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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1920
Physical description: 4
in allen Landen, die an einer friedlichen Zukunft interessiert sind. Das ist eine ganz große, ganz schwere Aufgabe, vielleicht die größte, die es in der Weltgeschichte ;e gegeben hat. Es gilt, die Führung zu übernehmen bei der L o s l ö- sung der Weltwirtschaft aus der Umklam merung' der Einzel st aaten. Zeppeline über England. Die .Times" - widmen seit einigen Tagen der Geschichte der deutschen Luftangriffe gegen England eine Reihe bemerkenswerter Aussätze, die auch in Deutschland e-ine gewisse

, daß selbst rein historische Betrachtungen dem .künftigen Feinde" dienen, darf nach den .Times"' niemals außer acht gelassen werden. Am Weihnachtstage 1914 traf die erste, von einem deutschen Flugzeuge geworfene Bombe bei Dover britischen Boden. Wenig« Wochen spater, am 19. Jänner 1915, wurden Yarmouch und Kings Lynn zum ersten Male von Luftschiffen (L 3 und L 4) angegriffen. Die nunmehr einsetzende Pause, die mit wenigen Unterbrechungen biß zum zweiten Halbjahre 1915 währte, konnte England zur Vervollkommnung

seiner Äbwehrmittel vorteilhaft benutzen. Auch hier sollte di« deutsche Neigung, überraschend« Erfindungen — aus technischem wie nicht minder aus operativem Gebiete — voreilig vor dem Gegner aufzudecken, sich empfindlich rachen. Die Airssätze der .Times" bemühen sich, einen deutlichen Unterschied livischen dem deutschen Heere und der deutschen Morin« in ihrer Einstel lung zu dem Luftkriege zu konstruieren. Die Eifersucht der beiden Dienst stellen — so führen die .Times" aus — lvurde bis zu der wechs-.'lseikigen

die Wiederherstellung des inneren Friedens im Lande, die Bekämpfung des Terrorismus, die Verbesserung der Arbei.erunfallversi- cherung und die Durchführung einer friedlichen Politik in Marokko. unb organisatorisch — nichcht zuletzt aus dem Gebiet des Lustschiffwesens — einheitlicher verbunden gewesen wären, eine Eifersucht redoch hat jen seits der berechtigten Grenzen des Waffenstolzes und des Wettbewerbes niemals bestanden. Die „Times" bemerken ferner, allerdings mit wesent lich besserem Grunde

, daß die Bwrineluftschisfe nach der Kühnheit und Geschicklichkeit ihrer Führer sich den Heeresttrstschiffen gegenüber als überlegen erwiesen. Die Kapitäne Mathh, Hirsch und Böcker Vor allem werden als Führer von hervorragender Fähigkeit bezeichnet. Indes mit dem Abschluß des Feldzugsjahres 1916 glauben,die .Times«- in der Lei stungsfähigkeit der deutschen Kommandeure und der Mannschaften Zeinen fühlbaren Niedergang wahrzunehmen. Als die beiden nach dem Urteile der .Times" wirkungsvollsten Angriffe des Kriegsjahres 1915

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1944
Physical description: 4
m b HL, Innsbruck, Erlerstr 5-7 Geschäftsführer- Direktor Kurt Schönwitz Hanpt- schriftleiter: Ernst Kainratb. Förden Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck) Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. Me „Times" als Wegbereiter Stalins Englische Befürwortung der sowjetischen Aggressionspolitik—Verrat an den kleineren Staaten Stockholm, 25. Mai. Ein Korrespondent der „Times" gibt einen Ueberblick über die russische Politik aus dem Balkan während des letzten Jahrhunderts

, weil er ein Licht wirft auf das kürzlich von der deutschen Presse veröffentlichte Kairoer Dokument. Der „Times"-Korrespon- dent kommt zu der Schlußfolgerung, daß „Ruß lands generelle Interessen in Südost-Europa" zweifach gewesen und im großen und ganzen dieselben geblieben seien. Und zwar sei es Ruß land erstens um die Ausgänge und zweitens um die Sicherheit zu tun. Die lange schwebende Frage der Ausgänge, so meint der „Times"- Korrespondent, werde „durch internationale Klugheit gelöst werden müssen

, wenn sie nicht einer internationalen Streitmacht überlassen wipd". Diese Feststellung zeigt, daß die „Times" hier an der Wirklichkeit vollkommen vorüber geht. Denn es gibt nach den tatsächlichen Ge- ebenheiten nur die eine Alternative: Lösung urch eine Sowietstreitmacht oder Sieg der ge rechten europäischen Sache. Was die Sicherheit in der Balkanzone anbe langt, so meint der „Times"-Korresponöent, daß sie für Moskau hauptsächlich eine Angelegenheit der Regime sei, die an seinen Grenzen regier ten. Diese Regime müßten „Moskau

freund schaftlich gesinnt und frei genug sein, so daß sie nicht die Werkzeuge äußerer Interessen werden" könnten. Wenn wir uns weniger diplomatisch ausdrücken wollen, dann heißt das, sie sollen nur die Werkzeuge des Sowjetregimes sein. Es entsteht immer, führt der „Times"-Korre- fpondent weiter aus, eine schwierige Situation, wenn eine Anzahl kleinerer Staaten im Schat ten eines viel größeren Staates leben. Die klei nen Staaten seien gern sehr wachsam, die gro ßen oft ziemlich ungeduldig

, und dieses schwer herzustellende Gleichgewicht des Vertrauens werde durch nichts heimtückischer gestört als durch das Eindringen äußerer, politischer An schauungen. Es sei daher, folgert die „Times", durchaus nicht paradox, wenn man sage, der Hauptschlüssel für die Beziehungen der Sowjet union in der Politik des Westens liege darin, daß auch England dort auf jede Einflußnahme verzichtet. Abgeitürztr Lmorbomber Genf, 25. Mai. Ein englischer Bomber stürzte, „Times" zufolge, am vergangenen Samstag abend

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dein re volutionären A r b e i t e r - u n d Soldaten ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Krieasbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. "Die Londoner „Times" muß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter

- und Soldatenausschuß, rücksichtslos seine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- mrd Eoldatenausschuß so gar, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch ein ehe maliges Garüeregiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien mrd von ihnen eine Gegenrevolution zu befürch ten sei. Hiedurch soll jedenfalls

ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- mrsschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. <L. V.) Die Foröemng nach Friedensver handlungen. Ein Beschluß der Arbeiter- mrd Soldaten-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die „Times" aus Petersburg: Der Ausschuß der ArveiLsrabgesrdrreten ver

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
keinen Zwei fel darüber, daß der Streit zwischen der pro ll isori sä) en Regierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- a ü § s ch u ß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenaoeutur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" muß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei zu- fannnenarbeiten

, während die vierte, eben der Arbeiter- und Sol-datenausschuß, rücksichtslos seine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- und Soldatenausschuß so gar, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch 'ein ehe maliges Gardereoiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution

- und Soldatenausschuß mich jetzt noch nicht einlenkt, entschlossen ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chein Ob sich aber der Arbeiter- und Slldaten- eusfchuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. V.) Me Foedeeung nach FeirSensver- handlungm. kin BsMutz der Arbeiter- imd Soldoten-Akze- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet

die «Times" «ms Petersburg: w Der Ausschuß der Arbeiterakgeordneten Ver öffentlichte inr offiziellen Organ eme Anzahl Beschlüsse rmd kündigt die Bildmrg eurer K o m- rnifsion für auswärtige Bezre- Sungen «m in der Absicht. direkte Bev- hsndl«ngeu mit dem FekudO m er- öffnen. Zu diesem Zwecke bsgW sich eine Ab- oeSMMg MAY WwMWuN , W0 TM VOfWWOrW: Kurierdienst zwischmi Rußland und Schwede« eingerichtet werden soll. Die Kommisiimr für auswärtige Beziehungen soll ferner durch einen Kommissär

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- a u s f ch u ß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Tie Londoner „Times" muß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen Wig sind, von denen nur drei zu- smnnrenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter- und Soldatenausschuß

, rücksichtslos feine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- mrd Soldatsnousschutz so- vor, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch ein ehe maliges Garderegiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zcchlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution zu befürch ten sei. Hiedurch soll jedenfalls der Arbeiter

ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- Msschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. D.) Die Forderung nach Friebensver- dandlungen. kin Leschlutz der Arbeiter- und Eoldaten-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die "Times" aus Petersburg: „ Der Ausschuß der Arbeitera^eordneten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.01.1940
Physical description: 4
, Buffa- rini-Guidi, die Präfetten und der Gauleiter der Provinz Bozen, und Trient sowie die Zivil- und Militärbehörden der Provinz Bozen teilgenommen haben. Amsterdam, 2. Jänner. Der Sekretär der britischen Handels kammer in der Türkei, Wilfred Lafontaine, weist in einer Zuschrift an die „Times" auf die wirtschaftlichen Schwierig keiten hin, in die die Türkei durch ihr Abkommen mit den Alliierten gekommen ist. England und Frankreich, so heißt es in dieser Zuschrift, hät ten vor der Unterzeichnung

werde sich am Ende des Krieges wieder den Lieferanten zuwenden, die sich in der Vergangen heit als an die türkischen Erfordernisse anpassungsfähiger er wiesen hätten. In einer Betrachtung über die Wirtschaftslage in Holland feit Ausbruch des Krieges und Einführung der Blockade durch England muß trotz aller Verschleierungsmanöver der holländische Korrespondent der „Times" zugeben. daß auch das neutrale Holland durch Englands Maßnahmen schwer geschädigt worden ist. Fraglos habe Amsterdem in vieler Hinsicht

aufgehört, dys wichtigste Verteilungszentrum zu sein. Der Tabak von Java und Sumatra z. B. sei früher von Amsterdam aus über die ganze Welt verteilt worden. Heute gehe er direkt nach Amerika oder zu den sonstigen Käufern. Diese beiden Stellungnahmen und Beispiele aus der Türkei und aus Holland nimmt die „Times" zum Anlaß einer eigenen Betrachtung, in der mit Mißvergnügen festgestellt wird, daß sowohl die Türkei wie Holland Beschwerden gegen die Alli ierten, insbesondere gegen England, vorbrächten

mit etwas nüchterneren Blicken mustern. So weist Scrutator in seinem wöchentlichen Artikel der „Sunday Times" darauf hin, daß Deutschland heute eine weit günstigere Position der Blockade gegenüber einnehme, als während des Weltkrieges. Damals standen nur Hol land und Skandinavien dem deutschen Handel offen. Heute dagegen ständen sowohl Rußland als Italien als Lie feranten zur Verfügung. In seinen weiteren Ausführungen wird erörtert, welche Möglichkeiten durch die deutsche Wirtschaftszusammenarbeit mit Rußland

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.08.1917
Physical description: 4
nicht das geringste zu melden sei. Tie Sekretäre wurden nach den Sitzungen durch Geheimpolizisten scharf über wacht, damit nicht das leiseste der Abmachungen in das Ausland dränge. Doch die „Times" berichteten täglich das Resultat der Verhandlungen bis in alle Einzel heiten. / Man konnte sich auf den zweifellos vorliegenden Ver trauensbruch keinen Vers machen; die Sicherheitsmaß- vegeln wurden verschärft und wieder verschärft, doch das Ergebnis war stets das gleiche — der andere Tag brachte dießWMMgM hrM hieMMem

K<M sich über alle Möglichkeiten den Kopf zerbrochen, beschloß man, den Berichterstatter dieses Mattes aufs Korn zu nehmen. Wo sich der Timesmann nur zeigte, wurde er von Ge heimagenten umgeben, so daß er keine Handlung auszu führen vermochte, ohne daß sie nicht zur vollen Kennt nis der Regierung gekommen wäre. Doch wieder waren alle Versuche, hinter das Geheimnis zu kommen, erfolglos; die „Times" brachte pünktlich jeden Tag einen kurzen, aber durchaus wahren Bericht über die Beschlüsse. Fürst Bismarck, der Vorsitzende

der Konferenz, donnerte und tobte; die Diplomaten und Beamten waren entsetzt — das Rätsel blieb aber ungelöst. Erst nach langen Jahren erfuhr man durch den eng lischen Karikaturisten Furniß den Sachverhalt: Er war so einfach, daß es erstaunlich, daß gewiegteste Staats männer und tüchtige Kriminalbeamte einen so nahe liegenden Umstand nicht in Erwägung zogen. Der Be richterstatter der „Times" speiste in einem ganz bestimm ten Gasthaus; in diesem hatte auch ein an der Konferenz teilnehmender Sekretär

. Der Sekretär fand zu Hause, in dem Hute des Engländers, die Quittung der „Times" in Gestalt einer hochwertigen Banknote. - - vv, y 'v i' . _ .,JS *,r i i Der kostspielige Zarismus. Das das revolutionäre Rußland erspart. Während langer Jahrhunderte mußte sich das arme Rußland beit Luxus der zarischen Herrschaft leisten, ohne daß es dem russischen Steuerzahler erlaubt war, auch n«r laut zu seufzen. Auch nach der Revolution von 1905 blieb es allein den jenseits der Landesgrenzen erscheinen den russischen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 05.12.1926
Physical description: 14
, der unter dem Eindruck der Kabinettssitzungen immer wieder schwankte, dem aber sein Unterstaatssekretär Sir Eure C r o w e ebenso regelmäßig den Rücken stärkte, in dem er, wie die „Times" meint, mit unfehlbarer Sicher heit angeblich versöhnlich denkende Deutsche entlarvte. Crowe, der bekanntlich verstorben ist, fiel zweifellos die materiell besonders große Verantwortung an der Füh rung der britischen Staatsgeschäfte zu und die „Times" bemerkt mit Recht, daß es unberechtigt war, wenn die Engländer Crowe angrisfen

, weil er zur Hälfte von deut scher Abstammung und deslhalb prodeutsch war. Die „Times" kommt zum Schluß, Satz die Dokumente nichts an dem bisherigen Urteil am Ausbruch des Krieges ändern und daß es sich erneut bestätige, daß Lord Grey persönlich alles getan hatte, um den Krieg zu ver- meinöen. Es sei klar, daß Deutschland einen Krieg wollte, jedoch nicht den Krieg gegen die Seemacht Englands, be züglich deren sich Deutschland der Illusion hingegeben habe, England neutral halten zu können. Die „Mor- ning Post

" macht der englischen Politik geradezu den Borwurß solche Illusionen nicht von Anfang an unmög lich gemacht zu haben, und auch öie „Times" meint, eine energische englische Erklärung hätte vielleicht Deutsch land verhindern können, das Ultimatum in dem Augen blick nach Rußland zu senden, wo Wien plötzlich huste. Die „Times" steht die englische Meinung bestätigt, daß öer deutsche Botschafter in Wien niemals versuchte, auf Oesterreich mäßigend zu wirken, selbst als die Berliner Instruktion dies zulietz

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1940
Physical description: 6
: Sonntag 4.: Veronika, Montag 5.: Agatha, Dienstag 6.: Dorothea Mittwoch 7.: Aschermittwoch, Donnerstag 8.: I. v. M., Freitag 9,: Apollonia, Samstag 10.: Scholastika Ein Denkmal in Bloemlontein. Smuts: .Raubergrift". Die „Times", die Zeitung Englands, die heute viel leicht mit mehr Recht als jemals vorher für sich be ansprucht, im Namen des führenden England zu sprechen, hat sich für dieses maßgebende politische England offen bar durch die Rede des Führers schwer getroffen gefühlt. Die Zeitung

hat sich zu einer Entgegnung oder zu dem, was sie darunter versteht, aufgeschwungen. Zu jedem Punkt dieser verleumderischen Darstellung ließe sich man cherlei sagen, wenn vieles auch so töricht ist, daß eine ernste Antwort unangebracht erscheint. So. wenn die „Times" behauptet, Deutschland habe versucht, „Belgien, Frankreich, das britische Empire, Rußland und Ru mänien zu zerstören", oder wenn es zu leugnen versucht, daß die Vernichtung der deutschen Nation eines der britischen Kriegsziele sei. Auf einen Passus aber muß

man näher eingehen. Die „Times" wendet sich gegen die von Hitler erwähnte Tatsache, daß im Burenkrieg die Engländer Frauen und Binder in Konzentrationslager brachten und dort 20 000 Buren umkamen. Die englische Zeitung behauptet nun, Lord Milner habe die Burenfrauen und Burenkinder, die ihre Höfe aufgegeben halten (weshalb wohl?), in Lager gebracht, gerade um sie vor dem Hungertode zu schützen. Leider seien dann die hygienischen Bedingungen so schlechte gewesen, daß Epidemien „eine große Zahl

von Sterbefällen zur Folge hatten". Aber alles Menschen mögliche sei geschehen und — so schließt das Blatt trium phierend — bei Kriegsschluß war eine „befriedigende Bequemlichkeit gesichert" und verschiedene Frauen und Kinder hätten es vorgezogen, noch einige Zeit im Lager zu bleiben. Soweit die „Times". Um das Letzte vor wegzunehmen: Wenn tatsächlich vielleicht, was noch un bewiesen ist, nach Kriegsende einige Burenfrauen im Lager blieben, dann gewiß nur deshalb, weil sie außer halb noch schneller verhungert

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" inuß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re- giermMN tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter- und Soldatenausschuß

, rücksichtslos seine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- und D)ldatencms schuß so gar, wie wenigstens die „Tinres" erzählt, die Nitzlieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch ein ehe maliges Garderegiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegrapyenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution zu befürch ten: sei. Hiedurch soll jedenfalls der Arbeiter

ist, ihn mit Gemalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hcrvorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- wrsschuß überrrnnpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. V.) Die Forderung nach Friedensver handlungen. Beschluß der Arbeiter- und Soldaten-Mge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die «Times" aus Petersburg: ^ Der Ausschuß der Vrbeiterabgeordneten ver

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Negierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- aus sch u ß wieder hell entbrannt ist. Die Mel- footgen der amtlichen Petersburger Telegra phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen tmb die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" nruß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei zu- ' sammenarbeiten. rvährend die vierte, eben der Arbeiter

- und Soldatencmsschuß, rücksichtslos feine eigenen Wege geht. Zn der vorigen Woche plante der Arbeiter- und Soldatenausschutz so- wr, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, lvas nrdesten durch eirr ehe- rwliges Earderegiment verhindert wurde. Die Firnes" macht inr Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution zu besürch- ten sei. Hiedurch

auch jetzt noch nicht einlenkt, entschlossen ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der »Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten-. Ausschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. D.) Dir Forderung nach Frieöenever- handlungen. Ein Beschluß der Arbeiter- und Soksien-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. ^Emem hiesigen Blatte zufolge meldet die ».Times" aus Petersburg

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1917
Physical description: 4
sehr abfällig beurteilt. A m st erda nt, 3. Jänner. Die Blätter bezeichnen die Anttvort der Entente aüf den deutschen Friedensvorschlag bitttte Enttäuschung. London, 3. Jänner. Die „Times" behartpteu in einer Meldung aus Washington, daß die Antwort der En tente, die als ein Vorläufer der Anttvort auf Wilsons Note zu betrachten sei, in Amerika ausgezeichnet ausgenommen worden sei. Nach der Airsicht der „Newyork Worjd" soll der deutsche Botschafter Gras Bernstorff der Meinung sein, daß der Weg zum Frieden

hat der Deputierte Brizou gezeichnet' Das Blatt „Bonne rouge", das sich zum Friedensvorschlag der Zentralmächte zustimmend stellte, ist nach 8 tägiger Ein stellung wieder erschienen. Die Tnedenspropaganda Caillaux. « Seine Keile nach Italien. Berlin, 3. Jänner. Die „Times" melden aus Rom: Wie verlautet, ist Caillaux nach Rom gereist, um im Interesse des Friedens zu agitie- tieren. .Man erzählt sich, daß er in den ttalienischen neutralistischen Kreisen wohl noch immer eine ziemlich deutschfreundliche Stimmung

angetroffen hat, daß er ein Kooperieren der französisch-italienischen Kreise empfohlen habe. Deutschland sei geneigt, Frankreich gegenüber eine versöhnende H altung ein zunehmen, wünscht jedoch g e g e it ü ber R u ß - l a n d, Rumänien und den B a l k a n st a a t e n freie Hand, um sich auf diese Weise für die großen Opfer, die es in Frankreich gebracht, zu entschädige n. Der Korrespondent der „Times" meldet ivetter, daß man allerdings nicht wisse, ob die Bedingungen Deutsch ist die völlig veränderte

. Nach einem Artikel der „Times", der sich mit diesem Thema beschäftigen, hat das Londoner Chinesenviertel, welches sich früher zwischen Liinehouse Caseway und Pen- nyfields hinzog, sich seit Kriegsausbruch in geradezu er staunlicher Weise ausgedehnt und ganze weitgestreckte Stvaßenzüge, ja Stadtviertel erobert. Tabei muß aller dings, um der Wahrheit die Ehre zu geben, gesagt wer ^ den, daß der Chinese unter der Bevölkerung des Londoner Eastend durchaus keine unsympathische Figur ist, denn er ist niemals

. Auch die Trunksucht ist im Londoner Chinesen viertel auffallend stark entwickelt, denn das Lieblingsgetränk des Chinesen ist bekanntlich Whisky, und wenn mau von der gelben Rasse auch keineswegs sagen könnte, daß sie sonderlich zum Trunk neigt, so hat der Whisky unter den ckstnesi- ^ schon Arbeitern in London doch schon unverhältnismäßig - viele Opfer gefordert. Der obcrivähnte „Times"- Artikel schließt mit der dringlichen Aufforderung an die Regierung, alle Chine-en, ! ivelche nicht ihre britische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1917
Physical description: 8
.) Durch das Hervor treten Kornilows, -der KerenÄijs gefährlichster Ne benbuhler ist, bekommt die teilweise Ministerkrise einen ernsten Hintergrund. Einer „Times"-Mel- dung aus Petersburg zufolge verlangt Kornilow, mit Rücksicht aus den drohenden allgemeinen Eisen- bahnerstreik, die Militarisierung aller Eisenbahnen und die Einführung der Todesstrafe auch hinter der Front. Kerenskij widersetzt sich diesem Verlangen. Die russisch-sozialistische Presse eröfsnet eine hef tige Kampagne gegen Kornilow, welcher — laut

den „Times" — von der russischen Nation und der Ar mee als der einzige starke Mann angesehen wird, der Rußland vor dem vollständigen Untergänge ret ten könne. Die „Times" meldet eine starke Reak tion gegen die revolutionären Methoden und be fürchtet eine Spaltung bei dem bevorstehenden Reichskongreß in Moskau, wodurch die höheren Be völkerungsschichten der Regierung ihre 'Unterstüt zung entziehen würden, was den Bürgerkrieg zur Folge haben könnte. Noch kein Rücktritt. Petersburg, 26. Aug. (Pet. Tel

gegen die Aus nahme der rumänischen Königsfamilie. London, 24. August. Der Odessaer Korrespon dent der „Times" berichtet, daß die russischen Arbei ter- und Soldatenräte in den Provinzstädten eine starke Abneigung gegen die Ausnahme -der rumäni schen Königsfamilie und der rumänischen Regierung in einer russischen Provinzstadt zeigen. Die An hänger aller revolutionären Organisationen in Cherson sträuben sich dagegen, daß diese Stadt der rumänischen Regierung zur Verfügung gestellt werde. Der Petersburger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1914
Physical description: 8
ziemlich hinter den Tatsachen zurückbleibt. SrieDensWiit in Den Steinigten etoölen. London, 15. Okt. Die „Morning Post" meldet aus Washington: In den Vereinigten Staaten wächst die Stimmung für den baldigen Friedens- schlutz. Die „Neuyorker Times" schreibt: Unser Außenhandel ist größtenteils vernichtet, der Innen handel gedrückt, die Finanzen sind in Unordnung, die Börse geschlossen. Wir protestieren energisch ge gen die schweren Zeiten, die uns auferlegt sind. Vom Lage. Aus Galizien. Die Krakauer

Zeitungskorrespondenten über die Leistungen der deutschen Ulanen heißt es: Das plötzliche Äuf- tauchen in einzelnen Bauernhöfen und das kecke Ein dringen der Ulanen in einzelnen Ortschaften beun ruhigt die Bevölkerung sehr, so daß alle Wege J&axiiä von Flüchtlingen sind. ßngfonD ml WM. Berlin, 15. Okt. Die „Nordd. Allgem. Zeitg." schreibt unter der Ueberschrist „Die Beziehungen Englands zu Belgien": Der militärische Mitaarbei ter der „Times" bespricht in der Nummer vom 12. ds. die Beziehungen zwischen England und Belgien und sagt darin

einer rechtzeitigen ernstlichen Hilfe Englands für Belgien entschuldigen und beschöni gen. Ter Militärpolitiker der „Times" macht nicht den Versuch, zu leugnen, daß Belgien berechtigt war, eine viel weiter gehendere Unterstützung durch Eng land zu erhalten. Auch die „Morning Post" tadelt, das England nicht mehr für Belgien getan hat. Das sollen die beiden untereinander ausmachen. Für uns ist das Eingeständnis dieses Sachverständigen wert voll, daß der englische und belgische Stab militäri sche Vorbereitungen

zu entschuldigen sucht, daß es ja keinen Bund mit Frankreich und England gegen Deutschland geschlossen habe. kiißllM GrvWreAreleii. Amsterdam, 14. Okt. „Telegraaf" meldet aus London: Der Flottenkorrespondent der „Times" schreibt: Der Fall von Antwerpen läßt natürlich ge wisse maritime Fragen auftauchen, wir brauchen uns aber nicht unnötige Sorgen zu machen. Die maritime Lage wird dadurch nicht geändert. Antwer pen kann nicht die Operationsbasis gegen England werden, solange die Deutschen die holländische Neu

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 13.02.1915
Physical description: 10
wird erbittert gekämpft. Mehr mals des Tages erscheinen feindliche Flieger über den deutschen Stellungen und werfen auf Zeebrügge Bomben ab; es kommen oft ganze Abteilungen von 5 — 6 Fliegern. Nachts werden Scheinwerfer nach oben gerichtet, um unerwünschte Besuche zu ver scheuchen. Die Bevölkerung ist in großer Unruhe. Es herrscht auch Mangel an den notwendigsten Lebensmitteln. ! Der militärische Mitarbeiter der „Times" führt aus, daß im Westen ein großer, gegen Paris ge richteter Durchbruchsversuch

der Deutschen mit einer Armee von zweieinviertel Millionen j Mann zu erwarten sei. Die „Times" klagen auch darüber, daß über La Bassee noch immer keine amtliche Meldung ausgegeben wurde. Das Blatt schreibt zum Schluffe: Das Land hat über die ' Fortschritte in den letzten drei Monaten des Krieges keine wie immer geartete amtliche Meldung erhalten. Amtliche Mutigen Der Deutschen aeeresidfung. ! Berlin, 9. Febr. Es ist nichts Wesentliches zu berichten. i Berlin, 10. Febr. Abgesehen von kleineren Erfolgen

sten dieser Schiffe waren auf dem Wege nach den Heimathäfen. MeDer ein Schiff versenkt. Die letzte Nummer der „Times" zeigt in fetten Lettern folgende Ueberschrift: „Ein englisches Schiff samt Bemannung verloren! Einem Unterseeboot begegnet!" Im Text ist jedoch die Nachricht, auf die die Ueberschrift schließen läßt, nicht zu finden. Vermutlich wurde der Bericht unter dem Druck der Zensur im letzten Augenblick aus den „Times" ent fernt. Seit Montag abend ist jeder telegraphische Verkehr von Holland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.04.1948
Physical description: 8
-Zeitung „Times" vom 31. März über die Aussichten der Kommunisti schen Partei: „Die demokratische Volksfront zeigt eine sehr geschickte Kampfführung in Form von außer ordentlichen Versprechungen für die Arbeiter und Bauern, gepaart mit fester Unterstützung der Lohn- und Gehaltsansprllche, sowie Arbeit..." Der Druck des linken Flügels auf die Bauern darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Die ..Times" verweist darauf, daß ungefähr „sechs Millionen Bauern keinen eigenen Grund und Bo den besitzen

über Italien aufleuchten: So wurde die Triester Frage von den Westmäcksten geschickt in das Wahlmanöver hin eingeworfen. Die Rückgliederung Triests an Ita lien sollte kein Versprechen bleiben. Dieser Schlag machte den Kommunisten sehr zu schaffen. Gleich klar war die Mahnung Amerikas, daß Italien leer ausgehen werde, falls es sich wirklich dem Kommunismus verschreiben sollte. Große Plakate bringen diese Drohung dem italienischen Volk in unverkennbarer Weise vor Augen. Mit Recht ver weist die „Times

- Liste ist Südtirols fast hundertprozentige Partei, solange es sich um deutsche Landbevölkerung han delt. Wir fassen abschließend diese Übersicht mit den Leitgedanken der „Times" zusammen, wo es heißt: „Der italienische Wähler ist sich klar bewußt, daß er nun zwischen zwei Welten zu entscheiden hat!" Rund als. SugcIfnttlfifieSntMcntmftätfimgM in Triest Einwohner des jugoslawisch besetzten Teiles des Triester Freistaates berichten, daß vor einigen Tagen e^ne jugoslawische Brigade mit A r t i I* lerie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1916
Physical description: 8
. England wird auf diesem Kriegsrat durch Asquith und mehreren anderen Ministern vertreten sein, Rußland durch General Schilinski und den Botschafter Jswolski, Belgien durch Mini sterpräsidenten de Broqueville. Eine wichtige Konferenz. Haag, 22. März. Holland-Nieuve-Bureau.mel det: Ten „Times" zufolge hat im englischen Kriegs ministerium eine wichtige Zusammenkunft stattge funden, um über die Frage zu beraten, wie die An forderungen des Heeres mit jenen des Ackerbaues, der Bergwerksindustric

und des Gewerbes in Ueber- einstimmung zu bringen seien. Das Mitglied der Konferenz Craik beantragte die Auflösung des Par laments und allgemeine Neuwahlen, da das Volk einsehe, daß das Koalitionskabinett inkongruente Elemente unlfasse. H a a g, 22. März. „Nieuve Courant" meldet aus London: Den „Times" zufolge nahmen an der ge stern im Kriegsamte abgehaltenen Konferenz Kit- chener, Selbourne, Runciman, Samuel und Long teil. Besonders wurde über den Bedarf von Arbeits kräften

in den Kriegsmaterialfabriken, über die Arbeiter auf dem Lande und die Bergarbeiter ver handelt. Die Einberufung der zweiten Gruppe Ver heirateter wurde aufgeschoben. Iie (luteste und die Neutrale». Tic holländische Kakaoindustrie gefährdet. A in st e r b a m, 22. März. Die französische Re gierung hat nach den „Times" die Niederlande be nachrichtigt, daß sie sich der weiteren Kakaoeinfuhr nach Holland widersetzen werde, falls nicht ausrei chende Garantien für die Einstellung-der Kakao einfuhr nach Deutschland abgegeben

würden. Der Niederländische Ueberseetrust hat nun die Erwir kung einer neuen Einfuhrerlaubnis in Aussicht ge stellt, jedoch nur für solche Firmen, die ihre aesam- ■ ten Kakaovorräte unter Kontrolle des Trust stellen wollen. Die „Times", die stets am lautesten zur Verschärfung der Blockade gegen Deutschland gehetzt hat, versichert jetzt scheinheilig, es wäre tief zu be dauern, wenn die blühende holländische Kakaoindn- strie durch ein allgemeines Einfuhrverbot vernichtet werden würde. Ier Krieg zur Zee. Holländische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.12.1952
Physical description: 8
Nr. 300 Innsbruck, Samstag, 27. Dezember 1952 50 lahrsang Die nächsten Skiwelt meisterschaften in Österreich T Walter Steinegger und Dietrich Sprunglaut sieger in Wörgl und Kitzbiihel Stalins Weihnachtsüberraschimq: Der Generalissimus für Zusammentreffen mit Eisenhower Weltmeinung hält sieh zurück und ist skeptisch Neuyork, 26. Dezember (Reuter). Die r/New York Times“ veröffentlichte am ersten Weihnachtstag die Antworten Generallissimus Stalins auf vier Fragen ihres diplomatischen

Unternehmen mitarbeiten, das sich eine Beendigung des Korea-Krieges zum Ziele setzt?“ Antwort: ‘Ich bin bereit, dabei mitzuarbei ten, weil die Sowjetunion an einer Beendigung des Krieges in Korea interessiert ist." In ihrer redaktionellen Stellungnahme er klären die „New York Times“, die Antworten des sowjetischen Regierungschefs deuten eine Aenderung in der Haltung der Regierung der UdSSR an. Diese neue Haltung sei sehr ver schieden von jener, die Andrei Gromyko erst kürzlich vor den Vereinten Nationen

einge nommen habe. Die „New York Times“ teilt mit, ein Spre cher des Weißen Hauses habe wissen lassen, daß gegenwärtig keine offizielle Erklärung über die Antworten des sowjetischen Regie rungschefs vorgesehen sei. Die Aeußerungen Stalins hätten bisher Eisenhower und Dulles noch nicht zur Kenntnis gebracht werden können. In Washingtoner amtlichen Kreisen wird erklärt, die Regierung Truman sei nach wie vor der Ansicht, daß eine persönliche Zusam menkunft zwischen den Staätschefs der beiden Länder

hiezu einnehmen wird, dürfte ent scheidend sein. Die Antworten Stalins in dem „New-York-Times“-Interview — falls man sie wörtlich nimmt — bedeuten ein An gebot des Chefs der Sowjetregierung, seine „guten Dienste“ in Anspruch zu nehmen, um den Koreakonflikt beizulegen. London und Paris Nach Reuter ist man in London der An sicht, daß Stalin von dem Regierungswechsel in Washington keine bedeutende Aenderung der amerikanischen Außenpolitik erwartet. Wie früher hat Stalin in Uebereinstimmung Reynaud

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Alpenland
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Page 10 of 12
Date: 15.06.1920
Physical description: 12
. (Korrbüro.) Die „Voffifche Zei tung" . meldet aus Kopenhagen vom 14. d. M.: Gegenüber den Gerüchten von dem Ausbruche einer Gegenrevolution in Rußland teilt Litwinow mit, daß er noch heute mit Moskau in drahtloser Verbindung gestanden habe; alle Revolutionsgerüchte sollen auf nich tigen Kombinationen beruhen. Die Kampfe in der Krim. Amsterdam, 14. Juni. (Korrbüro.) Die „Times" erfahren aus Konstantinopel: General Wrangel hat Berdjansk an der Südküste des Asowschlen Meeres fast ohne Widerstand genommen

. Eine spätere Meldung besagt, daß die Truppen Wrangels Melittopol genommen haben, wobei ihnen 5000 Gefangene, 27 Ge schütze und 5 Panzerzüge in die Hände fielen. Die „Times" haben noch jedesmal, wenn die Sow- jettruppen an einer Front Erfolge, erzielten, von einer Niederlage an einer anderen Stelle zu berichten ge wußt. Die „Times" sind das Organ j^ner englischen P-rsstiker, die den Krieg gegen die Sowjetregierung als unerläßlich hinstellen. WaffeustMstandsaugebot au Finnland. London, 14. Zum. (Korrbüro

aus K o n st a n t i n o p e l, daß die Griechen beim Versuch, die Maritza zu überschreiten, von den Türken zurückgeschlagen worden seien. Letztere sollen sich auf dem Westufer des Flusses festgesetzt haben. Persien. Ausrufung der SorvZetreprrbM in Rsfcht. Amsterdam, 14. Juni. (Korrbüro.) Die „Times" melden aus Teheran vom 10. d. M.: K u t s ch u k K h a n hat sich nach einigem Schwanken für den Lenismus ent schieden und sich selbst in Resch t zum Ministerpräsiden-- ten und Kriegsminister der persischen Sowjetregierung ausgerufen

eimZ neuen europäischen Petroleumgebietes viel Aufsehen erregt, wenn . man auch zunächst noch in seine angeblich gewaltige Ergiebigkeit starke Zweifel setzt. Für Frankreich ist die Entdeckung auf jeden Fall von höchster wirtschaftlicher Bedeutug, wenn die weiteren Boh rungen ergeben sollten, daß es sich um wirklich handelswerte und handelsfähige Erdölmengen handelt. XL. Der Preissturz auf dem Wollmarktc. Die „Times" mel den ans N e w y o r k, daß die Preise auf dem Wollmarkte tief

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 20.10.1914
Physical description: 16
werden von der Elsässer Grenze her neue Kämpfe gemeldet, die offen bar im Largtale im südlichen Sundgau stattfanden und deren Mittelpunkt die vorzüglichen französischen Stellungen bei Sept find. Man scheint auf fran zösischer Seite die baldige Belagerung von Belfort zu erwarten. Line grosse Schlacht an der französisch- belgischen Grenze bevorstehend. Rotterdam» 15. Oktober. Wie die »Times" aus Calais zu melden wissen, ist eine größere Bewegung der deutschen Truppen in der Nähe von Lille in der Richtung auf Courtrai

im Gang; gleichzeitig ist eine zunehmende Tätigkeit der Deutschen zwischen Lille und der französischen Küste bemerkbar. Daraus ziehen die »Times" den Schluß, daß an der fran zösisch-belgischen Grenze eine große Schlacht zu er warten stehe und die Deutschen versuchen, an der Küste für die Verbündeten, Franzosen, Belgier und Engländer, sehr hinderliche Stützpunkte zu erringen. Es ist auch als sicher anzunehmen, daß die Deut schen nach der Besitznahme der belgischen Küste mit der Säuberung

des französischen Gestades des Kanals beginnen werden. Brügge und Oltende In deutschem Belitz. Berlin, 16. Oktober. (©olff-Burcau.) Das Grosse Hauptquartier meldet: (totere Cruppen be- teizten am 14. Oktober bei Verfolgung der fliehenden belgischen und englischen Cruppen die grosse belgische Stadt Brügge und tagsdarauf, alte am 15. Oktober, das bekannte Seebad Oiteode. Die flucht aus Beigen. Nach einem Kopenhagener Telegramm melden die »Times" Einzelheiten über die allgemeine Flucht der Belgier von Ostende

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