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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 31.05.1884
Physical description: 16
' die Anführung ^mehrerer Wähler von Obermais und UntermaiS'/daß die Zaht der Kurgäste in Mais während der Winter- und Frühjahrssaison, durch sieben Monate eine höhere ist als jene in Meran und Grätsch eine Richtigstellung. Hätte der Autor dieser Er widerung sich nicht damit begnügt, Nr. 1 der Winter- und Nr. 1 der Frühjahrs-Kurliste zu studiren, sondern hätte er auch die folgenden Nummern der Kurliste jn Rechnung gezogen, hätte er einen groben Irrthum vermeiden können. Ich habe die Kurlisten von 13L3

/S4 durchgesehen, 833' nach diesen wohn Meran 1266, Grat en m der Herbstsmson m ch 8 und in Ober-Untermais 311 Kurgäste, in der Wintersaison in Meran 1635, Grätsch 14, in Ober-Untermais 1262 Kurgäste, in der Frühjahrssaison in Meran 1214, Grätsch 14, Ober-Untermais 1203 Per sonen. Es ist somit während der Winter- und Frühjahrssaison nicht nur kein „Uebergewicht von Mais über Meran' vor handen, sondern Meran zählt während dieser Zeit um 500 Kurgäste mehr als Ober- und Untermais. In sämmtlichen 3 Sai- sonen

beträgt das Uebergewicht Merans nahezu 1000 Personen. Ist schon diese Berechnung für Meran nicht ungünstig und. erweist sie schon, daß Meran ein Recht hat, von seiner „ersten Stellung im Kurbezirke' zusprechen, so zeigt sich das Verhältniß Merans zu Ober.Untermais noch klarer durch folgende Zusammenstellung. Im 5?urjahre 1832/83 wurden an Kursteuer ent richtet von Meran 4626 fl. 85 kr., von Ooer-Untermais der Bettag von 2082 fl. 75 kr. ; in Meran trugen zu dieser Steuer leistung bei 353, in Ober

-Untermais 125 Par teien. Meran entrichtet also mehr als doppelt soviel Kursteuer als Ober- Untermais. Da die Vertretung im Kurvorstande, wie jeder andere Vertretungskörper, angemessen sein muß der Steuerlast der Bevölkerung einerseits und der Zahl der Wähler anderseits^ ergibt sich, daß Ober-Untermais auch gegenwärtig eine höhere Anzahl > Vertreter besitzt, als nach der Steuerzahlung und der Zahl der Wähler im Verhältniß zu denen Merans ihm zukäme. Die Zahl der Wähler.stellt sich allerdings

etwas mehrfacher Eigenschaft z. B. als und Geschäftsmann in -die Liste aul. sind, für Meran nicht 353, sondern (bei der letzten Wahl) , 265, für Ober - Untermais 119 Parteien. Nach einer leicht auszuführenden statistischen Berechnung ist demnach m Meran erst für die Steuersnmme 660 fl: ein Vertreter im Kurvorstande, während in Ober' .! Untermais schon auf 347 fl. Steuer ein. Vertreter entfällt. In Meran entfällt auf 50 steuerzahlende Parteien einVer-' treter, während für Ober-Untermais bereits auf 20 Parteien

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 09.10.1887
Physical description: 8
" eine Grund fläche angekauft und läßt darauf durch Herrn Architekten Jrschara für sich eine Villa er bauen. (Aus Meran) schreibt unser* Korrespondent: Wenn der Meraner Korrespondent der „Bozner Zeitung" vom 23. September sagt, daß ich s. Z. in Ihrem geehrten Blatte den Kurort Meran damit in „düsteren Streiflichtern" gezeichnet hätte, indem ich die Beleuchtung oder vielmehr die Nichtbeleuchtnng durch die Sommeranlage nach Ober- und Untermais während der Nacht einer Kritik unterzog

, so ist dies eine jener will- kürlichen Verdrehungen, wie sie manchen Leuten sehr geläufig sind. Uebrigens muß er doch ge nau wissen, da er in der Kurkanzlei ja so zu sagen zu Hause ist, wie viel Kurbeiträge aus Ober- und Untermais in die Meraner Kurkasse abgeführt werden; daß nach seiner Behauptung die Sommeranlage bis nach Obermais bei Mondschein beleuchtet ist,kann nicht in Abrede gestellt werden; aber mit „Verlaubniß" des Herren Kor respondenten erfreut sich dieses Privilegiums eben auch die ganze übrige Welt, wo gerade

-Hascherei. So viel für heute! (Ein netter Kurgast.) Am Sonntag Abend wurde in der Station Untermais ein jun ger Mann verhaftet, als er eben im Begriffe stand, von dort nach Bozen zu fahren. In Meran hatte sich der junge Mann einige Wo chen hindurch als Kurgast, armer Student aus Warschau, ausgegeben und als solcher verschie dene Gönner gesucht und gefunden. Einer der letzteren hatte ans Mitleid den Betreffenden öfters bei sich empfangen und bewirthet und nlit Wvhlthaten überhäuft. Als Dank dafür

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 06.03.1883
Physical description: 10
beantragt nämlich daS Comite, bestehend aus den Herren v. Pern> werth, Dr. Pircher und Dr. Zapp, daß auö dem Wahlbezirke ObermaiS drei ordentliche Mitglieder, statt der bisherigen zwei, zu wählen seien, damit sowohl Ober» und UntermaiS, als Meran und Grätsch daS gleiche Stimmen Verhältniß erhalten. Offenbar war man also überzeugt, daß letzteres den Verhältnissen der Gegenwart entspreche. Der Antrag deS Comits'S würd, deshalb auch in der ersten und zweiten Lesung einstimmig angenommen. Nichtsdestoweniger

zogen die Herren Dr. Pircher und v. Pernwerth aus Antrag deö Herrn Bürgermeisters Thalguter in der dritten Lesung ihren Antrag zurück und so blieb derselbe in der Minorität von sechs Stimmen, die auf MaiS entfielen, gegen die sieben Stimmen der Stadt. MaiS sollte mithin wieder nur in dem alten Stimmen Verhältnisse von vier ordentlichen gewählten Mitgliedern und den zwei Gemeindevorstehern von ObermaiS und UntermaiS gegen sechs ordentliche gewählte Mitglieder der Stadt und dem Bürgermeister von Meran

bleiben. Letzteres hat somit, wenn man von den beiden Gemeinde.Vorstehero und dem Bürgermeister, die ja doch nicht zu einer Arbeit für Kurzweck, herangezogen «erden können, um zwei ordent liche gewählte Mitglieder mehr, als Ober« und UntermaiS zusammen, wab bei der großen Ausdehnung dieser zwei Gemeiudcn, von allem Anderen abgesehen, ein bedeutender Bahn frei !' und wenn man ihn befragte, rief er: ,ES ist Ammalat Bei, mein Herr, von der zwölften Oda der SpahiS, und ich bringe diesen Attatisch

so heilig ist, und den begangenen Ver rath zu rächen? — Und nicht genug, daß die Besorgnisse ZufsufS sich rückwärts erstreckten, — sie hatten sozusagen ei« JavuShaupt und trugen Meraner Zeiwng Uebelstand ist. DieseS für MaiS so ungünstige Stimmenverhältniß besteht erst seit dem Jahre 1880, wo der Vorsteher mit den zwei Mit gliedern von UntermaiS in die Kurvorstehung hereinbezogen wurden, während früher nach den Kurordnungen von 1855 und 18L2 die Mit glieder derselben nur aus Meran und ObermaiS derart

die übrigen nach Verhältniß auf ObermaiS ent fallen. Die Gemeindevorsteher von Meran und ObermaiS sind schon kraft ihres AmteS Mit glieder der Vorstehunz. Diese U-gerecytigkeit in dem Stimmenverhältniß tritt noch mehr zu Tage, wenn man den Fremdenverkehr der ein zelnen Kurgemeinden berücksichtigt. So verzeichnet die Kurliste in der Winter-Saison 1879/8V iür die Stadt und Grätsch 1101 Kurgäste, Oder« und UntermaiS 1024; in der.Frühlings» Saison 1880 für Meran und Grätsch 1066, iür Ober« und UntermaiS 10IS

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 17.10.1885
Physical description: 18
1646 stellt und beantwortet werden: Soll die Stadt Meran eine Wasserversorgung gleichzeitig für die Stadt und für Ober- und Untermais an streben oder soll sie dieselbe nur für das Stadt gebiet ollein in Aussicht nehmen? So wün- fchenswerth es vom Standpunkte b?s Curortes Meran erscheinen muß. daß alle drei Cur- bezirksgemeinden mit reichlichem und gutem Trinkwasser versehen werden, kann doch die Ge meinde Meran sich der Aufgabe, eine Trink- Wasserversorgung auch für Ober- und Untermais

einzurichten nur dann unterziehen, wenn sie mit voller Sicherheit voraussetzen darf, daß sich das investirte Capital ausreichend verzinsen und in einer nicht zu langen Reihe von Jahren auch amortisiren wird Erst wenn die Stadt über. diese zwei Punkte volle Sicherheit hat, kann sie an eine gleichzeitige Wasserversorgung von Ober- und Untermais denken. Die Ein gangs gestellte Frage muß temnach nur vom finanziellen Standpunkte beantwortet werden. Nachdem zu Folge des motivirten Gutach tens des geologischen

Quellentechnikers Professor Albert Heim aus Zürich das Naisthalproject für die Trinkwasserversorgung von Meran nicht mehr in Betracht kommen kann, müßten Ober- und Untermais von der in Aussicht genommenen Spronserthal-Leitnng mit Wasser versorgt wer den, d. h die Gemeinde Meran müßte im Spronsthal die nöthige Wassermenge nicht nur für das Stadtgebiet, sondern auch für Ober- und Untermais beschaffen, müßte Röhrenleitun gen über den steinernen Steg längs den Villen v. Weinhart und Matscher und durch die lange

, für die Versorgung der Stadt vollkom menhinreichende Wasserquantum von 1200 Minutenliter im Minimalstande auf die für die Versorgung von Ober- und Untermais nöthige Menge von 2000 Minutenliter im Minimal stande zu erhöhen, müßte dort mit enormen Kosten ein fast hundert Meter langer Stollen gegraben und vielleicht auch noch die gegenüber liegende sogen Kalte-Brnnnquelle angekauft wer den. Man wird kaum fehlgehen, wenn man die Mehrauslagen, welche die Wasserversorgung von Meraner Zeitung. Ober- und Untermais

erheischen würde, mit L0,000 fl in Anschlag bringt. ^ Es entsteht aber die Frage, ob für die Stadt gegründete Aussicht vorhanden ist, daß sich die ses Capital verzinsen und wenigstens im Laufe von 20 Jahren auch amortisiren würde? Da Zins und Amvttisationsquote nur aus dem Wasserzins kommen können, den die mit Wasser versorgten Häuser in Ober- und Untermais auf zubringen haben würden und da die dazu nöthige Jahressumme einschließlich der Erhaltungskosten wenigstens 7000 fl betragen würde, so fragt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.03.1890
Physical description: 8
, den Entschlafenen, trotz aller feiner Fehler, und was ich ihm gelobt habe. — Schreibe den Eltern, Oscar, was ich Dir sage: — eine Irrende einst, bleibe ich nun im Dienste helfender, heilender Liebe; — dann bin auch ich „erlöst I' Sie begab sich nach einem Hospitale in der Schweiz; — ich habe kein Wort mehr von ihr vernommen. War sie wirk> lich erlöst?' — mann der Curvorstehung, welches sich „MitgliedZver Curvorstehnng' zeichnet und von den Gemeindevor stehern von Ober- und Untermais gefertigt ist, beginnt

werde, und welchem Umstände man mit Recht einen nachtheiligen Einfluß anf die Gesund- heitsverhaltnifse von Untermais zuschreibe. Es wird weiters Klage geführt, daß Mais feinen Gästen nicht einmal den einfachsten Lesesaal bieten könne, daß sür Straßen und Beleuchtung in Untermais sast nichts, in Oberinais auch zu wenig geschehe, daß es ferner noch nicht möglich gewesen sei, den Antrag, den Cnr- ort „Meran-Mais' zu benennen, durchzusetzen. Die „Denkschrift' führt ferner aus, daß es für die Maiser Mitglieder ehrenhafter

tion alle 4 Vertreter von Ober- nnd Untermais erklärt hatten, daß sie sich mit der „Denkschrift' nicht identi- ficiren, erhob sich Einer derselben und gab die Erklä- rung ab, daß seit den sechs Jahren» während welcher er Mitglied der Curvorstehung sei, niemals ein Act der Vergewaltigung der Vertreter von Ober- und Untermais vorgekommen sei, daß alle von ihm und feinen Genossen eingebrachten Anträge eine unparteiische Behandlung in der Curvorstehung erfahren haben und die große Mehrzahl

- und Untermais lehnten bekanntlich jede Garantieleistung für die Curvorstehung ab), die Auf nahme eines entsprechenden Capitals möglich gewor den war. Der Ankauf des Meranerhofes für Cur zwecke sei uicht deshalb nnterblieben, „weil das Ge bäude zufällig auf Maiser Grunde steht,' sondern weil das zur Erwerbung und Adaptirung desselben nöthige Capital nicht aufzubringen war nnd weil die hiemit betraute Commission sich nach genauem Augenschein dahin aussprach, daß dieses Gebäude nur durch sehr große

des Leichenhauses auf Untermaiser Gebiet betrifft, so sei es geradezu wunderbur, daß nicht auch der Cur vorstehung vorgeworfen werde, daß Herzog Sigismund seinerzeit seine Burg in Meran und nicht in der Lazag erbaut habe. Der am meisten tadelnswerthe Borwurf der .Denkschrift' sei jedoch die Behauptung, daß für Straßen nnd Beleuchtung in Ober- und Untermais von Seite der Curvorstehung so wenig geschehe. Allen Bewohnern des Cnrbezirkes ist es bekannt, daß alle Wege in Ober- und Untermais nur von der Cur

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1890
Physical description: 8
Nr. 53 erschöpfend sind, gesammelt hat. Es wnrde in den letzte» Jahren verausgabt im Bereiche der Curgemein- den Ober- und Untermais: für die Fahrstraße in's Naifthal 350 fl., nach Trautmannsdorf 419 fl., Ueber- brückung daselbst 600 fl., für Erweiterung der Huber gasse '/z 300 fl., Uferschutzbauteu am Maiser Ufer des Tappeinersteges 250 sl., Wegerweiterung beim neuen Schulhause IlX) fl., vollständige Umänderung der Eli sabeth-Anlage 300 fl., Neue Elisabeth-Anlage: Ankauf 1200 fl., Herstellung

1000 fl., Erweiterung des Platzes bei Villa Steiner 240 fl., Erweiterung des Winkelweges 600 fl., Geländer daselbst 100 fl., Weg südlich Villa Aders 80 fl., Obermaiser Fahrweg bei Villa Rudolf 50 fl., Fahrweg bei Villa Stefanie 200 fl-, Erweiterung des Fahrweges beim Obermaiser Schulhause 20 fl., Fahrstraße nach Schönna 300 fl., Wegerweiterung bei Rubein 400 fl., Weg zu Villa Steiner 426 fl., die Hälfte der Beleuchtung vonOber- und Untermais, die Einhaltung, Bespritzung und Reinigung (Schnee

) aller Wege in Ober- und Untermais. Im heurigen Curjahre (Juni bis December) wur- den für ausgeführte Arbeiten zu Anlage», Wegen .»c. verausgabt für Meran 923 fl., für Obermais 1022 fl., für Untermais 1168 fl. Offenbar hatte der Maiser Curvereiu bei seiner Eingabe darauf gerechnet, daß dieselbe nicht der Cur- vorstehung zur Aeußerung vorgelegt werden würde. Nur so ließ sich das Gewünschte erreiche». Der lang jährige Ehes der Bezirkshauptmannschaft Meran, Sec- tionsrath v. Grabmayr, welcher ans

habe» — so mußte es gehe»! Doch es ging anders! Der Act wurde, was die Petenten gewiß nicht gewünscht, auch der Curvorstehung zur Aeußerung übermittelt und es war nun ein leichtes, dieses Gewebe von — Unrich tigkeit und Unwahrheit — welches die Herren ihrer Petition vorausschickten, in's gehörige Licht zu setzen. Das Verlangen nach Gleichstellung der Zahl der Ver treter von Ober- und Untermais ist schon öfters er hoben worden, das letzte Mal bei der Abfassung der neuen Curordniiiig, niemals jedoch

eingegangen, in allen von ihr ausgehenden Schriftstücken den Cnrort Meran, als bestehend aus den Gemeinden Meran, Oberniais, Untermais und Grätsch zu bezeich nen. Zu einer Aenderung des Namens des Cnror- tcs selbst fand sie sich nicht bestimmt. Der Cnrort ist nun einmal unter diesem Namen „Cnrort Meran' be kannt geworden, er ist unter dieser Firma gediehen — Ober- und Untermais auch mit — es lag uud liegt absolut kein Grund zu einer Namensänderung vor. Neu unter den Petitionen ist nur der zweite

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.11.1885
Physical description: 16
) die Einwohnerzahl-von Merau Inü . 2440 .7-.- chu.vou> ObermaiS-..! Zpb' -912 vom Untermais 1006 ? Die Volkszählung i vom 31 Dec. 1369 ergab für Merau-Zfi-:z^lM?Nkt^i!S.ip w ,-A'!^?.)7^^4229- für ObermM ohne^Labers n 994 für Untermais ohne Freiberg und Hagen 1023 -Die Volkszählung vom 31». Dec. 1880 ergab für Meran -iifi ^ou''^5334 für Obermais-ohne; Labers i- 1502 für Untermais -ohne Freiberg und Hagen 2027 - Vom Jahre > 1870 bis 31. December 1880 hat sich die Bevölkerung von Meran vermehrt

um 26»/^, jene von Obermais, um Slv/g, jene won Untermais um zz/f - l Gleichenj^Schritt -mit-- der 'Bevölkerungszu nahme hält - die Zunahme! von Dohngebäuden. Diefelbettbetrug W-Jochreö !L69^ s>> : - » l- ^ ^ in Meramc KiZttZb?p!iv?s-D -:-Kii^j267 Häuser in Obermais^ ohne Labers ; o; - z?? >.,89 j in Untermais?:/>hne .Freiberg.und > ' M^HagewnW«?iu»^- JahreM864^S -.^334.^ '.H!^ i in Obermais ohne LaberS! m Untermaisuohne?)Freiberg und »-j pjMHagen^lölÄ was in Procenten ausgedrückt für Meran 25 Vz'/o. für Obermais i1020

/viiund füruUntermais 88v/o ergibt^ iHieraus ist^ ersichtlich^ in welch rascher Weise lidie Vermehrung von. Wohnstätten und die damit nm Zusammenhang stehende Erhöhung des Trinkwasserconsums in der Stadt und in ? beiden Gemeinden, stattfindet., ? ^ 5 l ,Aus diesem Grunde wird es nicht gelingen, - durch Vereinigung» sämmtlicher Privatleitungen zu einer Wassergenossenschaft - und . Erwerb der . bisherigen.^städtischen-! Quellen. <fürOber- - und , Untermais eine^söeii Bedürfnissen entsprechende

für die Bestimmung des erforderlichen Wasserquantnms müßte für die. Gegenwart die Bevölkerungsziffer für - Ober- und Uutermais mit Ausschluß der entlegeneren Theile, in Rech nung gezogen werden. Dieselbe beträgt nach der Volkszählung vom 31. December 1884: für Obermais ... ^1502'.^ ' ! für Untermais ^ ! Anwesende Fremde ! . 1000 . ^ -ü 7? - . 'l Summa 4529 Einwohner hievon ab für die entlegenen - ». ^ Wohngebäude ' ? - . ^ u 529 : n 7^ ! ^ - r > l verbleibm 4000 Einwohner Bei einem Bedarf von 150 Liter-Pro Tag

Meran sein könne, Ober. Untermais mit Wasser zu versorgen und die, mit verbundenen Ausgaben und Lasten allei- tragen ist so selbstverständlich, daß er lä irgendwo einer gegentheiligen Auffassung gegnen kann. ! ? ' Es ist aber nach dem Gesagten sicher a? nehmen: > l ^ I. daß die rationelle Versorgung von L und Untermais gestützt auf die vorhaick^Z Quellen des Naifgebietes durch eine Wass-s.' I nossenschast völlig undurchführbar erschein!« 2/ daß die Rentabilität der neu zu eriM^ Wasserleitung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 05.05.1887
Physical description: 20
, in welchem ^.zum Wohle des Bezirks' um Stimmen in die Curvorstehehung bewirbt, 'uim de^chM sich in diesem Händ ig Mann von Wissen und -r. Bildung und Thatkraft, Besitz und v »c- ^enschasten, an deren Vereinigung 5.-» onlichkelt des Herrn Lenoir wir nicht l Vn -i? Zweifeln wollen, ebensowenig wie ausgesprochenen wenn auch Kehauptung. daß sich lein ! che Verdienste um Untermais erwor- ^>le er. Wir ha ben auch nicht die M-sm^-mZdr-m Seit- »nd hatten Wahl -i sehr zu,.- 1 »>i« ^ ?md mcht wahnsinnig, Viola n'' Verlassen

. Heute ^tckte s,kk k /^ürzt zu mir, weinte «°r°s/'N ihr-n S-nd-n, ^bnna», Ü - konnte mcht aus ?fit ^ geschehen sei... Spater. zu vertt,k.^ ? ' mir pan« h°be sich, als Sie 1-ch gekükt ^ gestohlen und Sie 1 nicht besckr^ ^as zarte, zitternde welchem sie dies Meraner Zeitun g. Absicht, den geehrten Wählerinnen und Wählern von Untermais von der Wahl des Herrn Lenoir I abzureden — eine Herzensangelegenheit, die sie mit sich selber austragen mögen — sondern wir wollen hier lediglich einige Sätze

aus dem Manifest herausgreifen, die diese Berücksichtigung verdienen, weil sie den thatsächlichen Verhält nissen nicht ganz entsprechen, ja iknen mitunter sogar widersprechen. Untermais, so verkündet Herr Lenoir, sei bisher das Aschenbrödel unter den Curgemeinden des Curbezirkes gewesen, das müsse anders werden; ein bestimmter, wenn auch nur kleiner Theil der Curabgaben aus Untermais müsse für die Erhaltung und Be leuchtung der Wege in Untermais zur Verwen dung kommen. Nun, das geschieht ja ohnedies, wie Herr

Lenoir sich durch einen Einblick in die offene Rechnungslegung der Curvorstehung jederzeit überzeugen kann; es geschieht dies für die Gemeinden Mais bekanntlich in einem Aus maß, wie es die Stadt Meran niemals für sich beansprucht hat, und wenn Untermais gleichwohl sich als Aschenbrödel unter den Curgemeinden fühlt, so trägt die Schuld daran doch nicht die Curvorstehung, sondern Untermais selbst, d. h. seine löbliche Gemeindevertretung, die aus eige ner Initiative und im eigenen Pflicht

- und Wirkungskreise zur Hebung des Curwesens in der Gemeinde gar nichts thut und so ziemlich auf dem Standpunkt steht, daß Anlage und Er haltung sämmtlicher Gemeinde- und Jnteressenten- wege, sowie auch die Beleuchtung derselben Sache der Curvorstehung sei. Herr Lenoir nennt sich im weiteren Verlaufe seines Wahlbriefes einen „Förderer von Meran' und erhöht den Glanz dieses Epithetons durch die Anzeige, daß er gerade jetzt dem ganzen Curort und der Ge meinde Untermais (Herr Lenoir schreibt conse- quent „Bezirk

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.01.1882
Physical description: 8
werden, indem man compactes Futter in ihren Magen packt, sondern sie sollten leichtes Futter erhalten und mit solchem öfters gefüttert werden. Auszug aus dea Mrrliiichern. der Pfarre M a t S im Monate Dezember 1S31. ? Geborene: 5. Dezember. Eduard, Sohn des Josef Haller, Binder meister. Untermais. 7. Rosa, Tochter des Joh. Banr, Landbauer, Obermals. ll). Anton, Sohn deS Anton Trogmann, Remp., Untermais. 10. Auna, Tochter des Auton Zipperle, Handelsmann, Untermais. LS.Watburga, Tochter des Johann Steidl, Schneidermeister

, Untermais. Verstorbene: 2. Dezember. Anonima, Tochter der Filomena Strick ner, ObermaiS. 2 Stunden. 7. Maria Egger geb. Alber, Taglöhoers« Wittwe, UaterinaiS, 7S Jahre. 21. Anna Götfch geb. Gamper, TagiöhnerS-Gatti-i. Untermais, K0 I. 22, Magdalena Seen geb. Götz, SchnhmacherS- Gattin, Untermais, S9 I 23. Joses Iwan aus Böhmen, Kaufmann, ObermaiS, in I. 26 Franz Bertagnoli, Kroneawirth, Untermais, St) I. 23. Gertraud Nugericht Arm-nhauspfründnerin, Untermais, öS I. Der Pfarre Ätzund im Monat Dezember

. Wenn das- l ganz entsprochen hat. so ist die!-> >aß,dleStnbtgemeinde..Me, r an, einh alten. EigenenEntschuldigungskart«rmlch» m den beidei? lANachbargemeindeil Ober- und Untermais Äerjhelley wodurch die l—Mildthätigkeit der Bewohner leider?weifach?«Änspytch'a<nommen wurde. «I»«» » Rio«»?»«»»«, g Jänner 1382 «««««» »««»»»»»»W sucht bis Lichtmeß- eine kinder lose Parther: 12» 2 bis 3 Zimmer mit Küche uMZugehör Näh, i. v. E. ein 4' Näheres in der ExP. d. Z. unter Nr. 109.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1890
Physical description: 8
schlagen, dass die Maiser Pfarr kirche in Untermais und nicht in ObermaiS, wo doch die Maja-Neste von unö angenommen wird, sich be findet, und dass keine Pfarre St. Valentin entstanden ist. Dies ist sür unsere Streitfrage wohl von keinem Belange und mit der kirchlichen Abhängigkeit MeranS von Tirol, zweier von einander sonst ganz unabhängi ger Gemeilidewesen, nicht zu vergleichen. Ober- und Untermais bildeten in den ältesten Zeiten eine poli tische Gemeinde, sowie sie eine seelsorgliche

waren und noch heute sind; ferner bilden sie für das k. k. Steiieramt nur eine Eatastral-Gemeinde Mais und haben auch daS Armenhaus, daö Spital, die Knaben- und Mädchenschule, Waldungen nnd Alpen gemeinsam. AnS der Maiser Ttation — sta,t>io ^lajensis ver Römer — ist im frühen Mittelalter das vastrum ^l^jouse, ^Vrdeos Älugios, dann daS Dorf MajeS 931, MahS 1250 hervorgegangen. Ohne Zweifel bestand schon zur Römerzeit im heutigen UntermaiS eine Ansiedluug. Daraus mag im Mittelalter oder schon in Römerzeit

Urkunden den Ausdruck Adel und Gemeinde Mais *), auch adelige und hoch- *) Die Sache war offenbar so : Auf dem fruchtbaren und schönen AbHange von Obermais wohnte der Adel, die bäuer liche, zum Theil früher wohl hörige leibeigene Bevölkerung war im Thal — im heutigen Untermais zusammengedrängt. Das kann man an den vielen Schlössern in Oberinais ja heute noch erkennen. Eine alte Ansicht von Mais in der St. Georgenkirche in Obermais zeigt es auch ganz deutlich. Sollte dies Verhältnis nicht aus alter

den zerstreuten Gehöften (viUao) — spä teren Schlössern — von Obermais die dorsmäkig zusammen geballte Siedeluug von Untermais, beide politisch ein Ge meinwesen bildend. — Das mitelalterliche <.ll-trnni ist sicherlich die alte statio, die aber jetzt mehr eine Art Ci tadelle, ein Refugium für den ganzen Bezirk von Mais, z u- gleich die Zwingburg bildete, von der aus die Äa- juvaren, die Longobarden das eroberte Land in Botniäsiig» keit hielten. Von da aus mögen sie den ganzen Bezirk von lOber- und Unter) Mais

(Ge schichte der landständischen Verfassung TyrolS, von Albert Jäger, S. 595). Bis zur Einführung der neueu Gemeindeordnung gab cö eine Gemeinde in Mais mit den Fraetioncii Obermais, UntermaiS, Hagenach, Landers, Freiberg, Lazag. In den ältesten noch vorhaudeiien Dorfrechten werden die Gemeinden Ober- und UntermaiS nicht strenge auseinander gehalten. Wohl kommen seit dem Ende des XVI. Jahrh, imnicr schon Anwälte von Ober- und UntermaiS, aber später eist zwei verschie dene Dorsmeister vor. Noch heute

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1890
Physical description: 6
, die im Interesse des Kurwesens wünschenswerth sind. sSt ati stis ch es.) Der von der Kurvorstehung in den letzten Tagen herausgegebene sehr übersichtlich gehaltene Verwaltungsbericht bietet manches Material« zu statistischen Zusammenstellungen. So ersehen wir z. B. aus den Tabelle, daß die Kurahgqhen (Kurtaxen) im Jahre 1837/38 betrugen: in Meran fl. 11,921, Grätsch fl. 44, Obermais fl. 8110 69, Untermais sl. 4626; im Jahre 1333/39 in Meran fl. 14,484, Grätsch fl. 35, Obermais fl. 3097, Unter mais fl. 4468

; 1339/90 Meran fl. 17,734, Grätsch fl. 204, Obermais fl. 88^9, Untermais 5373 70. Die Kurabgaben haben sich soweit vermehrt in den drei Jahren in Meran um fl. 5363, in Grätsch um fl. 160, Obermais fl. 783 31, Untermais um fl. 747 70. Meran allein zahlt um fl. 351130 Kurabgabeu mehr als Ober- und Untermais zusammen. In Grätsch haben sich die Kurabgaben in den letzten 3 Jahren nahezu verfünffacht. Die Kurbeiträge (Kursteuer) waren 183?i33 von Meran st. 5393, Grätsch fl. 19, Obermais fl. 1538

, Untermais fl. 105350; 1339-90 zahlte Meran an Kurbeiträgen fl. 6024, Grätsch fl. 22.25, Obermais fl. 1739, Untermais fl. 1040. Der Ertrag der Kursteuer hat demnach in den letzten drei Jahren eine psseiMche Aenderung erfahren: er nahm zu in Meran um fl. 131, Grätsch um fl. 3.25, Obermais fl. 201 und nahm ab in Uniermais um fl. 18.50. Die Stadt Meran entrichtete an Kursteuern um fl. 3245 mehr als Ober- und Untermais zusam men. Die Ausgaben für Erhaltung der Anlagen und Wege 1887/88: fl. 15,564

wie der gestrige werden dürsten und zu denen man hoffentlich den « Herbstpaletot nicht mitzubringen braucht. ! L. ^Erwischter Spitzbube). Gestern Nach- j mittag wurde in Untermais ein Bursche ertappt, der > im Begriffe war, einem Hunde das Halsband nebst Steuermarke abzunehmen und sich damit aus dem j Staube zu machen. Er wurde jedoch von zwei Man- > nern beobachtet und mit einigen tüchtigen Ohrfeigen ! bedacht, als er nach seiner Festnahme noch freche l Aeußerungen machte. Hierauf ließ man ihn wieder j laufe

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