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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 22.09.1887
Physical description: 10
, Stnnmetz in Bozen; Colle Josef, Tischler in Cortina; Hofer Jngenuin, Drechsler in Bozen; Pichler undOssanns, Tischler in Meran; Oswald Kob, Buchbinder in Bozen; Josef Malfer- theiner, Kunstmüllcr in Bozen. Bronze-Staats- medaillen erhielten: Frühauf Anton, Juwelier in Meran; Koller Seb>, Schlosser in Gasteig bei Ster- zing; Gebr. Streiter, Mechaniker in Bozen; Grard Georg, Marmorschleifer in Bozen; Cilahr Math., Kürschner in Bozen; Kinsele Math,, Gärber in Bozen; Muraro Al., Tischler in Meran

; Oberrauch Alois, Gärber in Bozen; Prey Franz, Tischler in Jnnichen; Staudacher Ant., Fassbinver in Bruneck; Tauferer Alois, Gärber in Bozen; Jörs und Kirchlechner. Färberei in Brixen; Nagele Anton in Bozen; Harrasser Joh., Surrogateur in Niederdors; Jos., Seifenfabrikant in Bozen; Stolz Jg., Decoca- tionsmaler in Bozen. Von den AussteUnngspreisen wurden in erster Linie mit Ehrendiplomen betheilt: Die k. k. Bergverwaltung Klausen; Doblander Joh., Schlosser in Bozen; k. k. Fachschule für Filigran arbeiten

Auszeichnung vorschlugen) in Bozen; Tröbinger Josef, Tischler in Nenstift; Peralhoner Gottfried, Tapezierer in Bozen; Prcttauer Spitzenklöpplerei in Prettau; Fuchs Jos., Bräuer in Meran, Gregori I., Teigwarcnfabr. in Bozen; Rössler Jos , Kunstmüller in Bozen; »schwarz E., Bräuerei in Vilpian; Mumeltcr Heinr. Li Söhne, Dampsbrennerei in Bozen; Traunsteiner Jakob, Milch zuckerfabrikant in Niederdorf; Brüder Unterweger, Coniferenpräparate in Thal-Aßling; Ellmenreich Ferd., Buchdrucker in Meran. Silberne

, Hafner in Bozen; Madein und Vaja, Baugeschäft in Bozen; Settari Heinr., Glaser in Bozen; Barth Joh., Tischler in Brixen; k. k. Fachschule in Cortina; Geiger Bernh-, Elfenbein schnitzer in Meran; Kerschbaumer und Obrist, Tisch ler in Bozen; Obbrugger Maria, Tischlerei in Lei« sach; Lobis Jos., Tischler in Sarnthein; Marsoner Joh., Tischler in St. Pauls; Plank Jos., Tischler in Zwölfmalgreien; Rosanelli Karl, Tischler in Bozen; Vieider Joh., Drechsler in Bozen; Mieden« hofer Karl, Bürstenfabr. in Bozen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1927
Physical description: 8
Syndikate bringen zur Mitteilung: Der am 7. ds. zwischen den Vertretern der Industriellen des Königrei ches lind den Vertretern der Jndustrieangestell- ten. welch letztere sich bloß auf die Tischler und Zimmerleute beschränkten, ist von den kompetenten nationalen Organisationen rati fiziert worden. Dieser Vertrag lautet wie folgt: 1. Der kollektive Arbeitsvertrag für die Holz industrie, der in Trento am 23. Februar 1927 abgeschlossen wurde, musz von Seite der Ar beitsgeber und der Arbeitsnehmer

und das Syndikatsbürö werden über die Verwendung dieses Fonds noch Entscheidungen treffen. K. Die Lohntabellen für die Tischlereiange- flellten sind folgendermaßen festgesetzt: Für Bolzano und Merano: Erprobte Tisch ler Lire 3.15: Tischler 1. Qnalität Lire 2.33; Tischler 2. Qualität Lire 2.20: nichtqualifizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.30 pro Stunde. Für Drunica ,md Bressanone! Erprobte Tischler Lire 2.65; Tischler 1. Qualität Lire 2.35; Tischler 2. Qualität Lire 1.80; nichtquali fizierte Arbeiter

(Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Für die anderen Orke der Provinz': Erprobte Tischler Lire 2.4ö; Tischler 1. Qualität Lire 2.13; Tischler 2. Qualität Lire 1.70; nichtquali fizierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.20. Lehrlinge (je nach ihrer Leistung). Der fascistiche Verband der Industriellen und das Provinzialamt der fafciftischen Syndi kate fordern die Arbeitsgeber und die Arbeits nehmer auf. sich unbedingt an die Bestimmun gen der kollektiven Arbeitsverträge zu halten. Rekurse bei Besiri-fungen Der Fascistiche

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.10.1879
Physical description: 6
, ihren Stiesvater, den Tischler, auszusuchen, um diesem ihre hilf lose Lage zu schildern. Sie war ihrem Stiefvater zuweilen aus der Straße begegnet und dieser hatte dann immer freundlich mit ihr gesprochen, ihr auch wohl einen Groschen' geschenkt. Hierauf gründet die Kleine ihre Hoffnung und begibt sich eiligst nach der Tischler-Herberge, wo sie denn auch so glücklich ist, die Wohnung ihres Stiefvaters zu erfahren. Froh eilt sie nun ihre- Weges uud sie zweifelt nicht, daß ihr Stiefvater sie bei sich aufnehmen

und für sie sorgen wird, sobald er erfahren hat, was ihr bei der böse» alten Frau, ihrer bisherigen Pflegerin, begegnet ist.' Ermüdet erreicht das Mädchen die in der Vorstadt ge legene Wohnung des Tischlers; sie fragt nach ihrem Väter und hört mit Vergnügen, daß derselbe zu Hause sei. Müh-' sam ersteigt sie mehrere dunkle Treppen und klopst mit schüchterner Hand an die Thür, welche man ihr bezeichnet hat. Man öffnet dieselbe und das junge Mädchen steht vor ihrem Stiefvater. ' Der Tischler ist ein untersetzter

, kräftiger Mann von etwa vierzig Jahren; feine Züge sind roh und seine Ge sichtsfarbe roth. Hände und Füße sind ungewöhnlich groß . und verrathen viel Kraft; seine Haltung ist jedoch unbe- holfen und schwerfällig, seine St imme heiser und ' rauh-. Der Tischler ist ein Trunkenbold.' ' - . '' Als das junge Mädchen diese häßliche Gestalt vor sich erblickt, überfällt .sie eine seltsame Angst, über deren Ur sache sie sich keine Rechenschaft zu geben weiß. Schüchtern und zitternd steht sie auf der Schwelle

und wagt nicht, ihre Augen aufzuschlagen und weiß nicht, wie sie ihre Bitte um Hilfe vortragen soll. Der Tischler betrachtet eine Weile das junge Mädchen, ihre Anrede erwartend. ' Da dieselbe jedoch nicht die Lust 'oder die Kraft zum Sprechen zu Haben scheint, entschließt er sich endlich, sie anzureden, um die Ursache ihres Be suches zu erfahren. Das Mädchen erschrickt/ als sie die heisere, rauhe Stimme des Münnes vernimmt, faßt jedoch Muth, da sie bemerkt, daß der Tischler guter'Laune

ist und sie mit grinsender Freundlichkeit betrachtet/ „Nun, Louise/ fängt derselbe von Neuem an, „wirst Du mir wohl endlich sagen, was Du von mir willst! Hast Du eine Bitte, so sprich sie offen aus. Mädchen, Du weißt ja,'daß ich Dich immer habe leiden mögen; ich habe Dich fast ' so lieb, als Deine verstorbene Mutter, die doch auch ihrer^Zeit 'eiile schmucke Per ori war, ja säst noch ein wenig lieber/ ^ ^ I Den Schluß' seiner Rede begleitet der Tischler mit einem heiseres krächzenden Geläch er,- waches überaus -widerlich

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 22.10.1938
Physical description: 16
. Piazzetta mo- stra 1. 105894 Rosmiut 1 Wer Zimmer. Woh nungen, Magazine zu vermieten hat. wende sich an di« Aaenzia Lanthaler. Piazzetta mostra. 10569-2 Gut möbliertes Zim mer. fevarat. Eingang. Stadt, gesucht. Zuschrif ten unter „5207/7' an die Verw. 10602-2 Leere Zwei - Zimmer- Wohnnng mit Küche in Oltrisarco oder Piano di Bolzano ge sucht. Zuschriften an Rica Bau. Dia Duca d'Aosta 5/TI. 10597-2 Kleines, Helles Lokal als Tischler- und Schnitzer-Werkstätte ge- sucht. 10544.2 Größeres Lokal in der Stadt

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, die auch gut Wäsch« aus« beffert. sucht Arbeit. Niedermair. Josefg- beim. Gries. 10464-4 Selbständiger Tischler sucht Dauerposten als Tischler od. Maschinst. 10473-1 Löjähriger. intelligen ter Bursche, deutsch- italienisch perfekt, sucht Dosten als Diener bei Herrschaft. 10452-4 L5jährkger. intelligen ter Bursche, deutsch- italianisch perfekt, sucht Dosten in Hotel als Hausmeister. 10452-4 Mädchen mit Zeug- niffen sucht auf 1. oder 15. Nov. in Privat haus Stelle als Köchin oder Stubenmädchen. 10449

fträulein ucht tagsüber Stelle als Empfangsdame zu Arzt oder als Erziehe rin. Lanthaler. Stellen vermittlung. Piazzetta mojtra. 10582-4 Möbelfabrik Peter Pattis, C^rreitaia. 8. Tel. 2323 Billigste Preise: Große Auswahl! Brautausstattungen Küchen . .. L. 450.- Schlafzimmer L. 1200.- Speifezimmrr L. 1200.- Einfätz« — Matratze» Korbmövel.Liegestühl«. EinzelmSVel. 2272-8 Motorrad B.ML8. zu verkaufen, Dia Eio- vane Jtalia 8. Tür 8. Eelegenheitskauf. We gen Auflaffuna der Tischler - Werkstätte preiswert

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1863
Physical description: 8
fröhlich über der Felswand und ich dachte an die Freude der Pflanzen!!., Ernstes Walten, vernünftiges Denken und anhaltender Fleiß bei Ausführung des Unternehmens sind kräftige Hilfstrnppen und sichern, wenn nur ein Schein von Möglichkeit vorhanden ist, das Gelingen schon vorhinein. (Fortsetzung folgt.) Die Thräne. Ein armer, aber geschickter Tischler erhielt durch Empfehlung die Arbeit in einem angesebenen Kaufmannshause. Der Kaufmann bestellte zur Aussteuer seiner Tochter sür einige hundert Thaler

Mobilien bei ihm. Der Tischler, hoch erfreut, eilte nach Hause und erzählte seiner Frau das gehübte Glück. Als der erste Rausch vorüber war, kam der hinkende Bote nach nud die Frau stellte die Frage aus: Wo nun die bedeutende Auslage hernehmen? Den neuen großen Kunden um Vorschuß bitte«, das ging uicht, deun dadurch hätte man vielleicht die ganze Bestellung rück gängig gemacht, Reiche Freunde hatte der arme Mann nicht, wo blieb nun eine andere Zuflucht, eine so bedeutende Summe, wie doch zur Auslage

gehörte, herzuschaffen, als von einem Wucherer? Der ward auch bald gefunden, und bei ihm, nachdem er sich von der Nichtigkeit der Bestellung überzeugt — die Menschenliebe — gegen einen Wechsel für hohe Prozente auf zwei Monate das benöthigte Geld herzugeben. Fleißig arbeitete der Tischler, und bald standen zwei Dutzend der herrlichsten Stühle, ein schöner schrank n. s. w. fertig zum Lobe des Meisters da. Nett im Sountagsüberrock gekleidet, ging unser Tischler neben den Tragen her, nnd hoch pochte

ihm das Herz vor Freude, wenn Vorübergehende die schöne Arbeit lobten. Als man im Hause des Kunden angekommen, lief Alles zusammen, das Neue zu beschauen. Auch der Hausherr wurde gerufen und lächelte- beifällig uud zufrieden. Er soll in Znknnft mein Tischler sein, denn die Sachen sind lobenswert!); laß Er mir Alles behutsam niedersetzen. Gott befohlen! und damit ging er aufs Comptoir, der Tifchler nebst Gesellen bald darauf aus dem Hause. Meister, sprachen diese, der Herr schien ganz zufrieden

, ihn messend, , fragte der Nächstsitzende: Was- haben Sie? Bitte uuterthäuigst, ich möchte gern den Herrn sprechen. Dort, war die Weisung, indem er rückwärts nach einer Ecke des großen Zimmers zeigte. Langsam nnd schwer schritt der Tischler dnrch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in seinen Füßen läge. Da saß der Kaufmann, die Stirn nachdenkend in der Hand gestützt, als, ans Verlegenheit plump und halb blind gemacht, der Tischler gegen die offene Thüre des Gitters rennend, den Tiefsinnigen plötzlich

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.05.1922
Physical description: 8
die Wieder- Herstellungsarbeiten lediglich im Anstriche der Fenster samt den vorangehenden notwendigen Reparaturen durch Schlosser und Tischler und in einer Renovierung der ^Fassade nnt Verputz des Mauerwerkes und Ausbesserungen der Blechabdeckungen der Gesimse sowie im Nach kitten der Fenster und Ersatz der bei den Ar beiten zerbrochenen Fensterscheiben. 1. Fall: Normales Eckhaus in Wien, 20. Bezirk, mit Kleinwohnungen, Gesamtbrutto- zins im Jahre 1914 24.000 Kronen, wurde im Jahre 1918 mit folgendem Kostenauswande

aus gebessert: Anstreicher . X 10.000.— Schlosser und Tischler . . . . . . . . .. 2.000.— Baumeister (bei einem Maurer-Stundenlohn einschl. aller Regie- und Verdienstzu schläge von X 2.67 bis 3.1V) . . . . „ 18.000.— Spengler 2 .MI.— Glaser . ..... . . , . ..... 1.600.— Zusammen . X 33.600.— Gege n w ärt i g würden diese Arbeiten folgenden Aufwand erfordern: Anstreicher .... ... . . . . X 1,500.000— Schlösser und Tischler . ....... 240.000^— Baumeister (Maurerstunde einschl. aller Zuschläge X 1.360

) 8.087.000.— Spengler . . . . ... ... . . ., 600.000.— Glaser . . ....... . . . . .. W0L00.— Zusammen . X 11.227.000.— Im Jahre 1914 hätten diese Arbeiten gekostet: Anstreicher ... . . X. 1.000.-— Schlosser uyd Tischler . ..... . . . „ 200.— Baumeister (Maurerstunde unter Anrech nung der größeren Arbeitsleistung mit allen Zuschlägen X —.60) . . . . . . „ 4.0W.— Spengler . ... . ..... ....... IM— Glaser . ............ 100.— , ' Zusammen . X 5.420.— Diese Kosten sind demnach: von 1914 bis 1918 rund

sich, daß die verschiedenen Herstellungen je nach ihrer Preissteigerung und Bestanddauer den Zins außerordentlich verschieden belasten. 2. Fall. Älteres Haus in Wien, 10. Bezirke mit drei Trakten zum Teile offenen Gängen, Kleinwohnungen mit niederen Zinsen. Gesamt- bruttozins im Jahre 1914 16.000 Kronen. Es wurde im Jahre 1919 mit folgendem Kostenaus wande wieder zum Teile instand gesetzt: Anstreicher (infolge der offenen Gänge grö ßerer Umfang) X 18.000— Schlosser und Tischler 3.000— Baumeister . 57.000.— Spengler

. » 3.000.— Glaser . . .. . . . . . . . . . .... -5.000.— Zusammen . X 86.V00.— Gegenwärtig würden diese Arbeiten kosten: Anstreicher X 1.620.W0.— Schlosser und Tischler 300.000.— Baumeister 8,550.000.—^ Spengler . 300.009.— Glaser . 750.000.— . Zusammen . X 11,520.000.— Im Jahre 1914 hätten diese Arbeiten gekostet: Anstreicher X 1.100.— Schlosser und Tischler „ 150.— Baumeister . . . . . . „ 4.0M.— Spengler . ^ 150.— Glaser 180.—' Zusammen . X 5.580.— Die Kosten sind von 1914 bis 1919 rund

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 17.05.1916
Physical description: 16
es mir recht sein; aber ich armer Familien- lvater, der ein Weib und eine Werkstatt zu Hause mat, will nicht mit Dir meinen Rockärmel im Kri minal abstreifen. Du bringst meine Ehre, meine Nieputation in Schande, ja sogar in Mißkredit, Du -Schimpfer. Du Schreier, Du rabiater!' s „Was, Du möchtest auch noch aufdrehen. Du ibockbärtiger Gambetta!' lärmt ^ der Tischler; „ist «das eine Treu und Dankbarkeit, wo ich Dich das sganze Jahr mit mir ins Gasthaus gehen lasse und jDir Gesellschaft leiste

. Jetzt weißt es, Du spitzköpfiger Gambetta.' So gaben sich die beiden Trumpf über Trumpf, während die anwesenden Gäste sich beinahe krank lachten. Endlich zahlte der Uhrenmacher, stand auf, und ging fauchend und greinend wie ein zorniger 'Kater nach Hause. Der Tischler stand auch auf, aber er zahlte nicht und ging wutschnaubend hin- -ter dem Uhrenmacher her. Ans Zahlen mahnte ühn niemand,, denn die Wirtsleute wußten be stimmt, daß am nächsten Abend der Christ! alles begleichen würde. Hundert Schritte

voneinander sentfernt steuerten die zwei feindlichen Brüder shren Wohnungen zu. Der Uhrenmacher voraus wrodelte und zeterte in einem fort, aber halblaut: „So ein Schmafoukerl, so ein gemeines Sub jekt, so ein unverschämtes Prädikat, so ein nieder trächtiger Garibaldi.' I Der Tischler hintendrein brüllte in kurzen Ab schnitten, daß es durch die Gassen hallte: ^ „Gambetta! — Du Uhrenschwindler! — Du Kreuzerbettler!' Zu Hause rumorten die Beiden so fürchterlich 5n ihren Wohnungen herum, als ob sie den Dach

und krähte wie ein Hahn: „Garibaldi — Garribaldi — Giribaldi— Garribaldi.' * Aus dem Holzhause erscholl ein tiefes Grunzen, dann ein bärenmäßiges Knurren. Durch ein Fen ster zu ebener Erde fuhr ein schwarzer Kopf, und Ichon brüllte der Tischler: „Gambetta, Gambetta, hundsföttischer Gam betta!' Ein alter Pantoffel flog von oben herab, ein .'klebriger Leimpinsel schoß von unten hinauf und 'klatschte an des Uhrenmachers Fenster, dann be gann wieder die Litanei: „Garibaldi — Gam betta usw.' Das Spiel dauerte

länger als eine Viertelstunde, schließlich waren beide stockmüde und zogen sich wieder in ihre Kammern zurück, um wei ter der Ruhe zm Pflegen. An diesem Vormittag hatte der Waldebner mit seiner Gattin eine längere Unterredung. Beide Ehegatten waren überzeugt, daß ihrem Liebling, dem Friedrich, eine schwere Gefahr drohe.' Aus all dem, tvas der Tischler in seinem Halbrausche herausgeschrien hatte, konnte man sicher schließen^ daß der Leopold zu einer Gewalttat aufgestachelt worden war. Er schien seit

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.05.1923
Physical description: 4
Franz, Tischler; Bertolbi Alfred, Tischler; Dal- piaz Guido, Schlosser; Mitterer Anton, Schnei- der; Alber Alois, S-chneider; Probst Valentin, öl ----- Buchdrucker; Wild Otto. Zahntechniker; Lani- precht Erich, Schneider; Maier Korl, Tischler' Hendrich Anton, Elektrotechniker: Scholz Josef, Spengler; Priselitz Ernst, Spengler; Holkup Karl, Schlosser: Nußbaumer Mgil, Schlosser; Oberhoser Anton, Mechaniker: Gstöttner Rulwls, Schlosser; Pichler Joses, Schneider; Unterrainer Alois, Schriftsetzer

; Ganthaler Franz. Schuh- macher; Krismer Karl, Goldschmied; Thaler Albert, Drechsler; Lenk Karl, Tischler. Dem Be rufe nach gehören an: den Baugewerben 57. lg! - Gewerben 16 Schuler. Es wurde wie Im Vor jahre In sieben Klassen unterrichtet: eine Bor bereitungsklasse, drei erste und drei zweite nach verwandten Gewerbegrupxen geteilte Klassen sMni.^ewerbe, mechanisch-technische Gewerbe und >Kunst- und Bekleidungsgewerbe). In der Gruppe für Bekleidungsgewerbe wurden in den letzten drei Monaten gesonderte

Fachkurse für Schneider und Schuhmacher eingerichtet. Nach dem Beschäftigungsorte verteilen sich die Schüler wie folgt: Meran 126, Untermals 26, Ober- mais Ig, Algund 9, Grätsch 1. Erfreulicherweise haben die verschiedenen Gewerbegenossenschaf ten und Kasseninstitute durch Geldspenden die Veteilung braver und fleißiger Schüler mit Geld» uno Buchpramien ermöglicht. Es widme ten: der Kunst- und Gewerbeverein Lire, die Spar- und Borschußkasse 200 Lire, d>e Ge nossenschaften der Tischler 100 Lire, der Klei

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 18.04.1903
Physical description: 10
, Lerchbauer, u. d. Schölzer Magdalene. 9. Sterbenz Karl, d. Andrä, k k. Bezirkssekretär, u. d. Staffier Maria. 1l). Kranil Franziska, d. Franz, Taglöhner, u. d. FiSneider Rosa. 1V. Staffier Anton, d. Josef, Oekonom, u. d. Vanzo Btaria. 11. Wachtler Leo, d. Josef, Kaufmann, u. d. Conci Karolina 13. Wenter Anton, d. Anton, Straßenkehrer, u. d Gatscher Maria. 13. Dallagiovanna Hilda, d. Rudolf, Kondukteur, u. d. Mandl Maria. 15. Gabrieli Anna, d. Paul, Tischler, u. d. Visentin Katharina Eheverkündigungen

. Schmidbauer Josef, Privatbeamter, mit Plattner Anna. Rieger Karl, Firma-ertreter, mit Frank Hedwig. Lintner Johann, Schaffer, mit Pfeifer Anna. Montagni Silvius, Tischler, mit Pollo Eugenie. Brugger Johann, Pächt rssohn, mit Obcrschartner Maria. Uhrer Anton, BZckeraehilfe, mit Ehristoferetti Rosa. Tucik Franz, Schauspieler, mit Zierler Berta. Luchi Johann, Tischler, mit Andreatto Maria Heid Karl, Kaufmann, mit Jnnerebner Melanie. Nasser Franz, Kondukteur, mit Bachmann Magdalene. Niederste«» Franz

, Kellerarbeiter, mit Mock Reginaa. Mair Josef, Zimmermann, mit Roat Emma. Pichler Florian, Tischler, m t Delug Rosa. CasUunger Karl, «^asarbeiter, mit Lacker Barbara. Außerhofer Josef, Pächter, mit Thurner Rosa. dings bereits erwachsene Kinder zu vollen Waisen, denn die Mutter war ihnen schon gestorben, als sie der jetzt ILjährigen Stasi das. Leben gab. Die um mehr als zehn Jahre ältere Tochter Leni mußte, da sich der Vater nicht mehr verehelichte, bald die Sorgen einer Hausfrau übernehmen

haben, daß ihm einstens diese Kenntnis zum Broterwerbe werden dienen mü^en. Als Lorenz endlich kräftiger wurde, war es Seite 7 SterbefSlle: 3. Untersalmberger Johann, Fleischergehilfe, 56 I. 4. Rizzi Maria, d. Johann, Wachmann, 1 I. 4. Bnratti Richard, d. Josef, Fahrradhändler, 7 St. 5. Kletterhammer Anna, Weberfrau, 60 I. 5. Mosca Jakob, TaglShner, 85 I. 8. Außerhofer Anna, Kondukteursgattin, 33 I. 9. Unterhofer Paul, Wirt, 42 I. 10. Pikolruaz Felix, Tischler, 60 I. 10. Lang '<aria. d. Georg, Eisenhändler

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Newspapers & Magazines
Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1923
Physical description: 8
, daß man einer Steigerung nicht answeichen könne, weil die neue Mietordnung zn denk Zwecke geschaffen wurde, mit dem Starte neue Eiuuahms- queilen zu erschließen, und empfiehlt uochmals die An- »ahme des Kompromisses. ; Der Vertreter des.Fascio brachte sodann eine Reso lution ein, tvelche von Massintö verlesen lvurde. Sie schauen. Die Arche Noah da bring i dort in keiner Stuben Unter. Soll i vielleicht extra ein' neuen Bauern-i Hbf dvmn hernin bäntzn?' t Der Tischler sah voll gekränkter Meisterwürde den j Bräutigam

Bett'!' ; „So einer bist!' schrie der Tischler. „Sv ein neu-, modischer Fack bist, der >vv ztvei Bettstätten will, daß er mit der seinigen abfahren kanir,- bald 's Kinder-; geschaei losgeht oder 's Weib krank wird oder ihm a Dirn besser tzefäM. . . .' i D-a fing der Ferdl eine Ohrfeige, die nicht von. einer verkrüppelten Hand kam'. „Halt dein Maul mit solchen j Reden! Bist ja alleiveil bei deinem Leimtiegel picken blieben, wie das Bettgestell da dev größte Beiveis ist. .Ueberhqupt', wandte

di erst mit der Stalla^eru suchen geh'it, bald man di finden möcht' ans d' Nacht!' „So, so,' schrie die Akoid und ließ sich vorn; Zorn hinrcißett. „Der Erdäpsekacker ist vielleicht kleiner als die Bettstatt, ha? Aber gelt, da häst mi schon gefunden!' Ter Tischler kniff verständnisinnig die Aenglein zn- sammen nnd stieß einen kurzen Pfiff durch seine Zähne,. Die Braut reckte sich noch höher: „Und wenn i dir zn klein bin, dann schau dir halt um eine Hopfen stange, du .'. . : du Krüppel!' „Ein Krüppel

gelernt .hat, nichts mehr wissen; der Bräutigam hatte nicht miitder von der „Vtpper' genug, ans der mit der Zeit sich gar ein „Drachen' -ausgewachsen hätte nur Glatzlhof. Somit wäre mau eigentlich wieder völlig einig ge wesen und hätte die Verlobung ruhig lösen köntten. Aber der Tischler tvollte das Brautbett bezahlt haben. Der Tümpfl weigerte sich, tveil das Möbelstück vom Marti zerspalte» worden sei. Ter Glatzl weigerte sich, weil er ja ttiemals ein Brautbett bestellt habe. ! Und die Advokaten

in der Stadt kegteu weitere große Bogen au; denn der Glatzl verlangte, der Tümpfl solle seine Zufahrt ivieder Herstellen und das Loch in der Niaiicr schließen; dieser schützte Verjährung und aller hand neue Abmachungen vor. Ter Tischler Ferdl klagte den Hartl wegen der Ohrfeige nnd -nuigekehrt der Hartl den Ferdl tvegen Ehreubeleidignng von wegen der Dirn, mit der er als Ehciitann schlafen ivolle. - Damit ist die Geschichte zn Ende. Denn das Brautbett ist zerstört, die Verlobung -aus und die Liebe dahin

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 01.11.1894
Physical description: 14
er die Feder, mit der anderen tastet er den Todten ab, wie ein Tischler des Holzes Glätte prüst. Zwischen den Zähnen pfeift er ein Liedchen. Jetzt fährt er mit der Feder über das Papier — der Hannes ist nun auch gesetzlich, offlciell todt und hat keine weiteren Unan nehmlichkeiten von den Behörden zu gewärtigen wegen nicht bestätigten TodtseinS. Der Vorsteher nimmt brummig und knurrend den Schein: „Natürlich, nix hab'n, koan Kreuzer und koan Viarer — aber g'storben muaß 's sein, äff Gmoankostenl Sterb'n

und sünse grad sein lassen, die G'moan werd schon zahl'n!' DaS Geleise des Vorstehers ließ den Spitalhannes ganz lalt. Dos Messingkreuzlein und der alte Rosenkranz in seinen bleichen Fingern erzitterten nicht unter den bissigen Worten. Er hielt sich mäuSchcnruhig, wie es sich sür ein „armes Leut' geziemt, wenn der Vorsteher schimpft. Der Vorsteher schickte Jemand zum Tischler. Einen Sarg! Der Meister führte den Besteller in ein Gemach, wo etliche polirte Särge standen, und fragte, wer gestorben sei

hinter dem Zenstrrchen ansgetancht. Wer es sei, fragte er den drunten. „Der Spitalhannes'. Der Kops des Psarrers verschwand blitzschnell wled'r, Die Köchln schlug das Fensterchen zu, das; es klirrte . . . Der Tischler und sein Geselle erschienen mit der „Truchn' zum „Vernageln'. Sie hoben die Leiche von dem Strohsack, um sie in den Sarg zu legen. Der war zu klein. Der Tischler hatte selbst an den schlechten Brettern noch Holz gespart. Mit vieler Mühe und Anstrengung wurde der Hannes in sein hölzernes Gewand gezwängt

und hinein« gedruckt. Es gibt sci» besaitete Menschen, die cs um alle Welt nicht hätten ansehen können, wie der todte Armenhäusler da gedrückt und gepreßt wurde. Arme Leuie bei Lebzeiten drücken und Pressen — das thun sie gelegentlich selber, daS ist so der Brauch. Nun wird.der Deckel auf die Truhe gehoben und ver nagelt. Die Hammerschläge hallen im Gange wieder. Der Tischler hat schlechte Nägel mitgenommen. Der eine hat kein Köpschen, der andere ist verbogen, allesammt sind sie voll Nost

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 10.02.1904
Physical description: 8
haben, glauben ihr „Können' im Schimpfen über die barmherzigen Schwestern erproben zu müssen. Man findet heut zutage Gasthäuser mit Zeitungen, welche die katho lische Kirche und wa» dazu gehört herabsetzen und verleumden. Solchen Wirten hätten wir den „Tischler- Hau»!' von Göflan nicht gewünscht, wenn er über- Haupt in ein Gasthau», Au»nahm»fälle ausgenommen, gegangen wäre. Wir glauben, daß sich jeder Gast wirt von seiner biederen Gewohnheit geschämt hätte, solche Zeitschriften weiter zu bestellen. Leider

für solche, die noch dürftiger waren al» er. Be sonder» mitleidig war er gegen Soldaten. 81» im Jahre 1859 und 1866 viel Militär durch Binschgau zog, wurden beim Tischler-HanSl oft Soldaten ein quartiert. Diesen wusch er die Füße, pflegte jene, die wunde Füße hatten, und gab ihnen Lehr und Wei», wie sie auf anstrengenden Märschen ihre Füße leichter vor dem Wundwerden bewahren könnten. Tumler half ihnen Montur und Waffen putzen, um ihnen mehr Zeit zum ausruhen zu gewinnen. Beim Abschied gab er ihnen oft eine Kleinigkeit

und kurze Ermahnung mit. Diese Sprache der Liebe verstanden alle Soldaten, auch wenn sie sonst fremde Sprachen redeten. Kniete er nach dem gemeinsamen Nacht essen mit seiner Familie zum gewohnten Abend- rosenkranz nieder, knieten auch die Soldaten nieder und beteten laut mit, oder blieben, wenn sie nicht deutsch verstanden, ruhig knieen. bi» der Rosenkranz beendet war. Wenn nach dem Abzüge der Soldaten manche Leute über Diebstähle und Unordnung von Seite der Soldaten klagten, hatte der Tischler HanSl

nie Anlaß zu solchen Klagen. ES kam vor, daß Soldaten, die bei ihm einquartiert waren und nach Jahren durch Binschgau zogen und anderswo ein- quartiert waren, sich von ihren Vorgesetzten die Er- laubni» erbaten, den Tischler Hau»l besuchen zu dürfen. E» war überhaupt seine Freude, anderen Dienste und Gefälligkeiten zu erweisen. Wegen seine» Wohl wollen», seiner Geradheit und Friedfertigkeit war er allgemein beliebt. Seine Werkfiätte wurde al» Ge meingut betrachtet, wo jedermann einkehren konnte

er zu den Kindern: „Geht, kleidet die Mutter an, denn sie hat euch oft angekleidet.' Er wollte nicht, daß eine fremde Person ihr diesen letzten Liebesdienst erweise. In seiner Gegenwart mußten die Kinder die Mutter in de» Sarg legen und selbst denselben verschließe». Wie nach seinem Wunsch die Mutter, so haben die Kinder auch den Vater zum letztenmal angekleidet, in den Sarg gelegt und den Sarg selbst verschlossen. Da« Begräbnis de» Tischler-Han»l gab laut Zeug nis von der Beliebtheit und Achtung

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1918
Physical description: 12
. aber sehr solid war. Im Gedanken daran sagte er zum Landbrief träger. der gerade die siebente rekommandierte Sendung aus den rätselhaften Tiefen seiner ledernen Posttasche herausfischte: „Gelt, Seppl, den Wehrschild hast woll mitgenommen beim krumpen Tischler in Tiefenbrunn; morgen wird er enthüllt!'' — «.IesseZ na', schreit der Seppl. .das Hab' ich heilig wieder vergessen!' — »O du Lapphaufen', wetterte der Gemeindegewaltige» „hast mir's versprochen und geschworen; ich möchte dir die Ohren überm Kopf

zusammen knüpfen! Wenn morgen der Wehrschild nit da lst. das bringt mich unter die Erde! . .. Ja» wenn man nur an Poster...' Doch der Sepp war. als er sah, daß für ei« Trinkgeld kein Wetter fei. still, still verduftet und hatte das Gemcindeoberhaupt seinem Schmerze überlassen. Ter Hies setzte sich in Wut und Sorge an den Stubentisch; heilte ließ sich nichts mehr machen. Und dann, fiel ihm ein, hatte er ja — vorsichtig ist ein Gemeindevor steher immer,— auch den Votenlois zum krum pen Tischler geschickt

und roten, specki gen Wanglein. Bald standen sie vor dem Bette» in Hemd und Hose. „Oes Sapperm oster', schrie sie vaS Gemeindeoberhaupt an, „ös rennt glet nach der Messe nach Tiefenbrunn und schaut, daß öS den Wehrschild bekommt, entweder beim krumpen Tischler, oder eS hat ihn der Botea lois.' — „Ten Wehrschild?!' — Tie Buben schauten dumm drein. „JesscS, mit die Esel ist wieder einmal nichts zu machen,' brüllte der Vater, „a rundes Ting ist's, der Tischler Zieiß schon; heut' brauchen wir'S

, und wenn ihr bis drei Uhr nachmittags nicht da seid, dann reiß ich euch die Ohren auS und tu sie morgen i» der Gerste sieden.' Bor solch schrecklicher Drohung nahmen die Buben gleich ReißauS, zogen ihre Knöspelein an und nachdem sie wacker Brenn suppe eingepackt und bei. der zweiten Messe noch „mustriert', nahmen sie ihre Jöpplein über die Achsel und wanderten auf daS etwa drei Stun den entfernte Tiefenbrunn loS. — Pflichtschuldigst hatte dort der Tischler de» Wehrschild schon fertiggestellt, auch den roten Tiroler

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Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 02.08.1893
Physical description: 12
21 fl. Von S. G. 1 fl. Von A. A. in Kaltem 2 fl Db. 2 fl. Ungenannt 1 fl. Von K. 4 fl. Unge nannt 30 kr. Summe 31 fl. 30 kr. Für ?. Zeuo Möltner. Von Cooperator N. 1 fl. 50 kr Von K. 6 fl. Zum Kirchenbau in Vals bei Mühlbach . Ungenannt 2 fl. Für den Bonifaciusverein. Von Mehreren 9 fl. Geborne Von Bozen und 12 Malgreieu. Am 2. Juli. Alois S. des Georg Marignoni, Tischler.' Alois S. Hes Johann Stojan, Condukteur. Eduard S. des Johann Mumelter, Privat. Alois S. des Franz Dialer, Kaufmann. 3. Hermann S. des Joses Mumelter, Weinhändler

. 4. Franciska T. des Alois Salwari, Aufleger. Clara T. des Andreas Gratz, Eisenhändler. 8. Maria T. des Joses Gorser, Gärber. Elisabeth T. des Anton Hoier, Musiklehrer. 9. Wilhelm S. des Wilhelm Sterz, Lakomotivsührersubstitut. 10. Ottilia T. des Josef Espen, Besitzer. Rudolf S des Johann Oberlechner, Tischler. 12. Irma T des Josef Bachner, Schneidermeister. 14. Amalia T. deS Daniel Korn, Taglöhner Clara T. des Alois Gels, Hausbesitzer. 15 Aloisia T. des Franz Haißl, Lokomotivsührersubstitut. 16. Maria

T. des Benjamin Belotti, Tischler. Friderica T. des Anton Lobis, Metzgermeister. 17. Helena T. des Josef Paulin, Buchhandlungsgeschäftsleiter. 13. Emma, T des Gottfried Heufler, Tischler. Richard S. des Theodor Obendorf, k. k. Finanzwache- respicient. Josef S. des Josef Ventura, Dienstmann. 22. Crescenz T. des Simon Bolger, Bäckergehilfe. 23. Josef S. des Johann Priefsnig, Schuhmachermeister. 24. Jakob S. des Jakob Loner, Maurer. 25. Josef S. des Franz Zelger, Handlungsknecht. 28. Johann S. des Carl Dallago

» in..Siebeneich 29. Humbert Cadei von Roveredo, Tischler hier, mit Brigitta Asson von Don, in Diensten hier. Carl Dlase von Innsbruck, Heizer bei der Südbahn, mit Laura Bertü von Mezzolombardo, wohnhaft hier. 3l. David Schaiter von Obern berg, Finanzwachoberaufseher in Kältern, mit Elisabeth Santner von Latsch, wohnhaft hier. Sperandio Sandri von St. Jakob, Malergehilfe hier mit Anna Rossi von S. Michele, Privat hier» Verstorbene von Bozen und 12 Malgreieu. Am I. Juli. Rosa Mock, led. Besitzerin

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Brixener Chronik
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Page 5 of 16
Date: 29.11.1913
Physical description: 16
waren 11 Ortsgruppen und Zahlstellen an Lohnbewegungen beteiligt. Die Tischler in Innsbruck beendigten nach 17wöchentlicher Dauer den Streik mit gutem Erfolg. Erreicht wurde eine lOprozentige allgemeine Lohn erhöhung, die Erhöhung des Mindestlohnes von 4u auf 49 Heller die Stunde, die Erhöhung der Bauzulage von 20 auf 36 Heller im Tag und bei auswärtigen Arbeiten von 2 auf 3 Kronen im Tag und die Festsetzung der Zulagen für die Überstunden und Sonmagsarbeit mit 25'50 und 100 Prozent. Weiter tritt im Jahre 1915

der Tischler, Schuhmacher, Damenschneider und der Bauarbeiter. Die Tischler erreichten?'ohne Streik bei einer 5jähr. Vertragsdauer eine Verkürzung der Arbeitszeit von l/2 Stunde wöchentlich und eine Erhöhung des Lohnes um 5 Heller in der Stunde innerhalb der 5jährigen Vertragsdauer. Die Erhöhung des Mindestlohnes ersolgt 'in gleichem Ausmaße. Die Schuhmacher erreichten ebenfalls ohne Streik eine lOprozentige Erhöhung des Stücklohnes bei einer 4jährigen Ver tragsdauer. — Die Damenschneider erreichten

in den Krankenkassenausschuß der Tischler- genossenschaft statt, wobei die Kandidaten der christ lichen Tischler gewählt wurden. Die Fleischergehilfen in Innsbruck unterlagen bei der Wahl des Gehilfen obmannes und des Krankenkassenausschusses. Tie Sozialdemokraten und die Indifferenten siegten mit einer Stimme Mehrheit, was in Anbetracht des kurzen Bestandes der Zahlstelle sür die christlichen Fleischergehilfen einen schönen Erfolg bedeutet. In Bozen beteiligten sich unsere Mitglieder gemeinsam mit den deutschnationalen Arbeitern

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1937
Physical description: 8
hatte, war abgereist ^Mitteilung. mo sich der Schlüssel befand. Er !'tvohl beim Direktor des benachbarten als auch bei dem Tischler, der das Haus ne hatte oder auch bei dem Bauern, dem der nebenan gehörte, abgegeben sein. Da wir aus unfern Koffern saßen, um sie durch unser fcht zum Schließen zu bewegen, war es zu sich wegen einer solchen Nebensächlichkeit aus sen. . »^ir fuhren eben los. Auf der Bahn wurde uns 5? Telegramm überreicht: Die Luke, die zum Ka»ix»M„raum heraufführte, wo sich der Pumpenkör- Nori

Mgefahren. von dem wir kamen. >n deiMZir kamen nach einer guten Weile an, denn elne»> Ackergäule hatte uns entschieden darauf hin- 5-Màsen, daß sie keine Nennpferde seien, und ^.àMden wirklich das Motorrad am Dorfeingang Da jubelten mir lallt auf und fragten das mo sein Herr sei, aber es konnte keine Ant- NordWì geben. 17 kleine Jungen sagten uns, der Tischler- sei im Gasthaus. Im Gasthaus sagte man er besuche gerade Kunden und die Kunden, wir fragten, sagten, er sei schon wieder ins isthaus zurück

an, zu verzichten, aber der Tischler, der Bauer und die Nacht waren dagegen. Am nächsten Morgen bekamen wir richtig den Schlüssel. Der Bauer kam und spannte die Pferde wieder ein und fuhr uns auf einer Art Mistwagen gemütlich durch tiefen Sand und Kusselfichten see- wärts. Ab und zu hielt er an und machte einen Knick in einen Busch oder ein Zeichen in einem Baum am Wege. Wir fragten, was das zu be deuten habe. Er meinte, das wäre gut, um sich den Rückweg zu merken, denn man könne sich leicht verirren

, wie wir es uns vorgestellt hatten, aber doch ein niedliches Haus, orangengölb gestri chen und alle Fenster mit Holz verkeilt, damit niemand einsteigen konnte. Als der Bauer das sah, rief er, das wäre zu dumm, er hätte es sich ja gleich gedacht, jetzt habe der Tischler noch die Schlüssel zu den Keilrahmen. Er kehrte gleich um, um nach ihm zu fahnden. Wir schlössen auf und besahen das Haus. Zuerst kamen wir auf eine Veranda, da war es so fin ster wie im Sack, weil die Fenster alle verkeilt waren. Von hier aus führten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
Volzm Giannelil-Wunderlich siegen Im Doppel Das Vereinsturnier des C. Tennis Bolzano fand eine interessante Abwick lung. Eine große Anzahl der Mitglieder nahm an dem Turnier teil. Im Doppel wurde die Meisterschaft bereits ausge tragen und zwar wurde sie von Gian- nelli-Wunderlich errungen, die Boscarol- li-Danieli mit 6:0. 4:6, 6:3 schlugen. Für d«s Einzel steht noch der Endkampf zwi schen Tischler, zweite Kategorie, und dem Präsidenten des E. Tennis Bolzano, Bos- carolli, aus. Beide

haben in der Endrun de je zwei Siege davongetragen. Im er sten Treffen Tischler-Bofcarolli siegte letz terer 6:3, 6:4. Das Endtreffen verspricht aufregende und technisch interessante Mo mente. Anschließend die Splelresullale: Einzel: Sabbodin schlägt Vincenzi 5:7, 6:3, 6:4; Menz schlägt Mannelli 6:3. 6:0; Piero- bon. schlägt Walter n. P.; Coppali schlägt Cafagrande 6:3, 6:1-, Marchetti schlägt Della Volpe 3:6, 6:4, 7:5; Tirler schlägt Ameisbichler 6:2, 6:3; Wunderlich schlägt Giorgio 6:v, 6:1, Paltrinieri schlagt

Sab- badin.6:1, 6:3: Plerobon schlägt Menz 7:5, 6:4;.Marchetti schlägt Coppali n. P-: Wunderlich schlägt Tirler 6:2, 6:2-, Bos» carolli schlägt Poltrinieri 6:l), 6:v; Tisch ler schlägt Pierobon 6:1, 6:1; Danieli schlägt Coppoli 7:5, 6:3; Danieli schlägt Marchetti 6:1, 6:1; Wunderlich schlägt Giannelli 6:3, 6:1. Endrunde Einzel: Tischler schlägt Wunderlich 6:2, 6.4; Danieli schlägt Boscarolli 6:4, 6:3; Tisch ler schlägt Danieli 2:6, 6:0. 6:3; Boscarol li schlägt Tischler 6:3, 6:4-, Boscarolli

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.09.1938
Physical description: 6
Eoriando und Delice (Zwillinge) des Bivttnzo, Bauer in Tagusa, und der Lanzi- »er Monica: Resch Wolso des Cristiano, Bau- «rH» Kmiyiodazzo, -und der Kritzinger Anna: WAiàger Guglielmo des Luigi, Tischler in Eimsi. illü» der >Egger Barbara: Werdaner Emilia des «Giovanni, Bauer in Roncadizza, iund der Wankcr Deità: Moroder Anna des Gualtiero, iGastmirt im Oltretorrente, und der Demetz Nqsaz Wörndle Giulia des Pietro, Bauer an S. Walentino, und der Tirler An tonia: zwei -außereheliche. Ao» dem EuroM

12: Seelaus Barbara des Augusto, Taglöhner, nd der Wiedenhoser Clara: Goller Giuseppina des Giovanni, Bauer In Tagusa, und der Tirler Rosa: Proßliner Luwi des Luigi, Bauer in Tagusa, und der Scherlin Maria; Capelli Carlo, des Angelo, Mineur, und der Locatelli Francesca: Nrtbaler Gualtiero des Giuseppe, Tischler in Siusi, und der Unterhäuser Anto, nia-, Gasser Federica des Luigi, Bauer in Ti sana, und der Lanziner Rosa? Rifesser Rai: mondo des Francesco, Maler in Oltretorren te, und der Coniploi Emilia

: Dorigo Lorenzo des Eugenio, Tischler in Roncadizza, und der Crepaz Maria Orsola: Unterthurner Elfrida des Giuseppe, Chauffeur, »nd der Schgaguler Barbara: Nella Marcello des Marcello, techn Assistent In Roncadizza, und der Senoner Maria: Burgauner Osoaldo des Ugo, Hole ller und Tischler In Castelrolto, und der Eg ger Edvige; 1 außereheliches. Todesfälle imJuni Z: Mutter Mar» tL^alser-Under)! Karbon Maria Witwe Hö fer, SS Jahre alt, in Castelrotto sSpital). Todesfälle im Juli 2: Wolf, ver- ehel. Cgger

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