ttroler LandeskriegsopferfondeS fttt- den. kann wohl der zuversichtlichen Erwartung Ausdruck gegeben werden, daß bei der diesjährigen Veranstaltung deS Landes- kriegsopfertageS durch die Landesregierung zu den Mitteln des LandeskriegsoPfersondeS rm weitgehendsten Maße beige- tragen wrrd. — - .... ' ' "• « ' vermischtes. 200 Fahre seit der Geburt des Begrün ders -er österreichischen Volksschule. Am ff. Jänner waren 200 Jahre verslo'sen seit der Geburt des Begründers

der österreichischen Volksschule, des Prob- stes Johann Ignaz von Felbiger. Felbiger, 6. Jän ner 1724 zu Groß-Glogau in Schlesien geboren, stu dierte an der Breslauer Universität, trat später in das Augüstiner-Chorherrenstist zu Sagan ein und wurde schon 1758 dessen Abt. Als solcher hatte er auch das Schulwesen der Stadt und mehrerer umliegenden Dör fer zu verwalten. Er erkannte den kläglichen Zustand und beschloß, Abhilfe zu schassen. Er reiste nach Berlin und lernte aus eigener Anschauung die damals berühmte

von ihm verfaßt. Im Jahre 1768 er schien dann sein Hauptwerk: „Eigenschaften, Wissenschaf ten und Bezeigen rechtschaffener Schulleute." Diesen Mann nun hatte Maria Theresia berufen, den Grundstein zur österreichischen Volksschule zu legen. Am 1. Mai 1774 traf Felbiger in Wien ein und am 1. September übertrug die Kaiserin die Einrichtung des deutschen Volks schulwesens gänzlich seiner Leitung und Direktion. Seine erste Sorge galt der Abfassung tauglicher Schulbücher. Dann übernahm er persönlich

die Unterweisung der Lehrer und Lehramtszöglinge und schließlich besorgte er die endliche Zuftandebrmgung der „Allgemeinen Schulord nung für die deutschen Normal-, Haupt- und Trivalschu- §en in sämtlichen k. k. Erbländern." Am 6. Dezember 1774 wurde das Gesetz sanktioniert und die österreichi sche Volksschule war gegründet. Petersburg — Leningrad. Am 27. v. M. herrschte in Moskau große Kälte — 39 Grad —, so daß aus Anweisung der Regierung die Mitnahme von Kindern zu den Begrübnisfeierlichkeiten Lenins ver

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 10.09.1927
Physical description: 12
. An den öffentlichen Schulen in Lienz (Knaben - Volksschule, Mädchen - Volksschule, Knaben - Bürgerschule jHauptschulef) beginnt das Schuljahr 1927 28 den Einschreibungen und Aufnahmeprüfungen, am Freitag den 16. September mit Alles Nähere wird durch Plakate bekanntge geben werden. — Auskünfte über Verpflegs- plätze für auswärtige Schüler erteilt die Direk tion der Bürgerschule. K i n d e r b e w a h r a n st a l t. Die Einschrei bung in der Kinderbewahranstalt findet statt am 15. und 16. September, jedesmal

von 9 bis 11 Uhr und von 1 bis 4 Uhr. Die An staltsleitung. Zum Schulbeginn 1927 28 gibt der Ortsschulrat folgendes bekannt: Als Er gebnis der Bürgerschulreform wurde mit dem Bundesgesetz vom 2. August 1927 die Haupt- schule geschaffen. Wie ihre Vorläuferin, die Bürgerschule, hat auch die Hauptschule in er ster Linie den Zweck, den Schülern eine über das Lehrziel der Volksschule hinausreichende Bildung zu vermitteln und sie für den Eintritt ins praktische Leben oder in Fachschulen vor zubereiten. Ueberdies

ist dieser neuen Schul type aber noch eine zweite Aufgabe gestellt: sie soll begabten Schülern den Uebertritt in die nächsthöhere Klasse der Mittelschule ermög lichen. Damit nun die Hauptschule diese ihre zweifache Aufgabe erfülle, hat man ihr auch die bisherige fünfte Volksschulklasse zugewie sen. Sie ist eine vierklassige Anstalt, die an die vierte Klasse der Volksschule anschließt. Zn der Regel wird also das schulpflichtige Kind jetzt vier Klassen Volksschule und vier Klassen Hauptschule durchlaufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.03.1931
Physical description: 8
- Neustadt. Traiskirchen, sowie für Mädchen in Wien (3. und 17. Bezirk) kann bei Nachweis folgender Voraussetzungen stattfinden: Bedingungen: 1. Körperliche Eignung für die Erziehung in einem Schülerheim (durch amtsärztliches Zeugnis); 2. gutes sitt liches Verhalten; 3. ein entsprechendes Maß von Begabung (nachgewiesen durch den Erfolg der Ausnahmsprüfung; 4. das erforderliche Normalalter, und zwar: a) Scküler der vierten Klaffe einer vollklassigen Volksschule (an der jede Klaffe einem Schuljahr

entspricht), wenn sie das elfte oder zehnte Lebensjahr im Kalenderjahre der Aufnahme oder das zehnte Lebensjahr spätestens bis zum 15. Jänner 1932 voll enden; b) Schüler aus dem fünften Schuljahre einer nieder organisierten Volksschule (d. h. einer solchen Volksschule, in welcher während der ersten vier Schuljahre nicht jeder Schulstufe eine eigene Klaffe entspricht), wenn sie im Ka lenderjahre der Aufnahme das elfte oder Zehnte Lebensjahr vollenden; Kinder des vierten Schuljahres einer nieder

organisierten Volksschule nur dann, wenn sie körperlich und geistig besonders gut entwickelt sind und die unter a) an gegebenen Altersbestimmungen erfüllen; c) Schüler der fünf ten Klaffe einer sechs- oder mehrklassigen Volksschule, wenn sie das Zehnte Lebensjahr erst im Jahre 1931 vollenden, seinerzeit also mit Altersnachsicht in die erste Volksschul- klaffe ausgenommen wurden; d) Schüler der fünften Klaffe einer sechs- oder mehrklassigen Volksschule, die im Kalender jahr der Ausnahme bereits das elfte

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Tiroler Grenzbote
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Page 9 of 10
Date: 15.09.1923
Physical description: 10
ng en für das Schuljahr 1923/24 werden am 17. Sept. vorm, vorgenommen; am 17. und 18. Sept. finden die Aufnahms- Prüfungen des HerbsttermineS sowie die Nachtrags und Wiederholungsprüfungen statt. Neneintretende Schäler haben ein gestempeltes AufnahmZgesuch. belegt mit dem Geburts- und Impfschein sowie dem letzten Schulzeugnis, ehestens an die Anstaltsdirektion zu richten. Schäler, welche, in die 1. Klaffe eintreten wollen, müssen außerdem eine Schülerbeschreibung von der Volksschule, die fie zuletzt besucht

haben, verlangen und selbe im Dienstwege vorlegen lassen. Für auswärtige Schüler steht ein privates Schülerheim, dar von einem akademisch gebildeten Leiter geführt wird, zur Verfügung. 2347 Alles Nähere an der Anschlagtafel der Anstalt oder durch die Direktion. Schulbeginn. >. Uoiksicbuie. An der stüdt. Volksschule beginnt das Schuljahr 1923/24 am Montag den 17. September 1923. Die Einschreibung jener neueintretenden Schüler und Schülerinnen, die die Anmeldungen am Ende des Schuljahres versäumt haben, findet

ausnahmsweise am Montag den 17. September von 9—11 Uhr im Schulhaus, 1. Stock, statt. Am Dienstag den 18. September um halb 8 Uhr früh ist das heil. Geistamt. 2. Gewerbliche fortbildungsrcbule. Die Einschreibungen für die gewerbl. Fortbildungsschule finden am Sonntag den 30. September von 9—11 Uhr vorm, im Zeichensaale der Volksschule. 2. Stock, statt. ' ' ' 3. Kindergarten» Im Kindergarten findet am Montag den 17. und Dienstag den 18. Sep tember von 9—11 Uhr vorm, und von 2-5 Uhr nachm, die Einschreibung

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Tiroler Warte
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1922
Physical description: 8
in der „Freien Schulzeitung" enthaltene Notiz bemerkt, daß dieser Berichterstatter Prof. Bonatta mit dem italienischen Inspektor Bo- natta nicht identisch ist; der letztere hat deutsche Ausbildung, hat an deutschen Volksschule»» gedient und erwies sich auch in seiner neuen Stellung dtirchaus als ein ruhiger, gerecht denkendex m»d den dent- ftben Lebrern »nablaesinnlür LbarakterV Mit viel Nachdruck trat der Generalkornmissär für die Berechtigung und Aden für italienische Interessen erwachsenden Nutzen

stammenden und der für andere Staatsgebiete geltenden Lehrbücher und Lehrmittel. Für die Volksschule ist das neue Lesebuch für das obere Etschgebiet zwar in der Haupt- sache fertigacstellt und so ist für die Volksschule wenigstens der un entbehrlichste Behelf vorhanden. Schlimm steht es für die Bürger schulen, die gegenwärtig in vielen Gegenständen ganz ohne Lehrbuch arbeiten müssen. Vom kommenden Schuljahre an. dürfen aber auch in „neutralen" Gegenständen: Rechnen, Formen lehre, Naturgeschichte ustv

die nach bestehenden Beziehungen zwischen Deutschtum und Ladmeru lockern. Veränderungen in der Bezirksschulaufsicht. Ter Bezirtssch-il,,,- spektvr des Schulbezirkes Reu t te, Fachlehrer Heinrich Kok. nt pirnckgetreten. An sein erstatt wurde vom Unterrichrsamte der Oberlehrer an der Volksschule in Imst. Heinrich Lechte, tuev, als Bezirksschul inspektor für diesen Bezirk in provisorische Be »wen- düng aenommen.

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1925
Physical description: 4
würdigkeiten der Stadt und Umgebung hin. Hall und Umgebung zeigt er in ihrer Schönheit und Anziehungskraft. Möchte er gut verwertet werden und in den Händen abgehender Gymnasiasten und den vielen Fremden ein teures Andenken bleiben. Den Verlag besitzt der Buchhändler G. Moser in Hall. * Die Einschreibung für das Schuljahr 1925/26 an den öffentlichen Volks- und Bürger schulen in Hall wird am Dienstag, den 30. Juni 1925, in den betreffenden Direktionskanzleien vor genommen, und zwar: 1. Knaben-Volksschule

: von 9—12 Uhr Vormittag. 2. Knaben-Bürgerschule: von 8 — 12 und von 15—18 Uhr. 3. Mädchen- Volksschule : von 9—12 Uhr Vormittag. 4. Mäd chen-Bürgerschule: von 3—6 Uhr Nachmittag. — Erforderliche Dokumente: Zur Einschreibung haben die in Hall geborenen Kinder nur Heimatschein und Impfschein, die nicht in Hall geborenen Kinder außerdem den Geburtsschein mitzubringen. — Schul pflicht : Zum Besuche der allgemeinen Volksschule sind alle Kinder verpflichtet, die bis zum 15. Sept. 1925 das 6. Lebensjahr erreichen

und das 14. noch nicht überschritten haben. Schulpflichtige Kinder, die wegen eines körperlichen Gebrechens wegen Be suches einer höheren Lehranstalt oder wegen Privat unterrichtes vom Besuche der allgemeinen Volksschule chelmörder halten müssen. Seltsam bleibt es, daß Sie diesen Mann zu Polizeiposten benutzten, anstatt ihn dem Kriminalgerichte zu überliefern, wie es Ihre Pflicht war." „Sie vergessen, daß ich dem Oberförster ein Ver sprechen gegeben habe. Wenn der Vater fordert, daß sein Sohn wegen eines anf den Vater verübten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.10.1924
Physical description: 16
erhalten. Die Vorstufe zur Hoch schule bilden die Mittelschulen, darunter namentlich die verschiedenen Arten von Gymnasien. Die unterste Stufe von Schulen bildet die Volksschule und als bereit Fort setzung die Bürgerschule. Wie alle Aeniter und Würden sind in unseren! Staate auch alle Schulen jedenr Staats bürger zugänglich. Während der Besuch der höheren Schulen nach imseren Gesetzen den: freien Ermessen über lassen ist, besteht für die ° Volksschule und deren Aus- treitung in Bürgerschule

Berufe da sind. Für den weitaus größten Teil der Heranwachsenden Jugend ist die Volksschule die einzige Vorbildung fürs künftige Leben. Schon daraus ergibt sich die überragende Wichtigkeit des Bolksschulwesens. Entsprechend dieser Wichtigkeit bringt das Land Tirol für seine Volksschulen alljährlich ungeheure Opfer. Un gefähr die Hälfte aller Jahresausgaben des Landes, also eine Summe von 30 bis 40 Milliarden, trifft es auf die Wolksschulen, und dazu kommen noch die ganz bedeutenden Schulausgaben

ist auch für rmser Volksschulwesen das Gegengewicht zu erblicken zn dem mißlichen Umstande, daß in uifferem Lande lange nicht überall das volle Ausmaß der acht jährigen Schulpflicht durchgeführt werden kann. Der weitaus größte Teil der bäuerlichen Jugend hat keine andere Ansbildnngsmöglichkeit als die heimat liche Volksschule und die sich daran anschließende länd liche Fortbildungsschule. Umso wichtiger ist cs, daß wenigstens diese Möglichkeit regelmäßig und fleißig aus genützt wird. Eine Schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 20
Date: 19.05.1923
Physical description: 20
, und (find darum bereit, für die Annahme der Novelle zu stimmen. Wir verwahren uns aber gegen die Zumutung, daß wir nun alle Gebrechen des Reichs- -bolksfchulgesetzetz für behoben betrachten. Wir hal lten uns verpflichtet, viel weitergehendere Anträge zu stellen, die wir für notwendig erkennen, aber dermalen nicht vorlegen, um nicht das Zu- fftandekommen der Novelle zu verzögern und viel leicht zu vereiteln. Den Ansprüchen der Kirche kann tmr eine konfessionelle Volksschule genügen

Mißstände noch nicht in allen jenen Gegen ständen unterrichtet wird, welche tm Reichsvolks- schulgesetz als Lehrgegenstände der Volksschule an geführt sind. Turnunterricht z. B. werde gar nur durchschnittlich an jeder zehnten Schule erteilt. Was die Schulgebäude und Schuleinrichtung be trifft, fo befanden sich rund 700 Schulen in mangel haftem und schlechtem Zustande. Me Daten und Ziffern der Opposition, daß das Schulwesen des weitestgehenden staatlichen Schutzes bedürfe und eine Einschnürung

, wenn der Schüler im eben ablaufenden Schuljahre die 4. Klaffe einer vollklaffigen Volksschule (in der jede Klaffe einem Schuljahre gleichkvmmt) oder der entsprechenden Abteilung einer 1—Massigen Land- Volksschule mit mindestens gutem Erfolge in der deutschen Sprache und rm Rechnen besuchte. Nur bei ein- bis vierklaffiaen Landvolksschulen ist äußerstenfalls auch die Ausnahme nach dem 6, Schuljahre zulässig. Kinder, die Heuer die 6. Klaffe einer vollorganisterten Volksschule besuchten, kön nen

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