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Page 1 of 4
Date: 07.08.1925
Physical description: 4
die größte Bedeutung bei und hofft, vor allem zu Erreichen, daß die Paktverhandlung vor der Tagung oes Völkerbundes erledigt wird und daß Deutsch- Md nicht nur eine Antwort auf die letzte Note vom -0- Juli erhalten soll, sondern auch der Wortlaut des Mtverträges, wie er ihn sich denkt, zngesandt wird, den Deutschland annehmen oder ablehnen müßte. Daran hält Jtott im Gegensatz zu der monatelang vertretenen An dauung fest, daß zunächst einmal der Pakt abgeschlossen «erden müßte und daß dann erst

zu über zeugen, daß die Ueberzeugung, die der belgische Außen minister Bandervelde in der letzten Note kundgetan hatte, von Frankreich unmöglich geteilt werden könne. Wenn Bandervelde irgendwie an Revision der Verträge denke, betreibe er das Spiel Stresemanns. Bandervelde schade den französischen Ansprüchen, wenn er Frankreich nicht eingreisen lassen wolle, wenn dieses Polen oder die Tschechoslowakei „b edroht" sehe. Hier gebe es keine Einwendungen und kein Eingreifen des Völkerbundes. Hier sei Frankreich

der Eisenbahn von Tan ger nach Fez und dem Larkosflusse südlich verläuft, liegt, soll zur Zone von Tanger geschlagen werden oder zwischen der Tangerzone und der französischen Zone auf geteilt werden. 7. Die Regelung soll unter die Kontrolle des Völkerbundes gestellt werden. Der gnechisch'bnlgansche Konflikt. Die Bertreibnng der Bulgaren ans Thrazien und Mazedonien. Sofia, 6. August. (Priv.) Zur gewaltsamen Vertreibung der Bulgaren aus Thrazien und Mazedonien durch Grie chenland wird gemeldet, daß bisher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 12.09.1925
Physical description: 16
-Kalergi weist darauf hin, daß die Konsti tuierung des Völkerbundes nur in der Voraussetzung er folgt sei, daß die Vereinigten Staaten und auch Rußland ihn: beitreten würden. Keine dieser beiden Voraussetzungen sei eingetreten. Tatsächlich gebe es neben dein Genfer Völker- lbund noch drei andere, nämlich dm Londoner Völkerbund des Britifchen Reiches, dm Washingtoner der panamerika nischen Union, den Moskauer der Sowjetunion. Jederzeit könne der Völkerbund von Gmf mit einem dieser anderm Völkerbünde

in Konflikt geraten, wmn er ihre Existenz ig noriere, statt sie seinem System organisch einzugliedern. Nur durch einen kontinentalm Föderalismus könne die Gefahr eines Konfliktes mit Washington oder Moskau vermieden und der Wirkungskreis des Genfer Völkerbundes Wer die ganze Menschheit erweitert werdm. Diese „Föderation von Föderationen" muß nach Kaler- gis Ansicht ein Organismus geographisch und politisch ge gliederter Kontinmte sein. Der erste Versuch einer solchen kontinentalm Völkerbundgliedernng

Garantiepakte, zunächst eines paneuro- päischm und eines amerikanischen, regionale Gliederung des Völkerbundes und Reform des Völkerbundrates und u. a. Schaffung einer europäischm Völkerbundgruppe und Staatmorganisation und Uebertragung aller rein europä ischen Probleme an dieselbe. ttmgrsrsiferuTO im Rordoften. Vom übrigen Europa fast unbeachtet, hat sich, wie aus Kopenhagen gemeldet wird, in der skandinavischen Welt in den letzten Wochen eine außerpolitischeOrimtierung vollzogen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.12.1933
Physical description: 6
, 11. Dezember Das Flugzeug der Lufthansa ist über dem Flug feld infolge Nebels abgestürzt. Der Pilot und fünf Passagiere, unter denen sich ein amerikanisches Ehepaar befand, find tot. Andere Passagiere ha ben schwere Verletzungen davongetragen. Rio de Janeiro. II. Dezember Oberst Lindbergh ist in Manaos gelandet. „Wes' siir Der Völkerbundssekrelär bei Paul Boncour. Paris, II. Dezember. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, der am Samstag vom, französischen Außenminister empscuWn wurde, erklärte

im Anschluß an seine Unterredung, dsß , ÄMWjMe)!,, Aaul - .Bo,n- eourS'ubvr die Haltung Frankreichs zum Völker bund eiue klare und unzweideutige Lage geschaffen hätten. Es sei ihm nunmehr möglich, in London die sestumgrenzte Auffassung der srcmzösischen Re gierung darzulegen. Avenol in London London, 11. Dezember. Der ' Generalsekretär des Völkerbundes, - Herr Avenol, ist hier eingetroffen. Die Ankuust Avenbls in London gibt der eng lischen Presse neuerlich Anlaß zu Kommentaren über die Beschlüsse deZ

Großen Rates bezüglich der Notwendigkeit einer dringlichen und radikalen Re- sorm des Völkerbundes. Die „Times' schreiben, daß, obwohl der Besuch Avenols seit geraumer Zeit vorgesehen war, der Umstand, daß er unmit- relbar nach der Besprechung mit dem italienischen Regicrungsches ersolgt, .notwendigerweise das Pro blem der Vvlkerbundsresorm in vorderste Linie rückt und dieses die Konversationen und öffent lichen Versammlungen, die der Generalsekretär halten wird, dominiert. Avenol

habe mit seinen Maßnahmen zur Beschleunigung der Prozedur des Völkerbundes bereits den Beweis erbracht, den Weg der Resormen beschritten zu haben. Wäh rend der I? Jahre seines Bestandes habe sich der Völkerbund das Nenomee zu schaffe,, gewußt, sich stets in endlosen Debatten zu verlieren, nie zu einer positiven Aktion zu gelangen und sich stets mit vagen Lösuugen zu begnügen. Der Vorwurs, der gegen ihn erhoben werde, daß alles, was er ansasse, mit einer Vertagung ende, sei nicht ganz ungerechtsertigt. Der Charakter

des Völkerbundes ist universell. In der Praxis ist aber diese Univer salität nie zu Tage getreten und man könne nicht behaupten, daß das gemeinsame Interesse stets den Sonderinteressen der einzelnen Mitglieder vor- angstellt worden sei. Die Artikel des, Covenantes seien offensichtlich in der Absicht redigiert worden, ein neues Niveau Politischer Moralität zu schassen, das höher sei, als das bisherige: in der Praxis wirkten' sie sich aber als eine Komplikation jener Angelegenheiten aus, die an sich schon

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 02.09.1926
Physical description: 12
coirto evnUrv eon n vom. Völkerbundskrise? Am 6. September wird die siebente Ta gung des Völkerbundes eröffnet werden. Divst wird die Entscheidung über das künf tige SchickfÄ des Völkerbundes bringen. Darüber : besteht heute kein Zweifel mehr. Unter den 22 Punkten der Tagesordnung finden wir manche wichtige Frage, wie z. B. die Finanzhoheit Oesterreichs. Weitaus die wichtigste ist aber jene Frage, die zufällig in der Mitte der Tagesordnung steht, nämlich an elfter Stelle: Die Aufnahm

Frühjahr wiederholt sich. Polen und Spanien wollen einen ständigen Ratssitz als Gegengewicht gegen das Deutsche Reich und Spanien droht mit dem Austritt, wenn sein Wunsch unerfüllt bleibt; Brasilien hat bereits seinen Austritt erklärt, während Polen zufolge seiner heiklen geographischen und politischen Lage, zufolge drohender Ver wicklungen auf mehr als einer Seite, sich die sen Schritt nicht leisten kann, weil es viel leicht schon morgen oder übermorgen auf den Schutz des Völkerbundes angewiesen

wieder^ im Unsicher» und Brasilien ist bereits ausgetre ten. Noch gefährlicher aber ist es, daß selbst Mitglieder des Völkerbundes gegen.diesen Wühlarbeit leisten. Das größte Interesse am Bestände des Völkerbundes dürften England und Frankreich haben. Deutschland würde durch die Aufnahme in den Völkerbund wohl etliche politische Dortoile erlangen und feine Aufnahme läge in erster Linie auch im In teresse des Völkerbundes, aber Deutschland ist auf den Völkerbund nicht angewiesen, es vermag sich auch auf andre

Weise zur Gel tung zu bringen: der Berliner Vertrag mit Rußland ist ein Beweis hiefür. Ji es find nicht wenige, die das Außenbleiben befür worten,, weil dann Deutschland völlig freie Bahn hätte und gewiß immer ein umworbe ner Machtfaktor bleiben würde, dabei auch manchen wirtschaftlichen Vorteil wringen könnte. Jedenfalls, wenn es nicht -ur Auf nahme des. Deutschen Reiches kommen sollte, so würde dies keine Niederlage Deutschlands bedeuten, wohl aber «ine Niederlage des Völkerbundes

. So ist die bevorstehende Völkerbunds tagung eine Schicksalstagung, auf der es sich zeigen wird, ob der Gedanke des Bundes der Völker wirklich schon so tief in den Herzen der verantwortlichen Politiker verankert ist,' daß sie um der großen Sache willen , auch das eine oder andere Opfer. - zu bringen bereit sind'. Das Scheitern des > Völkerbundes wstihe I Bund), Panamerika, Zusammenschluß ■ der südamerikanischen Staaten, ja selbst ein Zu sammenschluß der afrik. Staaten oder Staats» ' gebiete unter Führung der südafrik

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
, daß die englisch-italienische Diplomatie sür uns einen rein formellen Ersolg reserviert habe, Deutschland hingegen einen substantiellen Ersolg zusichern wolle. Diese Operation wäre auch im Nahmen des Völkerbundes sür unsere Interessen betrüblich. Die Form tut nichts zur Sache. Wenn dieses Manöver tatsächlich ,in Szene gesetzt wer den sollte, mußte man sosort zum Gegenstoß an setzen, denn die Erfahrung hat uns alle Gefahren der internationalen Konferenzen gelehrt. Die ..Havas' verössentlicht eine Nöte

Konversationen nicht die übrigen Mächte vor eine vollendete Tat sache stellen würden. Auch hinsichtlich der Völker- bundsresorm, über die man sich selbst in englischen Kreisen ein schriftliches Projekt erwartete, scheint Herr Mussolini mehr aus den Kriterien, die diese Reform inspirieren sollten, als auf der Reform selbst bestanden zu haben. Die außerordentliche Sachkenntnis Drummonds, der lange Jahre Gene ralsekretär des Völkerbundes war, kam bei diesen Verhandlungen sehr zu statten. Es scheint

, daß die Gedanken Mussolinis im Rahmen des gegen wärtigen Covenantes selbst verwirklicht werden könnten, der ja bekanntlich Mächte mit allgemeiner und solche mit beschränkter Einflußsphäre vorsieht. Jedenfalls sei man von einem Zusammenbruch des Völkerbundes weit entsernt. Was die Abrüstung betreffe, so suche man eine Lösung, die allen an nehmbar sei. Die Sorgfalt, mit der auf die all gemeine internationale Meinung un^d aus die In teressen der beteiligten Staaten Rücksicht genom inen wurde, wird als Wunsch

aus sehen. wenn dem konzilianten Berhandlungston zwischen der französischen und der deutschen Re gierung doch ein Bruch folgen sollte, einfach weil die beiden Mindestforderungen nicht auf einen Nenner zu bringen sind? Selbstverständlich Wett rüsten, dein sich Frankreich — wir sagten es schon einmal — nur durch einen Präventivkrieg ent ziehen könnte, einem Präventivkrieg, dem bèi der faktischen Ausschaltung des Völkerbundes nicht die für Frankreich erwünschte, oder gar, unter Be rücksichtigung

, - so wird dich morgen schon der deutsche Militarismus vernichten'. Und diese Behauvtnng miiktè unter mauert sein durch die Autorität des Völkerbundes — die heute im französischen Volke noch ebenso wurzelt wie in seiner Regierung —, durch einen Mebrhcitsspruch. der Deutschland als Vertrags brüche, als „Störer des Friedens' bezeichnet. Dann.' aber nur dann, könnte man wohl noch ein mal das „lever en m'sse' in Frankreich erleben; welche Staaten in Genf das Schuldig - über Deutschland sprächen, wäre dabei dem einzelnen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1935
Physical description: 8
-aethiopisthen Beziehungen cker letzten Jahrzehnte . Mliens FrieSenswille und fortgesetzte Bestrebungen für eine fruchtbringende Zusammenarbeit - Äbessiniens Vertrags brüche unck Mißachtung sämtlicher internationaler Verpflichtungen - Sklaverei, innere Unruhen unck Greueltaten im Lanàe ckes Negus , G e n s, 4. September. Bei der heutigen Sitzung des Völkerbundes gab ter Chef unserer Delegation, Baron Aloisi. im >Namen der, italienischen Regierung eine bedeu tungsvolle Erklärung ab. Er brachte einleitend

überzeugen, daß Abessinien schon feit jeher itälienfeindliche Ziele im Auge hatte. Baron Aloisi zitierte in der Folge mehrere Phrasen aus der Denkschrift und wies mit Nach druck daraufhin, daß Abefsinien weder seinen Verpflichtungen nachgekommen fei, noch überhaupt als ein zivilisierter Staat zu beträchten sei. Er erklärte sodann formell, Italien würde seine Würde als zivilisierte Nation beleidigen, wenn es auch innerhalb des Völkerbundes fortfahren würde, auf gleichem Fuße mit Abefsinien zu verhandeln

des Völkerbundes festgestellte Lage Aethiopiens. Außer den spezifischen Pflichten, die von den ein zelnen Ärtikeln des Völkerbundsvertrages den Mitgliedern hinsichtlich der wechselseitigen Bezie hungen auferlegt werden, besteht vor allem für je des Völkerbundsmitglied die Pflicht, den im Ar tikel 1 angeführten Forderungen der Politik und Kultur zu entsprechen. Die Verhältnisse in Aethiö pien schließen aus, daß Abessinien diesen Forde rungen genügt. Bezeichnend hiefür sind die eng lischen Zeugnisse, darunter

.' Und der Gouver neur von Kenia, Sir Robert Coryndon, telegra phierte am 23. Juli 1924 an den britischen Kolo- nialminister Thomas: „...Man hoffte, daß die Aufnahme Abessiniens in den Völkerbund Aethiö pien zur Ergreifung von Maßnahmen bestimmen würde, mit denen die Mißbräuche abgestellt wür den. Ich muß leider sagen, daß dies nicht der Fall ist und, möchte darauf bestehen, daß die Ausnahme Abessiniens Gegenstand eingehender Prüfung seitens des Völkerbundes fei.' , Art. 23 des Völkerbundpaktes erlegt allen Bun

desmitgliedern verschiedene Pflichten auf, die Ae thiöpien niemals erfüllt hat. Er bestimmt, daß die Mitglieder des Völkerbundes billige und humane Arbeitsbedingungen für Männer, Frauen uni, Kinder schaffen und erhalten und zu diesem Zwecke geeignete Organisationen bilden. Auf Grund die ser Verfügung sind die Mitglieder des Völkerbun des auch Mitlgieder der internationalen Arbeits organisation. Es kann gar nicht die Rede davon sein, daß Aethiöpien mit seinem Sklaven- und, Ghebbar-Regime je diese Bestimmung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.04.1935
Physical description: 8
des Völkerbundes halten und die ne- fürchtete Spaltung Europas in zwei gegnerische Gruppen verhindern würde. Als Grundlage des Systems würden Artikel 10 und 16 des Völkerbundes dienen. Sämtliche für dßn Ostpakt, den Donaupakt und den französisch- britischen Luftpakt in Betracht kommenden Mäch te, die Mitglieder des Völkerbundes sind, nämlich Frankreich, Großbritanien, Italien, Rußland. Po len, Oesterreich, die Kleine Entente, Belgien und die baltischen Staaten, würden sich in einem Pro tokoll europäisch

- wird: das Versprechen, einem Anareifer keine Unterstüt zung zu leiben — vollständig ungenügend wäre. Ein solches Protokoll, zu dem das französisch-bri tische Luftabkommen den Kern bilden könnte, um monatelange Debatten zu vermeiden, stände allen Mitgliedern des Völkerbundes offen. Die ihm bei tretenden Staaten müßten durch ihre ständine De legation in Genf sofort, das heißt eine Stunde nach erfoloter Anariffshandlung, zur kollektiven Beschlußfassung sähia gemacht werden. Es wäre gewissermaßen ein Wiederaufleben

hat der Lordsiegelhüter Eden erklärt, er sei von der Nützlichkeit seiner Reise überzeugt. Weiters sagte er: Niemand kann über die tatsächlichen Schwie rigkeiten der derzeitigen europäischen Situation u. über ihren entscheidungsvollen Charakter Zweifel hegen. Diese Schwierigkeiten sind jedoch nicht über- windlich, doch sollen sie beigelegt werden, dann ist es notwendig, daß alle Nationen dazu beitragen. Unsere Aufgabe müßte ohne Zweifel darin beste hen eine ossene und feste Außenpolitik zur Stüt zung des Völkerbundes

ist, ist die Entwicklung zwar nicht der große Erfolg geworden, den man che japanische Politiker sich erträumt hatten, aber immerhin ist ein entscheidender Fortschritt in ihr zu verzeichnen. Die Anerkennung Mandschukuo? de iure ist freilich auf Grund der Haltung des Völkerbundes noch nicht immer nicht erfolgt, mit einziger Aus nahme der Republik San Salvador. Aber de facto ist diese Anerkennung immer deutlicher von einer Reihe von Staaten erfolgt. England sandte eine Kommission ins Land, die die technisch-industriellen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.11.1934
Physical description: 6
Unterredung mit dem jugoslawischen Außenminister Jestic nach Prag abgereist. Der rumänische und der türkische Außenminister sind nach Paris gefahren. Bis zum 3. Dezember, dem für die Eröffnung der außerordentlichen Session des Völkerbundes definitiv festgesetzten Tage, sind mithin keine be sonderen Ereignisse zu erwarten. Immerhin wird morgM die Überreichung des famosen jugosla wischen Memorandums an den Generalsekretär des Völkerbundes erfolgen, mit dem Belgrad seine Anklageschrist gegen Ungarn

zu vervollstän digen gedenkt. Jestic, der in Gens geblieben ist, hat die Ueberreichung dieses zweiten Dokuments in einer Unterredung, die er gestern spät abends mit dem Gensrolsàetar Avenol hatte, ange kündigt. ' ' . Man ersährt, daß das jugoslawische Memoran dum' aus rund fünfzig maschingeschriebenen Sei ten besteht und mit zahlreichen Photographien und Dokumenten belegt sein wird. Der ungarische Standpunkt,? der von Italien so offen unterstützt und von allen Mitgliedsstaaten des Völkerbundes sympathisch

. Doch da die Ehre das Einzige ist, was Ungarn verblieben ist. ist Ungarn zu ihrer Ver teidigung auss äußerste entschlossein. » Der Führer der ungarischen Delegation Eckhardt hat in einem Schreiben den Generalsekretär des Völkerbundes ausmerksam gemacht, daß derzeit die Funktionen eines Präsidenten des Völker- bundsrades vom Vertreter e,nes Staates ausge übt werden, der selbst in die Angelegenheit ver wickelt war, nämlich des tsclzechoslowakischen Ver treters, der sich dem Verlangen der jugoslawischen Regierung

angeschlossen habe. , Aus das hin wurde vom Generalsekretär des Völkerbundes ern Kommuniques verlautbart, in dem zur Mitteilung gebracht wird, daß Herr Benesch, derzeitiger Präsident des Völkerbunds rates, vor sein-cr Abroise aus Gens erklärt habe, daß er, salls die jrigoslawische Forderung aus die Tagesordnung der außerordentlichen Session des Völkerbundes gebracht würde, sür die Diskussion dieser Angelegenheit auf die Präsidentschaft ver zichte. Besprechung Gömböe-Schuschnigg Wien, 26. November

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Volksbote
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Page 1 of 14
Date: 18.09.1930
Physical description: 14
ein Wechsel in den internationalen Beziehungen Deutschlands zu erwarten sei. Mer'rMr wird sich die Völkerbundversammlung wieder mit Paneueropa befassen. Eens, 17. September. Es ist den Bemühungen Briands nun doch gelungen, die weitere Behandlung der europäi schen Frage auf einen Weg zu bringen, der die Frankreich unsympathische Ueberweisung des Problems an die politische Kommission des Völkerbundes zunächst verhlndert. Die europäi schen Staaten selbst's ollen ein weiteres Jahr lana -dievraktilchenMöali

chkeiten^emer.' '^— ^tiMMnt«fuchWOMdmWMtöWWy . technischen Organe des Völkerbundes. Zu diesem Zwecke konstituieren - sich die 27 europäischen Staaten als Studienkommisston des Völkerbun des, wobei es den einzelnen Staaten selbst über lassen bleibt, ihre Vertreter zu ernennen, wäh rend England ursprünglich angeregt hatte, die Studienkommisston solle durch den Völkerbund ernannt werden. Das Resultat der Beratungen der europäischen Kommission soll nächstes Jahr der Völkerbunds versammlung vorgelegt

werden. Somit bleibt das Problem im Rahmen des Völkerbundes, wenn es auch eine ausschließlich europäische und keine alle Mitglieder des Völkerbundes um fassende Kommission ist, die mit der Vorberei tung eines Antrages an die nächstjährige Ver sammlung betraut wird. Dieses Vorgehen, auf das Briand großen Wert leate. fand schließlich die Zustimmung der meisten Bölkervundsstaaten, namentlich auch der außereuropäischen, die ganz gern von den europäischen Staaten selbst den ersten Organisationsvorschlag erwarten

. Die Völkerbundsversammlung stimmte heute der diesbezüglichen Resolution zu. Damit ist ent schieden, daß stch die diesjährige Völker bundsversammlung als solche nicht weiter mit dem europäischen Problem zu befassen hat. „Das Geschäft geht an die neu gegründete europäische Kommission des Völkerbundes. Die gefährlichsten Eisenbahnen M o s k a u, 17. September. Das Moskauer Tagblatt „Trud' schreibt, daß die russischen Eisenbahnen unter der Sowiet- herrschaft auf dem besten Wege sind, die gefähr lichsten der Welt

einvernommen. Der Prozeß wird von der Presse leidenschaftlich verfolgt, da Rundschau in der MV Frankreich unter Druck In den letztoerflossenen Tagen wurde in der Völkerbundversammlung in Eeirf die allgemeine Aussprache abgeführt. Briand, Henderson, Scia» loja, Curtius, Zaleski, Schober die anderen Ber- treter der kleineren Mitgliedsstaaten des Völker bundes ergriffen das Wort zum Projekt, zur Abrüstung, zu den wirtschaftlichen Fragen, zu den Leistungen des Völkerbundes ufw. Es ist besonders zu begrüßen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1930
Physical description: 6
im Tert Lire 3.— Todszzn^-igen und Dank sagungen . . Lire l.-- Kls > nsr Anzeiger: Sielie Bedinqun.'.en unter v!eske^n>,!,.^xr Rubrik Alle 'AnvPNlleiieni siqeno Bezuqspleiiel (Vorausbezahlung) Einzelnummer N Cenlesim Iälirlich . . . Lire 6(!.--> Halbiniirlich . Lire 3Z.-»-» Vi^rieli.ibrlich. Lire 18.---- Atonallicli . Lire 6^v cium Ablisten monall. S.7Z Ausland soope lte Pr»ife VàVWiiiiàlireisii Das Sekretariat des Völkerbundes beher bergt jetzt 664 Beamte. Diese Zahl ist außer ordentlich groß

. Sie läßt sich in kein befriedi gendes Verhältnis zu der politischen Arbeit der Bundesorganisation im Dienste sämtlicher an geschlossenen Nationen setzen. Je mehr die Be deutung des Völkerbundes in der Weltpolitik zurückging, einen desto größeren Aufgabenkreis erschloß sich das Sekretariat. Die Qualität der politischen Aufgaben, die Ihm gestellt wurden und die es sich selber stellte, nahm ab, während ihre Quantität wuchs. Mit der Breite der Auf gaben und dem Anwachsen der Beamtenkör- perschast

der obersten Leitung nicht zu erzielen. Dem Bericht der Kommis sion ist ein unter Führung des italienischen und deutschen Vertreters zustande gekommener Minderheitsbericht beigegeben. Die Minder heit betont, daß angesichts der Zunahme des politischen Einflusses des Sekretariats und vor allem seiner obersten Leitung die Führung und Zusammensetzung der Sekretariats-Organisa- !ion für die Zukunft des Völkerbundes gera dezu bestimmend sei. Der gegenwärtige Zu stand könne den internationalen Charakter

, als es dem tatsächlichen Wirkungsgrade entspricht. Die bisherigen Lei stungen berechtigen jedenfalls nicht, die Zweck mäßigkeit einer Reform in der Leitung des Sekretariats zu bestreiten. Es spricht im Ge genteil sehr viel für die Annahme, daß das jetzige System der Sekretariatsleitung die Zu rückhaltung des Völkerbundes in wichtigen po litischen Fragen begünstigt. Der Vorschlag der «oinmissionsmehrheit, die Ansprüche der nicht ständig dem Rate angehörenden Staaten durch Vermehrung der Untergeneralsekretäre um lUtH

Kon ferenz sein Plan am unerbittlichen Widerstand Englands scheiterte. Paneuropa wurde an Kommissionen. Unter kommissionen, Aemter und an die Vollversamm lung des Völkerbundes verwiesen, was mit anderen Worten bedeutet, es wurde gründlich vertagt. Der anfängliche, fast bedingungslose Rückzug Briands gegenüber der englischen These, um wenigstens die tchten Positionen zu retten, vermochte keinen Umschwung in der Stimmung herbeizuführen. Dag Schlimmste versuchte Vriand sodann durch die Aufgabe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.12.1933
Physical description: 6
. Das hohe Haus beschäftigte sich in seiner heutigen Sitzung mit der Ueberprüsung der Titel der neu ernannten Senatoren, deren Ernennung sodann bestätigt wurde. Die Sitzung wurde um 17.45 Uhr aus gehoben und auf morgen vertagt. Zugleich wird bekannt, daß der deutsche Bot- ^ie -oicilier uerossenriimon aen schafter in Paris. Dr. Köster, mit dem französi- Text der Rede Hendersons^ für Hitler-Deutschlemä Mensis Mission in London London, 12. Dezember Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, stattete

heute dem englischen Außenminister im Foreigne Officie einen Besuch ab und nahm so dann an einem zu seinem Ehren vom Verband der ausländischen Presse veranstalteten Empfang teil. Iii einem Saale des Unterhauses fand unter dem Vorsitz Austin Chamberlains eine Versamm lung von Unterhausmitgliedern aller Parteischat tierungen statt, zu denen Avenol über die Zukunft des Völkerbundes sprach. Nor allem müsse man sich vergegenwärtigen, sagte der Generalsekretär, daß man nicht die Wahl

habe, zwischen dem Völ kerbund und einem besseren System der Regelung der internationalen Beziehungen, sondern nur zwischen dem Völkerbund und einer fast vollkom menen Anarchie. Es wäre tragisch, ließe man zu. daß die Abrüstungsschwierigkeiten zu einer völli gen Auflösung aller Kräfte führen könnten, die bisher bemüht waren, die Gewalt in den Bezie hungen zwischen den Nationen durch Gesetze und Ordnung zu ersetzen. Herr Avenol setzte sodann zu einer blendenden Verteidigungsrede des Völkerbundes an, wandte

wurde in den Abendstunden ein amt liches Communiqnee herausgegeben, in dem es u. a. heißt: In drei langen Unterredungen besprachen die Minister insbesondere die Ergebnisse der letzten Reise des rumänischen Außenministers nach Sofia, Ankara und Athen und tauschte» darüber ihre Meinungen aus. Im Sinne der Kleinen Entente wurde die allgemeine Situation Europas, die Fragen der Abrüstung und des Völkerbundes geprüft. Außerdem stellten die Minister in Ueber- einstimmnng mit den Beschlüssen der vorherge

gangenen Kleinen Entente-Konferenzen die Ueber- einstimmung über die absolute Unantastbarkeit des Völkerbundes in seiner gegenwärtigen Form fest. Sie waren sich auch darüber einig, daß es not wendig sein werde, sich gegen alle Bestrebungen, den Völkerbundspakt zu verändern, zu verteidi gen. Die nächste Konferenz der Kleinen Entente wird im Januar in Belgrad stattfinden. Die beiden Minister haben heute abend ihre Beratun gen beendet u. sind bereits aus Kaschau abgereist. Besonders bezeichnend

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1935
Physical description: 6
Unterredungen mit Prof. Madariaga, dein italienischen Vertreter Baron Aloifi und dem Müschen Vertreter Eden. Um 10.30 Uhr hielt der Fünferausschuß eine Sitzung ab, die um 11.45 Uhr endete. Vom Sekretär des Völkerbundes ist folgendes Clnnunique herausgegeben worden: „Der Fünferausschuß ist heute vormittags zu sammengetreten um die zustimmende Antwort Äthiopiens aus seine Vorschläge zur Kenntnis zu nehmen und die italienische Antwort und die sie begleitenden Bemerkungen zu studieren. Der Ausschuß beschloß

die Präventivzustimmung der aethiopischen Regie rung erhalten. Nachstehend allgemeine Angaben bezüglich einer internationalen Hilfeleistung für Aethiopien, für seine Verwaltungsreform und Wirtschaftsent wicklung,. 1. Hilfeleistungsstatut: Im Sinne der vorausgegangenen Arbeiten des Völkerbundes wird das Hilfeleistungsstatut die Form eines Pro tokolls annehmen, das die Geneigtheit der aethio pischen Regierung für einen vom Völkerbunds rat ausgearbeiteten Reformplan feststellt. 2. Öffentliche neu zu organisie rend

subordiniert sind, die/gleich zeitig ihr Chef und Delegierter des Völkerbundes beim Kaiser wäre, oder daß sie ein Kollegium bil deten, in dem einer von ihnen den Vorsitz führt und Delegierter des Völkerbundes wäre. Ernennung des Personals: Der De legierte des Völkerbundes und die Oberoerwalter werden vom Völkerbunde mit Genehmigung des Kaisers ernannt. Die anderen Agenten werden vom Kaiser auf Grund der Designierung des Völ- kerbundsdelegicrten oder mit dessen Begutachtung, je nach der Bedeutung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.12.1935
Physical description: 6
im Rahmen des Völkerbundes Äe Angelegenheit wird an den Bölkerbundsrat weitergeleitet Genf, 12. Dezember. Heute früh sind in Genf der französische Mini sterpräsident Laval und der englische Minister Eden eingetroffen. Im gleichen Zuge reiste auch der Vertreter.. Spaniens, Prof..De Madariaga, Heute nachmittags um 16.30 Uhr trat der Acht- zèhneràsschuk zusammen. Ministerpräsident La- vgl und Minister Eden gaben bedeutsame Erklä rungen ab. Es sprach auch der polnische Delegierte Komariski. Der Achtzehner

. Ceri, dex daraus hin- Bei der Sitzung des Achtzehner-Ausschusfes hat der französische Ministerpräsident Lavai eine Er klärung verlesen, in der es u. a. heißt: AK vor-zwei Monaten der Rat und die Ver sammlung des Völkerbundes den Mißerfolg der Versuche zur friedlichen Beilegung des italienisch- aethiopischen Konfliktes feststellt«, ist auch und in der Folge wiederholt betont worden, daß die Versöhnungsmission des Völkerbundes nicht abgeschlossen war. In den ersten Tagen des Konfliktes

kerbund zu entscheiden haben, was geschehen soll. Wir vertrauen darauf, daß der Völkerbund unsere Bemühungen würdigen wirh die nichts anderes beabsichtigen, als im Rahmen des Völkerbundes selber die Regelung eines Konfliktes herbeizufüh ren, dessen Verlängerung schwer auf der Welt lastet. Der .Vertreter Engl and s, Minist er Eden sagte unter anderem: Die Pariser Besprechungen wurden mit der Zu stimmung der Völkerbundsmitglieder begonnen u. die französische Regierung und wir hatten stets die Absicht

des Völkerbundes. Dann ergriff noch der Vertreter P o l e n s, K o- marninski das Wort, der sich in dem Sinne ausprach. daß keinerlei Entscheidungen politischer Naiur gefällt werden sollen, bis sich nicht der Rat bezüglich her neuen Vorschläge?von felà Frank reichs und Englands ausgesprochen habe. Me Er greifung irgend einer Maßnahme'durch den Acht- zehnsrausschuß könnte die Arbeit des Völkerbund- rates beeinträchtigen. Der Bölkerbundsrat ist für den 18. ds. einberu fen worden. ... Gegenvorschläge des Negus

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1922
Physical description: 6
, die nicht zahlen können, dazu zu zwingen, und die dann ihrer, seits, während sie für den Krieg unsinnige Sum. men wegrverfen, erklären, daß sie wÄ>er ihre Schulden, noch selbst die Zinsen ihrer Schulden bezahlen können.' Kritisches Stadium der österreichi schen Frage. Die entscheidende Sitzung des Völkerbundes. Wien, 31. August. Heute tritt in Genf der Völkerbund zu einer Sitzung zusammen, deren Tagesordnung in der jüngsten Zelt eine bemer kenswerte Aenderung erfahren hat. In der ersten Fassung

,die v o r der Abreise des Bundes kanzlers Dr. Seipel gewählt worden war, stan den zunächst alle möglichen Fragen und erst am Schluffe hieß es: „und Aas -österreichssche Pro- blem'. Rach einer Mitteilung des Völkerbund, fekredariates ist die österreichische Frage nun osfi. ziell auf die Tagesordnung des Völkerbundes £ r heute, Donnerstag, gefetzt worden, nachdem r Rat vom Präsidenten der interalliierten Konferenz in London die Mitteilung Lloyd Ge. orges über einen Briefwechsel mit dem Vinckes- kanzler Dr. Seipel

erhalten hat. Don der österreichischen Regierung ist an dag Generalsokrotariat des Völkerbundes ein Tele« gramm -abgegangen, in dem unter anderem ge sagt wird: „Im Vertrauen auf die Weisheit und Gerechtigkeit des Völkerbundes ist die österret- chische Regierung' davon überzeugt, daß der Völ kerbund umgehend seine wirksamste Hilfe ge währen wird, um der drohenden Möglichkeit eines Zusammenbruches mit Men seinen ver. hängnksvollen Folgen für Oesterreich vorzubeu. gen.' Der Antrag der kleinen Entente

Friedens- schritte des Papstes während des Krieges. Be züglich des Völkerbundes erklärte der Kardinal, daß derselbe ein Trick zur Erwürgung der Wirtschaft eines großen Volkes sei' und den Weltfriedhof statt des Weltfriedens hochbringe. Besonders verurteilte der Redner, daß Frank- reich gerade im katholischen Rheinland Moham- medaner und Heiden zur Unterdrückung der Bevölkerung als Besatzungstruppen verwende. Der Kardinal erntete für seine Rede rauschen den Beifall. Hierauf sprach der Iesuitenpater

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 11.02.1932
Physical description: 16
beiseite gesckoben wurden, und wie wenig es bisher dem Völkerbundsrat gelang, die Japaner zur Einstellung ihrer kriegerischen Operationen zu bewegen. Das Versagen der moralischen Autorität des Völkerbundes gegen über dem eigenen Bundesglied Japan hat starken Eindruck gemacht, nicht zuletzt der dabei beobach tete Mangel eines gemeinsamen Willens, sich in Tokio ernsthaft durchzusetzen. Denn die paar Vorschläge formaler Natur, wie die Entsendung einer Untersuchungskommission nach dem Schau platz

oder des Völkerbundes unter Mit wirkung Amerikas, sondern jede der beteiligten Mächte unternahm den Schritt separat und indi viduell schattiert. England forderte auf. Amerika schlug vor. Deutschland ersuchte. Die Amerikaner beeilten sich außerdem, die Welt ausdrücklich wissen zu lassen, daß es sich nicht um ein gemein sames Ultimatum handle. Man svürt allenthal- be das begreifliche Bestreben.' den Stolz der Japaner nicht zu verletzen. Soweit, man hört, sind die Japaner ebenso höflich mit allem, „im. Prinzip

Organ internationalisiert werden. Die Vertragsmächte sollen sich vernilichten. ihren Angehörigen den Bau und die Verwendung von Flugzeugen, die militärisch verwendet «erden könnten, zu vdr- Sietey. Es soll ferner ein internationales Ber» kehrsflugwefen geschaffen, kontinentalen und interkontinentalen Organisationen übergeben werden unter den Auspizien des Völkerbundes. . der allein das Recht haben soll. Apparate er bauen zu lasten und zu verwenden, die über das sonst vorgeschrieben« Maximalmaß

dem Völkerbund zur Ver fügung zu stellen, wenn die Sanktionsbestim mungen des Artikels 1ü des Dälkerbundspakte» zur, Anwendung kommen und eine gemeinsame Aktion des Völkerbundes durchgeführt wird Im Falle cmes ungerechtfertigten Angriffs erhalten die Mächte nach Anzeig« an den Völkerbund die freie Verfügung über alle ihre Verteidigungs mittel zurück. Die französischen Vorschläge sehen sodann die Schaffung einer internationalen Streitkraft vor. die aus zwei Gruppen besteht, nämlich einer internationalen

festzusetzenden Umfange bereitstellen wurde. Vertragsmächte, die Tanks oder ähn liche Panzerwagen sowie schwere Feldartillerie ^sitzen verpflichten sich, die zur Verfügung dev Völkerbundes gestellten Streitkräfte mit diesen Apparaten auszustatten. Zum Schutze der Zivilbevölkeruna -wird vor- gefchlagen. daß zunächst der Abwurf von Brandbomben oder von Geschaffen, die Giftstoffe oder Mikroben enthalten, unter allen Umständen zu verbieten sei. Sodann soll jede Beschießung aus Flugzeugen oder mit Artillerie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1934
Physical description: 4
politisches Tagklatt der Provinz Bolzano Sa»,»k«g, 12. Mai Versammlung äes Völkerbunäsrates am Montag Der Ausschuß de- Genf, 11. Mai Völkerbundes wird sich am Montag, den 14. Mai unter dem Vorsitz des Vertreters von Portugal, Herrn Vasconcaellos versammeln und verschiedene wichtig^ Angelegen heiten besprechen, so den Bericht der Kommission, die nach Ehaco entsandt worden ist, um den Konflikt zwischen Bolivien u> Paraguay zu studie ren. Der Allsschuß wird sich auch mit den Be richten

über die Frage der Volksabstimmung im Saargebiete befassen. Damit ist eine Kommis sion beauftragt, worin der Vertreter Italiens den Vorsitz führt und der die Vertreter Argentiniens lind Spaniens angehören. Das Jinanzkomitee hat die Grundzüge seiner Beschlüsse hinsichtlich der finanziellen Lage Un garns und Bulgariens aufgestellt und hat ge meinsam mit dem Vertreter des Völkerbundes in Athen die finanzielle Lage Griechenlands über prüft. Gleichzeitig wurde auch die finanzielle La ge Oesterreichs aus Grund

der Berichte des Wie ner-Vertreters des Völkerbundes für das erste Trimester des Jahres 1934 überprüft. Die Be richte über die finanzielle Lage, die aus Wien ein gelangt sind, waren soweit vollständig, daß sich die diesbezügliche Diskussion über die kürzlich er folgte Reorganisation einiger großer österreichi scher Banken drehte. Bei der Nachmittagssitzung war auch der österreichische Finanzminister Bu- resch zugegen. Das Finanzkomitee konnte feststel len, daß sich die österreichische Finanzlage

nicht verschlechtert hat. Was die Wirtschaftslage betrifft konnte ein bedeutender Rückgang der Arbeitslosig keit festgestellt werden. Andererseits zeigte sich, daß das Defizit, das für 193? mit 83>,^ Millionen vorgesehen war, nicht überschritten wurde. Der Turnuspräsident des Völkerbundrates, pol nischer Außenminister Beck hat die Versammlung sür 10. September 1934 einberufe». Den wichtig ste» Teil der Tagesordnung wird die Überprü fung des Berichtes des Generalsekretärs über die Arbeiten des Völkerbundes bilden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.01.1934
Physical description: 6
. Bezüglich des Schicksals des Völkerbundes hak der Große Rat des Fafcismus die Ent scheidung getroffen: Entweder Reform oder Untergang! Der Regierungschef glaubt, daß der Ge danke einer Völkerbundsreform siegreich durchdringen werde, da kein Grund vorhanden ist, der die Annahme rechtfertigen könnte, daß die italienischen Vorschläge eine Minderung der Rechte der Kleinstaaten bedeuteten. Italien strebe eine konstante Verständigung der Groß mächte an. um auf diese Weise auch die Ent wicklung der kleinen

me Deutschlands nicht reiche. Die Antwort werde nach einiger Zeit, auch mit Hinblick auf die bevor stehende Führertagung der N.S.D.A.P. erfolgen. Ü 'K W Die Mitglieder des Reichsrates deren Zusammenkunft sür den 3. und 4. Jänner in Cagliari und Sassari festgesetzt ist. versammelte» sich heute im Palazzo Littorio, um das Banner der Partei in Empfang zu nehmen. Beim Erschei nen des Parteiabzeichens über dem Portal des Palastes stimmte die Musikkapelle die Giovinezza- Sie Zukunft des Völkerbundes Loudon

, 2. Jänner. Der „Dailh Herald' schreibt in einem „Die römischen Besprechungen' betitelten Leitaussatz, daß die Zukunft des Völkerbundes ohne weiteres den Hauptgegenstand der Besprechungen zwischen Mussolini und Simon bilden werde. Das Blatt bemerkt weiter, daß der Völkerbund von Zeit zu Zeit sowohl unter den Angriffen seiner Feinde als auch unter den Verrücktheiten seiner Anhänger zu leiden habe. Das sinnlose Festhalten am Cove- naut als an einem Dokumeut göttlicher Inspira tion

enttäuscht wären. Wie in allen solchen Fällen, schließt das Labour-Blatt, hängt der Erfolg oder Mißerfolg, das heißt das Weiter bestehen oder der Untergang des Völkerbundes, von der Macht des Resormwillens ab. Die KongresjerWung in Washington Washington, 2. Jänner In parlamentarischen Kreisen versichert man, daß die morgige Kongreßeröffnung keinerlei Be unruhigung bringen werde. Man hält es sogar für ausgeschlossen, daß es der Opposition gelingen werde eine aktive Kampagne gegen die Regie rung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.11.1933
Physical description: 6
haben, die in ternationale Situation und besonders die Bezie hung Italiens zum Völkerbund, sowie die Wirk samkeit des Völkerbundes nach dem Austritt Ja- pans und Deutschlands und dem Fernbleiben der Vereinigten Staaten und Rußlands zu prüfen. Es dürfte opportun sein, daran zu erinnern, daß der Große Rat des Fascismus die Prüfung Italiens gegenüber dem Völkerbund sich im Zu sammenhang mit den Ergebnissen der Abrüstungs konferenz vorbehalten hat. De EhatMn im Palazzo Venezia Roma, 20. November. S. E. der Regierungschef

. Der Generalsekretär des Völkerbundes Avenol wohnte-der^Gitzung: ebenfalls bei. Dieser hat die Teilnehmer der heutigen Nachmittagssitzuyg sowie einL'MM 'anderer BMMüertiMr, , darunter' auch den russischen Delegierten, für heute abend in seine Wohnung eingeladen. Nach Schluß der Nächmittagsfitzung gab Präsi dent Henderson folgende Verlautbarung an die Öffentlichkeit: „Auf Einladung des Präsidenten der Ab rüstungskonferenz versammelten sich heute nach mittags im Hotel de la Paix in Genf die Dele gierten Frankreichs

Außenminister Simon empfing gleichfalls seinen tschechischen Kollegen Benefch. Nachmittags fand eine neuerliche Zusammenkunst der Vertreter Englands, Italiens, Frankreichs und Amerikas mit dem Präsidenten der Kon serenz und Benesch in der Privatvilla des Gene ralsekretärs des «Völkerbundes, Avenol,'statt. Der Zusammenkunst wohnte auch der Nelator der Konferenz, Benesch, bei. Nach der dreieinhalb Stunden währenden Sit zung wurde an die Presse ein Communiquè aus gegeben, in welchem die Einberufung des BüroS

hier genau so wider den Stachel, wie bei den be kannten polnischen Versuchen, sich im Rahmen des Völkerbundes als Großmacht zu deklarieren. Gerade von dem derzeitigen polnischen Außen minister Beck weiß man. daß er eine Uebertrei- bung der „traditionilen' frankophilen Politik, wie sie sein Vorgänger Zaleski verfolgte, einzudäm men willens war. Es fragt sich nun heute: Wie weit dient die mit Deutschland gesuchte Verständi gung einem wenigstens' teilweisen Abschütteln der französischen Vormundschaft

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.12.1933
Physical description: 8
L. l<.-> Halbjährlich L, 27,--» Jährlich L 32.-- Jum Abhol. mona». L.S Ausland jährlich L, 8. Nemfteheà Stell»W«hU der Mächte ia der Mriistungs- und BMlldWdsrefom-Srage ^ London. 13. Dezember ^ Wie „Reuter' meldet wurde der Generalsekre tär des Völkerbundes vom englischen Premier MacDonald empfangen. Aoenol hatte mit Mac- Donald eine Besprechung über verschiedene auf den Völkerbund bezughabende Argumente. Die Haltung Englands gegenüber den großen internationalen Fragen wurde heute vormitags

. Die Besprechungen zwi schen den Außenämtern, schreibt das Blatt, seien zwar noch im Stadium der Information und die Aufgabe der britischen Regierung werde es sein, nach weiteren Fortschritten der direkten Verhand lungen, die Resultate zusammenzustellen. Hender- son sei seit dem Tage seiner Rückkehr aus Genf mit Simon in ständigem Kontakt gewesen, um die Basis zu suchen, auf der in Genf die Arbeiten mit Aussicht auf Erfolg weitergeführt werden kön nen. Bezüglich der Position des Völkerbundes er warte

die englische Regierung konkrete Vor schläge. Die engl fche Regierung habe sich zu wiederholtenmalen als aufrichtige Stütze des Völkerbundes erklärt und wenn man daher von Reformen dieser Institution spreche, werde fol gende Frage . gestellt werden müssen: Sind die Reformen als Stärkung des Bundes gedacht oder kompromittieren sie dessen Wirksamkeit? Vor schläge, die elfteres zum Ziel haben, werden na türlich mit größter Sympathie geprüft werden. Der „Daily Mail' berichtet, daß der heutige Ministerrat

in Ersokujar gehaltenen Rede und erklärte, daß, wenn Europa gesunden solle, die Schaffung eines europäischen Völkerbundes der Errichtung eines Donaubundes unter der Führung Beneschs vorzu ziehen sei. Gömbös erklärte, die von Benesch gemachten Vorschläge nicht anzunehmen. Die Un gerechtigkeiten in Europa müßten endlich gut gemacht werden. Er sei auch der Ansicht, daß, da oie großen Initiativen nicht durchdringen, man sich mit kleineren begnügen müsse. Die grund legende Thesis Ungarns sei aber das Zugeständ

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.05.1936
Physical description: 6
. London, 7. Mai. Die britische Völkerbundliga, das Rück grat der völkerbundsreundlichen Politik der Regierung, macht gegenwärtig eine schwere Krise durch. Zahlreiche hervorragende Funktionäre haben bereits ihr Amt nieder gelegt, da sie sich mit der sanktionsfreund lichen Politik der Liga nicht identifizieren wollen. Minister a. D. Sir Philip Da Ul san gibt in nachstehenden Ausführungen die Meinung Englands über die unbedingt notwendige Reform des Völkerbundes wieder. Statt einen Krieg zu verhindern

. Gewiß, der Völkerbund hat im kleinen 'Kähmen hervorragend funktioniert. Er hat neue Äalkankriege vermieden und den Zusammenbruch des künstlich ausgebauten Mitteleuropas verhin dert. Die Sanierung Oesterreichs durch Dr. Sei- pel konnte nur durch die Aegide und finanzielle s)ilse des Völkerbundes ermöglicht werden. Die Sanierung Europas aber bedeutete ein zu großes Problem für die Gesellschaft der Nationen, eine Aufgabe, die sie nicht mehr lösen konnte, ebenso wie sie den Vormarsch Japans in China

und die Eroberung Abessiniens durch Italien nicht ver hindern konnte. Wir können einer kollektiven Sicherheit aber nur dann vertrauen, wenn sie wirklich kollektiv ist. So lange Großmächte, wie Amerika, Japan und Deutschland, der Versammlung fern stehen und selbständig alle Aktionen des Völkerbundes rück gängig machen oder zumindest in ihrer Auswir kung behindern können, so lange kann von keiner kollektiven Sicherheit gesprochen, werden. Macht politik hat sich erfolgreicher erwiesen als Recht- politik

, nicht nur die, die in dieser Organisation Schutz und Hilfe suchen, sondern auch die, die imstande sind, diese Hilfe zu gewähren. Wenn die übrigen Mit glieder des Völkerbundes von heute nicht mit uns übereinstimmen, wenn sie für die Weiterführung der gegenwärtigen Gesetze sind und sich weigern, die notwendigen Reformen anzuerkennen, dann bleibt England nichts anderes übrig, als seinen Austritt anzumelden. Wir können nicht als Cham pion einer Organisation auftreten, deren Struktur wir als morsch und unhaltbar erkannt haben. Der Frieden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1934
Physical description: 4
gewährte Unterstützung. Et illustrierte sodann in klarer Synthesis den Charak ter und Zweck der Organisation, die eine der wich tigsten Tätigkeiten des Völkerbundes verkörpere und erklärte den Inhalt der beiden allgemeinen Themen, die der Tagung zu Grunde liegen. Weiters sprachen Herr De Montenachu, der den Gruß und die Zustimmung des Generalsekretärs des Völkerbundes überbrachte und Herr Enrico Bonnet, Direktor des internationalen Instituts für intellektuelle Zusammenarbeit in Paris, der gleich falls

um il) Uhr wurde im Senats saal Ves Dogen-Palastes die internationale Kunst tagung erössnet, die von der italienischen nationa len Kommission sür die intellektuelle Zusammen arbeit gemeinsam mit der Kommission sür intelle5 tuelle Zusammenarbeit des Völkerbundes und mit dem internationalen Institut sür intellektuelle Zu sammenarbeit in Paris organisiert worden war. Der Eröjsiiungszeremonie wohnten bei der Staatsminister Alsredv Rocco, Präsident der ita lienischen Kommission und Vizepräsident der Kom

mission des Völkerbundes! Julius Destree, Präsi dent des internationalen permanenten Komitees Hamburg, 37. Juli Das Lustschisf „Gras Zeppelin' ist nach planmä ßiger Zwischenlandung in Pernambuco am Don nerstag mit vollbesetzten Kabinen am Ziel seiner Reise, in Rio de Janeiro, «ingetrossen und wird von dort sogleich die Rückreise nach Deutschland antreten. Nach Nnskunst der Hamburg-Amerika- Linie ist das Lustschiss auch sür die Rückreise voll beseht: sür die nächste Ausreise von Friedrichs hasen

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