14 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Abendausgaben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TSTA_Abendausgaben/1914/07_10_1914/TSTA_Abendausgaben_1914_10_07_1_object_6327446.png
Page 1 of 4
Date: 07.10.1914
Physical description: 4
erfordert? Wir können unsere Frage nur noch einmal wiederholen: Warum gelang es nicht den Franzosen, die vor ihrer Front zwei Drittel oder drei Viertel des deutschen Heeres finden konnten und alle Vorteile hatten, die aus dem Kampfe im eigenen Lande.herrühren, unterstützt von Festungen und die eigene Heeresmacht im Rücken? Erst nach dem Ende des Krieges wird man vielleicht die Antwort auf diese Frage erhalten. Eine Ainerkminung, mit Widerwillen gezollt. London, 6 . Okt. Die „Times" schreibt

waffengeübter Männer konnte soviel gleichzeitig versuchen. Die Deutschen weisen gute Er- sÄge..auf, und wenn sie nur wüßten, den Krieg an ständig zu führen, waren sie ein würdiger Gegner. Das Wolfs-Bureau schreibt dazu: Die Anerken nung in der Times, die den deutschen Heeresleitungen gezollt-wird, ist umso schwerwiegender, als der Schluß satz! zeigt, wie widerwillig man sie uns zollt. Bor dem 'Falle Untwerpeuisi. Christiania. 7. Okt. Unter der Überschrift „Vor dem Falle Antwerpens" schreibt der militärische

. Diese Bemerkung hat den itallienischen Nationalstolz stark verletzt. Wicht besser traf es ein fast gleichzeitig erschie nener Artikel der „Times", wo darauf hingewiesen wurde, daß die dalmatinische und istrianische Küste von den Slaven bewohnt seien; Italien, das daraus ganz zu vergessen scheine, tourte iw Falle des so sehnlich herbeigewünschten Erwerbes dieser Küstenstriche einen unverdaulichen Bissen hinunterschlucken. — Die se Bemerkung wurde ebenfalls sehr krümln genom men, denn -in Italien gibt

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/07_10_1914/MEZ_1914_10_07_3_object_628603.png
Page 3 of 10
Date: 07.10.1914
Physical description: 10
. Der Korrespondent der „Times' erzählt, aß die Deutschen nicht nur an der Aisne« son lern auch vor Maubeuge schon voreinige ?! ahrenAn st alten getroffen haben, zur. ufstellung ihrer schweren Ge-' chütze. Im Juli 1911 wurden die Wälder ^ !on Laniöres in der Nähe der Stadt angekauft >on einem gewissen Gilbert Marty aus Brüssel. )er „Matin' erklärte damals schon, daß der mrkliche Käufer kein anderer als Krupp war. üuf dem Terrain wurden Gebäude eingerichtet ur Herstellung von Lokomotiven. Folglich mißten schwere

zosen, um die Algierer zu bestimmen, gegen die Deutschen zu marschieren, die falsche Nachricht verbreiteten, daß der Kalif d en Krieg ge- gen Deutschland anbefohlen habe. Der Student, der die Algierer darüber aufklärte, daß die Türkei vollkommen neutral sei, wurde verhaftet. Die Ausrüstung der englischen Offiziere. Ein an der Front stehender Offizier schreibt an die „Times': Die meisten englischen Offi ziere haben sich ganz falsch ausgerüstet, als ob sie in einen Kolonialkrieg

, jedenfalls aber gegen die Deutschen so kämpfen, daß sie deren Wohlwollen und deren Achtung gewinnen könnten. Unfug mit einem angeblichen Tagesbefehl Kaiser Wilhelms. Die „Times' veröffentlicht einen angeblichen kaiserlichen Tagesbefehl aus dem Hauptquartier, datiert Aachen, 19. August, der in England großen Zorn erregte. Der Befehl lautete angeblich: „Es ist mein königlicher und kaiserlicher Befehl, daß Ihr alle Kraft aus das ti n e Z i e l richtet, die verräterischen Eng länder niederzumachen

Und über General Frenchs verächtliches kleines Heer hinwegzu- wandeln.' Die „Times' weiß sehr gut, daß der angebliche Tagesbefehl eine Fälschung ist, aber sie veröffentlicht ihn natürlich doch. Mm WM AieMWU. Das Große Hauptquartier meldet vom 5. d. abends: Vor Antweqien wurden die Forts Kessel und Brachem zum Schweigen gebracht. Die Stadt Lierre und die an der Elfenbahn Mecheln-Antwerpen liegenden Forts wurden genommen. Nach einer holländischen Darstellung kann in der belagerten großen Stadt jeden Augen blick

3