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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1938
Physical description: 8
und französische Borsprache in London wegeu eines Artikelsder „Times' Große Verwirrung Prag, 7. September. Die sudetendeutsche Verhandlungs-Ab ordnung schielt am Mittwoch vom Minister präsidenten den Wortlaut,des letzten von der Prager Regierung ausgearbeiteten Projektes. Dieser Wortlaut war am Mittwoch der tsche choslowakischen Oeffentlichkeit noch nicht be kannt, wogegen er von der tschechoslowa- kischen Telegraphen-Agentur bereits dem Ausland mitgeteilt worden.war. Mittwoch- Zeitungen stellten die große

der am 7. September in der „Times' erschienene Artikel, in welchem dieses wichtige Londoner Blatt so weit geht, die Abtretung des gan zen sudetendeutschen Gebietes an das Deutsche, Reich zu befürworten. Die „Times' machte dabei auch eine Anspielung.auf eine im gan zen Sudetengebiet vorzunehmende Volks abstimmung. Es steht außer Zweifel, daß eine solche Lösung den deutschen Wünschen viel mehr entsprechen würde, als all die leeren Vorschläge und Pläne der Prager Regierung. Trotzdem wird auf deutscher Seite

auch mit Bezug auf den Artikel der „Times' Zurück haltung bewahrt. Angesichts der Anwesenheit .des britischen Berliner Botschafters Henderson in Nürn berg ist es nicht ausgeschlosten, daß in diesen Tagen zwischen dem britischen Vertreter und dem Außenminister v. Ribbentrop Fühlung nahmen mit Bezug auf das tschechoslowakische Problem und seine mögliche Lösung erfolgen. Masaryk und Torbin stürzen zu Halifax. L o n d o n, 7. September. Der tschechoslowakische Londoner Gesandte Dr. Masaryk hatte heute

eine Unterredung mit dem Außenminister Lord Halifax, dem er Mitteilung über die neuen Vorschläge der Prager Regierung an die SdP. machte. Es wird behauptet, Dr. Masaryk habe bei dieser Gelegenheit namens seiner Regierung gegen einen Artikel, der „Times' protestiert, in wel chem der tschechoslowakischen Regierung der Rat erteilt wurde, der Abtretung der von nichttschechischen Mehrheiten bewohnten Ge biete zuzustimmen. Später sprach auch der französische Lon doner Botschafter bet Lord Halifax vor und ersuchte

, wie es heißt, um Aufschluß über den selben Artikel der „Times', wobei er zu er fahren wüns-te, ob die Anregung der „Times' den Gesichtspunkt der britischen Regierung' darstelle oder nicht. - Mittwoch abends gab der Außenminister eine amtliche Erklärung heraus, welche besagt, die Anregung der ,,Times', wonach die tsche chische Regierung als Alternative zu ihren jetzigen Vorschlägen die Abtretung der von nichttschechischer Bevölkerung bewohnten Ge riete ins Auge fasten könnte, stelle in keiner Weise

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1925
Physical description: 8
Seite 2 lien die Gelegenheit geben würde, in erster Linie der Diskussion einer der Hauptprobleme der europäischen Politik in voller Freiheit beizu treten. Ein englisch-französisch- deutscher Vreibunü. wird in der großen Londoner Zeitung „Times' prophezeit. Es handelt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljakoff in der Lon doner „Times' vom 26. Juli veröffentlicht. Pol jakoff, der mit Briand und verschiedenen

anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain

über werden die Verhandlungen einen sehr schwie rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie- , rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zuge standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. , Der Korrespondent der „Times' schließt seinen Artikel damit, daß man bereits in französischen Regierungskrisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wiedergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet

. Bloß die öffentliche Meinung in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deutschland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie sür die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deutschland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei

für die nächste Woche gewärtigen. Er ist mehr darauf berechnet, England und Frankreich gegen die Deutschen unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise zu erhalten. Aber man darf heut zutage nichts verreden. In der Politik des 20. Jahr hunderts ist kein Ding unmöglich und mächtige Wirtschaftsgruppen ziehen jedenfalls an dem Strang, den der Korrespondent der „Times' zum Schluß seines Artikels angedeutet hat. Seschlüsse öer provinzialverwal- tungskommWda. Die Königliche Kommission für die außer ordentliche

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 01.08.1925
Physical description: 10
licijt die Gelegenheit geben würde, in erster Linie der Diskussion einer der Hauptprobleme der europäischen Politik in voller Freiheit beizu treten. Eia easlifch-franMsch- -ra^cher Srribm»-. wird in der großen-Londoner Zeitung „Times' prophczest. -Es handüt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljcckoff in der Lon doner „Times' vom 26. Juli veröffentlicht. Pol- jakoff, der mit Briand und verschiedenen anderen diplomatischen

Persönlichkeiten- im französischen Kültzenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen- faffende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten

rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zilge- standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. Der Korrespondent der „Times' schließt seinen ArtikÄ damit, daß man bereits in französischen Regierungskreisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wißergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet. Bloß die öffentliche Meinung

in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deuffchland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie für die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deuffchland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen

für die nächste Woche gewärtigen. Er ist mehr darauf berechnet, England und Frankreich gegen die Deutschen unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise zu erhalten. Aber man darf heut zutage nichts verreden. In der Politik des 20. Jahr hunderts ist kein Ding unmöglich und mächtige Wirtschaftsgruppen ziehen jedenfalls an dem Strang, den der Korrespondent der „Times' zum Schluß seines Artikels angedeutet hat. Beschlüsse -er provinzialvenval- tuagskommWon. Die königliche Kommission fiir die außer ordentliche

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.07.1925
Physical description: 8
werden. Abgesagt. Madrid, 29. Juli. (Ä.B.) Nach Meldun gen aus Tetuan werde der General Lyauty wegen seines hohen Alters' um Pensionierung ansuchen. , , Widersprechende Meldungen. Paris, 29. Juli. (A. B.) Die Meldungen aus Marokko widersprechen sich. Nach der Lyndoner „Times' habe sich die Haltung Abd el Krims in folge der letzten Vorteile der französischen Truppen vollständig geändert, so daß er zu Friedens verhandlungen bereit sei. Einstimmig jedoch melden die in Marokko befindlichen Kriegsbericht erstatter

fest bleibt und die wirtschaftlichen In teressen Deutschlands in vollstem Maße wahrt. Ein englisch-französifch-öeutscher Dreibunö wird in der großen Londoner Zeitung „Times' prophezeit. Es handelt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljakoff in der Lon doner „Times' vom 20. Juli veröffentlicht. Pol jakoff, der mit Briand und verschiedenen anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen

hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, -im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Nobe nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten, die einerseits in Paris und anderseits in London vorherrscheil

nicht, daß ein solches Frankreich zuge standenes - Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. Der Korrespondent der „Times' schließt seinen Artikel damit, daß man bereits in franzosischen Regierungskreisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wiedergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet. Bloß die Öffentliche Meinung in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik

unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deutschland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie für die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deutschland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen^ Uebrigens hört man gleichzeitig aus Paris Stimmen, die nicht danach klingen

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
» Amerika. Schwer ist es. den richtigen Titel zu finden ^s-r was wir im Nachstehenden erzähle^ ko > 7Zä>'en wollen, dah es n5cht nur für Fach, inite ii7?d ^oeichte Zeitirnigsleser Interessant er- schein:. Wir kannten füglich <nnh sagen ^Das Ze:nmc>5wcsen in Amerika', ^Handel und Wan del in An- 'rika' oder „Nieuvor'k. wie es lebt und liebt', a-m d<fft>en' crber wcchl kurzweg ^Lh« Neunvrk Times'. Dnm wir möchten direkt vvn diesem Blatte, den» größten Zeitimgc-imiernehmen unseres Glo bus, sprechen

. Auswerfen und Zählen sol cher Mrmstredlätier wie man sayt im schnellsten Hand-mnidrehen iicsorgen. Wa^ roiirÄe mi'ser Altmeister Goethe zu so einer Svmü'a^munmer der ^Neuyork Times' mit 17(1 Seiten, die bis zu S galten Text auf weisen. aosayt haben, er, der vor 100 Jahren in seinen „ÄminttMeni' der Zlrrsicht Ausdruck ver- licü>: „Wenn nuin einige Monate die Zeitigen nicht gelesen, Kit -und man licht sie alsdann zu sammen — was ihm bei diesem Blatte heute gleich eine Lebensarbeit bedeutet Hütte

Üandschafkbiver aus SüVitalien^ England, Thwv, Frantveich und In dien aus einer anderen Beilag« entgegen. Eine wettere Beilage mit Baukunst, voran als Titel bild die neuesten Wolkenkratzer mit 14 bis 20 Etagen zu je 10 Zimmern mit S Badezimmern. GesamtrnPchten und DetailplSne werben hier Miet- oder Kauflustigen vorgeführt. Nicht» von allem, was derzeit in Neuyork vorgcht, vermisien wir in den „Neuyork Times'. Da blickt uns aus dem »Buche', dem die Sonn» tagsavsgabe fast gleicht, das ruhige einnehmende Antlitz

und des Staatssekretärs Ch. Cv. Hu ghes in brillanten, photographieglieickjlen Woil- düngen schauen wir das joviale Gesicht NItlas Muray Butlers. Neben Politikern erfreuen Neuyorker Bühnenstern« das Auge: die Kunst hat es «igen, den Menschen nach nervenverzeh render Politik, nach dem aufreibenden Leben der Weltstadt stille, ruhig und friedlich zu machen. Und fiir Kunst «st vekylich gesorgt-, solche Kunst, wie wir sie aus der „Neuyork Times' studieren können, gedeiht niur in des Lobens Gunst. Hat Amerika

Schnäpse verboten, dafür hast du ailles, was sonst Leben heißt, das sich in deinen/Blättern -widerspiegelt, deren stolzestes di« „Neuyork Times' mit einer Sonntags««- gab« von 1100 Kilo Papiergewicht -und einem Auslandsporto nach unserer Währung von 4.60 Lire pro einzelner Nunqner. Und erst die Inserate, das Rückgrat jeden Äeiwngsunternehmens! Anzeigen zu 10 bis 2S.000 Lire w unserem Gelde, etwa bis zu einer Viertel Seite ausfüllend, fallen zu Dutzenden auf, dazwischen solche in fachmännisch mustergül

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1883
Physical description: 6
: Das systematisch fortgesetzte Bemühen der „Times', hinter listigerweise Zwietracht zwischen Deutschland und Frankreich zu säen, müsse um so tiefere Verstim- mung bei allen friedliebenden Factoren beider Länder zur Folge haben, je durchsichtiger die selbstsüchtigen Motive der „Times' seien. Die „Times' könne kaum ernstlich hoffen, die französische Regierung für ihre Ansichten zu gewinnen; diese wisse, dass sie auf dem Boden der bestehenden Verträge an den Deut schen die besten Nachbarn

habe, die ihr allen Erfolg in der Welt wünschen. Frankreich könne solche Er folge leicht überall haben, je besser seine Beziehungen zu Deutschland seien. Die Politiker der „ Times' bedenken nicht die Möglichkeit, dass die betriebenen Hetzereien in der öffentlichen Meinung Deuschlands leicht den Wunsch hervorrufen könnten, eine Ver ständigung zu suchen^ welche vielleicht gar nicht so schwer erreichbar sei, woran die „Times' gewiss aber noch viel geringere Freude erleben würde, als ihr der momentane Beifall

vor etlichen Monaten in französi schen Besitz. An verschiedenen Punkten der Stadt wehte die französische Fahne, und überall herrschte vollkommene Ruhe. Der „Times' wird aus Hongkong gemeldet, die Franzosen hätten bei den geschlagenen „Schwarzen Flaggen', denen sie sechs Standarten i -bnahmen, Gewehre gefunden, welche die Marke des chinesischen Arsenals tragen. Die chinesische Presse schlage einen kriegerischen Ton gegen die Franzosen an und er kläre, dass der Vertrag von Hue dem Völkerrechte widerstreite

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1865
Physical description: 6
, daß sich zwischen' beiden Regierungen em besseres Verhältniß herstellen werde. — Wie die große Mehrzahl der englischen Blätter, die „Times' an der Spitze, die deutsch-dänische Frage auffaßt, ist bekannt. Wenn wir daher erwähnen^ daß. die „Times' wieder einmal einen Leitartikel über ; diese. Angelegenheit bringt, so dürfen wir wohl als .selbstverständlich voranssetzen, daß Preußen und Oester- > reich keine besonders glimpfliche Behandlung erfahren. Weit schlimmer aber ergeht es denen, welche in den Augen der „Times

' die Hauptsünder sind, nqyili ch den wirklichen oder angeblichen Vertretern der deut schen Nation und des deutschen Bundes. DaS sind der „Times' zufolge die Leute, welche das ganze Un heil angezettelt haben, und es geschieht ihnen schW ganz recht, wenn sich jetzt kein Mensch mehr um Ap kümmert. Ueber den Sechsunddreißiger-Ausschuß uizh hie Frankfurter Versammlung gießt das englische Watt eine Lauge hijteren Spotses aus und mackl aus seiner Schadenfreude darüber, daß den Heiden deutschen Groß mächten gegenüber

die Ohnmacht der Kleinen und> dessen> waS die „Times' als deutsche Nation zu be zeichnen beliebt, klar geworden, durchaus kein HM „Moya,' sagt He ..TimeS,'. „jM mM '^Msen, daß der deutsche Bund in Wahrheit der Urheber Wh Anstifter dieser Geschichte war, daß unter seinen Au spicken einem Mitgliede des europäischen Staaten- shstems dtis schwerste Unrecht zügesHt worden ist, und daH dejZMHerreWetz eiM großen, wenn nicht nnh'eilb^en Mß erlitten hqt. Wi AsM» furter Versammlung mag darüber lamentiren

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 12.08.1939
Physical description: 16
früh wieder sein Amt in der Hauptstadt zu übernehmen. „Temps' betont, daß die Salzburger Unter redungen bei der gegenwärtig äußerst heik len internationalen Lage in jeder Hinsicht ein Element von größter Tragweite bilden. Interesse in London London, 11. August. Die Begegnung von Salzburg steht im Mittelpunkt des englischen Interesses. „Times' erinnert daran, daß aus jeder Be gegnung zwischen Ciano und v. Ribbentrop eine konkrete Verständigung folgte. Die An wesenheit des Protokollchefs könne darauf

schließen lassen, daß irgendein politisches Dokument geprüft oder aufgesetzt werde. Wahrscheinlich würde die Danziger Frage und der Beitritt Japans zum italienisch- deutschen Militärbündnis beraten werden. Es se> bedeutungsvoll, daß Ciano gestern vor mittags den japanischen Botschafter zuni zweitenmal in drei Tagen empfangen hat. Die Rede des Danziger Gauleiters Förster wird von der ..Times' als sehr gemäßigt bezeichnet. Die Westtzreuze gesichert Rom, 11. August. Marschall Emilio De Bono sandte dem Duce

werde. In London schreibt die „Times', es sei bezeichnend, daß Graf Eiano gestern vor mittags zum zweiten Male binnen drei Tagen den japanischen Botschafter empfangen habe. Was die Rede des Gauleiters Förster anbe langt, so wird sie vom „Daily Telegraph' heftig angegriffen und als kriegslustig sowie als geeignet bezeichnet, di« internationale Spannung zu verschärfen, während die „Times' dieselbe Rede als gemäßigt ansieht und der liberale „News Chronicle' schreibt, Förster habe die Lage nicht erschwert

. Nach dem Mutterland entrissen, ungeachtet des von j der „Times' ist es möglich, daß am Montag

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
Seite 6 Handlungen teilnehmenden Persönlichketten zu streng stem Stillschweigen verpflichtet worden, und zwar mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß den Zei tungen nicht das geringste zu melden sei. Die Se kretäre wurden nach den Sitzungen durch Geheim polizisten scharf überwacht, damit nicht das leiseste der Abmachungen in das Ausland dränge. Doch die „Times' berichteten täglich das Resultat der Verhandlungen bis in alle Einzelheilen. Man konnte sich auf den zweifellos vorliegenden

Vertrauensbruch keinen Vers machen; die Sicherheitsmaßregeln wur den verschärft und wieder verschärft, doch das Er gebnis war stets das gleiche — der andere Tag brachte die Enthüllungen durch die „Times'« Nach dem man sich über alle Möglichkeiten den Kopf zer brochen, beschloß man, den Berichterstatter dieses Blattes aufs Korn zu uehmcu. Wo sich der Timo mann nur zeigte, wurde er von Geheimagenten um geben, so daß er keine Handlung ausführen konnte, ohne daß sie nicht zur vollen Kenntnis der Rcgie- gierung

gekommen wäre. Doch wieder waren alle Versuch?, hinter das Geheimnis zu kommen, erfolg los; die „Times' brachte pünktlich jeden Tag einen kurzen, aber durchaus wahren Bericht über die Be schlüsse. Fürst Bismarck, der Vorsitzende der Kon ferenz donnerte und tobte, die Diplomaten und Be» amten waren entsetzt — das Rätsel blieb aber nn gelöst. Eist nach langen Jahren erfuhr man durch den englischen Karikaturisten Furniß den Sachver halt : Er war so einfach, daß es erstaunlich ist, daß gewiegteste

Staatsmänner und tüchtige Kriminal beamte einen so naheliegenden Umstand nicht in Er wägung zogen. Der Berichterstatter der .Times' spelste in einem ganz bestimmt'.n Gasthaus; in diesem hatte auch ein an der Konserenz teilnehmender Se kretär seinen „Stammtisch'. Der Engländer hing seinen Zylinderhut an den gleichen Mantelstock wie der Beamte. Beide kümmerten sich »nscheinend nicht im mindesten um einander; jeder verzehrte still schweigend sein Mahl. Der Engländer nahm beim Verlassen des Lokals

den Zylinderhut des Beamten, der genau dem seinen glich. In seinem Hotel an gekommen, bog er das Hutleder zurück, entnahm ihm den Sitzungsbericht, chiffrierte ihn und übergab ihn, stets unter Begleitung des ihn überwachenden Beamten, dem Telegraphenamte. Der Sekretär fand zu Hause, in dem Hute des Engländers, die Quit tung der „Times' in Gestalt einer hochwertigen Banknote. GW Stabsfeldwebel als Schwerverbre cher. Vor einiger Zeit erschien beim Rektor Rohr des Missionshauses St. Ruprecht bei Btschofshofen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
, da traf uns da oben schon der erste, rosige Pfeil des aufsteigenden Ge stirnes. Zarte Glut färbte den Schnee und, auf seinem Siegeswagen stehend, raste der Sonnen gott strahlend über den östlichen Weg empor. Zur Won „My Telegraph'- .Mmng M' London, im August Durch den 'überraschenden Ankauf der Morning Post, der ältesten englischen Tageszeitungdie Times find 16 Jahre jünger — durch den Besit zer des Daily Telegraph wurde das große Publi kum zum ersten Mal auf den Zeitungsmagnaten Camerofe aufmerksam

beschäftigte. Das war schon eine ganz hübsche Position, aber was man brauchte, war eine richtige Zeitung. Der Ehrgeiz Cameroses und seines Bruders ging stets dahin, kein Sensytions- oder Byulevapdblatt zu haben, sondern ein wirklich ernsthaftes Organ. Diese Gelegenheit bot sich zum erstenmal 1915, als sie die-Sunday Times kauften, die damals eine Auflage von kaum 30.000 hatte. Heute ist sie mit einer Auflage von über 250.000 eines der größten Sonntagsblätter Englands, außerordentlich seriös aufgemacht

.' voller Gehalt und Kultur: man könn te tatsächlich glauben, sie sei die Sonntagsausgabe der Times. Aber jetzt fehlte noch eine Tageszeitung, erst 1928 gelang es jedoch den Brüdern, zusammen mit einem dritten Partner, dem Lord Jlisse, den Daily Telegraph zu erwerben. Auch der Daily Telegraph ging damals schlecht, seine Auflage war» auf unter 100.000 gesunken. Kurz entschlossen halbierte Ca merose den Berkaufspreis, und bereits 1934 war eine Auslage von 300.000 weit überschritten- In der Fleet Street

täglich wei ter. Das ist in der Tat eine unerhörte geschäftliche Leistung. Anfang 1936 trennen sich die beiden Brüder Berry, das heißt es war nur eine äußere Tren nung, denn der Konzern war inzwischen so groß geworden, daß man die Interessengebiete vertei len mußte. Lord Camerose behielt die Aufsicht über Daily Telegraph, Sunday Times und einige Magazine, während sein Bruder und Lord Jliffe sich lediglich ihren Interessen widmen, die ihnen aus ihrer Beteiligung an oein Allied Newspapers Ccncern

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.08.1917
Physical description: 8
werde aufs genaueste die jüngsten Anordnungen über die Jnternierungen von U-Booten der Krieg führenden, die in spanische Häfen einlausen, befolgen. Wirkungen des U-Bootkrieges. Die „Times' meldet aus Sidney unterm 29. Juli: Wegen Mangels an Schiffs raum werden Waren im Werte von über Ivl) Millionen Pfund (3 Milliarden Kronen) in Australien zurückgehalten. Verminderung des Schiffsraumes durch Seeunfälle. Der Kapitän des norwegischen Dampfers „Kristiania-Fjord', der vor einiger Zeit bei Kap Race auf Grund

, und mit wachsender Aufgabe wächst un sere Kraft. Wir sind nicht zu besiegen. Wir wollen siegen und Gott der Herr wird mit uns sein! Im Felde, am 1. August 1917. Withelm.' Entente-Erfindung über einen deutschen Kronrat am 5. Juli 1314. Das Wolsfsche Bureau meldet: Die „Times' und ihr folgend die feindlichen Korrespondenz- bureaus verbreiten eine Mitteilung über einen Kronrat, der in Potsdam am 5. IuU 1914 bei Kaiser Wilhelm unter Teilnahme der führen den politischen und militärischen Persönlich keiten

Deutschlands und Oesterreich-Ungarns stattgefunden haben fall und in dem der Plan zur Entfesselung des Weltkrieges entworfen worden wäre. Wir sind zu der Feststellung er mächtigt, daß die Mitteilungen der „Times' mit allen Einzelheiten srei erfunden sind. Es fand weder an dem genannten, noch an einem anderen Tage des Monats Juli eine solche gemeinsame Beratung weder mit noch ohne Teilnahme des Kaisers statt. Wir stellen weiter gegenüber der Behauptung der „Times' erneut fest, daß sich die deutsche

Regierung jeder Einwirkung auf die Fassung des Ulti matums der österr.-ungarischen Regierung an Serbien enthalten hat und daß der Inhalt des Ultimatums vor seinem Abgange der deutschen Regierung völlig unbekannt geblieben ist. Die „Times' wollen ihre falschen Behauptungen auch auf die Angaben stützen, die der Abge ordnete Cohn im Hauptausschuß des Reichs tages gemacht hätte. Die Angaben des ge nannten Abgeordneten sind im Ausschuß seitens der Regierung sofort als unrichtig zu rückgewiesen worden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 02.05.1900
Physical description: 16
m waren nur eine verspätete Erwiderung auf die von der Republik zuerst unternommenen Angriffe.' . . „Auch der ^ameson—raiä war nur die Folge der Rüstungen Transwaals.' . . .Wir wissen jetzt, daß das Ultimatum Krüger'S 14 Tage früher vorbereitet war, ehe eS abging.' Der Werth dieser Versicherungen und Unter stellungen, welche Mommsen als „Lästerung' brand markt, für alle über die Entwicklung der Dinge in TranSwaal Unterrichteten ergibt sich von selbst. ES sei nur auf die An fangS August v. I. in den „Times' erschienene

Kapital in den Goldminen investiert ist. Die Buren werden in der „Times' als der roheste und gewaltthätigste Ueberrest jener kriegerischen, halbbarbarischen Horde geschildert, welche zuerst in Natal und Oranjefreistaat gegen britische Autorität sich erhoben hat. In ihrem Verhalten zu den Eingebornen seien sie nichts mehr als Sklaven halter. Durch ihre Abtrennung von der übrigen Welt und die enge Verbindung und Vermischung mit tiefstehenden Rassen haben sie deren Charakter und Gewohnheiten angenommen

Kreise entziehen. Ein Kenner der englischen Journalistik, Wilhelm Brand in London, äußert sich über dieselbe: „Die „Times' hat in der Verhetzung und Ausbreitung grober Lügen alle ihre Kollegen übertroffen. Neun Zehntheile der Zeitungen in England waren der Sache Cecil Rhode's gewonnen, von welchem Kipling, der übrigens seine Gesinnungen theilt, aussagt: „Er kann der Moral entbehren, gehört er doch zu den Gründern des englischen Imperiums, Dieser Einfluß erstreckte sich selbst auf die australischen

hat. Doch treten in der Gegenwart Anzeichen von dem Erwachen des guten Genius im englischen Volke zu Tage. Als solche Vorboten eines segensreichen Umschwunges in der öffentlichen Meinung begrüßen wir die Veröffentlichung der von den geistigen Führern der Nation, einem Herbert Spencer und seinen edlen Gesinnungsgenossen ausgehenden Adresse für den Abschluß eines gerechten Friedens, sowie den von 80.000 Mitgliedern der Trade-Union gegen die britische Politik in Südafrika gerichteten Protest. Die „TimeS' berufen

Territorien. Deßhalb könne Groß britannien unmöglich die Ausdehnung TranSwaalS aus Kosten der Briten oder eine aus Zerstörung der britischen Supermatie gerichtete politische Thätigkeit der Burenrepublik in einem Theile der Welt zugeben, in welchem die Erhaltung der Ober- Herrlichkeit (paramount Position) eine Lebensfrage für das Reich bildet.' Wenn die „Times' den gegen die holländische Republik in Südafrika angezettelten Krieg als eine Abwehr des die Existenz der englischen Herrschaft in Südafrika

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.10.1914
Physical description: 8
Donnerstag Oktober 1914 Nr. 110». Seit» 3 die englische ^Regierung , nur daran denke, die »eutsche Flotte zu zerstören und den deutschen Militarismus zu demütigen. Der militärische Mitarbeiter der „Times' erwidert daraus, daß diese radikalen Pläne unmöglich seien; denn wie könne man ein Volt von KV Millionen aus rotten oder es ewig bewachen. Andere Blätter treten für die Aufteilung Deutschlands ein. Daily Chronicle' will die süddeutschen Staaten unter der. Führung Wiens vereinigen. Der Temps

' predigt den Vernichtungskrieg gegen die.Deutschen. Die «meuternden Bayern' der «Times Die „Times' bemüht sich, Witzblättern den Rang abzulaufen. Aber ihre Witze sind schlecht, ihnen fehlt das . Salz. Denn es ist schon zu läp pisch, der Welt die Geschichte von den „meu ternden Bayern' in Brüssel zu erzählen. In den Köpfen der Spaßvögel überm Kanal — so schreiben hiezu die „M. N. N.' — spukt immer noch der Gedanke, die Bayern wollten nicht mit ins Feld, trotzdem der Kronprinz Rupprechk ihren Verbündeten

, wie wir ja auch schon gestern in einer Depesche über eine Notiz der „Times' berich teten, zu beunruhigen. Nach dem nämlichen Blatte sind in einem Monat vonüber30 0 0 Ossizieren 1100 gefallen. England muß entweder neue Ossiziere ins Feld bringen oder die Armee verliert ihren Wert. Mit jedem Offizier aber, der zur Front geht, verliert die neue Armee einen Instrukteur, weshalb viele Offiziere der Meinung sind, besser acht Divisio nen mit vollem Offiziersbestand im Felde ha ben, als wie Churchill will, 23 Armee korps

, die nichts können. Aber ande rerseits siegt doch nur die Menge. Wie kommen wir, fragt die „Times' besorgt, aus dem Zwie spalt heraus? Verlängerung des italienischen Moratoriums. Durch ein königl. Dekret wurde das am 30. September abgelaufene Moratorium in Italien bis 31. Dezember verlängert, so daß wieder geordnete Geschäftsverhältnisse ange bahnt werden können. Die Spannung zwischen Griechenland und der Türkei. Die „Agence d'Achenes' meldet: Die grie chische Regierung hat der Türkei die Antwort auf ihre Note

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.08.1935
Physical description: 6
ist am Vorabend einer komplizierten und schwierigen Konferenz, bei der vor allem die Gründe jedes einzelnen Partners ruhig und unparteiisch ange hört werden müssen, zu drohen. Diese Methode ist auch verfehlt, weil das mussolinische Italien nicht mit Drohungen aufgehalten werden kann und in ihm das stolze Bewußtsein seines guten Rechtes unterdrückt werden kann. Die «Times' dürfen nicht glauben, daß sie Eng land die Rolle eines Beherrschers und Schieds richters außer des Völkerbundes auch der ganzen Welt

zuweisen können. Sie mögen es sich wohl gesagt sein lassen, daß es auch Nationen gibt, die eher mit allen Mitteln Widerstand leisten, als daß sie vor dieser ver- meinllichen welldiktalur den Nacken beugen. Die «Times' mögen ferner nicht glauben, daß sich Italien durch die Berufung auf die alten und neuen Verpflichtungen der internationalen Ver- träge wie des Völkerbundpaktes, einschüchtern lasse. Wir haben schon unsere Meinung bezüglich die- ser Verträge kund getan und darauf aufmerksam gemacht

sich ereignen kann. Die britischen Drohtmgen werden Italien in seiner Haltung nur bestärken. Das ist die ein- zig möglich« Reaktion eines selbstbewußten, mann haften und bewaffneten Voltes, das die „Times' respektieren müssen und nicht mit einem gefügigen Vasallen der. britischen Dominien verwechseln dür fen. Die «Times' mögen diese klare italienische Ant- wort auf ihre rumpelnden Drohungen zur Kenntnis nehmen. Parteirapport am 19. August Roma, I I. August Der Parteisekretär teilt mit heuligem

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.08.1920
Physical description: 12
undp erklärte, man müsse sich organisieren, „um den Krieg zu verhindern'. Die Gefahr eines neuen Krieges im Osten bestehe noch immer. Es genüge nicht, die Deutschen zu ent waffnen, man müsse auch den deutschen Geist entwaffnen. Zu empfehlen set die Bildung eines neutralen Rheinstaates. Die Eifersucht auf Marokko. Der „Times' wird aus Tanger gemeldet, die Nachricht, dass König Alfons von Spanien die Absicht habe. Ende Sep tember Tanger zu besuchen, begegnet hier-grossem Interesse. Man erinnert

Führern ein Abkommen getroffen, gemeinschaft lich gegen die Bolschewiken zu Kämpfen. Iciedensreviflonen. Die „Times' sprechen das erste Mal von einer vm> aussichtlichen Revision der' Friedsnsverträge von Versailles und Saint Germain. Ohne Zweifel ist es die bolschewistisch« Gefahr mit den Folgen einer unmittelbaren Berührung zwischen Deutschland und Russland und der dauernden Schwächung oder gar Vernichtung Dolens, welche es der „Times' geraten erscheinen lässt, ein Cinlenten vorzubereiten

. Die Einnahme von Warschau würde nach der Auffassung der „Times' die Alliierten nötigen, mit Russland über dis Frage selbständigen Polens zu unterhandeln, wenn sie nicht den Der. such machen, die bereits angekündigte Waffenhilfe für Polen zu verwirklichen. Man fühlt aber deiktlich durch, wie wenig die Drahtnachrichten. (Berichte unserer Korrespondenten.) Tsiinisierrot. Rom, 10. August. Am Mittwoch findet ein Ministerrat statt, der sich unter anderem auch mit der Durchführung der admini strativen Wahlen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.04.1937
Physical description: 6
Besitztitel für Abessinien zu unterstützen, wenn bis dahin die Beziehungen nach Roma die günstige Wendung genommen haben, auf die man 7 London nach wie vor hofft. Azess 7N Englisches „Fair play' Die „Times- veröffentlichen das italienische Dementi nicht Roma, 31. März. Das energische italienische Dementi der Lügen- oerichte der „Times' über die angeblichen Greuel taten in Addis Abeba hat ins Schwarze getroffen. Heute früh haben es alle englischen Zeitungen veröffentlicht, mit Ausnahme einer einzigen

, der „Times', die mit ihrem Schweigen ihr Schuld bewußtsein unter Beweis stellen. Dieses unfaire Verhalten der großen Londoner Zeitung, die bisher als der klassische Vertreter der Ehrlichkeit und journalistischen Loyalität galt, wird in London aufs lebhafteste kommentiert. Sowjetgold in England London, 31. März. In diesen Tagen sind in London Goldmengen in Barren und Stangen aus Sowjetrußland im Gesamtwerte von rund 5 Millionen Sterlings eingetroffen. Weiteres Sowjetgold im Gesamt werte von. rund

In fliegender Eile den Swluß des Romans. Dann brachte er ihn selbst auf die Redaktion. „Was ist denn das?' fragte man ihn dort. „Die Fortsetzungen und der Schluß meines Romans', meinte der Autor verwundert. „Wollen Sie ihn denn verändern?' fragte der Redakteur. „Wir haben ihn doch schon seit drei Tagen bekommen.' Erst später erfuhr der Literat die Wahrheit. Sein Mitarbeiter war auch ein kaufmännisches 'Genie wie er und hatte seinen Auftrag an einen Dritten weitergegeben, der für die Zeile — zehn Cen times

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1935
Physical description: 12
durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

in diesem Krieg neutral bleiben, so deu tet man diesen Entschluß der Vereinigten Staa ten und zieht daraus die Folgerung, daß auch England sich nicht weiter in diesen unangeneh men Konflikt einlasien dürfe. Avenol berät über Neutralität des Völker bundes. „Times' und „Daily Telegraph' widmen der abesiinischen Krise ihre Leitartikel. Sie gehen von Erklärungen aus, die Musiolini am Sams tag in Gboli abgegeben hat. um zu beweisen, wie unausweichlich der Duce entlchlosien ist, seinen Plan durchzuführen. In beiden

Blättern wird die Weigerung der französischen Regierung be sprochen, an einer gemeinsamen Aktion gegen Italien teilzunehmen. Es wird das Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß Frankreich stch durch <as englisch-deutsche Flottenabkommen von England entfremdet glaube. Nichtsdesto weniger kommt „Daily Telegraph' zu dem Schluß, den „Times' nur vorsichtig formuliert, daß die Mitarbeit anderer Länder bei der Lösung des Abessinienkonfliktes unerläßlich sei. Falls sie sich weigern sollten

man diese außerordentliche Tagung bereit» für unver meidlich und die Besprechungen mit Avenol wer den sich besonder» mit dieser Möglichkeit befassen. Letzte Möglichkeiten einer friedlichen Lösung. Der Pariser Berichterstatter der „Times' gibt die Formulierung zweier Schlußfolgerungen wieder, welche die französische öffentliche Mei nung gezogen hat und die wohl auch bei den Be sprechungen Laval-Clerk aufgeworfen wurden: 1. Die europäische Solidarität sei wichtiger al» irgendein afrikanisches Problem. 2. Am besten sei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 08.08.1882
Physical description: 8
ch«r England in Aegypten eine Stellung einräumen könne. Die britischen Interessen seien mit dem musel manischen Stolze vereinbar. Aus Berlin wird unterm S.August gemel det: Die Mittheilung, wonach die Berliner TimeS- Depesche über wievcrholte Besuche HohenloheS bei Freycinet aus der Luft gegriffen ist, ist, wie auf das bestimmteste erklärt werden kann, vollständig richtig. Auch das zweite BeilinerTimes-Telegramm, Bismarck habe den deutschen Botschafter beauftragt, Freycinet zu sagen, er hoffe

ihn wieder ins Amt eintreten zu sehen und' verspreche ihm dann, dass Deutschland die französische Politik im Orient un terstützen werde, beruht auf Erfindung. Es ist be dauerlich, dass die „Times' sich zur Verbreitung derartiger tendentiöser falscher Nachrichten hergibt. Die Commentare der „Republique Fran^ise', wo nach der hiesige „Times'«Correspondent sich des be sonderen Vertrauens Bismarcks erfreue, ist eben so falsch. Thatsache ist, dass die deutsche Regierung einem jeden französischen Ministerium

wohlwollend entgegentritt, dos dieselbe friedliche Gesinnungen be kundet zu denen sich die überwiegende Mehrzahl der französischen Cabinette seit einer Reihe von Jahren bekannte. Man dcnf daran erinnern, dass ühnlich- Gerüchte, wie jetzt vie von der „Times' in Umlauf gesetzten, bei jeder Ministerkrisis in Frankreich und bei jedem Wechsel in der Person des französischen Botschafters in Berlin verbreitet worden sind und sich regelmäßig als falsch erwiesen haben. Es ist seitens der deutschen Regierung stets

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