über die Wahl und Er nennung nicht permanenter Mitglieder des Bölkerbunds- rates gefaßt, die zweite Kommission über die Schaffung einer permanenten Organisation, in deren Bereich Verkehrs- und Durchfuhrfragcn fallen werden,- die fünfte Kommission behandelt 14 ütsher vorliegende Gesuchs um A u f n ahme in den Völkerbund, die sechste außer der Abrüstung auch einleitende Maßnahmen kür die Anwendung der wirtschaftlichen Waffen durch den Völkerbund. Die Danziger-Frage. KB. Genf, 19. November. Der Völkerbundsrat
des Völkerbundes Mitwirken sollen. Die polnische Regierung scheint beson ders geeignet, um eventuell vom Völkerbund das Man dat zur Sicherung der Verteidigung der freien Stadt zu erhalten. Aber dieses Mandat wird ihm nur übertragen werden können nach Erwägung der besonderen jeweili gen Umstände durch den Völkerbundsrat. Die Abstimmung in Wilna. KB. Genf, 18. November. Der Völkerbund hat von der britischen Regierung die Mitteilung erhalten, daß sie sich damit einverstanden erkläre, zur Aufrechterhaltung
sich mit der Angelegenheit und nach seiner Entscheidung werde ein gerechtes Urteil möglich sein. — Die Stelle in der Rede Cecils über die Versöhnung hat Widerhall gefun den. Es verlautet, daß er selbst die Frage der Zulas- s u n g D e u t s ch l a n d s an die Versammlung stellen ivcrde, wobei ihn die meisten neutralen Staaten unter stützen werden. Denlschland und der Völkerbund. KB. London, 19. November. Ein Deputierter kam im Unterhause auf das Gerücht zu sprechen, wonach Deutsch land zögere, um seine Aufnahme
in den Völkerbund nachznsuHen, weil es befürchte, eine abschlägige Autivort zu erhalten. Lloyd George erwiderte, daß dies nicht der vom Reichstag formulierte Grund der deutschen Regierung sei. Ihm sei auch nicht bekannt, daß die fran zösische Regierung ihren Vertretern in Genf besondere Instruktionen bezüglich der Zulassung Deutschlands zum Völkerbund erteilt habe. Aus der italienischen Kämmet*. Bet der gestrigen Sitzung der italienischen Kammer wurde die innere Politik Italiens in Debatte ge zogen