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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 24.07.1887
Physical description: 8
vorher jene des Kapuzinerpriesters 0. Peter Oberhofer in feierlicher Weise statt. —Am Dienstag primi zirte in Scharnitz Herr Jos. K locker, ein Sohn des dortigen k. k. Straßeneinräumers. (Neue Turnvereine.) In Lana und in Hopf garten wurden Turnvereine gegründet. (Blitzschläge.) In Rovereto gieng am Sonn-tag ein außerordentliches Gewitter nieder und es schlug der Blitz in eine im dortigen Frrdhof stehende riesige alte Pinie ein, fuhr dem Stamme nach in die Erde, ohne den Baum bis dahin besoude

unter ihr weilt. — Der Wiener Gesangsverein „Schubertbund" wurde auf seiner Hieherfahrt zuerst tit Franzeus- feste von einigen Delegirten der Liedertafel, dann hier am Bahnhofe von ihr, dem akademischen Gesang- und dem Musikverein auf das Herzlichste begrüßt. Abends fand aus Anlaß des Besuches des „Schubertbundes" bei „Summerer" zu Gunsten des Walterdenkmalfondes ein Garten abend statt, bei welchem unsere Liedertafel für ihre Leistungen mit Ausnahme der Tiroler Na tionallieder allgemeinen Beifall errang

italiano von den Sitzen erhob; dies sei zur Documentirung der nationalen Verhältnisse unserer Universität hier eingeschoben.) Gestern besichtigten die Wienergäste das Schloß Ambras, nahmen auf der Rückkehr von demselben im Stindlgarten als Gäste der Liedertafel einen Burgunderfrühschoppen ein und gaben Abends zu Gunsten der Armen Innsbrucks ein hochbe friedigendes Konzert im Stadttheater. Die Num mern 23. Psalm „Gott meine Zuversicht" von Schubert, „Auftrag an den Frühling" Chor von E. Schmidt

der Schubert- bnnd nach Bregenz ab, von wo er Sonntag rück kehren und seine Fahrt nach Salzburg fort setzten wird. Heute 12 Uhr hatte die akad. Burschenschaft „Suevia" Auffahrt vor der Universität. Ihr Jnactiver Herr Josef Lehmisch aus St. Veit (Kärnten) wurde zürn Doktor der Rechte pro- movirt, außer ihn: wurde« noch promovirt die Herren G. Künz, (Dornbirn) A. Widmann, (Bozen), P. Maturi, (Mezzanol, Joh. Posch, (St. Martin Enneberg) zu Doktoren der Me dizin, und Seb. Walter, (Wien), Josef Vittorelli

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1886
Physical description: 8
Wochenkalender und Marktanzeiger. Sonntag» 8. August. Portiunkula, Reinhart Montag, 9. Aug Roman, Dibold — Markt in Welschmetz, Bruneck, Leviko. Dieuötag, 10. Aug Laurcnzius, Sigolf. — Markt in Mori, Trient. Mittwoch, 11. Aug. Filomena, Bernold — Markt in Mule. Donnerstag, 12. Aug. Klara, Wolfrade. Freitag, 13. Aug. Kassian, Friedhilde. Samstag, 14 Aug EusebiuS, Brunhild. Literarisches. (Die Heidelberger üarzcr.) Anläßlich des 500jährige» Jubiläums der Universität Heidelberg bringt die „Garten

und Nebenzimmer, Tanzsaal, Bäder, Kapelle im Hanse, großer Garten, neue gedeckte Kegel bahn, großer Stadel und Stallungen, Wasch küche k . ist wegen Wegzug aus freier Hand preiswürdig zu oerkanfcn. Näheres bei L. Mäbtts z. „alten Post" in Sterzing. Depot der eisten Pilsner Aktien-Bräuerei in Pilsen s«r Pirol &s Worarlöerg Oswald Gasteigcr in Bozen, (Cafe Kusseth.) Eine freundliche Wohnung, 3 Zimmer, Küche rc. — Brunnen und Wasser abguss in der Küche — ist Rauschgasse Nr. 24 auf Martini zu vermielhen Näheres

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.01.1890
Physical description: 8
die Gesetzessammlung den den vom Kaiser genehmigten Reichsrathsbeschluß, wonach in Abänderung und Ergänzung der Statuten der Dorpater Universität der Rektor künftighin von: Minister der Volksanfklärug aus den ordentlichen Professoren der Universität ge wählt und durch kaiserlichen Erlaß auf 4 Jahre ernannt wird. Der Prorektor und die Dekane werden vom Kurator des Lehrbezirkes gewählt und durch den Minister bestätigt; endlich werden sicher, mein guter Spielkamerad! Um mich grämen

. — Mit der Selbstständigkeit und Gesinnungsfreiheit der berühmten Dorparter Universität ist es also vorbei. Der bekannte General Kaulbars, bulgarischen Angedenkens, ist wegen seiner genauen Kenntnis; des österreichisch-ungarischen Heeres zum Gene- ralstabs-Chef des sechsten russischen Armee-Korps ernannt worden, dessen Hauptquartir sich in War schau befiltdet. Die „Times" veröffentlicht eine mit Doku menten belegte Darstellung über die erfolgte Niedermetzlung von sogen, politischen Verbrechern in Sibirien. Aus Befehl

das Wetter mit ungeminderter Kraft durch den Wald. Aber der Lichtschein, der durch die Fenster schien, war heller als zuvor. „Wir wollen hier mal Leben in die Bude brin gen!" hatte das junge Mädchen ausgerufen, als fünf ziemlich reingewaschenr Kinder ihr der Reihe nach die Hand gegeben hatten, „wir müssen hier doch ein- mal Weihnachten feiern, aber dann auch ordentlich!" — Und tiitit standen sie beide mit fröhlichem Gesicht neben einem kleinen Tannenbaum, den Fritz im Garten aus dem Schnee ausgegraben

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1887
Physical description: 8
die Arbeit völlig eingestellt. Rußland. In den baltischen (deutschen) Ost seeprovinzen wird mit Macht russifizirt. Die nie deren und Mittel-Schulen sind schon russisch gemacht und bleibt nur die Kirche, welche man aber verfolgt. Das Volk wird gezwungen zum russischen Glauben überzutreten. Starken Wi derstand leistet noch die Universität Dorpat, welche noch eine Zeitlang ein festes Bollwerk des Deutschthums in den russischen Ostseepro vinzen bleiben wird. Tiroler Chronik. Bozen, 3. Juli. (Postalisches

bisherigen Reise eminentes Auf sehen erregt. Im Uebrigen Alles wohl. Ueber das in München stattgehabte Konzert berichten die „Münchn. Neuesten Nachrichten" vom 2. Juli: „Das Konzert der Schützen- und Kurkapelle von Gries-Bozen war gestern im „Englischen Cafe" sehr gut besucht, so daß der geräumige Garten bis in die letzte Ecke sich voll kommen besetzt zeigte. Die Musiker mit ihren originellen Kostümen eröffneten das Konzert nch einem Strauß'schen Marsch und fanden sofort für ihre Leistungen beifällige

mehrfacher Versuche seine Kunst nicht zeigen konnte, weil eben kein freier Platz zwischen den Bäumen und Gaskandelabern im Garten groß genug zu finden war, um der an ziemlich langer Stange flatternden Fahne für die Kreisschwin gungen Raum zu gewähren. Aus demselben Grunde mußte auch der „Schuhplattler" unter bleiben. Dafür entschädigten aber wieder die vortrefflich vorgetragenen Nummern: „Deutsche Lieder" von Seifert und „Maritana-Walzer" von Dellinger, welche den gespendeten Beifall redlich verdienten

. Einen hübschen Anblick bot der Garten in der gelungenen Beleuchtung der vielen Hunderten von farbigen Lampen und Lämp chen, zwischen denen die grellrothen Röcke der wackeren Tiroler Musiker eigenthümlich hervor stachen. Von hier aus reist die Musikkapelle nach Frankfurt, wo sie beim Schützen - Festzug an der Spitze der Tiroler Schützen mitmarschiren wird. Von Frankfurt ist dann ein Abstecher nach Berlin beabsichtigt, wo die Kapelle, wenn möglich, dem deutschen Kronprinzen als früherem Winterkurgast von Gries

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1887
Physical description: 8
mochten, so mußten wir Tiroler uns eben doch immer wieder an den Festzug des zweiten österreichi schen Bundesschießens vor zwei Jahren inInns- bruck erinnern, dL? lediglich ein Schützen- Festzug sein sollte und auch gewesen ist. Tags darauf erfolgte die Abreise nachWürz- b u r g, der Hauptstadt von Unterfranken, wo im ersten Garten-Etablissement konzertirt werden sollte. So weit war alles sehr bald in Ordnung, nun aber stellte sich ein anderes Hinderniß un serer Kapelle hemmend in den Weg. Das Kon

Universität sowie von dortigen Bürgern geradezu bestürmt, wenigstens einige Stücke zu spielen und ehe man sichs versah, hatten mehrere junge Doktoren und vorzüglich Hörer der Medizin alle in der Eile erreichbaren Fiaker vor dem „Hirschen" zusammengeholt, die Musiker wurden zum Einsteigen genöthiget und nun gieng es in langer Wagenreihe durch die Stadt zur „neuen Anlage", wo im Restau rationsgarten bald darauf die frohen Klänge unserer Musikkapelle von dem mit jeder Minute sich vergrößernden Publikum

Aben teuer nicht zu ermüden, sei nur noch bemerkt, daß für diesen Abend mit einem regelrechten Konzert also nichts mehr zu machen war, wes halb die Kapelle einfach ohne Eintrittsgebühr konzertirte, was den Würzburgern freilich son derbar vorkam, den Bozner Musikern aber um somehr Achtung und Sympathien und stürmischen Beifall von Seite des aus den besten Kreisen bestehenden Auditoriums eintrug. Anträge auf Einhebung einer Eintrittsgebühr bei dem bereits äußerst zahlreich im Garten anwesenden Publi

die Plakate an den Straßenecken, die Zeitungen, besonders der „Generalanzeiger" brachte seinen 19000 Abonnenten eine warm gehaltene Vor anzeige des Tiroler Konzertes im „Platz'schen Garten" und allenthalben hieß es, daß das un serem „Bozner-Hof" an Größe mehr als

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.06.1881
Physical description: 4
. Abg. Scharschmid weist tarauf hin. daß ein so wichtiger Gegenstand nicht mit solcher Hast berathen werden sollte, daß das Herrenhaus kaum in der Lage sein werde, darüber noch in diesem Sessionsabfchnitte zu verhandeln, und beantragt deshalb, es sei die Vor lage an den Ausschuß zurückzuleiten mit dem Auftrage, demselben im Sinne einer Durchführung der vollstän digen Trennung der Vermögenschaften, Anstalten und Institute der Universität umzuarbeiten, und die Re- gierung sei aufzufordern

, einen vollständigen Plan der Maßregeln, welche aus Anlaß der Errichtung eii.er zweiten Universität getroffen werden müssen, dem Hauie vorzulegen. Graf Richard Clam: Wenn man die in Rede stehende Frage untersuchen will, so muß man vor Allem die Geschichte zur Hand nehm.n und fragen, wie ist die Pragcr Universität entstanden und zu welchem Zwcck wurde fi- gegründet, da hören wir dann, daß Carl IV. sie gegründet babe. damit die Bewohner icines treuen Böhmen nicht mehr nöthig haben, in der Fremde zu studiren

ein, welches ein Lebensbedürfnis für das böhmische Volk sei. Abg. Alter spricht dagegen, weil in dem Gesetze zu viel der Regierungsaction eingeräumt und zu wenig im Gesetze ausgesprochen ist. Abg. Dr. R> ß spricht als Generalredner für die Anträge des Ausschusses. Er betont, daß an der Pra ger Universität bis ,u Kaiser Josefs ll. Zeiten die Unterrichtssprache die lateinische war. Aber sicher sei, daß das Groß der Lehrer und der Studenten sich der deutschen Umgangssprache bedienten, weil nur ein Sechstel der Studenten

aus Böhmen, Ungarn und Siebenbürgen, alle übrigen aber aus deutschen Ländern waren. Redner führt aus. daß die DcuNchen nichts dagegen einzuwenden huben, we»n eine egene czechische Universität errichtet w^de, nno daß dieser Gesichtspunkt eS gewesen sei, welcher ihn und seine Genossen im Ausschüsse bestimmt habe, sür sie vollständige Trennung beider Univ-rsiiäte» zu stimmen. Von einem Kom promisse im eigentlichen Bmiie des Wortes könne nicht die Rede sein. Die Ausschlußmitglieder waren ledig lich bemüht

von höchstens zehn Schrit ten im Durchmesser. Die Soldaten hotten das Ende des Hosraumes erreicht, welches an den großen, schöne,» Garten deS Gouverneurs stieß. Der Garten lag ebenfalls innerhalb der Mauer, welche daS Gouverneurgebäude umgaben, und außerdem war der Garten durch ein starkes Gitter von dem Hof raume getrennt. Die in den Garten führende Thür öffneten jetzt die beiden Soldaten und die Thür hinter sich offen lassend, schritten sie in dem Garten vorwärts. Loid Eduard hatte nichts Eiligeres

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.06.1889
Physical description: 8
Elaborate bei der Berathung im Ausschüsse eine Partie seines An trages einverleibt werden wird. Im Herrenhause hat eine Zählung der Parteiverhältnisse stattgefunden und beträgt diese heute 74 Mitglieder der Schwarzenberg gruppe, 47 Mitglieder der Mittelpartei und 53 Mitglieder der Schmerlinggruppe. Ein Fall, der sich vorige Woche an der galizisch- russischen Grenze ereignet hat, erregt unliebsames Aufsehen. Bierzig Studenten der Krakauer Universität machten einen Ausflug über die russische Grenze, wobei

haben sich übrigens schon Mehrere gefunden, welche sich an dem Vorarlberger Sängerfeste betheiligen werden. — Das Fest findet bei jeder Witterung statt: a) bei schöner Witterung in dem vergrößerten, zweckent sprechend hergerichteten und inmirten das Wallgauer Hochgebirgskranzes herrlich am Thalhange gelegenen schattigen Garten der Brauerei Fohrenburg. Das Verklingen der Chöre im Freien wird durch ein zweckentsprechend errichtetes, eingewandetes und ge decktes Podium behoben; 6) bei ungünstiger Witter ung steht

eine znnächt dem Garten gelegene circa 1600 Personen gedeckte Halle, zweckentsprechend ein gerichtet, in Reserve. — Programm: 1. Früh 6 Uhr Tagwache durch die Harmoniemusik. 2. Vor mittag 10 bis 11 Uhr Empfang der ankommenden Gast- und Bundesvereine am Bahnhofe. 3. a) Für die Bundesvereine Frühschoppen auf der Schießstätte; b) Für die Gastvereine und Gäste Frühschoppen im Fohrenburggarten. 4. Vormittag 11 Uhr General probe des Vorarlberger Sängerbundes im Saale der Schießstätte. 5. Nachmittag halb 1 Uhr

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 03.02.1886
Physical description: 8
brucks Universität, indem es nicht mehr angehe, „daß die Landesvertretung diesen Mi ß ständ en und Mi ß verhältnissen gegenüber das Auge verschließe.' Nicht über die Universität, ..sonder« von der Universität wolle er reden, denn habe er . ja von jeher als Land tagsabgeordneter mit und im hohen LaÄtage ' sich, be müht die Interessen der Universität ganz und voll zu wahren. Er sprach nun von der langjähngen Thätigkeit des Landtages^ um die Interessen der Universität sie wahren, sie zu vervollständigen

und zur Blüthe zu bringen. Als die Vervollständigung', der MiverptÄ' auf der Tagesordnung des Landtages stand^ Ha wär ein Professor der Theologie Rektor Magnificus. Die Gründe, die derselbe für die Vervollständigung der Universität vorbrachte,'' müssen heute noch ebenso gelten und. maß gebend sein. „Mit andern WortenWir ' auf' dieser Seite des hohen Hauses (so fuhr derRedner fort) müssen wünschen, daß oie Universität in Inns bruck sei un d bleibe eine Leuchte echter Wissen schaft und wissenschaftlichen

Magnificus die Vervollständigung der Universität begründete, mit der jüngst gehaltenen Rede des Rektors Dr. Th an er vergleiche, so könne er nicht umhin, dieselbe zum Gegenstand einer kurzen Erörterung zu machen. ' „Durch den Mund des Herrn ReKors hat der Kirchen rechtsprofessor an der Universität Innsbruck gesprochen. Darnach ist uns erlaubt, folgende Schlüsse zu ziehen. Der Herr Rektor hat uns nämlich gesagt laut steno graphischen Berichten: Die Frage, was ist katholisch ? das ist eine Natenit

äisxutMlis. Daß er von der Bedeutung des kirchlichen Lehramtes in Folge dieser Beantwortung der ersten Frage keinen richtigen Begriff haben kann, versteht sich eigentlich von selbst, und daß der Herr Kirchenrechtsprofessor an der Universität Inns bruck von dem Wefen der katholischen Kirche keine richtige Auffassung hat, versteht sich gleichfalls von selbst, nach» dem er die Frage, was katholisch sei, als eine watena 6i8putadi!js bezeichnet hat. — Seine Rede war aber noch aus einem anderen Grunde

der Universität verwechselt hat' mit der Halwng eines politischen Parteimannes extremster Richtung, baß ihm Niemand vorgehaltenhat, daß in solcher Weise gerade der Herr Rektor/der berufene Ver treter' der Universität,. am allermeisten dazu beitragen muß, das viele Jahre lang bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen der Landesvertretüng und der Uni versität zu gefährden. Ich weiß recht wohl, meine Herreit, daß die große Mehrzahl der .Professorm. an der hiesigen Aniversitat ganz anders denkt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.05.1881
Physical description: 8
, Nürnberg, Hamburg unv Frankfurt a. M.: dann Joh. '^!oolbaar, großer vurctih 47 Hamburg und Adolf Steiner, «e»«r Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 112. Innsbruck. Mittwoch 18. Mai 1881. 67. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wromk. Inland. Innsbruck. IS. Mai. Dem Motivenberichte zum Gesetzentwürfe, be treffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien -Ordnung an der Karl - Ferdinands- Universität in Prag entnehmen n?jr Fowep- des: Mit Allerh. Entschließung

vom ll.'A^WÄ^J, haben Se. k. und k. Apost. Majestät allergnädigst zu genehmigen geruht, dass die Karl-FerdinandS-- Universität in Prag derart eingerichtet werde, dass je eine Universität mit deutscher und böhmischer Un terrichtssprache bestehe, welche beide Universitäten den Namen „ Larolo-k'srZiiiaiicleg.' fortzuführen haben. An der Universität mit böhmischer Bortrags spräche sind nach Allerh. Weisung vom 1. October 1681 an die rechts- und staatswissenschaftliche, so- wie die philosophische Facultät zu activieren. Zu gleich

haben Se. k. und k. Apost. Majestät anzu ordnen geruht, dass zu diesem Ende und beziehungs weise zur verfassungsmäßigen Behandlung der Ange legenheit die erforderlichen schritte eingeleitet werden Endlich haben Se. k. und k Apost. Majestät mit dieser Allerh. Entschließung die Regierung zu beauf tragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Vorschlag zu bringen, welche alle Ge währ bieten, dass kein Studierender der Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig

der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache, so wie die Fähigkeit, sich derselben zu bedienen, nach gewiesen zu haben. Um diesem Allerh. Austrage nachzukommen, musste vor allem festgestellt werden, in wie weit zur ver fassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Stand punkt eingenommen, dass zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung

und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung an derer Unterrichtsanstalten bestehende Uebung. Aller dings hat bei Errichtung der Universität in Czerno- witz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Regierung eingebrachte Gesetz, welches in Con- sequenz der obigen Anschauung lediglich die Fest stellung der Gehalte der Professoren und die Be willigung des erforderlichen Nachtragscredites zum Gegenstande hatte, dahin modificiert, dass auch die Errichtung

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1888
Physical description: 6
für Chor I. Strauß; 11. „Tonbilder", Potpourri von W. Kopetzky; 12. „Brautschau", Polka - Fran?aise von I. Strauß. — Kaffa- Eröffnung halb 8 Uhr, Anfang 8 Uhr. Eintritt der P. T. Mit glieder gegen Vorweis der Jahreskarten frei. Eintritt für Nicht- Mitglieder 50 kr. — Der Garten ist elektrisch beleuchtet. * (Zu dem 800jährigen Universitäts-Jubiläum in Bologna) haben die Universitäten von Oesterreich-Ungarn folgende Ver tretungen entsendet: Die Wiener Universität die Profefforen Maaffen und Vogl

3 Uhr ab ist Fest- Konzert im Garten und Veranda des „Habsburger Hofes", wozu gegen das mäßige Enti4 von 20 kr. der Eintritt auch den Richtschützen gestaltet ist, wozu freundlichst eingeladen wird. Zu der Schützenfeier wurden als Gäste das Offizierskorps der hie sigen Garnison, sowie Vertreter der Zivilbehörden geladen. Es wurde unterlassen, um eine Preisermäßigung auf der Eisenbahn einzuschreiten; es erstreckt fich die Begünstigung von '/» Nachlaß diesmal auf 4 Tage, da der Sonntag nicht mitgezählt

; die Prager Universität die Professoren Guffenbauer und Randa; die Grazer Universität die Professoren Meyer und Schuchardt; die Innsbrucker Universität Profeffor Busson; die Lemberger Universität die Profefforen Pietak und Civilinski; die Krakauer Universität Professor Straszew-Stras- zewski; die Czernowitzer Universität Profeffor Morawski. Die Budapester Universität ist durch die Profefforen Abel, Hantken, Lang, Klinger, Schwerer und Szabo; die Klausenburger Uni versität durch die Profefforen Abt, Concha

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1884
Physical description: 8
berührt hat, so habe ich mich für verpflichtet gehalten, da wir wieder im Begriffe sind, für diese Universität beinahe anderthalb Millionen zu bewilligen, diese Geschichte etwas niedriger zu hängen. (Bewegung links.) Mir liegt gar nichts an, als die Wahrung der Autorität in den Herzen der Jugend, die eben den Beruf hat, einst im Namen der Autorität vom Volke Gehorsam zu verlangen. (Bravo! rechts.) Es kam der 5. März 1883; da wurde, wie Sie wissen, der sogenannte Wagner-Commers veranstaltet

. „Pereat Maassen!" Mit diesem Rufe wurde ein Mann empfangen, der die Autorität an der Universität repräsentirt, der in Ausübung einer politischen Pflicht seine Meinung offen bekannte und als Charakter nichts Anderes vertheidigte, als was er in seinem Herzen als wahr erkannte. (Bravo! Bravo! rechts.) Deswegen „Pereat Maassen!" (Hört! Hört! rechts.) Dann kam, weil der Lärm zu groß wurde, der Dekan der juridischen Fakultät und mahnte die Herren mit sanften Worten zur Ruhe und er fügte die merkwürdigen

! So ist es! rechts.) Die Polizei berichtete dem Rektor, daß eine große Ansammlung vor der Universität statt gefunden habe, und der Rektor, wollte er sich nicht persönlichen Insulten aussetzen, war genöthigt, wie ein Verbrecher durch einen geheimen Gang durch die Kirche einem solchen Akte zu entfliehen. (Hört! Hört! rechts.) Das ist der Rektor der Universität, das freigewählte Oberhaupt der Universität, der Repräsentant der staatlichen Autorität; so wurde er behandelt! (Hört! Hört! rechts.) Nach der Aktion

, daß sie sie nach einzelnen Fakultäten, nach dem Senium — und obenan an der Spitze der Dekan — unterschrieben. (Hört! rechts.) Meine Herren! Mit was für Geldern ist die Universität gebaut worden? (Sehr gut! rechts.) Sind es blos die Millionen, die die fortgeschrittene deutschliberale und deulsch- thümelnde Partei hergegeben hat? (Bravo! Bravos! rechts.) Sind da nicht die Gulden von uns konservativen Deutschen auch dabei, nicht die Gulden von den Czechen? (Beifall und Händeklatschen rechts.) Und selbst der Boden

, auf dem die heutige Universität neu aufgebaut worden ist, ist er nicht durch den Polenkönig Sobieski miterobert worden? (Beifall rechts.) Wozu denn also eine solche corprative Demonstration wegen einer czechischen ABC- Schule in Favoriten? Ist das Niveau der Bildung der Uni versität nicht so erhaben, daß es von den ABC-Büblein nicht erreicht werden kann? (Beifall rechts.) Begreiflicherweise folgten den Professoren wiederum die Studenten. Sn haben in einer Adresse an die Dekane die Handlungsweise der Professoren

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 28.05.1881
Physical description: 12
: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die an der Karl Fer dinands - Universität ' bestehenden wissenschaftlichen Sammlungen und Institute jenen Lehrkanzeln zuzu weisen, mit welchen sie derzeit verbunden sind, wo von der botanische Garten und jene Kliniken ausge nommen sind, welche zur Activierung der medicini schen Facultät an der k. k. böhmischen Karl Ferdi nands-Universität benöthigt werden.' Der vorgestern gewählte Ausschuss zur Vorbe rathung des Antrages Hoheuwart und Genossen» betreffend dieCompetenz

Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 27. Mai 1331. K. K. Statthaltkrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, politische Hages - Gyronik. Inland. Innsbruck, 23. Mai. »*» Zu den inneren Vorgängen schreibt unser Wiener Correspondent unterm 26. Mai: „Demon strationen und Zwischenfälle aller Art, in- und außerhalb des Abgeordnetenhauses gehören jetzt zu den täglichen Vorkommnissen. Eine Anzahl Hörer der hiesigen Universität glaubte gegen die Rüge de monstrieren zu sollen

, welche der Unterrichtsminister dem akademischen Senate für dessen Stellungnahme gegen die Zweitheilung der Prager Universität er theilte. Die Herren wurden indes vom Rector Magnificus belehrt, dass die Regierung zu ihrem Schritte völlig berechtigt war. Damit nicht genug, wollten dieselben Studierenden dem Neichsraths- Abgeordneten Professor Eduard Sueß in solenner Weise ihren Dank für seine jüngste Rede aussprechen, erhielten aber wieder einen Refus, indem Sueß die ihm zugedachte „Auszeichnung' ablehnte. Im Wiener

zeigten, die Frage im gegenseitigen Einvernehmen und zur gegenseitigen Befriedigung zu lösen. Die Debatte drehte sich denn auch vornehmlich um die Vorfrage, ob die Errichtung einer Universität in dieCompetenz der Regierung oder des Rcich-rathes gehöre. Die Regierung zeigte sich in dieser Frage sehr entgegen kommend. indem sie durch den Mund des Ministers Dr. Frhrn. v. ZiemialkowZki dem schließlich ange nommenen Vorschlage des Subcomitä's ihre Zustim mung gab, jedoch ohne Präjudiz für die Zukunft

. Der vom Ausschuss angenommene Gesetzentwurf lautet: „g 1. Von Beginn des Winter-Semesters 1331/82 an werden in Prag zwei Universitäten bestehen, nämlich die k. k. deutsche Karl Ferdinands-Univer- sität und die k. k. böhmische Karl Ferdinands-Uni- versität- An der deutschen Universität ist die deutsche Sprache, an der böhmischen die böhmische ausschließ lich Unterrichtssprache. Der Gebrauch der lateini schen Sprache bleibt jedoch im üblichen Umfange aufrecht. Die beiden Universitäten sind räumlich gesondert

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 07.07.1880
Physical description: 6
Innsbruck die chirurgische Lehranstalt bestand, au der für Chirur gen und Hebammen der Unterricht in der Geburtshilfe ertheilt wurde. Damals klagte Niemand über Mangel an Unterrichts- Material. In Innsbruck nehme das Material ab wegen der allzugroßen Sterblichkeit in der Gebäranstalt. Für ihn erscheine der Bestand der Universität nicht in Frage gestellt. In Rück sicht auf die Autorität des Landtags, des einträchtigen Lebens mit den Bewohnern des Landestheiles italienischer Zunge und sicher

den Antrag der Majorität zu stimmen. Ein Landtagsbeschluß könne unter ge änderten Verhältnissen wieder aufgehoben werden. Eine Gebär- anstatt ohne Unterrichtszwecke habe kein Landesinteresse und dürfe daher auch nicht auf Landeskosten errichtet und erhalten werden. Der Berichterstatter der Majorität, Rektor Dr. Punt- schart, bezeichnet die Existenz der Universität in Innsbruck als überhaupt nicht befestigt wegen der Unsicherheit ihrer Konkurrenz fähigkeit. Nach dem früheren Universttäts-Statut

war dem Uni versitäts-Professor ein bestimmtes Buch zum Vortrage bestimmt, an welches er sich genau halten mußte. Damals war es dem Stu denten gleich, ob ihm dieser oder jener Profeffor an dieser oder jener Universität ein Kapitel aus dem vorgeschriebenen Buch vor trug. Anders heute. Mit Einführung der Lehr- und Lernfrei heit an den Universitäten Oesterreichs trete die Individualität des Lehrers ln den Vordergrund und fei für den Besuch der Univer sitäten von Bedeutung. Jeder hervorragende Lehrer wünsche

an eine große Universität zu kommen, wo ihm neben den großen und bequem eingerichteten Räumlichkeiten sür sich und seine Schüler die reichhaltigsten Lehrmittel, die großen Sammlungen und Bibliotheken zu Gebote stehen. Er erinnere an Wien und 2 Graz, wo man den Universitäten palastartige Gebäude erbaue und das reichhaltigste Material auf jedem Gebiet des WiffenS zur Verfügung stelle. Mit den Universitäten in Wien und Graz aber müsse die Universität in Innsbruck konkurriren. Wolle man die Konkurrenzfähigkeit

nicht unmöglich machen, so müsse man bestrebt fein, junge, tüchtige Lehrkräfte zu erwerben. Der junge Gelehrte müsse sich feinen Ruf durch Publikationen schaf fen. Um publiziren zu können, sei Arbeit und Studium nöthig, daher man an kleinen Universitäten den Professoren Gelegenheit zum Studium, Material zur Arbeit, geben müsse. Jedes Ent ziehen des Unterrichts oder Arbeitsmaterials schwäche die Kon kurrenzfähigkeit einer Universität. Der Besuch der Universität in Innsbruck werde voraussichtlich

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