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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 04.06.1904
Physical description: 20
sich mehren". Im Kreisgerichtsbezirke Bozen, also in ganz Deutsch-Südtirol, waren vor zwanzig Jahren jährlich 13—15 bäuerlicheZwangsverkäufe, heute sind es deren 7 bis 9. Unwahr ist die allgemeine Behauptung, daß „die Steuern größer geworden sind"; wahr ist vielmehr, daß die Grundsteuer, die Haupt-Realsteuer des Bauern, infolge jener Gesetze, welche zur Zeit der kons. R R. Majorität geschaffen worden sind, die Grundsteuer in Tirol um ein ganzes Drittel, um 800.000 Kronen verringert worden

und daß die Grunosteuerhauptsumme Tirols von 2,200.000 Kronen auf 1,400.000 Kronen gesunken ist. Der gesamte Grundfteueruachlaß für Tirol seit dem Jahre 1897 beträgt drei Millionen Kronen. Ebenso unwahr ist die Behauptung, daß nur eines sich verringert hat, „das Einkommen des Bauern". Die Viehpreise, eine Havpteinnahmsquelle, ja wohl die größte Einnahmequelle für ganz Tirol, haben gegenwärtig eine Höhe, wie sie überhaupt noch gar nie dagewesen sind, solange es in Tirol Bauern giebt. Die Wein- und Maische-Preise waren das vergangene

anbelangt, so hütet sich der Verfasser des Aufrufes allerdings, noch weiter .mit den tiefverletzenden und geradezu unerhörten Vorwürfen „Pflichtvergessen" und „Judas lohn" um sich zu werfen, weil er weiß, daß diese unqualifizierbaren Anklagen in ganz Tirol eine große Entrüstung gegen ihn hervorgerufen haben und auch von dem Großteil seiner Parteigenossen durchaus nicht gebilliget worden sind; aber er stellt die Sache so dar, als ob am ganzen neuen Zolltarif gar nichts Gutes, sondern nur lauter Schl'mmes

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 32
Date: 04.06.1904
Physical description: 32
nach Graz angetreten. (Ausweis der tirol. Landes-Hypotheken- Ilnstalt.) Im Monate Mai wurden 68 Dar¬ lehensgesuche im Betrage von 1,011.600 L einge¬ reicht. Bewilliget wurden 2,105.000 L, abgewiesen 464.000 X, zugezählt 57 Darlehen im Gesamtbe¬ träge von 605.500 L. Der Pfandbriefumlauf er¬ reichte mit Ende die Summe von 14.605.200 X. Pfandbriefe können bei der Anstaltskasse und bei den meisten Bankhäusern zum Tageskurs gekauft werden. (Platzmusik

auf der linken Mite h er ab hängend. Nach der Volkssage und Meinung, welcher Mch Beda Weber und Staffier beitreten, sollen die Brixentaler diesen feierlichen Auszug zur Nausenkapelle zum Andenken eines wirklichen Einfalles der Schweden und deren Vertreibung Halten. Es soll ein feindliches Streifkorps vom Uhiemgau her durch das Großgchental in Tirol eingebrochen und bis an die Marken des Bri- xentales vorgedrungen seien; die Bewohner Nahmen ihre Zuflucht

das Glockenzeichen zu Dgg, Andelsbuch, Schwarzenberg In Vorarlberg, En Andenken an den Sieg der in weiße Jacken WNeideten Bregenzerlwälderinnen über die Schwe¬ den auf der roten Egg, oder das Recht der zu Elbigenalp, stets vor den Männern MM Opfer gehen zu dürfen, eine Erinnernng an ihren bei Mortenau erwiesenen Heldenmut bildet. Indessen weiß die Geschichte nichts von einem wirklichen Schwedeneinfall in Tirol oder Salz¬ burg, sie beteuert vielmehr

das Gegenteil. Zweimal drohte die Gefahr eines schwedischen Einfalles, das erstemal in den Jahren 1632 und 1633 und dann im Zähre 1648. Veidemale rüstete man in Salzburg und Tirol mit geist¬ lichen und weltlichen Waffen; es wurde ge¬ betet und verschanzt, Mannschaft abgerichtet und Geld gesammelt. Gustav Adolf war am 24. Jän¬ ner 1630 bei der Insel Rügen gelandet; durch den Sieg bei Leipzig im Dezember 1631 wurde auch der -Süden Deutschlands

erschüttert. Als die Schweden immer näher kamen, lieh der Erz¬ bischof Paris Lodron die Stadt Salzburg und die Pässe gegen Tirol, den Strub, Kniepaß, Lneg, Turn befestigen; in Itter im Brixentale zeigt man noch die Schwedenschanze. Die Pfle¬ gen wurden kriegskundigen Männern Wergeben, die Mannschaft in den Waffen geübt, das Volk zu öffentlichem Gebete ausgeboten. Alle Sonn- und Festtage wurde das höchste Gut ausgesetzt und alles zur inbrünstigen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 04.06.1904
Physical description: 8
und begeisterten Widerhall gefunden. Nicht bald ist ein Gedanke in Tirol so rasch und in so hohem Grad volks tümlich geworden wie die Idee eines großen Tiroler Bauerntags. In zahlreichen Versamm lungen, welche von Hunderten von Bauern besucht waren, wurde in Nord- und Südtirol die Ab haltung eines Bauerntages mit Begeisterung zum Beschluß erhoben. Wir finden in dieser fast all gemeinen Begeisterung für einen Bauerntag den vollgültigen Beweis, daß die Tiroler Bauern zahlreiche unerfüllte Wünsche auf dem Herzen

, wurde Tirol fast ganz übergangen und Ministerpräsident Dr. v. Koerber meinte, „bei der nächsten Gelegenheit- werde man für Tirol dann Hon auch etwas haben. Man machte den Ver buch, Tirol um den Getreideaufschlag zu ver kürzen; im Zolltarif und beim Abschluß der Handelsverträge scheint man gewillt zu sein, auf Tirol, welches von drei Seiten von ausländischen Zollschranken umgeben ist, möglichst wenig Rück sichten zu nehmen. Unsere Landes- und Reichs regierung gefällt sich, so muß man fast glauben

, in dem Gedanken, daß der Tiroler Bauer ja von jeher nichts Gutes gewöhnt ist, daß Tirol seit Jahrhunderten eine ruhige und treue Provinz gewesen und daß die Bewohner unseres Berg landes so fest in ihrer Treue für Kaiser und Reich verankert sind, daß man ohne besondere Gefahr das Land Tirol noch wohl einige Zeit vernachlässigen darf. Wie arg es in dieser Be ziehung getrieben wird, erhellt am besten daraus, daß sogar der sonst allzeit beschwichtigende Land tagsabgeordnete Dekan Glatz vor nicht langer Zeit

in Tirol im Jahr 1525 erklärte ein Tiroler Bauernvertreter auf dem Landtag zu Innsbruck: „Ihr habt uns schon seit vielen Jahren schöne Worte gegeben und allerlei Ver sprechungen gemacht, daß ihr unsere Lage in Erwägung ziehen wollet. Ihr habt unS jedoch stets nur das Halmle durchs Maul gezogen und nichts gehalten.' Dieses scharfe Wort kann der heutige Tiroler Bauer, in ein höflicheres Deutsch übertragen, den heutigen Machthabern gegenüber noch sehr wohl zu dem seinigen machen. Der Kapuzinerpater

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 04.06.1904
Physical description: 16
, daß „die Steuern größer geworden sind; wahr ist vielmehr, daß die Grundsteuer, die Haupt-Realsteucr des Bauern, infolge jener Gesetze, welche zur Zeit der kons. R. R. Majorität geschaffen worden sind, die Grundsteuer in Tirol um ein ganzes Drittel, um 800.000 Kr., verringert worden und daß die Grundstcuerhauptsumme Tirols von 2,200,000 Kr. auf 1.400,000 Kronen gesunken ist. Der gesamte Grundsteuernachlaß für Tirol seit dem Jahre 1897 beträgt 3 Millionen Kr. Ebenso unwahr ist die Behauptung

, daß nur eines sich verringert hat, „das Einkommen der Bauern'. Die Viehpreisc, eine Haupteinnahmcquelle ja wohl die größte Einnahmequelle für ganz Tirol, haben gegenwärtig eine Höhe, wie sie überhaupt ■ noch gar nie dagewesen sind, so lange es in Tiro Bauern gibt. Die Wein- und Maische-Preise waren das vergangene Jahr wohl niedrig, dafür hat aber der Herrgott Ersatz geboten durch ein Jahr reicher Ernte. Das Obst, welches im Jahre 1902 und 1903 an den Bahnhöfen Bozen und Meran waggonweise verladen wurde, trug im ersten

, daß diese u'nqualifizierbaren Anklagen in ganz Tirol eine große Entrüstung gegen ihn hervorgerufen haben und auch ; von dem Großteil seiner Parteigenossen durchaus nicht gebilliget worden sind; aber er stellt die Sache so dar, als ob am ganzen neuen Zolltarif. gar nichts Gutes, sondern nur lauter Schlimmes und Nachteiliges wäre. Bei .her. Beurteilung des .neuen Zolles muß ein Gesichtspunkt stets vor Augen gehalten werden. . Beim großen Widerstreite der Interessen zwischen Produzenten und Konsumenten, zwischen Land

' riesenhafter Erfolg — den man auf gegnerischer Seite allerdings gerne tot schwiege — beweise doch, daß ein Bedürfnis vorliegen müsse, zum mindesten fordere er zu ernst haften Erwägungen heraus. Sollte denn das, was einem zu zwei Drittel protestantischen Lande in möglich sei', in unserem ganz katholischen Tirol nicht zu erreichen sein. Redner fährt dann wörtlich fort: „Gestern Morgen habe ich unserem hochwst. Fürstbischöfe Dr. Aichner einen Besuch gemacht und habe ihn um den Segen für den Arbeiterverein

gebeten, er erteilte denselben mit dem Bemerken: „Ganz besonders für die morgige Generalversamm lung.' Das Gespräch kam auch auf die Bestrebungen im Lande Tirol, das Beiwort der Arbeitervereine und der zu gründenden Organisationen, nämlich das Wort »katholisch' in christlich umzuändern. Der Fürstbischof sprach sich scharf gegen diese Be strebungen aus und gab mir den Auftrag diesen und Reichs-Gesetzgebung sieht, die seit 20 Jahren seinen Willen dem Arbeiterverein mitzuteilen. Da sowohl auf dem Gebiete

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 04.06.1904
Physical description: 10
ist vielmehr, daß die Grundsteuer, die Haupt- Realsteuer des Bauern, infolge jener Gesetze, welche zur Zeit der kons. R. R. Majorität geschaffen worden sind, die Grundsteuer in Tirol um ein ganzes Drittel, um 800.000 Kronen verringert worden und daß die Grundsteuerhauptsumme Tirols von 2,200.000 Kronen auf 1,400.000 Kronen gesunken ist. Der gesamte Grundsteuernachlaß für Tirol seit dem Jahre 1897 beträgt 3 Millionen Kronen. Ebenso unwahr ist die Behauptung, daß nur eines sich verringert hat, „das Einkommen

der Bauern'. Die Viehpreise, eine Haupteinnahmequelle, ja wohl die größte Einnahmequelle für ganz Tirol, haben gegenwärtig eine Höhe, wie sie überhaupt noch gar nie dagewesen sind, so lange es in Tirol Bauern gibt. Die Wein- Und Maische-Preise waren das vergangene Jahr wohl niedrig, dafür hat aber der Herrgott Ersatz geboten durch ein Jahr reicher Ernte. Das Obst, welches im Jahre 1902 und 1903 den Bahnhöfen Bozen und Meran waggonweise verladen wurde, trug im ersteren Jahre 5 und im letzten Jahre

in ganz Tirol eine große Entrüstung gegen ihn hervorgerufen haben und auch von dem Großteil seiner Parteigenossen durchaus nicht gebilliget worden sind; aber erstellt die Sache so. dar, als ob am ganzen neuen Zoll tarif gar nichts Gutes, sondern nur lauter Schlimmes und Nachteiliges wäre. Bei der Beurteilung des neuen Zolles muß ein Gesichtspunkt stets vor Augen gehalten werden. Beim großen Widerstreite der Interessen zwischen Produzenten und Konsumenten, zwischen Landwirt schaft und Industrie

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.06.1904
Physical description: 12
„Das süße Mädel' statt. Im Bannkreise des Rosengartens. So betitelt sich ein im Verlage von A. Arnold in Dresden er schienenes und vom der Firma. Al. Auer A Co. in Bozen für Tirol in Vertrieb gebrachtes Album, das Bozön-GrieS und seine Bergwelt m deutscher, französischer und englischer Sprache schildert und mit prächtigen Illustrationen nach photographischen Originalaufnahmen geschmückt ist. Der 'Text stammt aus der Feder von Karl DomSnigg. Der Autor führt dem Leser an der Hand von 5l) packen

worden sind, die Grundsteuer in Tirol um ein ganzes Drittel, um 800.000 15, ver ringert worden und daß die Grundsteuerhaupt- fummo Tirols von 2,200.000 15 auf 1,400.000 15 gesujnken ist. Der gesamte GrundsteuernaKlkß für Tirol seit dem Jahre 1897 betragt 3 Millio nen Kronen. — Ebenso irnwahr ist die Behaupt ung, daß nur eines sich! verringert hat, „das Ein kommen der Bauern'. Die Viehpreise, eine Haupt- eiirnahmequelle für ganz Tirol, haben gegenwärtig eine Hohe, wie sie überhaupt noch gar nie dagewe

sen sind, so lange es in Tirol Bauevw gibt. Die Wein- und Maische-Preise waren das vergangene Jahr wohl niedrig, dafür hat aber der Herrgott Ersatz geboten durch ein Jahr reicher Ernte. Das Obst, welches rm Jahre 1902 und 1903 an den Bahnhöfen Bozen und Merajnl waggonweiss verla den wurde, trug im ersten Jahre 5 und im letzten Jahre 6 Millionen Kronen ein. eine Einnahme, die sich in.den letzten Jahren wenigstens verfünf facht hat; dabei ist noch gar nicht mitgerechnet das viele Obst

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 16
Date: 04.06.1904
Physical description: 16
der verschiedenen Waldzuweisungsurkunden der 50er Jahre des vo rigen Jahrhunderts, mittels welcher sämtliche Wälder jenen Gemeinden zugewiesen wurden, in deren Gebiete sie einlagen. Sind nun diese Waldzuweisungsurkunden wirk lich unanfechtbar und genügen dieselben zum Nach weis des Eigentums der einzelnen Gemeinden? Ich wage diese Frage mit „Nein" zu beant worten. Tie Waldzuweisungsurkunden basieren auf den zwei kaiserlichen Verordnungen des Jahres 1847, mittels welcher sämtliche Wälder von Tirol mit Ausnahme

bestand, aus dem Verbände der Landes hoheit ausgetreten und sind in das Eigentum eines Privaten übergegangen und hat sich der Lan de sherr selbst der Landeshoheit dies bezüglich begeben. Die Freiherren, später Grafen von Wolkenstein, sind in der Folge in finanzielle Bedrängnis ge raten und es hat ihr größter Gläubiger, der da malige regierende Fürst von Tirol, Erzherzog Ferdinand Karl, deni sie die Herrschaft zur Be gleichung ihrer Schulden abtreten mußten, die ganze Herrschaft Lienz mit .Kauf

-Da- menstiftung in Tirol mit sämtlichen noch vorhan denen Fonds beider Abteilungen (tirolische oder österreichische und deutscherblündische) unter der Oberleitung der Hofkommission genehmigt und an befohlen, daß dieser Stiftung auch diezweiHerrschaftenLienzundHei m- fels gegen Ersatz der aus dem Kamerale für den Stiftungsfond gemachten Auslagen zurückgestellt werden sollten. Dieses restituierte Vermögen wurde unter den: Begriffe Haller-Damenstistsfond dem im Jahre 1835 gegründeten Haller-Fräulein-Damenftift

- Charakter hat, zu schließen, daß dieselbe auf alle Wäl der von Tirol ohne Ausnahme Anwendung zu finden habe, wäre weit gefehlt. Die zlvei kaiser lichen Verordnung waren sog. generelle Ge setze, die dem bestehenden Wirrwarr in den Wald verhältnissen in Tirol Einhalt und eine Ordnung in dies Chaos hineinbringen wollten, sie woll ten aber d ur ch a u s nicht fremde Rechte verletzen oder gar solche expropri iere n. Man sehe sich nur deren Wortlaut an, der auch in alle darauf basierenden Waldzuweisungsurkun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1904
Physical description: 8
haben wir expreß weiter gesandt. Gruß! Wersonalnachrichten. Das k. k. Finanzministerium hat den k. k. Evidenzhal- tungseleven Leo Lang in Innsbruck zum Evidenzhaltungsgeo- meter 2. Klasse in der XI. Rangsklaffe ernannt. — Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlei- Ofsizial Josef Kohla in Meran zum Kanzlei-Oberoffizial beim Bezirksgerichte in Meran ernannt. — Der Militärkurat 2. Klasse Hubert Rant wurde vom ' Garnisonsspital in Innsbruck zu jenem in Triest

, die Militärpslegsakzessisten Hugo Hanak, des Verpflegsmagazins in Rzeszow, und Rudolf Rudolf, des Ver- pflegsmagazin in Innsbrucks wurden gegenseitig, die Militär- bauwerkführer Nikolaus Bernardis, überkomplett bei der Bau-Abteilung des 2. Korps, wurde in den Stand der Bau Abteilung des 14. Korps transferiert. — Das k. k. Oberlandes- gericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlisten Johann Hain in Jmst über sein Ansuchen in gleicher Ggenschaft zum Bezirksgerichte in Ried i, T. versetzt und den Rechnungsunter offizier

deS DersteigeruugSverfahrenS. Das in Ansehung der, Liegenschaften des Josef Ramoser in Kloben stein eingeleitete Versteigerungsvertahren wurde eingestellt. — Das in Ansehung der Liegenschaften des Alois Sölva in Kältern, der Kreszenz Sinn, geb. Rohregger, in Oberplänitzing und der Mya- Simon, geb. Ambach, ,n Eppan eingeleitete Bersteigerungsvtt-- fahren wurde eingestellt. Mchertisch. . NoS, Tirol und die angrenzenden Alpengebiete von Vor arlberg, Salzburg und Salzkammergut, sowie das bayerische Hochland nebst München in 20 Tagen

genußreich zu bereisen. Mit zwei Uebersichtskarten und sechs Spezialkarten. VIII 67 S. Bequemes Taschenformat. Freiburg i. Br. und Leipzig, Fr. Paul L>renz Reiseführerverlag. 1904. M. 180. Das Büchlein soll 'eine Orientierungsfahrt auf den schönsten Routendes östlichen Alpengebietes ermöglichen, es soll den Touristen auf den schönsten Wanderungen sicher geleiten. Besonders aber der großen Zahl derer, die alljährlich Tirol bereisen und in gemessener Zeit die Hauptschönheiten des Landes kennen lernen

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Maiser Wochenblatt
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Page 14 of 14
Date: 04.06.1904
Physical description: 14
£z/ : ; <8^ für Motel?, Sommeraufenthalts- und Ausflugsorte. DORF TIROL S^ as ^ iaiis llimmele. ■ -V ■ * ■ ■ * V - 1 MitTerrasseu.großerGlasveranda. Sdiöiister und wundervollster Ausblick gegen Meran, ins Etschtal und nadi Vinsdigau. Guter Keller, warme und kalte Küdie zu jeder Tageszeit. Sehlosswirt. bei Meran.; Lohnender Ausflugs ort . zu Fuß • und per Wagen. Günstiger , Frühjahrs- und Sommer- Aufenthalt. Gut eingeriditete Zimmer mit pradit- voller Aussieht ins litschtal; gedeckte Veranden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.06.1904
Physical description: 10
von eigensüchtigen christlich-sozialen Herren zurückgewiesen wurde. Die Debatten war sehr lebhaft. Dr. Pusch gab in seiner ausgezeichneten Schlußrede, die von allgemeinem Beifall aufgenommen wurde, der Hoffnung Ausdruck, daß bald in Tirol Frieden Zustandekommen werde. Mit einem „Hoch!' auf Papst und Kaiser wurde die Versammlung geschlossen. Medrah (Stubai), 31. Mai. Am 5. Juni wird has'tbekannte und renommierte Bad in Medratz feier lich eröffnet. Eisen- und Schwefelwasser, angenehmste Spaziergänge im nahen Walde

verwaltung Wolkensteins statt. Die Arbeit, nämlich die Umwandlung der Orgel vom alten in das neue System wurde von dem Werkfühner obiger Firma, Herrn Wenzel Polecek, und Lehner sehr ge schickt und gut ausgeführt und ist daS erste der artig restauriert gelungene Werk in Tirol. Die Orgel hat 15 Register und klingt im Pleno sehr voll und kräftig, so daß sie auch für eine größere Kirche genügen würde; hat einzelne recht ange nehme Register; Intonation und Stimmung sind gleichmäßig und rnn

war mit einer Tochter des sel. Kreuzwirtes Angerer von Meran vermählt. Der bekannte Kanzelredner?. Vigil, 0.0., ist sein Schwager. Am Dienstag vormittags wurde im hiesigen Kapuzinerkloster der nach längerem Leiden verstorbene hochw. ?. Eduard Kutsam, geb. 1867 in Sierning (Ob.'Oest.), im Orden seit 1885, zum Priester geweiht 1890, beerdigt. Im Jahre 1897 reiste er von Meran weg nach Indien, wirkte dort 7 Jahre als glaubenseifriger Missionär, holte sich den Todeskeim und kehrte vor einigen Monaten nach Tirol zurück

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 16
Date: 04.06.1904
Physical description: 16
hat manchmal das Ei genommen, ohne überhaupt dafür zu be zahlen, was wohl nicht überraschend ist. In den entlegensten Dörfern konnte man stets auch in der Dunkelheit umherwandern, weil sie anwesend wa ren. Ich bin der letzte, der die Japaner als makel los schildert, aber der muntere ausdauernde Sol dat verdient es wirklich, gelobt zu werden. Aus Tirol und Vorarlberg. Iustiz-renst. Der Ministerpräsident als Lei ter des Justizministeriums hat den Gerichtssekre tär Dr. Konrad B l a a s in Feldkirch nach Inns

Entwicklung der Zentralmol kerei stets mit sympatischem Interesse betrachten und stets bereit sein, fördernd einzugreifen. Er wünsche dem jungen Unternehmen vollen Erfolg. — Präsident des Landesknlturrates, R. von W i d m a n n erklärte, die Anwesenheit des Statt halters biete wohl eine Gewähr dafür, daß die maßgebenden Stellen die Ziele und Aufgaben der Anstalt in vollem Umfange würdigten. Tirol sei im Genossenschaftswesen wacker vorangeschritten; den letzten Schritt auf diesem Gebiete hätten heute

und von der A.-G. Ala Sepa rator in Wien eingerichtet worden ist. Während des Rundganges gab der Obmann des Vorstandes, A. Grimm, sonne der Betriebsleiter Döpfer, die nötigen Erklärungen über Einrichtung und Be trieb der Zentralmolkerei. Wir werden eine Be schreibung darüber aus fachmännischer Feder in der nächsten Nummer bringen. Schnellzugsverbrnöung von Hollan- nach Tirol. Durch die am 1. Mai l. I. auf den Linien der k. k. österr. Staatsbahnen erfolgte Ein führung der Sommersahrordnnng bietet sich nach stehende

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 6
Date: 04.06.1904
Physical description: 6
Darstellung des „Pfarrers von Kirchfeld" einen glänzenden, •jt Mn Ehren verdienten Erfolg erzielt hatte, wird Sonntag, den 5- Juni, nachmittags im Lodronischen Hof bei der Wiederholung dieses Stückes auftreten und abends beim Adambräu als „Strahl.Toni" in dem hübschen Rofegger'schen Bolksschauspiele „Am Tage des Gerichts" gastieren. Es ist somit den Besuchern eine genußreiche Darbietung gesichert. * (Grundbuchanleguug) Die zur Anlegung des Grundbuches für die Gemeinde Hall in Tirol verfaßten

hier in Margreid ein großes Unglück. Der Kellerei-Genossen- schastsobmann Johann A n r a t h e r stürzte von einem vollbeladenen Heuwagen so unglücklich herab, daß er sich M Genick brach und auf der Stelle tot blieb. Das Unglück geschah auf Anrathers Besitz in der Nähe des Bahndammes. Der Verunglückte war der Vater des be rühmten Malers Anrather, des Schöpfers des Bildes „Der Kanzler von Tirol". Johann Anrather stand im 77. Lebensjahr, war aber noch sehr rüstig. * (Direkte Schnellzugsverbindung von Holland

und den Niederlanden nach Tirol.) Durch die am 1. Mai l I. aus den Linien der k. k. österr. Staatsbahnen er folgte Einführung der Sommerfahrordnung bietet sich nachstehende sehr günstige direkte Schnellzugsverbindung von den Niederlanden dar. Diese Verbindung vermittelt aus den Linien der k. k. Staatsbahnen der um 10 Uhr 8 Minuten Vormittag in Bregenz von Lindau einlan gende Schnellzug Nr. 8 und gestalten sich die Verkehrs zeiten wie folgt: Amsterdam ab 4'10 Nachmittag, Haag ab 4'— Nachm., Utrecht ab 5'10 Nachm

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 04.06.1904
Physical description: 12
wieder aufgeheitert, was ein Steigen der Tempe ratur zur Folge hatte. Gestern sank das Thermo meter von -j-13° auf -j-10° U. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Hände! nnd Verkehr. (Ausweis der tirol. Landes-Hypothekeu- Anstalt.) Im Monate Mai wurden 68 Dar- leheusgesuche im Betrage von 1,011.600 X einge reicht. Bewilliget wurden 2,105.000 15, abgewiesen 464.000 15, zugezählt 57 Darlehen im Gesamtbe trage von 605.500 X. Der Pfandbriefumlauf er reichte mit Ende die Snmme von 14605.200 K. Pfandbriefe

können bei der Anstaltskasse und bei den meisten Bankhäusern zum Tageskurs gekauft werden. (Direkte schu ellzngsverbindnng von Holland und den Niederlanden nach Tirol.) Durch die am 1- Mai l. I. auf den Linien der k. k. österr. Staatsbahnen erfolgte Einführung der Sommerfahrordnung bietet sich nachstehende sehr günstige direkte Schnellzngsverbindniig vou den Nieder landen dar. Diese Verbindung vermittelt auf deu Linien der k. k. Staatsbahnen der um 10 Uhr 8 M. vormittags in Bregenz von Lindau einlangende Schnellzug

). Abends Zusammen kunft im Torgglhaus. Montag, 13. Juni: Aus flug nach dem Eppaner Hochplateau und Be steigung des Penegal (1733 Meter) über den von der S ektion neu angelegten Tonristensteig durch die Furglau. '— Die Tagesordnung der Dele- gicrtcnversammlnng der Sektionen des H. T.-K. in Tirol und Kärnten (Sonntag, 12. Juni um 10 Uhr vormittag im Gemeinderatssaale der Stadt Bozen) ist folgende: 1. Erössnnng des Delegiertei^tages und Wahl der Leitung der Delegiertenversammlung. 2. Verlesung des Pro

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