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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 14.03.1925
Physical description: 20
die T e i l n a h m e E u g l a n d s au einer neuen Abrüstungskonferenz erwiderte Cham- berlain, die britische Regierung werde an jeder Konferenz, die das in Wa s h t n g t o n begonnene Werk ergänzen soll, teilneSmen, wo immer diese auch stattsinde. Bezüglich der aus seiner Erklärun g im Völkerbund rate gezogenen Folgerungen bemerkte Chamberlain, Großbri tannien stehe auf dem Standpunkt, daß nicht eine Aenöe- rung des Vötkerbundpaktes eintreten solle, sondern seine Ergänzung durch Sonderabkonnnen. Er würde es auch gerne sehen, wenn Deutschland

in den Völkerbund ausgenommen und ihm ein ständiger Sitz im Bölkerbnnö- rat eingeräumt würde. Eine zweite ZnfamMenknnfi Chamberlains und Herrlots. KB. Paris, 13. März. Gelegentlich der Rückreise Cham- berlains aus Genf wird kommenden Montag am Quai d'Orsay zwischen ihm und dem Ministerpräsidenten Her- riot eine neuerliche Zusammenkunft stattfindem Die Fraze der MMtärksntrolle. TU. Genf, 14. März. Ueber die bis zum Juni vertagte Frage der Militärkontrolle in der neutralisierten RHeinlandszone verlautet

Deutschlands gegenüber dem Völkerbund ist vollkom men unrichtig. Trotz großer Widerstände der deutschen öffentlichen Meinung hat auch die deutsche Reichsregie rung die Auffassung, daß die W a h r u n g der R e ch t e der d rutschen Minoritäten in fremden Ländern und namentlich die Frage des S a a r g e b i e t e s In teressen Deutschlands in sich schließen, die es innerhalb des Völkerbundes besser vertreten könme, als dies heute möglich ist. Nur kann Deutschland, gerade weil es wirtschaftliche und gesunde

auf das Memo randum, das von der deutschen Regierung an die Staatskanzleien Europas gerichtet worden sei und das vielleicht die Türe zu einer besseren Zukunft eröffne. Chamberlain erklärte weiters, die Frage, ob der E in- perstchexte die Bereitschaft Großbritanniens, an der Lö-itritt Deutschlands in den Völkerbund dem Abschluß gm» ui mitawiitifle MI« »mU. Bus einer Rede des österreichischen Außenministers. KV. Wie«, 13. Mürz. Außenminister Dr. Mataja sprach gestern abends in einer christlich sozialen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.03.1925
Physical description: 10
w«rd«n. fall» sie kein« VenehmhMng erhallten. Lektow-Vorbeck. Berlin. 14. MSr». fRvvio-Ggendlenst ! Wie verlautet, wollen die Veulschvülkiscken d«n srüheven Vefehl»hober der deutschostasriliani- schen Ztreilkkräste von tettow-oorbeck zum Kandidaten für dl« Reichspräsidentschaft er nennen. Völkerbund und Saar-Regierung. Genf, 14. MSri. (Teleph. Eigenbericht, Im Widerspruch zu den Abmachungen, die vor drei Zahren getroffen wurden, wonach kein Mitglied der Saarregierung länger als fünf i Zahre Im Amte

al» Präsident der Regierung»- kommission sein darf, hak heut« der Völker bundsrat in einer geheimen Sitzung den Fran zosen Raul, der schon seit dem Zahre ISZv zum Schaden und Leidwesen de» Saargebietes oort residierte, noch auf ein ?abr weiter bestätigt. Man hat zwar den schwedischen Vorschlag an- genomn«n, daft das Amt künftig jährlich zu vergeben sei. Auch bei der Zurückziehung der Truppen ist der Völkerbund sehr bescheiden ge wesen. Er hat sich mit dem Versprechen Irank- reich» begnügt, dah

nichts an der Tat sache, dicch er .grundsätzlich von Streiks de? Riiistungsilndujstri« abgeraten halbe. Sonderheft der «Europe nouv.' über Deutsch land. Paris, 13. März. (Sz.) Die französische Zeitschrift .^Z'Europe nouvelle' bringt in oen nächsten Tagen ein Sonderheft -über Deutschland heraus. Dag Hcst enthält einen Artikel von Stresemann lllber «die politischen Verhältnisse in Deutschland, einen solchen von Gehler Wer das «deutsche Heer, von Löbe iiber Deutschland unid den Völkerbund und von Thomas Mann

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, nur die Erinnerung an den Krieg. Diese wird ihre Stim mung und Haltung unwillkürlich beeinflussen, so lange nicht neue Mächtegruppierungen möglich ge worden sind. Daß einer von diesen Staaten den Weg in die große oder kleine Entente hin einfinden könnte, ist ausgeschlossen und wird auch nicht, wenigstens nicht mehr erwartet. Ein Ersatz für alle Machtgruppierungen und Sonderbündnisse soll in Zukunft der Völkerbund iein. Bis jetzt genügt er auch denen, die ihn geschaf fen haben, noch nicht. Darum halten

an den Tatfachen des Wirtschaftslebens scheitern zu lassen. Diese Tatsachen sind die stärksten Widersacher der jetzigen Ordnung in Europa. Dadurch, daß der Völkerbund unter dem bestimmenden Einflüsse des Präsidenten der Verei nigten Staaten ins Leben gerufen wurde; daß die alliierten europäischen Großmächte zugleich große Kolonialmächte sind, die im Kriege von ihren au ßereuropäischen Gebieten die wertvollste Unterstüt zung erfahren hatten; daß ihnen als gleichberechtig- Sie große »pummerin' von St. Stephan

nicht installiert. Das ErPe ter Faktor Japan zur Seite stand; daß sich ihnen im Laufe der Zeit eine immer größere Zahl asiatischer und amerikanischer Staaten angeschlossen hatten, die sie im Kriege teils mit den Waffen, teils durch wirtschaftliche Kampfmittel unterstützten, wurde der Völkerbund sofort auf die ganze Weli ausge dehnt, die Schaffung einer europäischen Instanz aber unterlassen. Alsbald rächte sich dieser Umstand durch das Fernbleiben der Vereinigten Staaten von Amerika, denen die ererbte

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, nur die Erinnerung an den Krieg. Diese wird ihre Stim mung und Haltung unwillkürlich beeinflusien, so lange nicht neue Mächtegruppierungen möglich ge worden sind. Daß einer von diesen Staaten den Weg in die große oder kleine Entente hin einfinden könnte, ist ausgeschlosien und wird auch nicht, wenigstens nicht mehr erwartet. Ein Ersatz für alle Machtgruppierungen und Sonderbündnisie soll in Zukunft der Völkerbund sein. Bis jetzt genügt er auch denen, die ihn geschaf fen haben, noch nicht. Darum halten

an den Tatsachen des Wirtschaftslebens scheitern zu lassen. Diese Tatsachen sind die stärksten Widersacher der jetzigen Ordnung in Europa. Dadurch, daß der Völkerbund unter dem bestimmenden Einflüße des Präsidenten der Verei nigten Staaten ins Leben gerufen wurde; daß die «Liierten europäischen Großmächte zugleich große Kolonialmächte sind, die im Kriege von ihren au ßereuropäischen Gebieten die wertvollste Unterstüt zung erfahren hatten; daß ihnen als gleichberechtig ter Faktor Japan zur Seite starch

; daß sich ihnen im Laufe der Zeit eine immer größere Zahl afmtrscher und amerikanischer Staaten angeschlosien hatten, die sie im Kriege teils mit den Waffen, teils durch wirtschaftliche Kampfmittel unterstützten, wurde der Völkerbund sofort auf die ganze Welt ausge dehnt, die Schaffung einer ^ europäischen Instanz aber unterlaßen. Alsbald rächte sich'dieser Umst' durch das Fernbleiben der Vereinigten .--«a von Amerika, denen die ererbte Mon aten wohl di- unmittelbare pätjchcu Ungelcgmhelten bi£ | u(o | (uilg eincr

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