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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Page 55 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
durch Leopold II. wurde 1793 der Garten des aufgehobenen Jesuiten- collegs für diesen Zweck gewidmet und 1808 der anstossende Garten des gleichfalls aufgehobenen Theresianums hinzugefügt. Jedoch mit der zweiten Degradierung der Universität wurden auch diese Massregeln rück gängig gemacht, und bei der zweiten Restaurierung der Hochschule 1826 wurde nur der Jesuitengarten wieder als botanischer Garten bestimmt mit einer jährlichen Dotation von 150 fl. Auch hier knüpft ein Auf schwung an die allgemeine Reform

. Bedeutend älter ist der botanische Garten. Die Botanik hatte ursprünglich ja nicht um ihrer selbst willen, sondern als medicinische Hilfs wissenschaft eine Heimstätte auf den Universitäten gefunden. In diesem Sinne regte schon eine a. h. Entschliessung vom 7. Januar 1735 die Anlage eines solchen Gartens auf Kosten des Universitätsfondes an, aber die medicinische Facultät hielt es damals für unnöthig, weil ja ganz Tirol ein botanischer Garten sei J ). Erst nach der Wiederherstellung der Univer sität

der Universitäten an. Im Jahre 1850 *) Probst, Geschichte der Universität in Innsbruck 1 17.

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 129 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
auf 450 fl. gesetzt; auch werde eine neue Kanzel für Chi rurgie errichtet und dem Bacchetoni mit 800 fl. Gehalt verliehen; er seicomembrum der Universität, habe deutsche und lateinische Vorlesungen — die eine Vor-, die andere Nachmittag zn geben, auch sei über Ertheilung des.Grades der Chirurgie zu berichten; theatrum anatomicum sei im Billard - Zimmer, botanischer Garten im Hofgarten herzustellen, für jenes und diesen werden je 100 fl. ex fundo academico Jährlich bewilligt; zum Garten

Garten wird nicht angetragen, theils weil dieser Betrag zu klein und Pirol selbst ein botanischer Garten sei, theils weil der Hofgarten 600 exotische Pflanzen liefere; — aber für die Vorsorge behufs des theatri anatomici danke man; o. eben so für den Vorzug inländischer Medizin-Doctoren vor ausländischen; 6. das medizinische Studium soll wie bisher drei Jahre dauern, wie in Padua, Ingol stadt etc.; in Altdorf daure es gar nur zwei Jahre, diese wären aber strenge ein-

, behufs besserer frischer Medikamente einzurichten, und ob nicht jedem der Profes soren, die ihre Schüler auch zu Kranken auf dem Lande mitzunehmen hätten, eine bestimmte Zahl Studenten zuzuweisen wäre. — Die medizinische Facnltat, mit der auch die Universität übercinstimmto, fasste ihren hierauf erstatteten Bericht in acht Punkte zusammen, und erklärte 1. die Vorschrift über chemische Experimente in der Hofapotheke und botanischeExcursionen werde bereits befolgt; 2. und 3. Bac chetoni hätte

nicht als Professor in die medizinische Facultät einzutreten, da ja selbst nach der a. h. Entschliessung die Zahl der medizinischen Professoren nicht zu vermehren, übrigens Bacchetoni auch nicht ausgezeichnet sei, nur Manualia und Practica, aber keine Wissenschaft lehre, was zu Mailand, Florenz etc. in Spitälern, nicht auf der Universität geschehe, das Wissenschaftliche dieses Faches behandle schon der Professor der Anatomie; selbst gradus chirurgiae werde in Italien nur privat — praesente tantum facultate mcdica

ertheilt, und könne hier bei so wenig Gelegenheit zu chirurgischen Kunstgriffen, an Würdige gar nicht ertheilt werden; m den Statuten der Universität sei von Medizin, nicht von Chirurgie die Bede; nach der a.h.Entschliessung vom 16. Dezember 1730 hatte Bacchetoni den Professoren und Physikern zu Diensten zu sein, als Professor aber wäre er, wenn er Dekan und Rektor würde, im Widerspruche damit ihr Oberer ; über die Sporteln bei Promotio nen müssten bei vier Professoren Streitigkeiten

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Page 56 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
bildeten Beide Muster und Anstoss zur Nachahmung für eine Reihe auch weit grösserer Schwesteranstalten. Ein botanischer Gärtner existiert schon seit Wiederherstellung der Universität. Mit der Trennung der Professuren schied auch das botanische Cabinet aus dem allgemeinen Naturaliencabinet aus. Es ist im zweiten Stockwerk der Universität untergebracht und umfasste ursprünglich nur einen Museumsraum und ein Arbeitszimmer für den Professor. Im letzten Jahrzehent hat es sich sowohl räumlich

47 wurde der botanische Garten durch den theresianischen vergrössert, so dass er nun eine Area von 6880dm umfasst; 1855 und 1856 wurden Glashaus und Treibkasten hergestellt. Die Dotation stieg 1856 auf 300 fl., 1861 auf 800 fl., 1873 auf 2000 fl. und beträgt seit 1897 mit Einschluss des Beheizungspauschales 2450 fl. In dem Garten werden 4950 Arten cultiviert, davon 1368 in den Gewächshäusern. Das bereits im Jahre 1862 angelegte Alpinum und die 1890 begründeten pflanzen-b'iologischen Gruppen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 525 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
. Zur Beförderung und Erleichterung des Studiums besteht zunächst für die Universität eine Bibliothek; ein ana tomisches Museum; eine Naturalien-Sammlung, ein botanischer Garten und ein physikalisches Kabinet. — Die Bibliothek zahlt 32,700 Bände. Sie ist in den Fächern dev alten Literatur, der Naturgeschichte, und besonders in jenen der allgemeinen und speciellen Geschichte gut bestellt. Alle Jahre wird zur bessern Ausstattung der Bibliothek eine beträchtliche Sum me aus dem Staatsschätze angewiesen

502 (Hoskanzlei-Eröffmmg vom 1. Nov. 1800.) — Als im Jahre 1810 das Land zerstückt wurde, traf die Universität zum zweitenmaldaS Los der Aufhebung. Nicht einmal ein Lyceum im Sinne des österrei chischen Studienplanes ward dafür als Ersatz gegeben. Nur eine . philosophisch e und eine theologisch e .§> chu 1 e trat an ihre Stelle. — Die kaiserliche Entschließung vom 5. August 1816 schuf wieder ein Lyceum, indem sie ein theologisches, ein juridisch, poli tisches, ein medici'nisch-chirurgisches

und ein philosophisches Studium herstellte. Im Jahre 1823 wurde das theologische Studium nach Briren übersetzt, weil es die Staatsverwaltung angemessen fand, die künftigen Seelsorger unter die unmittelbare Aufsicht ihrer Bi schöfe zu stellen. - In Holge kaiserl. Entschließung vom 27. Jänner 1826 ward das Innsbrucker-Lyceum. neuerlich zum Rang einer Universität erhoben, und zwar mit. dem ausdrücklichen Befug nisse „Doktoren der Philosophie und der Rechtsgelehrsamkeit zu kreiren." — ^ Bibliothek und Kabinete. Z. 176

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 89 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
zur Bibliotheksvermehrung (in augmen um i 1 ®? ae communis Academiae); 4. Verwaltung oder -wenigstens Einsicht der eemung es a-a- deraischen Aerars; 5. Wiederherstellung des ordentlichen > eges zur inversi a (vie leicht wurde der Weg durch das Thor beim Rennplätze gestört, 8 16); b, ,Schulglocke ; 7. Auditorium und botanischer Garten für die medizinische _acu tii . 1) Gegen die Urheber aller dieser Exzesse, und zur Vermeidung ähnlicher Ans- fcritte scheint gar nichts Wesentliches geschehen zu sein. Ber geheime Rath

wieder zu stellen, einrietlien. Allein sie stellten sich nicht, an geblich von Andern gehindert. Am nächsten Tage ■ es wai Sonntag esc i oss die Universität in pleno consilio, der Rektor soll mit den vier Dekanen durch ein persönlich überreichtes Memorials den Präses dos geheimen ßathes und dei Kegie- rang um Maassregeln zur Verhütung von Unruhen hol der beantragten Relegation mehrerer Studenten bitten, da die Mittel der Universität — Programm und Be strafungen — sich unvermögend zeigen. Der Präses des geheimen

Rathes (Graf Dietrichstein) bedauerte das gesunkene Ansehen der Universität, und den Mangel einer ihm zu Gebote stehenden Abhülfe; daher die Exekution bis zum Beschlüsse des geheimen Rathes, von dem er die Sache behandeln lassen wolle, zu vei schieben wäre 1 ). — Schlägereien zwischen Studenten und Schneidern im Jahre 1694, hei welchen Fenster eingeworfen und andere Beschädigungen verübt wurden, veranlassten cunque gradum in quacunque facultate accipiam, et etiam testimonia negentur, e « permittatur

ga^ bu Gegenstand an die Wesen, diese fragten wieder die Universität um Mittel zur inü e, die Universität schlug Conferenz vor u. s. w. Wenigstens berieth der Senat am 3. Augus die Frage, ob ohne Wissen des geheimen Rathes ein Uebereinkommen mit den Studenten vorzunehmen sei, welche in der Sache des getüdteten Freytag vor ihn geladen wur en (amieabilis transactio in causa occisi Freytagj und bejahte sie. Die Dikasterien mögen der Universität um so weniger ernsten Schutz haben angedeihen lassen

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Newspapers & Magazines
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.12.1910
Physical description: 8
für Italiener erhaltend, zählt die Universität fast (50 Lehrende und über (200 Studierende. Neben einer berühmten Bibliothek von ( 60.000 Bänden ist der Universität ein anatomisches, ein pathologisches sowie ein physiologisches Institut angegliedert, ferner besteht dort ein ausgezeichnetes chemisches Laboratorim, sowie ein wegen seiner großartigen Alpenflora bekannter botanischer Garten. hält und allgemeine Aufmerksamkeit erregte, von Herrn Dir. Grimm durch einen ihm zufällig in die Hände gekommenen Artikel

Die UniversitJt inJnnsbruc-k, Zu denBoldfundenin der Eiffel. Zum Universitätsstreik in Innsbruck. Um den Umbau der Universität in Innsbruck im' kommenden Jahre zu erlangen, hat der dortige deutsch-freiheitliche, sowie der katho- lisch - deutsche hochschulausschuß dem Rektor der Universität eine Erklärung überreicht. In dieser wurde mitgetcilt, daß der Ausschuß beschlossen habe, wegen bisheriger Nichiberücksjchtigung der Forderung des Umbaues, die Vorlesungen sistieren zu lassen. .Der Rektor

hat dem Ausschüsse versprochen, diese Forderung in Wien vertreten zu wollen und hat gleichzeitig durch Anschlag am schwarzen Brett die Einstellung sämtlicher Vorlesungen und Seminarübungen verfügt. Unser heutiges Bild zeigt die alte, ' nunmehr dein Abbruch geweihte Universität. Sie wurde als Leopold-Franzens-Universität vom Kaiser Leopold I. im Jahre \677 gegründet und kann also bereits auf das ehrwürdige Alter von 235 Jahren zurückblicken. Im Jahre (Söfl durch die theologische und später auch juristische Kurse

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 27.04.1927
Physical description: 8
botanischer Garten. Vorweg sei bemerkt, das; sich diese Zeilen in keiner Weise gegen die Herren Professoren und Angestellten unseres botanischen Institutes richten, sondern nur zeigen wllen, wie es unser Staat durch Vorenthaltuug der not- vendigen Mittel zuwege bringt, eitte so schöne Alllage, nie es unser botanisck)er Garten in .Hötting ist dem un- .mfhaltsamen Verfall preiszugeben. Der Staat dotiert unser botanisches Institut mit so lvenig Geld, das; es unmöglich ist, die Aur Erhaltung der Anlagen

erforder lichen geschulten Arbeitskräfte Au bezahlen uild die Folge davon ist natürlich, daß das Meiste verwahrlost. Man gehe nur hinauf nach Hötting und sehe sich den Garten in seineul jetzigen Zustande an. Die ineisten Beete sind scholl jetzt im Frühjahr so von Unkraut überwuchert, das; von der Pflanze, die hier wachsen soll, gar nichts zu sehen ist. Ulld erst gar die alpine Anlage; wohl sieht man hier ziemlich einige Eroten, die teils wucherll, zum großer; Teil aber nur auf alten Aufschriftstafeln

arlders, da gabs noch begeisterte Uneigennützige. Was hat damccks Kerner selbst und sein Adlatus Zimmeter für eine Men^e Pflanzen zu Tal getragen und liebevoll gepflegt? Wie prächtig und reichhaltig war daher auch' das Alvineum im alten botanischen Garten? Damals lvaren es auch viele Bergsteiger die angeeifert wurden mitzusammeln. Heute liegen allerdings die Dinge etwas anders, weil sich die Nachfolger Kerners mehr für andere Zweige des botani schen Wissens interessieren, als für die Alpenflora. Ueber

Anregung gegeben wird und er die nötigen Hilfsmittel für seine Forschungen findet. Im .Herzen der Ostalpen selbst käme eigentlich von wissenschaftlichen Instituten nur die Universität Inns bruck in Betracht. Gerade hier aber wird die Botanik seit Kerners Abgang im Jahre 1 878 von Forschern vertreten, deren Ar- beitsrichtung auf ganA anderen Gebieten liegt als dem der PflanAengeographie und der m i t ihr v e r w a n d t e n Disziplinen." Es wäre daher wohl Au begrüßen, wenn man tm Innsbrucker

botanischen Institut aus seiner wissenschaft lichen Reserve herausginge und gebildeten Laienkreisen, die gerne a!n der alpinen Pflanzenforschung teilnehmen würden, die Möglichkeit gäbe, bei der Anlage eines reich haltigeren Alpineums im Innsbrucker botanischen Garten mitzun'irken. Auch der Jimsbrucker botanische Garten, soll rvie in anderen Universitätsstädten eine erstklassige Sehenswürdigkeit werden; und wenn schon der Staat nicht imstande ist die Anlage Au erhalten, so soll doch Stadt und Land

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 19.02.1924
Physical description: 10
der Universität durch Leo pold II. wurde 1793 der Garten des aufgehobenen Iefuttenkollegs für diesen Zweck gewidmet und 1808 der anstoßende Garten des gleichfalls aufgehobenen Theresianums hinzugefügt. _ Mit der zweiten Degradierung der Universität unter bayerischer Herrschaft wurde dies« Maßrege' rückgängig gemacht. Bei der zweiten Restauration 1826 wurde zunächst der Jesuitengarten als botanischer lKartcn bestimmt und 1850 durch den theresianischen Garten vergrößert. Im Jahre 1855 und 1856 erfolgte der Bau

Stelle, solch« Gärten geschaffen zu haben. Aus der Insel St, Vincent erstand ein botanischer Garten im Jahre 1764. Heute besitzen die Engländer fast in jeder ihrer Kolonien «inen botanischen Garten, Diese Gärten in den Tropen haben naturgemäß in erster Linie andere Ziele als die in Europa, Sie suchen das Nützlich«, Schöne, Interessante des betreffenden Gebietes vor allem auszunehmen. Vornehmlich waren es tropische Nutzpflanzen, die ein« Bedeutung für den Welthandel haben, wie Tee, Baumwolle, Kaffee

, um bei der Neuanlag« modern« Crrungen- ichaften zu verwerten. So haben Berlin, München und auch Innsbruck neue botanische Gärten erhalten. Die!« Leser dürften die geschichtliche Entwicklung des Innsbrucker botanischen Gartens interessieren. Schon am 7, Jänner 1735 wurde die Anlage eines botanischen Gartens auf Kosten des Universttäts- fonds von der Regierung angeregt, aber die damalige medizinische Fakultät hält dies für unnötig, „weil ja ganz Tirol ein botanischer Garten sei." Rach Wiederherstellung

hat. — In der Nähe des Dorfeinganges von Prutz ist vor kurzem ein schöner Quarzsteinbruch erschlossen worden, der gewonnene Quarz kommt nach Landeck zur Conbinentale zur wei teren Verwertung. Die Aus-irettung d?LS Quarzes be deutet für unsere Gemeinde eine sehr willkommene Einnahmsquelle. r X-rxcr» icrxxra r - Wer die Mensche» kennen lernen will, der studiere ihre Ent- scheidungsgründe. F, Hebbel. Don Anton Leer, Inspektor des botanischen Gartens der Universität Innsbruck. Der Kultur von Medizinalpflanzen

verdanken wir in erster Lime des Entstehung botanischer Gärten in Europa. lieber Gär ten in allgemeinem Sinn« iinden wir zuerst Aufzeichntmgen bei den alten Aegypiern, dann im assyrischen Reich, bei Griechen, Römern usw. Gärten sind ein untrennbares Glied der vorwärts schreitenden Kultur im Laufe der Geschichte Den Chinesen wird nachgewiesenermaßen das Verdienst zu- geschrieben, die Begründer botanischer Gärten schon im 2\ Jahr tausend vor Christi Geburt gewesen zu sein. Auch in der neuen Welt sollen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Page 131 of 427
Author: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: X, 411 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Location mark: II 102.288
Intern ID: 238358
, noch der geheime Rath aus, weil ein gründ licher botanischer Unterricht —- wie die Universität bemerkte, wohl zwanzig Jahre fordere, da er in Padua, Rom und Bologna ungeachtet des guten botanischen Gar tens zehn Jahre elaure, die blosse Kenntniss herbarum usualium noch keinen Pro fessor mache, und »hei diesem neugierigen saeculo immer etwas Neues in Vegetabi libus in Vorschein kommewo man sich dann in diese Neuigkeiten nicht finde, und kein Professor — zumal kein alternder bei dem Fache bleiben

, die unter dem 18. Jänner 1741 genehmiget wurde, so erhöhte sich sein Gehalt wenigstens von dieser Zeit an. Dass nach solchen Vorgängen Professor Bacchetoni in friedlichen Verhältnissen mit den übrigen Professoren zum Besten der Universität wirke, ist wohl nicht zu erwarten. Eine dritte Verhandlung hatte auf das unter dem 21. Juni 1740 erfolgte Ableben des Professors Egloff statt, für den unter dem 23. September 1741 Gerstner mit der Bemerkung als Professor aufgestelllt wurde, dass es dem Professor Payr freigestellt

bleibe, als sein Fach die Praxis oder die Institutionen zu wählen, dass ferner berichtet werden soll, ob der Gehalt Gerstners auf 450 fl. zu stellen, oder etwas für eine ausserordentliche Kanzel zu reserviren, oder wieder ein vierter Professor für Botanik und Chemie aufzustellen sei, wobei auf Sterzinger, der schon bei dem frühem Vorschläge zur Sprache kam, zu reflektiren wäre. — Für eine Kanzel der Botanik und Chemie sprachen sich weder die medizinische Facultät, noch die Universität, noch die Wesen

würde; die Universität glaubte es aber vor Gott nicht verant worten zu können, auf die Wiederherstellung dieser Kanzel den Antrag zu stellen, zumal die Facultät ohne diese in ihrer Blüthe immer zunehme, jeder Professor das Betreffende aus denselben in sein Fach aufnehmen könne, und auch das akademische Aerar zu berücksichtigen sei, bei dessen Besserung wichtigere Sachen, z. B. Biblio thek, deren Errichtung sonst auf bessere Zeiten warten müsste, Rücksicht verdienen; auch wolle sich der Senat bei schon bestehenden

Streitigkeiten ausser Verantwor tung setzen; würde jedoch ein vierter Professor für ein Fach aufgestellt, stimme die Universität lediglich um zu gehorchen v ) für Sterzinger. — Auf die Vorlage der über die Verhandlung im letzten Punkte nicht übereinstimmenden Aeussenmgen in einem 21 Bogen langen Berichte des geheimen Käthes vom 14. Jänner 1742 wurde unter dem 14. April 1742 Sterzinger als Professor der Institutionen mit 300 fl. Gehalt ernannt und dem Payr die Aphorismen mit der Vorrückung auf 650

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1905
Auszug aus den Akademischen Gesetzen : (Studien-Ordnung, Disziplinar-Ordnung und Vorschriften über die Kollegiengelder) ; zum Gebrauche der Studierenden an der k.k. Universität in Innsbruck
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Page 12 of 43
Author: Universität Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 63.880/1905
Intern ID: 221607
und bei welchem Lehrer sie dieselben hören wollen. Es ist den österreichischen Staatsangehörigen, welche die gesetz lichen Eigenschaften besitzen, um an einer österreichischen Universität immatrikuliert zu werden, im allgemeinen gestattet, solche nicht öster reichische Universitäten, an welchen Lehr- und Lcrnfreiheit besteht, zu besuchen. Sie unterliegen dabei den allgemeinen Gesetzen und Verordnungen, welche sich auf das Reisen und den Aufenthalt im Auslände be ziehen. Inwiefern die an auswärtigen Hochschulen

nach derselben an einer österreichischen Universität zugebracht werden. Ob und inwieweit Semester, welche Kandidaten der Medi zin als ordentliche Hörer an einer ausländischen Universität oder an einer philosophischen Fakultät des Inlandes zugebracht haben, als Ersatz für die vorgeschriebenen Studiensemester dienen können, entscheidet ebenfalls von Fall zu Fall der Minister für Kultus und Unterricht nach Einvernehmen des Professoren-Kollegiums der Fakultät, an welcher um Zulassung zu den Rigorosen angesncht wird. Für die Kandidaten

des philosophischen Doktorates ist die an einer ausländischen philosophischen Fakultät als ordentlich im matrikulierte Hörer zugebrachte Studienzeit ohne weiteres einrechenbar. Um zu st r e n g e n Prüfungen wegen Erlangung des Doktorgrades einer österreichischen Universität oder zu einer Staatsprüfung, welche ein F a k u l t ä t s st u d i u m voraussetzt, Zugelassen zu werden, ist die Nachweisung eines Universitätsbesnches

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