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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1920
Physical description: 4
in allen Landen, die an einer friedlichen Zukunft interessiert sind. Das ist eine ganz große, ganz schwere Aufgabe, vielleicht die größte, die es in der Weltgeschichte ;e gegeben hat. Es gilt, die Führung zu übernehmen bei der L o s l ö- sung der Weltwirtschaft aus der Umklam merung' der Einzel st aaten. Zeppeline über England. Die .Times" - widmen seit einigen Tagen der Geschichte der deutschen Luftangriffe gegen England eine Reihe bemerkenswerter Aussätze, die auch in Deutschland e-ine gewisse

, daß selbst rein historische Betrachtungen dem .künftigen Feinde" dienen, darf nach den .Times"' niemals außer acht gelassen werden. Am Weihnachtstage 1914 traf die erste, von einem deutschen Flugzeuge geworfene Bombe bei Dover britischen Boden. Wenig« Wochen spater, am 19. Jänner 1915, wurden Yarmouch und Kings Lynn zum ersten Male von Luftschiffen (L 3 und L 4) angegriffen. Die nunmehr einsetzende Pause, die mit wenigen Unterbrechungen biß zum zweiten Halbjahre 1915 währte, konnte England zur Vervollkommnung

seiner Äbwehrmittel vorteilhaft benutzen. Auch hier sollte di« deutsche Neigung, überraschend« Erfindungen — aus technischem wie nicht minder aus operativem Gebiete — voreilig vor dem Gegner aufzudecken, sich empfindlich rachen. Die Airssätze der .Times" bemühen sich, einen deutlichen Unterschied livischen dem deutschen Heere und der deutschen Morin« in ihrer Einstel lung zu dem Luftkriege zu konstruieren. Die Eifersucht der beiden Dienst stellen — so führen die .Times" aus — lvurde bis zu der wechs-.'lseikigen

die Wiederherstellung des inneren Friedens im Lande, die Bekämpfung des Terrorismus, die Verbesserung der Arbei.erunfallversi- cherung und die Durchführung einer friedlichen Politik in Marokko. unb organisatorisch — nichcht zuletzt aus dem Gebiet des Lustschiffwesens — einheitlicher verbunden gewesen wären, eine Eifersucht redoch hat jen seits der berechtigten Grenzen des Waffenstolzes und des Wettbewerbes niemals bestanden. Die „Times" bemerken ferner, allerdings mit wesent lich besserem Grunde

, daß die Bwrineluftschisfe nach der Kühnheit und Geschicklichkeit ihrer Führer sich den Heeresttrstschiffen gegenüber als überlegen erwiesen. Die Kapitäne Mathh, Hirsch und Böcker Vor allem werden als Führer von hervorragender Fähigkeit bezeichnet. Indes mit dem Abschluß des Feldzugsjahres 1916 glauben,die .Times«- in der Lei stungsfähigkeit der deutschen Kommandeure und der Mannschaften Zeinen fühlbaren Niedergang wahrzunehmen. Als die beiden nach dem Urteile der .Times" wirkungsvollsten Angriffe des Kriegsjahres 1915

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1944
Physical description: 4
m b HL, Innsbruck, Erlerstr 5-7 Geschäftsführer- Direktor Kurt Schönwitz Hanpt- schriftleiter: Ernst Kainratb. Förden Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck) Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. Me „Times" als Wegbereiter Stalins Englische Befürwortung der sowjetischen Aggressionspolitik—Verrat an den kleineren Staaten Stockholm, 25. Mai. Ein Korrespondent der „Times" gibt einen Ueberblick über die russische Politik aus dem Balkan während des letzten Jahrhunderts

, weil er ein Licht wirft auf das kürzlich von der deutschen Presse veröffentlichte Kairoer Dokument. Der „Times"-Korrespon- dent kommt zu der Schlußfolgerung, daß „Ruß lands generelle Interessen in Südost-Europa" zweifach gewesen und im großen und ganzen dieselben geblieben seien. Und zwar sei es Ruß land erstens um die Ausgänge und zweitens um die Sicherheit zu tun. Die lange schwebende Frage der Ausgänge, so meint der „Times"- Korrespondent, werde „durch internationale Klugheit gelöst werden müssen

, wenn sie nicht einer internationalen Streitmacht überlassen wipd". Diese Feststellung zeigt, daß die „Times" hier an der Wirklichkeit vollkommen vorüber geht. Denn es gibt nach den tatsächlichen Ge- ebenheiten nur die eine Alternative: Lösung urch eine Sowietstreitmacht oder Sieg der ge rechten europäischen Sache. Was die Sicherheit in der Balkanzone anbe langt, so meint der „Times"-Korresponöent, daß sie für Moskau hauptsächlich eine Angelegenheit der Regime sei, die an seinen Grenzen regier ten. Diese Regime müßten „Moskau

freund schaftlich gesinnt und frei genug sein, so daß sie nicht die Werkzeuge äußerer Interessen werden" könnten. Wenn wir uns weniger diplomatisch ausdrücken wollen, dann heißt das, sie sollen nur die Werkzeuge des Sowjetregimes sein. Es entsteht immer, führt der „Times"-Korre- fpondent weiter aus, eine schwierige Situation, wenn eine Anzahl kleinerer Staaten im Schat ten eines viel größeren Staates leben. Die klei nen Staaten seien gern sehr wachsam, die gro ßen oft ziemlich ungeduldig

, und dieses schwer herzustellende Gleichgewicht des Vertrauens werde durch nichts heimtückischer gestört als durch das Eindringen äußerer, politischer An schauungen. Es sei daher, folgert die „Times", durchaus nicht paradox, wenn man sage, der Hauptschlüssel für die Beziehungen der Sowjet union in der Politik des Westens liege darin, daß auch England dort auf jede Einflußnahme verzichtet. Abgeitürztr Lmorbomber Genf, 25. Mai. Ein englischer Bomber stürzte, „Times" zufolge, am vergangenen Samstag abend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1937
Physical description: 8
englische Jour nalisten befindet. „Morning Post" schreibt, daß die britische Regierung im gegenwärtigen Augenblick, also vorläufig, keine weite ren Repressalien als Folge der Ausweisung des „Times"-- Korrespondenten in Berlin, Ebbutt, in Betracht zieht, daß sie aber auf der anderen Seite den Ausweisungsbeschluß ge genüber den drei deutschen Journalisten nicht revidieren wird. Auch Frankreich weift die MB.-Korrespondenter. au» Paris, 12. August (TR.) Gestern zirkulierte hier das Gerücht

englischer Kor respondent in Berlin sich in die .innerpolitischen Angelegen heiten Deutschlands einmische. Besonderes Interesse ruft die Stellungnahme des Ber liner „Times"-Korrespondenten, Normann Ebbutt, hervor, der in der „Times" gegen die von Berlin erhobenen Be schuldigungen, insbesondere wie sie die „Berliner Börsen zeitung" formulierte, protestiert. Die „Times" bemerkt hierzu: Das Urteil über Ebbutts Berichterstattung soll jenen überlassen bleiben, die ohne Beeinflussung an Hand der Ereignisse

selbst feststellen- können, ob sich die «Beri-chterstat- tung EÜbutts als zuverlässig erwiesen habe oder nicht. Was den aus London ausgewiesenen deutschen Jour nalisten v. Langen betrifft, so wiederholt die „Times" die Behauptung, daß dieser deutsche Journalist sich im Zuge seiner Tätigkeit in Italien das Mißfallen der italienischen Behörden zugezogen habe und daß diese Tatsache nur aus politischen Gründen verschleiert wurde. „Daily Telegraph" meint, Berlin suche einen Jdeal- korrespondenten, der nur diejenigen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.11.1939
Physical description: 4
des kleinen Mannes noch mehr jenem Zustand näherten, den man mit dem Ausdruck charakterisiert: Zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Die „Financial Times" hat die Steigerung des Preisindexes mit 15.6 Punkten er rechnet. Im Einzelhandel beträgt jedoch die Teuerung bei vielen Warenkategorien bis zu 60 Prozent. Die natürliche Folge ist der bereits entbrannte Kampf um die Lohnerhöhungen. Import und Export sind bedenklich verringert. Das Pfund konnte noch nicht stabilisiert werden. Dazu kommen 1.5

Millionen Arbeits lose... Schatzkanzler Simon aber braucht dringend Geld! Umso interessanter ist daher der jetzt von der offiziösen „Times" Miwuds Plane gescheitert: Kein britisches Selb für frankreich! Reimngsvrrschtedenhetten zwischen London-Baris - Frankreichs Finanzen interessieren die Sit» nicht (Von nnnsrem Senker Vertreter) Genf, 18. Nov. Die englisch-französischen Mei nungsverschiedenheiten über die Fimrnziernng des Krieges werden in der „Tribüne de Geneve" bestätigt. Aus einem Londoner Bericht

, da die Bevölkerung sauer auf diesen Schritt reagiert hat. In Anbetracht der bis zum äußersten angespannten Finanz lage des Schatzamtes hat in England ein Vorstoß der „Times größtes Aussehen erregt, indem der Plan eines Zwangs- fparsystems erörtert wird. Das offiziöse Blatt läßt den Finanzsachverständigen L. M. Kaynes zu Wort kommen, der den Versuch unternimmt, mit Hilfe eines radikalen die englische Finanz zu retten. Auf diese der optimistischen Ansicht des Sachverstän- mt die Summe von 400 Millionen Pfund

Bedrängnis man sich gegenwärtig in London befindet, beweist der verzweifelte Appell der „Times" an die Exporteure. Es sei dringend erforderlich, so heißt es, daß England seinen Handel mcht nur aufrechterhalte, son dern auch ausdehne. Man müsse das weitere Abgleiten des Pfundes unbedingt verhindern; außerdem benötige England ausländische Devisen, um die Kriegslieferungen aus Uebersee bezahlen zu können.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.04.1948
Physical description: 8
-Zeitung „Times" vom 31. März über die Aussichten der Kommunisti schen Partei: „Die demokratische Volksfront zeigt eine sehr geschickte Kampfführung in Form von außer ordentlichen Versprechungen für die Arbeiter und Bauern, gepaart mit fester Unterstützung der Lohn- und Gehaltsansprllche, sowie Arbeit..." Der Druck des linken Flügels auf die Bauern darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Die ..Times" verweist darauf, daß ungefähr „sechs Millionen Bauern keinen eigenen Grund und Bo den besitzen

über Italien aufleuchten: So wurde die Triester Frage von den Westmäcksten geschickt in das Wahlmanöver hin eingeworfen. Die Rückgliederung Triests an Ita lien sollte kein Versprechen bleiben. Dieser Schlag machte den Kommunisten sehr zu schaffen. Gleich klar war die Mahnung Amerikas, daß Italien leer ausgehen werde, falls es sich wirklich dem Kommunismus verschreiben sollte. Große Plakate bringen diese Drohung dem italienischen Volk in unverkennbarer Weise vor Augen. Mit Recht ver weist die „Times

- Liste ist Südtirols fast hundertprozentige Partei, solange es sich um deutsche Landbevölkerung han delt. Wir fassen abschließend diese Übersicht mit den Leitgedanken der „Times" zusammen, wo es heißt: „Der italienische Wähler ist sich klar bewußt, daß er nun zwischen zwei Welten zu entscheiden hat!" Rund als. SugcIfnttlfifieSntMcntmftätfimgM in Triest Einwohner des jugoslawisch besetzten Teiles des Triester Freistaates berichten, daß vor einigen Tagen e^ne jugoslawische Brigade mit A r t i I* lerie

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1940
Physical description: 8
und Gefahren von der» Westmächten offensichtlich unterschätzt worden sind. > Der Balkankorrespondent der „Times^ weist tu einem Bericht darauf hin, daß die ungewissen Verhältnisse auf dem Balkan in erster Linie auf die Unfähigkeit der West mächte zurückzuführen seien, die südosteuwpäischen Staaten von der materiellen Befähigung der Westmächte zu einer wirksamen Hilfeleistung zu überzeugen. Ueberall auf den» Balkan erinr»ere mar» sich allzusehr der „polnischen Lehre". Tie Hauptschwierigkeiten erblickt

der Balkankorrespondeirt dier „Times" ir» dem Widerstand der südosteuvopäischen Staaten gegen eine Umorientierung ihrer bisher mit Deutschland ge- KWhel iin RWenschWlk Zum Geburtstag des Führers wird die Stadt Kitzbühel auch Heuer wieder Festklei dung anlegen. Von allen Häusern werden die Hakenkreuzsahnen wehen, und auch die Fenster aller Volksgenossen werden geschmückt sein. NSDAP- Mitgliederversammlung am Geburtstag des Führers Am Samstag, 20. April, wird Pg. Messer- klinger um 20 Uhr im Saale der DAF aus Anlaß

durch den Negrerungspräsidenten verwaltet werden. pflogenen Handelsbeziehungen auf die Westmäche. Die Bal- kanstaaten trauten den alliierten 'Westmächten nicht, legten größten Wert darauf, außerhalb dieses Krieges zu bleibe,» und suchten sich dauerhafte, über den Krieg hinaus während« Handelsbeziehungen zu schaffen. Weiter sieht sich der Balkankorrespondent der „Times" veranlaßt, daraus aufmerksam zu machen, daß in den Süd ostländern der Glaube an einen endgültigen und entfcfietbenben Sieg der Westmächte nicht gerade sehr lebendig sei

. De» „TiMeö"-Korrespvndent schließt seine nicht gerade sehr opti- mimischer» Betrachtungen mit dem Hinweis, es müsse damit gerechnet werden, daß der Südosten Europas auch weilechiir eine klaffende Lücke in dem 'Blockadering. gegen Deutschland bleiben werde. Mit diesen sorgenvollen und kritischen Hinweisen sprich allerdings der Balkänkorrespvndent der „'Times" nichts Neues aus. Es ist in London wie in Paris hinlänglich bekannt, daß alle in der letzten Zeit unternommenen Versuche der Weß »nächte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1929
Physical description: 8
zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit des Instituts ge legt und in den Untersuchungen von Pr-ststi-n- Sykvw und Dr. Noniukow über den Stoffwechsel in den Tumorgeweben wurden die neuesten Ergebnisse der b.ochemrsch-en Fo» 'chung auf diesem Gebiet bis zu einem gewissen Grade vor weggenommen. Unter der Sowjetregierüng hat das Krebs- inftitut eine ganz besonders intensive sowie praktisch vor- den Oesterreichern verheimlichen, was „Times" und „Temps" dazu sagen? Seitdem d.e neue Regierung am Ruder

ist haben die unnachahmlichen Wiener Zeitungen jedem Stkmmchen em Echo geliehen das etwa in einem Pariser Boulevardblatt erscholl und beifällig klang. Ver geblich aber hat man in unseren Zeitungen eine bloße Er- wähnunq lenes langen Berichtes gesucht, der am Tag der Regierungswah! in den „Times" erschien. Der „Times"- Korrespondent den man ja jetzt auch in den großen Bann tun oder mit der Ausweisung bedrohen oder persönlich an pöbeln kann hat geschrieben: „Um dos Vertrauen im Ausland wieder herzustellen

sich der Berichterstatter der „Times", so etwas zu glauben (obwohl er schreibt, bevor er Herrn SteidleS „Zirkusrede" gelesen hat). Er gestattet sich zu be merken. d»e Heimwehrbewegung in ihrer neuesten Form sei „eine M a s s e n h y st e r i e. die nie so intensiv hätte werden können, wenn sie nicht vor allem von dem früheren Kanzler Dr. Seipel ermutigt worden wäre —" Er fährt fort: „Aber d,e Zahl der Heimwehrleute ist nicht wirklich groß." Auch der Leitartikel des „Temps" vom 27. September wird den Oesterretchern

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.06.1941
Physical description: 4
für die Lebenslinie Englands bezeichnet. Die ganze Welt habe daher gespannt den Ausgang der Kämpfe verfolgt. Der Fall Kretas habe den Deutschen größte Zuversicht eingeflößt und England den schwersten Schock versetzt; weder englische Militär sachverständige noch Churchill hätten sich eine derartige neue erfolgreiche deutsche Angriffstaktik träumen lassen. „Japan Times and Adoertiser" faßt das Ergebnis der Kämpfe wie folgt zusammen: Starker moralischer Erfolg durch erstmaligen siegreichen Großeinsatz

werden die Engländer vergeblich war ten können. Statt dessen müssen sie sich mit so kläglichen Ent schuldigungen wie der der „Times" begnügen, die gestern in einem Leitartikel zu Kreta schrieb, das britische Oberkom mando im mittleren Osten habe bei seinen Kalkulationen die Notwendigkeit einer Luftunterstützung der Land- und See- streitkräfte „übersehen". „Schwere Berluste aus Kreta" Der stellvertretende Ministerpräsident Reuseetands baut vor Rewyork, 4. Juni. Wie Associated Preß aus Wellington meldet

des Büren II. Newyork, 4. Iuni. Die „Times Herold" schreibt in einem Leitartikel: „Im Weltkrieg sei gefachten worden, nicht etwa, weil die Deutschen Belgien überfielen, sondern weil England nicht wollte, daß Deutschland eine große Flotte besitze und die führende Macht auf dem Kontinent werde. Englands Politik seit Marlboroughs Zeiten war, das Gleichgewicht der Kräfte in Europa so zu beeinflussen, daß England stets am stärksten blieb. Deutschland kam 1914 bis 1918 nahe daran, ein natür liches

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.07.1931
Physical description: 6
Wirtschaft nicht aufrecht erhalten oder nur auf einem derart niedrigen Stande, daß dies sowohl politisch als auch wirtschaftlich eine potenzielle Gefahr für die übrige Welt bedeute. Für die Benrteilnng der Zukunft sieht das Blatt nur zwei Möglichkeiten: Revision des Schnldenabkommens oder das Chaos. Eine Politik der Sanktionen sei ansgeschlossen. Die „Times hoffen zum Schluß, daß die im Herbst zusammentretende neue Konferenz die zurückgestellten Arbeiten mit größeren Erfolgsaussichten beginnen

war und in Genf vorlag, aber erst zn diesem Zeitpnnkt der Londoner Verhandlungen der Oeffentlichkeit übergeben worden ist. Offiziell ist den Londoner Delegierten die Denkschrift nicht zur Kenntnis gegeben worden, da die französische Regierung ausdrücklich jede Verbindung der Londoner Konferenz mit politischen Problemen abgelehnt hatte. Einsicht in England. Ein sensationeller Artikel der Londoner „Times". London, 23. Juli. (Priv.) In einem Leitartikel unter der Ueberschrift „Entgan gene Gelegenheit" nehmen

die „Times" heute zu dem voraussichtlichen Ergebnis der Londoner Konferenz Stel lung. Das Blatt erklärt, obwohl das genaue Ergebnis uoch unbekannt sei, sei bereits klar, daß man kein b e - Mutendes Resultat erwarten dürfe. Was neue Kredite für Deutschland anbelange, so kehre Doktor «r ü n i n g mit l e e r e n Händen nach Berlin zurück. Die von der Konferenz beschlossene Aufrechterhaltung der ausländischen Kredite für Deutschland im jetzigen Um gang sei von großer unmittelbarer Bedeutung, aber kaum

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.07.1941
Physical description: 4
durch die Beiten schwer befestigt Britische Offensivabsichten? — Chinesen und Inder als HUfskruppen — 20.000 Obdachlose — Sanitäre Auslände bedenklich (Von unserem Berner Mitarbeiter) o. sch. Bern, 30. Juli. Die englischen Angriffsabsichten und Störungsversuche im malaiischen Raum gehen deutlich aus der Tatsache hervor, daß in Hongkong seit Monaten die Verteidi- gunas- und Schutzanlagen in raschem Tempo weiter ausgebaut wurden. Die „Times" veröffentlichte vor einigen Tagen einen Artikel ihres Vertreters

gutbezahlte und schwerbewaffnete Chinesen des Anti sabotage-Korps setzen sich vor allem aus Mannschaften bri tischer Küstenwachschiffe zusammen, die jetzt, wie der „Times"- Korrespondent schreibt, anderswo eingesetzt sind. In das Anti sabotage-Korps wurden auch zahlreiche Russen, die in Hong kong leben, eingefügt. Die sozialen Zustände in diesem Zentrum britischer Macht, das jedem Besucher durch die großen Bankpaläste auffällt, scheinen aber wenig erfreulich zu sein. Denn der „Times"-- Korrespondent

ein stärkeres Augenmerk als bisher zu schenken und für eine Verbesserung der Gesundheitsbedingungen der Be völkerung Sorge zu tragen. Wie der „Times"-Korrespondent weiter berichtet, unterhält England in Hongkong und den Bermudainseln eine große Kontrollstation, die einen besonderen Teil der Wirtschafts kriegsführung im Fernen Osten ausmacht. Daraus kann man entnehmen, daß in Hongkong schon seit langem die Grundlagen für den wirtschaftlichen Krieg gelegt wurden, den die Vereinig ten Staaten und England

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1916
Physical description: 8
des ersten Auszuges des 'Dramas bedeute, und dann hätten die auf der -Halbinsel Gefallene,! nicht umsonst ihr Leben ge lassen. Tie Times gibt einen? Gefühl von Befriedi gung und Erlösung Ausdruck. Sie hebt ebenfalls hervor, daß kein Vertust ennmüden und so gut wie kein Geschütz ztzrüchgelassen worden sei, obwohl die Räumung sich unter heftigem feindlichen Artillerie- reuer vollzogen habe. Da in dem amtlichen Bericht 'der Oberkommandierende Sir Charles Momy den Generalen BiMvood und Tavie^. sowie

der Mit wirkung der Flotte das Verdienst zuschreibe, meint die Times, auch General Momy habe einen bedeu tenden Anteil an der glücklichen Durchführung des 'Abzuges. Indes findet das Platt eo dann ange zeigt. von seiner Cewohnbeit. den Leitern der Kriegshandlungen keine Ratschläge zu erteilen, in- - sofern abzuweichen, als es die Absicht äußert, nach der Räumung der Smvla-Bucht sei nichts Mehr durch ein tveiteres Verbleiben am Kap Helles zu gewinnen gewesen. Da einmal ein Schritt getan rvar, hätte der zweite

gleich folgen müssen. Ern Schrmnken zwischen Mi Ansichten sei im Kriege stets verhängnisvoll. Diesmal aber könne inan der Regierung nur Glück wünschen, daß der Zwischen raum wenigstens kurz gewesen sei. Die Wirkung der Räumung Gallipoli- aus die allgemeine mili tärische Lage könne nur günstig sein. Schließlich bestreitet die Times die Angaben des amtlichen türkischen Berichtes über einen großen Kamps und bemerkt dazu, gerade der Umstand, daß kein ein ziger Soldat zurückbleibe, errege Befriedigung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.09.1941
Physical description: 4
, die seine Heldentaten schilder ten, von der ganzen kanadischen Presse voller Stolz abge druckt wurden. Auch der Rundfunk beschäftigte sich — wie „Times" berichtet — mit den fliegerischen Glanzleistungen Buckleys, und immer wieder wurden vom Sprecher die Schil derungen vom Kampf und Sieg dieses kanadischen Helden der Lüfte verlesen. Da hieß es beispielsweise: „Ich traf einen deutschen Apparat mit voller Salve, und gab dann eine zweite Salve auf den Tank ab, bis der Apparat zu rauchen begann und über den linken

nach den Salavogor-Meln Ein neuer Beweis der imperialistischen Bestrebungen Rewyork, 22. Sept. „Times Herald" teilt mit, die USA.- Regierung habe nunmehr Mittel und Wege gefunden, um die strategisch wichtigen Galapagos-Inseln Ekuadors unter ihre Kontrolle zu bekommen, nachdem sich die direkte Erwerbung als psychologisch ungünstig gezeigt hat. Aehnlich wie die Eastinoia und Hudson Äay Companies seinerzeit von Eng land fast die souveränen Rechte erhalten hätten, um die bri tische Flagge auf der Erdoberfläche

zu verbreiten, sei hier, wie jetzt bekannt wurde, die „Pacific Development Company" ge gründet worden, die auf Albemarle, einer der Galapagos- Infeln, fast unbegrenzte Rechte genieße. Vor Jahresfrist ver riet Marineminister Knox, daß die Verhandlungen über Marine- und Luftstützpunkte auf den Galapagos im Gange feien, aber die Angelegenheit wurde alsbald vom Staats departement dementiert und fortan als zu delikat für die Oeffentlichkeit behandelt. Hinter den Kulissen jedoch, so teilt „Times Herald

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 14.01.1916
Physical description: 8
des ersten Aufzuges des Dramas bedeute, und dann hatten die ans der -Halbinsel Gefallenen nicht umsonst ihr Lebert ge lassen. Die Times gibt einem Gefühl von Befriedi gung und Erlösung Ausdruck.. Sie hebt ebenfalls hervor, daß kein Verlust entstanden und so gut wie idu Geschütz zurückgelassen worden sei, obwohl die Räumung sich unter heftigem feindlichen Artillerie- Mer vollzogen habet Da in dent amtlichen Bericht der Dberkonmrandierende Sir Clstrrles Momy den Generalen Birdtvood und Davies, sowie

der Mit wirkung der Flotte das Verdienst zuschreibe, meint die Times, auch General Mostth habe einen bedeu tenden Anteil an der glüchlichey DuräMhruugches Nbzützes. Indes findet das..Blatt es dann ange- ^zeigt, vor: feiner Gewohnheit,. .den'Leitern der KriegsbaMmrgen keine Näsickügge zu erteilen, >u- /ofenr abzuweichen, öh es die Absicht äußert, nach der Räumung der Su-üstnBucht, sei nichts mehr durch ein lveitercs Verbleiben- ä-n Kap Helles zu -gewinnen gewestn. Da einmal ein Schritt, getan 'war. hätte

der zweite gleich folgen nnisscn. Ein LManken zwischen Mi 'Ansichten sei irn Kriege Esters verhängnisvoll. Diesmal aber könne man Der Regierung nur Glück wünschen, daß der Zwischen- wan-n wenigstens kurz gewesen sei. Tic Wirkung der Räumung Gallipolis Nus die allgetneine mili tärische Lage könne nur günstig sein. Schließlich bestreitet die Times die Angaben des mntlichen' türkischen Berichtes über einen großen Kampf und bemerkt dazu, gerade der Umstand, daß kein ein ziger Soldat zurüMeibeV errege

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Außferner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1916
Physical description: 8
des ersten Aufzuges des 'Dramas bedeute, und dann hätten die auf der Halbinsel Gefallenen nicht umsonst ihr Leben ge lassen. Die Times gibt einen: Gefühl von Befriedi- MNg und Erlösung AusdlMck. Sie hebt ebenfalls hervor, daß kein Verlust entstünden und so gut wie kein Geschütz zurückgelassen worden sei, obwohl die Räumung sich unter heftigem feindliche:: Artillerie- keuer vollzogen habe. Ta in den: amtlichen Bericht der Oberkonnnandierendc Sir Charles Momy den Generalen Birdwoöd u.nd Davies, sowie

der Mit wirkung der Flotte das Verdienst zuschreibe, meint .die Times, auch General Momy habe einen bedeu tenden Anteil an der glücklichen Tnrchmhrnng des Abzuges. Indes findet das Blatt es dann ange- zcigt, von seiner Gewohnheit, den Leitern der Kriegshandlungen keine Ratschläge zu erteilen, in- mseru abzuweichen, als es die Absicht äußert, nach der Räumung der Smvla-Bncht sei nichts mehr durch ein weiteres Verbleiben am Kap Helles zu gewinnen gewesen. Ta einmal ein Schritt getan war, hätte der '.Welle

gleich folgen Müssen. Ein Schwanken zwischen Jvei Ansichten iet im Kriege stets uerhängnidvoll. Diesmal aber könne grün dev Regierung nur Glück wünschest daß der Zwischen raum weuigstens kurz gewesen sei. Die Wirkung der Rüuumüg Gallipvlrs aus die aWnwi::e mili tärische Lage könne nur günstig sein. Schließlich bestreitet die Times die Angaben des amffirfkn türkischen Berichtes über einen großen »Kampf ülld bemerkt dazu, gerade der llmstand, daß kein ein ziger Soldat zurückblewe» errM Msriedigüttg

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1916
Physical description: 8
des ersten Aufzuges des Dramas bedeute, und dann hätten die auf der Halbinsel Gefallenen nicht umsonst ihr Leben ge lassen. Die Times gibt einem Gefühl von Befriedi gung und Erlösung Ausdruck. Sie hebt ebenfalls hervor, daß kein Verlust entstanden und so gut wie kein Geschütz zurückgelassen worden sei, obwohl die Räumung sich unter'heftigem feindlichen Artillerie feuer vollzogen habe, Ta in dem amtlichen Bericht der Oberkommandierende Sir Charles Momy den Generalen Birdwood und Davies, sowie

der Mit wirkung der Flotte das Verdienst zuschreibe, meint die Times, auch General Momy habe einen bedeu tenden Anteil an der glücklichen Durchführung des Abzuges. Indes findet das Blatt es dann ange- zeigt, von feiner Gewohnheit, den Leitern der .Kriegshandlungen keine Ratschläge zu erteilen, in sofern abzuweichen, als es die Absicht äußert, nach der Räumung der Suwla-Bucht fei nichts mehr durch ein weiteres Verbleiben am Kap Helles zu gewinnen gewesen. Da einmal ein Schritt getan war. hätte der zweite

gleich folgen müssen. Ein Schwanken zwischen zwei Ansichten sei im Kriege stets verhängnisvoll. Diesmal aber könne man der Regierung nur Glück wünschen, daß der Zwischen raum wenigstens kurz gewesen fei. Die Wirkung der Räumung Gallipolis auf die allgemeine mili tärische Lage könne nur günstig sein. Schließlich bestreitet die Times die Angaben des amtlichen türkischen Berichtes über einen großen Kampf und bemerkt dazu, gerade der Umstand, daß kein ein ziger Soldat zurückbleibe, errege Befriedigung

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