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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 03.09.1920
Physical description: 12
enden sei nun auf das von der Kammer vorgeschlagene Eisen- lwhnbauprogvamm in großen Zügen eingegangen, wobei nur Babnen berührt werden sollen, für die bereits greifbare Unter lagen vorhanden sind. Als solche stehen im Vordergrund des all gemeinen Interesses: 1. Vintschgaubahn .(Reschen-Scheideckbahn). 2. Osenbergbahn. 3. Fleümstalbahn. 4. Elektrisierung der/Gröduerbahn. \ §. Bahnlinie Toblach—Ampezzo. 6. Elektrisierung der Hauptlnhnen. 7- Verlegung der Gleise der Bozen—Meraner-Bahn in Bosen

Verkehrswert für Südtirol auch in ocr Richtung nach dem Hafen von Venedig wäre. Die FI ei ms talbahn, Grödnerbahn und die Bahn, liuie Toblach—Ampezzo sind Bahnlinien, die nrilitärifcher- feits während des Krieges von den Oesterreichern, zum Teil auch von den Italienern gebaut wurden und dm Fviedensverkehrsinter- essen nicht entsprechen. Vor allem soll die Fleimstalbcchn Aller— Prcdazzo über Pvedazzo hinaus mindestens bis Moena, aber noch besser bis Vigo und Canazei im Fassatal» fortgesetzt

werden, um dir für Fremdenverkehr und Touristik ihr gebührende Bedeutung zu gewinnen. Auch erscheint für diese Bahn, wie füx dis Grödner bahn, die Einrichtung des elektrischen Betriebes geboten, damit diese Bahnen den an sie gestellten Anforderungen des Verkehrs entsprechen können. Die Bahnlinie Toblach—Ampezzo, an der während des Krieges sowohl die österreichiffche, als italienische Hee resleitung gebaut hat, wird jetzt demnächst dem öffentlichen Ver kehr übergeben werden. An ihr bauten zuerst die Italiener südlich von Cortma

d'Ampezzo, später, als die Oesterreicber diie ganzen Dolomiten besetzten, wurde von ihnen mit dem ' Ausbau der Strecke Toblach—Calalzo begonnen. Im Mai 1919 übernahmen dis Italiener wieder das begonnene Werk und führten es seiner jetzigen Vollendung entgegen. Die Bahn beginnt in Toblach, überschreitet den Sattel des Gemärk, 1530 Meter, durchbricht das Felslabyrinth von P.'utelstein, berührt Cortina d'Ampezzo und senkt sich dann in Me Landschaft von Cadore hinab, wo sie den Anschluß an das venezianische

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