Gesandtschaft trifft bereits Vorkehrungen für die Unterbringung des Generals und seines Gefol ges. Lord Wellington wurde zum Vizekanzler von Indien ernannt. Irahtnschrichtru. Ae Wkerbundtmung ta ®enf. Die armenische Frage. Genf. 22. Nov. Der Völkerbund behandelte gestern Anträge von Lord Cecil und Lafontaine (Belgien) dahingehend, daß der Völkerbund un verzüglich die zur Rettung des armenischen Vol kes notwendigen Maßnahmen ergreife und daß die Versammlung eine Kommission einsetze
, die sich mit der armenischen Frage zu befasse hätte. Spalejkovic (Jugoslawien) und Branting (Schweden) unterstützten diese Anträge, wobei Branting sagte, daß es eine Schande und eine Gefahr für den Völkerbund wäre, toemi er keine Abhilst gegen die entsetzlichen Vorgänge in Ar menien finden würde. Der Völkerbund müsse hiezu einen Druck aut die Großmächte ausüben, die über die notwendigen militärischen Mittel verfügen. Balsour, der mit Beifall, begrüßt wurde, gab der Ansicht Ausdruck, daß bisher nur die gute Absicht
hingewiesen hatte, mit der Bemerkung, daß ein Kranker einen Arzt und nicht eine Kom mission brauche, die über seine Krankheit berät, und Balsour die Schwierigkeiten betont hatte, denen Verhandlungen mir einem Chef von Räu berbanden. der keine Garantien geben könne, ausgesetzt seien, ergriff Viviani zum zweitenmal das Wort und erklärte, der Versuch, eine Macht zu finden, die diese Verhandlungen wenigstens versucht, sei seiner Ansicht nach das Minimum dessen, was der Völkerbund tun müsse