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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1916
Physical description: 4
der Allmächtige Euere Majestät segnen und zum Wohle Oesterreichs no chlange erhalten. Wie unsere Väter so ruft auch unser Geschlecht: „Gut und Blut für unfern Kaiser, Gut und Blut für unser Vaterland." Hieraus langte gestern mittags bereits folgendes Telegramm ein: „Sr. Exzellenz Herrn Landeshauptmann Freiherrn vor: Kathrein, Innsbruck. Mit aufrichtiger Freude und tief bewegten Her zens habe Ich die anläßlich des Jahrestages der ita lienischen Kriegserklärung vom Landesausschusse Meiner gefürsteten Grafschaft

we st front! Vergesset nicht im Kampfe, daß Ita lien an der Verlängerung dieses Krieges schuldig ist; vergesset nicht die Blutop- ser, die es gekostet hat! Befreit die Heimat von den Eindringlingen! Schafft der Monarchie auch im Südwesten die Gren zen, deren es zur künftigen Sicherheit bedarf! Meine innigsten Wünsche, die Wünsche aller eurer Kameraden begleiten euch! E r h e r z o g Friedrich, Armeeoberkömmandant. Glückwünsche zu den Erfolgen unserer Truppen in Südtirol. Wien, 22. Mai. Der Reichskanzler

der Angriffsrruppen, dem Erzherzog Karl Franz Joses zu schmeicheln. Aus diesem Anlaß wird auch FML. v. Höfer aufs gröblichste beleidigt. Weiters behauptet das Kommuniquee, daß die Ita liener nur ihre „vorgeschobenen" Stellungen räumten, und schließt mit der Lüge, daß auf der ganzen Linie von der Etsch bis Valsugana nicht mehr als zwei Divisionen engagiert gewesen seien. Es ist unter unserer Würde, auf diese Lügen einzugehen; nur um den Sachverhalt festzustellen sei darauf hingewiesen: Von der Etsch

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1916
Physical description: 8
Seite 6 Dienstag, den 33. Mai 1S16 « stände, Oesterreich zu vernichten, das könne nur Ita lien. Dasselbe Blatt (vom 28. Februar 1915) zieht schon mit satiem Siegerlächeln die Bilanz des Krieges mit Oesterreich und verkündet seinen Landsleuten. Italien werde eine Gebie :soermehrung von 30.000 Quadratkilometern erhÄlten, darunter auch^..Postu- mia', Womit das Pustertal gemeint ist. .Stampf svom 17. April) versichert, die Zahl der österreichischen Truppen im ..Trentino' sei nicht zahlreich

habe. Diese ,-.Piraten der Poli tik' suchren das Vaterland zu vergewaltigen und Ita lien ins Verderben zu ziehen. Als Salandra Mitte Mai seine Demission gibt, inszenieren die Kriegshetzer große Demonstrationen gegen die Regierung und dro hen dem König mit der Republik. Im „Popow d'Ita lia' (vom 14. Mai 1915) apostrophiert Mussolino den König mit den Worten: '.Jetzt dro.ht nicht die Gefahr eines Krieges, sondern die Gefahr einer Revolution. Majestät. Italien ist nicht Griechenland?' Es wäre unbillig, zu verschweigen

, das, sich neben diesem tobenden Chor der Rache in Italien doch auch Stimmen gegen den Krieg vernehmen tteßen und zu gleich auf die Schande hinwiesen, die Italien durch ?-nen Treubruch auf sich laden würde. So schrieb die ..Srampa' (vom 30. August 1914), die Neutralität Italiens sei „un obligo e un dovere'. Sogar die irre- dentisrische ..Arena' findet am selben Tage. Italien dürfe sein Wort nicht brechen, sonst würde ihm künftig niemand mehr trauen. Zudem schütze Oesterreich Ita lien vor der slawischen Gefahr

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