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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.12.1819
Physical description: 8
LiquibsiionSkommission sind aufgeho ben. Unteìè ^taaiZfc1)Ul^eu- tioch nolki'o.ndiqen LiquibàtionSgeschàfte In dèr versasi s.ungSmäßiqen Forin zu sühnen, »nd zuc Dollziehung die ser ììnserer Verordnung ungesäumt die Einteilung zu treffen. München, àm Dez. jFtl). Maximilian Jvseph Freiherr von Lcrchenscld^ — Auf königli- <Äen allerhöchsten Befehl ì der Gèiieralstìretàr, G. v, G-Iget-.' ^ ' DaS Amt èlnèS außerordentlichen königlichen Hèvvtit kiächkigten bei der Universität Tübingen ist dem Viceà kanzle? Dr. v. ?iulrnr>erh

Sbèrtràgèn »vorhin» — Den dortigen Studierenden durthein« kLnigltch« ordnung lm Wesentlichen Folgendes bekannt gemacht Ilvoì» den: „Die schon bestehenden Gesetze gegen geheime und nicht autorisirte Verbindungen auf der Universität sind ià ihrer ganzen Zkrafr und Strenge aufrecht zu erhalten-, ^inh werden besonders auf den feit einigen Jahren gestif» teten, unter dew Namen der allgemeinen Burschenschaft bekannten-, Verrin ÄuSgedehnt^ studierende , vie nach, DekànNimàchvng dieses erneuerten ÄerbotS

^erweislich ii» geheimen vder nicht vuìorisirten Verbindungen grbliebèm» oder in folche -getreten sind, werden künftig bei ketneM öffentlichen Anne zugelassen. Jeder Studierend«, der durch einen Beschluß ver akàdtìnifchen Behörde von einer Universität verwiesen ìvorden ist, oder der, nm einem solchen Deschlus; aüszuweichen. sich von der Universität entfernt Hai, soll ans keiner andern deutschen Universität zugelassen, auch überhaupt rein Studierender ohne rir! befriedigendes Zeugnlß seine? Wohlverhaltens

auf der von 'ihm verlassenen Universität von irgend einer «ndern ìlni» ^ersität aufgenommen werden.' Der vormalige sächsische KabinetSminister, Gràf'voà Sensi -Pllsach , ist mit seiner ganzen Familie zur ìathà» Mischen Religion ÄbergecreteiH» . àt» DàS Schloß Awdì-àS liti Jahr? In diesem Jähre reiàtè Prinz Karl Friedrich vök ^Tleve Nach Italien durch Tirol, ìmd kam auf diesem Wègt nach ànnsbrnc?, wohin rV Vom Erzherzog Ferdinand freundschaftlich eingeladen war. Und dàseibst feinem Standt gemäß empfangen und königlich

, Bildern, ausgeschmückt. Hn elnèni weiten Saale sàh man die Eb-nbildèr der Graset? borì Tirol, von ihrerN Ursprung bis auf Unsere Zeit, sàmM der Angabe der von einem jeden dieser Fürsten vollbràch» len Thaten. Dann führte man sie in die Wohnuüg j>ec fürstlichen FraueN, iN die schwebenden Garten »nd zH der Vogelbehälrerii , die mit Netzen! von Droth bezögtri sind. — Die Rüstkammer im obern Stocke ist sehì- ysà gen und ÄZäffen aller Art aufgehäuft, daß sich In weni- aeN Augenblicken mehrere Schäüreii

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 12.11.1818
Physical description: 12
zur Seit« steht, und auf den Dekanen der fünf Fakultäten beruhen. Der Rektor und die fünf Dekane sollen jährlich au« den ördentllwen Professoren gewählt und der Senat jährlich au« letzte.n durch Wahl «rgànzr. der Syndikus «ber soll lebenslänglich «rnannt werden, und darf weder Professor der Universität . noch «ine von den Professoren over Studierenden in andern D.ziehun» gen abhängige Ptrson seyn. »z. Die Universität wollen Wir mit «intm jü ihrer Unterhaltung vollständig hinrei» chendeü jährlichen

EiNkolnmen mit landesherrlicher Milde ausstatten,- wie Wir denn jur Anweisung deö thr BenÄ- »bigten Unserm Stàatskanzler Dollmacht «rthetlr hoben. Wir setzen hierdurch ausdrücklich fest, daß von ihrem jährlichen Einkommen auch für Freitische und ander« De» tiejszien dürftiges, fleißiger und gesitteter Studierenden oh ne Unterschied der Tonfession gesorgt, auch ein Zuschuß zu «iner Kasse für die Wittwen der Professoren dieser Universität, wozu Wir durch Anweisung «inrS vedeuten- ètiì Kapital« de» Gründ

gelegt haben, erfolgen soll. Der Fond der Freitisch - und andere Benefizili, soll durch den Ertrag «iner jährlich zweimal In allen Ä'.rchen U»ser«r wèstphàlischen Und Rhein - Provlnzeà ju haltenden Kol lekte, welche Wir hiermit anordnen, verstärkt werden. ZZ. Wir versehen Uns zu den Einwohnern der Rhein- Provinzen und WtstphalenS daß sie möglichst daraus ve- èàcht seyn werden, zu allem. was zum Flor der neu begrün» dèten Universität dienen kann, namentlich durch ìlèberwei« sang von ja solchen Zwecken

bereits vorhandenen Stistun« gen ,r. und Fonv« kräftigst mitzuwirken . und werden Unk dadurch veranlagt sehen, au6> fernerhin kräfrig sür Va« Bedürsnisi der Ilniversitär^ so weit iolches nicht durch Privat » Anstrengungen Einzelner oder ganzer Korporatio nen beschafft werden kann , mit landeSvärerlicher Mildi ^» sorgen, »b. Der Universität, ihren Professoren und Weamren, Ihrem Vermögen u»d ihren Einkünften, den ber ihr jetzt oder künftig von Korporationen oder Einzel nen zu gründenden Vermächtnissen

und milden Stiftun gen'. siwern Wir alle diejenigen Recht« und Vorzüge, welche Unsere ììbrlyen Universitäten. deren Professoren und Beamten, ihr Vermögen uud ihre Einkünfte^ wie die milden Stiftungen überhaupt in Unserm Staate« ge setzlich genießen, und wollen, dav sie darin jederzeit be» Haupte» und kräfliz geschützt werd-n. 17. Zur nächsten Aussicht, tmgleichcn zur ökonomischen und .Nassenverwal» tung der Universität und zur Wahrnehmung «hrer Ger-chl» same> soll verleid,n «in Kurator an i^rr und Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 14.10.1819
Physical description: 10
Befugnissen versehener, am Orte der Universität reudirender, außerordentlicher lan desherrlicher Bevollmächtigter, entweder in der Person des bisherigen CuratorS, oder eines andern, von ver Re, ^icruug dazu tüchtig befundenen Mannes angestellt wer den. Da« Amt dieses Bevollmächtigten soll seyn, über die strengste Vollziehung der bestehenden Gesetze undDiS» ziplinarvorschristen zu wachen, den Geist , in welchem die akademischen Lehrer bei ihren öffentlichen und Privatvor- trägen verfahren. sorgfältig

soll, so wie AlleS , waS auf die nähere Bestim mung ihres Wirkungskreises und ihrer Geschäftsführung Bezug hat, ln den ihnen von ihrer obersten «Staatsbe hörde zu ertheilenden Instruktionen, mir Rücksicht auf die Umstände, durch welà die Ernennung dieser Bevollmäch tigten veranlaßt worden ist, so genau als möglich festge setzt werden. §. 2. Die Bundesregierungen verpflichten sich gegen einander, Universität«-und andere öffentliche Leh rer, die durch erweiSlicbeAbweichung von ihrer Pflicht, odcr Ueberschr-ituug berGränzen

, uno bis über dielen 1)!,n?t definiti?- -lnordnungen ausgesprochen seyn werden, irgend «tn HniSeriiiß im Wege stehen könne. Jedoch sc!I eine YUaaßreqci dieser Art nie anders. als aus den vrl'.siändig molluirien Antrag des der Universität vorgesetzten Regle- rungsb» vc llmächtigten, oder von demselben vorher elnge- forderlen Bericht beschlossen werden. Ein auf solche ^i.icise ausgeschlossener Lehre darf in keinem andern Buudesst.iare bei irgend einem öffentlichen Lehrinstilute wieder angestellt

eines akademischen Senats von einer Universität verwiesen worden ist, over der, um einem solchen Beschlusse zu entgehen, sich von der Univ-rstiäl enisernr hat, soll auf einer andern Uni versität zugelaiien, auch überhaupt kein Studierender, ohne ein befriedigendes Zeugniß seines Wohlverhallens aus der von ihm verlassenen Universilül, von irgendeiner andern Universität ausgenommen werden. —> til. Ent wurf d«S Prcßgesetzes- Z. r. So lange, als der ü5gmwärtiZe Beschluß ti» àicast bleiben wird, dürfen Schriften

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 7 of 16
Date: 05.02.1812
Physical description: 16
de France an. Viele dortige Kolonisten kehren in tbc Vaterland Frankreich mit ihrem beweglichen Vermögen zurück. Italien. Nachrichten ans Neapel vom6.Jan.sagen: „Se. Majestät der König beider Sijilien haben eben verschiedene Dekrete in Beziehung aus die Organisation der Universität, welcher Se. Mcu jestät den würdevollsten Karakttr zu geben wün< sehen, erlassen. DaS erste dieser Dekrete setzt auf eine ehrenvolle Weise die Gehalte der Professo, ren fest. Ein anderes schreibt die Amtsklrtdung

der Mitglieder der Universität vor; für die theo» logische Fakultät ist die weiße Farbe angenommen, für die juristische die rolhe, für die medizinische die violette, für Mathematik und Physik die grüne, und für Philosophie die goldgelbe. DaS dritte Dekret bestimmt die Zahl der Professoren; das vierte ernennt den Rektor der Universität (Domenico Cotugno, Professor der Anatomie) und die Dekane der verschiedenen Fakultäten. Ein fünftes Dekret bewilligt dem Professor der Rechts» gelchrfamkeit, I. Massel

, den Ruhestand, mit Beibehaltung seines ganzen Gehalts rc. Ein be« sondres Dekret ertheiit dem Rektor, den Deka» neu und Professoren der Universität das Recht, den Crrkeln bei Hofe beizuwohnen. Se. Majr, stak haben die Feierlichkeit der Inauguration der Universität aus den 13. Jan. festgesetzt." Mailand den r-. Jan. Die Akademie der schönen Künste zu Florenz hat folgende Preisauf» gaben für das laufende Jahr ausgeschrieben, woran die Künstler jeder Nation Lheil nehmen können. — Von der Mahlerty: Den Ajax

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.12.1818
Physical description: 8
. Äi« deren RedàtteUV ììennì Nìan bèli geh. Slar.ìSìàth volt Stegemann. ì . IN der lateinischer» Elnlàdiiiìg der nèu. gègràiidetèà tiiilgl. preuß. Universität zu Bonn . zu drn Wintervvrle« sungen an die deutsche Zugend. heißt rS am Schlüsse: „Heil Euch ihr Aünglinge». die ihr vor Alièni zuerst» diese den Wissenschàsien und der Tuqeìid gènieihte Stätte betretet.. Nein — geheiligt ist diese Atàìcej sèit willkomkNen! Euch ladet Ä>ter Rhein: es grüß n dèS SiibeNaekiirgeS blaue Haiivtec Und alle Reihe

dieser segeiirelchek tÄaüen. . Hier » glaubt rS » ist der Gottheit Sthi Ihr habt die Erwartungen» hiibt die Jdüiijche gè- H5rt» auf welche unser hochherziger sromNier<«önig diese Universität gegründet und gestiftet, ^hrèr Euch würdig zeigen» ihnen nach allen frästen gehorchen Und genàgeìr» dies-S ist Eure Psticht» Jünglinze» auf i>ei,eN die Blic?è deS Vat rland.S hasten; àuf Eure Studien, Eure Sit ten wird ganz Deutschland schauen. Euch und UNS selbst wollenwir aijo» bei diei.ni glücklichen ^»eginiieN der lieueii

Universität, mit den ernsten Worten des großen Geschicht» scbreiberS der Schweiz rrttiähnen: ».Äeriän^tich ist di« Majestät des Szepcers» die kriegerische Macht» Reich thum Und Würde; Nur was groß ist an Geist und Oè». tnüth, ist wahrhaft groß und ewig wie die Menschheit.^ . D è ü t s ch l à N d. S « ch s è Auch auf der sonst so sehr gesittete» Universität zu Leipzig sind Unruhen unter deN Studenten vorgesalleNi ES hatten sich seit einiger Zeit zwei Parteien gebildet» die sich durch die Namelì

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 11 of 14
Date: 18.11.1812
Physical description: 14
«e meine Landstraße, M ttag an drn zwischen diesen und Joseph Hallcrs Behausung gehenden Weg, Abend an Herrn Aalon Knollrnbergers sogenannten Egitz Anger, und Mitternacht an nachbelchrie» denen Angerle oder Garten. Hierüber besitzt das unser lieben Frauen Pfarr. Gotteshaus am Moos die Grundgerechtigkelt, Lahia jährlich r st. 36 kr. ?. W. als GrundjinS zu reichen kommt. Vorbehältlich der Steuer. Diese Realitäten hat Eridakac Sebastian Schmid von seinem Datec AndrL Schmid, laut Vermögens

. Liquitarion und Besitzeinräumung vom 27. April 179« zum Eigenthum erhültco. Weiters das vorher zu die Brugger Häuser gehörig geweste, bey Vertäu» iuug derselben aber nicht mitverweadete, sondern rückdehaitene Angerle oder Garten von 336 Klas» rcr, so gegen Morgen an die Ringmauer, Mittag an vorigen Garten, Abend und Mitternacht an Joseph Holzseind Garten anstoßet. Ob hievoa rin, und welcher Gsuadzins und wohin abzu. reichen, sowie auch der Steuerbetreff wrrd ailhier Vorbehalten. Der erste Ausrussorets

. Sign. Kufstein, dea 14. November rgL2. Wie,ead, Landrichter. Bekanntmachungen (zum zweyrenmal.) Dersteigerungs.Edikt. Vom k. Stadtgerichte Innsbruck wird auf neuerliches Anlangen der Maises Weikischen Kre« titorkn in nachstehende öffentliche Versteigerung gewiliiget, nämlich: in die Veräufferung des in der odern S'llgasse snb döro. Cataft. 271. beßndliche Haus nebst einen Garten von 500 □ Klafter und Reugebäude, welche Realitäten eiqrnthümlich sind, und wovon der Etgenthümer auf 3 Termine

15 st- rr 1/2 fc. R. W. Steuer» zu tragen hat. Der Ausrusspreis ist für das Haus und Stöckl r;so st. — Garten, ;oo st. — und das Neugebäude, 2800 st. — zusammea 4800 st. — kr. — Kaufs, Beding«isse. i) Wird unter dem Ausrusspreis kein Anbolh augeaommen. r) Wird mit Ausnahme der Iudenfchaft jedermann zur Veräuffrrung gelüsten, welcher sich über das Kaufsdrittel lcqal auSzuweisen vermag. 3) Werden obige Realitäten nicht einzeln, sondern mit einander veräuffert. 4) Hat Käufer nebst obigen Kauffchilling die auf die Herstellung

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 12 of 12
Date: 17.04.1813
Physical description: 12
, als Grundzins. Vorbehaltlich der Steuer. Diese und nachstehende Metten hat Konkiirjavt von seinem Vater Franz Hecher, gemäß Uebergab vom Listen Dezember 1799 an sich gebracht. Der erste Ausrufs, und Schatzuagspreis ist >950 st. — 2) Weiters die Baurecht und Gerechtigkeit eines Kraut, und Kabisgarten in der untern Stadt Sterzing liegend, gleich rückwärts voriger Wirthstaferne, stoßt Morgend an der Stadt Ringmauer, Mittag an Ursula Emplins Garten, und Abend an Herrn Johann Raffers Garten, Mitternacht

an der ge, meinen Gaffe und Ritschen. Ueber diesen Garten, und einer Behausung, die nun Fräule Bar. bara v. Mohr besitzt, hat das heilige Geist Gotteshaus und Spital am Platz alihier die Grund. Herrlichkeit, welcher jährlich von HauS u>d Garten 3 fl im 21 st. Fuß Geld als Grundzins zu rat- richten ist, so aber ein jeweiliger Inhaber des Hauses gegen vom Besitzer des Garten jährlich zu erhaltenden Grundhilszins per 50 kr. dorthin ganz abzuführrn hat. An Theilzins kommen aber der Grundhrrrschasl selbst i; kr. zu zahlen

, Steuer wird vorbchalren. Der AusrusspreiS hiesür ist 3;o fl. — 3) Weiters die Daurecht und Gerechtigkeit eines Stadls und Stallurg, sammt dar innen erbauten Tennen, so vorn an Priester Johann Stolzens Behausung, obenbry an Marti» Lanthalers Garten, hinten an die gemeine Gaffe, und unten daran an Hrn. Johann Ralsers Stadl gränzt. Ueber welches Stadele und Stallung die ritterliche DeukschordrnS Commenda alda, oder nunmehr das k. Aerarium die Grurtt Herrschaft besitzt, und weilen man von der Gtolzischen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 13.08.1818
Physical description: 10
> ausier dem Thore gelegen, mjr Nro. z6 bezeichnet, mir Srasl und Stallung. - IZ. Das kleine Gàrtchen hinter dem Hause von 18 Klfì. <7. Das giSvere Frühgartl unter dem Hause von 7z Klafeern. Von diesen Stücken reicht man jährlich um Martini der hiesigen Pfarrkirche zo kr. Gründ- uNd detti hiesigen Spital 2 fl. TheUzinS. DieGrän'zen Vavon sind-: ,) Der, sogenannte Laüsänger. 2) Der Eller > sche 'und Atz- wangerischc Garten. Die vorbeiführende Landstraße. 4) Der iiachdì zeichnete'Garten und der Joseph

Sleineri- sche Antheil am Laufqnaer. ' ^ II. Cat. Nro. 22.^ Ein Kraütgarten von ZZ HZ Klaf tern, der Wagnerilche Garten genannt, gränzt 1) an IS» scph Steiners Laufanger und an die Hoftaith obiger Be- hau/nng. s) Eben dahin. Z) An die Landstraste^. und 4) an den Sebastian Störterischen Garten. Ist zur hksigeN Deutschordens - Kommende gruiidrechtbar, wohin jährlich zur gewöhnlichen Stiftzeit »0 kr. T. W. Grundzins ge» Die nun sub Nro. I. und II. beschriebenen Stücke werden zusammen fe lgebolhpn un, Yen

grilndrechlbar, und giebt dahin jährlich.^2 kr. T. '^L. Gruiiojiiuè. Ausrufspreis 59 fl. 10 kr. W. W. VI. Cai L!ro ^87. Ein Grasstück, der laufanger, auch obere Ramh genannl, hält ungefähr 4000 .Klaf ter, gränzt an den Zll^rtischen Auge , 2) an Augu stin ì!e,chle>S Anger, an die Landstraiie, aii obige 2 Garten, wie auch an dem zum Haus gehörigen Staoel. 4) endlich an Joseph strinerà und Karl Stöne-s Anger. Hieraus ist ein Theil, der Rauth genannt, von 2 Taz- niahdcn 4^1 Klaftern, der Deutschordeus - Kommende

, ^UNd iiicht ml.i,surzr,i hiudangcg^ben. z. Die Grundstücke werden in dem Stande, in den» sei sich am Tage ver Versteigerung befinden, hindangr» geben, dass demnach den» Kaufer jene Frucht , welche sich auf dem gekauften Acker, Wiesgrund oder Garten zurZelt dea Kausèà'befindet, oder'nachhn! darauf erzielt wird, aiì» gehört; wogegen aber auch Wag und Gefahr vom Ta/e des Kaufes an auf dem Käufer übe.geht. . -- - DieS' gilt auch vo>n Kaufe des HauseS und Stadels 5 davon Besitz nehmen kann jeSoch-der Käufer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 17.09.1818
Physical description: 12
» nicht» weiter angeordnet, aber dem Vernehmen nach so? piger und Veranlasser bc« Unglück« ist nun vor Äurztm jà Vorabende xlne große Musik in der Frauenkirche in ,rst. um den bezangenen Irrthum wieder gUr zu machen,- den Abendstunden ausgeführt, und die Einnahm« den Ar» bei dunkler Macht «in ihm gehöriger Garten von Grund men zugetheilt werden; auch soll ìln Verein zu Unitrstü« «u« zerstört worden. Alle.Bäume liegen in demselben ab» Huog d/r. verarmten Blinden,. theil« Kurkojien, theil» gehauen, alle Pflanzen

an, un» reltorS, während die Unruhen vorfiele«,. Obgleich die han- bezog daselbst ein schon frLher für kh^Aemielhete« Quar» növerische Regierung durch scharfe Verordnungen wenig- tier. - -, steaS dir Landetkinder davon zurückzuhalten bemüht ist. .. ... , P. ß f -'v- die Universität zu verlassen; so sucht, doch Jeder, der nur Dir PostHalter ttt Düsse'f^ötf h»t von der preußischer» irgend einen scheinbaren vorwand finden kann, um dif -Regierung 28-^ Berliner Thäter' Äoxschuß erhalten, »n» ^verc<dnung zu umgehen

, indem er eö mit sechs Gcoiiern nach «inandcr aufnahm, und Jedem von ihnen ein Andenken an sich ertheilte, ohne daß er auch nur das klein ste Geaenandenken erhielt. Er ist auf eine Zeltlang von der Universität »erwieser worden, und nach Greisswalde yeaan- gen. Seine Abreise war originell. Er selbst saß mir einigen guten Freunden in einer mit vierTscrden bespannten Pastor sche. Einige 60 Studeaten, mlt großen ^vncncnstiefeln und Hetzpeitschen, ritten derselben roran, und einige zwanzig Äutlchen, ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 25.01.1815
Physical description: 12
als eine seiner künftigen Fe stungen. DiS muß natürlich anci> auf die Maaß regeln wegen des Schicksals der Universität Wii- tenberg Einsiuß haben. Die noch immer meist ili dem kleinen und enge» Laud'städtchcn Schmiedeben; zusammenlebenden Prefisserei! werden möglichst von Dresden aus mir H'ssnungeii ermuihigt und mit kleinen Unterstützungen, so viel eS die Um stände erlauben, getröstet. Allein für das, nia» sie in Wittenberg selbst wirken und erwerbe:: konn ten, ist doch keine Entschädig.,,ig möglich

. Die Juristenfakultät ist in Schmiedeberg noch am thä tigsten. Ja eS setzen noch M 'hrere Studierende ihre Äorbereiliingen zu den zn bestehenden Prüf- fiingen dort eifrig sott Dis ist Nochhülfe. Rüh rend mußie eS den Wilteuberger Professeren seyn, daß ihnen neulich ein Geschenk der Universität Cambridge von Zoo Pf. Sterl, durch die thätige Vermittlung des Professors der Theologie anf je- n.r Universität, des in der gelehrten Welt als po lnischer und theologischer Schriftsteller bekanuieil Dr Herbert Marsh, zukam

. Der jckigr Rektor der Universität, Dr. Mieze, hat die Äeriheilung gewissenhaft besorgt nud es sind Danksagungs schreiben luch Cambridge abgegangen. Der Minister 'Graf von Einsiedel, der, bisher stetS um den König von Sachsen war, hat sich neu erlich nur kurze Zeit zu ?»el?endurg in Saibsn, aufgehalten, und ist vor einigen Tagen wieder znm Köttig zurückgereist. Die beiden Brüder de! Königs halten sich fortdauernd in den österreichi schen Stàn auf. Der Prinz Anton und seine Gemahlin, eine Schwester

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 4 of 18
Date: 28.07.1813
Physical description: 18
. W e st p h a l e n. Der westphälische Moniteur enthält folgendes königl. Dekret vom r z. Juli, wodurch die Uni. verfität Halle aufgehoben wird: Wir Hiero nymus Napoleon rc. Haben auf den Be richt , der Uns von dem Betragen der Uviverfi, tät Halle, während der in der Gegend dieser Stadt vorgefallenen Ereignisse, und über den einer gelehrten Anstalt gar nicht angemeffenrn Geist, den mehrere Mitglieder und die Studie, renden der Universität an den Tag gelegt haben, abgestattet worden, verordnet und verordnen: Art. 1. Die Universität

Halle ist aufgehoben; die Vorlesungen und der Unterricht sollen gleich «ach der Bekanntmachung de- gegenwärtigen De krets eingestellt werden. 2. Ueber die Güter und Einkünfte der ehemaligen Universität Halle, ih ren Stipendien, so wie auch über die Bibliothek und andere literarische Institute derselben soll auf einen Uns von Unsrrm Minister des Innern des halb iu erstattenden Bericht, zu Gunsten brr übrige» Universitäten, Lycäen und öffentlichen Untrrrichtsanstatten verfügt werden. Dom 1. August

dieses Jahres an soll denjenigen Profes soren, welche sich nicht durch ihr Betragen ihrer Stellen unwürdig gemacht haben, die Hälfte ih res Gehalts als rinstwetlige Besoldung, und jwar so lang« ausgeiahlt werden, bis sie entweder bei einer andern Universität Unser- Königreichs, oder auf sonst eine angemessene Art wieder allge stellt seyn werden. 4. Unser Minister des In nern ist mit der Vollziehung de- gegenwärtige» Dekrets, welche- in das Grsetzbülletia riugrrücki werden soll, beauftragt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 13 of 24
Date: 10.04.1813
Physical description: 24
8 fl. im ri fl. Fuß, als Grundzins. Vorbehaltlich der Steuer. Diese und nachstehende Effekten hak Koakursaut von seinem Vater Fraaz Hrcher, gemäß Uebergab vom z isten Dezember 1799 an sich gebracht. Der erste Ausrufs« und Schätzungspreis ist 1950 fl. — 2) Weiters hie Baurecht uad Gerechtigkeit eines Kraut, und KabiSgarten in der untern Stadt Sterziag liegend, gleich rückwärts voriger Wirthstaferae, stoßt Morgend an der Stadt Ringmauer, Mittag aa Ursula Emplins Garten, und Abend an Herrn Johann Ralsers Garten

, Mitternacht aa der ge« meinen Gaffe und Ritschen. Ueber diesen Garten, und einer Behausung, die nun Fräule Bar, bara v. Mohr besitzt, hat das heilige Geist Gotteshaus uud Spital am Platz allhier die Grund« Herrlichkeit, weicher jährlich von Haus und Garten 3 fl. im 21 fl. Fuß Geld als Grundzins zu ent« richten ist, so aber ein jeweiliger Inhaber de- Hauses gegen vom Besitzer des Garteu jährlich zu erhaltenden GrundhilfzinS per 50 kr. dorthin ganz abzusühren hat. An Theilztns kommen

aber der Grundherrschast selbst 1;. kr. zu zahlen. Steuer wird Vorbehalten. Der AusrusspreiS hiefür ist 350 fl. — 0 Weiters die Baurecht und Gerechtigkeit eines Stadls und Stallung, sammt dar« innen erbauten Tennen, so vorn an Priester Johann Stolzens Behausung, obcnbey an Martin Lanthalers Garten, hinten an die gemeine Gaffe, und unten daran an Hrn. Johann Ralsers Etavl gränzt. Ueber weiches Stadele und Stallung die ritterliche DrutschordenS Eonrnienda alda, oder nunmehr das k. Aerarium die Grundherrschasl besitzt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 16.12.1819
Physical description: 10
, daß unser ehrwür diger Monarch am 27. d. einige helle Augenblicke gehabt habe, welche Hoffnung geben, daß seine GetsteSzerrünung bald aushören werde. Er harre einige Tage zuvor lebhafte Schmerze» im Unterleibs, von denen er aber durch starke Ausleerungen befreit worden ist. Am 2Z. hac der Prinz Regent der Deputation, tvek- che ihm die Addresse der Universität Oxford überreichte, nachstehende Antwort ertheilt: ..Ich starre Ihnen meinen aufrichtigsten Dank über diese rechlüche und ehrfurchtsvolle Addre'ie

ab. Ich lebte stelS der Ueberzeugung, baß die Universität Oxford, die sic!» durch die reinsten Grundsätze von Rechtlichkeit »nd Religion so sehr auszeichnet, nicht ohne dàs lebhafteste Mißsallen und große Besorgnis; die Un,triebe betrachten würde, welche mit so lebendiger Thä tigkeit versucht wurden, um die Sittlichkeit des Volks in ihren Wurzeln zu zerstören, Haß und Verachtung aus alle Behörden des Vaterlandes zu wälzen und endlich unser Verfaffuiigi-gedäube, sowohl in der Kirche als im Staate

, die älteste Negierunq der Welt, umzustür zen. Es sind geheime Gesellsche.flen vorhanden, die mit der furchtbarsten Strenge nicht haden unterdrückt werden können. Bloß in der Provinz Eauion starben i» einem Mouale 150 Menjchen unter dem Bell des Henkers. „Weiße Jacken,' rothe Bärte,'' ,,kurze Schwerrer' sind Benennungen ver, Vereinen. Preußen. Der Generalgouverneur von Neupommern, Fürst P»t» bu'- ist zu,,- Ncqirrilugscomiilissär bei der Universität Greifswalde ernannt worden. Eine Nummer

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