Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
Moser, der 1882 starb, bei seinem mit einem schönen Säulen-., gange versehenen Hanse angelegt, Der Garten hat Blumen beete, geschnittene Hecken, schattige Gange und Lauben, ein Wäldchen von Coniferen, Springbrunnen, einen kleinen See mit Felseninsel, und ist dazwischen durch .Pavillons, Statuen, Brunnen etc, geschmückt. Er reicht bis an den Verbindungs weg und Stadtpark und ist dessen Besichtigung gegen An meldung in der Franz Moser’sehen Buchhandlung am Johanns platze gerne gestattet
, da der ganze Besitz verkäuflich ist. 4. Der Ritter von Toggenburg’sche Garten im Palais Samthein, Franziskanergasse 2, ist der grösste und schönste Garten in der Stadt, mit ganzen Wäldern alter Coniferen; ein Park mit Grotten, Springbrunnen, Statuen, Römer steinen, Blurnengruppen, Spazierwegen und Glashäusern. Besonders, zu erwähnen, ist ein Brunnen mit einer Kindergruppe aus weissem Marmor von Anton Reinalter und der 1552 bei Rab- land hinter der Tschöllhöhe im oberen Etschthale im Fluss bette gefundene
, römische Meilenstein aus weissem Marmor, der im Jahre 46 n. Ohr. unter Tiberius Claudius gesetzt worden, war. Die Besichtigung ist gelegentlich gegen Anmel dung beim Portier gestattet. 5. Der Garten bei Stillendorf, Rauschgasse 2, mit Alpen pflanzen in Gruppen auf Hügeln des natürlichen Gesteins. Nicht zugänglich. 6. bis 13. Weitere Privatgärten, die zumeist schön© An lagen und Pflanzen gruppen enthalten, sind der Koller's che, St. Peter 2, mit Coniferen, Alpenpflanzen, Glashäusern und Orangerie
, der Andrä Kirehebner’sche, Zollgasse 5, der Josef Gugler’sche, Dominikanergasse 22, wo sich das photographische' Atelier befindet, der Graf Arz’sche, Viertel St. Johann 67, der Garten beim Ansitz Prackenstein, St. Johann 75, der Garten beim Ansitz Hörtenberg, St. Johann 89, wo auch Oliven gedeihen, der Garten der Villa Moser am Dorfwege 52, der Garten mit Orangerie und schönen Schlangenkaktus beim Heinrichshofe, St. Peter Nr. 30, und andere mehr, von welchen 1 edoch nur der letztere und der Gugler’sche