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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 16.07.1904
Physical description: 10
Gesetzesvorlage bei dem Projekte einer räumlichen und adminkstrativen Trennung der italienischen Universitätskurse durch Unter bringung derselben in einem von der Universität mög lichst entfernt gelegenen Gebäude, so daß Reibungen zwischen den deutschen und. italienischen Studenten verhindert werden. Eine definitive Regelung der An gelegenheit bis zum Herbst erscheine ausgeschlossen. Es bleibt alles beim Alten und die Deutschen müssen ruhig zusehen, wie 30 bis 40 italienische Studenten, von denen ein Drittel

sein wird, den Dalai-Lama zum Nachgeben zu bewegen. Die Innsbrucker Univerfitiitsfrage. Innsbruck, 14. Juli. 6. 8—f. Am 6. Juli d. I. war — wie bereits berichtet — die hiesige Universität wieder einmal der Schauplatz wüster Szenen. Man ist ja Vonseite der Italiener schon ziemlich viel gewöhnt; was aber dies mal an Frechheit und Rohheit geleistet wurde, spottet alles früher auf diesem Gebiete Dagewesenen. Der Anlaß war bei den Haaren herbeigezogen: Den Italienern paßte einfach die Zusammensetzung der juridischen

zur und damit die Abhängigkeit von der Universität einen, wenn auch schon sehr lockeren Zügel für das lose welsche Maul bildet. Wie würde es erst sein, wenn sie dieses Zügels sich entledigt, wenn sie eine von der Universität getrennte provisorische Fakultät hätten, dabei aber in Innsbruck bleiben würden? Es ist ja richtig, die Italiener wollen selbst nicht das Provisorium in Innsbruck; ihr Ideal, dem sie zu streben. ist und bleibt eine selbständige italienische Universität, von deren Notwendigkeit allerdings sonst niemand

gestützt, werden es die Welschen jetzt nur umso bunter treiben, so lange, bis sie die Weg verlegung der Fakultät erreicht haben werden. Von diesem Standpunkte aus könnte man ihnen ja dank bar sein, aber der Haken ist dabei der Zeitpunkt, wann dies geschehen soll. Einstweilen wäre wieder Innsbruck der Tummelplatz welschen Hochmuts. Was von Regierungsversprechen zu halten ist, davon kann die Universität Innsbruck ein Liedlein singen nach dem bekannten Texte und der Melodie vom Krähwinkler Landsturm

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 18
Date: 16.07.1904
Physical description: 18
der Stadt Innsbruck hat sich schon wiederholt mit der sattsam bekannten Frage der italienischen Rechtskurse an unserer Universität beschäftigt und hat hierbei immer und konsequent die Stellung eingenommen, daß das Bestehen dieser Kurse an der Universität ein für die Dauer einfach unhaltbarer Zustand ist. Erst vor wenigen Monaten hat der Ge meinderat in einer energischen Entschließung die Negierung aufgesordert, endlich einmal mit dem Schlüsse dieser Kurse in Innsbruck vorzugehen. Die Regierung

der Stadt einzutreten, in letzter Stunde noch einmal die warnende Stimme gegenüber der Re gierung zu erheben, und stelle daher folgenden L r i n g l i ch k e i t s a n tr a g: Das empörende Vorgehen der italienischen Rechtshörer, welche am 6. Juli l. I. den Versuch gewagt haben, an der deutschen Universität Innsbruck die Vornahme einer Prüfung mit roher Gewalt zu verhindern, hat, wenn es noch notwendig gewesen wäre, neuerlich den Beweis geliefert, daß der Weiterbestand der italienischen Rechtskurse

Auffor derung, durch ungesäumte Aushebung der ita lienischen Kurse in Innsbruck den von der gesamten Bevölkerung sehnlichst gewünschten Frieden herzustellen. Sollte aber die Regierung in völliger Verkennung der in der Bevölkerung herrschenden Aufregung glauben, ihrer Pflicht durch Schaffung eines sogenannten Provisori ums, das nur eine Abtrennung der italienischen Kurse von der Universität unter Belassung der selben in Innsbruck bezwecken würde, Genüge zu leisten

, so wird dieselbe auch die Verantwortung für die unausbleiblichen Folgen solcher von ihr geschaffenen Zustände zu tragen haben. Die Dringlichkeit wird einstimmig genehmigt und der Entschließungsantrag einstimmig zum Beschüsse erhoben. Das Wort erhält nun G.R. v. Guggen- b e r g, welcher unter Hintveis auf M'ci anma ßende Entschließung des Gemeinderates von Trient, worin die Innsbrucker Universität als zweisprachig und die Innsbrucker Bevölkerung als Mob bezeichnet wird, folgenden Dringlich keitsantrag stellt: 1. Der Gemeinderat

der Landeshauptstadt Innsbruck erwidert ans die Resolution des Ge meinderates der tirolischen Stadt Trient vom 7. ds. Mts. nur insoweit, als er festlegt, daß die in der Resolution beliebte Bezeichnung der hie sigen Universität als „zweisprachige" eine be wußte Unwahrheit des Trienter Gemeinderates ist und erklärt feierlich, jederzeit mit allen Mit teln dafür einzutreten, daß der rein deutsche Charakter dieser Universität für alle Zeiten er halten bleibe. — 2. Im übrigen findet es der Gemeinderat von Innsbruck

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 26
Date: 16.07.1904
Physical description: 26
herzustellen. Die deut schen Studenten blieben die Antwort nicht schuldig. Am nächsten Tage sammelten sich vor der Universität Hunderte deutscher Stu denten, um die italienischen Vorlesungen zu hindern, als Antwort auf die Ausschreitun gen der italienischen Studenten gegen deutsche Professoren. Man befürchtete Schlägereien. Die Italiener hielten sich aber der Univer sität fern. Infolge der Universitätskrawalle zwischen Deutschen und Italienern wurden sämtliche Vorlesungen der drei weltlichen Fakultäten

für dieses Semester geschlossen. Die Statt- halterei verfügte, daß die staatswissenschaft lichen und sonstigen Prüfungen bis auf weiteres anstatt in der Universität im Gerichtsgebäude abgehalten werden. Dienstag den 12. Juli sollte im Stadtsaale eine allgemeine Protesi- versammlung der deutschen Bürgerschaft gegen die Italiener stattfinden. Die Vorgänge an der Innsbrucks? Universität. Am 12. Juli abends fand in Inns bruck die angekündete Versammlung in An gelegenheit der italienischen Universität zu Innsbruck

auf ostmärkischem Boden und forderte die Abgeordneten auf zur rücksichtslosen Bekämpfung des gegenwär tigen Regierungssystems. Die Versammlung nahm die Entschließung mit den beiden Zu sätzen an. ^ Die „Deutschnationale Korrespondenz' meldet, der Unterrichtsminister werde so fort nach Eintreffen des Berichtes des Jnns- brucker akademischen Senates eine Entschei dung treffen, um die Wiederholung der letz ten Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität zu verhindern. An die völlige Sistierung der Parallelkurse

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 16.07.1904
Physical description: 12
Är. 160 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, 5m 16. IM 1304. ^ HstelAnzeigev. KsenM« am Sariasee. Wagen zu Ausflügen. ^ Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. AUsUllV. Platz am See.' Borz. mit mod. Komf. ein». Haus. Wiener Mche, deutsche Biere, elektr. Beleucht., jedes Zimmer seeseit. eig. Terrasse. W Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu mäß. Preisen. am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. Neues VUtiAllUNv deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 28
Date: 16.07.1904
Physical description: 28
zunnDommerseste im „Bierwastl"-Garten. (St. Vinzenz-Verein der Stadt Innsbruck.) Morgen um halb 7 Uhr früh gemeinsamer Gottesdienst in qer Pfarrkirche. Montag 7 Uhr abend Schlußkonferenz, hierauf in demselben Lokal Generalversammlurm. (Verein der Obcrösterreicher.) Heute Bereinsabend im neuen Restaurant „Kasinger". (Fachverein der Buchbindergehilfen.) Heute Generalversammlung im „Burgriesen*. Anfang halb 9 Uhr. (Kärntner-Verein.) Heute Familienabeno im Vereins¬ lokale

: (Bei günstiger Witterung) 3 Uhr nachm. Gartenkonzert. Garten Restaurant „Bierstindl" : (Nur bei günst. Witterung) 3 Uhr nachm. Konzert. Stamser Garten in Hötting: 3 Uhr nachm. Militär- Konzert. Restaurant Adambrän: 3 Uhr nachm. Konzert. Gasthaus zur Biene : Halb 8 Uhr abend Konzert. Cafe-Restaurant Naudia: 8 Uhr abend Elite- konzert. Drahtnachrichten. privattelegramme der Lnnsbr. Nachrichten*. Sangerfahrt der Innsbrucker Liedertafel. Bern, 16. Juli. Beim

die hochgespanntesten Erwartungen und verlief bei anhaltender heiterer Stimmung und Witterung. Abend fanden sich die Sänger zum Abschied in einem Garten-Restaurant zusammen. Heute ver¬ haften dieselben Bern, um teils über Olten- Zürich — St. Gallen — Obexschaffhausen und Bre? gen4, teils über Genf— Lyon und üher den Gott¬ hard die Stadt Mailand und den Gardasee, teils auch über die Albulabahn und das Engadin heimzukehren. Hof- und Personalrmchrichtsn. Wien

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