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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 15.10.1921
Physical description: 10
Movsenölat^ pentcmo hsrcWÄs-röLe/ErGLV^Irr WUkmivJn nsbouck ..„S?S^!Ä£ o LrschsinesLMorsm-und QbsndbLaE Bundeskanzler Schober Wer Venedig. _ MibtrauMe Ausnahme des BerhandlungsergebMes in Wien. — Lentschssterreich neueriich genrem. D Die Frage der Ungarn zu gewährenden Konzessionen. Wien. 14. Oktober. (K o r r b ü r o.) Im Ausschusie für Aeuße- res erstattete Bmideskcmzler S ch,o b e r heute seinen Mmcht über die Konferenz von Venedig. Er verwies auf den Beschluß des Ausschchses

der Venediger Konferenz an einem der nächsten Tage zu sammentreten. Die Mffalftmg in Wien. . A. Wien, 14. Oktober. Eigendraht. Die Mitteilungen, - die Bundeskanzler Schober heute im Ausschuß für Aeußeres, über den Verlauf und das Er gebnis der Konferenz von Venedig machte, haben in parla mentarischen Kreisen allgemein den Eindruck hervorgerufen, daß Oesterreich abermals dev Gewalt der Entente weichen sE Man gibt unverhohlen der Meinung Ausdruck, in Venedig ein falsches Spiel gespielt wurde

hat, die Volksabstimmung überwachen und leiten soll. Ueberhaupt glaubt man nicht an eine unbeeinflußte Volks abstimmung, da ja die Banden, auch wenn sie das Burgen land räumen sollten, nicht ausgelöst werden. Demnach bilden die Vereinbarungen von Venedig, denen kein vertraglicher Charakter zukommt. und zu denen Oester reich durch die Großmächte gezwungen wurde, eine flagrante Verletzung des Vertrages von St. Germain. Die Stellung der Parteien zu den Vereinbarungen ist noch nicht zum Ausdruck gekommen. Der Ausschuß

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1921
Physical description: 8
stehende Konferenz in Venedig von der Pariser Botschafterkonferenz enger umschrieben werden. Keinesfalls will England den Beschlüssen von Venedig definitiven Charakter zuerkennen, bloß be ratenden^ Die Entscheidung soll dem Obersten Rat vorbehalten bleiben. Darüber wird noch verhandelt. Die Opposition gegen die Konferenz in Venedig ging also von jener Großmacht aus, die auch ge gen die Führung Italiens in der Konferenz der Nachfolgestaaten Stellung nahm. England will Italien die führende Rolle

ernsteste Zukuuftssorge. Italien hat also ein Interesse daran, daß die bestehenden wirtschaftlichen und politischen Gegensätze zwischen den Donaustaateu nicht nack allen Seiten ausge glichen werden und daß die Bäume des tschechischen Ministers des Aeußeru uicht iu den Himmel wachsen. Zur Konferenz in Venedig. Gegenwärtig tagt in Venedig unter Vorsitz des ital. Außenministers eine österr-ungarische Konferenz zur Lösung der Frage des Burgenlandes. Aus dem neuen europäischen Wetterwinkel, aus dem deutsch

. Ein Satirspiel das, wie seit Monaten der eine Staats mann den andern aussticht, und wie in diesem Augenblick der tschechische Ministerpräsident, der eif rige Europäer Dr. Beuesch, am Spieße des Herrn della Torretta steckt. Der Italiener hat den Tschechen, der glaubte, im Interesse seiner tschechischen Industrie allein europäische Politik mit Westungarn machen zu können, bei seineu Spielen mit Wien und Buda pest jäh gestört, und daß jetzt, weit entfernt vom Brandplatz, im italienischen Venedig bereinigt

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 15.10.1921
Physical description: 16
der Wissen- schafteninWien wird in zweiter und dritter Lesung unverändert angenommen. Die Verhandlung wurde darauf abgebrochen. Nächste Sitzung am Domrerstag den 20., nm 3 Uhr nachvflttags. Bttnöeskamler Dr. Schober über das ./ Ergebnis der Konferenz in Venedig. *' - KB. Wien, 14. Oktober. Fm Ausschuß für Aeutzeres schilderte gestern nachmittags Bundeskanzler Schober den Verlaus der Beratungen, die mit einer Ansprache Torrettas eröffnet wurden, tn der der italienische Autzenyltnister die Notwendigkeit

. Wie man hört, hat Marchese della Toretta einen Druck auf Schober ausgeübt, indem er wieder mit dem Errtzuge der Kredithilfe drohte, wenn Oesterreich nicht nachgebe. Die ungarische Presse mit dem Ergebnis der Konferenz zufrieden. KB. Budapest, 14. Oktober. Die heutige Presse nimmt zu dem Ergebnis der Konferenz von Venedig Stellung Im allgemeinen wird in den Blättern der Unrstand als moralischer Erfolg gewertet, daß der Trianoner Frieden einen Sprung erhalten

habe. Ein für U n g a r n g ü n st i g e s Resultat des Plebiszits wird als fest stehend angenommen. Die Verdienste der „heldenhaften" Aufständischen sowie der ungarischen Diplmnatie werden hervorgehoben. Vereinzelt kommen tn der Presse Zweifel darüber zum Ausdruck, ob dte ungarische Regierung nrit der Verpflichtung zur Entwaffnung der Banden nicht etwas übernommen habe, was über ihre Kräfte ging. Die tschechische Presse über das Abkommen von Venedig. KB. Prag, 14. Oktober. „Czas" erklärt, es sei zu be fürchten, daß das Abkommen von Venedig

auf erheblichen Widerstand insbesondere der Nachbarstaaten stoßen werde. Das Abkommen von Venedig sei noch nicht bas letzte Wort: dieses Habe der Oberste Rat, der zu un tersuchen haben werde, ob das beantragte Plebiszit dem Vertrage von Trtanon entspreche. Dr. Rosenberg Wer Hie innere Anleihe Wie«, 15. Oktober. (Priv.) Der zum bevollmächtigten Minister ernannte ehemalige Generalrat der Anglobank Dr. Rosenberg erklärte u. a.: Ich halte die Begebung einer inneren Anleihe für möglich. Selbstverständlich mutz

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 15.10.1921
Physical description: 16
dem Parlament«. Ljterreich sehr unzufrieden. Wien, 13. Oktober. Bundeskanzler Dr.' Schober erstattete gestern im Ausschule fin Äußeres Bericht über die Konferenz von Venedig. Den Mitteilungen ist zu entnehmen daß sich' Ungarn verpflichtet, das Burgenland zu räumen. Um diesem Versprechen nachzukommen, wird die ungarische Regierung eine Proklamation er lassen, in der strenge Strafen gegen Personen angekündigt werden, die den Forderungen der Regierung nach Räumung nicht nachkommen. Den Mitteilungen

ist weiter noch zu entnehmen, daß Della Torretta auf der Volksabstim mung in Odenburg bestanden habe. Wäre Oster reich dieser Forderung nicht nachgekommen, so hätte es wcchrschemlich die Kre.ditaktion gefährdet. Die Mitterlungen Dr. Schobers ha ben in parlamentarischen Kreisen allgemein den Eindruck gemacht, daß Osterreich abermals der Gewaltder Entente weichen mußte. Man ist der Meinung, daß in Venedig ein salsches Spiel gespielt wurde, indem Un garn und Ital i e n sich vorher üb?r das Ziel und den Zweck geeinigt hätten

sich also um ein deutsches Gebiet, über das nicht noch ab gestimmt werden sollte. In Ungarn sehr zufrieden. Budape st, 15. Oktober. Die gesamte ^ungarische Presse ist mit dem Ergebnis der Kon ferenz von Venedig sehr zusrieden. Sie wertet das Ergebnis mehr als moralischen Ersolg. Ein günstiges Ergebnis der Volksabstimmung wird als sicher angenommen, doch bestehen Zweifel, ob es der ungarischen Regierung gelingen werde, das Land von den Banden zu säubern. - Rußland. Truppenkonzentration im Westen. Konstantino

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