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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 24.11.1887
Physical description: 16
ümeites Matt der Meraner Zettung Nr. 141 vom 24. November 1887. He Vklschtirolijchen Turnvereine. Der erste Turnverein in Welschtirol wurde Fahre 1370 in Trient ins Leben gerufen. «ist also eine verhältnißmäßig kurze Spanne -it seit welcher das Turnen in Welschtirol ^Lereinsbildung geführt hat und wir glauben weit vom Ziele zu schießen, wenn wir die Mplulig ausstellen, daß derTurnzweck allein die Bildung von Vereinen bewirkt hätte, '-im nicht politische Motive den nationalen zehn

zu »theil und somit auf das Thema aus- Hlch zu sprechen zu kommen. Was erzählt -i der Historiograph der „Sooietü sinua- Im Jahre 187V wurde der Turnverein in !mt gebildet, dem im Jahre 1874 jener in Meto und 1875 ein Turnverein in Mezzo- 'Äüido folgte, fügen wir zur Ergänzung noch k, daß im Jahre 1886 auch in Riva die Münz eines solchen stattfand und daß im ZGe 1887 die ?eäera2ioiis Kirmastiea Iren- M das Licht der Welt erblickte, so haben n die Gründungsdaten der welschtirolischen ÜMmne vollständig

aufgezählt. Von diesen Lmmii leben heute noch der Turnverein in und der jüngste in Riva; der Rovere- kMmd im Jahre 1376 .ausgelöst und es i.'Ae H sodann ein neuer, der gleichfalls noch MD, während der Turnverein in Mezzo- ^baido, dem nach kaum einjährigem Bestände -5 LcheMcht behördlich ausgeblasen worden A, richt mehr wieder auflebte. ZA Verhältnisse zur dichten Bevölkerungs» hjl und den vielen größeren Orten, welche bWrol ausweist, speziell aber im Vergleiche 5 dci ungleich größeren Anzahl von Turnver

, vollinhaltlich wiederzugeben: In demselben Jahre, als der Trientiner Verein sich in Florenz vertreten ließ (1873), lehnte er eine Betheiligung an dem Turnfest in Innsbruck ab, und Herr Bresadola, der gewiß der unver fälschte Dollmetsch der Gesinnung seiner Turn brüder ist, bemerkt hiezu wörtlich folgendes: „Am 29. Juni 1373 empfing der Trientiner Turnverein vom gleichnamigen Jnnsbrucker Ver eine die Einladung zur Theilnahme an dessen IVjährigem Stiftungsfeste mit der Aufforderung, dem tirolischen Gauverbande

beizutreten. Dieser allzu naiven Einladung gegenüber fand der Trientiner Turnverein unter gleichzeitiger Be kanntgabe des Dankes für die bewiesene Auf merksamkeit zu erklären, daß er nicht in der Lage sei,' von ihr Gebrauch zu machen und fügte bei, daß er niem a l s einem Verbände tiro lischer Turnvereine beitreten könnte. Wir sind überzeugt, daß unsere Chroniken unter den vielen und ununterbrochenen Manifestationen der Bevölkerung des Trentino (xoxolo trentwo: richtiger des trentinischen Volkes

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.06.1883
Physical description: 8
eines turnerischen Weiheliedes. Als Pathin der Fahne übergab sodann die Frau des Bürgermeisters Dr. Falk, begleitet vom Damencomitö, welches diese großmüthige Spende ver anlasste,, dem Verein das prachtvolle Banner, wobei sie folgende Worte sprach, die wir hier getreu wieder geben: „Hochverehrte Turner und Turner freunde! Namens der Frauen Innsbrucks beehre ich mich, dem hiesigen Turnverein, als ein Zeichen der dankbaren Anerkennung für sein langjähriges, heil sames Wirken diese Fahne mit dem Wunsche

mir die große Ehre erwiesen, die prachtvolle, alle unsere Erwartungen übersteigende Fahne, welche von den verehrten Damen Innsbrucks in so hochherziger Weise unserem Vereine gespendet wurde, tragen zu dürfen. Ich kenne die Bedeutung derselben und werde die -5abne hoch und heilig und fest und treu zu derselben halten. Möge sie Zeuge sein des Wachsens und Auf blühens und Gedeihens des Jnnsbrucker Turnverein». Gut Heil!' Man las in den Mienen der versammelten Turner die begeisterte Stimmung

, in welcher sie sich angesichts ihrer neuen, von zarten Damenhänden gespendeten Fahne befanden, und der Jubel wollte nicht enden, als der Kufsteiner Turnverein dieselbe mit einem Eichen kranz zierte und der Bozner und Brixner Turnverein ihr als Angebinde je eine prächtige Schleife brachten. Nach dem dieser erhebende Act seinen feierlichen Verlauf ge nommen hatte, intonierte die Liedertafel abermals ein dem Zwecke entsprechendes Fahnenlied, dessen har monische Töne sich allgemeinen Beisalls zu erfreuen hatten. Hieran reihte

in ihrer harmlosen Unschuld darstellten. Diesen folgten die Schüler der IV. Classe der städtischen Bürgerschule mit O r d- nungs- und Freiübungen, geleitet wieder vom Turnlehrer Baron Graff, und freie und Geräthe- übungen, ausgeführt von je einer Abtheilung der Mittelschulen (Gymnasium und Realschule), ge leitet vom Turnlehrer Haselsberge r. WaS die Jungmannschaft der Mittelschulen betrifft, darf man getrost behaupten, dass der hiesige Turnverein in ihnen einen vielversprechenden Nachwuchs besitzt. Geradezu

meisterhast waren ihre Uebungen aller Art zu nennen. In naturgemäßer Entwickelung folgte dem Kleineren das Größere, das Große, den Anfangsstudien die Bol lendung. Der hiesige Turnverein war es, welcher zu nächst in Verbindung mit den Gastvereinen seine Kraft und Gewandtheit erprobte. Von den letztern Vereinen waren erschienen zahlreiche Vertreter aus Bozen, Brixen, Kufstein, Hall, Meran, Jmst und Rosenheim, wovon die Kufsteiner, Haller und Brixner mitturnten. Freiübungen in Pyramiden-Ausstellung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.01.1889
Physical description: 4
, einen der gefährlichsten Verbrecher. An zeichen lassen darauf schließen, daß derselbe Ur heber des 1879 begangenen Diebstahls von 2 Millionen 4W.000 Lire zum Nachtheile der Banca Nazionale in Ancona sei/ Korrespondenzen. 2j. Innsbruck. 4 Jänner. (Der Turnverein.) Der Innsbruck«? Turnverein, nach dem Bozner der älteste des Landes, war von jeher eine der geach telten Körperschaften der Stadt. Nebst der Pflege der deulschen Turnerei liek er sich stets auch die Hebung des geselligen, gesellschaftlichen und geistigen

Lebens der Stadt angelegen sein. Wieviele Unter haltungen hat der Turnverein veranstaltet! Unzählige gemüthliche Stunden si.id ihm zu verdanken. Wer erinnert sich nicht mit großer Frende an die viele» vom Turnverein abgehaltenen Tanzkränzchen? Sie zählten zn den besten Unterhaltungen, die Inns bruck zu bieten vermochte. Die Damenwelt hat das jederzeit bestätigt. Nie kam eine Störung vor, immer herrschte ein nobler Ton und Einigkeit war gerade in diesem Vereine die stärkste Seite. Der Tmnrath, sowohl

des Turnvereins recht thun, einen so verdienten, intelligenten, uneigen nützigen und selbstlosen Vorstand fallen zu lassen, glauben wir nimmermehr. Wir hoffen daher, daß die bedauerliche Spaltung, welche zum Nachtheile der deutscheu Volkssache bereits im deutschen Schul- vereiu in'S Werk gesetzt wurde, im JnnLbrucker Turnverein vermieden werde, zur Ehre der frei sinnigen Turnerschafi. Daß Dannhauser, wenn auch Jude, ein Ehrenmann von treuer, deutscher und überzeugungstrener Gesinnung

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