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Schlern
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Page 6 of 124
Date: 01.08.2007
Physical description: 124
des Etschtales. Durch den Höhenrücken des Mitterberges mit den Burgen, den markanten Burgminen Laimburg - ober halb der Autobahn - und Leuchtenburg zuoberst des Mitterberges, erscheint die Gemeinde vom Haupttal abgetrennt. Die östliche Gemeindegrenze verläuft jedoch nicht dort oben, sondern von der nördlichen Nachbargemeinde Pfat- ten abwärts am Talboden entlang der Etsch. Im Süden grenzt Kaltem mit sei nem gleichnamigen See an die Marktge meinde Tramin. Die Westgrenze hinge gen wird vom Gebirgskamm südlich

der Mendel und damit in diesem Bereich von der Provinzgrenze gegen Trient gebildet. Nördlicher Nachbar von Kal tem ist die nicht minder bekannte Ge meinde Eppan zu Füßen der dank ihrer Fresken berühmten Burg Hocheppan. Gemeinsam bilden die drei Gemeinden Eppan, Kaltem und Tramin die sowohl durch ihren Weinbau als auch durch ih re Kulturstätten weitbekannte Region des „Überetsch“, welches gleichsam wie ein Paralleltal vom dominanten Burg berg von Sigmundskron hinabführt in die Talniederung von Tramin

(gesteinigt um. 405) 4 , als auch über die Grenzen der Pfarre und über deren materielle Ausstattung durch Schenkungen etc. sowie über die Kir chen zu Altenburg und Tramin, welches Protokoll nach einer Aufzeichnung aus dem Jahre 1022 im Jahre 1191 notariell beurkundet und beglaubigt worden ist. 5 Die lateinische Namensform für Kaltem lautet seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts „Caldaria“ 6 oder „Cal- darium“ 7 . Von dieser lateinischen Na mensform, die warmes Bad oder Kes sel besagt, leiten Conrad

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