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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 27.04.1927
Physical description: 8
botanischer Garten. Vorweg sei bemerkt, das; sich diese Zeilen in keiner Weise gegen die Herren Professoren und Angestellten unseres botanischen Institutes richten, sondern nur zeigen wllen, wie es unser Staat durch Vorenthaltuug der not- vendigen Mittel zuwege bringt, eitte so schöne Alllage, nie es unser botanisck)er Garten in .Hötting ist dem un- .mfhaltsamen Verfall preiszugeben. Der Staat dotiert unser botanisches Institut mit so lvenig Geld, das; es unmöglich ist, die Aur Erhaltung der Anlagen

erforder lichen geschulten Arbeitskräfte Au bezahlen uild die Folge davon ist natürlich, daß das Meiste verwahrlost. Man gehe nur hinauf nach Hötting und sehe sich den Garten in seineul jetzigen Zustande an. Die ineisten Beete sind scholl jetzt im Frühjahr so von Unkraut überwuchert, das; von der Pflanze, die hier wachsen soll, gar nichts zu sehen ist. Ulld erst gar die alpine Anlage; wohl sieht man hier ziemlich einige Eroten, die teils wucherll, zum großer; Teil aber nur auf alten Aufschriftstafeln

arlders, da gabs noch begeisterte Uneigennützige. Was hat damccks Kerner selbst und sein Adlatus Zimmeter für eine Men^e Pflanzen zu Tal getragen und liebevoll gepflegt? Wie prächtig und reichhaltig war daher auch' das Alvineum im alten botanischen Garten? Damals lvaren es auch viele Bergsteiger die angeeifert wurden mitzusammeln. Heute liegen allerdings die Dinge etwas anders, weil sich die Nachfolger Kerners mehr für andere Zweige des botani schen Wissens interessieren, als für die Alpenflora. Ueber

Anregung gegeben wird und er die nötigen Hilfsmittel für seine Forschungen findet. Im .Herzen der Ostalpen selbst käme eigentlich von wissenschaftlichen Instituten nur die Universität Inns bruck in Betracht. Gerade hier aber wird die Botanik seit Kerners Abgang im Jahre 1 878 von Forschern vertreten, deren Ar- beitsrichtung auf ganA anderen Gebieten liegt als dem der PflanAengeographie und der m i t ihr v e r w a n d t e n Disziplinen." Es wäre daher wohl Au begrüßen, wenn man tm Innsbrucker

botanischen Institut aus seiner wissenschaft lichen Reserve herausginge und gebildeten Laienkreisen, die gerne a!n der alpinen Pflanzenforschung teilnehmen würden, die Möglichkeit gäbe, bei der Anlage eines reich haltigeren Alpineums im Innsbrucker botanischen Garten mitzun'irken. Auch der Jimsbrucker botanische Garten, soll rvie in anderen Universitätsstädten eine erstklassige Sehenswürdigkeit werden; und wenn schon der Staat nicht imstande ist die Anlage Au erhalten, so soll doch Stadt und Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.05.1926
Physical description: 8
gezwungen, au szusteigen und den Rost des Weges zu Fuß zurückzulegen. Als im Lause des Abends die Polizei verstärkt wurde, nahmen die Feindseligkeiten der Menge zu. Die Polizei machte infolgedessen mehrere Angriffe mit Gummiknütteln. Zahlreiche Personen, meist junge Leute, wurden dadurch verwundet und mußten ins Spital ge bracht werden. Bis auf einen Mann, der schwer verwundet Feuilleton. Münchens botanischer Garten. Ein Beitrag zur Münchenreife der Freidenker?) Es war in der Pinakothek zu München

, bei der auch das Deutsche Museum und der Botanische Garten besichtigt werden sollen. Nähere Auskünfte. Programme und Weisungen bei Genossen Keplinger. Kreiskranken, kasie, und Genossen Markgraber, Höttingerau, wie auch an den VerernSvibenlden und in den Kannleistumden. garten, man sei doch in besserer Lust. Es war schon Herbst und also wirklich die Zeit nicht günstig. Doch sollte ein Nachmittag der Sache gewidmet werden. Es war ein herrlicher Tag. Wir fuhren durch Amts und Geschäftsviertel, dann durch typische

Arbeiterviertel an den Rand der Stadt in ein teilweise verbautes Villenge'biet. Von außen versprach der Garten nicht allzu viel. Aber welch angenehme Enttäuschung erlebten wir innen! Welche Blü tenpracht noch zu dieser späten Jahreszeit! Man wußte zu erst nicht, wohin man sich in erster Sin'c wenden solle. Aber bald orientierten wir uns so. daß uns nichts Wesentliches entgehen konnte, so schwer das auch war. Denn so viel gab es hier zu sehen. Wilde Pflanzen und Kulturpflanzen, reichhaltige Kol lektionen

ist auch die Abteilung der Wirtschafts pflanzen. 'Welche Fülle von angenehmer Belehrung ließe sich da schöpfen, hätten wir einen Garten dieser Ausdehnung in Innsbruck. Wie reich ist die Sammlung der Textrlpflan- zen. der Leguminosen, der Cerealpflanzen, der Futter pflanzen, der Gemüse und ihrer Stammpflanzen und Varie täten. Färb- und Arzneipflanzen, Gewürz- und Giftpflanzen sind besonders gut vertreten. Dann kamen wir zu Sträuchern und zu einem richtigen Wald. Was. so spät schon? Schnell in die Gewächshäuser

! Sie sind wie überall der Glanzpunkt des Gartens, aber um in d iese m Garten Glanzpunkt zu sein, mußten sie schon Außerordentliches bieten. Man muß weit reisen, auch in Deutschland, bevor man ähnliche trifft, die auch nur einen Vergleich aushalten .Den Wiener Häusern in Schönbrunn sind sie weit überlegen. Was wir nun in eineinhalbstündiger Wanderung sahen, war für mich ununterbrochener Naturgenuß höchster Stei gerung. für meine Begleiterin mehr noch: ein feenhafter Märchentraum. Wir machten eine Weltreise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1935
Physical description: 8
. Polizei machte der ))i<\ uferei ein Ende. Ueberall wird gestohlen. Aus einer Kabine im Strand bad S ch ö n r u h wurden ein Paar braune Haferlschuhe und ein Paar Damensockerln entwendet. — In einem Garten in der Recheisgaffe in Hall wurde ein 16 Meter langer Gartenschlauch mit einem Messingmundstück ge stohlen. — Im Bahnhofe in W ö r g l ist einem Kanzlei direktor aus Gmunden beim Aussteigen aus einem D-Zuge eine Brieftasche mit 350 8 und Legitimationen gezogen worden. — Im Jochbergwalde, Gemeinde

reichen Arbeitereinstellungen zu rechnen, wobei die Not standsgemeinden Kirchbichl und Häring besonders berück sichtigt werden. Zwangsversteigerung. Laut Ankündigung des Bezirks gerichtes Kitzbühel findet am Freitag, den 9. August. 9 Uhr vormittags, bei dem genannten Gerichte die Zwangs versteigerung des Wohnhauses Nr. 19 in St. Johann statt. Mrtversteigert wevden Garten und Acker. Ter Schätzwert samt Zubehör beträgt 34.260 S, das geringste Gebot »ISS* Zwei „Fahrradhändler" verhaftet. Das Gendormerie

des Landeshauptmannes Landesrat Dr. P e e r, Landesrat Dr. G a m p e r, der Divisionär GM. Harhammer. Landtagspräsident Prof. Dr. Bader, MR. Dr. A n g e r e r und Dr. Rumer. zahlreiche Univer- sitäts'prosessoren und die Spitzen aller übrigen Behörden, begrüßte der Rektor der Innsbrucker Universität, Professor Dr. R i t t l e r. Er dankte allen, die sich für die Verwirk lichung verdient gemacht hatten, insbesondere dem Landes hauptmann, der schon in seiner früheren Stellung für den Gedanken des Alpengartens gewonnen

war und unter dessen Ehrenschutz er steht. Der Vorstand des Botanischen Instituts der Inns brucker Universität, Professor Dr. Sperlich, legte dann ausführlich die Geschichte und den Werdegang des Mpen gartens dar. Er erinnerte daran, daß schon im Jahre 1840 im Hofgarten ein Alpinum angelegt worden war, das sich aber trotz hervorragender Leitung wegen seiner Tal- lage nicht halten konnte. Aus dem Blaser, in 2000 Meter Höhe, erstand 1875 der erste wirkliche Alpengarten Tirols, der freilich in der Folge verfiel und zugrunde ging

. Der Gedanke der Schaffung eines neuen Mpengartens stammt von Administratiynsrat Dr. H e i n s h e i m e r. In einer Zeit, da über 20 Alpengärten in guter Betreu ung stehen, durfte Innsbrucks Universität einen svlchen nicht länger entbehren. Den ersten Schritt zur Verwirk lichung des Planes tat ein Ausschuß durch eine Denkschrift an die Tiroler Landesregierung im Jahre 1927. In dan kenswerter Weise erklärte sich der Vorstand der Landes>» Forstinspektion, Hofrat Ing. Christian, bereit, die tech nischen

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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Page 1 of 4
Date: 28.04.1901
Physical description: 4
„Literatur, Dheacer und Kunst" enthaltenen Gedichtes mit der Aufschrift „Darwinismus, Knittelverse von Adolf Pichler" in der sechzehnten Strophe von „Selbst Böcke verhüllt" bis „und den Garten", das Vergehen nach § 302 St G. begründe, und es wird nach tz 493 St.P.O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. Gründe: Da per Inhalt des erwähnten Gedichtes Andere zu Feind seligkeiten gegen eine Classe und einen Stand der bürgerlichen Gesellschaft (den Elerus) aneifert

oder zu verleiten sucht, so er scheint derselbe geeignet, den Thatbestand deö Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 302 St.G. zu be gründen. Wien, am 10. December 1884. Der k. k. Präsident: Schwaiger. Pichler hat mit seiner freiheitlichen Gesinnung nie hinter dem Berge gehalten und was er in Versen glühender Begeisterung gesungen, das hat er auch im Kamps des harten Lebens gehalten. In einer Senats sitzung der Universität setzte es der Dichter durch, man solle die Statthalterei ersuchen

, daß die Universität nicht mehr an der Frohnleichnamsprocession teilzu nehmen brauche, „da sie keine kirchliche, sondern eine wissenschaftliche Anstalt sei". Im Jahre 90 trat Pichler in den Ruhestand. Der „Tiroler Bote" vom 21. Juli brachte darüber folgende Notiz: Professor Adolf Pichler hat in diesem Semester seinen Abschied von der Universität genommen, um sich nach lang jähriger. rnhinreicher Thätigkeit als Mann der Wissenschaft und als Dichter in den Ruhestand zurückzuziehen. Bei diesem An lasse veranstalteten

, welcher der Deutschen Studentenichaft un vergeßlich bleiben wird. Der Wortlaut der Adresse ist folgender: „Dem großen deutschen Gelehrten und Dichter Herrn Professor Adolf Pichler. Ritter von Rauteilkar, dem echten Bolksmann und Vorkämpfer des deutsch-nationalen Gedankens in Wort und That, widmet bei dessen Rücktritt vom Lehramte dies Blatt als be scheidenes Zeichen hoher Wertschätzung und treuer Anhänglichkeit die deutsch-nationale Studentenschaft der Universität Innsbruck." Die Sommerfrische verbrachte Pichler

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.09.1936
Physical description: 6
. Kreuz und quer durch München. München, Anfang September. Der alte botanische Garten, eine der wenigen Oasen in mitten des nervenzerrüttenden Großstadtverkehres, geht in feiner Erneuerung als Stadtpark allmählich der Vollendung entgegen. An Stellendes abgebrannten Glaspalastes ist nun die schlicht und ge diegen gehaltene Kaffeegaststätte „Alter Botanischer Garten" eröff net worden.. Die Baukosten betrugen 400N000 Mark, die Innenein richtung kostete 110.000 Mark und die Gartenanlage 200.000 Mark. Dom

. W a r n u n g ver Zentralanstalt für Meteoro logie in Wien: Montag nachmittags und nachts schwere Sturmgefahr, namentlich für die freien Lagen in den Nord alpen. Im Gefolge der heranziehenden Sturmfront ergiebige Niederschläge, besonders in den Nordalpen. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. Am 3. d. M., 14 Uhr: Luftdruck 707.2 Millimeter, Tempe ratur 21.5 Grad, Feuchtigkeit 50 Prozent, Wind O 2, Bewöl- kung 8. Am 5. d. M., 21 Uhr: Luftdruck 706.4 Millimeter, Tempe ratur 15.9 Grad, Feuchtigkeit

. 11. Reparaturen fachgemäß. Ersttlassiger Staubsau ger gesucht. Zuschr. unter „Prima 3999" an die Verwaltung. 8 VeaMälen Für Werkskantine in ä nduftriebettieb Tirols efchäftsführer auf eigene Rechnung (Pächter) per 1. Oktober gesucht. Not wendiger Ablösebetrag f. Mobiliar. Kühlanlage u. Waren ca. 6000—7000 8. Zuschriften unter „Pacht zinsfrei da 374" an die Verwaltung. 14 Verpachtung. Landhaus. Unterinntal. im Orte. 442 Quadratmeter Gemüse garten. 1600 Acker grund mit Obstbäumen, 6000 m» Pachtgrund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.07.1906
Physical description: 8
und tonsurierten Pfaffen! Wo bleibt da die Ein haltung des fünften Gebotes: Du sollst nicht töten? 3mi§brucker Lokalnachrichten. Ein Arbeiterfeft im vollsten Sinne des Wortes war das vorgestern im „Bierwastl"- Garten abgehaltene Sommerfest des Bezirks verbandes der Gewerkschaften. Schon von halb 3 Uhr ab war ein starker Zirdrang bei der Kasse und das ging so fort bis nach 6 Uhr abends. Wir glauben nicht zu übertreiben, wenn wir behaupten, daß alles in allem min destens 2000 Personen in Garten und Veranda

. 3. Johann Geiger aus Wels in Ober österreich, dreißig Jahre alt. Verheiratet, Vater von zwei unmündigen Kindern. 4. Eolaotti Giacomo aus Segnaco, 16 Jahre alt. Aus Tirol. Kundl. Unsere schwarzen Brüder in Christo saiumeln eifrig für die katholische Universität in Salzburg. Eine mit rotem Umschlag ver sehene Broschüre wird massenhaft verbreitet und darin werden alle Vorzüge einer freien katholi schen Universität und alle Nachteile der freien Schule aufgezahlt. Sogar der liebe Gott muß herhalten

. Es ist der Wille Gottes, heißt es, und beweisen tut es derJesuit P.E. Fischer. Er sagt: Was wollen wir durch die katholische Universität in Salzburg erobern? Unseren katholischen Boden. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Das H>eil vieler unsterb lichen Seelen. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Unsere alten katholischen Volksschulen, unsere alten katholischen Gym nasien, unsere alten katholischen Universitäten, unser altes katholisches Oesterreich. Will das Gott! Ja! Gott fordert katholische

Universitäten, Gott will katholische Universitäten! — Und was sagte der Zimmersmannssohn von Nazaret in einer der acht Seligkeiten? Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich! Entweder auf der katholischen Universität werden die Lernenden dümmer und die Eroberung von vielen unsterbli- cheu Seelen ist eine ansgemachte Sache oder sie werden gescheider, sind also nicht mehr arm tut Geiste und dann? Ja richtig! Dann kommt das Beispiel der Talente. Ein Knecht hatte deren zwei

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 16
Date: 08.01.1913
Physical description: 16
am Polytechnikum in Zürich und an der Universität in Neapel. Konversation : Deutsch, italienisch, französisoh. Fremde werden in einem Tag ahgefertigt. 269 ✓pCXXXXXXXXXXXXXX? | Steinzeug-, > X Abort- und 8 Kanalröhren, I lariingsii«. DE stets grösstes Lager bei q Paul Grohe, Bruneck. Qxxxxxxxxxxxxx: Sehrr günstige Gelegenheitskäufe: haus in verkehrsreicher Ztratze in Lienz mit großem Geschäftslokal. Geringe Anzahlung. Villa in Lienz, fast neu, mit sechs Wohnungen,. Garten usw. Ganz neues Haus in Lienz

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Villa in Lienz, ruhige Lage, mit Garten. Wohnhaus nächst Lienz mit sechs Zimmern, drei Küchen, Speise usw., samt 500 Klaftern angren zendem Grund, in sonniger, ruhiger Lage. PreiA Kr. 16.000, Anzahlung Kr. 5000. Kostenlose Auskunft erteilt mündlich oder schriftlich i.PuftertlllerReMöten-u.MoMken-BeMrskimzlei in Lienz. ID ia Ixtg'ittex-Zä/a.ra.e . . für Gärten, Villen /<***£>*'; Geflügelhöfe, ** Tennisplätze. ,/ ¥ Fabriken. cstst:! esssrast Alpen ländische Drabtindustrie Ferd. 58 Jergitsch’ Söhne

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 14.07.1894
Physical description: 10
: Abgeordnetenversammlung des deutsch.-österr. Lehrerbundes im Saale beim „grauen Bären"; abends 8 Uhr: Reunion im Garten (ev. in der Veranda) der Restauration „Bierwastl". Am 24.: vormitt. 9 Uhr: I. Hauptversammlung in den Stadtsälen; nachm. 3 Uhr: Besichtigung der Reliefkarte im Garten der k. k. Lehrerbildungsanstalt, darnach nachmitt. 4% Uhr: gemeinschaftl. Besuch des Berges Jsel, Besichtigung des Andreas Hofer-Denkmales und des Berg-Jsel- Museums; abends 8 Uhr: Festabend im großen Stadt saale unter freundlicher Mitwirkung

Bierstindl seine Fortsetzung; nach dem Souper richtete Oberst Urich an die Scheidenden warme Abschiedsworte, die Oberst Klug des 14. In fanterieregiments erwiderte. In später Abendstunde brachten Extrazüge der Lokalbahn die Festtheilnehmer nach Innsbruck und Hall zurück. Weidtel-Denkmal-Knthüssung. Dieselbe fand am 6. ds. an der hiesigen Universität in feierlicher Weise statt. Es hatten sich hiezu der akad. Senat, der Statt halter, Bürgermeister sowie viele Studenten einge funden. Es galt, das Andenken

eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, des im Vor jahre verstorbenen Universitätsprofessors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Fakultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Pro fessor Dr. Waldner, der Nachfolger Beidtels, gab einen kurzen Lebensabriß des Verstorbenen, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen großartiger Stiftung für die Universität. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit sei dem menschenfreundlichen

Manne in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unterstützung der Unterrichtsverwaltung des Landes und der Stadt ein Denkmal gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Ver ewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verwies der Redner auf den Umstand, daß unsere

Universität unter den alt gegründeten Hochschulen am geringsten mit Stiftungen bedacht ist, und daher umsomehr ähnlicher Stiftungen, wie die Beidtels ist, bedarf. Der Grund, warum die Besuchsziffer unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreitet, liege eben in dem Mangel an pach als Lyriker und Franz Lechleitner (geb. 1865 zu Innsbruck) vorzüglich als Erzähler. Dieser ist jedenfalls der fähigste unter den genannten Be suchern des deutschen Parnasses und geht bei aller Ueberladung des Stils

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.07.1926
Physical description: 8
Schutzbundmänner sammeln sich um spätestens 18.45 im Garten des Hotel „Sonne", woselbst die Karten-Bestellung entgegengenommen und Fest abzeichen ufw. zur Ausgabe gelangen werden. Das Besorgen 'der Karten erfolgt vom bestellten Reiseleiter. Die mit fahrenden Frauen begeben fich direkt auf den Bahnhof und erwarten dort die Kompagnie. Genosien, die länger aus- bleiben und daher auch anderes Reisegepäck haben, wollen dasselbe vor 6 Uhr abends am Bahnhof als Reisegepäck aufgeben bis Wien, Zug 338. Adjustierung

werden, «damit den bestellten Funktionären die zugewiesene Aufgabe erleichtert wird. Das erste Frühstück und Mittagessen wird Gen. Pallestrang, der als Quartiermacher voraussährt, be sorgen, so daß sofort nach Ankunst in Wien das Frühstück eingenommen werden kann. Besondere Weisungen werden noch durch die Kompag nieführer ergehen. * Heute spätestens 18 Uhr versammeln sich die Genossen, die mit 'dem Transport fahren, im Hotel „Sonne" (Garten). Die Kompagnie marschiert Punkt 18.45 unter den Klängen bar

, Claudiastraße 4, offen und versehen diese Apotheen in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Ernennungen an der Innsbrucker Universität. Der Bun despräsident hat am 3. Juli 'den Privatdozenten Dr. Artur March zum außerordentlichen Professor der theoretischen Physik an der Universität in Innsbruck ernannt. — Wie die „Wiener Stimmen" erfahren, hat der Bundespräsident den ordentlichen Professor an der Innsbrucker Universität Dok tor Leopold Arzt zum ordentlichen Professor für Dermatolo gie und Syphilis

an -der Wiener Universität ernannt. Verhaftete Fahrraddiebe. Die Innsbrucker Kriminal polizei hat zwei gefährliche Fahrraddrebe verhaftet, und zwar den 1905 in Bischofshofen geborenen, nach Salzburg zuständigen Webergehilfen Rupert Pichler und den 1908 in Innsbruck geborenen und zuständigen Hilfsarbeiter Johann Nagele. Die Polizei hat ihnen bisher acht Fahr raddiebstähle nachgewiesen. Die beiden wurden dem Ge richte überstellt. Ern Dieb auf Reisen. Wie gemeldet, wurden am 28. Juni zwischen 8 und 9 Uhr abends

dürften. Der Verhaftete -wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Diebstähle. Aus einem Garten in der Sterzingerstraße wurden drei Kupferrohre, je 10—12 Kilo schwer, entwendet.. — Einem Fräulein aus Dtünchen ist wahrend der Fahrt von Kirchbichl nach Wörgl eine Ledertasche, in -der sich Do kumente, eine kleine Geldtasche mit 100 8, ein zweites Geld täschchen mit 15 Mark und Kleingeld sowie verschiedene Kleinigkeiten befanden, gestohlen worden. — Aus einem Fremdenzimmer in der Dreiheiligenstraße 9 wurden

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 05.02.1898
Physical description: 18
diesem Falle ganz ungeeignetes Mittelel zum Schutze der studentischen Rechte erachten und deshalb daran nicht theilnehmen. Sie sprechen die Ueberzeugung aus, daß der hohe akademische Senat die Interessen der Studentenschaft in jeder Beziehung wahren wird." Die Adresse wurde von zirka 150 Studenten unter zeichnet. Am 3. Februar kam es zu turbulenten Szenen in den Hörsälen der Universität, indem die nationalen Studenten um 8 und 9 Uhr Vormittags in alle Hörsäle drangen, wo Vorlesungen gehalten

gefaßt, sisillt werden müssen. Um 10 Uhr versammelte sich der akademische Senat und faßte nach zweistündiger Beralhung folgenden, am schwarzen Brett der Uni versität Nachmittags kundgemachten Beschluß: „Im Laufe des heutigen Vormittags sind die Räume der Universität der Schauplatz von Vorgängen geworden, welche mit der akademischen Disziplin in schroffstem Widerspruche stehen. Rektor und akademi scher Senat verurtheilen auf das schärfste diese tumultuarischen Auftritte und sprechen den Urhebern

jedoch die Studenten auf dem heute vorgeschlagenen Wege, dessen Gesetz- und Dis- ziplinarwidrigkeit nicht genug betont werden kann, beharren, dann werden sie die volle Verantwortlich keit selbst zu tragen haben für alle Folgen, welche dieses Vorgeheu nicht nur für die einzelnen Studieren den, sondern auch für die ganze Universität nach sich ziehen. - Sohin ermahnen Rektor und akademischer Senat die Studentenschaft der hiesigen Universität doch bi min'n Glob'n." („So? Na, das schadet nicht; ich bleibe

eingedenk — unverzüglch wieder aufzunehmen." Letzte Meldungen über den Streik: Wien, 3. Februar. Die Vorlesungen an der Universität und Technik wurden heute auf 8 Tage sistirt, da durch Demonstrationen heute abermals die Abhaltung der Vorlesungen von den Studenten un möglich gemacht wurde. In einer Ankündigung des Rektors behalten sich die akademischen Behörden vor, gegen die Schuldigen mit aller Strenge vorzugehen. Um 11 Uhr kam es in der Aula der Universi tät zu einem Handgemenge zwischen deutschen

und slavischen Studenten, bei dem drei Czechen das Messer zückten. Der Rektor erschien in der Aula und ermahnte die deutschen Studenten, Frieden zu halten und keine Handhabe zu geben, um gegen sie vorzugehen. Die Deutschen riefen: „Die Czechen haben das Messer gezückt! Hinaus mit ihnen!" Um 12 Uhr wurde die Universität gesperrt. Wie verlautet, hat Gautsch die Rektoren ermächtigt, die Vorlesungen bis zu 14 Tagen zu sistiren. Politische Rundschau. Hesterreich - Ungarn. Die Regierung beeilt

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Tiroler Post
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Page 8 of 24
Date: 24.10.1913
Physical description: 24
'nach 10 Uhr am Imster Bahnhof an und fuhren in zwei Automobilen nach Nassereich. Es waren dar- -unter k. k. Hofrat Rudolf Graf Vetter von der Lilie -als Vertreter des Herrn Statthalters, Dr. Wilhelm 'Erben, Rektor der Universität, Hofrat Dr. Jos. Haus- jctier, Landesschulinspektor, und Frau Gemahlin, geb. Sprenger, Nichte des gefeierten Aloys Sprenger, Hofrat Universitätsprofessor Dr. v. Lentner, Universi- -tätsprofesior Dr. Aug. Haffner. Das Dorf war fest- -Ach beflaggt und ein wundervolles Herbsllvetter

Universität für die Einladung. Er feierte Sprenger als Vorbild für die orientalische Forschung und schloß mit einem Hoch auf die Wissenschaft. Dann sprach Hofrat Dr. Lentner interessant über die Beziehungen Sprengers zu andern großen' Orien talisten Oesterreichs. Der Redner schloß mit dem Kaisertoast. Briefliche und telegraphische Glückwünsche, die Pros. Dr. Haffner verlas, haben u. a. gesandt: der Unterrichtsminister vr Hussarek, der Tiroler Landes hauptmann Freiherr v. Kathrein, Hofrat v. Mieser

. Dietrich, geboren. Er studierte am Gymnasium zu Innsbruck die Spra chen. Nach vollendeten Gymnasialstudium bezog er im Jahre 1832 die Universität Wien. Bald kam er nach England, wo er sich mit Kathari-na Müller aus Frankfurt vermählte. Dann trat er in die Dienste der englischenRegiernng und begab sich im Jahre 1842 nach Indien, wo er eine reiche sprachwissenschaftliche Tätigkeit entfaltete. Im September des Jahres 1856 kehrte Sprenger mit feiner Familie — es waren Ihm in Indien drei Söhne geboren

in den Mort des Hotel Blücher getrieben, dort eingefanger und nach dem Zoologischen Garten gebrach, ein weiteres auf dem Boden des genannter Hotels unschädlich gemacht. Einer der Löwer hatte sich beim Entkommen aus dem Mager auf die vorgespannten Pferde gestürzt und ihnen schwere Bißwunden beigebracht. Ein an derer Löwe hatte sich auf das Pferd eine: Droschke geworfen, war aber von dem be herzten Kutscher durch Peitschenhiebe vertrie ben worden. Die Feuerwehr kam mit mehrerer Schlauchleitungen angerückt

anderen Seite kamen plötzlich drei Löwen, m Schutzleuten verfolgt, die unaufhörlich schch- sen und ein Tier niederstreckten. Die andw flöhen zurück. Aus den Häusern waren ft Leute aus die Straße gestürzt. Ein Tier gck in einen Garten, wo es niedergeschossen wuck Erst gegen 1 Uhr trat Ruhe ein. Aus bei Straße lagen fünf tote Löwen. Die Dompteuse 1 des Zirkus, die gebeten hatte, die Tiere nichl zu töten, warf sich weinend über ihre Lieb linge. Ein französischer Gast des Hotel Blücher erzählt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 16.06.1927
Physical description: 14
der Universität gewissermaßen rechtlich begründeten. Die bauliche Ausgestaltung der Universität setzte in den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts ein, als die Fortschritte der medizinischen und Naturwissenschaft- lichen Wissenschaften die Anlage neuer Kliniken und theo retisch-medizinischer Institute erforderlich machte. Ihnen folgte 1901 das chemisch-pharmakologische Institut, 1909 der Botanische Garten, 1913 das Botanische Institut der Universität. Unmittelbar vor dem Krieg wurde der Bau des neuen

Grenzen zwischen den Ländern genau merkt. Von seiten der Bundesregierung aber muß unbedingt auf Einheit- lichkeit und auf möglichst baldige Einführung des allge meinen Rechtsfahrens gedrungen werden. Das Innsbrucker Universitöts- Jubilöum. In den Tagen vom 24. bis 20. Juni wird in schlichter Weise die Vollendung des 250. Jahres der Innsbrucker Universität gefeiert werden. Aus der Geschichte der Uni versität hören wir vom derzeitigen Rektor Dr. E. Brücke u. a. folgendes: Das Schwergewicht Tirols lag

immer und liegt heute noch vor allem beim Bauernstand. Der karge Boden nährt nur dürftig, nur gegen Einsatz aller Kräfte seiner Be bauer und gibt ihnen außer kärglichem Lebensunterhalt nur eines: Freiheit. Der Tiroler Bauer hat seine Frei- heit, sein Selbstbestimmungsrecht bewahrt auch zu Zeiten, in denen ringsum in deutschen Landen Hörigkeit und Leibeigenschaft herrschten. Von den Tiroler Ständen wurde auch der Gedanke der Gründung einer Universität immer wieder vorgebracht, bis nach zahlreichen

Anläufen, die an kriegerischen Verwicklungen und Geldmangel ge- scheitert waren, endlich die Erfüllung des langgehegten Wunsches möglich wurde: Leopold I. bewilligte 1669 eine Steuer von zwölf Kreuzern auf jedes in der Haller Saline gewonnene Fuder Salz, und mit diesem Gelbe wurde die Universität gegründet. Die Innsbrucker Universität ist also im Gegensatz zu vielen anderen älteren deutschen Hochschulen mehr aus dem Wunsch und Bedürfnis des Volkes, denn aus eigenem Antrieb des Fürsten entstanden

. In rascher Folge wurde erst das philosophische Stu dium, nach alter Studieneinrichtung die Grundlage aller anderen Disziplinen, geordnet, dann die theologische, juri- bische und zuletzt (1674) die medizinische Fakultät er richtet. Das Jahr 1677, der Ausgangspunkt der Jubel- feier von 1877 sowohl als auch der heuer bevorstehenden, ist insofern von größter Bedeutung für die Universität, als in ihm die kaiserliche Stiftungsurkunde und eine An erkennungsbulle des Papstes Innozenz XI. den Bestand

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 19.05.1929
Physical description: 12
Pflanzenwelt und den Sinn für deren Schutzöediirftigkeit. Miffenschaftliche Beob-achtungen und Versuche über Lebensverhältnisse und Lebensbedingungen der Pflanzen, über Klima und Boden, Veränderungen und Anpassungen unter geänderten Verhältnissen, über Formneubildungen und Erblichkeitsfragen, blüten- wie fruchtbiologische Forschungen usw. werden in den Alpen- Orten erst richtig ermöglicht. Alpenanlagen in geringer Meereshöhe, wie wir solche auch in Wien (Botanischer Garten, Belvedere, Dürken- schanzpark

auf sechzig Jahre zurück. Hofrat Professor A. v. Kerner war es, der 1869 bis lM als erster auf mehreren Bergeshöhen um Inns bruck Versuchsbeete zu wissenschaftlichen Zwecken anlegte. 1876 schuf er dann den Garten auf dem Blaser m der Höhe von 2100 Metern. 1884 folgte Bayern mit dem Zarten auf dem Wendelstein, angelegt von Naegeli. Die Schweiz folgte 1886 mit einem Alpengarten , t:i. 2300 Meter Höhe. Alle diese Anlagen dienten rem wrssenschait- üchen Zwecken und waren dem Publikum nicht zugang- llch

und Oesterreichischen Alpenvereines, dann 1902 der Garten bei der Lmdauer Hütte im Gauer- tal (Montafon), den die Sektion Lindair des Deutschen und Oesterreichischen Alpeuvereines .geschaffen hatte und später Oekonomierat Franz Sandermann übernahm,- ein weiterer Alpenpflanzengarten wurde auf dem Schlern an gelegt. In Norötirol ist eben jetzt ein Alpengarten auf dem Patscherkofel bei Innsbruck (1970 Meter) in Gründung begriffen. Der östlichste Alpengarten war der auf der Rax nächst dem Habsburgerhaus in 1770 Meter

für den Alpengarten erlahmt. Einige Zeit hindurch wurde er noch durch die freiwillige Arbeit einzelner Idealisten not dürftig instand gehalten, dann fiel er gänzlich der Ver wahrlosung anheim. .Wer den Garten in seiner früheren Blütezeit gekannt hatte, sah mit stummer Trauer seinen allmählichen Verfall. Nun soll der Raxgarten neu er stehen. Im Oesterreichischen Gebirgsverein haben sich Männer gefunden, die ihn mit Begeisterung und Tat kraft wieder.aufrichten wollen. Schon in allernächster Zeit

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 24
Date: 05.05.1914
Physical description: 24
. Was die Gelehrten als neue Wahrheit erkennen, findet den Weg in die breiteste Oeffentlichkeit. Die Universitäten trachten, das an ihnen angehäufte Wissensgut möglichst rasch zu popularisieren. Zeitungen und Zeitschriften bemühen sich, aus den Federn der Professoren Bei träge zu erhallen. Man kann eine Universität einem stattlichen, aber komplizierten Baue vergleichen. Am weitesten sichtbar ragt ein hoher Mitteltrakt empor, der zu gleich das große Tor enthält, durch das unablässig viele aus- und einwandern

. Es ist die hohe Schule mit den vier Stockwerken der Fakultäten. Aber dieser Mittelbau ist noch nicht die ganze Universität. Dazu gehört ein mächtiger Seitenflügel, welcher der stillen wissenschaftlichen Arbeit dient. Von dort her kommen die Professoren zu ihren Schülern in die Hörsäle und von dort her holen sie das, was sie weiter hinübertragen in den anderen Seitentrakt, der uns die Einrichtungen im Dienste der Volksbildung symbo lisiert, die mit den Universitäten verbunden zu sein pflegen

. Wenn eine Universität ein so großer Bau ist, dann ist es keine Schande, wenn die Gründung einer Universität nicht im Handumdrehen gelingt. Ein solcher Bau braucht auch nicht in einem Stücke so fort fertig zu werden. Beim Bau des großen Marien domes in Linz baute man zuerst das Presbyterium und richtete es ein und nahm es in Benützung. Dann begann man an einer anderen Stelle den Turm zu errichten und seitdem er fertig ist, baut man nach und nach die Zwischenstücke ein Hätte man sagen können: Der Linzer Dombauverein

ist seiner Aufgabe untreu geworden, als er den Turm baute? So will es der Universitätsverein machen. Er will nicht länger mehr warten, sein Werk zur Ausführung zu bringen; kann er es nicht auf einmal ganz erstehen lassen, so will er es doch zum Teil verwirklichen. Und zwar will er denjenigen Teil der katholischen Universität zuerst eröffnen, für den die vorhandenen Mittel reichen und durch den dem späteren Haupt bau nicht allzumel weggenommen werden muß. Und das ist der für die wissenschaftliche Forschungsarbeit

bestimmte Teil. Der äußere Zweck des Forschungsinstitutes be steht also darin, daß es der erste Schritt zur Er richtung der katholischen Universität selbst ist. Der innere Zweck, den das Forschungsinstitut in sich selbst trägt und auch unabhängig vom ferneren Ausbau der katholischen Universität verwirklichen kann, ist, eine Heimstätte wissenschaftlicher Forschung, und zwar katholischer Gelehrtenarbeit zu sein. Die Errichtung des Forschungsinstitutes stellt sich somit als ein Werk von höchster Tragweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 05.10.1946
Physical description: 10
: Universität. Radrennen: 9.00 bis 13.00 Uhr: Kriterium „Rund um den Hof» garten". 50 Runden = 60 Kilometer. International ansgeschrieben, Fahrer aus allen Bundesländern am Start. Leichtathletik: 10.15 bis 10.30 Uhr: Lauf „Quer durch Innsbruck“. International ausgeschrieben. Start: Berg Isel, Ziel: Landestheater. Handball: 9.30 bis 10.30 Uhr: Vorspiel.-— 10.30 bis 11.30 Uhr: Freundschaftsspiel Bürgertumverein St. Gallen gegen Turaersch. Innsbruck. — 15.00 bis 15.50 Uhr: Damenspiel: Ibk. Athletikklub

b i ch 1: Meistersch., 16.00 Uhr: Kirchbichl gegen Kita« bühel, Des eh; Schwa*: Meistersch* 16.00 Uhr* Schwaz gegen Rattenberg, Schneider. —■ Jugend- meisterschaft: Solbad Hall: 13.30 Uhr* Hall Jgd. gegen ESV. Jgd., Pasqnazzo; Kufstein* Jgd. Kufstein gegen Kitzbühel Jgd., Müller (Knfstjj Schwaz: Jgd. Schwaz gegen FC. .Wörgl! Jgd., Mayer* hofer (Wattens). Der große Preis von Radio Innsbruck Unsere Radfahrer veranstalten am Sonntag das traditionelle große Rnndstreckenrennen ,,Rnnd um den Hof garten“ (50 Runden

) Innsbruck, Maria-Theresien- Str. 20. Tel. 2572 Imbiß-Stuben Andrä Hötnagl’s Nachfolger HÖRYNJ&45L Ä. CO* Innsbruck, Burggraben und Maria-Theresien-Sirafee SPORTSCHUHE MAX KUEH S chuhfabrik Innsbruck PROGRAMM Samstag, 5. Oktober: Fechten: 8.00 bis 12.00 Uhr: Intern. Fechtturnier. UOV Zürich (Schweiz); Club Militaire Francais du Tyrol-Vorarlberg; Folisportive Alto Adige Bozen (Südtirol); FC Venedig (Italien); Klagenfurter AC; Turnerschaft Innsbruck. Austragungsort: Universität, Innrain. Fußball: 15.00

Weckruf der Wil- tener Musikkapelle unter Kapellmeist. Sepp Tänzer. Fechten: 8.00 bis 12.00 Uhr: Intern. Fechtturnier: — 14.00 bis 18.00 Uhr: UOV Zürich (Schweiz); Club Milit. Francais du TyroLVorarlb.; Polisportiva Alto Adige Bozen (Südtirol); FC Venedig (Italien); Klagenfurter Athletikklub; Turnerschaft Innsbruck. Austragungsort:. Turnhalle Universität. Union-Sportfest: 9.00 bis 12-00 Ubr: Geräte-Dreikampf; Leichtathletik. — 14.00 bis 16.00 Uhr: Handballspiele. Schlußfeier. Austragungsort

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 21.08.1931
Physical description: 12
erkannten Studenteuordnung der Universität Wien. Dre Verordnung des Bundesministers für Fi, nanzen vom 23. Juli 1931, Nr. 233, betreffend Abänderung des Zinsfußes für Zollslundungen. Die Kundmachung des Bundeskanzleramtes vom 24. Juli 1931, Nr. 234, über die Hinterlegung der Ratifikation Frankreichs zum Uebereinkommen betreffend die Sklaverei. Die Verordnung des Bundesministers für soziale Verwaltung vom 24. Juli 1931, Nr. 235, be treffend die Gehaltsregelung, den Umlagentarif und den Riskenausgleich

gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 5, die Zwangsversteigerung des Hälfte-Antnles an der Liegenschaft Grundbuch Ried, Einl. Zl. 21/H, Wohnhaus Nr. 31 (beim Hueter) in Wiesen, Gemd. Anras samt Garten, Feldern und Wald statt. Schätzwert: 8 207595. Wert des Zubehörs, bezw. der Hälfte desselben 8 508*95. Geringstes Gebot: S 1384'—. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Bersteiger ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens

. E 348/31 Versteigerungsedikt. Am 22. September 1931, 9 Uhr vormittags findet im Gasthofe „Rautter" in Matrei i. O. die Zwangsversteigerung der Liegenschaften statt: 1. Grundbuch Wind. Matrei Markt, Einl. Zl. 31 II Liegenschaft Kurort, Wohnhaus Nr. 40, Wirtschaftsgebäude, Garten, Wiesen und Aecker. Wert des Zubehörs: 480 8. Geringstes Gebot: 8.000 8. 2. Grundbuch Wind. Matrei Markt, Einl. Zl. 32 II Wohnhaus Nr. 41. Schätzwert: 16.000 8. Geringstes Gebot: 8.000 8. Rechte, welche diese Versteigerung

von Hopf garten i. Des. allen Auswärtigen verboten ist. Zuwiderhandelnde werden mit Abnahme der gesammelten Beeren und mit einer Geldstrafe bis zu 10 Schilling bestraft. 825 Bürgermeisteramt Hopfgarten. Beerensammlungsverbot. Im Gemeindegebiete Aßling ist das Beeren sammeln für Fremde verboten. Zuwiderhandelnde haben die Abnahme der Bee ren und die Anzeige zu gewärtigen. 833 Libiseller, Bürgermeister. Beerensammlungsverbot. Gemäß § 60 des Forstgesetzes ist das Beeren sammeln ohne Zustimmung

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 29.01.1910
Physical description: 12
Seite 8. Oardasee-Post Nr. 5 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva an Ausflügen. Wir er wähnen vor allem: Nach Arco, auf der Ponalestrasse zum Ponalefall und ins Ledrotal, zum Tennosee und Schloss Tenno, zum Varonefall und nach Torbole-Nago. Motor boot - oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge nach dem südlichen Teil des Sees. (West- und Ostufer). Arco 1. Palazzo

Marchetti, (16 Jahrhr.); sekengeschmückte Fassade. 2. Die Kathedrale (1632). Besteht aus einem Bogenschiff, hat schöne Gemälde und Mar moraltäre. 3. Casa Giuliani, mit vorgebauter Loggia An Spaziergängen und Ausflügen seien ganz besonders hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian 1 und der Republik Venedig.) Die Kirche besitzt

und an viele kleinere Orte Tirols. Sprechstunöen der Herren Arzte in flrco. Dr. T. Bresciani, emerit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10— 11 vorm. Kurarzt in Arco seit 1880 Dr. Ernst Tappainer. Ordiniert in der Villa . Zucchelli, II. Stock, vis ä vis des Erzherzogi Parkes: Werktage von IV2—3 Uhr nachm. Sonn- u. Feiertage

, Parterre, täglich vorm. 11—I2V2, nachm. 3—4 Uhr. Dr. Franz Hirz, Kurarzt. Villa Schider. Ordiniert 12—1 und 3—4 Uhr. Dr. Hans v. Vilas, Direktor des Sanatoriums St. Pankratius. Wir ersuchen alle Briefe und Sendungen immer zu adressieren: Gardasee-Post, Riva a. G. Postfach 3. Zu verkaufen oder zu vermieten. Prachtvolle Villa „alle Grazie“, ganz nahe den beiden Städten Riva und Arco, bestehend aus 18 Räumen, großen Gewölben und Keller, großer Terrasse, Vorplatz und .'. Garten. .'. .'. Auskunft

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Neue Inn-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1893
Physical description: 8
-Pfarrkirche; um 11 Uhr feierliche Eröffnung der Ausstellung; um 1 Uhr Eröffnungs bankett in der Ausstellungs- Restauration; von Mit tag an ist am Eröffnungstage der Ausstellungsplatz gegen ein Eintrittsgeld von 1 fl. allen zugänglich. Gartenfest. Das am 29. v. im Garten beim „Bierwastel" von Seite der Studentenschaft der hiesigen Universität veranstaltete Gartenfest war, trotz des trüben Gesichtes, das der Himmel machte, aus den Kreisen der Beamten und Bürgerschaft so zahlreich besucht, daß der große

, während 2 freigesprochen wurden. Von der k. k. Universität. Der akademische Senat hat in seiner Sitzung vom 29. ds. nachste henden einhelligen Beschluß gefaßt: „1. Der aka demische Senat erklärt auf Grund des ihm von Sr. Magnificenz vorgelegten Materiales, daß er gegenüber den Verfügungen der Militärbehörden, welche das Vereinsrecht der akademischen Bürger beschränken, für die Rechte der Studentenschaft an maßgebender Stelle mit allem Nachdruck eintreten wird. 2. Der Senat setzt zur ehemöglichen lieber* Prüfung

, mit Lampions ge schmückte Garten samml Veranda die Festtheilnehmer nicht fassen konnte. Den unterhaltenden Theil be sorgte ber akademische Gesangverein und die Wil- tener Musikkapelle unter wohlverdientem Beifall in trefflicher Weise und ein hübsches Feuerwerk. Leider brachte ein gegen 9 Uhr eintretender Ge witterregen eine sehr unliebsame Störung herein und zwang viele, auf einige Zeit in den Localitäten Platz zu suchen, viele auch zur Heimkehr. Sturz vom 3 Stock. In einem der letzten Häuser

der Leopoldstraße in Willen stürzte dieser Tage ein fünfjähriger Knabe aus einem Fenster des dritten Stockes in den Garten hinab, wo er in einem Gemüsebeet auffiel. Ein Herr im ersten Stock, der den Sturz bemerkt hatte, eilte schnell hinab zur Hilfeleistung; auf der Stiege aber be gegnete er dem abgestürzten Knaben, der ganz un verletzt geblieben war. Silberne Hochzeit. Herr Hans von Kap- peler, k. k. Postoffizial hier, begieng Samstag den 26. v. mit seiner Gemahlin geb. Hiermer im engsten Familienkreise

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