emsige Thütigkeit aufweisen? Fern liegt uns jede Ueberhebung, doch können wir nicht umhin, als auf das Lob, das uns in öffentlichen Versammlungen der Landwirthe wiederholt wegen der Interessenvertretung der bäuerlichen Bevölkerung gespendet wurde, nochmal hinzuweisen. Wir erachteten diese Arbeit als Pflicht und werden in dem Sinne fortfahreil, für die nationale nnd wirthschaftliche Wohlfahrt unseres deutschen Tiroler Volkes einzu- stehcn nnd weiter zu kämpfen gegen jedwede Kor ruption, jüdische
derselben bewiesen, hat aber die Tiroler Bauern mißtrauisch und aufmerksam gemacht, insbesondere im Landwahlbezirk Innsbruck, wo durch den Tiroler Bauernverein ein frischer nnd unabhän giger Geist in der Bauernschaft erweckt wurde. Die frühere Vertretung dieses Wahlbezirkes hat lvohl alles zu wünschen übrig gelassen und ebenso ist es bekannt, daß der jetzige Abgeordnete Dr. Kathrein vor: Hall den Wählern über ihre Köpfe weg von einem geistlichen Wahlkomitee aufgenöthigt wurde, nachdem die Pusterthaler Bauern
, sondern im Interesse jüdischer Aktionäre benützte. Und der Tiroler Bauer beginnt nachzudenken, was das für eine Partei ist, die eine Jahressubven- tion von 2.910.000 fl. durch 15 Jahre nnd außer dem einen unverzinslichen Vorschuß von 1.500.000 fl. also zusammen 45 Millionen Gulden Steuergelder einer Aktiengesellschaft schenkt, die vom jüdischen Baron Morpnrgo, einer Creatnr Rotschilds, geschaffen ist und jahrzehntelang jüdische Verwaltnngsrüthe und Aktionäre bereichert hat. Er fragt sich, ist das die klerikale
Partei, welche stets behauptet, gegen das wirthschaftliche Ueberge- wicht des Kapitals zu kämpfen, die Partei, welche sich als die treue Vertheidigerin der christlichen Do- zialreform und des Volkswohls ansgiebt, die Partei, welche das gesanimte deutsche Bauernthum Oesterreichs vertreten will? Die Antwort aber, die der Tiroler Bauer sich auf diese Frage giebt, zeigen die Aufforderungen, lvelche in letzter Zeit an Dr. Kathrein aus der Mitte der Wählerschaft gerichtet wurdeu, über seine Thätig- keit