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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.09.1934
Physical description: 6
1934 Rr. 222 .az Spcvl • 40 Jahre Tiroler Radfahrerverband Am Sonntag, den 7. Oktober, feiert der Radfahrerverband für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck sein 40. Grün dungsfest. Dem Ernste der Zeit entsprechend, wird das Fest, zu dem die Vertreter aller Radfahrervereine von Tirol und Vorarlberg nach Innsbruck eilen werden, in schlichter Form abgehalten. Das Programm sieht am 7. Oktober vormittags im Hotel „Grauer Bär" die Hauptversammlung, nachmittags im Großen Stadtsaal Kunst- und Reigenfahren

und abends gleichfalls im Großen Stadtsaal den Festabend vor. Tiroler Fußball-Verband Spielbeglaubigungen: Meisterschaft: Hötting I — Heer I 7:1; Hötting II — Heer II 6:1; Tirol I — Veldi- dena I 1:3; Tirol II — Veldidena I I 0:3; Wattens — Rat. tenberg 6:0; Olympia I — Flugrad I 0:3; F. C. Hall I — Oe. I. K. T. I 3:0; F. C. Hall II — Oe. I. K. T. II 6:0; Oe. I. K.-Jugend — Sturm-Jugend 0:3; Kitzbühel — Kuf stein 2:3. — Meth-Gedenkpokal für Schüler: Schüler JAC. — Schüler Sportverein Innsbruck

werden wird. Für Sonntag, 30. ds., sind folgende Meisterschaftsspiele angesetzt: 8 bis 10 Uhr Flugrad — F. C. Hall am Verbandsplätze; 8 bis 10 Uhr Heer — Sportverein Innsbruck am Klosterkafern- platz; 8 bis 10 Uhr Oe. I. K. — Olympia am Oe. I. K.-Platz; 14 bis 16 Uhr I. A. C. — Tirol am Sillplatz; 14.30 Uhr Ju gend: Hötting — Sportverein Innsbruck am Verbandsplatz: 16 Uhr Jugend: I. A. C. — Wacker am Verbandsplatz: 14 bis 16 Uhr Sturm — Pfadfinder in Hall; 15.30 Uhr Rat tenberg — Kufstein in Rattenberg

. — Das für 30. ds. ange- setzte Meisterschaftsspiel Worgl — Schwaz muß, da die An gelegenheit Wörgl noch nicht erledigt, auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. SpielbewMgung. I. A. C. II gegen Freiwilligen Arbeits dienst, Lager Ried, am 30. September nachmittags am Verbandsplatz. Tjbeaiez?, ‘M.us.sih.f Wmmsi Der Landesluftfchutzreferent für Tirol. Landes^rstl/.^ rat Dr. Kurt Hradetzky Stadttheater Innsbruck Donnerstag, 27. September. Die Spielzeit 1934-35 beginnt mit der Aufführung des Bühnenfestspieles „Gyges

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 11.12.1901
Physical description: 16
in die Anti- Duell-Bewegung eintreten, welche bereits in Deutschland, Frankreich und Italien mit Aussicht auf Erfolg angebahnt ist. Zustimmungserklärun- gen sind an die Adresse eines der unterzeichneten Herren erbeten. In dem Maße, als solche ein laufen, wird ein Comitö in Oesterreich gebildet werden, das über die weiter zu unternehmenden Schritte schlüssig werden soll. Wien, am 6. December 1901. Das provisorische Comitö: Demselben gehören über 300 Personen an. U. a. aus Tirol: Rüdiger Freiherr

von Biegcleben, k. .u. k. Geheimer Rath, außerord. Gesandter und be> vollmücht. Minister a. D- n. a. Lieutenant der Land- wehr-Eavallerie, SigmundSlust bei Schwor, Tirol- Paul Freiherr von Biegeleben, !- k. kreisgerichtS-Bice-Präsident, Bozen, Tirol- Max Freiherr von Biegeleben, k. u- k. Hofrath im Ministerium des Aeußern, Wien, VI.. Getreidemarkt 7- Ludwig Freiherr von Biegeleben, Kältern, Tirol. Fedrigo Graf Bossi-Fedrigolti, k- u. k. Kümmerer, Sacco bei Roveredo, Tirol. Wilhelm Freiherr v. Bossi

-Fedrigotti, k. k. Hofrath und KreisgerichtS-Präsident ä. D, Alt- Landeshauptmann von Tirol, Sacco bei Roveredo, Tirol, Anton Graf und Herr zu Brandts, k. u. k. Geheimer Rath und Kümmerer, erbl. Mitglied des Herrenhauses, Landeshauptmann von Tirol, Innsbruck. Johann Freiherr Ctani von Cianv, Trient, Süd-Tirol. Dr. Heinrich Conci, RelchSrathS- und LandtagS-Abgeordneter, Trient. Peter Graf Consolati, k. u. k. Kümmerer, Trient- Josef Freiherr Di Pauli, k. u- l. Geheimer Rath und Minister a- D-, Kältern

, Tirol. Nepomuk Freiherr Di Pauli, Gutsbesitzer, Kältern, Tirol- v Dr, Benedict Esterle, k u. k. Geheimer Rath, Mitglied deS ' StaatSgerichtS- hofeS, k- k- OberlandeSgerichtS-Prüstdent, JnnSbiuck. Georg Freiherr von Ey.rl, LandtagS-Abgeordneter, Boren, Tirol. ^ - Stefan Ritter von Falser, k. k. Hofratb beim BerwaltungSgerichtShofe, Wien, XVIll.. Karl Ludwigstraße 26 Dr. Paul Graf Form, k. u, k. Kümmerer, Bozen, Tirol- Paul Graf von Galen, k. u l- Kümmerer, Baumkirchen, Tirol. Dr. Placid Genelin

, k. k. Realfchul-Professor und Lector an der Universität, Innsbruck, Maria Theresienstraße ül. Josef Freiherr Giovanelli zu Hörtenberg bei Bozen, Tirol- Georg Bernhard Freiherr von Giovanelli, k. k- Gerichts-Eecretür, Graz, KlosterwieSgasie 60. Dr. Karl von Grabmayr, Reichsraths« und tirol- LandtagS-Abgeordneter, Meran. Atanas von Guggenberg, k. u. I. Generalmajor a. D-, Brixen a/E., Süd-Tnol M. U. Dr. Otto von Guggenberg, LandtagS-Abgeordneter, Brixen a./E., Süd-Tirol. Karl Freiherr von Hippoliti

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1857
Physical description: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Vcthe erscheint täglich niit Nusnahnie der Sonn- und Festtage. > . ^ .. ^ .. .. . . .. ...... , Prel» halbjährig 5 fl.. vierleljähnj, 2 fl. 30 kr. CM. - Mit Post ^ ^-ch lS-Nj-ltmlz ersche.nt wöchentlich dreimal, bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig ü fl. Zt) kr., Preis halbjährig 1 fl. 2t kr., per Post bezöge» 2 fl. 20 kr. TM. vierteljährig 3 fl. lS kr. VM. — Inserate aller Nrt werden aus- -» «. ^ Die JnnZbrucker Nachrichten erscheinen

en vn lügt vvtt Hv»)eir veiil vNrti)- lanchtigsten Herrn Erzherzog «Statthalter Carl Ludwig keine Audienzen ertheilt werden. Innsbruck den 29. Mai 1857. K. K. Statthalterei-Präsivium. Am 30. Mai l. IS. wurde das Landes - Gesetz' und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 6les Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält nnter Nr. 12. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 20. Mai 1857, womit die An haltepunkte bezüglich

in Alerandria ausgeschifft, von wo unS ein Lloyddampfer direkte nach Triest bringen soll. Geschrieben zu Wasser und Land in Asien und Afrika in den letzten 3 Tagen deS April 1357. Innsbruck, 30, Mai. Wir stellen diejenigen un serer LandSleute, welchen bei der landivirthschaftli'chen Ausstellung in Wien von der Jury Medaillen oder be- lobende Erwähnungen zuerkannt worden sind, über sichtlich zusammen. Große silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Franz Aigner zu Zell in Tirol, für Zillerthaler Kühe. Hr. Johann

Stock zu Dur in Tirol für Dürer Kühe. Herr StaniSlauS Hell zu UderuS iu Tirol, für Zillerthaler Naee. Für MilchwirthschaftSprodukte: Herr Johann Bilger zu AndelSburg bei Bregenz, für Käse. Kleine silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Simon Angerer auS WattenS in Tirol, für einen Stier Zillerthaler Naee. Für spinn- und webbare Fasern: Herr Carl Ganahl, für Seide. Große Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Kröll auS Kolfaß in Tirol, für eine Kalbin Durer Naee. Herr Embacher auS Tarenbach in Tirol

, für eine Kuh Pinzgauer Race. Herr Joseph Mair auS Uvernö in Tirol, für eine Kuh Zillerthaler Race. Für Pflanzen und Pslanzentheile: Herr Feßler auS Hohenweiler in Tirol, für Liqueure. Herr Rhomberg auS Lustenau in Tirol, für Branntwein und Obst. Für Spinn- und webbare Fasern: Filiale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Centrale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Für Maschinen und Geräthe: Herr Schürer auS Jenbach in Tirol, für Nebmesserscheeren. Kleine Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Georg Rieger auS Hall

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.01.1879
Physical description: 8
C?tr«,-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. R8 Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busfon. Z. Der Adler von Zenoberg. Bon kundigster Seite ist der Adler von Zenoberg als der älteste von allen uns erhaltenen Tiroler Wappen adlern bezeichnet worden. Derselbe findet sich, in Stein gehauen, auf der innern Seite des gewölbten Trägers unter dein Thu. stürz des Portals der Kapelle. recliter Hand beim Eingang. Daö scböne, im Nnndbogenstil ausgeführte, Portal selbst ist mit höchst

zu, indem er die Entstehnngözeit desselben aus Ende des zwölften oder Anfang dcS dreizehnten Jahr hunderts sirirte. Ein Ansatz, nach welchem der Zeno berger Adl.-r überhaupt eines der ältesten noch erhal tenen in 5tein gehauenen Wappenbilder wäre.'-) Diesem chronologischen Ansatz des Zenoberger Ad lers ans Ende des zwölften, Anfang deS dreizehnten Jahrhunderts, stellten sich historische Bedenken ent gegen. Dieselben ergeben sich aus dem s. g. „Gelt von Tyrol', einem 2285 nnter Meinhard II. ange legten Urbar von Schloß Tirol

von Tirol. Jeder Zweisel daran, jeder Gedanken an die Möglich keit, daß der sraglicke Adler etwa gar nicht der Tiroler, sondern vielleicht ein anderes Wappenbild sei,^! wird ausgeschlossen durch den Umstand, daß sich ans dem anderen Thürstnrzträger unter dem Portal alo Pen dant zu.dem Adler ein Lindenbaum auSgehanen findet. Der Lindenbanm hat nämlich auch eine Beziehung zum Tiroler Wappen — goldene Lindenblätter erscheinen als Verzierung an der ebenfalls goldenen Binde, die um die beiden schwarzen

Adlerflüge auf dem tiroler Helm geschlungen ist.°) Den Tiroler Adler an der Kapelle anzubringen konnte nur ein Burgherr Ver anlassung haben, der zugleich Graf von Tirol war und als solcher den Adler im Wappen sührte. Gras von Tirol nnd Burgherr vou Zenoberg war aber nach den Notizen des „Gelt von Tyrol' erst Meinhard II., seitdem er — sicher erst nach 1285 — Zenoberg den Supan abgekauft. Mithin wäre der sragliche Adler erst nach 1285 unter dem Portal der Zenoberger ^ Zeitschrift für Tirol und Vorarlberg

vom Jahr 1S2K. j IV , Ueber drei Vortalk der Stblopkapellen zu Tirol und zu Zeno- ! berz bei Meran* wo sich die Ansichten des Grafen Benedikt Gio- vanelli. des Orientalisten Z. v. Hammer und TllolS VrimisserS mit getheilt finden. — Weiter Neeb in .Mittheilungen der k k. llen- tralkommifsion für Erhaltung der Baudenkmale 185N. IV. 55Z. Hohenlohe. Archäologische Skizzen aus Tirol I. Zum ß Wappen von Tirol» in der ,Heraldisch«genealogisrben Zeitschrift de» I .Adler' I, Nro. L, S. 55 ff. I 2) Exil ven

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
bestimmt, aber der weitaus größte Teil des Vermögens geht auf die Kinder über. ' Anbaufläche und Ernteergebnisse in Nordtirol und Vorarlberg im Jahre 1919. Die Gesamtfläche des Ackerlandes betrug im Jahre 1919 iuTirol 44.647 Hekt. (1918 44.647 Hekt.) in Vorarlberg 2605 Hektar (1918 2285 Hektar). Es wurde gebaut: Spelt in Tirol geringfügig, in Vorarlberg auf 155 Hektar 2753 Zentner, Weizen in Tirol auf 3106 Hektar (Ernte 32.796 Zentner), in Vorarlberg auf 260 Hektar (Ernte 3727 Zentner), Roggen in Tirol

auf 5014 Hektar (Ernte 56.461 Zentner)» in Vorarlberg auf 44 Hektar (Ernte 540 Zentner), Gerste in Tirol auf 2525 Hektar (Ernte 27.238 Zentner), in Vorarl berg auf 129 Hektar (Ernte 1495 Zentner), Hafer in Tirol auf 683 Hektar (Ernte 6144 Zentner), in Vorarlberg auf 59 Hektar (Erute 543 Zentner), Mengfrucht ^geringfügig, Mais in Tirol auf 1522 Hektar (Ernte 38.844 Zentners in Vorarlberg auf 658 Hektar (Ernte 11.678 Zentner), Buch weizen in Tirol auf 173 Hektar (Ernte 2131 Zentner), Hirse geringfügig

, Bohnen in Tirol auf 29 Hektar (Ernte 366 Zentner), in Vorarlberg auf 27 Hektar (Ernte 161 Zentner),. Erbsen in Tirol auf 4 Hektar (Ernte 44 Zentner), in Vor arlberg auf 10 Hektar (Ernte 38 Zentner), Lin sen in Tirol auf 3 Hektar (Ernte 21 Zentner), Hülsenfrüchte (zusammen) iu Tirol 313 Hektar (Ernte 2144 Zentner), in Vorarlberg 70 Hektar (Ernte 609 Zentner) Stroh (Gesamtmenge) in Tirol 382912 Z-utuer (232.930 Zentner im Jahre 1918), in Vorarlberg 46.258 Zentner (35.048 im Jahre 1918). Lein, Samen

in Tirol auf 611 Hektar (Erute 251S Zentner), Lein, Faser in Tirol auf 611 Hektar (Erute 2332 Zentner), Kartoffeln in Tirol auf 2392 Hektar (Ernte 148.861 Zentner), iu Vorarlberg auf 848 Hektar (Ernte 69.348 Zentner), Futterrüben in Tirol auf 163 Hektar (Ernte 31.880 Zentner), in Vorarlberg auf 42 Hektar (Ernte 11.015 Zentner), Futterrüben, zweite Frucht, iu Tirol auf 310 Hektar (Ernte 45.185 Zentner), in Vorarlberg auf 38 Hektar (Erute 4895 Zentner), Kohlrüben in Vorarlberg auf 8 Hektar (Erute 150

Zentner), Kraut iu Tirol auf 560 Hektar (Erute 113.355 Zentner), in Vorarl berg auf 36 Hektar (Erute 5120 Zeutuer), Kürbisse in Vorarlberg auf 56 Hektar (Ernte 4570 Zeutuer) nichtbeuauute Kulturen und des Gemüses in Vor arlberg 43 Hektar, Klee iu Tirol 1545 Hektar (Ernte 44.598 Zentner), in Vorarlberg 4 Hektar (Ernte 212 Zeutner). Die Egartenflächen von Acker land betrugen im Jahre 1919 iu Tirol 26.213 Hektar, in Vorarlberg 236 Hektar, die Wiesen, Heu uud Grummet in Tirol 71.750 Hektar, (Erute

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.12.1863
Physical description: 4
Petitzeile 3 kr.». bei dreimaliger Einrückung 6 kr. österr. Währ. — Bestellungen werden in der Erpedilwn MuseumSstraße Nr. 578) und durch ' ... all, f. f. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte ZeitungSreklamationen werden portofrei befördert. :i - Das Land Tirol als Domäne der „Tiroler Stimmen. ^ Kennt Ihr dasLand. worin .Tiroler Stimmen'blühen? Wir kennendes und wollen darum fürbaß ziehen.'. Das Kanaan der „Tiroler Stimmen', sollte man meinen, sei eigentlich kein irdisches

, woraus sich später die Grafschaft Tirol entwickelte und sie sind seitdem, wie sie versichern, die Herren von Tirol, das sie ihr Land zu nennen belieben. In ihren „Stim men', die sie, von ihrem Regierungsgebäude aus, in alle Welt ertönen lassen, heißt es nicht selten: „Unser Land,' „unser Volk,' will dieses oder jenes nicht, warum soll nun ihm/ dem autononien, dem kon stitutionellen, gegen seinen Willen, Gewalt ange than werden? Also das Land der „Tiroler Stimmen' ist Tirol und es frägt sich hierbei

nur einzig noch um den U m fang des Gebietes, das sie, wie be kannt, eben so mild als weise'beherrschen. Die „Tiroler Stimmen' anerkennen nur ein fünf- huudertjähriges Tirol, das, wie sie hoch und theuer versichern, seither in guten und bösen Tagen stets mit unverbrüchlicher Liebe und Treue sei nem fünfhundertjährigen Landesfürsten aus dem Hause Habsburg angehangen habe; leider gab es aber vor 500 Jahren, wie die „Tiroler Stimmen' leicht hatten wissen können, wenn sie nicht so sehr auf ihr „Ehren- kränzl

' und auf die Staats-, Konversationslexiken u. s. w. verpicht wären —, kein solches Tirol, das in seinem damaligen Komplexe die Bezeichnung: „Land' gerechtfertiget hätte, sondern Tirol war damals ein fach eine Grafschaft. nicht einmal so groß. daß eS sich mit den angränzendrn Fürstenthümern Tricnt und Brixen, ja nicht einmal mit Trirnt allein > an Ausdehnung und Population hätte messen können? Daß es sich hierin so verhalte, werden die „Tir. Stimmen' nicht bezweifeln, wenn sie sich erinnern

wollen, was Hr. I. Durig in seinem.„Egno' ^) über die Größe der Hochstifte Trient und Brixen zur Zeit der Regierung dieses Bischofes (1248—1273) aufgeklärt hat. Ziehen sie blos das. von dem gedachten Historiker den Höch- stiften Trient und Brixen zugesprochene Gebiet von dem, was Tirol hieß, ab und sie werden dann finden, was darüberhin noch für Tirol verbleibt. Allerdings Hat Herr. Durig seine Geschichte nicht bis zum Jahr 1363 fortgeführt und zugleich Andeutungen gemacht, die der Vermuthung Raum lassen, daß bereits

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.03.1860
Physical description: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

S. 21,. unter der Rubrik: 1. „Nationalität,' als geschichtliche Thatsache - voraus, daß daS „Vorarlberger - Brudervölkchen' mit Tirol seit 17-13 politisch verbunden gewesen sei. Wir wissen nun zwar nicht, waS der Verfasser unter dem Ausdrucke deS politischen Verbandes begreift und ob er daö Ständewesen als einen Zweig deS PolitikumS betrachtet, oder ob er jenes diesem nur bei- vielleicht gar gegenüberstellt, glauben aber bei gegenwärtigem An, lasse ihm auf seine Hypothese, sowie Anderen, die über daS Verhältniß

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

hatte, wo Kaiser Joseph II. die großen Ver- waltungS, Reformen vornahm und daß eS sogar trotz dieser seine Eigenthümlichkeiten größtentheilS beibehielt, bis eS im Jahre 131^1 und in den folgenden Jahren in Ansehung der allgemeinen Gesetze und der gesamniten Verwaltung so viel alS möglich Tirol gleichgemacht, aber nicht zugleich eine Parzelle dieses Landes wurde. Obschon wir nun nicht in Abreve stellen wollen, baß eine Union, wie Wir sie cxl I. und II. eben angedeutet haben, auch nur „politische' genannt wcrocn

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1901
Physical description: 8
St.^G. gegeben erscheint und die verfügte Beschlagnahme zu bestätigen war. K. k. Landesgericht Innsbruck Abtheilung V, am 24. October 1901. Mor. Auf W tilklstckirr im Ccofnalc }\\ Innsbruck! Montag, den 4. November, findet um 8 Nhr abends im Leosaale Anichstraße) eine vom christlich-socialen vereine in Tirol zu Ehren des Uamensfestes unteres mackeren und muthigen Führers der christlich-socialen Partei in Oesterreich, des Bürgermeisters der Aeichs- Kaupt- und vestdemstadt Wien, Herrn vr. Cart Lueger

Schenkung gebeten und dieselbe auch erhalten hatte, schritt er sofort im folgenden Jahre zum Baue der Stadt, welche aber erst nach 120 Jahren mit Mauern umgeben wurde, jedoch sofort zum Sitz des bischöflichen Stuhles des hl. Eassian wurde. Die Geschichte der Stadt Brixen ist innig verwebt mit der Geschichte des Landes Tirol und deshalb ist dieser denkwürdige Jubüä.unstag nicht nur für die Stadt Brixen allein, sondern für ganz Tirol ein Tag von höchster historischer Bedeutung. Zur feierlich-großartigen

Begehung dieses Fest tages wurden aber auch schon seit geraumer Zeit die umfassendsten Vorbereitungen getroffen und gab sich auch allseits sowohl in Tirol wie außer halb des Landes, in Oesterreich nnd Deutschland das regste Interesse kund. Se. Majestät unser erhabener und allgeliebter Monarch Kaiser Franz Joses I. durch Re gierungsgeschäfte am Erscheinen beim Feste leider verhindert, geruhte anlässlich des Jubelfestes einen Act allerhöchstseiner kaiserlichen Huld und Gnade zu üben

waren erschienen: Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, Hoch- und Deutsch meister, Landescommandierender; die Ankunft in Brixen erfolgte Samstag, 10 1! 2 Uhr vormittags; der hochwürdigste Fürstbischof von Trient Eugen Valussi; Weihbischof Dr. Kaltner von Salzburg und Se. Excellenz Statthalter Graf Merveldt; ferner die P. T. Herren: Landeshauptmann von Tirol Excellenz Graf Brandis; Landes hauptmann von Vorarlberg Adolf Rhomberg; Abt Lorenz von Wilten; kaiserlicher Rath Süd- bahndirector Strack; Kammervorsteher

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1933
Physical description: 8
messt in meh rere solche geschichtliche Landschaften, deren jede verschieden fft von der geschichtlichen Entwicklung des Nachbarlandes. Eine solche historische Individualität ist auch das Land Tirol, und zwar in. gainz be^ sonderem Sinn und seltenem Grade! I. Abstammung. Zur Zeit der Völkerwanderung verschmolz die seiner zeit aus dem Osten gekommene in Tirol (damals Ost-Rhä- timn) bodenständige Bevölkerung (Illyrier) mit den deut- schen Wmcherftämmen, wobei der Einfluß der Kellen nur unbedeutend

war. Dagegen fand in der Folge von fetten der Römer und unter dem Einfluß der christlichen Kirche eine Romanifierung statt; der Zufluß lateinischen Blutes war aber nur gering, da auf dem Gebiete von Tirol (vor 1918!) nm zwei römische Munieipiien, bei Trient und Lienz (Agun tum) warm. Auf diese durch Abstammung, Sprache und Kultur „rhätoromairssch' geprägte Bevölkerung sind nun im 6. Jahr- hundert bei ihrem Vordringen die Bajuvaren gestoßen, derm Zuzug noch bis ins 12. Jahrhundert andauerte und eine immer

stärkere Verdeutschung zur Folge hatte. Die Uebernahme der viessach heute noch bestehenden — rhctto- romanischen Orts- und Talnamen von seiten der Baju- varen läßt auf die relattbe Stärke der bodenständigen Bevölkerung schließen. Die Mischungsverhältnisse waren nicht überall gleich, sind aber in dm Hauptgebleten Jnntal vom Zillertal aufwärts, Etsch-, Eisack- und Puster tal doch ziemlich einhettkch. Die rhätisch-bajuvar ische Stammesart ist nunmehr für Tirol eine ethnographische, ge - schichtliche

, einem germanischen Stamm, der sich in Oberttallen festgesetzt hatte und beim Vorstoß nach Norden in Trient ein Herzogtum errichtet^ das knapp bis vor Bozen reichte. Das Herzogtum Schwaben, östlich vom Lech, kam zu Tisroh, gleichfalls der Vintschgaujs aus dem die Bildung des tirolisch landesfürstlichm Wesms ausging. Aus diesen Stammländern wurde das Gebiet von Tirol ein politisch einhettHhes Land unter dem wesentlichen Ein- stuß der ReichspolitÄ der römisch-peutsch en Kaiser. Der Brenner war ja der wichtigste

dem Kaiser dm Einfluß mehr sicherte . Die gesstlichm Fürsten machten sich mit Eifer an dre Arbeit und ihre Leistungen in Wirtschaft und Verwaltung sind aus der Entwicklung nicht weg zu dmken; die zur Unter stützung in dm rein weltlichen Betrugen in Dienst genom- mmen Lehensgrafen wuchsm aber den Lehensherren bald über den Kopf, da sie dm Vorteil der aktuellen Re- gierung auszunützm verstandm. Es bildete sich die Dynastie der Grafen von Tirol, die über Etsch-, Eisack-, Pustettal und Jnntal geboten

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 22.04.1903
Physical description: 10
Beilaae »u« „Tiroler BoNsblatt' Nr. 32. Der Protestantismus m Tirol. II. Vom Jahre 1848 bis 1876. 5) Der Kampf der Tiroler um die Glaubenseinheit. (Schluß.) Dies geschah im Jänner und Februar des Jahres 1863. Aus den schon bekannten Gründen hielt der Landtag hiebei daran, fest, daß es sich bei der Glaubensfrage um eine Landesangelegenheit handle: darum sprach er auch, wenn er auch jetzt feinen Antrag auf Grund des § 19 und nicht mehr aus Grund des § 17 der Landesordnnng stellte

, wie sie sich inzwischen in Meran ausgebildet hatten, ohne ün Bestimmtheit und Ent schiedenheit zu verlieren! Derselbe besagt: a) In Tirol besteht keine Pfarrgemeinde der evangelischen Kirche weder augsburgischen noch helvetischen Bekenntnisses unV soll auch in Zukunft in diesem Lande keine akatholische Gemeinde oder Filiäle sich bilden dürfend) b) Die Evangelischen, welche sich in Tirol auf halten, gehören hinsichtlich ihres öffentlichen Gottes dienstes, Kirchen, Unterricht, Wohltätigkeitsanstalten, Stiftungen, Fonde

und Vereine, hinsichtlich ihrer Gemeindeversammlungen, Gemeindevertretung und Presbyterium zu der ihuen am nächsten liegenden Gemeinde^ ihres Bekenntnisses einer anderen öster reichischen Provinz. In Tirol selbst sollte ihnen nur das Religions'Privatexerzitium gestattet sein. o) Das protestantische BethaUs in Meran bleil>t der Benützung der dort weilenden Nichtkatholiken als Privatoratorium anheimgestellt. ä) Akatholiken können in Tirol unbewegliches Eigentum erwerben, müssen jedoch die Erlaubnis

dazu von Fall zu Fall durch ein Landesgesetz er wirken. Der Antrag Hatte diesmal mehr Gegner als früher und bei den Verhandlungen kam es zu ärger lichen Auftritten von Seiten der Libe alen gegen die Klerikalen. Doch wurde der Antrag mit sehr bedeutender Majorität angenommen.') Es war am 25. Februar 1863, an dem diese Annahme stattgefunden hatte, aber lange und ver geblich wartete das Volk in Tirol auf du endliche Erledigung dieses freudigst begrünten Landtags beschlusses. Eist bei Eröffnung der neuen

, vierten Session des Landtages am 23. November 1865 wurde den Landesvertretern Aufklärung zuteil. Diese ging dahin, daß jetzt die Regierung selbst eine Vorlage im Landtage einbrachte. Nach dieser Re gierungsvorlage sollte die Bildung selbständiger Ge meinden und Filialen der Evangelischen des augs burgischen und helvetischen Bekenntnisses in Tirol von der Zustimmung des Landtages abhängig st in. Damit war die Regierung in der Hauptsache den Wünschen des Landes entgegengekommen. Der Unterschied

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.04.1861
Physical description: 4
SS8 der gefi'irsteten Grafschaft Tirol gegen- ü b er ii i ch t nnabhäng i g. Es besaß und verehrte in dem Landessürsten von Tirol seinen Schutz- und Schirmvogt mit allen gegen diesen obliegenden Personal- und Real - Ob l ieg enhei teil. Nebstdem war es in Landesdefensions- nnd landesherrlichen Postnlatssachen unbe stritten ein wirkliches Glied des tiro lisch st« irdischen Verbandes nnd als solches dein qesürsteten Grafen von Tirol, wie dieses, nnterworfen. Nicht genug an dem, bildete

es auch in Zoll-, Mantb- und Koiumerzgegenständen einen intcgrircnden Tbeil von Tirol, als welcher e6 den LandeSsürstcn von Tirol, als seinen Oberherreu, unterstand. End lich erkannten selbst die Bischöfe von Trient in den gefürsteten Grafen von Tirol, welche seit dein Jahre 1363 keine anderen sind, als die Herrscher des Erz- Hauses Oesterreich, ihre Herren und sie verpflichteten sich ausdrücklich, auf ewige Zeiten bei Tirol zu bleiben. Hiernach wird kein Sachkundiger die Behauptung wagen

wollen, das Fürstenthum Trient sei znr Zeit der pragmatischen Sanktion (1713) ein unabhän gig er Staat nnd kein Bestandtheil der öster reichischen Erbländer gewesen. Es war vielmehr in sehr wesentlichen Beziehungen ein Zugehör von Tirol und hierdurch zugleich ein Bestandtheil der österreichischen Erbländer, in welcher Eigenschaft es nicht berechtiget sein konnte, sich der pragmatischen Sanktion und deren Wirkungen zu entziehen. Sie war für dasselbe, in so weit es Tirol angehörte, eben so bindend

, wie für dieses, welches übrigens solche Sanktion durch seine Stände ans dem Landtage des Jahres 172V zu Innsbruck, dein vollen Inhalte nach, acceptirte, mit der feierlichen Verpflichtung, auf ewige Tage daran festhalten zn wollen. II. Das Fnrstenthnm Trient hat, wie der oben er wähnte Artikel versichert, mit Tirol keinen andern Verband, als den eines UebereinkommenS zur gemein samen Vertheidigung mit demselben. Hierüber liegt die Entgegnung bereits in dem -ill I Gesagten. Hier weisen wir nur noch auf den In halt

der zwischen Tirol nnd Trient getroffenen Kon- veiitionLpnnktevom Jahre 1777 nnd aufdieLandtagehin, die seit dem,vom dentschen Reiche genehmigten Land libelle vom Jahre 1511 gehalten wurden, um zn behanp- ten, daß der gegenseitige Verband keineswegs blos auf die gemeinsame LaudeSvcrthcidignng beschränkt war und daß die Lösung dieses staatsrechtlichen Ver hältnisses keinesfalls von dem eins e i ti g en W i l l en des Fürstenthnms, noch weniger aber von dem Kon sense seiner gegenwärtigen Bevölkerung abhängen könne

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.03.1863
Physical description: 6
. Zleberall herrschte die größte Ordnung. Turin, 9. März. „Diritto' dementirt die Nach richt, daß Menotti Garibaldi in Bern angekommen; derselbe habe Caprera nicht verlassen. Die griechische Gesandtschaft wurde aufgelassen. Im Senate dauert die Diskussion über die Anleihe noch fort. Konstant! nopel, 3. März. Der Sultan hat die montenegrinischen Abgesandten sehr gnädig em pfangen. Die Erfüllung ihrer Bitten wurde ihnen durch großwessierliches Schreiben bekannt gemacht. A. Z. Hat Wälsch-Tirol begründete

Ansprüche auf gänzliche LoStrelliinng von Deutsch-Tirol orer nicht? (Fortsetzung.) Im Jahre 1521 gab Kaiser Karl V. das im Kriege gegen Venedig wieder eroberte Riva dem Bischof und der Kirche von Trient zurück. Dafür stellte der Bischof dem Kaiser als Grafen von Tirol einen Revers fol genden Inhalts auS: I. Da Riva ein Ort, Schloß und Stadt der Grafschaft Tirol ist, muß der Bischof stets einen solchen Edlen zum Hauptmauu bestellen, welcher der Grafschaft Tirol, das Bisthum Trient mit einbegriffen

, angehört. II. Der Bischof ist mit dem Schloß und der Stadt Riva ebenso mit der Grafschaft Tirol vereinigt und verbunden wie mit den andern Schlössern nnd Städten feines ViSthnms. III. Der jedesmalige Hanptmann von Riva muß die alteu Verschreibungen und Einigungen zwischen Tirol, dem Landesfürsten und dem Bischöfe beschwören. Aehnliche Bestimmungen enthält der Wertrag über die Abtrctniig der Herrschaft Perlen (Pergine) an das Stift Trient, welchem der König Ferdinand im Jahre 1331

dieselben für das Stadtgericht Bozeu überließ. König Ferdinand behält sich darin die Landreisen uud Landsteuren vor, die ikm von der genannten Herr schaft Persen in die Anschlüge der fürstlichen Graf schaft Tirol geleistet werden sollen, so oft ihm solche von der Landschaft bewilligt werden. Die Untertha nen dieser Herrschaft waren mit solchen Reisen und Landsteilren eben so Gehorsam zu thun schuldig, wie die andern Unterthanen in der Herrschaft Tirol. Der jeweilige Hauptmann von Pergine mußte eben falls alle früheren

Verträge zwilchen Tirol und Trient beschwören. Gleiche Verpflichtungen gieng der Bischof ein be züglich der Castelbarkischeu Güter und Lehen, d. i. Rovereto's nnd der 4 Vicariate, welche ebenfalls der Republik Venedig wieder entrissen nnd im Jahre 1532 dem Bischöfe vom Könige Ferdinand wieder zurück gegeben wurden. Auch tie Unterthanen oder die Be sitzer dieser Güter und Lehen mußten dem Grasen von Tirol die Landstenren zahlen und die Landreisen leisten wie die übrigen Unterthanen der Grafschaft Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1874
Physical description: 8
Vunkte berücksichtigt, erkennt man leicht, daß es sich nicht um eigentliche Unterwerfungsverträge von Seite des Bischofs, sondern eher um Blindnisse handelte, welche einerseits den Grafen von Tirol vor Kriegen und Unruhen durch den Bischof von Trient, und andererseits diesen letzteren vor äußeren und inneren Gefahren und Meutereien schützen sollten. Ja gerade die in der Beleuchtung angeführten Thatsachen beweisen, daß das Einschreiten des Gra fen von Tirol in die Zustände des FürstenthumS

Trient stets nur obigen Zweck hatte, wobei eS sich wohl ergab, daß allmälig seine Gewalt und sein Einfluß in den Angelegenheiten des FürsteuthumS größer und eindringlicher wurden, ohne jedoch eine solcbe Ausdehnung zu erhallen, daß die Herrschaft der Bischöfe verschwinden, und daö Fürstenlhuui als ein Bruchtheil des Landes Tirol erscheinen sollte. Selbst das ConföderationS Libell oder eilfjahrige Land-Libell, wenn man es auch als ein für das Fürstenthum Trient geltendes Grnndgefetz ansehen

wollte, enthält »ur eine rein Bischöfe auferlegte Konkurrenz mit der Grafschaft Tirol an die gemein, fame Landesvertheidignng, anstatt jener Hilfe, die er früher dem heiligen Reiche leisten mußte. Allein auch in diesem Libell ist von der Vereini gung dieser zwei Länder in eine gemeinsame Ver waltung keine Spur und keine Rede. Eine nothwendige Folge dieser Verträge nnd Ver bindungen war eS allerdings, daß die Bischöfe von Trient sich an den Beraihungen des Tiroler Land tages betheiligten

und keine Stimme hatten, und daß die betreffenden Beschlüsse nnr nach erhaltener Ratifizirung des Bischofes und in feinem Namen im Fürstenthume die Wirksamkeit erlangten. Der Verfasser der Beleuchtung deutet selbst auf Streitigleiten zwischen dem Hochstifte Trient und der Tiroler Landschaft, welche nicht von der Land schaft, sondern von dem Landeösürsten von Tirol selbst oder durch eine von ihm bestellte Kommission entschieden wurden, woraus hervorgeht, daß der Bischof den Beschlüssen der Landschaft nicht unbe

> dingt unterworfen war; und wenn Beispiele ange führt werden, daß die deutschen Kaiser, welche zu gleich Grafen von Tirot waren, die Bischöfe von Trient verpflichteten, in ihrem Gebiete besondere Gesetze oder Einrichtungen einzusühren, so hat dies nur die Bedeutung, daß diese Grasen, sei es aus Schwäche der Bischöfe, sei eS auS gutem Wille» derselben, sich dem Fürstenthume gegenüber eine mächtigere Stellung erwarben, welche jedoch nie da hin gelang, das Fürstenthum Trient mit der Graf schaft Tirol

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 18.03.1881
Physical description: 10
, wie die Hausclassensteuer, gegen wärtig nach der Vorlage des Ausschusses noch erhöht wird, das halte ich für einen Fehler in der Steuer gesetzgebung. Ebenso mug ich es als einen Fehler be zeichnen, daß mit einer an und für sich irrationellen Steuer eine Provinz, nämlich Tirol, neu bedacht wird. Noch mehr aber muß ich staunen über die Art und Weise, wie von Seite der Majorität des Steueraus schusses diesem hohen Hause vorgeschlagen wird, Tirol mit der dem Lande ganz neuen Gebäudesteuer zu be lasten

. und zu diesem staunen veranlaßt mich vor Allem die in dem Berichte ganz positiv und apodictisch aufgestellte Behauptung, daß Tirol nach dem Haus» classensteuertarise, Beilage L, circa 370.000 fl. Haus classensteuer zahlen wird. Ferner muß ich auch über die Motivirung dieser genannten Summe meine Ver» wunderung ausdrücken. Warum wird nämlich Tirol gerade diese Summe zahlen, welche schon an und für sich für das GebirgSland eine außerordentlich hohe ist? Weil, wie der Ausschuß sagt, nach dem Durchschnitte

der Wohnparteien in Steiermark ungefähr so viel auf die Hausclassensteuerpflichtigen Häuser in Tirol entfallen würde. Andere Gründe, warum gerade diese Summe von dem Ausschüsse angenommen wird, finde ich in dem ganzen Majoritätsberichte nirgends. Wenn sich aber nun z. B. herausstellen würde, daß in Tirol doch ganz andere Verhältnisse sind als in Steiermark, und daß z. B. Südtirol allein nach diesem Hausclassen steuertarife, Beilage L. 350.000 bis 400.000 fl. an HauSclassensteuer zahlen müßte, so glaube

ich, wäre der Beweis erbracht, daß der Ausschuß in seinen Berathun gen sich geirrt hat. und daß Tirol eine weit höhere Summe als 370.000 fl. an HauSclassensteuer wird zahlen müssen. Ich glaube, meine Herren, daraus würde folgen, daß man Steuergesetze nicht so leichthin machen kann. Man muß doch die ganze wirthschaftliche und nationalöcono- mische Lage der Provinz in's Auge fassen, wenn man sie mit einer neuen Steuer belasten will. Man muß doch einige Anhaltspunkte haben über die Anzahl der Häuser

, über den möglichen Nutzungswerth derselben, denn sonst könnte man, wie wir es durch die Majorität des Ausschusses geschehen sehen, einem Lande eine ge radezu unerträgliche und nicht vorhergesehene Steuerlast aufbürden. Und daß namentlich durch den Hausclassen- tarif L Tirol wirklich eine ganz unerträgliche Last auferlegt würde, das erlaube ich mir mit einigen Wor ten zu begründen. Wir finden im Majoritätsberichte: Tirol wird circa 370.000 fl. Hau-clasjensteuer zahlen. Erlauben Sie, daß ich mir diese Berechnung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1857
Physical description: 8
LanvSlente. wel chen Sei der landwirthschaftlichen Ausstellung in Wien von der Juiy Me daillen oder belobende Erwähnungen zuerkannt worden sind, übersichtlich zusammen. Große silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Franz Aigner zu Zell in Tirol, für Zillen Haler Kühe. Hr. Johann Stock zu Dur in Tirol für Durer Kühe. Hr. StaniSlauS Hell zu UvernS In Ti« rol, für Zillerthaler Race. Für Milchwirthschaftsprodukte: Hr. Johann Bilger zu AndelSburg bei Bregenz, für Käfe. Kleine silberne Me daille. Für Rindvieh

: Herr Simon Angerer aus WaitenS in Tirol, für einen Stier Zillerthaler Race. Für spinn- und webbare Fasern: Hr. Carl Ganahl, für Seide. Große Bronee-Medaille. Für Rindvieh. Herr Kröll auS Kolsaß in Tirol, für eine Kalbin Durer Nac<>. Hr. Eni- bacher auS Tarenbach in Tirol, für eine Kuh Pinzgauer Race. Herr Joseph Mair auS UdernS in Tirol, für eine Kuh Zillerthaler Nace. Für Pflanzen und Pflanzentheile: Herr Feßler auS Hohenweiler in Tirol, für Liqueure, Hr. Rhomberg auS Lustenau in Tirol

, für Branntwein und Obst. Für spinn- und webbare Fasern: Filiale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Centrale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Für Maschinen unv Geräthe: Herr Schürer aus Zenbach in Tirol, für Rebmessersheere». Kleine Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Georg Rieger aus Hall in Tirol, für eine Kuh Durer Race. Herr Johann tiefem Haler aus MilS in Tirol, für eine Kalbin Durer Nace. Herr Anton Danvl ans WattenS in Tirol, für eine Kuh Durer Race. Für spinn- unv webbare Fasern: Herr Lepuschitz

auS Kematen in Tirol, für Flachs rösten. Für Maschinen und Geräthe: k. k. Berghütten« und Hammerverwaltung zu Ienbach in Tirol, für HauSmühle. Belobende Erwähnung. Für Rindvieh: Herr And. Klöber auS Dur in Tirol, für einen Stier Durer Rare. Frau Maria Gtrele auS Starkenberg in Tirol, für einen Stier Schwyzer Race. Herr Jak. Kröll auS WattenS in Tirol, für eine Kuh Durer Race. Herr I. A. Stubmayer auS Jmst in Tirol, für eine Kuh Oberinnthaler Race. Herr Georg Rieger aus Hall in Tirol, für einen Stier Durer

Race. Herr Eajetan Ktöll au« Kolsaß in Tirol, für einen Stier Durer Race. Für auSgrstellte Krapp-Proben und Wurzeln: .Dem Central-Bereine in Tirol. Für verschiedene landwirthschaftliche Produkte: Der LanvwirthschastS-Eentralverein in Innsbruck. Herr Albert Rhomberg auS Lustenau, für Spiritus. Für Fette und Oele : Herr Rick und Kalb auS Dornbirn in Tirol, sür Honig und Wachs Telegraphischer Eoursbericht, Wien am S. Juni >SS7. SmalSichuloverfcheeÄungenAFl^ »mo ». Z. tiLZ m. Siackzahlg

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 05.08.1868
Physical description: 6
, was war Tirol, als Theodorich im Jahre 476 den Bau einer Festung in der tridentinischen Region anordnete? da doch jeder Gymnasist wissen muß, daß Theodorich 476 noch garnicht in Italien war! — Man erwartet ferner von ihm entweder soviel Wahr heitsliebe, oder so viel Kenntniß der vaterländischen Geschichte, daß er nicht ganze Grafschaften miteinander verwechselt, wie es mein Gegner in seiner schließlichen Frage thut: „warTirol nicht vielmehr eineDependenz von Trient, nachdem Conrad der Salier 1023

dem Bischöfe Ulrich von Trient die Grafschaft Meran mit dem SchlosseTirol geschenkt hatte?' Soll man wirklich annehmen können, mein Gegner habe nicht gewußt, daß es die Grafschaft Bozen und nicht Meran war, welche Conrad der Salier dem Bischöfe von Trient schenkte? Und diese Fragen scheint mein Gegner als die Quintessenz seiner Geschichtforschung zu betrachten, in denselben gipfelt seine Beweisführung. Andere Fragen, die er noch an mich stellt: wie z. B. was war Tirol, als die Etruöker Trient gründeten

? u. s. w. sind so albern, daß sie keine weitere Beachtung ver dienen. In meinem ersten Aufsatze habe ich nachgewiesen, daß die Behauptung gewisser, mit Sehnsucht über die Grenzpfähle hinüberblickender Patrioten: daß der ita lienische Landestheil von Tirol, den sie Trentino nennen, in frühern Jahrhunderten nicht zu Tirol und überhaupt nicht zu Deutschland gehört habe und erst in diesem Jahrhundert von Tirol annexirt worden sei, gänzlich unbegründet und unwahr sei, und habe das Trentino aufgefordert, mir Karten

vom vorigen Jahr hundert namhaft zu machen, in welchen daS heutige Wälfchtirol unter dem Namen „Trentino' als selbst- ständigeS, von Tirol gänzlich geschiedenes Gebiet er scheint. — Der Verfasser der Entgegnung, die dem selben bei seinen Freunden den Ehrennamen „il 6itsn- vors 6c-I l'rontino' eingetragen hat, führt zu nieiner Widerlegung nicht nur eineReihe von Karten, sondern auch historische und geographische Werke aus verschie denen Zeiten auf. Sogar die alten Heiden PtolomänS und Strabo

werden von dem jetzt so kirchlich gesinnten Trentino gegen mich aufgeboten, um zu beweisen, daß schon lange, bevor es ein Tirol gab, daS Trentino be standen hat. Diese und manche christliche Schrift steller aus späterer Zeit hätte er ungestört im Grabe ruhen lassen können, denn sie beweisen nur etwas, was ich gar nicht bestritten habe, nämlich daß der Name l'r'idenUun und 'kiläentinus schon sehr alt ist, nicht aber» daß dieser Name dazu diente, den italieni schen Landestheil in seinem jetzigen Umfange

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1896
Physical description: 8
Kote für Wol Wk u. Vorarlberg. Nr. 98. Innsbruck, Mitttvoch den 29. April 1896. 82. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der sonn- und Feienagc. Preis für hier halbjährig S fl. 25 kr., vicü.ljäkttig 2 fl. 63 kr., iiionailich 9N kr.: ^urch'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig « >1. S3 kr., vicrteljähriz i! sl. 4l kr., nach Teutschland 4 fl. 2<1 kr. «st. Wllu. - ^Vkonalc-Bcslellniigen mit V slvcriciiduiig ,o^rdcii nichl

Edlen v. Freyenwald, k. k. Landwehr - Cavalleri-: - In spektor; zu Obersten die Oberstlieutenants. ..Joses Tap- ' peiner, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim 9?. Jnf.-Reg., Karl Freiherrn v. Lazarini des 101. beim 64. Jnf.-Reg., Alois Laube des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 10. Jnf.-Reg, und Alois Jndra - nn technischen Militärcomito; zu Oberstlicutenantcn die Majore: Karl Sandner des 28. Jnf.-Reg. beim 2. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Adolf N. Bö hm v. Bawerk, Eommandanteu des 6. Pionnier

-Bat.; zu Majoren die Hauptleute 1. El. in» GencralstabscorpS: Hugo Daler beim 14. EorpScommando und Victor Khnepach zu Ried, Zimmerlehen u. HaSlburg in der Militärkanzlei Sr. Majestät, ferner die Hanpt- leute 1. El.: Josef Sonczek des 2. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Watzeck des l4. beim 4. Jnf.-Ncg., Karl Bayer des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. bei gleich zeitiger Ernennung zum Evininandantcn des 2. Feldj.- Bat., Jakob Arlati des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 87. Jns.-Neg.; zu Hauptleuten

l. El. die Haupt leute 2. El.: Franz Laska des 2-, Paul Strele des 1., Albin Vogl des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Wagner, Lehrer an der Jnf.-Cadettenschule in Kamenitz, übercomplet im 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Johann Edlen v. Jstler, Lehrer an derselben Anstalt, übercomplet im 2. Reg. der Tirol. Kaiserj.; zum Rittmeister 1. El. den Rittmeister 2. El. Franz Grafen Schaasfgotsche des 6. Drag.-Reg., zum Hauptmann 1. Cl. den Hauptmann 2. El. Stephan Rukavina v. Liebstadt des 13. CorpSartillerie- Reg

der Militärintendantur und Franz Edlen v. Krepl, Lehrer an der Jnf.-Cadettenfchule in Wien, beide übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Johann Gärtner des 2. beim 3., Otto Vogl und Bevenuto Salva dor! des 1., Norbert Fraß des 3., Rudolf Sparber des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj., letzterer beim 29. Feldj.-Bat., Joses Kerausch, Lehrer an der Jnf.-Cadetteuschule in Pressburg, übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Adolf Pircher v. Pirch- hof des 3. Reg. der Tir. Kaiserj., zum Rittmeister

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1900
Physical description: 8
inländischen Geschäftsleute z» einer BeitragSleistung für die Förderung des Fremdenverkehres ausgearbeitet »urdr. Der Hauptparagraph : des Gesetzentwurfes enthält die Bestimmung, das» die künftige „LandeSeommifion für Fremdenverkehr in Tirol'' berechtiget fein soll, von alle» Unternehmungen, welche direct oder in- direat aus dem Fremdenverkehr Nutzen! ziehen, Bei träge einzuheben. In.jenen Turorten, «o gesetzlich Curbeiträge eingehoben werden, tritt an Stelle,obiger Einzelnbeilräge ein Beitrag

ProteclorS abgehalten wurde. Am Haupt; Jos. Kaserrr, Partschins, Joh. Schmieder, Algund, Johann Oetzthaler, Meran. Rudolf Bauer. Tirol, Josef stastlunger, Partschins, Johann Mairhoser, Meran. Ehrendeste: Alois Rainer, Tirol, Josef Aaserer, Partschins, Johann Bauer, Tirol, Johann Mairhoser. Meran, Anton Kleon. Tirol, Johann Oetzthaler, Meran. Am Schlecker: Michael Senn jun., Meran. Josef Paler sen., Tirol, Anton Kleon, Tirol, Jznaz Elster, Tirol, Johann Bauer. Tirol, Mathias Bauer, Tirol. S ch w arzsch

u s k Prämien: Egna; Elsler, Tirol, Johann Bauer. Tirol, Anton Kleon, Tirol, s ch leck er schuf S prämien: Egnaz Elsler. Tirol. Johann Bauer, Tirol, Anton Kleon, Tirol. Serienbeste: Joh. Bauer, Tirol, Josef Kaserer, Partschins, Johann Oetzthaler, Meran, Rudolf Bauer, Tirol, Mathias Bauer, Tirol, Jgnaz Elsler, Tirol. Aoccrt- und *UroVtnctKi> KtzronrK. Meran, 16. März. Ilr»SzeiH»l*r»«rs. Se. Majestät der Kaiser hat die vom hiesigen Hofphotographen H. von Perkhammer in Borlagr gebrachte Tassette

»f^«rrstz»isl. Am Montag, 19. ds. M. nachmittags ist Vorstellung. Gegeben wird „Tirol im Jahre 1809' (Andreas Hafer). — Die Ausgabe der Mouturen, Rüstungen usw. für die Mitwirkenden -.erfolgt am SamStag ab K.Uhr abend» und Sonntag ab 8 Uhr vormütags. Am Sonntag, nachmittags 7,3 Uhr ist z im Schauspielhqufe eine Probe für sämmtliche Mit wirkende. Ddf FvÜhliirKSfeft der Erzherzog - Franz Ferdinand-Rrservisten-Colonns findet Soun- ! tag, 1. April, statt. ! DiKatdUfc. Gemeindesecretär Herr Pichler

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.11.1889
Physical description: 8
brachte dann der geistliche Abgeordnete Prato im Reichsrathe einen An trag ein, betreffs der Autonomie des Trentino. Der Ausschuß modifizirte denselben in eine Resolution, die sich aus eine im italienischen Tirol einzuführende Kreis- vertretung, Landesausschußsection und einen eigenen Landesschulrath bezog. Bei der eingehenden dieSsälligm Debatte befürwortete Dr, Dordi und theilweise Dr. And. v. Hofer, ferner Excellenz Dr. Herbst die Resolution, Dr. Graf verlangte U>bcrg->»g zur Tagesordnung

, was jedoch mit 116 gegen 67 Summen abgelehnt wurde. Von tirol. Reichsrathsabgeord- nr!,-i! stiinmten 9, darunter ich selbst, für jenen Ausschuß- ontrag, 4 dagegen. Indeß fiel er schließlich wegen Stimmengleichheit. Excellenz Minister Lasser fand damals die Angelegenheit in Rücksicht der inneren und äußeren Verhältnisse nicht opportun, hatte aber im Ausschusse ausdrücklich erklärt, daß der Wunsch der Jtalienisch- Tiroler, daß ihre Interessen von ihren eigenen Leuten besorgt werden, ihm berechtigt

erscheine und die Regierung geneigt wäre, den möglichen und zuläs- sigen Wünschen Rechnung zu tragen. Abgeordneter Dr. Gras bekämpfte den Ausschußantrag, insbesondere, weil mau das Nationalitäten-Princip hintanhalten müsse, und weil „bei uns in Tirol die nationale Frage nicht exi- stire', eine Behauptung, die heute wohl Niemand wagen würde. (Heiterkeit.) Allein sogar Excellenz Dr. Prazak, der gegenwärtige Minister, erklärte, „nicht mit allem einver standen zu sein, was Dr. Graf vorbrachte, und es hätten

ihn einige Bemerkungen desselben, soweit sie die Nationalen Verhältnisse beurtheilen, etwas unangenehm berührt.' Dr. Graf hatte auch gegen einen selbstständigen Landesschulrath in Trient sich ausgesprochen; Excellenz Dr. Prazak aber meinte: „es sei in einem Lande, wo verschiedene Nationali täten sind, sehr zweckmäßig, die Schulangelegenheiten durch getrennte Landesschulräthe administriren zu lassen.' Wie be greiflich ward damals vom föderalistischen Abgeordneten Dr. Gras aus Tirol die Kompetenz des Reichsrathes

bestritten und die Trennung des Landes perhorreszirt. Prazak sagte ausdrücklich: „Die Beurtheilung des Wunsches der ital. Tiroler steht nur dem Landtage von Tirol zu.' Und Gras Hohenwart äußerte: „so gerne er bereit sein werde, jeden Antrag, der zur autonomen Gestaltung d?r Verwaltung in Wäljchtirol führen kanu, zu unterstützen, ebenso werde er einer Trennung des Landes entgegentreten.' Der tirol. Abgeordnete Dr. And. v. Hofer hat insbesondere in Rück sicht auf die Verschiedenheit der Gemeindeverwaltung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.03.1863
Physical description: 6
Gränze? 2) aus welchen Fonds wurden dieselben bestritten? 3) warum wurde der Landesvertretung bis jetzt keine Vorlage darüber gemacht? (A. Z.) Hat Wiilsch-Tirol begründete Ansprüche aus gänzliche Lostrennung von Deutsch-Tirol oder nicht? (Fortsetzung.) Wir haben im Vorausgehenden die Beziehungen des Hochstifts Trient zu Tirol erörtert, allein der weltliche Bezirk deS Bischofs von Trient umfaßte nicht das ganze heutige Wälschtirol, denn ein bedeutender Theil davon war unmittelbar mit Tirol vereinigt

von Deutschtirol haben uns bisher noch nicht gesagt, mit welchem Rechte sie auch diese Bezirke für ihren »I>rinci- palo ili Ironie« in Anspruch nehmen, nur bezüglich Noveredo's behaupten die Abgeordneten in ihrer Ein gabe an den Landtag, daß dasselbe gegen alles Recht und mit Verletzung seiner Privilegien mit Tirol ver. einiget worden sei, da es sich dem Kaiser Maximilian nicht als tirolischem Landesfürsten, sondern als Reichs- oberhaupt unterworfen und deßhalb nicht zu Tirol, sondern unmittelbar zum Reiche

gehört habe. Wir bemerken hiezu folgendes: Roveredo, sowie die meisten Herrschaften Val-Laga- rina's, waren Trientner Lehen der Herren von Castel- barco, und als dieselben den Venetianern wieder ent rissen worden, verlangte der Bischof sie zurück. Im Jahre 1531 gab König Ferdinand dem Bischof Bern hard Roveredo und die Vicariate Brentoniro, Mori, Avio und Ala zurück, und empfieng als tirolischer Landesfürst für sich und seine Nachfolger in der Graf schaft Tirol vom Bischöfe Roveredo zu Leben

. Dieses war demnach seit 1531 rechtmäßiges Lehen der Tiroler Landesfürsten von der Trientner Kirche, und wurde bei den spätern Belehnungen stets namentlich ange führt. Wenn es also Thatsache ist, wir wir auS der bisherigen durchaus auf Urkunden und Verträge gestützten Erörterung gesehen haben, daß der welt liche Bezirk von Trient in wesentlichen Beziehun gen zu Tirol gehörte und daß ein nicht unbedeuten der Theil Wälschtirols unmittelbar mit Tirol vereinigt war, können wir wohl mit Bestimmtheit behaupten

, daß man selbst mit Berufung auf die Zeit vor der Säkularisation keineswegs gegründete Ansprüche auf gänzliche Lostrennung dieses Landestheiles von Deutsch tirol machen könne. Als durch die Convention mit Frankreich vom Jahre l302 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 die beiden Hochstifte Trient und Briren Oesterreich zuerkannt worden waren, wurde auch der Trientner Bezirk vollständig mit Tirol vereinigt und bildete nun ebenso einen unmittelbaren Bestandtheil Tirols wie der weltliche Bezirk deS Hochstifts

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 14.03.1905
Physical description: 8
wird eine vollständige Neugrup pierung der europäischen Mächte erwartet. ßutschadigvvg für die Hpfer der Kusser Katastrophe. Der russische Botschafter Graf Benckendorff händigte am 9. dS. dem Minister des Aeußern Lord LanSdowne die Entschädigungssumme von 65.000 Psuud Sterling sür die von der Huller Katastrophe betroffenen Fischer aus. Aer Landesvervand für Iiremden- . verkeyr in Tirol und das Telephon. . DaS Präsidium des Zentralausschusses des ^Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol hat folgende Bitte

an sämtliche ReichSratSabgeordneten «aus Tirol gestcht: ES handelt sich um eines der wichtigsten mo .D e r T i r v l e r* dernen Verkehrsmittel, Insbesondere auch für Zwecke des Fremdenverkehres — um das T e l ep h o n. ES ist selbstverständlich hier nicht am Platze, weder über die Wichtigkeit und Bedeutimg des Fremdenverkehres für Tirol, noch über jene des Telephons als Hilfsmittels Hiefür sich des weiteren zu verbreiten. Tatsache ist, daß Oesterreich gegen über den Muster-Telephonstaaten Schweden

, Deutsch land und der Schweiz weit zurücksteht, und daß dieser Mangel in Oesterreich hauptsächlich von den FremdenverkehrSländern bitter empfunden wird? wozu in erster Reihe Tirol zählt. Seit der Verstaatlichung des Telephons in Oesterreich hat die Ausgestaltung des Telephons ein wohl kaum zu bestreitendes langsames Tempo, ein geschlagen, verursacht durch die alljährlich ganz un zureichenden Mittel und durch den notwendigen Umbau der übernommenen privaten Linien Bis 1904 betrug der jährliche

in der Sitzung wom 9. Mai die Tiroler Telephonwünsche das erstemal formulierte, haben Tiroler Abgeordnete im Reichsrate und Landtage. Handelskammern und Städte, insbesondere aber die Fremdenverkehrskreise und Körperschaften durch Eingaben an die Regierung sich unentwegt für eine 'schnellere Ausgestaltung des Telephons in Tirol verwendet, selbstverstndlich nutzlos, da bei so kleinlichen Mitteln jede raschere und um fassendere Aktion ausgeschlossen bleibt. > ° Allerdings wurde die Fernverbindung von Innsbruck

Herrn Finanzminister aber stets be kämpft. Selbstverständlich beruht auch bei den derma- ligen geänderten Personalverhältnissen alle und jede Hoffnung aus Zuweisung der notwendigen Kredite nur auf den Herren Abgeordneten. Aber auch nur ewer einmütigen und geschlossenen Aktion sämtlicher Herren ReichSratSabgeordneten ans Tirol dürfte ew Erfolg beschieden sein. Die zunächst dringlichstenTelephonwünfcheTirols wären folgende: ^ 1. Herstellung der großen Leitungen: Innsbruck —Bozen—Trient; Innsbruck

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