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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.05.1925
Physical description: 8
» Ge- förslelea Grafschaft Tirol verbundenen Interessen. Titel I. Rechte unj> Interessen der Länder. Art. 1. Sie Republik Oesterreich anerkennt, da» alle im gegenwärtigen italienischen Staats gebiete gelegenen, aus den Ngmen der Ge ästeten Grafschaft Tirol einverleibten un beweglichen Güter, wie sie in der Beilage ^ verzeichnet sind, als mit dem 3. November lS!8 in das volle Eigentum des Sönigreiches Italien übergegangen M betrachten sind, belastet mit den sie betres- selldm Hypotheken und Grundlasten

. Das Bundesland Tirol bleibt alleiniger Eigentümer der auf österreichischem Staats gebiete gelegenen, ihrer Natur und ihrem Zwecke nach unbeweglichen Güter, ebenfalls belastel mit den sie betreffenden Hypotheken und Grundlasten. Die hohen vertragschließenden Parteien bleiben in gleicher Weise Eigentümer des auf ihren Gebieten derzeit vorhandenen, einst der Gefürsteten Grafschaft Tirol zugehörigen be weglichen Vermögens. Art. 2 Das Bundesland Tirol: «) überträgt in das Eigentum de5 Konig- rvchez Italien

der bestandenen Gefürsteten Zrifschafl Tirol gehörige Wertpapiere im Nennwert von 7,609.200 Kronen in der Gat- j nmz und Anzahl, wie dies zwischen bs'den > beteiligten Regierungen einvcrständlich be- I Kmmt werden wird; , b) tritt dem Königreiche Italien alle vor ! dem Z. November 1918 entstandenen und üoch bestehenden Forderungen ab, die -hm entweder unmittelbar gehören oder die einer Gemeinde, einer Stiftung, einer Wohltätig keitsanstalt, einem Spitale innerhalb des Bundeslandes Tirol gegen die Provinzen

, Gemeinden. Stiftungen usw. innerhalb des italienischen Gebietes der ehemaligen Gesur ften Grafschaft Tirol zustehen könnten, je doch mit Ausnahme der in Anwendung des Uebereinkommens vom 6. April 1922, betref fend die Zahlung von privaten Schulden und Einziehung privater Fordsrungen schon angetretenen Forderungen-, c) belichtet insbesondere zugunsten Ita liens auf jene Forderungen, die ihm kraft der Art. 1 und 4 des Uebereinkommens vom 6. April 1922 über die Pensionen der Länder, und Gemeinden deshalb

Tirol aus diesem Titel schwerer belastet ist, als dies von der Reparationskommission für die Auftei lung der Landesschulden vorgesehen war: e) verzichtet auf jede Forderung wegen Verpflegung der in der Provinz Trento zu ständigen. in der Irrenanstalt Hall unterge brachten Irren bis zum^l. März 1925. Das Königreich Italien verzichtet auf alle vor dem 3. November 1918 entstandenen und noch bestehenden Forderungen, die ihm ent weder unmittelbar gehören oder die einer Provinz. Gemeinde, einer Stiftung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1857
Physical description: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Vcthe erscheint täglich niit Nusnahnie der Sonn- und Festtage. > . ^ .. ^ .. .. . . .. ...... , Prel» halbjährig 5 fl.. vierleljähnj, 2 fl. 30 kr. CM. - Mit Post ^ ^-ch lS-Nj-ltmlz ersche.nt wöchentlich dreimal, bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig ü fl. Zt) kr., Preis halbjährig 1 fl. 2t kr., per Post bezöge» 2 fl. 20 kr. TM. vierteljährig 3 fl. lS kr. VM. — Inserate aller Nrt werden aus- -» «. ^ Die JnnZbrucker Nachrichten erscheinen

en vn lügt vvtt Hv»)eir veiil vNrti)- lanchtigsten Herrn Erzherzog «Statthalter Carl Ludwig keine Audienzen ertheilt werden. Innsbruck den 29. Mai 1857. K. K. Statthalterei-Präsivium. Am 30. Mai l. IS. wurde das Landes - Gesetz' und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 6les Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält nnter Nr. 12. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 20. Mai 1857, womit die An haltepunkte bezüglich

in Alerandria ausgeschifft, von wo unS ein Lloyddampfer direkte nach Triest bringen soll. Geschrieben zu Wasser und Land in Asien und Afrika in den letzten 3 Tagen deS April 1357. Innsbruck, 30, Mai. Wir stellen diejenigen un serer LandSleute, welchen bei der landivirthschaftli'chen Ausstellung in Wien von der Jury Medaillen oder be- lobende Erwähnungen zuerkannt worden sind, über sichtlich zusammen. Große silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Franz Aigner zu Zell in Tirol, für Zillerthaler Kühe. Hr. Johann

Stock zu Dur in Tirol für Dürer Kühe. Herr StaniSlauS Hell zu UderuS iu Tirol, für Zillerthaler Naee. Für MilchwirthschaftSprodukte: Herr Johann Bilger zu AndelSburg bei Bregenz, für Käse. Kleine silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Simon Angerer auS WattenS in Tirol, für einen Stier Zillerthaler Naee. Für spinn- und webbare Fasern: Herr Carl Ganahl, für Seide. Große Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Kröll auS Kolfaß in Tirol, für eine Kalbin Durer Naee. Herr Embacher auS Tarenbach in Tirol

, für eine Kuh Pinzgauer Race. Herr Joseph Mair auS Uvernö in Tirol, für eine Kuh Zillerthaler Race. Für Pflanzen und Pslanzentheile: Herr Feßler auS Hohenweiler in Tirol, für Liqueure. Herr Rhomberg auS Lustenau in Tirol, für Branntwein und Obst. Für Spinn- und webbare Fasern: Filiale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Centrale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Für Maschinen und Geräthe: Herr Schürer auS Jenbach in Tirol, für Nebmesserscheeren. Kleine Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Georg Rieger auS Hall

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 24
Date: 25.06.1881
Physical description: 24
Gxtra-Beilake zun» „Boten für 3 Ist in Tirol die abgesonderte Szrecutlon auf den tunilus instruotus eine» liegenden Gntes nach dem Gesetze zulässig? Aon Dr. Eduard v. Lärche r, resign. Zldvocat. Das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch hat in der Lehre vom Zugehör die Rechtsfiction aufgestellt, dass die im Z. 296 bezeichneten Gegenstände, insoserne sie zur Fortsetzung des ordentlichen Wirtschastsbetriebes eines liegenden >^>uteS erforderlich sind (der sogenannte kaoäus iostruetus, Gutsinventur

. in Tirol Fahrnis- stellung) für unbewegliche Sachen angesehen werden. (Vergl. 8. 293. 294. 296 b. G- B.) 1. Allein in Tirol hat sich schon bald nach Ein führung des allgem. bürgert. Gesetzbuches bei den ganz eigenthümlichen Verhälnissen des bäuerlichen Besitzes, beim Mangel eigentlicher geschlossener Bau erngüter und bei der allgemeinen Gewohnheit, die Güter ohne Fahrnisstellung zu kaufen und zu ver äußern, die Rechtsanschauung gebildet, dass die Be stimmungen des allgem. bürgerl. Gesetzbuches

über die Pertinenzeigenschaft des tunäus instraotas in die sem Lande nicht anwendbar und daher die Gegen stände des kullüus iostruetos ihrer Natur nach als bewegliche Sachen zu behandeln seien. Diese Ansicht ist in Tirol unstreitig die herr schende geworden und werden für dieselbe nachstehende Gründe geltend gemacht. Die Borschriften des allgem. bürgerl. Gesetzbuches über die Pertinenzeigenfchaften des kunckos iastruotus eines liegenden Gutes gehören offenbar zu jenen Gesetzesstellen, welche die Existenz der Grundbuchs

und Landtaselverfafsnng voraussetzen; denn das lie gende Gut mit dem dazu gehörigen tunäus instruetus hat einen Grundbuchskörper zu bilden, der in die Grundbuchseinlage eingetragen werden muss. (Gesetz vom 25. Juli 1371 Nr. 95 R. G. Bl. Z. 2, 3.) Da aber in Tirol kein Grundbuch besteht, so fehlt hier auch das Mittel, den tuväas iustraetus durch die Eintragung und Auszeichnung im Grund buche zu fixieren und als unbewegliches Zugehör ersichtlich zu machen. Die fraglichen Bestimmungen des bürgerl. Gesetzbuches

über die Pertinenzgualität des trliiällL iv8tru>:tiis gehören also zu jenen Gesetzes» stellen, welche nach Vorschrift des Hofdecretes vom 24. December 1814 Nr. 5827, bestätigt durch Hofdecret vom 24. October 1316 Nr. 1291 I. G. S. in Tirol vorläufig und bis zur Einführung der Grundbücher keine Anwendung finden. Daraus folgt von selbst, dass der fun6u8 instructus eines liegenden Gutes in Tirol nicht als eine un bewegliche Sache anzusehen kommt, dass der Grund besitzer durch kein Gesetz gehindert ist, die Gegen stände

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 09.03.1867
Physical description: 6
Bote für Tirol und Borarlverg» Der Bot' kür Tirol und Vorarlberg ersch«int tätlich ,»i, Auinabmk t-r Sonn- und ^ksitaqe. Preis halbjiöri> 5 fl. ^ kr . .'»reljähri., 2 fl- «>I kr. öNerr. Währnni Mit Post bezogen l?ei i.?glicher Zul'entunz unter Adresse: halbjäyriz « kl kr., -irrrel- ,'adri^ 3 fl lr. öilerr. Währung. — H»>'e»te aller Art werten ausgenommen und mit 3 lr. österr. Währunq für die dreispaltige Pelilj-ile oder deren Ziauin für einmalige. 10 fr. österr. Wäyrun., -für drei naligc

-Bevölkerung. Nichtamtlicher Theil. Tirol. » Innsbruck, I .März. (VI. Landtags-Sitzililg.) (Fortsetzung.) Ueber Antrag deS Abg. Dr. Ferrari wurde über diesen und den folgenden Absah zur namentlichen Ab stimmung geschritten, und beide Absätze mit 30 gcgcn 21 Stimmen angenommen. Die Namen der Votanten, welche für und gegen stimmten, haben wir bereits in Nr. 51 des „Tirolerbotcn' aufgeführt, daher wir selbe hier nicht mehr wiederholen. Der Berichterstatter Dr. Jäger begründete hier, nuf Absatz 6 wie folgt

: Ich glaube über Alinea 6 kaum ein Wort der Er örterung vorbringen zu müssen. Es wird sich hier auf eine Thatsache berufen, die Ihnen, hochverehrte Herren, bestens bekannt ist aus unserer Geschichte, auf die wir mit Stolz zurückblicken dürfen. Würde es irgend eines Beweises bedürfen, so genügt die Hinweisung auf das abgelaufene Jahr 1366. Schauen <isie in der öster reichischen Monarchie, ob ein anderes Land das gethan hat. was Tirol gethan? Nun daraus wird abgeleitet, daß wir unter Hinweifüüg

auf diese unversehrte Hin gebung und Anhänglichkeil an die Dynastie, an die Krone, an die Monarchie die weiter unten folgende Bitte an Se. Majestät uns erlauben. Hingegen über die Stelle, welche da lautet: „mit Hinweisung auf diese unversehrte Treue und Ergebung und mit Hinweisung auf die wichtige Stellung und hohe Bedeutung, welche das Land für die Monar chie hat', erlaube ich mir eine weitläufigere Erklärung zu geben. Tirol hat zu allen Zeiten eine große Be deutung für die Monarchie, das will sagen

Herzogthümer. Dazwi schen lag nun aber eine Lücke, es fehlte das Herzog- thum Kärnthen, cS fehlte die gcfürstete Grafschaft Tirol, es fehlte Vorarlberg. Die Herstellung deö Zu sammenhanges dieser Länder war aber eine politische Nothwendigkeit. Ans dieser politischen. Nothwendigkeit ergab sich eben das Streben der Habsöurge^ gerade das Land Tirol, das letzte der in de^ dazwischen lie genden Lücke der zu' erwerbenden Lander an sich zu bringen, weil der Zusammenhang, die Kette der Länder des österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1896
Physical description: 8
Kote für Wol Wk u. Vorarlberg. Nr. 98. Innsbruck, Mitttvoch den 29. April 1896. 82. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der sonn- und Feienagc. Preis für hier halbjährig S fl. 25 kr., vicü.ljäkttig 2 fl. 63 kr., iiionailich 9N kr.: ^urch'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig « >1. S3 kr., vicrteljähriz i! sl. 4l kr., nach Teutschland 4 fl. 2<1 kr. «st. Wllu. - ^Vkonalc-Bcslellniigen mit V slvcriciiduiig ,o^rdcii nichl

Edlen v. Freyenwald, k. k. Landwehr - Cavalleri-: - In spektor; zu Obersten die Oberstlieutenants. ..Joses Tap- ' peiner, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim 9?. Jnf.-Reg., Karl Freiherrn v. Lazarini des 101. beim 64. Jnf.-Reg., Alois Laube des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 10. Jnf.-Reg, und Alois Jndra - nn technischen Militärcomito; zu Oberstlicutenantcn die Majore: Karl Sandner des 28. Jnf.-Reg. beim 2. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Adolf N. Bö hm v. Bawerk, Eommandanteu des 6. Pionnier

-Bat.; zu Majoren die Hauptleute 1. El. in» GencralstabscorpS: Hugo Daler beim 14. EorpScommando und Victor Khnepach zu Ried, Zimmerlehen u. HaSlburg in der Militärkanzlei Sr. Majestät, ferner die Hanpt- leute 1. El.: Josef Sonczek des 2. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Watzeck des l4. beim 4. Jnf.-Ncg., Karl Bayer des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. bei gleich zeitiger Ernennung zum Evininandantcn des 2. Feldj.- Bat., Jakob Arlati des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 87. Jns.-Neg.; zu Hauptleuten

l. El. die Haupt leute 2. El.: Franz Laska des 2-, Paul Strele des 1., Albin Vogl des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Wagner, Lehrer an der Jnf.-Cadettenschule in Kamenitz, übercomplet im 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Johann Edlen v. Jstler, Lehrer an derselben Anstalt, übercomplet im 2. Reg. der Tirol. Kaiserj.; zum Rittmeister 1. El. den Rittmeister 2. El. Franz Grafen Schaasfgotsche des 6. Drag.-Reg., zum Hauptmann 1. Cl. den Hauptmann 2. El. Stephan Rukavina v. Liebstadt des 13. CorpSartillerie- Reg

der Militärintendantur und Franz Edlen v. Krepl, Lehrer an der Jnf.-Cadettenfchule in Wien, beide übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Johann Gärtner des 2. beim 3., Otto Vogl und Bevenuto Salva dor! des 1., Norbert Fraß des 3., Rudolf Sparber des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj., letzterer beim 29. Feldj.-Bat., Joses Kerausch, Lehrer an der Jnf.-Cadetteuschule in Pressburg, übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Adolf Pircher v. Pirch- hof des 3. Reg. der Tir. Kaiserj., zum Rittmeister

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1898
Physical description: 6
., Adolf StrobI eingetheilt zur Truppcndienstleistung beim 33. Jnf.-Reg. bei gleichzeitiger definitiver Transserie- rung in den Stand dieses Regiments; zn Oberst- li e u t en a n t en die Miajvrc: Ludwig NrbaS des 91. Ins. 3ieg.. Aniand Wawra deö 3. nnd Otto Hummel des 4. Reg. d Tirol. Kaisers., Hermann Freiherr» von Sternbach des 10V Jnf.-Neg., Ernst Freiherr», Unterrichter von Recht enthal des 5. Drag.-Neg., Heinrich Edlen von Brilli, des 21. Div. Artill.-Reg. zugetheilt deni technischen

Mi- litärcomitv; zu Majoren die Hauptleute 1. El.: Franz Ritter Schreitter von Schwarzenfeld beim 14. Corps-Commando, Franz Pawelka deö 23. Ins.-Reg,, Franz Ledl des 4. Rcg. d. Tirol. Kaiscrj. bci Eintheilung beim 3. bos.-hcrz. Jnf.-Neg, Alsred Kiepach von Haselburg des 101. Jnf.- Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Coiniiiandaiiten deö 19. Fcldj.Bat., zu Haupt leuten 1. Cl. die Hauptleute 2. Cl. Hugo Schmid des 28- Jnf.-Reg. (im Gencralstabscorps), Wilhelm Barthel des 14. Ins. Neg., Anton Gärber

Rainer des l, und Adolf Fafsl des 2. Reg. der Tirol. Kaisers., Maximilian Tränn stein er des 28., Julius Noncador Edlcu von NornenselS dcö 2. Rcg. d. Tirol. Kaiserj-, Franz Ritter Mor von Sunegg und Morbcrg zugetheilt dein General- stabe beim 1. Pionnier Baon., Johann R. Bordolo von Boreo beim 28. Jnf.-Reg, Maximilian Ritter v. Trzic der GcbirgSbattcrie Division, Wilhelm Lang des 1. Fest.-Artill.-Baons., zum Rittmeister 2. Cl. den Oberlieutenant Friedrich Laniminger des 1. Train-Ncg., zu Ob erlie

Uten an ten die Lieutenante: Otto Staindl dcö 4., Victor Grois des 1. (letzterer beim 13. Feldj.-Baon.) Rcg. d. Tirol. Kaiserj., Julius Meergans des 28. Jnf-Neg., Albin Petschauer deö 4., Josef Keibl des 3. beim 2., Karl Kunze des 1. beim 2., Peter Alten- bnrger und Leo Kransnecker deö 3., Johann Henke des 4., Karl Wenzel deö 1., Johann Tefar dcö 4. Ncg. d. Tirol. Kaiserj., Franz Stil leb acher deö 11. und Anton Qnoika deö 28- Jnf.-Reg., Victor R. Kurowöki v. Nalccz des 4., Fran Putz des 2. Reg

. der Tirol. Kaiserj., HanS R. v. Urich des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 2. Feldj.-Bat., Heinrich Lnnzer des 1., Eduard Obst Edlen v. Tarr awehr des 3-, Guido Crusiz und Joses Döller des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Friedrich Straßer des 14., Felix Tschamler des LK., Noman Nitter v. P ilaw a-PilaS ki dcö des 28. Jnf.-Neg., Karl Ritter v. Manfroni- Man fort des 1. Neg. der Tirol. Kaiserj., Arnold Hcrforth des 28. Jnf.-Rcg.. Friedrich Grafen Ferrari d' Ochieppo deö 15. beim 2. Drag.-Neg., Arthur Nadler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.06.1927
Physical description: 8
zu erläutern. Müh' ohne Erfolg! Der Regiefehler bestand eben darin, daß die Herren bäuerlichen Geschworenen nicht in der Lage waren, die Sache zu erfassen, was gar nicht wun der nimmt, wenn wir in Tirol Gemeindebeifitzer verzeich nen, die des Lesens und Schreibens kaum mächtig sind, und sogar Bürgermeister besitzen (siehe Lambach und Tarrenz), die selbst gerichtsaktenmäßig erweisen, daß sie vom Wesen eines Wechsels keine blaffe Ahnung haben. Es ist dringen- des Gebot, Geschworene aufzurufen, die wenigstens

von rund 450 8 entwendete, erhielt gar 18 Monate. Menschenleben stehen in Tirol billig im Preise. Dar gilt auch anderswo. Vor nicht allzu langer Zeit eignete sich ein Jugend licher eine Forelle widerrechtlich an und ein Schöffe bean- tragte dieselbe Strafe, welche der Totschläger Fink erhielt. Daß versuchter Wilddiebstahl die gleiche Strafe nach sich zieht, als versuchter Gattenmord, ist durch die Innsbrucker Gerichte oft genung offenbar geworden. Der Unterschied ist nur der, daß in ersteren Fällen

der Kriegszeit festhält: Menschenleben spielen keine Rolle. Voraussichtlich schlägt Tirol mit Mord und Totschlag im nächsten Jahresausweise unter allen Bundesländern den bisherigen Rekord von Salzburg. Laut letzten Aus weises hatte Wien 14, Oberösterreich 8. Salzburg 5 und Tirol 3 Morde zu verzeichnen gehabt. Man beliebe auf Grund der Bevölkerungsziffer die Verhältniszahlen zu er rechnen. Salzburg viermal soviel Mörder als Wien!' Wie mag im nächsten Ausweise unser frommes Tirol bestehen, das heute 53 Urteile

wegen schwerer Körperverletzung auf weist und nach dem Wiener Prozentsätze nur 30 haben dürste. In Tirol gab es 702 abgestrafte Diebe und sollten es, um der Großstadt die Stange zu halten, nur 543 sein. Auf bem_ Gebiete der sexuellen Moral schreitet Tirol laut Verhältmsziffer fast an der Spitze. Wenn man den Bischöfen Glauben schenken darf, so sind die Ursachen dieser Resultate die — Sozialdemokraten und unsere Kinderfreunde bewegung. GMttmsnMW. Arbeiter-Turn- und Sportverein Innsbruck. Heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.01.1955
Physical description: 6
aus vielen Nationen zusammen setzt; im Auslandsanteil der Nächtigungen stehen in Innsbruck-Stadt Deutschland (20.7 Prozent), England (16.6) und USA (13.8), in Igls England (38), Deutschland (16.1) und Frankreich (15.9) voran. 1954 stand Inns bruck mit 138 vollbesetzten Tagen in Tirol an der Spitze, Igls mit 111 Tagen an dritter Stelle. Erstmals konnte die Sommersaison, u. a. dank der Kongreßveranstaltungen und der Messe, von Mai bis Oktober ausgedehnt werden, die Durchschnittsaufenthaltsdauer betrug

in Innsbruck 1.71, in Igls 6.27 Tage. Nur 141.000 Oesterreicher-Nächtigungen stimmen in bezug auf die Krisenfestigkeit unseres Fremdenverkehrsgewerbes bedenk lich; zieht man den Berufsverkehr noch ab, ist der Anteil erholungsreisender Oester reicher in Tirol relativ unbedeutend. Es liegt der Schluß nahe, daß sich trotz der Aufwärtsbewegung unserer Wirtschaft der Durchschnittsösterreicher Erholungsreisen wie der Ausländer nicht leisten kann. (Nicht vielleicht eher wegen der hohen Preise in Tirol

Konkurrenz noch günstig. Die Handelskammer möge aber al les tun, üm die derzeitige Konkurrenzfähig keit nicht durch Preisauftriebe zu gefährden. Innsbruck freue sich über jeden neuen Straßenzug, doch sollen in erster Linie (wie es auch die Sozialisten im Landtag betonten) die bestehenden Straßen ausgebaut werden. Die Stauungen am Brenner und in Scharnitz sollten möglichst vermieden, die Arlberg straße ausgebaut werden, damit Tirol nicht auf der bayrischen Voralpenstraße umfahren

, Tageshöchsttemperaturen gegenüber Frühtemperaturen wenig verändert. Die Niederschläge, die in tiefen und mittleren Lagen als Regen fielen, brachten in höheren Lagen bis zu 20 cm Neuschnee. Gal tür meldet 78, Hochsölden 165, Obergurgl 140, Kühtai 90, das Hafelekar 160, der Patscher- kofel 100, Mayrhofen-Penken 90 und Wild schönau-Markbachjoch 75 cm Gesamtschnee höhe. Auf zahlreichen Straßen herrscht Schnee, und Eisglätte Die Strecke Fieber brunn—Hochfilzen kann nur mit Schlitten befahren werden. Die Arbeiterkammer für Tirol

Hilfsbereitschaft be wiesen.) Schließlich wies noch ein Debatten redner auf die Erhaltung des Reliefs des Landes Tirol im Garten des Pädagogiums hin. —tz Die Konsumabgabestelien von Kufstein ver anstalten Samstag, 15. Jänner, 20 Uhr, in den Räumen des Bahnhofrestaurants Kufstein ein Faschingskränzchen. Genosse Anton Harb ein Fünfziger Der Vizebürgermeister von Brixlegg und Obmann der SPOe-Lokalorganisation, Ge nosse Anton Harb, begeht heute, Donners tag, seinen 50. Geburtstag. Genosse Harb — von Beruf

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Der Burggräfler
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Page 16 of 16
Date: 13.04.1889
Physical description: 16
in keiner Provinz ist die Bodenbearbeitung eine so schwierige und mühevolle, ist der Boden an Nährswff und Fruchtbarkeit so arm und das Erträgniß so ungewiß und unsicher wie in Tirol. Die Ursache, daß unsere ttrolischen Landwirthe so schwer gedrückt sind, sind vor allem die außer ordentlich hohen Güterpreise, die wir in Tirol haben. Das war von scher schon die Klage der Stände, daß der Grund und Boden in Tirol viel zu theuer in den Händen des Besitzers ist. Wir haben ja Gnter- preise, die ganz unglaublich

der Realitäten zum Kaufwerthe, das ini Jahre 1886 in 25.959 Fällen in den verschiede nen Kronländeru mit Ausnahme von Tirol, von welchem die Operate nicht vorlagen, berechnet wurde; da ergab sich ein Durchschnittsverhältniß, und zwar hinsichtlich aller Realttätert von 1 : 2-25, hinsichtlich der Realitäten mit reiner Grundsteuer von 1:3'35, das heißt ein Grutidstück, das einen Steuerwerth von 100 fl. hat, wurde durchschnittlich um 335 fl. ge kauft. In Tirol und Vorarlberg wurden diese Er hebungen im Jahre

1887 durch die Finanzbehörde gepflogen. In Tirol stellt sich das Verhältniß bei Grundstücken im Bereiche der Finaiizbezirksdirektion Trient auf 4'05, in Brixen auf 6-05, in Feldkirch auf 6 44, iit Innsbruck auf 7-08; die durchschnitt liche Ziffer auf 5'69, und wenn wir von Wälsch- tirol absehen, auf 6'52. Es erhöht sich svhin in Tirol die Durchschnittsziffer gegenüber den übrigen eisleithanischen Ändern per 3'35 fast auf das dop pelte, und es ist dies ein schlagender Beweis unserer enormen

Güterpreise, woraus sich erklärt, daß, während ein Bauer in einem anderen Kronlande, der die Hälfte des Besitzes verschuldet hat und dann noch sein Gut fortbewirthschaften kann, er dies in Tirol nicht fertigbringt, aus dem einfachen Grunde, weil der Ertrag des Gutes mit dem Kaufpreise nicht im Verhältniffe stcht, weil er mit Rücksicht auf den Er trag zur Gänze verschuldet ist. Es läge da die Ein wendung nahe: Ja, das ist nicht so, das ist die Folge einer billigen Gnfchätzung zur Zeit der Grund

- steuerregulinmg. Es würde mich zu weit führen, wenn ich darauf näher eingehen wollte, und muß mich daher kurz faffen. Tirol ist gewiß bei der Ein- klassirnng der Grundsteuer nicht gut fortgekommen. In der Gedenkschrist des Landeskulturrathes wird darauf hingewiesen, daß bei uns insbesondere Alpen, Weiden uttd Waldungen in einer Weise eingesetzt sind, die iit gar keinent Verhältniffe zum Ertrage steht. Die Leute hoffen, daß diesbezüglich ein Aus gleich bei der seinerzeittgen Revision des Katasters stattfinden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.01.1887
Physical description: 8
C^tra-Beilnge zu „Bote für Tlrol und Vorarlberg' 9ir. Sanitats - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Vi?» Dr. I. Daiiner. tFcrtsctniiiji anö Nr. 1L ) An Lungenschwindsucht starben im Jahresdurch schnitt in Tirol 189V und in Vorarlberg 454 Men schen, d. h. von lvv Verstorbenen 9 2, beziehuugs- weise 17 2. Aber in Feldkirch trisst cs aus 100 Verstorbene im Mittel 19 3, die der Schwindsucht erlegen sind, in Bozcn 19 1, in Bludeuz 14 9, in Innsbruck 14 6, in Roveiedo 12 3, in Tricnt 12 5 nnd

sind diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozcn im Jahre 18L1 auf 20 4, in Innsbruck ans 20 1! In Innsbruck hat an der zenaunten großen Zahl freilich das Mutterhaus der barmherzigen Schwestern, in welche alle Märtyre rinnen ihres Standes, wenn cs.zum Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. ' An der Hundswuth sollen von 1873 bis 1882 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle vorgekommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen »ls zu hoch gegriffen. An Altersschwäche

zu sterben, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1834 iu Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde gegangen 52 (12), ermordet und er schlagen wurden 14- (2). Zum Selbstmord wird Ertrinken, dann Erhängen am häufigsten gewählt. Mord nnd Tvdschlag geschehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtfchlageu. Der VI. Abschnitt berichtet von deu Hnmanitäts- Ansialteii. Zuerst von der Gebäranstalt. Dieselbe »iinde im Jahrc

ereignet hat, ist gewiss ein ebenso glänzendes Zeugnis für den Wert der iu der Klinik durchgeführten Antisepsis, wie für den Mann, der das fast unmöglich Scheinende möglich gemacht. Krankenanstalten gab es im Jahre 1884 in Tirol 44 — eine Zahl, welche weder für die vorhandenen Kranken, noch die vor Ansteckung zu bewahrenden Gesunden völlig geuügt. „Eines der ältesten Spi täler ist jenes zu Bozcn. welches im 12. Jahrhundert erbaut' wurde; die Spitäler in Schwaz. Trient und Mcran datieren

und Humanität zu erfolgen hat. Die drei Anstalten verpflegten im Jahre 1883 zusammen 842 und im Jahre 1884 zusammen 97V Geisteskranke, — dennoch aber fasste» sie kaum deu dritteu Theil der vorhaii' denen Irren! Von deu Versorgungsanstalten wurde das Bnider- hans in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenberg und Schwaz sind alt. Ende 1834- bestanden iu Tirol 128 nnd in Vorarlberg 35. Die Zahl der Pfleglinge betrügt im Jahresdurchschnitt in Tirol 2459, in Vorarlberg 1V79 Personen

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Brixener Chronik
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Page 12 of 12
Date: 12.04.1889
Physical description: 12
in keiner Provinz ist die Bodenbearbeitung eine so schwierige und mühevolle, ist der Boden an Nährstoff und Fruchtbarkeit so arm und das Erträgniß so ungewiß und unsicher wie in Tirol. Die Ursache, daß unsere tirolischen Landwirthe so schwer gedrückt sind, sind vor allem die außer ordentlich hohen Güterpreise, die wir in Tirol haben. Das war von jeher schon die Klage der Stände, daß der Grund und Boden in Tirol viel zu theuer in den Händen des Besitzers ist. Wir haben ja Güter preise, die ganz unglaublich

des Steuerwertes der Realitäten zum Kaufwerthe, das im Jahre 1886 in 25.959 Fällen in den verschiede nen Kronländern mit Ausnahme von Tirol, von welchem die Operate nicht vorlagen, berechnet wurde; da ergab sich ein Durchschnittsverhältniß, und zwar hinsichtlich aller Realitäten von 1: 2'2 5, hinsichtlich der Realitäten mit reiner Grundsteuer von 1:3 35, das heißt ein Grundstück, das einen Steuerwerth von 100 fl. hat, wurde durchschnittlich um 335 fl. ge kaust. In Tirol und Vorarlberg wurden diese Er hebungen

im Jahre 1887 durch die Finanzbehörde gepflogen. In Tirol stellt sich das Verhältniß bei Grundstücken im Bereiche der Finanzbezirksdirektion Trient auf 4 05, in Brixen auf 6 05, in Feldkirch auf 6 44, in Innsbruck auf 7'08; die durchschnitt liche Ziffer auf 5 69, und wenn wir von Wälsch- tirol absehen, auf 6 52. Es erhöht sich sohin in Tirol die Durchschnittsziffer gegenüber den übrigen cisleithanischen Ländern per 3 35 fast auf das dop pelte, und es ist dies ein schlagender Beweis unserer enormen

Güterpreise, woraus sich erklärt, daß, während ein Bauer in einem anderen Kronlande, der die Hälfte des Besitzes verschuldet hat und dann noch sein Gnt fortbewirthschasten kann, er dies in Tirol nicht fertigbringt, aus dem einfachen Grunde, weil der Ertrag des Gutes mit dem Kaufpreise nicht im Verhältnisse steht, weil er mit Rücksicht auf den Er trag zur Gänze verschuldet ist. Es läge da die Ein wendung nahe: Ja, das ist nicht so, das ist die Folge einer billigen Einschätzung zur Zeit der Grund

- steuerregulirung. Es würde mich zu weit führen, wenn ich darauf näher eingehen wollte, und muß >!! mich daher kurz fassen. Tirol ist gewiß bei der Ein- ! ,! klassirnng der Grundsteuer nicht gut fortgekommen. In der Gedenkschrist des Landeskulturrathes wird ^ darauf hingewiesen, daß bei uns insbesondere Alpen, ^ Weiden und Waldungen in einer Weise eingeschätzt ! sind, die in gar keinem Verhältnisse zum Ertrage > steht. Die Leute hoffen, daß diesbezüglich ein Aus gleich bei der seinerzeitigen Revision

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1868
Physical description: 4
. An Beche^prämien wurden im Lause des heutigen TageS erschossen: s Lei den Wehnnaunsscheibeu: I. Rteger (München), Ä. Hamry Wien), A. Schandl (Wien). Bsi den Feldscheiben: A. Carle (Hamburg), Ehr. Bruuner (St. Gallen), R, Nörkl (Tirol), E. Heinze (Preußen), Ed. Stüsel (Schweiz), I. Worgarter (Tirols Frischknecht (Schweiz), H. Kuuz (Schweiz), Kupfer (Schweiz), Hoffmann (Schweiz), Röhncke (Baiern), I. H.Jsler (Schweiz), Ä. Olbrich (Steter märt), B. Groß (München), D. Bolz (Biünchen), Klopsenstein (Schweiz

), Parmelin (Lausanne), Müller (Schweiz), I. Bühler (Schweiz), L. Peschte (Salz burg),. I. Steiner (Schweiz). Bei den Standjcheiben: I. Mayer (Graz), F. Lung (Villach), A. Grabmayer (Bozen). W. Täufer! (Baiern), F. Lors (Schneeburg). V. Dell (Baden), M. Wieser (Tirol), M. WeinmMer (Leoven), I. Haide (Neustadt), M. Galimberti (Baiern), D. Rap- polt (Innsbruck), A. Platte (S. Francisco), A. Brauuseiß (Zteiermark), K. Kormann (Dresden), F. Theimelaüd (Braun,chweig), A.Meyerhofer (Her mannstadt), I. L-seritS

(Hermannstadt), Eh. Sulser (Schweiz), F. Zenker (Sachsen), I. Kellenberger (Schweiz), F. Foltin (Ostrau), H. Renn (Baiern), L. Staub (Schweiz), E. Rödiger (Steinkirchen), L. Weiß (Karlsruhe), F. Rückert (Amderg), Ostermaqer (Baiern), F. Los (Znaim), G. Büchacker (Kärnten), I. Fuchs (Dornbirn), Dr. F. Kaufmann^ (Znaim), I. Bauer (Steiermark), E. «chultze (Wien), G. Schweiger (Kirchbichl), L. BorowSky (Stettin), I. Kieninger (Tirol), Dr. Ladurner (Tirol), Schälle (Stuttgart), F. Aestleithner (Wien

), A. Keusche (Braunschweig), A. Tegering (Braunschweig), E. Wirth (Frankfurt), F. Mayer (Tirol), Kostka (Arnd), A. Rainer (Wien), Eh. Weinmeister (Leoben), F. Empacher (Tirol), C. Bohn..(Bremen),. I, Mayer (Tirol), G. Krüger (Stettin),M'Kvlowrat (Mrnten), H. Hueber (Baiern), S. Pirschwohr (Tirdl):, A. ^Ziitsche (Gron-Röhrsdorf), K. Schönbichler (Pvtten- 1stna),?J. Hofer (Salzburg). 5An Tagesprämien für den 30. Juli. Bei den Standscheiben: C. Luebbe (Schwerin), D. Rappold (Innsbruck). Ostermayer Braunstein

(Baiern), H. Preyl (Tirol). Bei den Standscheibeu: S. Maueracher (Tirol), Fr. Mayer (Tiroy, I. Lurz (Hermannstadt), M. Liebl (Tirol), G. Meyer (Feldkirch), Ät. Steinlechner (Tirol), H. Gansloser (Württemberg), G. Engleder (St. Peter), I. F nglmüller (Niederösterreich), A. Muller (Oberosterreich), S. Pirjchmoser (Tirol), Berger (Wien), Fürst TrauttmanSdorff (Wien), Jblherr (Baiern), Dr. I. Mayer (Salzburg), Biber <Msderö>terriich), D. Pinzger (Tirol), I» Sonderegger (Tirol), K. Bihler (Agiern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
und drohten, hinunterzukom- nen, um das Gesindel zu verprügeln, zogen die Lurfchen ab. Leider muh konstatiert werden, laß es hiesige junge Leute waren, die sich in so kandalöser Weise aufführten. Won einem Radfahrer überfahren. Ms gestern um 4 Uhr nachmittag Herr S. auS rem „Eafo Tirol' tretend, die Laubengasse überqueren wollte, und gerade hinter einem - Pfeiler hervor ans bst Gasse heraustrat,, würde er von einem,iin selben Au^nblick däherkom- nrenden Iicidfahrer nicdergestoßen und über fahren. Herr

Wäsche und bergl. Sem Fi- deliÄhaus in Dorf Tirol und dem Jesuheim in Girlan testamentarisch vermacht. B»lxen, 10. Juli.' (Brand einer Brücke.) Letzter Tage entstand durch Funkenflug aus eiistr Lokömittve auf der Strecke B^ixen-Bahrn ein Eisenbahnbrückenbrand. In Hellen Flam men schlug Mbald baS Feuer empor. Glück licherweise wurde daZ Feuer sofort bemerkt und konnte unterdrückt werbeH. Pustertal, V. Juli. (Die Borsaison im Pustertal.) Wie vorauszusehen war, ist die Frequenz unserer vielen

Mitglieder statt. Die Mitglieder werden effucht, sich daran zahlreich zu beteiligen. Sommerfrischen und Fremdenverkehr ln Tirol. I n n s b r u ck, im Juli. «Wie im Vorjahre, jo hat sich auch heuer die Fremdensalson ln Tirol gut angelassen — durch «das schlechte Wetter im Vorsommer allerdings * etwas verzögert, denn während im Boriahre schon zu Ostern Innsbruck von Fremden über» « üllt war, setzte der Massenzu-strom in diesem ! Jahre erst nach Pfingsten ein. Jetzt, anfangs i Juli, wird wohl nirgends mehr

Baluta — Amerikanern, Engländern ober Italienern — belegt, die es sich in den schönen Bergen Tirols wohl sein lassen und die dank des hoben Standes ! ihrer Valuten trotz der Teuerung und der «tgens I für sie angesetzten Rekordpreise herrlich leben I können. ! Der Zustrom von Fremden aus dem benach barten deutschen Bruderreiche ist -wohl auch sehr stark, aber der Fremdenbesuch aus Deutschland erreicht beiweitem n cht das Maß des Bonahres, denn auch den Deutschen wird es in Tirol lang sam zu teuer

wird, grenzt schon an systema tische Ausplünderung und erinnert an das Raubrittertum. In Bayern, so erzählte mir ein reichsdeutscher Tourist, würde kein Bauer für ein Heulager mehr als zwei Mark verlängen. So ziehen die fchwergewurzten Reichsdeuffchen denn bald wieder aus dem heiligen, aber um so sünd haft teuren Lande Tirol hinaus, um, sofern« di« unruhigen politischen Berhältnisse «inen Aufent halt im Berufsorte nicht für geboten. erachten, «ine weit billigere Sommerftische an der Osffee zu frequentieren

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 6
Date: 01.08.1927
Physical description: 6
Wirtschaft kann demnach nur lauten: die Unter- wertungskrise wird durch die Ueberwertungskrise abgelöst, die Krise selbst aber bleibt bestehen ohne jede Aussicht aus irgend eine Lösung. L. Kleinod Tirol. Pon Pfarrer E. Müller, Naumburg a. d. Saal.', Deutschland. Von einem Reichsdeutschen, der mährend der Un ruhen gerade zur Erholung in Tirol weilte, erhallen wir die mitsolgenden Zeilen mit der Bitte um Ver öffentlichung. Gott segne und schirme Andreas Hofers Land vsn Kufstein bis Saturn

! Das ist der Wunsch vieler, die cs aus Deutschlands Süd und Nord seit Jahren und — wie mich — seit Jahrzehnten immer wieder besonders nach Tirol Zieht, weil nicht bloß die wunderbare Herr lichkeit der Natur, sondern auch der treue, deutschchristliche Charakter des Volkes ihnen so lieb getvorden ist. ~ Dws Jahr schien freilich eine unerwartete Störung vie len zum Schluß ihres Aufenthalts in Tirol die Freude an diesem stark beeinträchtigen zu wollen. Ganz, plötz^- .lich wurden wir am 16. Juli durch die Nach Acht

er schreckt: Streik der Bahn und Post in ganz Oesterreich, auch in Tirol das Fahren der Eisenbahnzüge verhin dert, verboten durch die Streikleitung! Also auch Tirol abhängig von dem von Wien ausgehenden Befehl der Einstellung des Bahn- und wohl gar auch des Post verkehrs. Manche Reichsdeutsche kamen durch diesen Streik in große Verlegenheit: der Dienst ruft wieder heim, die Bahn versagte ihren Dienst, durch die Post ward das nötige aus der Heimat bestellte Geld nicht ausgeliefert. Mancher hat da wohl

gedacht, wie kannst du da wieder in ein Land gehen, in dem du wider Willen festgehaltm wirst durch Gewaltmaßregeln aus Wien? — — Aber der Verlauf des Streikes sollte ein mn so beredteres Zeugnis ablegen, daß es noch die alten Tiroler sind, die das herrliche Land bewohnen, nicht allein die in Knechtschaft seufzlenden Südtiroler, auch die Tiroler dies seits des Brenners. Der Streik ward aufgehoben, bereits 2 Tage nach dessen Beginn gingen die ersten Züge von Tirol nach Deutschland, am Dienstag

und Mittwoch (19. und 20. Juli) war alles wieder in Ordnung in Tirol. Woher kam das? Nicht 'von Wien, nicht durch Aufhebung des Streikverbotes seitens der Streikleitung, nein, durch die mutige Entschlossenheit der Tiroler, aus den Tälern, von den Höhen kamen die bewaffneten Schoren der Heimatwehr, junge und alte, auch! in den Ruhestand getretene Bahnangestellte, die Bahnhöfe wur den von der Heimatwehr besetzt und bewacht, im Auftrag der Tiroler Landes'behörde. Was konnten die Wiener tun, wenn das kleine

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.05.1913
Physical description: 6
Nr. 66. Innsbruck, Samstag, den 81. Mai 1913. 99. Jahrgang. »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS X, halbjährig 6 k, vierteljährig S R, monatlich l Einzelnummern 10 d? tz»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig ig halbjährig 9 55, vierteljahrig 4 X sv d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung «erden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

, daß die poli tische Begehung und Enteignungsverhandlung über diese Projekte D onuerstag den 12. Junid. I. stattfindet und daß die Kommission unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter um 8 Uhr vormittags in der Haltestelle Wiesberg zusammentreten wird. Innsbruck, am 29. Mai 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai 1913. Zl. XIII-551/13, betreffend den kleinen Grenzverkehr mit Bayern. Da die Maul

das X. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 25. Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend daF Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 26. Gesetz vom 25. Mai 1913, wirksam für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarl berg, betreffend die Schießstandsordnung. 27. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913

über die Durch führung des Z 11 des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 28. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung im Einverständnisse mit dem Kriegs- ministerinm vom 31. Mai 1913, womit die Be günstigung des Z Ii, dritter Absatz, des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefür- stete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

, auf die im gemeinsamen Heere waffenübungspflich- tigen Standschützen aus Tirol und Vorarlberg aus gedehnt wird. 29. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Meldepflicht von Landsturmpflichtigen in der gefür- steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg. 30. Kundmachung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Auflassung der k. k. Landesverteidigungsoberbehörde. Nichtamtlicher Teil. (Empfang beim Statthalter.) Am 3. und 5. Juni 1913

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 06.09.1934
Physical description: 12
für die, die an der politischen Willensbildung sich beteiligen wollen. In ihr -selbst «kann es nicht wieder Fronten geben. Es ist keine Heldentat, vom warmen Nest im Auslande her in der Heimat zu Terror und Verbrechen zu hetzen. Es ist Trauer in Tirol um unseren Führer. In jedem von uns brennt die Frage: Kain, warum erschlugst du deinen Bruder Abel? Jungvolk dieses Landes, schließe deine Reihen, bete mit uns: Gott schütze unser Vaterland. Sei bereit zu kämpfen sür die Losung: Ehre, Freiheit, Vaterland. « Landeshauptmann Baar

da sein an den 2. September 1934. Weiter gehen wollen wir, weiter- trägen. Wie mag es wohl aUsschen in der Welt, wenn uns der Gedenktag an das Geschehen im Neunerjahre wiederum zusanrmenruft in der Landeshauptstadt? Wie's immer sei, der «Schützengeist «soll weiter leben und wirksam sein in uns und immer wollen wir uns voranstellen und zum Beispiel nehmen, was Tirol den Ruhm einbrachte vor 125 Jahren: Das Treusein gegen Herrgott und Heimat! Der Landbund aufgelöst. «Ein Teil des Landbundes hat seit geraumer Zeit

8 2 80 Spezial-Rotwein „ „ 8 130 nur ln der Weinhandlung und Branntweinbrennerei BENEDIKT FRITZ Innsbruck Telefon 8/2096 SeilergaSSe 15 Telefon 8/2096 . Auoh alle anderen Sorten von Weine und SohnSpse 0413 zu den billigsten Preisen. Tirol auf der Welser Ausstellung. In der uralten freundlichen Stadt Wels in Ober öfterreich findet jedes zweite Jahr anfangs September ein weit über die Grenzen Oesterreichs hinaus bekanntes Volksfest statt, zu dem 300.000 bis 400.000 Menschen kommen. Dieses Volksfest wird seit

Befriedigung können die Aussteller den Erfolg, den ihnen die Ausstellung sichert, zur Kenntnis nehmen. Es hat sich bereits eine große Menge von Ausstellungs besuchern eingefunden« welche die Qualität des ausge stellten hochwertigen Zuchtmateriales bewunderten. Dabei wird die hohe Qualität des Tiroler Zuchtviehes mit beson derem Interesse verfolgt. Die Ausstellungshallen sind ständig mit Menschen umlagert. Auch aus Tirol haben sich sehr viele Besucher ein gefunden. Man sah

dem anderen österreichischen Vieh der Zuchtverbände ausgestellt. Das hervorragende und in seiner Ausge glichenheit besonders auffallende, sehr widerstandsfähige, gealpte Tiroler Vieh hat beim Preisgerichte sehr gut ab geschnitten. Dabei ist beim Tiroler Vieh vor allem zu berücksichtigen, daß das Vieh erst von den Alpen gekommen ist und daher trotz mangelnder Ausstellungskondition sich neben dem zur «Ausstellung vorbereiteten Vieh glänzend behauptet hat. Tirol hat 73 Stück Rindvieh, 38 Schweine, vier Pferde und zwei Fohlen

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 08.02.1925
Physical description: 16
als « Oekönomieleiter. Zuschrift k erbittet P. Gregor Ganz- - mann. St. Michael, Eteier- ) mark. 1897 ; ö«che einen PMe««» ^ Fütterer und Melker in 7 TiroL Zuschriften unter - „Bramberg N. 90094 903" | an die Berw. ds. Bl. f. 8l St-!le«g-me Ist ? Flkibigk Person.«« • Hausarbeiten, welche auch 1 kochen kann, eventuell auch leichtere Feldarbeiten ver richtet, sucht über die Som- t mermonate bei einem Bau- it ern unterzukommen. Be- - dingung gute Kost. Briefe n sind zu richten unter „Lohn °. Nebensache 84" an die Ber

- d walcung vs. Bl. PttlWüihtt Söger füt Vollgatter oder Einblatt- säge sucht Posten womöglich " mit Wohnung. Näheres bei '* Wanker, Bürgerstraße 10/11. , 86 t WlIA..fle!ßig.S«rsS!k im Aller von 22 Jahr, n > sucht Posten als Senner oder 8 Knecht bis 10. Feber. Hein- n rich Schwab, Jnzing Nr. 16. - «(eitere Frn«suchtP°st-n 3 als Wirlschäfterin zu allein stehendem älteren Herrn oder Bauern. Zuschriften E * an Postamt See im Paz- nauntal, Tirol. 126 * i§| stmIgrssA ]§ 3dl Ictsf e ©eisen «.SBleis d auch gut

sryattens «äcke. t. Angebote an Lochbichler, re Innsbruck, Kiebachgaffe llll zarantiert wasserdicht [ K «95.000 | Flasieiliiemden, dunkel P X55.9001 PrEn 1 C. in SiTRpozitssen | 95.000 | 5257 SA 43 EL Lesende H!lsAkn,Gkin- Rehe, Murmeltiere, chneehasen, Adler. Uhu (Buhin), Auer«, Spiel« und Steinhühner, Jochraben, Alpendohlen, ferner'Hirsch eweihe, Rehgehörne, Zemskrickeln, GemSdürte, kaust Johann Rohracher, Tierhändler in Lienz, Ost tirol. 5640 !8j SrrlSnie |8[ im Ober inn- tal, für ^—6 Stück Vieh

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 19.05.1949
Physical description: 12
auch der Wirtschaft des Nachbarlandes. Daher der Mahnruf des Vorstandes an die All gäuer Bauern: „Ihr Bergler, spart die Mark und huset wieder!“ Interessante Daten über die Almwirtschaft im Allgäu und ihre Organisation gab der Geschäfts führer des Alpwirtschaftlichen Vereines Martin Altenried. Das Jahr 1948 brachte auch der Allgäuer Almwirtschaft arge Einbußen. Die vor sommerliche Trockenheit, dann der Schnee und die Kälte führten zu starken Gesundheitsschä den und verursachten — ebenso wie in Tirol — vielfach

Prämien an verdiente Almbesitzer und langjähriges Almpersonal bezahlen und überdies auch für die Zuschüsse bei Almver besserungsarbeiten aufkommen. Diese Zuschüsse an die Almbesitzer oder Almgemeinschaften be wegen sich in der Höhe von 5 bis 10 Prozent des gesamten Aufwandes, sind also wesentlich nied riger als in Östereich. In Tirol hat ja bekannt lich die durchschnittliche Bezuschussung für Almverbesserungsvorhaben aus Bundes- und Landesmitteln im Jahre 1948 im Durchschnitt fast 33 Prozent betragen

durch den Alpwirtschaftlichen Verein. Vom Geschäftsführer des Vereines wurden 120 Almen aufgesucht und Begutachtungen durchgeführt. (Diese Art der Tätigkeit wird in Tirol durch die Organe der Abt" III der Tiroler Landesregierung und die Abt. Almwirtschaft der Landeslandwirtschafts- kammer durchgeführt.) Von der Tätigkeit des Vereines wäre noch be sonders hervorzuheben: die Stellenvermittlung für Alppersonal, die Herausgabe eines Mittei lungsblattes des Vereines als monatliche Beilage zum Allgäuer Bauernblatt, schließlich

Strom usw. l) Milcherzeugung und Verwertung m) Wald und Jagd auf den Almen n) Das Almpersonal o) Löhne, Preise, Weidegelder. Dieser Unterricht wird in nicht weniger als vier Wochenstunden durch 17 Wochen hindurch erteilt, also in nahezu 70 Lehrstunden. Ein Ver gleich mit den diesbezüglichen Lehrplänen unse rer Tiroler Landwirtschaftsschulen muß demge genüber sehr zu Ungunsten des Tiroler Unter richtes ausfallen und dabei hat Tirol einen weit größeren Anteil an Almen in seiner Gesamt fläche

als das Allgäu. An sonstigen Unterwei sungen gibt es noch die Teilnahme an allgemeinen Almwanderkursen, einen Sonderalmwanderkurs für ehemalige Schüler, Kurzkurse auf den Almen im Sommer, Einzelausbildung auf Beispielsalmen (Lehralmen), Sonderkurse für Alpmeister, Hirten, Melker und Sennen im Winter, schließlich (ebenso wie seit dem Vorjahre in Tirol) auch zweitägige almwirtschaftliche Winterkurse in verschiedenen Almgemeinden. Die Abordnung des Tiroler Almwirtschaftsver eines, welche Gelegenheit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 09.09.1954
Physical description: 10
LarrdwiMchaftliche Vlätter UND MITTEILUNGSBLATT DER LANDWIRTSCHAFTSKAMMERN TIROLS Der Imster Markt am 6. September Der erste große Herbstviehmarkt ist mit dem am 6. September in Imst abgehaltenen Markt nun vorüber. Bauern und Händler sehen ihm alljährlich mit Bangen und Hoffen entgegen, zeichnet doch sein Verlauf zum ersten Mal in jedem Herbst ein klareres Bild von der Lage im Viehabsatz und den Preisen. Tirol muß deshalb davor gewarnt werden, die Preise noch weiter zu steigern. Der Markt

sich 1 der Tiroler Bauer darüber im klaren sein, daß er > von dieser Seite trotz der angestiegenen Einkaufs- ' zahl keine Sicherung des Absatzes und der Preise für gutes Zucht- und Nutzvieh erwarten darf. : Anders liegen die Verhältnisse bei den auslän- 1 dischen Abnehmern. Seit altersher kauften und kaufen diese Zucht- und Nutzvieh guter Quali- i täten in Tirol. Von ihrem Einkauf hängt im we sentlichen der Viehabsatz und damit die Preis bildung ab. Wenn auch derzeit der Eigenbedarf Tuberkulosefreier Zukauf

S 26.—: ganzjährlich S 52.— — Druck: Verlagsanstalt Tyrolia AG., Innsbruck, Andreas- Hofer-Straße 2—4. der einheimischen Bauern an gutem Zucht- und Nutzvieh groß ist und davon die derzeitige Preis lage bestimmt wird, so gibt die rückläufige Ex portzahl trotzdem Anlaß zur Sorge. Der letzte Imster Markt hat gezeigt, daß die Preise in Tirol derzeit eine Höhe erreicht haben, die dem auslän dischen Käufer den Ankauf fast unmöglich macht, da er nur noch schwer in der Lage ist, das Vieh in seinem Absatzgebiet

. Nur auf solchen Bäumen sind die Früchte schorffrei, rein und ge sund. Im großen gesehen ist die Kernobstemte im Oherinntal noch etwas übermittel; in Mittel tirol mittelmäßig; in den östlichen Bezirken, ins besondere Kufstein und Lienz eher etwas geringer. Bei den bisher auf den Markt gekommenen Obstarten, wie Erdbeeren, Johannisbeeren, Kir schen, Frühpflaumen und Frühäpfel, war die Nachfrage gut und die Preise zufriedenstellend. Besonders bei den Marillen, die infolge der Ernte verspätung erst jetzt auf den Markt

Haflinger-Landesausstellung in Innsbruck Anläßlich des 35jährigen Bestehens der Haflin gerzucht in Tirol, veranstaltet der Haflinger- Pferdezuchtverband Tirol vom 9. bis 13. Oktober in Innsbruck eine große Landesausstellung, bei der 250 seiner besten Zuchtstuten und 24 Hengste zur Schau gestellt werden. Den Bauern und allen interessierten Kreisen soll damit der hohe Stand der Haflinger-Pferdezucht in Tirol sowie die viel seitige Verwendbarkeit dieser Pferderasse im Ge birge und unwegsamen Gelände

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 18.07.1891
Physical description: 10
ins Auge gefaßt werden muß. geben mir die Gelegenheit und legen mir die Verpflichtung auf, die Aufmerksamkeit des hohen Hauses und der hohen Regierung auf den Einfluß uud die schädigenden Rück wirkungen zu lenken,^ welche die Grundsteuerregulirung auf die bäuerlichen Besitzverhältnisse besonders in meinem engeren Vaterlande Tirol ausgeübt hat, und im An schlüsse daran der hohen Regierung die Frage nahezu- legen, ob die im § 41 des Grundsteuerregulirungsge- setzes von 1869 in Aussicht genommene Revision

der Besitzer in keinem Verhältnisse steht, hat auch das Land Tirol übernehmen müssen. ' Tirol hat vor der Grundsteuerregulirung im Jahre 1880 in zehn Terminen vom Grundbesitze, von den Häusern und radizirten Gewerben eine Grundsteuer im Betrage von 974.465 fl. gezahlt. . Nach Abzug der Betreffnisse für die Häuser und radizirten Gewerbe ver blieb damals eine reine Grundsteuer von 883.813 fl. Im Jahre 1892 wird Tirol bei einem erhobenen Reinertrage von 4,772.511 fl. zu 22 7 Prozent an Grundsteuer zu zahlen

haben 1,083.360 fl. Nach dem früheren in Tirol giltigen Peraq uations- systezn wurden Gebäude als von bester Qualität in die Grundbesteuerung einbezogen mit 75.706 fl. Mit der Einführung der neuen Gebäudesteuer, welche sich in Tirol als Konsequenz der Grundsteuerregulirung herausstellte, hat Tirol eine Gebäudesteuer von 684.054 fl. zu zahlen. In Tirol haben siH also die Lasten der Grund- und Gebäudesteuer von 959 519 fl., bei welcher Summe die Quote sür die radizirten Gewerbe bereits m Abzug gebracht

ist, auf 1,767.414 fl., also um 84 Prozent erhöht. Die namhafte Erhöhung der Grundsteuer in Tirol ist auf den Umstand zurückzuführen, daß 882 667 Joch früher unbesteuerten Bodens in die neue Besteuerung einbezogen wurden. So imponirend nun diese Ziffer auch sein mag, so wird deren Bedeutung doch wesentlich eingeschränkt und abgeschwächt, wenn mau in Erwägung zieht, welche Qualität dieser für die Zwecke der Grund besteuerung neu gewonnene Boden hat, und welche Stellung derselbe in der landwirthschaftlichen Boden

- ku?.ur einnimmt. Die 882.667 Joch enthalten aus- schließlich Waldungen, Weiden und Alpen. Es ist nun bekannt und auch in diesem hohen Hause bemerkt und beklagt worden, daß in den neubesteuerten Wald- und Alpenkomplexm Tausende von Joch ganz unproduktiven und nnbenützbaren Bodens einliegen. (Sehr richtig!) Die Einschätzung und Kassirung anläßlich der Grund steuerregulirung hat auf Grundlage der Operate der in Tirol in den fünfziger Jahren durchgeführten trigono metrischen Vermessung stattgefunden

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Date: 11.04.1889
Physical description: 14
in keiner Provinz ist die Bodenbearbeitung eine so schwierige und mühevolle, ist der Boden an Nährstoff und Fruchtbarkeit so arm und das Erträgniß so ungewiß und unsicher wie in Tirol. ! Die Ursache, daß unsere tirolischen Landwirthe so schwer gedrückt sind, sind vor allem die außer ordentlich hohen Güterpreise, die wir in Tirol haben. Das war von jeher schon die Klage der Stände, daß der Grund und Boden in Tirol viel zu theuer in den Händen des Besitzers ist. Wir haben ja Güter- preise, die ganz unglaublich

der Realitäten zum Kaufwerthe, • das im Jahre 1886 in 25.959 Fällen in den'verschiede nen Kronländern mit Ausnahme von Tirol, von welchem die Operate nicht vorlagen, berechnet' wurde; da ergab sich ein Durchschnittsverhältniß, und zwar hinsichtlich aller Realitäten von 1: 2-25,' hinsichtlich der Realitäten mit reiner Grundsteuer - von 1:3 35, das heißt ein Grundstück, das einen Steuerwerth von 100 fl.'hat, wurde durchschnittlich um 335 fl. ge kauft: In Tirol und Vorarlberg wurden? diese-Er hebungen im Jahre

1887 durch die Finanzbehörde gepflogen. In Tirol stellt sich das Verhältniß bei ' Grundstücken im Bereiche der Finanzbezirksdirektton Trient auf 4 05, in Brixen auf 6 05, itt.Feldkirch . auf.6 44, in Innsbruck aus 7-08; die durchschnitt liche Ziffer auf 5'69, und wenn wir von Wälsch- tirol absehen, auf 6'52. Es erhöht sich sohin in Tirol die Durchschnittsziffer gegenüber den übrigen cisleithanischen Ländern per 335 fast auf das dop- ' pelte, und es ist dies ein schlagender Beweis unserer enormen

Güterpreise, woraus sich erklärt, daß,.während . ein Bauer in einem anderen Krvnlande, der- die Hälfte des Besitzes verschuldet hat und' dann noch sein Gut fortbewirthschasten kann, er dies in Tirol nicht fertigbringt, aus dem einfachen Grunde, weil der Ertrag des Gutes mit dem Kaufpreise nicht im . Verhältnisse steht,-weih er mit.Rücksicht:auf den Er- ,sr Mag zur. Gänze verschuldetest.'^Es.? läge dMdieiEim-' - wsndung nahe: Ja, ' das :ist- nicht so,ckdas.ist die' k- Folge einer billigen

wie früher.' Diese Fälle-dürften.genügen.--Eine;weitere Ur sache des traurigen-Zustandes unserewLandwirthschäft sind die ganz enormen Arbeitslöhne;--: welche wir'in Tirol haben? -DiMezüglichrerKube'/ich mit, mich zu berufen uns einePublikativiudrs Ackerbauministeriums. Dasselbe- veranstalteteznimmlichl eine? sttteresiänte Erhebung Über) dieÄrgö der-Arbeiter drei dem 'LandA welche' das. Resultat- 'ergab/' daßrTiroliund; Salzburg die - höchstm AttbeitslöhnerMeruLsterrüchischen.Pro vinzen

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