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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 243 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
: Nobls 1840, Nobels 1817, Nobels 1290, Nobils 1242, Nobeles 1186. Nobls (im engeren Sinne »Vordernobls«) um fasst die Höfe samt der Kirche am Südwesthang des Salten mit der weithin sichtbaren Wieser Lahn. Die Gehöfte und Waldungen auf der Ostseite des Salten, die an Flaas und Afing angrenzen, werden Hinter nobis genannt. Die Kirche St. Valentin geht mit ihrer kreisförmigen Apsis wohl auf die romanische Zeit zu rück (12./13. Jh.). Ihre Entstehung könnte auch mit der Burg Greifenstein in Zusammenhang

stehen. Der Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im 5.Jahrhundert wirkte in Rätien ein Missionsbi schof namens Valentin. Er soll an einem 7. Jänner im Meraner Raum gestorben und auf der Zenoburg begra ben worden sein. Seine Verehrung ist im 6. und 8. Jahr hundert bezeugt. Später wurden seine Gebeine nach Trient und im Jahre 769 nach Passau überführt, wo er bis heute Kirchenpatron ist. Aus dem Wirken des hl. Valentin im Gebiet von Meran wäre nun zu erwar ten, dass er auch Patron von Nobls wäre. Anton

Mau rer 53 stellte aber fest, dass die älteren Valentinskirchen im Alpenraum - und Nobls gehört dazu - den römi schen Märtyrer Valentin zum Patron haben (Fest am 14. Februar). Diesem römischen Valentin war bereits Mitte des 4. Jahrhunderts in Rom eine Kirche erbaut worden. Für Nobls ergibt sich eine Parallele zu Jene sien. Auch dort ist ein römischer Märtyrer zum Pa tron der Kirche geworden. Diese Tatsache weist auf ein hohes Alter der beiden Ortschaften hin. Im Volks bewusstsein

und in der künstlerischen Darstellung wurden die beiden Heiligen - nämlich der römische und der rätische Valentin - mit der Zeit vermischt. Der Kirchenpatron von Nobls wird jedenfalls seit dem 17. Jahrhundert als Bischof dargestellt, womit der Räterbischof Valentin gemeint ist und nicht der rö mische Märtyrer. Der Nobler Kirchtag wird jeweils am ersten Sonntag im Juli gefeiert. Nobls hatte nie einen im Ort ansässigen Priester und wird kirchlich bis heute von Jenesien aus betreut: einmal im Monat, an einem Werktag

, findet ein Got tesdienst statt. Dagegen gibt es seit dem 17. Jahrhun- dert in Nobls eigene Kirchpröpste, die sich um die Ver- Abb. 13: St. Valentin in Nobls waltung der Nobler Kirche kümmerten. Sie hatten (Lieselotte Plangger-Popp, kolorierte Federzeichnung im Besitz der Gemeinde Jenesien). Gericht Jenesien Rechenschaft abzulegen. 1607/1608 war Christian Wieser, Hörwarter, Kirchpropst von Nobls. Seit dieser Zeit sind viele sauber geschriebene Kirchpropstrechnungen erhalten. jährlich vor dem Pfarrer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2005
Truden
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Page 486 of 783
Author: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 744 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Subject heading: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 242.329
Intern ID: 420970
selbe seinem ältesten Sohn Valentin: Haus mit Stall und Stadl samt daraufgebauter Frischbehausung, ungefähr 40 Star Sa men Ackerland und 30 Tagmahd Wiesen; Wert: 4320 Gul den. Bei Vaters Tod soll Valentin entscheiden können, ob er den Hof in Runggen behalten oder Vaters anderen Hof im Dorf übernehmen will. Der Vater stirbt 1832, 1845 wird das Erbe verteilt. Sohn Valentin bleibt in Runggen und erhält dazu Weingut und Hausanteil in Gien. 1858 stirbt Valentin, den Hof erben seine Söhne Andrä

, Johann, Valentin, Nikolaus und Jakob. Sie werden gelegent lich auch Unterrunggner genannt, denn es gibt zu ihrer Zeit auch ein Oberrunggnergut, vermutlich nur Güter, im Besitz der Brüder Andrä und Blasj Unterhäuser. Im Jahr 1888 vergrößern die Brüder ihre Hofkapelle und statten sie besser für abzuhaltende Gottesdienste aus; der Kunsttischler Karl Varesco von Bp 100 stellt die Einrichtung her: Altar und Betstühle. Gleichzeitig errichten die Runggner vor dem Kuraten Martin Gallmetzer und mehre ren

Zeugen eine Dotationsurkunde zugunsten der Kapelle: 300 Gulden stehen für die Instandhaltung bereit, für den Fall, dass ein Hofinhaber in Zukunft sich darin nachlässig erweisen sollte; das Kapital liegt als Hypothek auf der Wiese Gp 671 in Runggen. Im Jahr 1906 sind nur mehr Nikolaus und Jakob als Besit zer angegeben. Valentin ist 1889 gestorben, Andrä und Jo hann folgten 1905. Nikolaus und Jakob verkaufen den Hof am 21. Jänner 1906 auf Leibgeding an Heinrich Pichler, zu der Zeit Schulleiter

und seine Familie erinnern die Initialen P H E D M und die Jahrzahl 1923 in der schönen Täfelung ober der Stu bentür. - 1928 ging der Hof an die Fraktion Truden. Übersicht: 1681, 1705: Giovanni Battista Miorini 1717: Karl und Joseph Miorini, Söhne d. v. 1739: Joseph Franz Vigilius Miorini 1783: Rocco Miorini 1809: Joseph Miorini in Neumarkt 1809-1815: Joseph Abram Wirt in Neumarkt und dessen Kinder 1815-1819: Andrä Fudwig GD Maria Amorth 1819-1858: Valentin Fudwig S. d. v. QD Katharina March 1858-1906

: die Söhne d. v.: Andrä, Valentin, Johann, Nikolaus und Jakob Fudwig 1906: an Heinrich Pichler 1928-1972: Fraktion Truden 1972: durch Kauf an Franco Dagostin 1999: durch Schenkung an Alois und Elisabeth Dagostin. Bp 122 - Ez 37/11 - Th. Kat. Nr. 335 - Krieger - Fraktion Mühlen, Mühlner Straße Nr. 10 Ehemals Zimmermann, Zimmermannl, in italienischen Beschreibungen la casa del marangone . 1780/83 besitzt Johann Fochmann von Bp 70 das Höfl genannt der Zimmermannhof ’: kleines Haus mit Stall und Stadl, daran

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