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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 25.09.1856
Physical description: 8
zusammen fallen, vollständig realisirt werden. Innsbruck hat mithin vor Salzburg schon den schwer in die Wag schale fallenden Bortheil voraus, daß eS eine Uni versität bereits hat, — daß diese Universität mit reichlichen Mitteln, als einem sehr gut geordneten anatomischen Museum, einem ausgezeichneten chemischen Laboratorium, das sich jenen von Wien und Prag kühn zur Seite stellen darf, einem vortrefflichen physikalischen Kabinete, einem reichen botanischen Garten und einer einige fünfzig tausend Bände

kr. EM. Mit Post bezogen Ist. kr. LM. Die Tiroler Volks- »nd Schüvcineituiiq erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. 2l kr. . per Pvst be;vze» 2 fl. 20 kr. >ZM« Uebersicht. Amtliche«. Innsbruck, die neu zu gründende katholische Universität. Wien, Hofnachrichten. Mailand, Vorbereitungen auf die Ankunft Ihrer Maje stäten. München, Prinz Sldalbert. Schweiz. Beurtheilung der Neuenburger Ereignisse. Paris, Tagsbericht. Das Zerwürsniß mit Neapel. Die Verhaftungen. Brüssel, Sitzung

das Schuljahr an der k. k Ober-Realschule. Die Einschreibung kann von nun an täglich bis zum Schlüsse deS laufenden Monats statt finden. — Zugleich werden jene, welche in die Sonn tags-- und Abendschule für Gewerbetreibende eintreten wollen, aufgefordert, sich behufs Aufnahme in der Di- rektions-Kanzlei zu melden. Won der Direktion der k. k. Obcr-Realschule. Innsbruck, 24'. Sept. 1356. Anton Lammel, Direktor. II. Innsbruck, im September. Hat in Salzburg eine Universität durch lange Zeit bestanden

, so ist auch bald daS zweite Jahrhundert voll, seit Kaiser Leo pold I. glorreichen Andenkens die Universität zu Innsbruck errichtete, eine Lehranstalt, die nicht wie jene Salzburgs zu eristiren aufgehört hat, sondern die noch fortbesteht und blüht. Und ein volles Jahrhundert früher schon gab es in der Haupt stadt Tirols ein Gymnasial-Studium mit philosophischen und theologischen Disciplinen. Der Zweck des erHabe nen Stifters war ausgesprochenermaßen, um durch eine höhere und allgemeine Bildung daS Wohl

- ,,lio tlirigitur et ipsa sacrasancla nostra reli^io oon- ,,servolur; repulanlvs noliisoum illalam conlermina ,,In>eresi iminanem clarlein, et eoAilantes, »/,- vicluLl^uv uborlale ,i! ,,insignvm omnino eolenllis stu^iis opporlunitlitem ,,allatura esset, <?/ . ,/»«?>> /»i/li/.v so r/e/s,,.<??/,« ele. eto.' ^-) 2» deutscher Uebersetzung: Es war von je der größte Ruhm der römischen Kaiser mit gleichem Eifer die Re- Die in Innsbruck errichtete Universität hat mithin schon nach der Absicht deS Stifters

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1850
Physical description: 4
der Universität. Doch wird in Zukunft nur Ein Matrikelschein hierüber ausgestellt, und auch nur Eine Matrikeltare entrichtet. t§- lk.) Der Immatrikulirte nimmt Theil an den den akademischen Bürgern überhaupt zukommenden Rechten und Pflichten < und wird durch die Aufnahme in die Fa kultätSmatrikel zunächst der speziellen Leitung und Auf sicht eines bestimmte» Lehrkörpers und seines Dekans unterstellt. Nur die immatrikulirleii Studirenden können die Zu lassung zu den strengen Prüfungen

oder zu solchen Staatsprüfungen erlangen, welche ein Fakultätsstudinm voraussetzen. 8. 4. Jeder Studirende kann zu derselben Zeit n»r bei einer Fakultät, zu verschiedenen Zeitcn aber bei ver. schiedenen Fakultäten lmmatrikullrt sein. Es steht ihm jedoch frei, auch in jeder andern Fakultät, als derjeni gen, welches er immatriknlirt jst, Kollegen zu boren. 8. S. Jeder Studirende, welcher nach erlangter Uni- versitätSreife auS dem Vorbereitungsstudlum, oder von einer andern Universität, oder einer ihr gleichgesetzten

Lehranstalt an einer Universität neu eintri't, oder an ibr von einer Fakultät zur andern übertritt, ist ver pflichtet, sich immatrikuliten zu lassen. §. 6. Die geschehene Immatrikulation an einer Fa kultät behält ihre Wirksamkeit bis der Studirende: a) die Universität verlägt, oder b) an eine andere Fakultät derselben Universität über tritt, oder c) seine Studien an der Fakultät durch längere Zeit als durch Ein Semester unterbricht. 8. 7. Jeder zur Immatrikulation nach Z. ü verpflich tete Studirende

und Wohnort seines Vaters, und 0) wenn dieser nicht mehr am Leben ist, des Vor mundes, , . k)^Bezeschiiüng der Lehranstalt^ von welcher der Stu, dirende an die Universität übertritt, k) Falls er Stipendist ist, die Benennung des Sti pendiums oder der Stiftung, welche er genießt, Angabe des jährlich damit verbundenen Geldbetrages und das Datum der Verleihung mit Angabe der verleihenden Instanz. I>) Anführung der Grundlage, auf welcher .er die Immatrikulation oder Jnscription anspreche» zu können glaubt

, z. B. Maturitätszeugniß. S. In der zweiten Abtheilung. Anführung der Vorlesungen, welche cr in dem be ginnenden Semester hören will, mit namentlicher An führung der betreffenden Docenten, und seiner eigen händigen Fertigung bei jeder derselben. Z. 9. AlS hinreichende Belege der Universitätsreife werden angesehen: а) Zeugnisse über die entsprechend bestandene Maturi tätsprüfung, oder Ii) Universitätszeugnisse über den Abgang von einer Universität, oder »1 Zeugnisse der beiden Universitäten Padua und Pavia

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.10.1850
Physical description: 6
Hörer der Universität ist Sache der Quästur. Dieselbe bat für jeden Semester folgende Kataloge neu anzulegen: 1. Einen Haupt-Katalog der immatriknlirten Studirenden für jede Fakultät. S. Einen Haupt-Katalog, welcher alle außeror dentlichen Hörer der Universität umfaßt. 3. Einen besondern Katalog für die Pharmaceuten. Z. 3S. Die Grundlage der Abfassung dieser Kataloge bilden die bei Gelegenheit der Jnscription zurückbehalte nen Nationalien der gemeldeten Zuhörer mit allfälliger Benützung der Kataloge

. »1 Vorschreibung, und I) Adstattung des Kollegiengeldes. in) Anmerkungen. 8- 40. In die Rubrik der Anmerkungen ist aufzu nehmen : al Daß der Studirende etwa im letzten Semester an einer andern Universität stndirt. 1-1 Das Datum und die Zahl des Universltätszeug- nisses, welches er allenfalls am Schlüsse des Semesters erhebt, um die Universität zu verlassen. an Ob gegen ihn eine DiSciplinaruntersuchuiig gepflo gen worden, und mit welchem Erfolge, unter Hiiiwei- sung auf das darüber geführte Protokoll, niid

deS Kataloges der außerordentlichen Stu direnden der ganzen Universität, und °1 nach dem Formulare des Hauptkataloges einen Katalog derjenigen ordentlichen Hörer zu versassen, welche anderen Fakultäten immatrikulirt find, welche aber in der, seiner Leitung unterstehenden Fakultät Kol legien hören. 42. Sechs Wochen vor Ablauf deS Semesters bat die Quästur ferner jedem Docenten einen Katalog der für jedes feiner Kollegien gehörig eingeschriebenen Hörer, und zwar: »1 der ordentlichen

, und 1-1 der außerordentlichen zu übergeben, und in den selben die den einzelnen Hörer» zukommende gänzliche vder iheilweise Befreiung von der Honorarpflicht anzu merken. L. 43. Ersteht ein Deka» auS diesen Katalogen, daß sin immatrikulirter Stndirender seiner Fakultät in kein Kollegium eingeschrieben ist, so hat er denselben nach vorausgegangener Einvernehmung von der Universität wegzuweisen; hört ein Stndirender in der Fakultät, in welcher er immatrikulirt ist, kein Eolleginin, oder ergibt sich aus der Richtung

Eigenschaften besitzen, um an einer österreichischen Universität immatrikulirt zu werden, ge stattet, solche nicht österreichische Universitäten, an wel chen Lehr- und Lernsreikeit.besteht, zu besuchen, und es soll ihnen die au denselben zugebrachte und ausgewiesene Studienzeit nnter den 8. 47 aufgestellten Bcschränknngen eben so angerechnet werde», als wäre sie an einer öster reichischen Universität zugebracht. Sie untcrliegen dabei den allgemeinen Gesetzen und Verordnungen, welche sich auf das Reisen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1856
Physical description: 6
t fl. M kr.IZMs ^ . Die Tiroler Volks- und Sch'ixeineitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. 2« tr.. per Post bezogen 2 fl. ?0 kr. EM. u e b c r s i m t. Amtliches. Innsbruck, die nett zu gründende katholische Universität. S a r n t ha l, Einweihung der Kirche. Wien, zum Status der Religionslehrer. Die neapolitanisch- westmäcbtliche Angelegenheit. Verona. Graf Radetzky. Karlsruhe, Generalpardon. — Berlin, die Vermählung reS Großherzogs von Baren. — Koblenz, Erhöhung des Standes

gethan, daß die projektirte neue katholische Universität nicht nach Innsbruck, sondern nach Salzburg komme, und dabei die Hoffnung aus gesprochen , daß dieses Gerücht keinen haltbaren Grund habe. Diese Bemerkung hat ein Sohn der alten ^uvavia zum Anlasse genommen, für feine Vaterstadt eine Lanze einznlegen und in den Nummern 179, 180 und 132 der neuen Salzburger Zeitung umständlich die Gründe zu entwickeln, welche für die Errichtung dieser hohen katholischen Lehranstalt in Salzburg sprechen

. Wir bestreiken dem Verfasser dieser Artikel um so weniger daS Recht, in dieser sicherlich noch offenen Frage, für seine Privatansicht alle ihm für haltbar scheinenden Gründe ins Feld zu führen, als seine ganze Erörte rung sich in durchaus würdiger Haltung bewegt, und ihr Ton nirgends an eine zänkische Polemik streift. Da indeß der Kern derselben immer der ist, daß Salzburg sür die neue Universität sich noch besser eigne als Inns bruck, — so sei es auch unS gegönnt, einige der vor züglichsten Gründe

eine Universität wäh rend 20(1 Jahren — bis zum Jahre 1310 — bestanden habe, daß die Erzbischöfe Salzburgs für diese Anstalt beständig Sorge trugen, daß große, theilweise pracht volle , wiewohl mitunter der Reparatur bedürftige Bau ten zu Zwecken der Universität hergestellt wurden, als Kirche, Sacellnm. Konviktstock. akademischer Saal ic., — daß der Universitätsfond an 100,000 fl. betrug, und daß die Lehranstalt manche bedeutende Besitzungen hatte. Da dem so sei, schließt der Verfasser, so liege ein haltbarer

Grund vor, daß die katholische Universität in jenem Lande und in jener Stadt werde errichtet werden» wo ausgezeichnete Kirchenfürsten sie mit so großem Eifer und glücklichem Erfolge gegründet haben, und da Salzburg für seine Universität so große An strengungen'gemacht und entsprechende Gebäude herge stellt habe, so liege, wenn StistungSsonde ihre Zwecke erreichen sollen, und die Leistungen eines Landes auf Rücksicht rechnen dürfen, ein weiterer Grund vor, daß die Universität nach Salzburg komme

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 29.12.1852
Physical description: 4
Reden, welches immer mit Bescheidenheit gepaart bleibt, des Segens von Oben gewiß nicht entbehren werde. — ES verlautet mehrseitig der Wunsch, daß doch auch der in Baden beseitigte Pros. Büß nach Prag berufen werden möchte. Deutschland. Stuttgart. Gegenüber der immer erkennbarer hervortre tenden Neigung der badischen Regierung, die Universität Freiburg, die katholisch sein soll und paritätisch ist, zu einer ganz protestan tischen zu machen, bringt daS „D. Volksbl.' in ausführlicher Dar legung

alle Thatsachen bei, die für die Erhaltung der Universität Freiburg als einer katholischen sprechen. Wir geben sie kurz in Folgendem: Die Universität wurde im Jahre 1556 von Erzherzog Albert VI. von Oesterreich „zur Vertheidigung und Ausbreitung deS katholischen Glaubens' gegründet und mit Zustimmung deS Papstes und dec betreffenden Bischöfe mit Pfarreien, also Kirchen- gütern, in der Schweiz, im Elsaß, BreiSgau und in Schwaben dotirt. Die betreffenden Bischöfe machten aber den Vorbehalt, daß daS Pfründe

-Einkommen an die Pfarreien zurückfalle, wenn die Universität aufgehoben, oder des katholischen Charakters verlustig werden sollte. DaS Einkommen der Universität bilden jetzt noch zum größten Theil jene Pfarreien. Vom Beginn an hatte die Universität als eine kirchliche Anstalt den Bischof von Basel zum Kanzler und der Bischof von Constanz die Gerichtsbarkeit; immer betrachtete sie sich als geistliche Körperschaft, und Kirche und Kaiser anerkannten sie als solche. In der Reformation duldete

ein anderer Religionstheil dermalen steht, sich eindringen oder von Jemand darin eingewiesen oder zugelassen werden soll.' DaS 13. badische OrganisationSedict vom 13. Mai 1803 erklärte nur die Universität Heidelberg für paritätisch, die neu, zum Theil freilich auch aus katholischem Kirchengut dotirt war. Die Universität Freiburg hingegen erhielt keine neue Dotation und erst seit 1831 Zuschüsse aus Staatsmitteln, also aus den Steuern des zu zwei Drittheil katholischen Volkes und aus den vielen Millionen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 15.10.1850
Physical description: 4
. 8. 60. Meldet sich ein.Studircndcr bis zum Schlüsse dcS Semesters nicht um cin Aesnchszcugniß, so ist es so anzuscbcn, als bättc er die Universität im Laufe des Semesters verlassen, und diese« wird ihm in sein Fa- kultätsstiidiiim nicht eingerechnet, ausgenommen, wenn bei einer nachträglichen Meldung um da« Bcsuchszeug- nij> der Studirende hinlängliche, sein« Verspätung recht fertigende Gründe nachweiset, und wenigstens Ein Do cent, und zwar in diesem Falle nicht bloß negativ in der oben 8. 57 angegebenen

jeden Jai'rcS »nd dauert bis erclusive zum Don nerstag vor dem Palmsonntag dcS grcgorianischcn Ka lenders. Dieses beginnt mit dem Donnerstage nach den Ostcr- friertagen und dauert bis letzten Juli. Die großen Hcrbstfericn betragen somit ü Monate, die Osterscricn Tage. 8. 65. Rücksichtlich der Fciertagc ist sich an die bis her bestandene» Vorschriften, oder in Ermanglung aus drücklicher gesetzlicher Bestiiiimunge» an die an jcdcr Universität beobachtete U?b»ng zu balten. 8- 66. Was den an den Universitäten

bisbcr in jeder Woche noch außer dem Sonntage zugestandenen Fcrial- tag anbelangt, so ist es Sache eines jeden Professoren- Kollegiums ,u bestimmen, ob ei» solcher und allenfalls welcher Wochentag hierzu aiich noch in Zukunft fortbe- steben soll. Der an einigen Fakultäten an jedem Dienstag Nach mittag eingeführte halbe Ferialtag wird aufgehoben. VIII. Von dem Abgänge von der Universität. 8- 67. Verläßt ein immatrikulirtcr Studircndcr die Universität', entweder weil seinc Studien bccndct

sind, oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er verpflichtet, ein Univerfltätszcugniß zu verlangen. Öbne ei» solches IlniversitätSzeugniß (Abgangszcugniß) darf er weder an cincr andcren Universttät definitiv aufgenommen, »och zu den Ooktoratsprüfungen oder zu der letzten theoretischen Staatsprüfung zugelassen werden. Er bat sich zu diesem Bebuse bei dem Dekane zu mel- den, seine früheren Zeugnisse und sein Meldungsbiich demselben zu übergeben. 8. 63. Die näheren Bestimmungen übcr die Um'ver- sitätszeugnisse

in Vor- ! lesungen von Lehrabtheilnngen ei'uschreiben lassen, welche ' keine eigentlichen Fakultätsstudien umfassen, sondern dic- > scn nur aggcgirt sind, gelten die bishcrigc» Vorschriften, ! sowohl über die Ausnahme als übcr ikrcn Studicngang, > über die vo» ihnen abzulegenden Prüfungen und über ^ ihrc sonstigen Beziehungcn zur Universität und zu ihren Professoren und Lehrcrn. Thun m. p. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschlie ßung vom 2V. September l. I. dem Professor der Ma thematik

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 05.01.1857
Physical description: 8
werden. Drcilindvicyigstcr Jahrgang. . Die Tiroler Volk»- und Schüyenzcitimg erscheint wöchentlich dreimal. ' Preis halbjährig t fl. St kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. Die Jnnjbrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 42 kr. CM. Mit Post bezogen 1 fl. Zg kr. t5M. ? 3. Innsbruck, Montag den S. Mnned 1857. Uebersicht. Amtliches. Innsbruck, die neu zu gründende katholische Universität Rückkehr Sr. k.k H. des turchl. Hrn. Erzherzog-Stalt- halterS von Bozen

werden, um einen Zweck zu erreichen, der für unser Vaterland von so hoher Wichtigkeit ist. Gleichgiltigkeit und Passivität in einer solchen Sache würde schwer gestraft, und der Werth und das Gewicht derselben uns durch daS ver- hängnißvolle „zu spät' klar genug werden. Wir haben bereits in früheren Artikeln erörtert, daß die Frage des Sitzes der neu zu errichtenden katholi schen Universität für uns von überwiegendstem In teresse, — eine wahre Landeö-Angelegenheit sei. Denn abgesehen davon, daß dieser Provinzial

geistigen Interessen, unseres wissenschaftlichen Lebens und der Ausbildung der Jugend genannt werden darf, die mächtige Unter stützung Sr. k. k. Hoheit unsers ^allgelkebten Herrn Erzherzog-Statthalters zu finden, Höchstdem das Interesse deS Vaterlandes, das des Kaisers Gnade und Huld Seiner Lrilnng übergab, so warm am Herzen liegt. Wir haben auch früher die Gründe entwickelt, welche die Hauptstadt Tirols, Innsbruck, vorzugsweise als den für den Sitz der neu zu errichtenden katholischen Universität

so nachdrücklich daS Wort nahm, was eS mit der Ab stimmung für ein Bewandlniß hatte, aus Grund deren Namens der Generalversammlung Salzburg dem hochw. Episkopat als Sitz der Universität empfohlen werden soll. Bei aller Hochachtung und Verehrung, die wir der katholischen General-Versammlung zollen, sei unS die Bemerkung erlaubt, daß selbst der Wunsch einer jo ausgezeichneten Versammlung, und wäre er auch mit einer größern Majorität als der von zwei Stimmen ausgesprochen worden, in dieser Angelegenheit

nur eine untergeordnete Bedeutung haben kann. — Die neu zu errichtende katholische Universität hat universelle Zwecke, darüber kann kein Zweifel sein, — das liegt in ihrem Wesen, und wenn wir dabei anf daS benachbarte Ita lien hingewiesen und angedeutet haben, daß der durch lauchtigste Stifter unsere LandeSuniversität dieselbe als Bollwerk des katholischen nach ' Innsbruck wegen der besonders gun.tigen Lage dieser Stadt mitten zwischen Deutschland und Italien verlegte, — so kann dieS zwar der Ver fasser der Artikel

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 17.07.1852
Physical description: 8
stattfand, sammt Garten uudAecker zn verkaufen. Näbere Auskunft ertheilt auf Portofreie Znschristen Hr. I. G. Kults in Roitte. Dies wird hiemit vom gefertigten Gerichte als AbhaiwlnngSbchördc bekannt gegeben. Ä. K. Bezirksgericht Nentte, am !>. Jnli t«52. Hirn, k. k. Bezirksrichter. Die Ws tlg n er'sche Buchhandlung in Innsbruck, Driren und Feldkirch erlaubt sich Freunde vaterländischer Geschichte ee. !c. anf nachbenannte, in ihrem Verlage erschienenen Werkx aufmerksam

zu machen , welche auch durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes bezogen werden können: Stotter, Dr. Martin, die Gletscher des Vernagt- thalcs in Tirol und ihre Geschichte. Mit 1 Karte deS Bohm J.G. Dr., k.k. Direktor der Sternwarte in Prag, Hauptmann der II. Jnnsbrucker academ. Desen- sionS-Compagnie im Jahre 18t8 ic.ic.. Ueber die Tiroler Landes - Vertheidigung des Jahres 1818 >n> Allgemcine» und über den Antheil der Jnnsbrucker Universität an derselben. Octav, drosch. 24 kr. . Brandis, Freiherr J. Sl. v., die Geschichte derLan

deS JahreS 18t8. 'Groß-Octav. (<Zt Seiten) brosch. 24 kr. Flir Jllois, Professor an der k.k. Universität in Innsbruck. Die Wkanharter. Ein Beitrag zur Geschichte Tirols im IS. Jahrhundert. Groß-Octav. In Umschlag broch. I fl. Zg kr. . Flir Sllois, Professor an der k. k. Universität zu Innsbruck. Bilder aus den KriegSzeile» Tirols. Ge schichtliche und poetische Erzählungen. Oetar^ brosch. 48 kr. Hansmann, Franz Freiherr v., rioi-»'««»,» Ein Verzeichniß der in Tirol und Vorarlberg wild wach senden nnd

von Wolkenstein, nndFricd- rich mit der leeren Tasche. In eilfBücher». Groß-Octav. brosch. 3 fl. Zingerle Jgnaz V., König Lanrin oder der Nosen- garten in Tirol. Taschenformat, brosch. 48 kr.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 29.10.1850
Physical description: 4
, an daS Hoflager Er. Majestät deS Kaisers ab gereist, um dort seinen bleibenden Anfentbalt zu nehmen. Zum allgemeinen Leide sehen wir den Prinzen aus unsrer Mitte scheiden, dessen tief gebildeter Verstand, dessen Freundlichkeit und Sinn sür Wissenschaft und Kunst ihn hoch in unsrer Achtung und Liebe stellten. Wenige Ti roler werden sich einer solchen Kenntniß des Landes, insbesondere in geognostifcher und botanischer Hinsicht rübmen können wir er! alle Thäler »nd Bcrgfpiken be suchte

der fortschreitenden Gesittung, und zeich nen es daher auf als ein „Zeichen der Zeit.» Preßbnrg, 23. Okt. Dem Vernehmen nach wird die Stadtkauptmannschaft. welche bis jetzt einen Be- standtbeil der Ortsobrigkeit gebildet hat. von der Ge meinde getrennt, und in eine landeifürstliche Behörde »mgrwaiirelt werden. Pestb, 23. Okt. Am 20. wurden an der hiesigen Universität die Vorlesungen eröffnet. Für die juridische Fakultät sind bisher L>> Hörer eingeschrieben, die nach den Grundsätzen der Lernsreibeit

sich die Lihrgegenstände wählen; bisher meldeten sich sür Nalurrecht I». für Hn» romannm 12 , sür Kirchenrecht 4, für ungarisches Privatrecht IS, sür östr. Kriminalrecht 10, für Wechsel- recht 4. für <?ivilrechr 4, für Bergrecht 2, für verglei chende RechlSiv'ssnischaft ?, für Politik 6, für politische Gesetzkunde lg, für Statistik 10. sür Völkerrecht 10, für StaatSrcclinuügswisscnschast 6 Hörer. Die Vorle sungen weiden theils ungarisch, tkcilö deutsch, tbeilS lateinisch gehalten. Das Verbleibe» der Universität

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.12.1859
Physical description: 6
Blumistische Reise-Notizen. Zu. ide» drei größte» und zierlichsten Garte»-Eta> bllssements Preußens gehören unbestritten der k. bora» nische Garten zu Schoneberg bei Berlin, der Garten Des Fabrikbesitzers Borsig in Moabit bei Berlin und der Garten des Gsenbahn-Direktors Herrn Äugustin bei PotSdam. Eine ausführliche Beschreibung dieser drei Gärtnereien zu geben, ist nicht mein Borsatz, ich bringe «ur eine kleine Skizze derselben. Wer. den k> botanischen Garten vor M Jahren gesehen hat, er kennt

ihn kaum wieder, so hat sich dort Alles ver ändert. da der jetzige Inspektor des Gartens, Herr C. Bouch6, unermüdlich in Verschönerung desselben ist. Er weiß das Nützliche, d.h. den Zweck des Gar jens Dotanik), mit dem Schonen so anaenehm zu verbinden, daß man sich nur schwer von vielen Punk ten trennen kann. Schon viel gewann der Garten durch das schöne Wasserpflanzenhaus, worin die Vivtori» rexia alle Jahre reichlich ihre Blüthen bringt, am Meisten aber hat er durch den im vorigen Jahre vollendeten

schöner werden, je länger die Pflanzen darin stehen, da sie bis jetzt sich von dem Transporte aus dem alten Hause noch nicht recht erholt Haben. Es sind Lu diesem kolossalen Bau Los Cir. Eisen veÄraucht worden und kostet Gas selbe Thaler. Das Palmenhaus bildet einen schönen Zuwachs verschon vorhandenen Sehenswürdig- Feiten Berlins. Alle Tage außer Sonnabend und Sonntag ist der Garten v.em Publikum unentgeltich geöffnet. Fremde erhalten alle Tage Einlaß, und daß diese Erlaubniß reichlich benutzt

wird, davon kann man sich jederzeit überzeugen, denn viele Hundert Personen erfteuen sich täglich an den Schönheiten dieses Gar tens. Nach diesem folgt daS dicht an-Berlin gelegene Gartenetablissement deS berühmten Fabrikbesitzer Borsig in Moabit. Ein Gegenstück des vorbeschriebenen. da Hier nur wirklich schöne Kulturpflanzen gezogen wer den. während der botanische Garten die Massen ziehen muß) um seinem Zweck zu entsprechen.-Non ^»llen Gärtnereien, diel ich bis jetzt gesehen, ist keine to ge fällig

verbleiben. Obgleich das Wasser in dem Teiche, wo die Nelumbien stehen, eine kaum bemerkbare Wärme hat, so mag es doch wohl zu iIrer guten Ueberwinterung viel beitragen, umso- mehr als es nie gefrirt. Gartenbesitzern wäre also wohl die Kultur dieser herrlichen Pflanze zu empfehlen. Von den vielen und schönen Gewächshäusern in die- sem Garten erwähne ich nur des PalmenhauseS. wcl- ches ebenfalls von Eisen ist und 2 Fontainen besitzt, die während des Sommers eine feuchte Lust dt den Häusern erzeugen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1850
Physical description: 8
in Wilten. 2 In der Höttingergasse Nr. 8'/- ist bis kcmmende Gecrgi ler erste Stcck, bestehend aus «ier heitzbaren Zim mern, Küche, Speis, Keller, Dachkammer, nebst Antheil der Waschküche und Garten zu vermiethen. Das Nähere zu ebener Erde daselbst. t Kundmachung. Mittwech au, 13. Februar d. I. werden beiläufig die Stück, und Samstag am !6. Februar d. I. ebenfalls 50 Stück ararische Zugpferde zu Innsbruck im Versteige- rungswege öffentlich veräußert. Der Verkauf beginnt an diesen beiden Tagen um 9 Uhr

Bruneck, am 25. Jän. l830. Slnto» Bachlechner, Bürgermeister. I Knratel-(?dikr. _ Nr. bg Vom k. k. Land- und Kriininal-Ilnters.-Gerichte Hops garten wird hiemit »I Jedermanns Wissen und Benehmen bekannt geinacht» daß dem Johann HanSberger, Besitzer des NntertreichlwaldgütelS, Viertel Penningberg, aus gesetzlichen Gründen die eigene VermögenSverwaltung abgenommen, und ihm in der Person des Johann Fleischer, Bauer zu Bruma, ein Kurator bestellt worden sei. K. K. Land- und Kriminal-Nntcrs.-Gcricht

Nr. Kat. 234, eine»! Garten vcn 63 neucn Klaftern, einem weitern dabei liegenden Garten Nr. Kat. L22 vcn 60 neucn Klaf tern, und einem Stall und Stadel Nr. Kat. 251, welcher aber nunmehr verbaut nnd mit dein Hause vereinigt worden ist, stebt in der daigen Erbscngasse und ist mit der <?is. Nr. 130 bezeichnet. / Bus dem Hanse nnd Garten Nr. Kat. 254 hat man der Landkcminenda Weggenstein jährlich > fl. T.W. als Grundzins entrichtet. Diese Sffetten gränzen I. an die Erbsenga»e, 2. an das HauS

und den Garten des Johann Simetk, I. an den Garten des Ferdinand v. Anfschnaiter, und 4l an das Haus und Garten der Josephs Planer. Die verstorbene Anna Witwe Pittner hat diese Efsetten im VersteigeruugSwege am 23. April 1846 eigenthümlich überkommen. Der AnSrusSpreis hiefür wird auf 8300 fl. N.W. nach dem 24 fl. Fuße festgesetzt. Ä e d i n g n i s se. 1. Unter dem AuSrufSpreiS, welchem der gerichtlich erhobene SchätznngSwerth zum Grunde gelegt wurde, werden keine Anböthe angencimncn. 2. Wag nnd Gefahr geht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 18.01.1855
Physical description: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 13. Jänner 1855. 1 Concurs-AuSschretbung. ^ 5 Zur Bewerbung für die erledigte ProfessoreN'!slelle der allgemeinen Pathologie und Pharmakologie an der k. k. Universität zu Pesth. In Folg, Ablebens des Dr. Ludwig Tognio, Pro fessor der allgemeinen Pathologie und der Pharma kologie, an der k. k. Universität zu Pesth, wird auf Grundlage d-S hohen Erlasses Seiner Erzelleuz des Herrn k. k. Ministers des KultuS und Unterrichls vom 5 Dezember 1354 Z. 1^423/799 für das erle

, der k. k. Universität zu Pelih einiiibringeiiden, in deutscher Sprache zu verfassenden Eoinpeienz Gesuche mit folgenden glaubwürdigen Dokumenten versehen fein müssen: , ^ 1. Mit dem Taufscheine, mit den Zeugnisse» über die zurückgelegten Studien und Prüfungen, und den Diplomen über die erhaltenen Doktorgrade der ine. diziiiischen Fakultät. Wenn der Bewerber als Schriftsteller Proben seiner literarischen Thätigkeit aufznweisen hat, so sind auch diese zu liefern. — Jedenfalls ist die Befchrei- bung seines Lebens

als über dessen, i» neuerer Zeit an den Tag gelegte Gesin nung und Aufführung. 4. Mit dem legalen Zeugnisse über den Stand (ob ledig oder vrrheirathet) und über die Zahl der Kin der. 5. Mit der legalen Nachweisung über die Sprach st nnt nisse. Jene Bewerber die bereits ein Lehramt bekleiden, oder in öffentlichen Diensten stehen, haben ihre Ge suche im Wege ihrer vorgesetzt ,, Behörde anher. oder an den akademischen Senat der k. k. Universität in Pesth einzusenden. Ofen, am 20. Dezember >354. Von der k. k. Statthalterei

mit der a. h. Entschlie ßung vom 20. Oktober d. I. kreirien ordentlichen Lehrkanzel der theoretischen und praktischen Thier heilknnde an der Prager k. k. Universität wird in Folge h. Unteirichts-Ministerial-Erlasses vom 6. No vember l. I. Z. 16233 der Konkurs bis zum 15. Februar 1355 eröffnet. Mit dieser ordentlichen Lehrkanzel ist der Gehalt von jährlichen 1300 fl. C. M. mit dem VorrücknngS« rechte nach 10« und 20-jührlger Dienstleistung in dieser Eigenschaft in die höheren Gehaltsstufen von 1600 fl. nnd

beziehungsweise 1900 fl. C. M. ver bunden. Diejenigen, welche dieses Lehramt zu erhalten wünschen, haben ihre an. das h. k. k. Unterrichts« Ministerin»! gerichteten, mit den erforderlichen Fä- higkeitS-, Verwendnngs- und Woblverhaltungszeuq- nissen belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörden vor Ablauf der obbezeichneten KonkurS- frist bei dem medizinischen Prosessoren-Collegium der Prager Universität einzubringen. Prag am 15. Dezember >354. 3 Kundmachung. 5 Wie alljährlich sind auch für das heurige

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.10.1856
Physical description: 6
. Wir müssen aber auch von der Nede Notiz nehmen, welche der Großmeister sämmtlicher belgischer Freimaurerlogen, Hr. Verhaegen, als VerwaltungS- Jnspektor der Universität Brüssel bei der Eröffnung deS akademischen JahreS 1856/57 am 6. Okt. in der Aula der genannten Universität gehalten hat, und welche die Freimaurer in 50,000 Exemplaren im ganzen Land ver breitet haben. In dieser Rede finden sich unter anderen folgende, für die Tendenz und Stellung der Freimaurer höchst bezeichnende Stellen: „Der Dämon

der Unter richt hat schon vielen Samen ausgeworfen, der zur Freude der Reaktion als mächtiger Feind der Freiheit und der Philosophie emporgewachsen ist. Kaum hatte man sich über dieses päpstliche Rundschreiben beruhigt, so vereinigten sich die belgischen Bischöfe zur Herstellung einer Universität zu Löwen, die den Titel einer Katho lischen annahm. Sie konnten dort lehren, daß die Frei heit der Gewissen und der Kulte eine falsche Marime waren, sie konnten dort die Geschichte entstellen und daS schändliche

ist, und denselben nimmt nun, vom Staate autorisirt, die freie Universität von Brüssel ein. Dieselbe ist für Belgien eine Wohlthat und für unsere Epoche eine Nothwendigkeit geworden. Sie ist unabhängig von Staat und Kirche und nur allein der Wissenschaft geweiht. Ja, meine Herren, die Universität von Brüssel ist berufen, alle fortschreitenden Lehren in der Phisophie , Literatur, im Rechte uud in allen Wis senschaften überhaupt zu verbreiten, damit sie einerseits den edlen Forderungen unserer Zeit genüge

und anderer seits alle Versuche des Rückschrittes auf dem Gebiete der Wissenschaft vereitle. Ihr Werkzeug ist die Vernunft, ihre Methode die sreie Diskussion, ihre Antithesis der blinde unvernünftige Glaube.' Wenn eS noch eines Beweises bedürfte, daß das bi- fchöfliche Verdammungsurtheil über die belgische Frei maurer-Universität ein berechtigtes war, so bildet gewiß diese Nede des Hrn. Verhaegen den schlagendsten Beweis hiesür. Eine ähnliche Rede hat auch Professor Laureut bei der Eröffnung deS akademischen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 31.12.1852
Physical description: 4
, wirb jedoch nicht gleichmäßig angegeben und schwankt zwischen 1 und 1$ Million österreichischer Lire jährlich. Deutschland In Baden scheint nach der bekannten Trauerfeierlichkeits geschichte der Appetit auf die katholische Stiftung der Universität 'Freibürg ungeheuer gewachsen zu sein: denn neu ist dieser Appetit ohnehin nicht, so wie es auch in Baden gar nichts Neues ist, daß man in alle Angelegenheiten der, katholischen Kirche hineinregieren will, und bald so, bald so sich abmüht

, wo und bei wem die Ursachen zu suchen seien; denn das wäre fatal; man müßte sich halt selber bei der Nase fassen. WaS jedoch ins besondere die. Universität Freiburg anlangt, so ist deren katholischer Charakter nur noch durch sechs Professoren vertreten, von denen man nun einen nach, dem andern auf die Seite schaffen möchte. Diese Universität ist aber von dem Erzherzog Albrecht VI. von Oesterreich im Jahre 1456, wie es in der Stiftungsurkunde aus drücklich heißt, gegründet worden „zur Vertheidigung

, ob selbst die badische VerfassungS- urkunde von 1848 das Recht der katholischen Universitätsstiftung als solcher sichert, ob ferner zwei Drittheile der Einwohner deS gesammten badischen LändlS, trotz Allem, noch katholisch geblieben sind, ob endlich die Universität Freiburg noch bis zur Stunde ihre Haupteinkünfte eben auch katholischen kirchlichen, Quellen bezieht, — Alles das genirt die Herren in Karlsruhe wenig; sie wollen eben der katholischen Universität ihren katholischen Charakter bis aufs Aeußerste'nehmen

; denn großmtheils haben sie ihr denselben schon genommen. Indeß, da die Freiburger Universität von einem österreichischen Erzherzoge,' wie die Stistungsurkunde auch besagt, für seine Seelenruhe und, für die der sämmtlichen Glieder seines Hauses als ein immer Wirksames gutes Werk, eine ewige Jahrzeit gegründet worden ist, so will es dem „Volksböten' scheinen s. daß daS Haus Oesterreich bis auf diese Stunde vollkommenes Mcht besitzt, ein Wort darein zu sprechen , daß der Zweck der Stiftung Erzherzog. Albrechts

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1851
Physical description: 4
Die Berathung der Gesindeordnung und der Antrag wegen Deckung der Kosten für die Handelskammer mußte aus Abgaüg eines gehörig ausgearbeiteten Vortrages vAtagt werden^ .Innsbruck, 23. August. Aus Äerlin wird öer „A. Z.' unterm. 17. Folgendes geschrieben: Der confessionelle Streit an oer Wiener Universität mußte in den hiesigen gelehrten Kreisen um so größeres Aufsehen erregen, als die Entscheidung über die Zulassung oder Nichtzulassung des Dr. Bonitz zum Dekanat eigentlich auch die Beantwortung

, so steht dies mit der Einrichtung am Wiener evangelischen Ober-Consistorium in vollständigem Widerspruch, dessen Präsident noch gegenwärtig katholischer Confession ist! Während an der Wiener Universität nun die besprochene Maßnahme den protestantischen Theil der Lehrer hart trifft, wird es an der Berliner umsomehr hervorgehoben, daß von ihren wenigen katholischen Professoren Dekanate sowohl als Rektorate sehr oft bekleidet worden fin&“ (Wir lieben es nicht, ab gethane Dinge frisch aufzuwärmen

, und finden überhaupt keinen Zeitpunkt ungeeigneter, alte Sünden abzutreschen, als den, wo man dem Verlaufe des PrincipienkampfeS so ziemlich ruhig entgegensehen darf, wie jetzt. Wir lieben eS ferner nicht, wegen einzelnen Per sönlichkeiten, möge man ihren Werth über- oder unterschätzen, viel Aufhebens zu machen; — indessen wäre es doch interessant, den Namen und die Charakteristik jener Professoren kennen zu lernen, welche an einer protestantischen Universität (wir abstrahiren

der Jugend einem Rufe an eine Universität gefolgt sind, Raum genug ihre Kräfte entfalten zu können, ohne gerade eine dominirende Stellung einnehmen oder Rechte beanspruchen zu müssen, die ihnen nicht gebühren, — wenn man nicht dunklen Plänen oder gewissen Gereitztheitcn einen höheren Werth beilegt, als sicheren Stiftungszwecken. Doch, wie gesagt, wir lieben den Frieden, und wünschen nur, daß derselbe wegen einer scheinbaren Härte gegen Höherfliegende nicht zerstört werde, und daß nicht vergessen

für die nicht bestätigte Wahl des Dr. Bonitz wird schon in einigen Tagen vorgenommen werden, da die auf Ferienreisen abwesend gewesenen Professoren zur Mehrzahl zurück kehrten, die übrigen im Laufe der kommenden Woche erwartet werden. Deutschland. Berlin, 17. August. Wie man hört, wird die Bundesver sammlung sich auch mit der Festsetzung von Bestimmungen über Universitäten beschäftigen. Bekanntlich beschloß der Bundestag im Jahr 1819, daß jeder Universität ein Regierungsbevollmächtigter beizugeben sei, dem eS obliege

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1852
Physical description: 4
. Heute sind sämmtliche Minister der Coalitionsstaaten wieder von hier abgereist, nachdem gestern Nachts noch eine Sitzung zur Unterzeichnung der Protokolle statt- ,gesunden hatte. Vom Oberlande wird dem „D. V.-Bl.' geschrieben: Ver schiedene Zeitungen — natürlich auch der „Merkur' — bringen Nachrichten über Stiftung einer freien katholischen Universität in Deutschland und knüpfen allerhand oft lächerliche Vermuthungen daran : bald soll es eine Anstalt zum Katholischmachen Deutsche- lands, besonders

aber Preußens, bald aber nur eine Universität für die oberrheinische Kirchenprovinz werden. Diesen Zeitungen fällt am meisten das auf, daß sie von dem so wichtigen Unterneh men erst Nachricht vom Auslande, nämlich aus dem „ Dublin Review' erhalten, und doch haben hier nicht sie sich darüber zu Wundern, sondern das Publikum, da sie eine viel nähere Quelle Hätten haben können; wenn sie ein wenig bekannt waren in der deutschen Literatur, dann hätten sie die Schrift von Büß* **) gekannt

sind. Dieser Weg ist nchmlich anti-kirchlich (Hegelei und Rongerei, zum Theil anti-staatlich (man denke an die politi sche Bethäligung so vieler Professoren, und die oft höchst bedauer lichen Vorfälle der letzten Jahre, wobei wir als Beispiel nur die Universität Tübingen anführen wollen), und deswegen Haben die deutschen Universitäten auch Früchte darnach geliefert. Daher sagt Büß in der angeführten Schrift: „Und was erziehen und erzielen die Univeisitäten? Wissensschwache Beamte, die wachsende Last des Volkes

einer freien katholischen Universität deutscher Natron. Von F. Z. Büß. Schaffhausen 1852. **) Ueber die Grundsätze der englischen Universitätsbilduua von Wil liam Whewell. ***) Rongefeste in Heidelberg, Halle rc., veranstaltet von Universitäts Professoren. dieser Spruch ergeht auch an die Universitäten. Und waS gelten sie selbst der Nation? Hat nicht selbst das elende Literatenthum an unmittelbarer gesellschaftlicher Wirksamkeit sie überholt?' Wenn unter^ solchen Umständen edle Patrioten darauf sinnen

, eine Uni versität auf anderen Grundlagen zu stiften, so thun sie ein gutes Werk; und da schon längst ausgemacht ist, daffchie Erziehung eine konfessionelle und keine paritätische sein muß, so ist es natürlich, daß, wenn gerade Katholiken auf den Gedanken kommen, eine Uni versität zu errichten, sie eine rein katholische Universität stiften werden, wobei eS übrigens keinem Katholiken einfallen wird, gegen die Stiftung einer rein protestantischen Universität nur ein Wort zu sagen, so wenig

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1851
Physical description: 8
steuerpflichtig geworden und hat überdies an unsere Domänencasse 7000 fl. als Rückvergütung für gemachte Steuervorlagen zu entrichten. Im Münchener „Volksboten' lesen wir bezüglich auf den be kannten Fragmcntisten Folgendes: - München, 25. Januar. Wozu doch das liebe Bayerland und gar die Münchener Universität nicht alles, gut ist! Da haben wir hier in München einen Staatspensionariuö, das heißt einen Menschen, der auf Staatskosten/ also aus den Taschen der Steuer pflichtigen gefuttert wird, dem dre

Universität jährlich 800 fl. zah len muß, ohne daß er der Universität auch nur daö Allermindeste jemals geleistet hätte, der aber dafür sich hinsetzt und in öffentlichen Blättern die Universität und geachtete Professoren derselben, denen er nicht würdig ist die Schuhriemen auszulösen, auf das Gemeinste herunterschändirt und in den Koth zu ziehen bemüht ist. Es ist der Tiroler Fallmerayer, der zur Zeit der spanischen Morgenröthe hier zum Universitätsprofessor ernannt wurde, aber der Universität glücklicher

deßhalb auch steckbrieflich verfolgt, worauf er zitternd sich in St. Gallen hinsetzte und dort einem achtbaren katholischen Geistli chen die Ohren voll jammerte, daß er nun seine bayerische Pen sion verlieren werde. Allein kommt Zeit, kommt Rath! Der Hr. Fallmerayer wurde amnestirt, kam nach München zurück und muß bis auf diese Stunde 600 fl. jährlich von der Universität kriegen!! Wahrscheinlich soll's sich auch hierauf beziehen, daß er selber jetzt in einem Leipziger Blatte dritcken läßt, tie

Universität sei „in eure Versorgungsanstalt für den Cretiwsmus umgewandelt.' Stach dem Scbandaufsatz, welchen er eben mit seines Namens Unterschrift hat drucken lassen, wird man jedoch wohl im vollsten Ernst fragen müssen, ob das Ministerium des Kultus es verantworten könnte, dieses Individuum noch länger auf Universitätskosten und aus den Taschen der Steuerpflichtigen abfüttern zu lassen? Und nicht min der muß man fragen, ob selbiger steckbrieflich verfolgt gewesene Rumpfparlamentler dafür gefüttert

werten solle, daß er in jenem Schandartikel unter Linderem wörtlich verlüntigt, die Revolu tion sei die christliche tzreihert, sittliche Würde, Tu gend, Wissenschaft und Recht! Wahrlich, dann wär's nicht mehr als billig, daß wir alle unsere flüchtigen Revolutionäre wie der inS Land zurückriefen und sie siaatspensionirten. Doch der Volköbot' meint, daß der Herr Kultusminister die Sache wohl von einer anderen Seite ansehen und die Ueberzeugung haben werde, daß die Universität und das Land

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.02.1850
Physical description: 8
, den 16. Jä». >850. In ämtlicher Abwesenheit teS Herr» LantrichterS: >>r. Rapp. Vogl, Aktuar. 2 V er st e ig eru ng s - Edikt. Nr. 190 Auf Anlangen teS Joseph Zoller in Nassereit werten solgente, den Frani Doblander'schen Kindern alldort gehö rige Realitäten im ErekutionSwege versteigert: Kat. Nr. 218 Eine k'albe Bebausnng, Stadel lind Stallung. II. Ein Fruhgarten von 10 Klaftern, ledig und eigen. AuSrufSpreiS 6?0 st. R.W. Kat. Nr. 1231. Ein Stück Bau,„garten von ?ag- niahd und 49 Klaftern, leüq und eiqen

gewilliget worden. Diese Behausung mit Zu- und Jngebäuden Nr. Kat. 254, einem Garten von 63 neuen Klaftern, einem weiter» dabei liegenden Garten Nr. Kat. 252 von 60 neuen Klaf tern, und einem Stall und Stadel Nr. Kat. 251, welcher aber nunmehr verbaut und mit dem Hause vereinigt worden ist, stebt in der daigen Erbsengasse und ist mit der Eis. Nr. 130 bezeichnet. Von dem Hanse und Garten Nr. Kat. 254 hat man der Landkcnllncnda Weggenstcin jährlich 1 fl. T.W. als Grundzins entrichtet. Diese Essetten

gränzen I. an die Erbsengasse, 2. an das Haus und den Garten des Johann Simcth, 3. an ten Garten tes Ferdinand v. Aufschuaiter, und 4. an das Haus und Garten der Josepha Planer. Die verstorbene Anna Witwe Pittner hat diese Essetten im Vcrsteigcrungswege am 23. April 1846 eigenthümlich überkommen. Der SlnSrufSpreis hiefür wird ausLZOO fl. R.W. nach dem 24 fl. Fuße festgesetzt. B e d i n g »i s se. 1. Unter dem AuSrufspreiS, welchem der gerichtlich erhobene Schätzungswert!) zum Grunde gelegt wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 03.09.1852
Physical description: 4
Innsbruck zum Markte bringen zu Mnstergarten. Gleich beim Beginne seiner Thätigkeit hat der Centra auosclmß eingesehen, daß ohne Mnstergarten die wici tigsieu landwirlhschastliche» Zwecke Nicht er reicht werden können; denn aus der erfolgten Ueber- gabe hat man in Erfahrung gebracht, daß einge sendete wichtige Sämereien, eben weil kein Muster- Garten zu Gebote stand, feit dem Jahre 1K40 un benutzt liegen bliebe,/. Der Centralverein ist ver möge seiner Stellung in dir Lage, die besten Obst- Sorten

sich überall her zu verschaffen, sie fortzu pflanzen und dann durch das ganze Land zu ver breiten, bei den verschiedenartigsten Pflanzungen Er fahrungen zn sammeln, nnd dieselben zu verösseut, lichen. Den ärarialischen Garten bei der Brüglbaukaserne hat schon seit vielen Jahren die k. k. Bandirektion znr Pflanzung von Alleebänmen benützt, hat ihn aber im Jahre lSSl wegen den nnverhältnißmäßige» Kosten anfgelassen, und im Winter ISS 1/52 die vor handen gewesenen Allce- und edlen Obstbäumchen verkaust

lassung verwendet; allein laut den vom Hrn. Statt halter erfolgten Miltbeilungen vom 19. Juni und 14. Juli d. I. hat das Finanzministerium die uueut- geldliche Ueberlassuug des Gartens nicht bewilliget, sondern beharrtc darauf, daß derselbe verpachtet wer den müsse. Bei diesem Sachverhalte wurde in der Sitzung am 3l). Juni d. I. beschlossen, den bereits zum Mu- sterseld eingerichteten Garten pachtweise an sich zu bringen. Eine Kommission begab sich zum Herrn Statthalter mit der Bitte dahin zu wirken

, daß keine Pachtversteigernng ausgeschrieben, und der Garten dem Ceutralvereine um einen billigen Pachtpreis über lassen werde, wozu der Hr. Statthalter seine Ver, Wendung auch wohlgeneigt versprochen hat. An» 9. Juli wurde das Gesuch überreicht, dessen Erledigung vertrauensvoll erwartet wird. G a r t e n k u l t u r. Der Garten wurde im Juli lksi dergestallt über schwemmt, daß daS Wasser in demselben über zwei Schul e hoch stand; es wnrden ganze Gräben aus gerissen und das ganze Terrain mit Flugsand aus gefüllt. Dazu kam

noch, daß die verkauften jungen Bäumchen ganz knlturwidrig ausgegrabeu und stellenweise große Grnbeu eröffnet wurden; ganze Flächen waren »och mit wilden Kastanien, Pappel- «sämlingen u. s. w. angepflanzt, welche weggeschafft werden mußten; die Baulichkeiten waren alle dem Einstürze nahe. In dicsei» Zustande wurde der Garten am 6. April 18S2 übernommen. Schon die ersten Tage war man mit Ebnen und Versetzen beschäftigt; sodann konnte erst umgegraben, gesetzt und g'säet werde». Mau hat aus den vor handenen Saamen

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