des EchulvereineS durugen also in 26 Jahren X L2.01ö d2 4. Dies ergib: also sür ein Jahr eine Leistung von ungefähr 3154 T! Um dieser Baga:elle willen macht man dieses Geschrei! Und nun will man den Tirolern auch noch weismachen, mit dieser Bagatelle habe man „dem welschen SiegeSzug in Südtirol ein Ende gemacht', damit Hab« man den „Tiroler Volks bund' in den Stand gesetzt, das stolze: „Tirol den Tirolern' zu seinem Wahlspruche zu machen, wie die „Tiroler SonntagZzeitung' in totaler Unkenntnis der wirklichen
. Die Wiener Herren werden sich doch nicht einbilden, daß sie mit den Almosen, welche sie dorthin senden, etwas „gerettet' haben! Gerne erkennen wir als richtig an, daß zu den zwölf SchulvereinSgruppen, welche Tirol bis zum Jahre 1908 zählte, durch den teils offen, teils geheim geführten Krieg gegen den „Tiroler Volksbund' im Jahre 1909 23 neue Ortsgruppen gegründet morden sind. Hat man doch einmal drei Wanderlehrer zu gleicher Zeit auf Tirol losgelassen, um durch sie der Ausbreitung des „Tiroler
Volksbundes', dessen Entstehung den Wiener Herren so viel Unbe hagen verursachte. Eintrag zu tun und ihm ! einiges Geld abzujagen! Denn doch erst mit i der Gründung und Ausbreitung deS Volks- 1 Hundes ist dieser Elfer in die Wiener Herren gefahren. Davon vielleicht ein andermal mehr. Für heute aber wiederholen wir unsere Frage: Welchen Zwecken dienten die 300.0W T SchulvereinSgelder, welche, nach Wiener Mit teilungen in den Tiroler Blättern, in den beiden Jahren 1908 und 1909 nach Tirol ge schickt wurden
bei auf letztere entfallenden Schulbeitreges erübrigt. Zu K ü teilte der Staitdalier mir, vaß das Finanzministerium telezraphiich mitgeteilt habe, daß es zu dieser Fassung nicht seine Zustimmung geben könne, weil cS weit über das Maß des Vorarl bergs Gesetzes hinausgehe. Abg. Schraffl wies darauf hin, daß der Tiroler Landtag recht habe, die nächsten Verwandten geringer zu besteuern, als weitere Verwandte. Der Berichterstatter stellte im Schlußworte fest, daß die Bedenken der Regierung bereits
im BudgetauSschufse beraten worden seien, daß man aber schon dort der Ansicht gewesen sei, daß die „lachenden Erben' unbedingt höher zu be steuern seien. Es wurde schließlich in der obigen Fassung das Gesetz in dritter Lesung angenommen. Tiroler, für die er sicher alles eingesetzt hatte. Das wenige Geld, daS er noch besaß, ließ er unter die Tiroler, die in Mantua gefangen lagen, verteilen, mit dem Bedinge, daß sür seine Seelenruhe gebetet werde. Den ärmsten der gefangenen Landsleuten vermachte er 8 Kronentaler