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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 08.04.1830
Physical description: 18
27 -S 2g 27 27 27 27 >0 v Lì y 95 y heiter heiter heiter heiter 27 -7 -7 ! -7 ö! S » 7 -7j t6 »7 .KZ heiter heiter heiter heiter Geschichte. Die Gründung der Stadt Bozen. (Fortsetzung.) Weil man also Bozen zu GratianS Zeiten schon ge gründet findet, früher aber bisher noch keine glaubwür dige Spur von dessen Daseyn sich zeigt, so laßt sich hieraus schließen, daß Bozen. an und für sich keinen eigentlichen Gründer aufzuweisen hat, sondern daß es von 5er niedersten Stufe eines Weilers, eines Dörfchens emporgestiegen bis zu der kleinen

Größe, in welcher sel bes Gratian gefunden, der dann somit den ersten Grund stein zu seiner Städtewürde gelegt. Die Frage : „Wie lange Bozen brauchte, bis eS das geworden,'was es zu GratianS Zeiten gewesen?' muß auS Mangel aller quellenmäßigen Daten unbeantwortet bleiben. Einige sind der Meinung, Bozen dürste sich auS dem Schütte anderer Gebäude und Ucberreste em porgehoben haben; so glauben Manche, Bozen sey aus den Trümmern des altrömischen I?o!,s Drrisi emporge stiegen. Aber man weiß

am Eisak. Brandts, in seinem Ehren- kranzel, wollte pons vrusi bei Schiffbruck finden; Pall- hausen meinte selbes in Kardaun gesunden zu haben; alle Andern suchten und suchen es in der Nähe von Bozen; nur Brandts und Pallhausen sind mit ihrer Meinung die Entferntesten von Bozen, sind aber auch meines Erachtens mit ihrem Suchen die Entferntesten von der Wahrheit. Einige wollen 1'ons Oriisi unmittel bar in dem heutigen Bozen finden, wie denn auch ir gendwo ein Ungenannter sagt: „Der Römischen Herr schaft

Denkmale stehen noch in unfern Tagen an zener Stelle, wo der Rhäzier LooS einst gefallen. Mehr als achtzehn hundert Jahre schlagen schon die brausenden Wellen des starken Markus an die stärkern Pfähle der Drusischen Brücke beim alten Bauzanuni.' Die heiße Einbildungskraft dieses ManneS hält also die Brücken pfeiler im Eisak hart an der Stadt Bozen — deren zwei noch stehen, ein dritter aber vor wenigen Jahren gefal len ist — für die echten Ucberreste der I'onx Oi»5i. Es ist gewiß, daß man wirklich

in die Versuchung geräth, dieß in Wahrheit zu glauben, wenn man diese Pfeiler flüchtig betrachtet. Auch der Umstand, daß in der Vor zeit die Umgegend bei Bozen, besonders an der Talscr, überhaupt PnnteiS geheißen, (wie uns denn Urkunden versichern, „àpii-l 8. ()uirinum vi,>,?»>!,. l„ j'on- tis l»ci»t»z.') scheinet die obige Angabe zu bekräftigen. Zudem neigt sich auch Freiherr von Hormayr zu dieser Meinung, indem er in einer Anmerkung (sämmtliche Werke I. 2k>>) sagt: „Wäre etwa hier die' Stätte l'ons vinsi

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 01.04.1830
Physical description: 16
IL>4 Anhang. Geschichte. so 'lì es zwar gewiß, daß August IN diesem Zeitpunkte ^ „ nicht in Italien gewesen, fondern in Gallien; aber eben Die Gründung der Stadt Bozen. deßhalb ist es auch gewiß, daß August nicht in Rhazien (Fortsetzung.) gewesen, folglich auch'nicht zu Bozen ; denn er schickte Einige setzen die Gründung der Stadt Bozen sechs ja Tiberius mit einem Heere über den brigantinischcn Jahrhunderte vor die christliche Zeitrechnung hinauf in See dem siegenden DrusuS zu Hülse, die Zeiten

der Wanderung des BeloveS, des Enkels Am- Beide Angaben des Janilsch sind also zu nichtig, als bigàts. Da sie aber selbst zweifeln, und mit dem in hi- » daß sie für das höbe Aller der Stadt Bozen etwas er- storischen Dingen nichtssagenden Sollseyn ihr Wesen Härten könnten. Erstere ist meines Erachtens durch einen treiben, so lohnt es sich ^meines Erachtens nicht der Druckfehler entstellt; denn es scheinet unglaublich, daß Mühe, ihrer hier weiter zu gedenken. Janilsch so etwas Lächerliches niedergeschrieben

, halte Abgesehen von jenen obigen drei Schriftstellern, ab- er.es auch irgendwo bei einem leichtgläubigen Sckrisl- gefeben von diesen Träumereien, so spricht auch Janilsch, steiler gelesen. Letztere hingegen ist sichtbar an und sür ein Geschichtschreiber neuerer Zeit, von einem ähnlichen sich zu seicht, als daß man ihr einigen Glauben beimes- unbegründeten Alterthume der Stadt Bozen, wie er fen könnte; denn dieß läßt sich einmal mit Gewißheit denn in seiner Geschichte von Oesterreich

ll. 2. aS, er- behaupten, daß August in diesem Zeitpunkte, als Dru- zählt: „Man sagt, zu Bauzanum, Botzen, hätten sich sus und TiberiuS gen die nördlichen Rhäzier und benach- die Eingebohrnen 6>l vor Chr. wider die Römer empört, Karten Aindelizier gckämpfet, nicht in Rhäzien gewesen, und sie aus der Stadt getrieben.' folglich auch nicht zu Bozen; wohl aber läßt sich mit Diese Zeit fällt ungefähr in daS zweite Jahr nach geschichtlicher Gewißheit behaupten, daß August nach Wertreibung der römischen Könige. Wie weit

hat wohl der Eroberung Rhäziens in, dieses Alpenland, und in damals Nom seine Waffen gen Norden gelragen? Und die Umgegend des heutigen Bozen gekommen. Denn ei- Bozen damals schon eine Stadt? und zwar eine Stadt, ner allgemeinen gelehrten Meinung zufolge, die man deren Bewohner ein römisches Kriegsherr auS ihren auch allenthalben sür geschichtliche Wahrheit angenom- Mauern getrieben !? Ich glaube auch vier wieder einen men , mit Grund auch annehmen kann, war der Römer Druckfehler zu sehen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 05.04.1830
Physical description: 12
2Z 24 2? -6 27 27 27 27 » 7 S » 7è 'è 7 Wolken heiter heiter heiter 27 27 27 7 ?! v 05 11 »24 ! >5 trüb heiter heiter beitcr Geschichte. Die Gründung der Stadt Bozen. (Fortsetzung.) Wenn gleich Troyer einen Aventin, einen Funk, einen Burglechner, nebst vielen andern Schriftstellern und Geschichtschreibern viele schätzbare Handschriften und Briefschaften zu benutzen gehabt hat, wenn gleich Troyer jeden möglichen Fleiß aufgebothen , in feiner handge schriebenen Chronik von Bozen die Gründung dieser Stadt ausfindig zu machen, so pflichtet

er doch keiner ähnlichen seichte!? Vorgabe bei, sondern sagt endlich mit einer Miene, die dem Anscheine nach des ForschenS müde geworden : „So Befinde ich doch nit vber aUeß fleissigen nachfucchen, daß die Statt Bozen einen aignen Herrn, der sy Erbaut, Habe.' Troyer, der seine handgeschriebene Chronik von Bozen im Jahre >6.,ä vollendet, der zwei Jahrhunderte bereits seinem Gegenstande näher gestanden, der daS Stadtarchiv mit eisernein Fleiße durchspäht, der viele Familienschrifteu, unzählige Briefschaften,' und zahl

Feuersbrünste und unselige Kriegsstürme, be sonders aber bei der letzten Aufhebung des Klosters sehr herabgesunken ist, in ihrem innern Werthe sehr genau gekannt hat ; Troyer gesteht uns frei und unbefangen, daß ihm trotz seines Fleißes die Gründung von Bozen unauöfindig geblieben. Demzufolge kann auch unsere Zeit, mag sie sich auch scharfsinniger alS die Vorzeit dünken, sicherlich den Ge danken aufgeben, über diesen Gegenstand ein helleres Licht zu verbreiten. Daher ergibt sich aus dem Bi'Sher- gcfagten

diese Schlnßfolge: Vor der christlichen Zeitrech nung findet sich keine Spur von der Stadt Bozen, we der von ihrem Daseyn, noch von ihrem Namen, weder bei gleichzeitigen fremden Schriftstellern, welche hievon ganz schweigen, noch bei spätern einheimischen, welche hierin einigen Glauben verdienen könnten, weder auf Denkmählern, die sonst nicht selten sprechen, wenn auch die Geschichte schweiget, noch auf Münzen, die bisher der heiße Eifer für da° heilige Alterthum an das Licht gefordert. ^ So viel von der ^>tadt

Bozen und deren Gründung auS der dunklen Vorzeit vorder christlichen Zeitrechnung! Von der christlichen Zcilrechnung an kann man daS erste, das zweite, das dritte Jahrhundert mit der größten Auf merksamkeit durchspähen, so wird man ebenfalls nicht die mindeste Spur weder von dem Daseyn, noch von dem Namen Bozen irgend entdecken können, und zwar nicht die mindeste Spur im ganzen dunklen Gesichtskreise, den bisher das Licht der Geschichtsforschungen unserer Zeit beleuchten konnte. Wohl aber zeiget

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 24.02.1834
Physical description: 10
des tirol. Nationalmuseums. (Fortsetzung.) Etsch^Kreis. Alte Statuten der Stadt Bozen. Ms. Fol. kibl. tir. zso. Privilegium der Erzh. Claudia s. d. Bqzener Märkte. Bo zen 1684. 4. IZibl. <Zenip. Aermulhlich einerlei mit dein Folgenden. Privilegium über diejenigen Capitul Regel und Ordnun gen, So durch die Fürstl. Durcbl. Erzherzoginn Claudia zu Oesterreich denen auff die Botzner Markt »egoeierenden Teutsch- und Welschen Kauff- und HandelSleuthen auch denen alldort aufgerichren Judicatur ünd Magistrat

zu halten gnätigist be willigt und verordnet werten und von Ihre Fürstl. Durchl. Ertzherzogen Ferdinand Carl zu Oesterreich gnädigist eonsir- mirt. Bozen bey Hier. Fr. Sidilla 1686. l. IZibl. tir. 22k. krivileA^j lioniKnamente coneei-si per Iv tiero tli Lol- xiano «Islla Lei'' ^reiiliivliesiza Llautlia il'^»«tria elo. LolAisno. (Zir. Israne. Sibilla 1686. 4. liibl. tir. 226. Diploma der allergnädigsten Privilegien, so Ihre Rom. Kais. u. Kön. Kalh. Majestät Carl VI. denen Bozner Märk ten ertheilet. Bozen

. Mich. Gaßmayr I?lg. 4. 7 Bogen. Mit ital. Uebersetzung 4 1 Seile». Libl. tir. 2g. si g. I'ertl. Kaiserliche Tontine dem Mercantil-Magistrat z« Bozen zur Verwaltung eingeräuint. 1727. Fol. vilil. tir. 1086. Diploma und Privilegien der Bozner Märkte. Bozen »71 1. -l. ital. Z t, deutsch 64 Seiten, ^'ertl. IZilil. tir. 2Zg. Des k. k. Hofraths v. Keeß Comuiissicnsprolckolt in Be treff der BozenerMarktstatnten 1786. Ms. Fol. Libl.tir. 83. K. K. Satzungen und Freyheiten für die freyen Märkte der Stadt Bozen. Bozen

K. I. Weiß 1787. 4. Mdl. tir. 2g. Detto Bozen Weiß t ?g2. 4. Libl. tir. sg. Meranische Münz - und Wechselordnung vom I. isis im k. k. Archive zu Innsbruck nach Deluca's Staatsanzekgen. Drey Püecher der Stattul des lobl. Gerichts Calthern. Ms. Fol. Libl. tir-, 763. Vidimirte Abschrift der Passe^risch - Gerichts - Apedegten oder denkwürdiger Auszug, wcks selbes für Kais. n. LandeS- fürstl. Freyheiten u. s. w. erlangt hat. 17Z6. Ms. 4. 17Z Blatt. ?er^. Das seynd die Recht und Gesatz des Bergs und Gerichts

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 09.01.1832
Physical description: 14
Wolken . 27 ! 27 ^ 27 5 5 q -L Wolken heiter Wolken Geschichte der Pest in Tirol. (Fortsetzung.) Weil aber viele Rittet des Landes im Gebirge die Kreuzzüge mitgemacht, so brachten sie denn auch Orten, die sich uin dasWohl der Kreuzfahrer und der 5? ranken überhaupt ange- ramen gleich im Beginnen ibrer Stiftung ein HallS zu Bozen, hart an dein linken' Ufer des tosenden EisackS am Fuße des Berqes Virgil, an dem die Heerstraße gerade vorüber gezogen (I2»8) ^). Dem Beispiel dieses Ordens zufolge

. Sldelpret (isis) '). Aber mittlerweile trat des EisackS gewaltig Wasser aus seinen Usern, und ergriff das deutsche HauS mit seinen Fluthen, und zerstörte dieß herrliche Denkmal frommer Gesinnung wie der. Da schenkten aber die Greifensteiner ihr Schloß Wegen- stein bei Bozen dem Orden, und er baute sich in diesem wie der an Freigebig haben auch um diese Zeit die Ritter von Weineck zu Bozen in ihrem Schlosse, neben der Pfarrkirche, das Spital zum heil. Geiste gestiftet (t22S). Ein ande res Deutfchhaus

erstand zn Trident in dem Kloster, wo vor dem Augustiner gewesen Wieder ein ander Deutschhans stiftete Bernhard von Lengmos, auf dein Ritten zu Lengmos, mit der Landkommende Wegenstein bei Bozen, nachdem er das Kreuz selbst genommen, und mit seinem gewaltigen Schwerte vertauschet, von seinen eigenthümlichen Gütern und reichlichen Gilten (122?) gluch die Johanniter-Ritter bekamen in Vorarlberg Ansitze, wie denn Hugo Graf von Montfort und feine Gattin, geborne Gräfin vonWerdenberg, mit Bewilligung

erhalten soll, lind sie versahen es auch mit schönen Einkünf te» (i 211). Dieß Wpital übergab dann Bruno von Kirchberg, Bischof von Brisen, samml der Pfarrkirche dem deutschen Orden, und er überließ die ?--chankung an Heinrich von Fel-' senberg, Vorsteher des deutschen Hauses zu Bozen und Leng mos, der sie denn im Namen und anstatt des besagten Hau ses der Deutschen über dein Meere genommen mit allen Rech ten und Ansprüchen, wie diese vordem die Kirche Briren ge habt (t2Sll)'). Dieser Orden

, und man hat ihm seinen Stengel in der Blüthe zerknickt (i»io). Seine Besitzungen zu Bozen waren zu Sankt Martin in Kam- pill an des Eisack linkem Ufer; dann der Adelansitz Kampill bei Bozen, und, wie die Sage behauptet, das dermalige Franziskanerkloster und die Probstei zu Bozen ^). Diese Ver bindung mit dem Morgenlande verbreitete den Aussatz nur in den südlichen Gegenden von Tirol; aber wie der Handel allenthalben lebhaft geworden, da ward er auch indessen nörd liche Thäler gebracht, und man gründete daselbst

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 12.04.1830
Physical description: 14
Witterung 27 27 27 ! 27 <»z jbeiter tü Wolke» >2^ Regen IWolkea Geschichte. Di «Gründung der Stadt Bozen. (Beschluß.) Will man der Sage und einigen Nachrichten Glau ben deimessen, so war die Römerfeste t^rs^sicliurri '1'i- Iiertt in diesem Zeitpunkte in einer nicht unbedeutenden Lage. Der Sage zufolge lag in dieser Festung eine römi sche Besatzung. Eine handgeschriebene Topographie von Bozen erzählt, der Römer Prätor hatte in dieser Feste krsì-sitìiurn seinen Sitz. Troyerö Chronik von Bozen meldet

befand sich ohne Zweifel in der schätzbaren Münzsammlung des .Klosters Gries, die aber leider vor Jahren bei einer öf fentlichen Versteigerung verkauft wurde, oder in der Sammlung deS Klosters der Franziskaner zu Bozen, die einstenS sehr schätzbar und zahlreich gewesen, heutzu tage aber durch Unfälle der Zeit ganz verwahrlost und völlig unbedeutend ist. Troyer sagt, sie wurde im Jahre 33<z geprägt, mehr nicht; die Gründe, so ihn berechti gen, zu sagen, daß sie zu I?rsvsicliurn I'idLrii geprägt wurde

. Doch dieß gehört nicht zu meinem Zwecke, und ich begnüge mich dargethan zu haben, daß Bozen nicht aus den Trümmern der Nömerwerke l'oiis Orusi, kraesi- 'l'ilzorìi und I'urris O^usi emporgestiegen sey, sondern daß eS in der Nähe dieser Nömerwerke empor- gekeimet, freilich aber ganz in Stille, bis endlich Gra- tian seine fernere Größe zu gründen begann. So glaube ich meine Aufgabe gelöset und meine Ansicht über die Gründung der Stadt Wozen erörtert zu haben; indessen bin ich aber weit entfernt

, der Stadt Bozen eine Geschichte zu geben, so darf er nicht in die dunkle Heroenzeit hinaufsteigen, wo ein Gewebe von Fabelwerk vas Wahre verhüllet; er darf nicht in dem dunklen Zeitpunkte einer gallischen Völkerwanderung herumirren, wo ein Schleier von Muthmaßungen die Wahrheit verdecket; er darf nicht in den Zeiten der ersten römischen Eroberungsversuche her umschweifen, wo eine dunkle Nacht von Wahrscheinlich keiten die Gewißheit verdunkelt; sondern in jenen Zeit punkt mag er sich sicherlich

hineindrängen, wo der mu thigen Rhäzier Freiheit gescheitert, wo der Römer Kai ser seine Machtansprüche auf dieses Alpenland geltend gemacht, wo viele der Römer sich in dein eroberten Rhäzien angesiedelt haben, und deßhalb so manche Dör fer entstanden sind; in diesem Zeitpunkte mag er sicher lich mit der wahrscheinlichsten der Vermuthungen auf treten: „Bozen begann eben in diesem Zeitpunkte empor- zukeimen aus seinèm Samen, den die Hifarken, ein kleiner Zweig der großen vielverzweigten celtischen Völ

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 29.03.1830
Physical description: 12
' heiter deiter G e s ch < ch t «. Di« Gründung der S^adt Bozen. Den schönsten Zweck aller Wissenschaften hat unstrei tig die Geschichte, in wie fern er nicht mißbrauchet wird, denn sie, die Geschichte, zeiget unS in einem treuen Bilde, rn wie weit sich des Menschen Verstand aufge kläret, des Staatsmannes Begriffe sich berichtiget, deS Bürgers Sinn zur Weihe der Kraft für alleS Nützliche, für alles Schöne, für alles Erhabene sich gewecket. Deß halb ist eS auch meines Erachtens ganz zweckwidrig

, seine bürgerlichen Gebräuche, sein« künstlerische und wissenschaftliche Ausbildung, dieß sind die Gegenstände, die den Geist dessen vorzugsweise an sprechen sollen, der gesinnt ist, die Geschichte einer Stadt zu schreiben. Gleiche Bewandtniß hat eS hierin mit der Stadt Bozen, zumal im Belange ihres Alterthumes. Bozen ist sehr alt, dieß ist ausgemacht, aber'auch ausgemacht ist es, daß man dieser Stadt ein übertriebenes Alter thum zugeschrieben hat und zuschreibet. Ein Ungenannter sagt in seiner Beschreibung

„vor' beim Ungenannten als richtig erklären; dann dürfte man also nicht lesen „68 Jahr vor Erbauung der Stadt Rom,' sondern auch dieß müßte man noch für einen Druckfehler erklären, und endlich lesen: „t>6 Jahre vor Christi Geburt.' Auf diese Weise hätt« dann die ganz« Sache ihre volle Rich tigkeit; jedoch freilich nur in so weit, in wie weit mai» diese Irrthümer für Druckfehler erklären will. Dieser Ariovist wäre also der nämliche, den uns der Römer Cä sar kennen gelehrt, und die Stadt Bozen bliebe

nicht mehr dem Vorwürfe der Anmaßung eineS übertriebenen Alterthumes ausgesetzt. Weßwegen aber diese drei Schriftsteller bei der Be schreibung von Bozen des Königs Ariovist so fleißig er wähnen, geschieht auch nicht ganz ohne Grund, wiewohl derselbe an und für sich sehr seicht ist; denn sie glaubten, er hab« auch über Bozen und dessen Umgebung geherrscht, wie unS denn auch Ferdinand von Trotter in seiner hand geschriebenen Chronik von Bozen, hinweisend auf An dreas Brunner, erzählt

, in der er sich, wie er I. 42 selbst sagt, nach dem Hyeronimus BarduS gerichtet, fällt die Geburt deS Sohnes Gottes auf das Jahr 3c)t>7 nach Erschaffung der Welt, folglich sollte der Ariovist des BrandiS ungefähr Jahre vor des Heilandes Geburt gelebt haben. Man sieht also klar und deutlich, daß des Brandis Aussage nichtig ist, daß seine und seiner beiden Nach- schreiber Angaben im Belange des Alterthums der Stadt Bozen zu seicht sind, als daß man ihren Worten einigen Glauben beinikffen könnte, daß sie nicht das Mindeste

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 20.03.1834
Physical description: 14
die Zeichnung aber nicht aus. Neuen Eifer gab ihm das Eisak- thal, welches er mit der Gegend am Anger begann. Auf diese folgt das Kloster Säben mit dem Städtchen Klausen, und die Beste Trostburg mit der Umgegend und Aussicht in das Eisaktha l gegen Bozen; alle drei mit Tusche vollendet. Hierauf entwarf er die Gegend von Kardaun mit der Beste Karneid und Bozen. Diese seine GebürtSstadt nahm er mit vieler Liebe von der MittagSseile gegen Abend auf; aber aus unbekannten Grün den ließ er es nur beim Entwürfe

bewenden und die Ansicht von Bozen blieb unvollendet '). (Beschluß folgt.> ') Dem Verfasser dieses kleinen Aussatzes ist keine gelungene, öisentlich erschienene Ansicht von Bozen bekannt; und er kann bei dieser Veranlassung den Wunsch nicht unterdrücken, daß eine solche wenigstens von der Pfarrkirche mit ihrem herrlichen Thurme erscheinen möchte, — gewiß ein interes santer Beitrag zu den jetzt mit so vieler.Liebe aufgesuchten und beschriebenen Denkmählern gothischer Baukunst

. Nicht einmal der Baumeister dieses schönen Werkes ist, so viel dem Verfasser bekannt wurde, bisher öffentlich genannt worden; sein Bild hängt zu Bozen im Vorhause des Psarr- meßnerS mit der Unterschrift: ^Meister Johann Lntz Stain- metz von Schussencied bauet diesen Pfarr Kirchenlhurin in 23ten Jahr seines alters. Der Bau fienge an den 18 Win ter MonatS 150t, und wurde Vollendet am 16ten Serbst- inonat ISIV.c Verschiedenes. Es ist bemerkenSwerth, daß Spanien verhältnißmäßig mehr höhere unv zahlreicher besuchte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 28
Date: 30.12.1833
Physical description: 28
» Fannlienvätex büßen — eine höchst bedauernswürdige, aber durch den Drang der Umstände entschuldigte Strenge, um den allenthalben gährenden fanatischen AuswanderungStrieb »in ruhelosen und unwissenden Volke zu bändigen (1564). Nn» die nämliche Zeit griff die von fremdem durchziehen dem KriegSvolke eingeschwärzte Pest, besonders im Etsch- lande schrecklich um sich und verbreitete, überall Schrecken und Bestürzung. DaS ganze Thal deS EisackeS und der Etsch, darin besonders Kollman, VillanderS, Salurn, Bozen

und Thal, um die gefährliche Nähe ganz zu umgehen, wahrend unablässig eine starke Mannschaft an den Brücken aufgestellt, dem Leichtsinne so wie dem Trotze wehrte. Am größten war die anfänglich durch die Pest herbei geführte Unordnung in Bozen. Die so eben abgehaltenen Märkte hat ten eine Menge Kaufleute in der Stadt vereinigt, welche durch die überall eingetretene Absperrung an Ort und Stelle Z.llruck gehalten oder auf die unangcncbmsie Weise verzögert, Iich selbst lind den Einwohnern zur Last fiele

, vorzuziehen. Von Bozen schlich die Seuche lang sam in den Sumpf» und Moorgründen an den Ufern der Etsch bis Meran weiter und wüthete besonders in Nals lange und hartnäckig. Wer fliehen konnte, verließ die Ebene, und zog sich nach Ullen zurück, das mit seinen gesunde» Al penlüften dem Pesthauche widerstand, und die gestüchteten Familien für so manchen Verlust mit dem reinen unverküm- merken Leben reichlich entschädigte. Meran isolirte sich von der angesteckten Umgegend gänzlich; die nach Vintschgau

der Luft- Vergiftung, gegen welche ängstliche Absperre fruchtlos ange wendet wird. Das harre Bozen schon früher eben so aufge klärt als entschlossen geltend zu machen gesucht, und die verfügte Pestordnung auf den aufopfernden Christussinn und die unerschöpfliche Kraft des aUthärigen MenschengeisteS ge gründet, wodurch es allein möglich wird, die Wurzel des Böse» an Leib und Seele zu vernichten (15,63 — isbcj). Die;ängränzenden Länder, von kalter Todesangst bethört, umspaAÜen Tirol mit enger Gränzenhut

. Alle einzelnen Vorfälle, jedes Steigen und Sinken der Seuche berichtete er genau an die Regierung, und machte ih^ mit der edelsten Freimüthigkeit alle iene Er klärungen, die geeignet waren, sie mir dem Besten bekannt zu machen, und ihre Schritte nach der geprüften Erfahrung zu regeln. Des Morgens saß er als Nichter und SchiedSmann in Bozen, und Abends ordnete er in Trostburg die Angele genheiren seines HauseS, und sorgte für die Bedürfnisse sei ner Freunde. Die Noth des Landes war allenthalben groß; Theurung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 01.03.1832
Physical description: 12
Fr an; v. Llosau, des Kollegialgerichts zu Bozen, zu Räthen bei diesemKollegialge richte, allergnädigst zu ernennen geruhet. Se. k. k. Majestät haben »ach Zwei Hcfdekreten der k. k. obersten Justizstelle vom 3. Febr. d. I. die durch die Ueber- setzuug des Dr. Karl v. Hepperger nach Bozen erledigte Advo- kateiistelle zu Vriren den» KonceptSpraktikanteu des k. k. Fiö-- kalauiteS zu Innsbruck, Dr. Franz Walter, und die durch den Tod des Dr. Franz Weaeler erledigte zweite Advokateustellc zu Fcldkirch

, und den betreffende» Beliörden Übermacht: I. Für die durch Brand verunglückten Bewohner der Stadt Naab: VoNl Kreise Uuterinnthal 113 fl. 18 kr. 2 pf.; Vor arlberg 8» fl. 37 kr. 3 pf.; Oberinnthal 78 fl. 21 kr. 1 pf.; Pusterthal «g fl. 7 kr. 3 pf.; Bozen s» fl. 11 kr. 2 pf.; Trient 46 fl. 1 kr. 3 Pf.; Roveredo 18 fl. 25 kr. 2 pf. Znsammeil 495 fl. t kr. — II. Für die durch Elenientarfälle Beschädig« ten des Salzburger-Kreises: Vou» Kreise Unterinnthal 22» fl. 22 kr.; Vorarlberg 1t? fl. 22 kr. 1 pf. ; Oberinnthal

11» fl. 55 kr. 2 pf.; Pusterthal 1(13 fl. 59 kr. .'! pf.; Bozen l!S fl. t kr. 3 pf.; Trient 58 fl. 21 kr. 1 pf.; Noveredo 10 fl. 34 kr. 3 Pf. Zusammen <Z98 fl. 10 kr. 1 pf.; dazu obige -195 fl. 4 kr., so ergibt sich die Gesammtsumme der den Nachbar provinzen im Jahre 1831 aus Tirol uud Vorarlberg zugeflos senen UntcrstützuugSbeiträge mit 1193 fl. 11 kr. 1 pf. O e st c r r e i ch. In den sieben Tagen vom 17. bis 2 t. Febr. Mittags sind in der Stadt und in den Vorstädten Wiens zwei Personen an der Cholera erkrankt, wovon

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 18.04.1833
Physical description: 18
, und zwar : a. das Benediktiner-Kollegium zu Meran aus Marienberg, d. die Minoriten zu Riva, v. die Franziskaner zu Trient, Arco , Borgo, Pergine, Ro- veredo, Cles, Mezzoloinbardo und Cavales im italienischen, dann zu Bozen und Kältern im deutschen Diözesan-Bezirke, 6. die Kapuziner zu Trient, Roveredo, Ala, Arco, Con- dino, Male', im italienischen , und zu Bozen, Meran, Schlan- ders, Eppan, Neumarkt, Klausen und Lana im deutschen Bezirke; i. die Frauen-Konvente, als: a. die Charitatistinnen zu Trient (voiiArvAatio kiliaium

n vli-n-itato iniiioiiiiatnruin), im Jahre 182s zum Behufe ?cs SciuillinlerrichtS aufgestellt, Ii. die englischen Fräuleiri. zu Roveredo, e. die Servitinnen zu Arco, «I. die englischen Fräulein zu Meran, e. die Benediktinerinnen zu Seben, k. die Terziarinnen zu Bozen und zu Kältern» III. Der Miszellen-Anhang begreift: 1. die außer der Diözese lebenden Priester, 2. die seit Anfang 1827 verstorbenen Geistlichen, 3. die nummerische Uebersicht a. der Dekanate: Namen des Dekanates. Pfarren Kleinere

. 61 221 682* 388 182187 Roveredo . . . Villa Lagarina ^ . Mori ..... 9 3 3 16 0 10 102 34 44 34 18 18 24826 8884 0817 Ala .... . 3 S 48 10 9720 iArco ..... 2 IS 4S 13 9672 i Riva ..... 3 16 46 27 11182 jLomaso .... Tione..... Condino .... 3 2 3 '13 22 23 3S 42 46 30 30 30 900S 14147 V39S Summe. 31 129 j 441' 210 106648 ! Bozen .... Salurn . . . . ^Kältern .... 10 3 S 16 7 16 83 2Z 17 33 10 20 24772 S941 11810 Lana ..... Meran . . . . , 4 10 13 9 31 SS 21 2S 10831 149S2 .Passeier . . . . «chlanderS

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 16
Date: 12.01.1837
Physical description: 16
Wopfner. 373 Nanni Wopfner. 374 Herr Johann Unterberger, jubilirter Beamter, mit Familie. 375 Mademoiselle Babette Stern, Privatlehrerin. 376 Herr Joseph Tschurtschenthaler, Handelsmann. 377 Dessen Frau Gemahlin, geb. v. Garzarolli. 378 Herr Franz Graßl. 379 Dessen Frau Gemahlin. 380 Frau Katharina Witwe von nnd zu Löweneaa, geb. v: Reinhard. , 331 Herr Joseph v. Unterrichter, ständischer Buchhalter. 332 — Doktor v. Hörmann, k. k. Kreisarzt in Bozen. 333 — Johann Forcher. 334 — Felir v. Gasteiger

v. Mayenthal, k. k. Gnbernialrath, mit Familie. 414 — Franz Freiseisen, k. k. Gnbernial-Konzepts- ^ Praktikant. ' 415 FrauMagdalenaWitwev.Sammern,geb. v. KrauS. 416 Herr KandiduS Augustin v. Sammern, k. k. Kol- legial-GerichtS-Präses z»r Bozen. 417 Dessen Fran Gemahlin. 413 Herr Johann Nep. v. Sammern, k. k. Gubernial- Sekretär. 419 Dessen Fran Gemahlin Therese, geb. v. Ottenthal. 420 Herr Johann Hosp, erster ständischer BnchhaltnngS- Jngrossist. 421 ^ Johann v. Mohr, ständischer KanzUst. 422 — Ferdinand

r>. Fischer, k. k. penstonirter Land rath. 423 — Ferdinand v. Fischer, k. k. Kollegialgerichts- Sekretär zu Bozen. 424 Frau Freiin v. TariS, geb. Freiin v. Niimers- kirch. 425 Herr Joseph Graf v. Wvlkenstein, k. k. wirklicher Kämmerer und ständischer Verordneter. 426 Frau Maria Anna Gräfin v. Wolkensteiu, geb. Gräfin Thurn und TariS, Sternkreuz-ÖrdenS- Dame. 427 Herr Maximilian Graf v. Wolkenstein, k. k. Lieu tenant ,beim Kaiser-Jäger-Regimente, nnd Brigade- Kommando-Adjntant. 428 Fräulein Maria Gräfin

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 28
Date: 10.08.1837
Physical description: 28
IV. A u sweis über alle mit Schluß des Jahres 1836 dee Brand-Affekurimza,istalt einverleibten Beitritte und Reparation der Totalauslagen. I» dem Kreise Unterinnthal Oberinnthal Pusterthäl Bozen Lokalkomniissioiis- bejirkc Innsbruck. Mitten . . Hötting . . Ämräs. . . Arams . . Mieders. . Matrei . . <L-teinach . Thaur. . . Hall. . . . Schwaz . . Rottenburg Zell . . . . Stumm . . Fügen. . . Rattenberg Kufstein. . Hopfgarten Kitzbichl. . Telfs .... S.'lz Jmst Reutte. . . . Landeck . . . Jschgl

287760 159470 618870 5453005 267130 331400 95880 825000 489720 141420 229000 359260 114300 126960 45140 704750 3729960 144810 564935 39320 92100 105520 91600 56340 fl. 2453 287 555 172 96 289 87 307 li51 997 624 642 318 142 182 1001 1367 1154 1905 Kreise Bozen 13241 55 V» N 34'/» ^ 29 V». 56 30'/» H 5'/»I 29 W 52'/. U 29 U 18 V» ^ 40 ^ 30 32'/-«T 30'/. U 42vMTrient 33'/» W 22 H 1193 1366 1172 2405 1439 99 503 279 1083 9542 467 579 167 1443 857 247 400 628 200 222 78 1233 6527 253 988 68 161 184 160

99 49'/-W K'-tz ZV-W 31'/»W Rovereto 34-/. W 4V. W l'/»W 45'/» 28'/» G 57 M 47'/-W 45 ^ 29 45 ^ 10'/, In dein LokalkoinmissionZ- bejirke Summe des assekurirten Kapitals (5ntschädi-. gungSbeitrag zu lV'/2 kr. von »00 fl. Vorarlberg Schlanders Villanders Terlan . Eppan. . Kältern . Neumarkt Saluru . Passeier. Sarnthal Bozen. . Trient. . Pergine . Borgo. . Strigno. Cavalese Civezzano Fassa . . Königsberg Rovereto Tione . . Stenico. Ala . . . Mori . . Riva . . Condino. Val di Ledro Bregenz. . . . Feldkirch . . . Dornbirn mit Lustenau

. 36 43'/. 50 59'/» 22'/. 51V» 10V» 24'/, 49'/ 42'/» 11V» 2 35V» 52'/. 7V, 12'/^ 47'/, 26'/» 29X 55V» 13'/»^ M Rekapitulation. 23 V» 25 D ZW 28'/» Unterinnthal Oberinnthal Pusterthal . Bozen . . . Trient. . . Rovereto. . Vorarlberg 7566295 5453005 3729960 2045375 370SKH 495340 7V92530 26754355 13241 9542. 65.27 3579 648 868 12411 46820 1 45'/» 25V» 24'/, 59'/» 35'/; 55V» 7'/,

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 28
Date: 10.08.1837
Physical description: 28
. Der Lokalkommission Innsbruck „ Wilten . Hötting . Amraö . Arams . „ „ MiederS. „ Matrci . „ „ Steinach. „ „ Thaur ,, Hal^ . . Schwaz . „ „ Rottenburg „ „ Stumm . Fügen . Zell . . „ „ Nattenbcrg Knfstein Hopfgarte» Kitzbichl. Kreis Oberinnthal. Der Lokalkommission Telfs Silz Im st Reutte Landeck Jschgl Landeck Nauders Glnrns Der Kreis Pusterthal. Lokalkommission Sterzing Briren Mühlbach . Bruneck . . Sillian . . Täufers . . Wl'ndischmatrei Welsberg Ampezzo. . Enneberg Buchenstem . Lienz . . . Kreis Bozen

. Der Lokalkominission Klausen . . „ Meran . . ' «k, „ lllten. . . „ „ Lana . . . .. „ „ Kastelruth . -Der Lokalkommission Kurtatsch Kastelbell Schlanders . „ Villanders Terlan . „ Eppan . , Kältern . , „ „ Neumarkt „ „ Salnrn . Passeier . , „ „ Sarnthal Bozen . Kreis Trient. ^Dcr Lokalkommission Trient k ,, » » Pcrgine . S » „ ' Bor<zo . S .. „ „ Strigno . Z » „ Cavalese. Civezzano » » » ' Königsberg Kreis Rovercto. ZDer Lokalkommission Roverctö 13 16 14 23 20 1 4 43V«O 54V»U 23V»U 42'/>G 40V»V 13 O 44V.E

27 M 20-/.M 57V-U 9'/,U 11-/»'^ 22V»M 4 34-/»^ Stenico . . Ala . . . Mori . . - . Iiiva . . . Nal di Ledro (5ondino. . Kreii/ Vorarlberg. Lokalkommission Vregenz . . ,, ,, Feldkirch „ „ Dornbirn „ Sonnenberg ^ „ Bregcnzerwald « „ Lichtcnstein . Zusammenstellung. 131 10 10 3 24 12 7 8 11 3 16 115 6 17 2 9 37-/^tzK5eis Unterinnthal Oberinnthal Pusterthal . Bozen . . Trient . . Rovereto Vorarlberg. Betrag in W.W.C.M. Auf anderweite Remu nerationcn. fl. I kr. 4II8V» 2 51V» 15 52 1 53V» — 10V» 2 10V

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