von dieser beziehungsweise »on dem Professcrenkollegium gegen Berufung an den akademisch«» Senat ab. s. lü. Di. gegen die Studirenden »erhängten Disjipli» nar-Strafen find in einer steten Evidenz zu erhalte«. I. 6. Nicht immatrikuiirteHörer, so wie Gäste, welche ein zelne Vorlesungen besuchen, sind zur Beobachtung der aka demischen Ordnung »erpflichtet. Machen sie sich einer Verle tzung derselben schuldig, so sind sie nach Umständen zu er mähnen, oder »on dem Besuche der Vorlesung oder der Uni versität überhaupt
ncch di. Prumngen der Privatstudieenden der juridisch- ^atSw^iienscha^tliche» Stud!,»ablh«iiung in d»r bi-yerig'n §. LZ. Verläßt ein Studirender die Univelsität, enl^cdtr weil seine Stucien beeiidel sind , oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er berechtiget, »in UniverlilätS- zeugniß zu »»rlangen. D«» g»»ß«tß h«t »» ««ch«tte«, 1) »in, Aufzählung di A»«»ft»> »»ich« »«r Owdir»»»» a» r« U»t»»rfi«ät und »»«r s« j»>g«»r«he, d,ß st» ih« In s»in» Uni«rfität»jahre »t«»jur»ch»>N find
auf die Ehcr der Universität, lein Schuldigen von Seite der akademischen Behörden eine Warnung, .in Verweis er theilt, cdcr dic all-älligc B,freiu»g von Bezahlung r-s Untcrichtsgeldes, oder ein Stipeiitiengenuß entzogen, oder nach Umständen auf Wegir-ifung von d.r Universliät er kannt irerd-N. §. v. Die Studirciidcn einer Uni-ersität oder Fakultät in ihrer Gesammtheit sinc kenie Norporalion; üc icnnen ta- hcr weder >,g«>mäHi,ie Ve^auiniiungen hallen, noch bi-i-end- t?)eschäfl«iüyi°r od-r stänrige R,präs
«lnzuic-tin, ',?s der Genuß einer solchen Wohlthat a» di« L«dingung «in«» untad»lhaften Betragens geknüpft ist. Z. 14. Di« Verweisung »on allen österreichische« Uni»»rfi- täten schließt die Immatrikulation de« Verurtheilten «I» »Iner terselben für die Zukunft gänzlich aus. Sie kann nur vom Ministerium des Unterrichtes auf Antrag einer akademische« Behörde verfügt werden. Ob «In »on «in«r Universität Ver wiesener an einer anderen zur Fortsetzung seiner Studien zu gelassen werde, hängt
eine Strafe erhei schen , sind dem akademischen Senat, (in Wien dem Univer- sitätS-Konsistorium) zuzuweisen. §. 19. Die disziplinare Strafgewait übet der akademische Senat (in Wien das UnlserfitStS-Konfistorium.l Ihm steht es !», Rügen und Verweisungen vor der Universität auszu- sprechen unt die Verweisung von allen österreichisch»» Univer sitäten zu beantragen. MIe von ihm verhängten Strafen und nur diese find in die Uni-ersitätS.Zeugnisse ter Studirenden aufzunehmen. Z. 2 >. J,der akademische «Senat