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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 24.11.1874
Physical description: 6
Eingang in's alte Rentamts-Gebaude u. s. w. führte. - Ob und wie weit auch am linken Passer-Ufer von der Felsnase bei Dr. Mazzegger's Kuranstalt eine Stadtmauer in das Maiser- Revier sich erstreckt habe, muß noch der Entscheidung der Alterthums forscher Überlassen werden. Nur darf nicht unbemerkt bleiben» daß uach Aribo die Kirche des hl. Valentin (Leelesia Lanoti Valentin!), in welcher St. Valentin selbst (seit 472) und später (seit Oktober 730) auch der heil. Korbinian beigesetzt waren, in eastro

zehentpflichtig waren, woraus zu schließen, daß die Stadt Maja durch die Passer in zwei Hälften getheilt war, davon die südwestliche nachhin den Namen Nairania oder Quartier oder Viertel an Meran erhielt, und nur die durch den spätern Naif-Aus- bruch verwüstete östliche Hälfte noch den Namen Mays beibehielt. Was übrigens die Kirche des hl. Valentin in Castro Najönsi betrifft, so sind Einige der Meinung, und Bartholomäus Tudertinus im 13. Jahrhundert schreibt geradezu, daß St. Valentin und Kor binian

und nicht am linken Passer-User oder im heutigen Mais gelegen gewesen. Frei lich läßt sich aber dann schwer erklären, wie die Wallfahrt zum hl. Valentin nicht auf Zenoberg verblieben, sondern in den weitent legenen Bergbusen von Mais versetzt worden, während eine Ver setzung dorthin wohl leicht erklärlich wäre, wenn man annähme, die eigentliche Kirche des hl. Valentin habe in Mais selbst, ja innerhalb des Burgfriedens oder eastrum (wie es bei Aribo heißt), gestanden, sei aber beim Naif-Ausbruche zerstört worden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1870
Physical description: 6
über die nächste Umgebung von Tranttmanstorff sprechen lassen. Der gelehrte Gnbernialrath vormärzlicher Zeit, Dr. Staffier, beschreibt in seinem statistisch- topograsiichen Werke über Tirol diesen süßen Erdenwinkel mit folgenden Ergüssen: „Die Ge gend um St. Valentin ist die liebwertheste, die. man sich denken kann. Wenn der mute Erden-- pilzer, den, Labyrinth der argen Welt zn entfliehen, nach einem stillen Plätzchen sich sehnt, um Luft zu machen der gepreßten Brust, um wieder zu gewinnen den Verlornen

Frieden seines Herzens, dann eile er hierher in das Thal St. Valentin, wo die Stürme schweigen und weiche Frühlings- mste die Stätte umwehen; wo der reinste Him mel lacht und die beste» Früchte reifen; dann eile er hierher in den Schooß der Einsamkeit, wo er nichts als die leiien Athemzüge des Frie dens vernimmt, der ihn liebend wie ein Bote des Himmels nmfängt, und nngekannte süße Empfindungen in sein wundes Herz ausgießt.' Beda Weber nennt die Gegend von St. Valentin eine „liebliche

Ä>'ltabgeschiedenheit' und resnmirt seine erhaltenen Eindrücke mit folgenden salbungsvollen Worten: „Will ein Herz seine Lnst und sein Weh einsam vor Gott ausschütten, so ist St. Valentin die geeignetste Stätte dazu, und jeder Tag zählt leine Pilger, jeder Tag der Pilger Lust und Weh.' D'eser ebenso einsame, als interessante Ort wurde nun znm diesjährigen Winteraukenthalt Ihrer Majestät der Kaiserin und der durchlauch tigsten Erzherzoginnen Gisela und Valerie ge wählt und das in nächster Nähe, auf dem vom Berge

, den vielnmworbenen Winter- au'enthalt vornehmer und reicher Leute ^aus aller Herren Länder bilden. Südlich der weit vor geschobenen, in üppiger Vegetation schwelgenden und mit Ritterburgen geadelten Berglehne hat sich ein Schmollwinkel des Paradieses, eine Ein samkeit von bezaubernder Melancholie gebildet und der wundersame Ort wurde nach dem Patron seines einsamen Kirchlcins St. Valentin getauft. Seitdem auf der von Gestrüpp und Gesträuch nmwucherten Nnine das nunmehrige Schloß TraüttmanStorff erstanden

ist, seitdem das alters graue Kirchlein St. Valentin von fürstlicher Hand kunstreich geschmückt nnd geziert wurde, und an der Pforte des stillen Winkels edler, hochwür diger Nebensaft kredenzt wird, seit hier geputzte und geschniegelte Knrw lt homöopatisch Langweile zu vertreiben sucht, hat die sonst nur von Amseln und Nachtigallen belebte Stätte viel an ihrem melancholischen Reize verloren, doch bleibt sie immerhin einheimisches Plätzchen für friedliebende Seelen. Gegenüber der hohen Wichtigkeit

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 26.09.1873
Physical description: 12
2568 femrne de Claude), das Weib als ein Scheusal hinzustellen und sie *um bösen Engel des Mannes zu machen. Der „Figaro" erzählt nämlich, daß Dumas ein neues Stück unter der Feder habe, das sich „Der Ehebruch einer Seele" betitelt. Erster Akt: Valentin und Stephan«, ein unschuldiges sechzehnjähriges Kind, sitzen auf einem Baume und losen. Valentin ist dahin entflohen, weil er dort wenigstens sicher ist, daß ihm die Geliebte

nicht untreu wird. Aber der Aufenthalt in höheren Regionen nützt nichts. Kaum ist sie heruntergestiegen, wi.d sie auch schon untreu. Der Kapitän Gulistan ist der Glückliche und Valentin kommt gerade dazu, als er sie in seine Arme schließt. „Sie sind sich Alle gleich", sagt er, worauf der Vorhang fällt. Zweiter Akt: Große Dinge haben sich ereignet. Stephan« ist todt und Valentin, der ihr überallhin folgt, trifft sie in einem besseren Jenseits

wieder. Stephan« ist ein Engel geworden. Sie hat keine Hände und keine Füße, überhaupt keinen Körper mehr. Nur ein Kopf und zwei Flügel sind übrig geblieben. „Jetzt ist sie ein Engel", sagt Valentin, „jetzt kann ich an ihrer Treue nicht mehr zweifeln." Da fliegt ein Schmetterling hinzu, setzt sich auf den Lippen Stephana's nieder und diese küßt ihn. „O diese Weiber!" ruft Valentin aus, „selbst als Engel bleiben sie Weiber! Welche Infamie

!" Dritter Akt: Stephan« wird bestraft. Sie hat aufgehört ein Engel zu sein und ist nur noch eine Wolke. „Jetzt wird sie doch treu sein? fragt sich Valentin. „Als Weib hatte sie einen Körper, den sie preisgab, als Engel hatte sie Lippen, die sie mit Küssen bedecken ließ, aber als Wolke muß sie keusch und rein bleiben." Vergebliches Hoffen! Der Kapitän Gulistan geht spaziren, eine Zigarre rauchend. Stephan« erkennt ihn und siehe

da, in wenigen Minuten ist sie mit dem Rauche seiner Zigarre in die Lüfte verflogen. „Niederträchtig!", ruft Valentin, „selbst als Wolken taugen die Frauen nicht" und er fleht zuni Himmel, Stephan« zu bestrafen. Sofort erscheint sie als Wolke und löst sich auf- Ein scharfer Geruch durchdringt die Bühne und den Zuschauerraum. Dieses Mal ist Stephan» nicht mehr im Stande, zu sündigen, sie ist nichts mehr als — ein Geruch!" (Ein Monstrum

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 13.12.1873
Physical description: 12
Bischöfe (Valentin f um 471, Corbinian f 730 und Aribo f 784) verslochten ist. von Niemanden vermißt wurde, und weder den Beherrschern des Landes, noch irgend einem geistlichen oder weltlichen Anite eine Zeile darüber entschlüpft und auf uns gekommen wäre. Die bisherige Annahme der Verschüttuug von Maja, welche Noschmann durch seine lebhafte Schil- nicht in Betracht kommen können. Es ist auch, wie Thaler richtig bemerkt, noch nicht festgestellt, wann die Passer die 'Grenze der beiden Bisthümer geworden

des vortunguz äo Äl-Uz 1237. (Tiroler Urkunden- nnd Re- gesten-Sammlung des Prof. I. Durig.) lZartKolomüns l'riäe». tinuz, welcher 1244—t23t daS Dorf (rillam) MayS nennt, läßt die Heiligen Valentin und Corbinian in der Kirche des Schlosses Zenoberg begraben gewesen sein. I) Ich muß wiederholt darauf aufmerksam machen, daß die Kirche, in welcher St. Valentin und St. Eorbiniait bei gesetzt wurden, in der Stadt Maja selbst und nicht außer den Maliern derselben <^ril>l>. cax>. IL, 29, II, J5, Jki) lag

die Passer einst' an St. Valentin vorübergelaufen sei, weiß das Volk erst zu erzählen, seitdem Noschmann uud nach ihm unzählige Andere es demselben mundgerecht gemacht haben. Maja stand urkuudlich noch unversehrt im Jahre 769 und gewiß noch um das Jahr 733, da mau annehmen kann, daß Aribo in der Biografie Corbinian'S, worin die Stadt, Aribo'S Vaterstadt, so oft genannt wird, ihrer Zerstörung, wenn sie erfolgt wäre, gewiß erwähnt hätte. Nun ist aber die Zeit von da>an bis zum Jahre 857, in welchem Meran

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 27.05.1878
Physical description: 8
11. — Huber Maria von Rattenberg 528. Jeneirein Valentin in GrieS am Brenner 435. Kolb Anton in Hall 11. — KleinhannS Valentin Kon rad in Meran 322. — Knoll Paul von Schwend- berg 353. Lambacher Josef zu Latsch 301. Mader Johann zu Pettnau 254. — Mayrhofer Maria von Breitenbach 523. — Moßer Mathias in Bar- bian 452. Naschberger Peter zu Reith 254. Peskoller Johann von St. Martin 533. — Peterlunger Johann zu St. Michael 523. —- Planer Anna von St. Peter 443. — Preindl Johann in Percha 452. — Prinoth Franz

273. Zeh Joh. Georg 114. — Zobl Jos. Vinzenz 223. — Zoller Lorenz 402. tv Nealitaten-Versteigerungen. Aerarische Grundflächen in Pusterthal 443. — Amplatz Georg in Kalditsch 12. — Anegg'sche m. j. Kinder zu Unterfennberg 402. Bruggcr Vigil von Kurtatsch 402. Dejakum Johann in Andrian 193. 460. — Dellemann Franz v. in Girlan 193. — Dellantoio AndreaS in Bluman 514. — Dürschenbacher Anna zu Unter- pettnau 403. Feilt Maria in Schwaz 534. — Fulterer Michael in St. Valentin 275. Gasser Mathias

zoll 220. — Prantl Johann und Maria in Halt 460. — Prarmarer Josef in Reith 220. -— Proß- liner Klement und Elisabeth in FeldthurnS 352. Rafff Johann in Tall 514. — Rottensteiner Johanir in GrieS 193. 552. — Runggaldier Christian in Salurn 403. Schaller Michael zu St. Vigil 352. — Schiestl AloiS in TerfenS 274. — SchwingShackl Maria in HaselS- berg 193. — Seiler Barbara von St. Johann 174. — Silbernagl Anton zu St. Valentin 460. — Svnnenburger StistSwaldungen zu Enneberg 533. Tauber Johann in ViumS

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1871
Physical description: 4
meiner Er gebenheit für das Land; mögen Alle,„welche mich angreifen, anch den Muth für ihre Akte haben.' Hierauf wird die von Bethmont vorgeschlagene Tagesordnung mit 485 gegen 10 Stimmen an genommen. Pari?, ll. Mai. Der Wohlfahrtsausschuß hat in Folge der in Paris afsichirten Prokla- paA stW in DstltKrMichtjjyz- ;esn Haubwald, zum-größten Theile Eichen, emen ziemlich hohen Hügel bis Labers, eineWraWn vsfl Qbermais, ?inaii, der auf dein Besitze von Valentin, be- anntlich Eigenthum des Stiftes StamS

, seine Fortsetzung findet. Zn diesem Schloßwald und dem angrenzenden (das hochwürdige Stift hat auf a. h. Ansuchen bereitwilligst die Herstellung auf feinem Grund gewährt) werde.« sich nun nächstens anmuthige Fußpfade, mit feinem KieS bestreut, dahin Mängeln bis in die stille, ruhige Bucht über dem traulichen Kirchlein des hl. Valentin. (Tir. B.) — Nach genauer Erkundigung ist der hiesi gen Schützenvorstehnng von einer demnächst be vorstehenden Abhaltung eineS größeren Freischie ßens nichts bekannt. Zn Plars

Ihrer Majestät der Kaiserin neu ernannten Stistsdame Gräfin Maria Lndovica v. Künigl statt. — — Se. Majestät der Kaiser geruhten am f. k. Bezirks-Hauptschießstandc Wüten am 29. 30. und ZI. Mai 1871 ein Fest' undFreischie- ßen zu spenden von zusammen 50 Dukaten und 50 Thaler. — HerrZos. Hell wurde zum Oberschützen meister in Steinach erwählt. — Dem Ländesschützen Valentin Schmid von Calceraniea wurde von der k. k. Statthalterei- Abiheilnng Trient die LebenSrettungstagtia zuer kannt, weil er den jungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 20.09.1873
Physical description: 12
v.. k. k. Notar in Trient, und Franz, k. k. Bezirkshauptmauu in EleS. Negri v. Jsabella, geb. Gräsin Sizzo in Cles. Ncupaucr Ferdinand Ritter v., k. k. Bezirkshanpt mann, G. St. L. Nef. in Innsbruck. Ottenthal Friedrich v. in Innsbruck. Otteuthal Antonie von, geborne Habtmanu in Innsbruck. Ottenthal Dr. Franz v. in Sand. Pair Valentin v. in Neumarkt. Pa nizza v.. Ferdinand, Lactantius, Karl und Johann in EleS. Peer Dr. Josef Nitter v. in Innsbruck. Peisser Auguste v. in Trient. Pizzini Don Franz v. in Ala

, Enrichetta und Angelina in Noveredo. D'el-Rio v., Ernst in Noveredo nnd Johann, k. k. LandeSgerichtSrath in Trient. Röggla Adalbert Nitter v. in Kältern. Nöggla Mathilde v. geb v. Schasser in Kältern. RoSmini Witwe Adelheid v. in Noveredo. NoSmini Dr. Johann v. in Noveredo. Nungg Jda v. in Niva. Salvadori AngelnS Freih. v. in Trient. Salvador! Johann Freih. v. in Trient. Salvadori Luise, Freiin in Niva. Salvadori Valentin Freih. v. in Trient. Salvadori Josef Freih. v. iu Niva. Salvadori Jakob v. in Mori

. Toggenburg v. Virginie geb. Gräfin v. Sarn- ' thein in Bozen. Trapp Oswald Graf, k. k. Kämmerer in Innsbruck. Trentini Christof Freih. v. in Trient. Trentinl Sigmund Freih. v. in Trient. Triangi, die Grafen Karl und PiuS, und die Gräfin Auguste in Trient. Unterrichter Karl Freih. v. in PallauS bei Brlxen. Unterrichter Otto Freih. v. in Soll bei Trainin. Valentin! Karolina uud Heinrich v. in Ealliano. VeScovi Josef v. in Deutschmetz. VilaS Dr. OttiliuS v. in der Bill bei Nenmarkt. Vintler Karl v. in Meran

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.10.1873
Physical description: 10
. Ottenthal Antouie v., geborne Habtmann in Innsbruck. 150. Ottenthal Franz Dr. v. in Sand. 151. Ottenthal Friedrich v. in Innsbruck. 152. Panizza Ferdinand, Johann, Karl und Lac- tantins v., in Cles. 153. Payr Valentin v. in Eppan. 154. Peer Josef Dr. Ritter v. in Innsbruck. 155. Peisser Auguste v. in Trient. 156. Pizzini Autou v. in Ala. 157. Pizzini Eduard Freiherr, Bürgermeister in Noveredo. 158. Pizzini Franz, Dr. v. in Ala. 159. Pizzini Joh. Baptist v. in Ala. 160. Pizzini Karl v. in Ala. 161

. Nvggla Adalbert Nitter v. in Kältern. 171. Rö ggla Mathilde k. geb v. Schasser in Kältern. 172. RoSmiui Adelheid v. Witwe in Noveredo. 173. Nosinitti Johann Dr. v. in Noveredo. 174. Rungg Jda v. in Riva. 175. Salvador! AngelnS v. in Mori. 176. Salvador! Angelus Freiherr in Trient. 177. Salvador! Johann Freiherr in Trient. 178. Salvador! Josef Freiherr in Niva. 179. Salvador! Luise Freiin in Niva. 180. Salvador! Valentin Freiherr in Trient. 181. Salvott! Johann Freiherr in Trient. 182. Sardagna Anton

iu PallauS bei Brixen. 222. IIuterrichter Otto Freiherr in Soll bei Tramin. 223. Valentin! Heinrich v. in Calliano. 224. Vescovi Joses v. in Deutschmetz. 225. Vilas OttiliuS Dr. v. in der Bill bei Neumarkt. 226. Vintler Karl v. in Merau. 227. Vintler Marie v. geborne Laduruer zu Milland bei Brixen. 228. AVelsperg Karl Graf, k. k. geheimer Nath und Kämmerer, jubil. Vicepräsident in Fiume. 329. W!dmann AlfonS Dr. v. in Trient. 230. Wolkenstein-Nodenegg Arthur Graf k k Kämmerer und LandeSschützen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.08.1874
Physical description: 6
gangen. ^ Italien» R o m. 31. Juli. Der vorigen Sonntag erfolgte Uebertritt des katholischen Geistlichen Don Alceste Lanna zum Protestantismus hat einiges Auf sehen erregt. Lanna erhielt seine Bildung in dem päpstlichen Seminar Nouo' und ist in Zeit von wenig Monaten der zweite aus dieser Anstalt hervor gegangene Priester, der die Reihen des Katholizismus verlassen hat. Vor etwa 5 Monaten trat der ka tholische Priester TeleSsoro Valentin! aus Pesaro eben falls hier in Rom zum Protestantismus

über und ging dann von Hier nach Gens, um dort das Evan gelium zu predigen. Was Don Alceste Lanna zu diesem Schritte bewogen hat, ist sür Alle ein Räthsel. Derselbe genießt den Ruf eines durchaus unbeschol tenen Charakters, war früher Professor der Philo sophie am vatikanischen Seminar und zuletzt Pro fessor der Mathematik am Liceo Della Pace, hatte aber außerdem noch eine große Zahl von Privat schülern. Valentin! wurde vom Bischof in Pesaro seit längerer Zeit „verfolgt' und zuletzt ohne Sub- sistenzmittel

gelassen. Er kam deshalb nach Rom und bat den päpstlichen Vikar um eine andere Stelle) aber vergebens. Da wandte er sich in seiner Be- drängniß an den evangelischen Geistlichen Paolo Grassi, rer früher auch Katholik war, und dieser unterstützte ihn sofort auf das bereitwilligste. Da ließ sich Valentin! ebenfalls unter die Protestanten aufnehmen. Ell.qlnnd. London, 5. Aug. Das Oberhaus berieth über die Kirchendisziplin-Bill. Ein Amen- dement, wonach gegen Entscheidungen der Bischöfe der Rekurs

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