mit 14.5 Prozent. In dem Verzeich nis der Bezirke mit den größten Verlusten, das ist mit einem Totenanteil von über 35 Prozent der Bevölkerung, fin den sich folgende Tiroler Bezirke: Ampezzo 51.9 Prozent, Bruneck 46.8 Prozent, Reutte 43.8 Prozent, Kitzbühel 41.4 Prozent, Lienz 38.7 Prozent, Brixen 381 Prozent, Schwaz 35.9 Prozent und Innsbruck 35.2 Prozent. Nach der Heimatsangehörigkeit entfielen in Tirol folgende Kriegstoten, wobei in der nachfolgenden Tabelle die erste Ziffer die Heimatbevölkerung
Summe für Tirol: 891.590 23.931 26.9 Die Rückkehr Ser Tiroler Gefan genen aus Italien Mitteilungen der Landesregierung. Die letzten elf Tage wurden der Landesregierung seitens des Arbeitsmrnisteriums in Wien 2535 Ton nen Kohle, eingeschlossen der Häringer Kohle, zu gewiesen. ' Von diesen Kohlen wurden 1538 Tonnen den Eisenbahnen, 72 Tonnen dem Krankenhriuse, .20 Ton nen dem Schlachthause, 138 Tonnen Hausbrand, Sa line Hall 186, Fa. Reiter, Imst, 10, Arbeiterbäckerei 80, ^ 2 . Fröhlich, Innsbruck
, die das italienische Kommando befördert, mit englischer Keule furch die italienische Regierung versehen uns es de» steht daher für die italienischen Kommandos keine Schwierigkeit, den Zugsverkehr zu verdichten, da dem italienische Kommando englische Kohle im weitest» aehendem Maße zur Verfügung steht. Es wurde in Innsbruck das Gerücht verbreitet, daß die Tiroler Gefangenen aus Italien wegen Mangels an Kohle nicht zurückbefördert werden; dieses Gerücht ist vollständig unbegründet. Denn einerseits vettügt
der geringste Teil aus Tirol stammt, ist es eine Aufgabe der österreichi schen Regierung, den raschesten Abtransport i Per- reichischen Gefangenen in, die Heimat zu de affen und die nötigen Fcchrbetriebsrmttel für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Die Tiroler Landesregierung hat deshalb sich be züglich des Rücktransportes der Tiroler Gefangenen in Italien an die Regierung Deutschösterreichs gewandt und sie in dringendster Weise aufgefordert, alles zu tun, um die Rückkehr in die Heimat zu veranlassen
. Die Landesregierung hat ferner sich zum Zwecke der raschesten Rückbeförderung der Tiroler Gefangenen an das „Genfer Kreuz" und an die Berner Regierung ln der Schweiz gewendet und auch auf diesem Wege den raschesten Abtransport der Gefangenen in die Heimat angestrebt. Gegenwärtig ist auch ein „Hilfskomitee", in dem Frauen von befangenen und rückgekehrte Gefangene die Leitung haben, eifrig tätig, im Wege der Ver- fassung von Gesuchen an das italienische Armeekom mando die Rückbeförderung von einzelnen Gefangenen