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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1920
Physical description: 4
. Wie das Wolffbureau an zu ständiger Stelle erfährt, entbehrt die Meldung eines Wiener Montaglblattes über einen Geheimvertrag zwischen Deutschland und Malten betreffend die Anerkennung der Brennergrenze je d e r Begründung. * Salzburger Landtag. Die Berauhworrrmg für den Verkehrs streik. — Heimas- wehrfragen. Der Völkerbund und die deutschen Rolonien. Deutsche Ansprüche bei der Man datsverteilung. Berlin, 22. November. Der Rat des Völkerbundes hat vor einiger Zeit Beschlüsse Mer die früheren deut schen Kol outen

gefaßt, die der deutschen Regierung Anlaß zum Einschreiten gegeben haben. In den Beschlüs sen Hat sich der Rät auf den Standpunkt gestellt, daß die Verteilung berManöate über die Kolonien und ebenso die Festsetzung der Bedingungen für die Mandats ausübung Sache der alliierten Mächte ist, während dem Völkerbund dabei nur eine unwesentliche und rein formale Funktion Vorbehalten bleiben soll. Es ist klar, daß dieser Standpunkt das ganze Mandatssystem zum bloßen Schein macht und in Wahrheit

, zeige die D ö n a u den Weg. Es müsse dahin gearbeitet werden, daß zwischen Oester, reich und Ungarn eine aufrichtige Freundschaft zustande komme. München, Wien und Budapest müssen sich die Hände reichen. Dr. Heim ist heute nach Wien abgereist. Die Aufnahme Dentschlantzs kn den Völkerbund. Zustimmung »er englischen Presse. KB. Amsterdam, 23. November. Der Lloyd George nahestehende „Daily Chromcle" erklärt in seinem Leitar tikel, der durchaus überwiegende Teil der britischen öffent lichen Meinung fei

, und zwar mit Recht, für die Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund Es sei. erfreulich, daß Varnes vor dem Völkerbund mit solchem Nachdruck dafür eingetreten sei. Wilhelm n. üversiedelf nach Korfu. — Die Exkaiserin schwer krank. KB. Paris, 23. November. „Petit Parisien" will erfah ren haben, daß Exkaiser Wilhelm nach Korfu zu übersieöeln beabsichtige und gegenwärtig im Archil- leon Vorbereitungen für seine baldige Ankunft vor nehmen lasse. — Exkaiserin Viktoria soll schwer erkrankt sein, soöaß Kronprinz Wilhelm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.11.1920
Physical description: 8
Gesandtschaft trifft bereits Vorkehrungen für die Unterbringung des Generals und seines Gefol ges. Lord Wellington wurde zum Vizekanzler von Indien ernannt. Irahtnschrichtru. Ae Wkerbundtmung ta ®enf. Die armenische Frage. Genf. 22. Nov. Der Völkerbund behandelte gestern Anträge von Lord Cecil und Lafontaine (Belgien) dahingehend, daß der Völkerbund un verzüglich die zur Rettung des armenischen Vol kes notwendigen Maßnahmen ergreife und daß die Versammlung eine Kommission einsetze

, die sich mit der armenischen Frage zu befasse hätte. Spalejkovic (Jugoslawien) und Branting (Schweden) unterstützten diese Anträge, wobei Branting sagte, daß es eine Schande und eine Gefahr für den Völkerbund wäre, toemi er keine Abhilst gegen die entsetzlichen Vorgänge in Ar menien finden würde. Der Völkerbund müsse hiezu einen Druck aut die Großmächte ausüben, die über die notwendigen militärischen Mittel verfügen. Balsour, der mit Beifall, begrüßt wurde, gab der Ansicht Ausdruck, daß bisher nur die gute Absicht

hingewiesen hatte, mit der Bemerkung, daß ein Kranker einen Arzt und nicht eine Kom mission brauche, die über seine Krankheit berät, und Balsour die Schwierigkeiten betont hatte, denen Verhandlungen mir einem Chef von Räu berbanden. der keine Garantien geben könne, ausgesetzt seien, ergriff Viviani zum zweitenmal das Wort und erklärte, der Versuch, eine Macht zu finden, die diese Verhandlungen wenigstens versucht, sei seiner Ansicht nach das Minimum dessen, was der Völkerbund tun müsse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1920
Physical description: 8
langen. Wenn dieses Minimum nicht erreicht werde, dann müsse der Völkerbund osten lein Unvermögen bekennen, irgend ein edles Werk zu vollbrinoen. (Starker Beifall.) — In der folgenden Zkbftimmung werden die Anträge Vi- viani und Cecil-Lakontaine einstimmig ange nommen. — Nächste Sitzung morgen vormit tags. Errichtung eines internationalen Gerichtshofes. Die mit der Errichtung -»mes internationalen Gerichtshofes betraute 3. Kommission hielt un ter dem Vorsitze Bourgeois in Genf eine Sitzung

ab. in der die Bildung einer Subkommission be schlossen wurde, die die Einzelheiten der Frage nach den vom juristischen Komitee im Haag aus gestellten Grundsätzen der Versöhnlichkeit und geqenseitiaen Nachgiebigkeit prüfen wird. Oesterreich und der Völkerbund. Die österreichische Regierung hat für die zu künftige Vertretung Oesterreichs im Völkerbund den früheren Botschafter in London, Albert Meusdorf, in Aussicht genommen. Wie die Politische Korrespondenz erfährt, las sen es die von dem Generalsekretär des Völker

bundes in Genf einlangenden Nachrichten er wünscht erscheinen, deck der künftige österreichische Vertreter im Völkerbund bereits anwesend ist, wenn die Frage der Zulassung Oesterreichs zur Diskussion gelangt. Aus diesem Grunde 'wurde die Abreise'Meusdorfs bereits für heute fest gesetzt. -er deutsche Hschedel und d?e Prknrru eis KavttMchieber. Eine Interpellation der Sozialdemokraten im Deutschen Reichstag. Berlin. 22. Nov. Der Reichstag verhan delte heute eine Interpellation der Sozialdemo kraten

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Alpenland
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Page 12 of 14
Date: 24.11.1920
Physical description: 14
, daß Spanien gegen die Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund stimmen werde, er. . klärte ddr Ministerpräsident Dato, diese Meldung sei nicht zutreffend. Er habe'sich am 21. November vom deutschen Botschafter vor dessen Zlbreise nach Berlin verabschiedet. Ueber diese Frage sei jedoch kein Wort geäußert worden. Genf, 23. November. (Korrbüvo.) Wre die schweizerische DepesHenageuftrr erfährt, dürfte es heute schon als ziemlich . sicher gelten, daß. die ehemals feindlichen Staaten Bulgarien und Oesterreich

in den Völkerbund ausgenommen werden, ebenso Finnland. Albanien rmd Luxemburg. ' Dagegen herrscht in der Kommission die Meinung vor, daß von der Aufnahme solcher Staaten, die bisher keine offizielle Aner kennung oder eine solche nur in sehr beschranktem Umfang er- halten habe, vorläufig abzusehen sei, weil sich daraus natur gemäß gewisse Komplikationen ergeben könnten. Genf, 33. November. (Korrbüry.) Der österreichische De legierte Meusdorfs' wird hier am Donnerstag er wartet. RrrUmrd. Die MMZrffche Iags

Deutschlands in den Völkerbund/ Es sei erfreulich, daß Barnes vor dem Völkerbünde mit solchem Nachdruck dafür eingetreten sei. Italien. Denronftrationen in Rorn. J. Rom, 23. November. Eigendraht. 'Gestern, den 22 ds. Ms., fanden in Nom auf den Straßen Massenkundgebungen der Faszisten als Protest gegen die Vorgänge in Bologna statt, nachdem dort während der Ein- setzung des neuen Gemeinderates Raufereien zwischen So zialisten und Faszisten stattfanden, die zu einer direkten Schlacht ausarteten. Es blieben

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 12 of 14
Date: 24.11.1920
Physical description: 14
der Instanzenweg eingehalten werden. Heute wollen die Professorenkollegien der beiden Prager Hoch schulen beim Präsidenten Masaryk einen ähnlichen Schritt wie die Studentenschaft unternehmen. Von der Völkeebunötagnng. KB. Genf, 23. November. In der Sitzung der zweiten Kommission (iechntsche Organisation), wies Präsident T i t t o n i darauf hin, daß die Arbeiten gerade dieser Kommission geeignet seien, den Völkerbund zu festigen, wie dies durch de Einrichtung des internationalen Ar- beitsaMes bereits geschehen

Nationen selbst Zusam menarbeiten sollen. Die Vorarlberger Denkschrift an Len Völkerbund. KB. Genf, 23. Novenrber. Wie die Schweizerische De peschenagentur ans Bregenz meldet, sind Barnabas Fink mrd Matthias Wächter am Sonntag nach Genf abgereist, um dem Völkerbünde persönlich die vorarloergische Denk schrift zu übergeben. Anträge Im Völkerbund. KB. Genf, 23. November. (Schweiz. Dep.-Ag.) Dem Völkerbünde liegen Anträge vor, von denen einer die ab- wechslungswetse Zusammensetzung des Vülkerbundrates ans

des schweizerischen Delegierten wird aber möglicherweise schon die heutige Versammlung die ab wechslungsweise Besetzung des Völkerbundrates und die Einberufung der Völkerbundversammlung, wenn sie von zehn Staaten verlangt wird, im Geschäftsordnungs wege im Sinne der Antragsteller regeln. Meusdorfs iu Genf. KB. Genf, 23. November. Der österreichische Delegierte Meusdorfs wird hier am Donnerstag erwartet. Montenegro bittet «m Aufnahme in den Völkerbund. KB. Genf, 23. November. Die montenegrinische Regierung

hat unter gleichzeitiger Bitte, daß die Ver bündeten die Räumung Montenegros durch die serbischen Truppen veranlassen, um Ausnahme in den Völkerbund angesucht. Amerikanische Ukrainer an den Völkerbund. KB. Genf, 23. Novenrber. Eine Million Amerikaner, Ukrainer von Geburt, bitten in einem Telegramme an den Völkerburrd, die ukrainische Republik anzuerken nen und die barbarischen polnischen Truppen zum Ver laßen des ukrainischen Bodens zu veranlassen. Schulfrage« in der italienischen Kammer. Nom, 23. November. (Tir

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1920
Physical description: 4
, ich nicht Herr zu werden vermag, denn ihr sein die göttliche Saat der Ernte der ZukuÄst uyd die Verkünder Neuer Zeiten. Der Völkerbund wird lebe!«. Schon wäre es für uns schwer. Ms vorzustellen, daß er niK bestände. Es wäre jedoch töricht, von ihm WMder zu verlangen^ Der einzelne ist ungeduldig, weil sein eigewes Dasein nur ein flüchtiges ist. Die Gemeinschaft dagegen wandelt sich langsam, weil ihrer Dauer keinje Grenzen gesetzt sind.. Ohne dem Böllerbund wären die Verträge, die dem Frieden diejrren

gungen freie Bahn gewährt Durch diesen Zug, ich möchte fast sagen, durch diese geisttge ViekwandtMaf^ ist die Demokratie gleichsam mtt dem Völkerbund typ* bündeh. s Es darf nicht unser Wunsch sein» daß die Demo kratien imbewelich bleibe« undg im SchwetzM verharre«. Ihr Sttllschweigen wäre trügerisch ihre Ruhe iröttf gleichbedeutend mit Erstarrung. Die DemokratteN find selbst dann von Gutem, wenn sie grollen» den» ihr!» Bewegung zeigt ihre Tendenz zum Aufstieg an. Wen» sie auch zur Stunde vielleicht

- Er ist, wie sei» NoftUe ftrgfe eine Be»e<n»anna da» Völkern» 1:' 3n der da der Böllerbmnd Gestatt anwahm. Aus diesem Grund Hirt er hauptsüchkich Vas Problem der WtDH'echr Eretzjuis voltzogen, dessen Mrl^en dauernd!Abr?'' — - - “ ‘ Abrststung, Uattdels-, Berckehrs- und TransttfrageNl zu können; der Völke»* Hund zählt auf ihre Mitarbeit Die älteste Demokratie der Welt, die als einzige nur auf dem Wege des Plebiszits fttz den Völkerbund tteten wollte, begrüßt durch mich alls andern großen und kleine» Demokratien

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