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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.02.1941
Physical description: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

von S. Valentino an jedem in die Schule des hl. Severin übertrat. - - - - . ! Endlich war her hl Valentin »eis für ein besseres Lek,en. Es nahte nun sein einigermaßen erträglichen Tage KUkgii sie aus aller Herren Länder ein, »im das andachterregende Kirchlein dortselbst zu besuchen und das schöne Freskogemälde zu betrachten, das den hl. Valentin zeigt» wie er die Piedestale der Götzen stürzt. Am 14. Februar aber, dem Feste des hl. Valentin kommen wie alle Jahre, so mich im heurigen, von allen umliegenden Dör

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

. So war auch das Venostatal mit germa nischen und atleMaNischen Stämmen be völkert worden. Gegen diese heidnischen Völker war der hl. Valentin mit dem Kreuze gezogen und hatte seine Sieges- laukbahn bis zur Stadt Maia fortgefetzt. Was hier zum vollen Siege des Chri stentums noch fehlte, das leistete der Hl, Valentin. Er schaffte hier an der römi schen Festung sogar ein Zentrum seiner Wirksamkeit, um von da aus die Früchte seiner Arbeit zu Pflegen und zu beob achten und besonders sein Werk im Veno» statale fortzuführen

und zu vollenden. Der hl. Valentin wird von Eugippius Bischof beider Rhätien genannt. Bon Maia aus dürfte er seinen ganzen Sprengel regiert haben. Denn hier hatte er bereits Kirche und Wohnung gebaut, hier seine Schüler um sich gehabr und ge bildet. Und war Valentin auch Abt, wie manche behaupten, so stand sein Kloster sicher zu Maia. à> war auch Maia ein Bischofssitz geworden und vielleicht war damals der hl. Valentin der einzige Bi schof im Lande: denn die Türme und Mauem Ver Bifchoftsstadt Trento wa ren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1923
Physical description: 8
, speziell stein Brennholzbezug. Beistellung eines Prob« Valentin. Eine halbe Wegstunde von Meran liegt in reizender Landschaft St. Valentin, Hos und Kirche. Der Hof duck! sich jenseits des Naif- baches schmzsuchend an den Berghang, eine hohe Mauer behütet ihn seit dem Unheil von I9l)2 vor dem Wildling, der gewöhnlich eine harmlose Miene macht, aber bei Gewit ter und Hagelschlag im Naistal recht gefähr lich werden kann. Der Valcntiner Hof ist eine vielbesuchte Gaststätte, in dessen Veranda

hier auf St. Valentin. Den Namen verdankt der fcböne ElÄenwinkel dem HI Valentin, der den Bei namen eines „Apostels beider Rätien' sührt. Aus Batcwien, den heutigen Niederlanden, stammend, war der eifrige Missionär im 5. Jahrhundert nach Passau gekommen, um den Heiden dort das Christentum zu predigen. Da er aber aus Passau flüchten mußte, zog er sich in das Gobirge zurück und baute hier, außerhalb der Mauern der Statin Majensis, eine Betzelle zu Ehren des hl. Stesanus. Der fwmme Bischof setHe

hier seine Missionstätig keit fort und verkündete den Rätiern das Evangelium. Eugen Blaas hat diese Tätigkeit des Heiligen in dem großen, schönen Gemöide dargestellt, dos den Frontbogen der St. Valentin-Kirche schmückt. Wir sehen darauf, wie der Heilig« im Bifchofsornat den kraftvollen, blonden Gestalten die Hcilslehre predigt: die Säule des Heidengottes liegt zer schlagen, der Heidenprieswr flieht verwirrt, vor Schrecken bleich, zu seinem Gott um Rache flehend: gebannt lauscht dos Volk den Wor ten des Bischofs

und hcrliAer Schauer erfüllt es. Pach segensreichem Wirken beschloß St. Valentin um das Jahr 470 am 7. Jänner seine Tage und wurde von seinem Schüler Lucillus hier beigesetzt. Wir wissen dies aus des Eugippius „Vita S. Severin!', wo davon die Rede ist, daß Lucillus noch dem Tode Valentins sich zum hl. Severin nach Norikum begab und dort die Verehrung des hl. Valen tin begründete. Zum Grabe des Heiligen wurde aus weiter Ferne gewallsahrtet: so besuchte auch Benantius Fortunatus.. Bischof von Poitiers

in Frankreich, Valentins Grab in Mais und himerließ uns eine Beschreibung dieser Reise. Im Jahre 723 kam der hl. Kor binian, der eine besonders innige Verehrung für Valentin hegte, zur Kapelle in Mais, wo St. Valentin begraben lag. Als Korbinian 73g starb, fand er, wie er es gewünscht hatte, an der Seite Valentins seine Ruhestätte. Der Leichnam St Valentins blieb al>er nicht lange in Mais; er wurde vorerst nach Trient ge bracht. dann 769 nach Passau übertragen, wohin auch der Leichnam Korbinians folgte

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
haben diesen Kurs zu besuchen, mögen dies bis zum 20. Februar bei Herrn Schneider- meister Vinzenz Fertl. Verwaltun'--rat des Gewerbeförderungs. Institutes, Bolzano, Merano, Ansitz Seisenstein einschreiben lassen oder beim Schuldiencr ^er ^olks- schule König Viktor Emanuel melden. Pos! fesfum Das Valenkinfefk in Maia. M e r a n o, 16. Februar. Nach alter Sitte feierten die Maiser am vergangenen Samstag, 14. ds.. wiederum das Fest des hl. Valentin, des Rüterbischofs. Das Kirchlein dieses Heiligen, in Maia alta

bei Merano. ist bei diesem Anlasse Immer schön geschmückt und besonders am Nachmittage wallen so manche Beter in den warmen, son nigen Talgrund. Valentin Ist ein Volksheiliger und wird be sonders ln unserer Heimat viel und gerne verehrt. Er gilt besonders als Patron der armen Leute, vor allem der Bergbauern und dessen kostbarsten Besitzes, des Viehes. Auch als Helfer gegen das ..Hinfallende' wird Sankt Valentin angerufen. Von seiner Be liebtheit zeugt wohl der Umstand, daß außer

dem Wallfahrtskirchlein.in Mala alta noch 20 andere Kirchen und Kapellen in unserem Lande ihm geweiht sind. Das Leben dieses Heiligen dürfte wohl genügend bekannt sein Daher nur ein paar Hinweise. Valentin war Bischof in Passau und lebte zur Zelt der Völkerwanderung, damals, als Attila feine Hunnen nach Deutschland führte. Wegen Unbelehrbarkeit seiner Be wohner zog Valentin fort und wanderte nach Maia (Merano). Hier predigte er das Evan gelium, wie das großartige Bild in der Valentinskirche so schön zeigt, und starb

barerweise dringt das Wissen um diese ge schichtliche Tatsache einfach nicht durch. Das Volk will sich von einer alten Gewohnheit und gar einer eingewurzelten Meinung lange nicht trennen. Das ist wohl zu verstehen. Aber auch in Druckschriften allerletzter Zelt kommt dieser Irrtum Immer wieder vor Wohl dürfte zutreffen, daß Valentin an Stelle der heutigen Kirche sich eine Betzelle gebaut hat, wohin er sich vor dem Lärm der Welt zu stillem Sinnen zurückzog. Daher bleibt dem trauten Talgrund in Maia alta

sein Wert, ist dieser Ort dem Heiligen doch selbst so angenehm und lieb gewesen. Sein Grab aber bleibe dem Zenoberge: Der belllae Lew iü allerdings nicht mehr dort. Die Gebeine kamen in der Mitte des 8. Jahrhunderts nach Trento und später nach Passau. wo heute noch die Reli quien verwahrt sind. Aber noch etwas weckt unsere Beachtung. Bischof Valentin starb am 7. I ä n n e r 4 7 0. Mit diesem Todestage steht Valentin im römischen Martyrologium und die Kirche feiert sein Fest tatsächlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1890
Physical description: 8
Bündnisses aus zusprechen und antwortete in einem längern Schreiben, in welchem er dieses Bündnis als im Interesse beider^ Mächte gelegen bezeichnet. - Nach einer Meldung aus St. Petersburg Znr Maja-Frage. Von Coelestin Stampfer. (Schluss.) Aus der Bleitafel (talzula. ^luindea.), welche das Leben des hl. Valentin enthält und in dessen Grab gelegt wurde, ersieht man, dass St: Valentin außer, der Kirche.: die er selbst, erbaut hatte und in der auch sein hl. Leib begraben wurde, schon längst

die ücolesia, Laneti Valentini zu suchen sind. Daö tZratorioluiu, abseits vom Geräusche der Menschen,, also auch von der Maja-Veste, wird kaum anders wohin zu verlegen sein, als in die idyllische, Mulde, wo auch jetzt noch die St. Valentins- Kirche steht, wofür auch die Tradition spricht. Der Schlüfselpnnkt der Maja-Frage ist der Standort der La>li«ti Valentin!,' von wo der Knabe Arbeo über den schroffen Felsen herabstürzte, welche Kirche er dann später als Bischof von Freising Valentini Zenonis

zu Zeit sich wiederholte. auf dem Zeuoberg. Zur ursprünglichen St. Valentins kirche musste etwas später die zweite Kirche zu Ehren deS Wasserpatrons St. Zeno hiuzugebaut worden sein; denn die Doppelkirche bestand schon in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts^ Nachdem aber die heil. Leiber von St. Valentin und des neben ihm ruhen den St. Corbinian gegen Ende des 3. Jahrhunderts nach Bayern übertragen worden waren, verlor sich allmählich an dieser Stelle die Verehrung deS heil. Valentin, nnd statt

seiner .wurde die fränkische Heilige, Gctrud, uutergcstellt, während nun der Hauptpatron St. Zeno blieb, von dem dann die Doppelkirche später allein den Namen behielt und ebenso der schroffe Felsenkegel den Namen Zenoberg. DaS Andenken und die Verehrung des hl. Valentin, nachdem fein hl. Leib ans der Leelesia, entfernt war, gieng dann auf das Qrawriolum über, wo der Heilige seine letzten Lebens lage beschloss, daö dann später zu einem Kirchlein umgestaltet wurde. DaS Oratorioluni> weihte St. Valentin

, zu Ehren deS ProtomartYrS St. Stephan ein, und ist somit von der Dcolesik, Valentini Xononis- ganz und gar verschieden, in welch letzterer St. Valen tin und St. Corbinian begraben waren. Daher ist die geschichtliche Nachricht von Bartholomänö von Trient (1244—51) ganz richtig, da er schreibt: „Der hl. Bischof Valentin ist in der St. Zenokirche, welche auf einem kleinen Berghügel über dem Passerflusse zwischen dem Schlosse Tirol und dem Weiler Mais liegt, mit dem hl. Corbinian, Bischof von Freising

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.02.1926
Physical description: 8
. — Salern ist feit >dem Ende des 17. Iahrh. Rinne. Gallengiit ist der alt? Edel- sitj „Aiisieidel', die Besitzung »Garten«' war l.'U5 denr Bischof Wülfing zu Eigen und kmn dann an die Miller von Millcrshofen,. Die Riffgvurff, Mite emfml? Rigge genannt, ge» hörte einst Qem Weihlidschof Jesse Penk hos er uni> Fing darauf in den Besitz der Herren von Kempter über. Valdander, 1-t^tI Meter, Baid m der Gem. S. Martina in Thum. Valentin. St. Schloß flilst Meter), in San Paolo in Appiaiw. Se't dein I l. Hcchch

. ^irtundl. bekannt. In «der Ka^Ne «in Hochaltar der Auf- erstawdene mit Moria un^ Valentin. An der Wand eine Statue Äes Patrons, «bei welcher die Inschrift: „Mr's Hinfallen, Frais und Gicht! ist er allzeit zu helfen g'richt.' Auf der Empore Altar mit KreiigiMWsgmppe als f?aup ,l>ild! ans der Rückseite (gegen die Kirci^') die 14 Nochelfer. Wie Landschaifte» deuten auf eine»? stlttväbisiheni Ateister.) Em Chorstichl ans 1497 mit dem Wappen der Fuchs imd Wolken- stein. Das Schlaf» gehörte iin 1-1. Aahvh

.' den Erl'eni ooir St. Z?nl>,'k!tm, 1455 deiv Grafen Fmlis, l^-l l den» Grafen Frcri^ von Mercm. Valentin, St.. im D»>ksmund GsaltilN, Ge- nwiii'deanteiil von K4 zerft. H. mit 2W E. der Genl. Costelrotto, 2.5 Klm. südwestl. der die- sein. Filialk. IIIS Me«ter, Sch. ir. Post Siufi (seis). — Kirche hefta-nid schon 1244; davon noch Umfassungsmauer «des Schiffes unid der Tiirm, der seine zopfige Kuppel erst 1511 er hielt, imchbem rin Blitzstrahl seinen got. Helm zerstört hatte. Außen südwärts >alte Wand» MmiWe

aus dem Anfang des IS. Jahrh. von großen^ Kunftwert (Bvziver Sck>ule): Besonders schön di« Gottesmutter mit dem Jc^iukind. In der Kirche Flügelaltvr, ebenfalls ein Werk al ter Kunst. — Der Hof Pristi-ng 1386 genannt als Pri stich, Her Putzer 128S als Hof in Putz, ,^>enn Wintzen' hat schon 1370 einen Besitzer, der Atuz genannt wiro. Valentin. St., ?» St. östl. von der Pfarrkirche von Menwnv. nächst Schloß Trmittnnmsdvrff in idyllischer Loge. Das Kirchlein unsicherer Ur- sprunysgeschichte. Der älteste Teil

ist von Peter Nocker aus Grö ben! dessen Hauptbild St. DaKintwn von Philipp Sie> aus Jmsterberg. Äm Ehoiibogen: „St. Da- lenäiiir predigt >den> Rhäten, das Evangelium' mm Eugen Maas,' ein KrliMx u>nd eine Schmerzhafte von Knahl iin Ätiinchen. An der Fassade Statuen von Sandstein: St. Valentin, Vigilius und Korbinian von Frang Pendl. — St. Valentin, der „Apostel Heilder Rhötien', starb Hier lim d«s Jahr 47V am 7. Ja-mrar lind >mi»'de >auch hier bvstattet; nach 730 kam sein Leichnam nach Trient, idann 7K9

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.08.1890
Physical description: 12
seiner letztwilligen Anordnung von Geist lichen'nach MajeS übertragen und an der Seite des hl. Valentin in dessen Kirche beigesetzt wurde. Dr. Josef Egg er, Geschitzte Tirols 1872, nimmt S. 35 Maja bei Meran an, spricht S. 63 von dem St. Balentinkirchlein in ObermaiS, das noch jetzt an den frommen Bischof Valentin erinnert, der an den Bewohnern VinstgauS und der Umgegend von Meran weit eifrigere Hörer als zu Passau fand, und lässt Korbinian S. 110 und 111 zu Mais am Grabe des hl. Valentin seine Andacht verrichten

, und nach dessen Tode 734 seinen Leichnam nach Mais über führe». In der neuesten Abhandlung „Der hl. Valentin, erster Bischof von Passau und Rhätien' 1839 schreibt Prof. Dr. Nirschl S. 37: „Allerdings weilte Valen tin die meiste Zeit in Südtirol zu MaiS und war somit Mais und die Umgegend zunächst der Schauplatz seines Wirkens.' Und S. 44: Ebenso (wie Scverin) wird es der Abt und Bischos Valentin gemacht haben. Sein Hauptkloster wird sich wohl an dem Orte, wo er sei nen Aufenthalt genommen und seine Ruhestätte

haben wollte, also in Mais, erhoben haben. Valentin 1607 seine« theure» Lebens vom Abendsonnengolde glänzend und milde beleuchtet werden. Güt'ger Himmel, dir empfehlen Wir das ganze Kaiserhaus5 Oeffne deine Gnadenquelleii, Gieße deine Wunder auS, Strömen lass den reichsten Segen Heute wie zu jeder Zeit, Und aus allen seinen wegen Gib dem Kaiser dein Geleit! L Bruncck, 31. Juli. Aus Anlass der Vermäh lung Ihrer k. und k. Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Valerie fand heute um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche

, sondern hatte sich ein eigenes, dem Erzdiacon StephanuS geweihtes Ora torium erbaut; in diesem Oratorium wollte Valentin bestattet sein, weshalb eS bald nach seinem Tode St. ValentinS-Kapelle genannt wurde. 'Aus diesen Citaten der hervorragendsten Schriftsteller erhellt, dass zwar über die Frage ob im Maiser Gebiet nur eine von St. Valentin gegründete Kirche, in welcher er auch begraben wurde, oder ob eine Kirche und davon räumlich gesondert ein BethauS, iu welch letzterem die Bestattung ersolgte, anzunehmen

würde und in der That die hl. Leiber des Valentin und Corbinian auf dem Zenoberg beigesetzt worden wären, warum ist dann nicht die Zenokapelle die berühmte älteste Wallfahrts kirche geworden an Stelle des unscheinbaren BethauseS iu ObermaiS, wo Valentin angeblich nur die letzten LebcnStage zubrachte? Die mehr als tausendjährige Ueberlieferung kennt nur die St. Valentin-Wallfahrts kirche in ObermaiS und keine solche ans dem Zeno berg. (Fortsetzung solgt.) Militär-VeteranenvereinS und zahlreiche Andächtige beiwohnten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1907
Physical description: 8
Vergehens der Wahlfälschung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Gelegentlich der ReichSratSstichwahl am 23. Mai erschien vor der Wahlkommission des ersten Wahlbezirke? der Sradt Bozen zwischen L und 7 Uhr abends ein Mann, welcher angab, die Wahllegitimation vergessen zu haben. Vom Vorsitzenden der Wahlkommission, Dr. Valentin v. Braitenberg, aufgefordert, sich in der Magi stratskanzlei ein Duplikat zu holen, erschien derselbe Mann alsbald wieder und wies eine auf Valentin Fattor lautende Legitimations

karte und einen Stimmzettel vor. Ein Ver trauensmann machte den Vorsitzenden aufmerk sam, daß der Wähler nicht Fattor sein könne, weil dieser nicht in Bozen weile. Doktor v. Braitenberg stellte den angeblichen Fattor darauf zur Rede, worauf dieser angab, aller dings nicht Valentin Fattor, wohl aber dessen Sohn zu sein und für seinen abwesenden Vater zu wählen. Der Mann wurde sodann ewem Wachmann übergeben und da stellte sich heraus, daß er der Südbahnkuppler Josef Maffezolli sei. Die weiteren

Erhebungen ergaben, daß Maffezolli ohne Einverständnis des Monteurs Valentin Fattor dessen Wahlrecht ausüben wollte. Durch die Vorweisung der auf einen fremden Namen lautende» Wahllegitimations karte versuchte Maffezolli zweifellos die Wahl .A Liebschaft im HauS, Bringt doch kein Gewinn, WaS an Schuhen erspart wird, Geht an Strümpfen dahin I Und a einschichtiges Dirndel, DaS iS a armS Leut, DaS hat all sei Lebtag Auf Erden keine Freud'. Kein Häusel, kew Hüttel, Kein Geld und kein Gut, Gar niemand

. Dieser habe ihn in die Magistrats- kanzlei geführt. dort habe er sich auf Geheiß seines Begleiters Valentin Fattor ge nannt, woraus ihm ein grüner und ew weißer Zettel ausgehändigt worden sei. Hieraus habe ihn der Herr in das Wahllokal geführt und aufgefordert, dort die Zettel abzugeben. Dort habe nun ein Herr laut den Namen Fattor Valentin verlesen, ew anderer Herr habe aber bemerkt, er sei nicht Fattor, Aus eine an ihn gerichtete Frage habe Beschuldigter geantwortet: „per il Fattor'. Dann sei er dem Wachmann übergeben worden

. Seitens der freisinnigen Agitatoren wird behauptet, daß sie ihn irr tümlich (?) für Valentin Fattor hielten. Maffe zolli erklärte aber ausdrücklich, daß er nicht der Valentin Fattor sei. Trotzdem wurde er von den freisinnigen Agitatoren zur Wahl ge schleppt, wo er dann angab, er sei der Sohn des Valentin Fattor. Seine Liebedienerei hatte er, wie oben gesagt, mit der Verurteilung zu drei Tagen Arrest zu büßen. Zu bemerken ist, daß er ewe Wahlberechtigung weder in seinem Wohnorte Zwölsmalgreien

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1909
Physical description: 8
der altersgrauen „Mayenburg' war bald äußerst belebt. ' und auch Meran stellte ein ansehnliches Kontingent. Zum Nadreuuktt am 27. Juni. Der bei der Fahrt über die Malser Heide verunglückte Radfahrer Johann Hohe aus Ried am Main wurde, wie gemeldet, ins Spital nach Mals gebracht. Sein Zu- and hat sich nun so weit gebessert, daß gestern ein Transport in die Heimat erfolgen, konnte. Herr )ohe hatte einen Oberschenkelbruch erlitten. Johann Valentin Tschöll. Auf die in etzter Nummer betreffs des Oberkommandanten

de« ! iandesgerichtes Meran 1809 Johann Valentin Tschöll gebrachte Anfrage erfahren wir durch die »emeindetanzlei Untermais, daß genannter Freiheit-- eld in Obermais geboren und dottsrlbst — er wSk jesitzer des Hofes Et. Valentin — auch gestorben st. Herr Paul Waldner teilte uns heute mit, daß ein Denkstein an der Maria Trostkirche nachstehende Inschrift zeigt: „Dem 83jährigen Ehrenmann Valentin Tschöll zu St. Valentin, gewester Schützenhauptmann und im Jahre 1809 Kommandant, der nach langem geduldigen Kranksein

als wahrer Christ, wie er ebte, starb den 21sten März 1832, setzte diese» Denkmal seine. Gemahlin Joseph» geb. Krater.' Nach Cölestin Stampfer war Valentin Tschöll, 8it als Bürger von Meran bezeichnet wird, einer von enen, die den Aufstand im Burggrafenantt vor- »ereiteten. Als am 11. April 1809 die Schützen kompagnien der Umgebung gegen .Meran zogen, musterte Valentin Tschöll als „k. k. österr. Komman« >ant' das bewaffnete Volk und zog Mit demselben n die Stadt.ein. Am anderen Tage morgens ließ Tschöll

den Stadtmägisirat ins Rathaus laden und ündigte demselben die österreichische Besitznahme von Tirol an. Damals zog Valentin Tschöll als Kommandant mit der Meraner Kompagnie nach rem Süden. Am denkwürdigen 12. August war Valentin Tschöll Kommandant von.14 Kompagnien, unter denen sich jene von Mais, Schennä, Algünö und Partschins befanden. An den letzten Kämpfen scheint sich Tschöll nicht mehr beteiligt zu haben. Die Bierproduktion in Tirol und Vor arlberg in der Periode 1907/08 (Oktober bis Oktober). Der soeben

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 08.02.1907
Physical description: 12
sein, Schuttkegel in das Häupttal vorschieben. Die so ist doch bestimmt zu erwarten, daß bei besseren fächerförmig ausgebreiteten Oberflächen dieser Verkehrsmöglichkeiten, namentlich nach Ausbau Schuttkegel sind teilweise mit schönen Lärchen-'ber Bahn Mals—Landeck — also hoffentlich in und Fichtenwäldern bestockt, teilweise ganz offen einigen Jahren — in St. Valentin ein Winter- und bieten in ihrem natürlichen Gefälle (etwas sportplatz erstehen wird, der seinesgleichen iitt- steiler als der Schuttkegel

und einer derselben infolge der großen Hitze Feuer fing. (Ernennung.) Der k. k. H'andelsminister hat den mit dem Titel und Charakter eines Post amtsdirektors bekleideten Oberpostverwalter An dreas Krepp er in Innsbruck II zum Post amtsdirektor daselbst ernannt. Wintersport in St. Valentin ans der Haide Meran, 7. Februar, Die beiden verflossenen Ferialtäge 2. und 3. Februar boteu für uns. wintersportsehnsüchtige schneearme Meraner lang erhoffte Gelegenheit, die Rodel- und Skibahnen auf der Haide zu besichtigen

und zu erproben. Mehr als 30 Be sucher fänden sich in St. Valentin ein und alle kehrten vollbefriedigt heim. Ein. gut Teil an der vergnügten Stimmung der'Teilnehmer an der Winterfahrt' ist der gemütlichen Aufnahme im Posthötel.des Ehepaares Baldauf zuzuschrei ben. Man sucht ja nicht gerade ausschließlich der Abhärtung zuliebe ^ den rauhM Frost da Skifahrer. Herr Postmeister Baldauf hat in dem sich von den Fischerhäusern (Vi Stunde vor St. Valentin) emporziehenden Walde, Gobernair ge nannt

. Wenn die heutigen Rodelbahnen vielleicht noch nicht ganz allen Regeln der Kunst ent-- prechen, wie sie sich in St. Anton, im Halltal ze. vorfinden, so ist daran in erster Linie der heurige ici uns abnorm schneearme Winter schuld. Alte Leute in St. Valentin bestätigten, einen solchen Schneemangel nicht erlebt zu haben. Herr Post meister Baldauf hat alles aufgeboten, um unter Ziesen Umständen das Beste ausfindig zu machen und mit Aufwand großer Mühe und Kosten her zurichten. Die eigentliche Politur erlangt

, durch Wollebekleidung an Beinen -und Händen sind daher zumeist für die Fahrt von Mals auf die Haide geboten, denn die Ausrüstung der Schlitten ist nicht durchwegs auf voller Höhe. Besucher von St. Valentin mögen sich vor der Abreise bei Postmeister Baldauf auf tele graphischem Wege eines geheizten/Zimmers und einer Fahrgelegenheit am Bahnhöfe Mals.ver sichern; durch das Besorgen der letzteren erst kack der Ankunft in Mals' geht viel Zeit verloren. Die Fahrpreise Mals—St. Valentin sind sehr mäßig (2 X bis 2.50

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1889
Physical description: 8
soll über seine Gläubigen zum Frohlocken für die streitende und triumphirende Kirche. Zum Schlüsse ertheilte er vom Altare aus den ersten feierlichen Segen. Valentin war Bischof. Nach vollendeter Weihe betete er eine Zeitlang inbrünstig, um auch ein guter Bischof zu werden, denn dieses Amt ist nach dem Ausdruck der hl. Schrift selbst für die Schultern eines Engels zu schwer. Jetzt war noch die Taufe der zwei Jünglinge zu vollziehen, die bei der Bischofsweihe von Ferne, zugleich mit Luzill zugesehen hatten. Zu Sanct

Johannes in Lateran gab es eine eigene von der Kirche getrennte Kapelle, welche den Taufbrunnen enthielt. Ein Kirchendiener bereitete alles zur heiligen Handlung Nöthige, worauf er in den Vorhof ging, um die zwei Katechumenen zu rufen. Luzill, der ihr Pathe sein wollte, führte die beiden Deutschen an der Hand bis zur Thür der Kapelle. Durch eine andere Thür trat Bischof Valentin mit einigen Priestern der römischen der gläubigen Römer. Auf eine Einladung des Kardinal- Vikars hin versammelte

, einer der Hauptarbeiter für die konfessionelle Schule, sagte in der Versammlung U. A.: „Diese Schulnovelle (die neue Religionsvorlage) hat uns die Augen darüber geöffnet, daß die Regierung nicht die Absicht hat, den Katholiken auch nur die geringsten Concessionen zu machen, und daß wir von dieser Regierung nichts zu erwarten haben. Die Novelle muß auf die Katholiken Kirche ein — alle setzten sich und Valentin prüfte die Zwei noch einmal über die Grundwahrheiten des Glaubens. Sie antworteten mit bescheidener

christlicher Tauspatheu immer getreu zu erfüllen. So fahren wir denn fort im Namen Gottes!' Was jetzt folgte, las Valentin aus dem römischen Kirchenbuche oder Rituale. Die Jünglinge mußten sich Kinder nennen lassen, wie sie es in der übernatürlichen Ordnung wirklich erst werden sollten. Valentin fragte, auf den Lintauer deutend: foll das Kind heißen?' Luzill erwiderte: „Die Welt nennt ihn Wolsgang, in der Gemeinschaft der Heiligen heiße er Pk^' Und auf den Sohn der Alruna deutend: „Wie so das Kind heißen

?' . Luzill: „Die Welt nennt ihn Wnltram, m er Gemeinschaft der Heiligen heiße er Paulus.' Valentin: „Was begehrt ihr von der Kirche GotteS ^ Alle drei: „Den Glauben.' Valentin: „Was gibt euch der Glaube?' Alle drei: „DaS ewige Leben.' Valentin: „Wenn ihr also zum ewigen Leben ei gehen wollt, so haltet die Gebote: Du sollst den Deinen Gott lieben aus Deinem ganzen Herzen un ' Deinem ganzen Gemüthe und Deinen Nächsten, Dich selbst.' (Fortsetzung

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 09.08.1902
Physical description: 10
war dort, wo ein neues Leben vor ihm sich entrollte. Nach einigen Stunden tüchtigen Marsches kam er nach St. Martin. Schon hatte er das Dorf im Rücken, als plötzlich lauter Hufschlag erscholl und ein stattlicher Bauer aus nicht minder stattlichem Gaule hinter der Biegung der Straße hervortrabte. Als der Reiter sich näherte, erkannte Valentin Rosels Vetter, den Steinhauser. Derselbe kam im Jahre mehrmals nach Meran, wobei er stets auf dem Thalguterhose vorsprach, obwohl es ihm nicht entgehen konnte

, daß die Thalguterin ihn nicht sonderlich gern sah. Er kam auch eben nicht der Thalguterin wegen, sondern um das Kind seiner Schwester zu sehen, und für Rosel waren die Tage, da der Vetter sich auf dem Hofe blicken ließ, wahre Freudentage. Auch Valentin war dem kern haften Manne, der stets ein freundliches Wort für ihn hatte, vom Herzen zugetan; aber gerade, jetzt war ihm das Zusammentreffen eine peinliche Über raschung. Er bückte sich, wie um seinen Bundschuh zu schnüren und gedachte in dieser Stellung zu ver

harren, bis der Steinhauser vorbeigetrabt wäre. Allein der Schildbauer hatte den Knaben auf dem ersten Blick erkannt und rief ihn beim Namen. Es half nichts: der junge Wanderer mußte sich aufrichten und „Grüß Gott!' sagen. „Was tust denn du bei uns da herinnen?' war des Steinhausers erste Frage. „Der Vetter hat mich zum Kasteler nach Moos geschickt; er möcht' eine Alm kaufen,' versetzte Valentin. Marke. Demnach ist bei Markierung mit 5 Zente simi die Strase für ein Objekt a) Null, für b) 15 Heller

waren. Auch beeilte ex sich beizufügen: „Wenn er schon handeln will, nachdem soll er doch in Gottes Namen selbst hereinkommen und nicht so ein Bübl schicken. Geh, Valtl, sag' ihm, er soll einmal ein bissel bei uns zukehren und die Rosel mitbringen.' „Ist schon recht!' entgegnete Valentin mit sester Stimme; aber sein Herz klopfte hörbar bei Rosels Namen. „Wirst wohl bei uns Mittag halten?' sagte der Bauer freundlich. Der Knabe überlegte, daß es vielleicht klüger sei, erst bei eintretender Dunkelheit nach Meran

zurückzukommen j er nahm also an und setzte sich, einer weiteren Einladung des Schildbauern folgend, hinter ihn aufs Pferd. Die Schildbäuerin begrüßte Valentin freund lich und bewirtete ihn mit tellergroßen „Sträuben'. Das war dem jungen Gaste hochwillkommen, nur das Tischgespräch wollte ihm nicht behagen, denn immer wieder kam man aus Rosel zurück, die den Schildhosern nun einmal recht ans Herz ge wachsen war. „Wenn grad nur die Mutter ein bissel fein mit ihr wär',' bemerkte der Bauer kopfschüttelnd

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1909
Physical description: 8
sind hiezu freundlich eingeladen. Die Borstehung. Schirßstands-Uachrichteu. K. k. Hanptfchießstaud Meran. Bestge winner beim Probeschietzen für das „Anno Neun'- 2ahrhundert-Fest- und Freischützen am 21., 25,23. März und 4. April. Fe st scheibe: Waldner Alois, Mailing, Teiler 409, Schmieder Sebastian, Algund, Verdorfer Franz sen., Meran, Unterthurner 2osef, Schenna, Senn Michael jun., Gritsch Hermann, Franzelin Valentin Meran, Rungg 2oses, Marling, Baldauf Kassian, St. Valentin, v. Pengg Hans, Thörl

, Pircher Peter, Andrian, Ladurner Valentin, Algund, Steifler Franz, Dr. Spöttl, Reiner Matthias, Weitzsteiner Joses, Meran, Pilzer 2osef, Marling, Gritzbach Franz, Hölzl Alois, Meran, Menz Josef, Marling, Wenter 2osef. Huber Leo, Waldner Josef b), Boscarolli Ernst, Schenna, Baur Matthias, Tirol, Mach! Ferdinand, Walser Aböls, Egger Alois, Pirner Josef, Homos Gottlieb, Meran, Teiler 3645. Ehrenscheibe: Jäger Heinrich, Meran, Teiler 372 2, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Waldner Alois

, Marling, Pranter Jakob, Weih Josef, Senn Michael jun., Meran, v. Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann, Meran, Kastlunger Josef, Algund, Baldauf Kassian, St. Valentin, Eisler 2gnaz, Autzerbrunner Alois, Dr. Spöttl, Meran, Theiner Josef. Algund, Teiler 943 2. Schlecker scheibe: Egger Alois, Meran, Teiler 34'1, Trenkwalder Johann, Tabland, Weiß Josef. Haller Hans, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Verdorfer Franz sen., Nägele Karl, Meran, Kastlunger Joses. Algund, Senn Michael jun., Meran

, Theiner Josef, Algund, von Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann. Senn Martin, Meran, Baldauf Kassian, St. Valentin, Elsler Ignaz, Autzerbrunner Alois, Wegleiter Alois, Lana. Waldner Paul, Schär Karl, Meran, Pircher Peter, Andrian, Rainer Sebastian, Unserfrau, Autzerbrunner Joses. Waldner Johann, Meran, Kröll Johann, Algund, Teiler 1326. Serien zu 5 Schutz: Nägele Karl, Meran, Kreise 45, Ladurner Matthias, Algund, 44, Haller Hans, 43, Etzthaler Johann, Meran, 43, Trenk walder Johann, Tabland, 43, Senn

Michael jun., Meran, 41, Borcarolli Ernst, Schenna, 41, Weiß Josef, 41, Egger Alois, Meran, 40, Baldauf Kassian, St. Valentin, 40, Kröll Johann, Algund, 40, Hell» rigl Franz, Meran. 38, Theiner Joses, Algund, 38. Meisterscheibe: Nägele Karl. Meran, Kreise 395, Ladurner Matthias, Algund, 394, Haller Hans, Meran, 372, Trenkwalder Johann, Tabland, 370, Etzthaler Johann, 370, Senn Michael jun., Meran, 352, Kröll Johann, Algund, 344, o. Pengg, Han», Thörl. 331 Kreise. Schützenkönigpreis für die drei besten

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 26.03.1910
Physical description: 22
, Valentin Adamitsch, [(Emile Jvffs, I. Hanger, Albert Ellmenreich, Jg. HautS Eidam Robert Dienzl durch Gregor knapp, Julius Luther. Viktor Kirchlechner, Magister Robert Pan, Hofbückerei Reibmayr, Dr. Viktor Pick, Karl Schänder!, Fritz Brunner, Paul Michel, Walther Schrott, Frl. Elise Theincr, Frau Maria Obadalek, HanS Juch!, C. AhrenS, j.tzt seine Ueberrestc ausnehmen, nachdem es einst leine Worte unverantwortlich verschmäht hatte. Herzog Tassilo II. (748—788) hatte den Dom zu Passau neuerbaut

nicht vereinigt war, wurde gerettet. Ucber die Verehrung des heiligen Valentin, welche ihm in den Tageszeiten und Messen, durch Er» bauung von Kirchen von jeher zuteil wurde, sprechen alle und neuere Breviere, Missalen und Marly.o- logicn; sprechen herrliche Bauten und niedliche Heiligtümer aus steilen Höhen und breiter Ebene?) Im ganzen Wirkungskreise deS heiligen Bischofs er stand bald da, bald dort eine ValenttnL-Kirche, gleichsam eine hinterlassene Spur seines Schrittes. Das dankbare Tiroler-Land

Andreas Hofer-Denkmalkomitee in Wien hat mit Bewilligung des hohen k. k. Finanzministeriums eine Lotterte mit 2200 Treffern im Gesamtwerte von 60.000 K errichtet. In Meran liegen Lose aus: in der Fi liale des Wiener Bankverein, bei D. & I. Bieder mann, Franz Wenier's Sohn und in der Tabak trafik Rennweg 19. Stellungnahme zur neuen Weinsteuer. Der ständige Ausschuß des Landeskuiturralco jür F.ldrr und Fluren nach dem heiligen Valentin benannt. Eine besondere VerehrungSstätte ist aber Immer

noch das Grab des heiligen Valentin im anmutigen Winkel zu Mais geblieben. Hat es auch vom heiligen Valentin weiters kein Andenken mehr zurückbehalten als kleine Rel'quienteile und einen Altarstein, der noch vom heiligen Valentin herrühren soll, so zählt doch jeder Tag noch seine Pilger, die rach St. Valentin (bei Maid) wandern und dort nach dem Beispiele des heiligen Korbinian in stiller Andacht am Grabe des großen Apostels knien. Der heilige K-rbiuka«, Kifchof «»« Freist««. (Gestorben 730.) Arbev Vita

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 14.06.1912
Physical description: 12
, Bruneck (437 Teiler); Hochw. Alvera, Enneberg; Joh. Mutschlechner, St. Vigll; Alois Ellekosta, Zwischen- wasser; Josef Mutschlechner, St. Vigil; Alfons Valentin, Wengen; F. Palla, Buckenstein; Georg Moser, Prags; Angelus Pisching, St. Vigil; Josef Melauner, Wellsch ellen; Franz Palfrader, Enneberg; Alois Taibon, St. Vigil; Josef Pedevilla, Wellschellen; Alois Valentin, St. Vigil; Mariangelus Frener, St. Vigll; (Nachleser Karl Ferdigg, Wellschellen 1603 Teiler). — Schlecker scheibe: Alvera (181 Teiler

); Peter Taibon, St. Vigil; Frz. Palfrader; Joh. Mutschlechner; F. Palla; F. Mair; Alois Valentin; Jos. Mutschlechner; A. Pisching; Georg Moser; Alvera; F. Mayr; F Palla; A. Pisching; Jos. Melauner; Georg Moser; Josef Pedevilla: Franz Palfrader; Josef Costamoling; M. Frener; Karl Ferdigg; 22. bis 25. Schleckerbeste: Kassa. — Ehrenscheibe: Alvera; F. Mair; F.Pal frader; F. Palla; Ang. Pisching; Alois Ellekosta; Hochw. Ranzer, Mühlwald; Josef Mutschlechner; Josef Melauner; Georg Moser; (Nachleser

: A. Valentin 1312 Teiler). — Serienbeste zu 5 Schuß: Georg Moser; F. Palla; Alvera; Josef Costamoling, Corvara; A. Pisching; F. Mayr (je 41 Teiler); Josef Pedevilla; Alois Valentin; Franz Palfrader; Alois Hellweger, St. Lorenzen: 11. und 12. Beste: Kassa. — Serien- beste zu 30 Schuß: Georg Moser (242 Teiler); Hochrv. Alvera; Friedr. Mair; Ang. Pisching; F. Palla; Alois Valentin; Alois Hellweger; Josef Pedevilla; Josef Costamoling; Franz Palfrader; 11. und 12. Beste: Kassa.—Freischußbeste: Hochw. Alvera

(700Teiler); Josef Mutschlechner; A. Pisching; 4 bis 12. Beste: Kassa. — Tages-Prämien: Erste Nummer am 28. Mai: Johann Valentin, Colfuschg; am 29. Mm erste Nummer: F. Mair; nachm. erste Nummer: Alois Valentin, letzte Nummer: M. Frener; am 30. Mar erste Nummer: Ang. Pisching, nachm. erste Nummer F. Palfrader, letzte Nummer: F.-Palfrader; am 2. Juni erste Nummer: Alois Ellekosta, letzte Nummer: Peter Taibon; am 3. Juni erste Nummer: I. Costamoling, nachm. erste Nummer: Melauner, letzte Nummer: Joh.

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Page 7 of 20
Date: 12.05.1948
Physical description: 20
: L. 963.000.—; p.f. 775, sup. limitata mq. 19000:: Lire 456.000,—; p. f. 2029/2, sup. lim. mq, 360: L. 10.000,—; p. f. 2029/1, sup. lim. mq. 3100: L. 99.200,—; p. f. 1977, sup. lim. mq. 660: Lire 2.310,—, site nel territorio di Cu ron Venosta. 9) Fondo Regolazione del Rio Carlin, comune di Curon, p: fond. 2029/3, c. c. Curon: L. 24.990,—. L. 70.564.—; Gr. P.. 525/1 K. G. St. Valentin: L. 549.50. 2) Stegher Kassian nach Josef, 'Vittorio Venetostr. 31, St. Valentin, Gr. P 52'5/2 IC G. St. Valentin

: . L. 3.780.—; Gr. iP. 516 K.G. St. Va lentin begrenzt auf 60 qm.; L. 3.120.— 3) .Noggler Lorenz und Elisabeth von Graun Vintschgau, Gr. P. 527 K. G. St. Valentin, F. begrenzt auf 1100 qm. : 1. 57.200.—, Gr. P. 528 K. G. St. Valentin: L. 1.071.—. 4) Stecher Josef nach Anton, Gr. P. 492 St. Valentin F. begrenzt au! 600 qm„- L. 31.200.—. 5) Peer Kreszenz geb. Habicher nach Lorenz, via delle Legioni 16, St. Valentin, G. P. 480, Kat. Gem. St. Valentin, F. begrenzt auf qm. 1247: L. 64.844.—, G. P. Gem

. St. Valentin mq. 225: L. 787.50. 6) Noggler Johann, nach Johann von Graun, G. P. 473, Kat. Gem. St. Valentin, F. begrenzt auf qm. .700: L. 36.400.—. 7) Fraktion von St. Valentin a. d. Heide, der Gemeinde Graun Vintschgau, G. P. 756/2, F. be grenzt auf qm. 3500: L. 70.000.—, G. P. 764, F. begrenzt auf 6500 qm : L. 169.000.—. 8) Fraktion von Graun, der Ge meinde Graun, G. P. 2027, F. be grenzt auf qm. 53.500: L. 963.000.— G. P. 775, F. begrenzt qm. 19.000: L. 456.000, G. P. 2029/2, F. begrenzt qm: 360

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 251 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
wurdet) Daß aber Korbinian dem H5. Valentin sogar deiì ersten Platz als Patron ein geräumt hat, dies bezeugt, weicht große Verehrung er zu diesem Helgen gehabt habe. Seme Lebensbeschreibung theilt nnt, er habe oft aus Andacht auch das Grab und die Kirche des hl. Valentin besucht. — Wo lag nun diese Kirche sammt dem Grabe? — Die hohe Verehrung Korbiniaus beider genannten Heiligen, dann die zwei, nun durch eine Mautt innen abgesonderten, aber ursprünglich an ein gemeinsames Schiff angebauten

Absiden der uralten Kapelle auf Zenvberg, die für zwei Patrone, welche bald auch namentlich auftraten, wie gemacht erscheinen, und der testamentarische Wunsch Korbinians, an der Seite des hl. Valentin, der wahrscheinlich in soeben genannter Burgkapelle begraben lag. beigesetzt zu werden, alle diese Umstände bestimmen uns, auch die Aufführung dieses Bauwerks als Grabmalkirche ihm zuzuschreiben. Wie dann.nachträglich eine Aenderung in der Wahl der Schutzheiligen leicht eingetreten

sein kann, das wird der Leser gleich erfahren. St. Valentin, Bischof von Passau, und auf seiner Flucht vom bischöflichen Sitze mehrere Jahre in Maja, seit 450, verweilend, baute ein Bethaus (O.raioriàm) für sich, abseits vom Geräusche der Menschen, und eine Kirche.2) In dieser von ihm erbauten Kirche ist der hl. Valentin um 470—72 am 7. Jänner beigesetzt worden (in ostello x>.à Alpes NaM nach der Diöcefanb. v. Thaler, I., 449). St. Korbinian selbst äußerte, wie oben schon bemerkt, als seinen letzten Willen, neben

dem hl. Valentin begraben zu werden. Sein Leichnam ist 'nun wirklich von Freising nach Zenoberg übertragen und feierlich beigesetzt worden. Bei dieser Festlichkeit lief der genannte Geschichtsschreiber Arbeo, damals noch im Knabenalter, neben den Mauern der Kirche einher und stürzte den jähen Felsenabhang hinab. Jedermann hielt ihn für todt, indessen er wurde am Felsen wunderbarer Weise hängend und fast unverletzt gefunden. Diese Lebensrettung schrieb man allgemein der Fürbitte des hl. Korbinian zü. Laut

dieses Ereignisses lag die vom hl. Valentin erbaute Kirche, worin er wie Korbinian begraben ward, auf einem Felsen, als welchen jeder Ortskundige mit Rückficht der noch heute dort stehenden uralten Kapellen unwillkürlich den Zenoberg erklärt. Die Lage dieser Burg bedingte, wie schon Eingangs bemerkt wurde, 'die Wahl des hl. Zeno als Patron für eine unserer Burgkapellen, da sie auf einem Felsenkegel erbaut wurde, an dessen Fuße die nicht selten alles in ihren Bereich kommende Terrain verwüstende Passer, in wildem

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 12
Date: 29.01.1910
Physical description: 12
, Bürger meister Viktor Bickel in Bludenz, Landes archivar Viktor Kleiner in Bregenz, Professor der Fachschule für gewerbliches Zeichnen in Bregenz, Johann Lochner, Baumeister Otto Mallaun in Bregenz, Gemeinderat Karl Wildling in Innsbruck. Das goldene Vec- dienstkrcuz erhielten: Bürgermeister Johann Ager in Hopfgarten (Markt), der Inspektor Rommandant Johann Valentin Tschöll. Tine biographische Skizze von Dr. Bernhard Mazeggerin Obermais.*) (Nachdruck vrrlwtcn.) Johann Valentin Tschöll nahm

, Kaffeehausbesitzer in Meran, dem Vater des Zivilingenieurs und Stadtbaumeisters Johann Jordan, dem Verfasser der Geschichte der Ent stehung von Sublavione Maja-Mais und Meran. Valentin Tschöll war Geschwisterkind zur Mutter der Sandwirtin und zum Vater des Peter Thalguter-, Töllerbauer in plars, der als Schützenhauptmann der Algunder am 20. No vember 1809 in dem Nachtgefechte in Jenesien gegen die Franzosen gefallen ist. In seiner Jugend mag Valentin Tschöll eine tüchtige Schulbildung genossen

zu St. Valentin in Obermais. : von dessen Nachkommen erwarb er im Jahre 1808 das Gut käuflich. Es war schon im XI V. und X V. Jahrhundert im Besitze der Ldelherren von St. Valentin; im Jahre 1322 erhielt Konrad von St. Valentin, der Erste dieses Namens, den Berg ob der Kirche von König Heinrich von Böhmen zu Lehen. von diesem schönen Ansitze aus schloß sich Tschöll der durch Hofers eifrige Werbung im Etschlande heroorgerusenen Bewegung im Früh- jahre 1809 an. Schon im April, zeigten sich auch in Meran

, ähnlich wie in Neutte und im vintschgau, die untrüglichen Zeichen des Aufstandes. Eine Ver sammlung von Bauern in Mais erwählte den Valentin Tschöll, der später den Titel eines k. k.

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.02.1883
Physical description: 10
werden, auch wird ein Stückchen der alten Hofer»Fahne aus» gestellt. DaS schöne Fest, welches unS auf'S Neue unserer Borfahren Treue und Heldenmuth vor Augen führen wird, findet in allen Kreisen der Bevölkerung den lebhaftesten Anklang und wird sich sicherlich zu einer ebenso begeisterten, als Patriotischen Kundgebung der Anhänglichkeit an daS angestammte Herrscherhaus und der treuesten und innigsten Vaterlandsliebe gestalten. -- Am vergangenen Mittwoch wurde im freundlichen Kirchlein zu St. Valentin in Ober- maiS

unter Pöllerknall daS Fest deS hl. Valentin Bischofs von Passau gefeiert. Derselbe wird ein Bischof beider Rhätien genannt, starb dahier im Zahre 470, und wurde in dem von ihm erbauten Kirchlein begraben. Seid jener Zeit wurde dieses Kirchlein öfters umgebaut und erweitert; alt ist nur der Thurm und daS PreSbiterium. Größere Reparaturen, theilweist Neubauten, wurden vorgenommen im Jahre 1826, in welchem die Kirche von einem gewissen S. Puellacher neu ausgemalt wurde, und in den S0ger Jahren

, in welchen daS Kirchlein die heutige Form erhielt, größtenteils auf Unkosten eiuer Gräfin Esterhazy, welche für dieseS Kkchlein «ine besondere Vorliebe hatte und sich deßhalb in demselben durch wohlthuende Spenden verewigte. DaS Kirchlein steht auf dem zum Stifte StamS gehörigen Landgut« gleichen Namenö. Der Rilterfitz St. Valentin war in alter Zeit ein Eigenthum der Edlen dieses Namenö. Zm Jahre 1332 verlieh König Heinrich St. Valentin alS Rittnsitz einem Conrad von St. Valentin; 1H39 überließ daS Domkapitel

von Trient daS Gut dem ThomaS Edlen von Zettl, im Anfange deS 18. Jahrhundert? finden wir die Bombardi von LaberS auf demselben, 1724 ging ev auf die Freiherrn von Ruffein über, 1803 kaufte eü Valentin Tschöll, 183k erwarb dieses Gut eben» falls durch Kauf daS Kloster StämS. (Siehe Staffier.) Auf dem kleinen Thurme am Oeko- vomiegebäude sicht man noch die Wappen der Bombardi und Ruffein zimlich verwittert und in einem tzenster ist ein kleines GlaSgemälde mit der Jahrzahl 1S73

, sonst hat sich vom Alterthume Meraner Zeituug. GWM nichts mehr erhalte«. — Der Gottesdienst war am vergangenen Festtage von Landleuten trotz deS schlechten ÄetterS sehr? stark'Ibesücht; aber nicht nur von frommen Wallfahrern, sondern auch von den Fremden 'überhaupt wird im Frühjahre und Herbst St. Valentin gerne besucht, weil eS dort windstill ist und die Vegetation voraus. Auch Heuer sieht man jetzt schon frische» Grün und blühende Blume«, Mandelblüthen hat man auch schon gezeigt/ von Letzteren wüßten wir aber nicht recht

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 16.07.1889
Physical description: 10
unsern Herrn der da kommen wird zu richten die Lebendigen und die Todten und die Welt durch das Feuer, Amen.' Valentin benetzte den Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand mit Speichel und berührte damit zuerst das rechte und linke Ohrläppchen der Beiden sprechend: LMetda, das ist: „Thue dich auf' dann die Nase, sprechend: „Zu einem Gerüche der Süßigkeit, vu aber Teufel entflicht, denn das Gericht Gottes nahet heran.' Jetzt stellten sie sich vor den Taufbrunnen hin und eS geschah die Abschwörung

. Valentin: „Widersagt ihr dem bösen Feinde?' Alle drei: „Ich widersage.' Valentin: „Und allen seinen Werken?' Alle drei: „Ich widersage.' Valentin: „Und aller seiner Hoffart?' Alle drei: „Ich widersage.' ausrücken; da gab es Schwierigkeiten. Der k. k. Herr Bezirksrichter war krank; dem. von Innsbruck entsen deten Kommissär wollte es nicht gelingen, die ausgeregten wegen mancherlei Mißständen verstimmten Gemüther zu beschwichtigen und die sonstige Sammlung und Ausrückung der Sturmmannschaft

unsern Herrn, damit ihr das ewige Leben habet, Amen.' Die gesalbten Stellen reinigte er sofort wieder ml einem baumwollenen Kügelchen, vertauschte die violette Stola mit einer weißen und fragte die Täuflinge: „Petras und Paulus, glaubet ihr an Gott en Vater allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erde Die drei: „Ich glaube.' . Valentin: „Glaubet ihr an Jesum Christum sewe^ eingebornen Sohn unsern Herrn, der geboren ist uo gelitten hat?' Die drei: „Ich glaube.' . ,, Valentin: Glaubet

ihr an den hl. Geist, eme Y' katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Ablaß Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewig Leben?' Die drei: „Ich glaube.' Valentin: „Wollt ihr getauft werden?' Die zwei: „Ich will.' (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 18.11.1897
Physical description: 10
, Kurtatsch. G.-P.- Nr. 666 von 8 Klft. ' Sanol Anton des Johann. Kurtatsch.G.-P.-Nr.ee2/l von 8 Klft., 692 von 8 Klft. ?! > ' ' Sanol Josef des Johann. Kurtatsch, G.-P.-?cr. KK2/2 von s Klft. - ' Schweigt Valentin, jetzt Anton. Kurtatsch, G.-P.- Nr. 658 von Sk Klft., 312/3, 808/3 von 14 Klft., 583 von 4 Klft, 786/3 von 4 Klst.. SSS, 700 von 29 Klft.. S39>1 von 36 Klft., S62, 564 von 3 Klft. Gabasch Johann des Johann, Kurtatsch, G.-P.- Nr. SS 5 von 9 Klst. ! ' Cafsar Baleittin, Penon, G.-P.-Nr. 650

von 3 Klft. Sanin Anna, Johann, Johanna und Antonia, En-- tiklar, G.-P.-Nr. 963, 801/1 von 3 Klft. Pomella Valentin, Graun, G-P.-Nr 572 von 5 Klst. - Gemeinde Tramin: Spital Tramin, G.-P.-Nr. 1488 von 10 Klft., 1401, 1402, 1403, 1404 von 30 Klst., 1322 von 19 7 Klft. Benefizium St. Valentin, Tramin, G.-P.-Nr. 1487 von 4 Klst. Sanin Vigil des Anton. Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1486 von 8 Klft. Carli Otto Dr., Lienz, G.-P.-Nr. 1485 von 33 Klft. Frei Alois, Kurtatfch, G.-P.-Nr. 1477/2, 1478/1 von 12 Klft

von 30 Klft., 1564/3 von 28 Klft. ' Hilber Josef des Thomas, Montan, G.-P.-Nr. 134S von 22 Klft. ' , Covi Maria, verehel. Pomella, Montan, G.-P.-Nr. 1341 von 23 Klft. ' , ' Dissertori Valentin des Valentin, (Fontafon Alois), Tramin, G.-P.-Nr. I3S7/I.2. von 9 KM ' ' Rogginer Johann, ssn., (Franz Degin), Tramin, G.- P.-Nr. 1338 von 9 Klft. Pernstich Franz ssn.. Tramin, G.-P.-Nr. 1331 von 15 Klft. Sölva Karl, Maria und Eduard und Paula, G.- P.-Nr. 1320 von 23 Klft. Platzgnmmer Martin und Tochter, Tramin

, G.-P.- Nr. 13! i, 1313 von 43 Klft. Zimmeter Carl, penf. Communalverwalter, Inns bruck, G.-P.-Nr. 1307 von 44 Klst. Salvador! Baron Valentin und Jsidor, Trient, G.- P.-Nr. 1490, 1492 von 14 Klft. ' v. Piristi Anna, Trient, G.-P.Mr. 1493/2 von 20 Klst. Maier Anna, geb. Menghin, Tramin, G.-P.-Nr. 1494/1 von 18 Klft. > Gruber Johann und Jvses des Josef, Kurtatsch G.-P.-Nr. 1498 von 18 Klst. Sölva Aloisia des Peter, Kältern, G.-P.-Nr. 1499/2 von 6 Klft. Gaßmann Franz, Tischler, Montan, G.-P.-Nr. 1499/1 von 7 Klft. Qninz

. Degaspari Angelo, Peter, Aloisia :c., Glen, G.-P.- Nr. 1526/7 von 41 Klft. Matzneller Anna, Witwe des Thomas, Neumarkt, G.-P.-Nr. 1527 von 8 Klft. Qnadagnini Johann des Johann, Montan, G.-P.- Nr. 15 28/l von 7 Klft. Schmid Valentin des Johann, Neumarkt, G.-P.-Nr. 1528/2 von 5 Klft. Ploner Simon, Neumarkt. G.-P.-Nr. 1529 von 4 Klst. Gemeinde Tramin, G.-P.-Nr. 1530 von 7 Klft. Spital Neumarkt, G -P.-Nr. 1532, 1533 von 29 Klft. Thaler Georg, Montan, G.-P.-Nr. 1546 von 43 Klst. Oberberger Johann, Montan

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Date: 09.05.1901
Physical description: 11
, Pechaezek Franz, Strukel Franz, Unterweger Valentin, Valentin August, Wachtler Georg. Die Zustimmung der Aufnahme erhielt auch Eichbichler Johann, der aber erst noch die Aufnahme in den österreichischen Staats verband erlangen muss. Assentierung in Brixen vom 6. bis 8 w.- Erster Jahrgang am 6. Mai: 262 davon 45 tauglich; zweiter und dritter ' °m 7 M.i: 2S0 Hch.ig>, d-v-?7ÄS Fremde am 3. Mm: 112 Wicktia- IS laugn» <B°» SS AK, ISU tauglich erklart.) lur Die elektrische Signalisierung wurde ^ kurzer Zeit

. Nach Z 39 der Statuten für die Centraleasse haben alle als Mitglieder aufgenommenen Cafsenvereine und Genossenschaften oas Recht, diese General versammlung durch einen aus der Zahl ihrer Vorstands- und Aufsichtsrathsmitglieder bestellten Bevollmächtigten oder den Bevollmächtigten eines anderen stimmberechtigten Vereines zu beschicken. Schießstandsnachrichten. Bestgewinner vom Kranz- und k. k. Gnadsngabenschießen am 5. Mai 1901. Kranzlschießen.1. Haupt: Johann Valentin; 2. Wilh. Seidner, Oberschützenmeister

. 1. Schlecker: Max Baron v. Freyberg, k. k. Bezirkshauptmann; 2. Johann Valentin; 3. Franz Strasser; 4. Franz Lemahr, Unterschützenmeister; 5. Wilh. Seidner; 6. Josef Tinkhauser, Schützenrath; 7. Rudolf Matteve, k. u. k. Büchsenmacher. Prämien für die meisten Schleckerschwarz: Josef Tinkhauser, für die zweitmeisten: Franz Lemayr. — K. k. Gnadsn gabenschießen. 1. Haupt: Franz Lemayr; 2. Franz Strasser; 3. Johann Valentin; 4. Josef Tink hauser; 5. Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Wilhelm Seidner; 2. Alois

Pflügl, k. k. Ober feuerwerker; 3. Franz Lemayr; 4. Franz Strasser; 5. Johann Valentin; 6. I. Tinkhauser; 7. Johann Gasser zun. — Sonntag, 12. Mai, kein Schießen wegen der Jubiläumsprocession. Nächstes Schießen am 16. Mai, Christi Himmelfahrt. Bestgeber! Herr August Valentin, Schützenrath. ^ . Todesfall. Gestern, 7. Mai, starb in Br ,xeu an Schlagfluss die hochwohlgeborne Frau Zana v. Galli, geb. Freiin v. Gugelberg, im Alter von 59 Jahren. Sie war erst vor drei Tagen zu einem kurzen Aufenthalte

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