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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.08.1937
Physical description: 8
. '(TR.) Die „Times" kommen im Leitartikel auf die deutsche Drohung zu sprechen, daß Deutschland als Repressalie für die Ausweisung der drei deutschen Journalisten aus London den „!Times"-Kvrre- spondenten in Berlin Ebbu t-t ihrerseits ausweisen werde. Der Fall der drei deutschen Journalisten, schreibt das füh rende konservative englische Blatt, rechtfertigt keineswegs Repressalien gegen den Korrespondenten einer englischen Zeitung, so aus dem Grund, weil dieser Journalist von Zeit zu Zeit das deutsche Regime

kritisierte. Bon Längen wurde bereits chis JtcMn Msgjewresen Die „Times" macht dann die interessante Mitteilung, daß der Vertreter der Korrespondenz R e i s cha ch in Lon don, von Lange n, der von der englischen Regierung aus- gcwiesen wurde, bereits durch seine journalistische Tätig keit in Italien das Mißfallen der dortigen Behörden erregt habe. Italien hat aus dieser Tätigkeit von Langens seiner zeit die Konsequenzen gezogen und diesen deutschen Journa listen kurzerhand aus Italien ausgcwiesen

. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

ungewohnte — vollständige Vereinigung zwischen ideologischen und mili tärischen Soldaten erreicht im neuen Parteiprogramm lvsmfchen iRicjzipvung lene xn ryrjeL Aufsagung veftatigen wüjrde, welche bet uns in England 'und in >chideren Ländern der Meinung Mlsdruck gebest, daß das nationaksozialistische Vorgehen gegen den ^berliner Korrespondenten der „Times" nicht im Einklchig mit dgr gpwöhstlichen Höflichkeit der knter- stationMn zivilisierten Welt steht. Die deutsche Maßnahme würde einen ernsten

Rückschlag in den Bemühungen aller jener Personen in England bedeuten, die an einer Besserung der britisch-deutschen Beziehungen arbeiten. Die „Times" melden weiter, daß der deutsche Geschäfts träger !W o e M n n n gestern Lord Halifax besucht habe; Woermann habe den Stellvertreter Edens ersucht, die „Times" zu informieren, es sei der Wunsch der deutschen Regierung, daß der Korrespondent der „Times" in Berlin innerhalb 14 Tagen das Reichsgebiet verlasse, da seine journalistische Tätigkeit

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 14.06.1921
Physical description: 12
, sich auf das wirksamste zu erproben. Jedesmal, wenn es gelang. Austro-Ungarn zu einer Neutralitätserklärung zu bestinnnen. war es auch, möglich gewesen den bedrohten Frieden ans techt zu erhalten- Crozier sei überzeugt, daß allein diese Po litik die Unternehmungen Deutschlands gegen den Friedei wirksam hätte aufhalten können. Sie „Times" in neuen höuden. Die „Times" ist nach Londoner Meldungen seit kurzem nicht mehr der Besitz des berüchtigten Lord Northclisfe. Sie werde, heißt es, wieder in die Hände des ehemaligen

Be sitzers Walters übergehen. Zu diesm Ereignis von unge meiner Bedeutung schreibt das „Hamburger Fremdenblatt": Aus London kommt die überraschende Meldung, daß Lord N o r t h c l i f f sich entschlossen habe, die „Times" auszugeben und es Lloyd George gelungen sei, auf dieses führende eng lische Blatt bestimmenden Einfluß zu erlangen. Nach einer Meldung des Outlock ist dieser Wechsel durch den schwer be güterten Reeder Sir John E l l e r m a n n herbeigeführt wor den, der sich allmählich in den Besitz

der „Times"-Aktien har setzen können, weil, wie das genannte Blatt.sagt, Lord North-, cliffe des teuren Spielzeugs, das ihm wöchentlich 2500 Pfund gekostet habe, müde geworden sei. Outlock nennt diesen Wech sel einen großen persönlichen Erfolg des Premiernvunsters und fügt hinzu, Lloyd George habe bei seinen Auseinander setzungen mit Frankreich bedauert, daß die „Times", die aus dem Kontinente als das Echo der englischen Regierung be trachtet würde, andauernd Stellung gegen ihn einnehme. Die „Nation

" erklärt, möglicherweise werde Philipp Kerr Chef, redakteur der „Times" werden. Bei diesem Besitzwechsel handelt es 'sich um einen Vorgang von höchster politischer Bedeutung. Seitdem die „Times" in den Besitz Lord Nortcliffs übergegangen war, führte sie nicht nur eine Sprache des bewußten Hasses gegeuüberDeutschland, sondern vertrat auch mit einer Reihe anderer, ebenfalls im Besitze Nortcliffs befindlicher Zeitungen die Politik der unbe dingten Einstellung auf Frankreich. Oft genug hat Lloyd Ge orge

darunter schwer zu leiden gehabt, wenn er-den Versuch- machte, die zeitweise recht drückenden französischen Fesseln etwas zu lockern. Sehr deutlich konnte ntan das beobachten während der Pariser Konferenz, wo Lloyd George unter dem, Drucke einer öffentlichen Propaganda trotz ansänglicheMj Widerstreben schließlich doch Driand unterlag. Aus die Dauer reichte auch der Einfluß der „Times" nicht aus, um das Un behagen in -der englischen Kaufmannschaft, bei der englischen Industrie und bei dem englischen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.01.1943
Physical description: 4
, und der Dollar würde über Wohl und Wehe aller Länder gebieten. Gehört der Ueberfall auf Französisch-Nordafrika nicht auch in diese Kon zeption? Roosevelt ruht nicht eher, bis er den Krieg gegen die Dreierpaktmächte, deren junge Kraft allein seinen Plänen gefährlich werden konnte, inszeniert hatte. Wenn er sich in diesen Tagen krümmt und windet, um durch ein verlogenes „Weißbuch" die Aufmerksamkeit von seinem schuldhaften Treiben abzulenken, dann bedeutet das auch im Lichte des von „Sunday Times" enthüllten

Planes >ein Eingeständnis der wahren Absichten des Weltverbrechers. der schöne Anthony zu „überbürdet // Vorstoß der „Times" gegen Eden — Man wünscht sich einen anderen Außenminister Format als Mister Eden die Außenpolitik in die Hand nehmen sollte, besonders gegenüber den USA., dem habgierigen Verbündeten und Freund jenseits des Atlantik, mit anderen Worten, Mister Eden wird von der „Times" vor die Alternative gestellt, auf das eine oder andere Amt zu verzichten. Daß die „Times" es gern sehen

würde, wenn Eden auf die Lei tung der britischen Außenpolitik verzichten würde, darüber kann nach dem Ton dieses Ar tikels kein Zweifel herrschen. Der Notruf der „Times" dürfte nicht nur eine Folge der katastrophalen Ereignisse in Französisch-Nordafrika sein, sondern vor allem auch der zielbewußten Methode, mit der die USA.-Imperialisten unter allen möglichen Vor wänden sich in den britischen Kolonien selbst einzunisten versuchen. Die Tatsache, daß der britische Außenminister natürlich mit Zustim mung

des Bankrotteurs Churchill nun so weit gekommen ist, der Washingtoner Regierung in der Verwaltung der britischen Kolonien Sitz und Stimme anzubieten, macht den Schrei der „Times" nach einem anderen Leiter der, aus wärtigen Angelegenheiten Großbritanniens er klärlich. Das Londoner Blatt übersieht nur eins, daß die schmähliche Abhängigkeit, in welche die britischen Inseln sowohl militärisch wie politisch von den USA. geraten sind, nicht mehr durch solche Organisationsfragen oder Veränderungen im Personalbestand

aus der Welt geschaffen werden kann, sonst müßte auch der Hauptverantwortliche Churchill gehen, und dies wäre natürlich das offene Eingeständnis des Bankrotts. (Von unserem FI.- Berichterstatter) II?Genf, 5: Jänner. Der niederschmetternde Eindruck, den die jüngste diplomatische Nieder lage Großbritanniens gegenüber den Bankees in der britischen Oeffentuchkeit ausgeiost hat, findet eine neue Bestätigung in einem Vor stoß, den die Londoner „Times" gegen den britischen Außenminister Eden unternimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1913
Physical description: 8
der Verstärkung erschienen die Serben und in der Aufregung der Uebergabe vergaß man den eingemauerten Fahnen träger, der mit knapper Not dem Hungertode ent gangen ist. Aus dem Betrieb einer großen Zeitung. Die „Neuyork Times" ist zu Anfang letzten Monats wieder einmal umgezogen, zum viertenmal unter ihren gegenwärtigen Besitzern und zum zweitenmal in acht Jahren. Grund Platzmangel. Als sie 1904 von Park Row nach dem Times Square an der 42. Straße und Broadway übersiedelte, vertauschte sie ein Gelände

von etwas über 2000 Quadratmetern mit einem solchen von fast 4300; ihr eigenes Heim aber ist gleich auf mehr als das Dreifache gewachsen und umfaßt nun eine Fläche von rund 13.400 Qua dratmetern, also über IM* Hektar. Während die „Times" 1904 nur 64.000 16seitige Blätter zu drucken vermochte, erhöhte fie ; ' Leistungsfähigkeit nach ihrem Umzug auf 144.0 i; seit Anfang Fe in Kampfstellung gegen alle staatsrechtliche Politik steht, gewährt sie kaum einem Drittel, nämlich 224.721, das Wahlrecht. Ganz abgesehen davon

im Gewicht von mehr als 20 Zentnern in der Minute! Wenn die fünf großen Maschinen gleichzeitig mit voller G^'üwindkeit lau fen, vier Doppel-Sextupl-Hoe-Pressen und eine Octupel-Presse, so vermögen sie in der Minute einen Papierstreisen von doppelter Zeitungsbreite und in der Länge von 20 Kilometern zweiseitig zu bedruk- ken; das macht für die Stunde über 1200 Kilometer. Es würde deshalb der „Times" möglich sein, in 33 Stunden eine Rolle zweiseitig bedruckten Papieres zu liefern, mit der man den Erdball

umspannen könnte. Die „Times", die vor acht Jahren eine Auflage von 119.000 hatte, erscheint jetzt in 240.000 Nummern täglich. Erklärt. „Aber Lader, was hast du denn heute für einen Mordsrausch?" — „Ich habe in der Lot terie für Trinkerrettuug 10 Mark gewonnen!" Aufregende Lektüre. Der Herr Gemahl, nach einem anstrengenden Tage, vor seiner Bibliothek: „Na, heute möchte ich einmal etwas ganz Spannen des, Aufregendes zur Lektüre wählen, irgend etwas Schauriges, Unheimliches, Fürchterliches." — Die Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1937
Physical description: 8
englische Jour nalisten befindet. „Morning Post" schreibt, daß die britische Regierung im gegenwärtigen Augenblick, also vorläufig, keine weite ren Repressalien als Folge der Ausweisung des „Times"-- Korrespondenten in Berlin, Ebbutt, in Betracht zieht, daß sie aber auf der anderen Seite den Ausweisungsbeschluß ge genüber den drei deutschen Journalisten nicht revidieren wird. Auch Frankreich weift die MB.-Korrespondenter. au» Paris, 12. August (TR.) Gestern zirkulierte hier das Gerücht

englischer Kor respondent in Berlin sich in die .innerpolitischen Angelegen heiten Deutschlands einmische. Besonderes Interesse ruft die Stellungnahme des Ber liner „Times"-Korrespondenten, Normann Ebbutt, hervor, der in der „Times" gegen die von Berlin erhobenen Be schuldigungen, insbesondere wie sie die „Berliner Börsen zeitung" formulierte, protestiert. Die „Times" bemerkt hierzu: Das Urteil über Ebbutts Berichterstattung soll jenen überlassen bleiben, die ohne Beeinflussung an Hand der Ereignisse

selbst feststellen- können, ob sich die «Beri-chterstat- tung EÜbutts als zuverlässig erwiesen habe oder nicht. Was den aus London ausgewiesenen deutschen Jour nalisten v. Langen betrifft, so wiederholt die „Times" die Behauptung, daß dieser deutsche Journalist sich im Zuge seiner Tätigkeit in Italien das Mißfallen der italienischen Behörden zugezogen habe und daß diese Tatsache nur aus politischen Gründen verschleiert wurde. „Daily Telegraph" meint, Berlin suche einen Jdeal- korrespondenten, der nur diejenigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.08.1937
Physical description: 8
inflationistischen Charakter hat, soll durch die Reichs anleihe abgeschöpst werden. Der Solawechselumlauf der Golddiskontbank hat bereits wieder eine Milliarde über schritten. Die Berlrner Nachmittagsblätter betonen in ihren Kommentaren, daß die Zeichnung auf die neue Reichsanleihe als eine Politische und wirtschaftliche Pflicht zu gelten habe. kbbutt geht ans Urlaub London, 18. August. (TR.) Wie verlautet, ist es zwi schen dem Berliner Propagandaministerium und der Direk tion der „Times" zu Verhandlungen

über eine Kompromiß, formell inbezug auf die Ausweisung- des Berliner „Times"- Korrespondenten Ebbutt gekommen. Nach dieser Kompromiß formel soll Ebbutt einen vorzeitigen Urlaub antreten, der eventuell verlängert werden soll. Dagegen soll die Au sc nt. haltsbewiligung für Ebbutt von dem Reichspropaganda- ministerium nicht zurückgezogen werden. Diesen Kompromiß deutet auch die heutige „Times" in einem Artikel an, in dem sie erklärt, es sei notwendig, dah in dieser Sache eine Einigung zustande komme. Es könne

nur gegenseitige Verträglichkeit der beiden Parteien Beruhigung schaffen. Aus dem Artikel geht hervor, daß Ebbutt schon vor Ausbruch des Konfliktes den Wunsch äußerte, einen Urlaub anzutreten. Die „Times" bemerkt weiter, daß, falls Ebbutt auf Ur laub gehen sollte, ihn wie immer in den früheren Jahren das Berliner „Times"-Büro vertreten wird, so daß die Ent sendung eines besonderen Vertreters für Ebbutt nach Ber lin nicht notwendig erscheint. Dev russische Fchasnzkommffsa'r abberufen London, 18. August

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.11.1939
Physical description: 4
des kleinen Mannes noch mehr jenem Zustand näherten, den man mit dem Ausdruck charakterisiert: Zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Die „Financial Times" hat die Steigerung des Preisindexes mit 15.6 Punkten er rechnet. Im Einzelhandel beträgt jedoch die Teuerung bei vielen Warenkategorien bis zu 60 Prozent. Die natürliche Folge ist der bereits entbrannte Kampf um die Lohnerhöhungen. Import und Export sind bedenklich verringert. Das Pfund konnte noch nicht stabilisiert werden. Dazu kommen 1.5

Millionen Arbeits lose... Schatzkanzler Simon aber braucht dringend Geld! Umso interessanter ist daher der jetzt von der offiziösen „Times" Miwuds Plane gescheitert: Kein britisches Selb für frankreich! Reimngsvrrschtedenhetten zwischen London-Baris - Frankreichs Finanzen interessieren die Sit» nicht (Von nnnsrem Senker Vertreter) Genf, 18. Nov. Die englisch-französischen Mei nungsverschiedenheiten über die Fimrnziernng des Krieges werden in der „Tribüne de Geneve" bestätigt. Aus einem Londoner Bericht

, da die Bevölkerung sauer auf diesen Schritt reagiert hat. In Anbetracht der bis zum äußersten angespannten Finanz lage des Schatzamtes hat in England ein Vorstoß der „Times größtes Aussehen erregt, indem der Plan eines Zwangs- fparsystems erörtert wird. Das offiziöse Blatt läßt den Finanzsachverständigen L. M. Kaynes zu Wort kommen, der den Versuch unternimmt, mit Hilfe eines radikalen die englische Finanz zu retten. Auf diese der optimistischen Ansicht des Sachverstän- mt die Summe von 400 Millionen Pfund

Bedrängnis man sich gegenwärtig in London befindet, beweist der verzweifelte Appell der „Times" an die Exporteure. Es sei dringend erforderlich, so heißt es, daß England seinen Handel mcht nur aufrechterhalte, son dern auch ausdehne. Man müsse das weitere Abgleiten des Pfundes unbedingt verhindern; außerdem benötige England ausländische Devisen, um die Kriegslieferungen aus Uebersee bezahlen zu können.

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1925
Physical description: 8
noch lange nicht auf der Welt waren, soll vor der Schutzhüttentüre da heim sein. Wenn den jungen Herren mit ihrer überschüs sigen Kraft iw. den Schutzhütten zu Viel Komfort ist, dann sei ihnen empfohlen, daneben ein Zelt aufzuschla gen, in den Latschen zu übernachten oder frischwegs zu biwakieren, Platz ist genug in den Bergen! Hotel „Austria". Wie kann Oesterreich gerettet und lebensfähig erhal ten werden? Diese Preisfrage löste die „Times" Oesterreich, das durch die Güte und das Wohlwollen

des internationalen Kapitales saniert (oder ruiniert — Anmerkung des Setzers) wurde, soll nun auch noch „hotekisiert" werden. So will es die „Times"! Sehr lieb und nett von diesem menschenfreundlichen englischen Blatt — aber, ja alles hat sein „aber". Auch dieser Vor schlag. Denn unwillkürlich erinnert man sich an den Eigennutz unserer Wohltäter und denkt: Sie wollen Oester reick) nur noch mehr aussackeln: es ließe sich im „Hotel Ausstria" ja so gut und billig — auf Kosten der „Hotel- bnndesbürger" leben

. — Es ist nicht unwahrscheinlich, daß der Antrag der „Times" im Völkerbundrate beraten wird und Für An nahme gelangt, was zur Folge hätte, daß der osterr. Nationalrat ein Nesbezügliches Gesetz beschließen müßte. Und das würde auch ohne weiteres geschehen. Denken wir nur an das Banken-, Bundesbahn- und Bundeswrstgesetz! Die Minister und Gesetzesmacher würden allerdings' nicht schlecht fahren. — Die Herren Minister erhielten Gratis aktien: die Bundesräte!würden Höteldirektoren, die Ratio- nälräte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1941
Physical description: 4
zurückzukehren. H. L a a d. lieber den Iran keine kilse „Times" nimmt den Sowjets die letzte Hoffnung — Eine Liste von Lieferfchwierigkeiten osch. Bern, 17. Nov. Die großen Worte der britischen Propaganda über die Möglichkeiten, den Bolschewisten über den Iran eine starke materielle Hilfe zukommen zu lassen, werden jetzt von der „Times" in einem Bericht ihres Korrespondenten in Bagdad schlagend wider legt. Erst vor kurzem hatte der Nahost-Vertreter der „Neuesten Zürcher Zeitung" darauf hinge- wiesen

, daß das, was über die iranischen Ver bindungswege geliefert werden kann, nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellen könne. Wie aus dem Bericht des „Times"-Korrespon- denken hervorgeht, könnten die Briten im besten Fall, und dann auch nur unter dem Aufwand größter Mühe, gerade ihre eigenen Truppen, die sich an der iranisch-sowjetischen Grenze zu verschanzen suchen, mit dem Notwendigsten ver sehen. Auf die schwierigen Straßenverhältnisse geht der Berichterstatter des Londoner Blattes überhaupt

nicht ein, da sie ihm allem Anschein nach für einen Massentransport nicht brauchbar erscheinen. Der Transport über die transirani sche Eisenbahn, so schreibt er, sei mit unend lichen Schwierigkeiten verbunden. Die alten Hafenanlagen von Bandar Schah am Kaspischen Meer, von wo aus das Material nach Baku verschifft werden könnte, seien durch Senkung des Wasserspiegels des Kaspischen Meeres in den letzten Jahren unbrauchbar geworden. Von transiranischen Eisenbahn mit 109 angegeben, so daß nach der „Times"-Darstellung heute nur rund

Eisenbahnfähre. Der „Times"-Berichterstatter geht dann auf die Bagdadbahn überhaupt nicht mehr ein, so daß man annehmen kann, daß sie die Briten bei der Lage der Dinge, vor allem angesichts des Fehl Teheran führe die Eisenbahn in nördlicher Richtung nur bis Kaswin. Von dort bestehe bis Voraussicht der deutschen Heeresleitung zu Täbris für den Eisenbahnanschluß eine Lücke ken sei, wenn der unausweichliche Verl von rund 500 Kilometer. Der Ausgangshafen gungskampf gegen die Sowjetunion

ankommt: Sie erwarten rollendes Material, Geleise für die Nebengeleise, Holz für Eisenbahnschwellen, Stahl und tausend andere Dinge. Dieses Material, so schreibt der Korrespondent des englischen Blattes dann weiter, müsse in beson derer Spurweite der transiranischen Eisenbahn erst noch in Indien hergestellt werden. Trotz alter Traditionen, so ruft der „Times"-Korre- spondent mit der Verzweiflung unverhüllter Ungeduld zuletzt aus, müsse Indien endlich ein mal zeigen, daß es rasch arbeiten könne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.05.1926
Physical description: 8
, Bibliothekftuwde jeden Sams »rawt. 6,S 7 Viß a&ttbs im Hotel .Sonne", B-blioti m ^A EEere werden ersucht, di« Marken für IS Jer Riesenkampf in England. Wollen die Grubenbesitzer nachgeben? London, 10. Mai. Ueber den Sonntag haben in direkte Verhandlungen stattgefunden, die den Zweck hatten, die Regierung und den Gewerkschaftsrat einander näherzu bringen. „Times", die wieder in beträchtlichem Umfange er scheinen, wisien darüber Einzelheiten zu melden. „Times" fügen hinzu, es bestehe kaum ein Zweifel

. Die Zusammenstöße in Glasgow. L o n d o n, 10. Mai. Die „Times" bringen Einzelheiten über die Zusammenstöße in Glasgow am Samstag früh. Darnach wurden zahreiche Läden geplündert. Es kam zu vielen Zusammenstößen mit der Polizei. Als die Polizei der Menge nicht Herr werden konnte, wurden weitere Polizisten und Hilssschutzleute aus anderen Teilen der Stadt herbei- geholt. Die Polizei wurde mit Töpfen, Pfannen, Eisenstan gen und Hämmern beworfen. Polizisten wurden aber nicht, verletzt. Ueber 60 Verhaftungen wurden

habe. Er habe sie aber in seinem Bestreben, die Oeffentlichkeit zu überzeugen,- daß er nicht eine Art revolu tionärer Bedrohung verfolge, sondern einen rein materiellen Kamps führe, ebenso abgelehnt wie das russische Unter stützungsangebot. Praktische Solidarität der irischen Arbeiter. Lo ndo n10. Mai. (Hav.) Wie die „Times" aus Dublin melden, forderte der Kongreß der Trade Union die irländische Trade Union aus, die Absendung von Lebensmit teln nach England zu verhindern. London, 10. Mai. (Reuter.) Infolge des Ersuchens

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.07.1938
Physical description: 12
! Englischer Realismus gegen ideologische Hetze Sine Gesenüberstrllung des „Hamburger Fremdenblattes an Sand eines „Limes -Artikels Hamburg, 1. Juli. Eine Artikelserie, der „Times" über. „Das Amerika Roofe- velts", die eine glatte Absage an die ideologische Betrach tungsweise gewisser Außenpolitiker in England und Amerika darstellt, gibt dem „Hamburger Fremdenblatt" Veranlassung, den durch C h a m b e r l a i n eingeschlagenen realistischen Kurs der ideologischen Hetze gewisser englischer

und amerikanischer Kreise an Hand dieses Artikels gegenüberzustellen. Die „Times" unterscheide zwischen den beiden Nichtungen, die heute die amerikanische Außenpolitik bestimmen, nämlich zwischen den Anhängern der Isolierung und den Anhän gern einer außenpolitischen Intervention. Die erste Gruppe werde mit vollem Recht vor allem im farmerischen mittleren Westen gesucht, und es werde die bemerkenswerte Behauptung gewagt, daß im Falle einer Volksabstimmung 80 bis 90 v. H. des amerikanischen Volkes den Eintritt

in der „Times" — an geführten Gründen: „Newyork ist der e i n z i g e Teil der Ver einigten Staaten, wo der jüdische Einfluß in den öffent lichen" Angelegenheiten wie in der Presse vorherrscht. Unter den gegenwärtigen tragischen Umständen bedeutet der jüdische Einfluß notwendigerweise und in gewissem Sinne eine beson dere Art der Betrachtungsweise der internationalen Politik. Die Nervosität um das Thema Europa und der Glaube an einen mittelbar bevorstehenden europäischen Krieg, der wäh rend der letzten zwei

. Nach dem Zeugnis der „Times" sei der Amerikaner schok- kiert über die realistische Haltung britischer Staatsmänner in europäischen Angelegenheiten. Während der Engländer aus der Demokratie keinen „universalen Fetisch" mache, habe man in Amerika das dunkle Gefühl, daß Britannien die Demokra tie zugrunde gehn lasse. Es folgt dann ein scharfer Angriff gegen die Verantwortlichen in beiden Ländern: „Einiger Scha den wurde durch die übereifrigen Anhänger der Opposition in England angerichtet

Fremdenblatt" die Betrachtungen der „Times" äußerst eindrucksvoll. Sie enthalten eine neuerliche Abkehr von den ideologischen Methoden Edens, die bekanntermaßen ein starkes Echo in Amerika auslösten und darum doppelt bedenklich stimmen mußten. Der Realismus, der zwischen Eng land und Italien endlich ein gutes Einvernehmen herzustellen sucht, wirkt vielleicht weniger dramatisch. Für die Menschheit als Ganzes aber ist er verdienstvoller. Leben Abschied genommen hatte. Kein Wort der angeblichen Ausweisung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1914
Physical description: 8
ziemlich hinter den Tatsachen zurückbleibt. SrieDensWiit in Den Steinigten etoölen. London, 15. Okt. Die „Morning Post" meldet aus Washington: In den Vereinigten Staaten wächst die Stimmung für den baldigen Friedens- schlutz. Die „Neuyorker Times" schreibt: Unser Außenhandel ist größtenteils vernichtet, der Innen handel gedrückt, die Finanzen sind in Unordnung, die Börse geschlossen. Wir protestieren energisch ge gen die schweren Zeiten, die uns auferlegt sind. Vom Lage. Aus Galizien. Die Krakauer

Zeitungskorrespondenten über die Leistungen der deutschen Ulanen heißt es: Das plötzliche Äuf- tauchen in einzelnen Bauernhöfen und das kecke Ein dringen der Ulanen in einzelnen Ortschaften beun ruhigt die Bevölkerung sehr, so daß alle Wege J&axiiä von Flüchtlingen sind. ßngfonD ml WM. Berlin, 15. Okt. Die „Nordd. Allgem. Zeitg." schreibt unter der Ueberschrist „Die Beziehungen Englands zu Belgien": Der militärische Mitaarbei ter der „Times" bespricht in der Nummer vom 12. ds. die Beziehungen zwischen England und Belgien und sagt darin

einer rechtzeitigen ernstlichen Hilfe Englands für Belgien entschuldigen und beschöni gen. Ter Militärpolitiker der „Times" macht nicht den Versuch, zu leugnen, daß Belgien berechtigt war, eine viel weiter gehendere Unterstützung durch Eng land zu erhalten. Auch die „Morning Post" tadelt, das England nicht mehr für Belgien getan hat. Das sollen die beiden untereinander ausmachen. Für uns ist das Eingeständnis dieses Sachverständigen wert voll, daß der englische und belgische Stab militäri sche Vorbereitungen

zu entschuldigen sucht, daß es ja keinen Bund mit Frankreich und England gegen Deutschland geschlossen habe. kiißllM GrvWreAreleii. Amsterdam, 14. Okt. „Telegraaf" meldet aus London: Der Flottenkorrespondent der „Times" schreibt: Der Fall von Antwerpen läßt natürlich ge wisse maritime Fragen auftauchen, wir brauchen uns aber nicht unnötige Sorgen zu machen. Die maritime Lage wird dadurch nicht geändert. Antwer pen kann nicht die Operationsbasis gegen England werden, solange die Deutschen die holländische Neu

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1929
Physical description: 8
in Paris: In amtlichen britischen Kreisen wird die deutsche Weigerung, das Angebot von 1300 Millionen Pfund Sterling zu er höhen, mit ernsten Sorgen betrachtet. Die „Times" berichtet aus Paris, Dr. Schacht habe in einer Unterredung die endgültige Erklärung abgegeben, daß sein Memorandum nicht als Ultimatum gedacht war und niemals zum Zweck verfaßt war, als solches ange sehen zu werden. Schacht erklärte, daß er die Fort dauer der Arbeiten des Sachverständigenausschusses wünscht. Aus Washington berichtet

Times": Die Nachricht von einem „Zusammenbruch" der Reparativnskonferenz wurde in amtlichen Kreisen mit einer gewissen Ueberraschung vernommen. Allgemein herrscht die Auffassung, daß, wenn die Konferenz endgültig abge brochen werde, die Gründe eher politischer als finanzieller Art fein würden, das heißt, daß sie mehr auf den Wunsch Deutschlands zurückzuführen wären, Abänderungen am Versailler Vertrag zu erlangen, und weniger auf die deutsche Zahlungsfähigkeit. In Washington sei man nämlich

nicht allein durch Parker Gilberts letzten Bericht, sondern auch durch persön liche Fühlungnahme mit ihm der Ansicht, daß Deutsch land voll in der Lage sei, zu zahlen. Wie „Financial Times" berichtet, erwartet man in englischen Regierungskreisen^ daß die Konferenz fortgesetzt wirb. Es verlautet, daß verfttchsmeife Anregungen von Persönlichkeiten anßerhalb des Sachverstänöigenausschnsses erfolgt seien, um ein Angebot den Deutschen dadurch schmackhafter zu machen, daß «ran es mit Zugeständnissen poli tischer

Art verknüpfe. Die „Times" ist in ihrem Leitarttkel der Ansicht, daß je des O p fer, das man bei der Verminderung der alli ierten Forderungen bringen würde, mehr als kompen siert werden würde nicht nur durch die größere Gewiß heit, regelmäßige Zahlungen zu erhalten, sondern auch durch die Verringerung des ständigen Druckes auf die deutsche Ausfuhrindnftrie und damit auf den Weltmarkt. Deutschlands Angebot gerecht! Erklärnng des Senators Borah. KB. Washington, 19. April. Zu dem Memorandum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.09.1932
Physical description: 16
nicht retten kann. Die „Times" weisen aus die Furcht aller Parteien vor der Auflösung und auf den Wunsch hin, einen offen Konflikt mit der Regierung zu vermeiden. Daher rechnen „Times" auch mit einer längeren Regierungszeit des Kabinetts Papen. Die konservative „Morningpost" sagt, weder De mokratie noch Sozialismus hätten feste Wurzeln im teutoni- nischen Boden und das deutsche Volk habe immer ge liebt, in Reitstiefeln regiert zu. werden. Auch Hitler verdanke seine Popularität nicht seinem Sozialismus, son

und das Beuthener Urteil gegen die S A. ° L e u t e zusam mengetreten. Durch eine Entschließung der Regierung sind die fünf Todesstrafen, die durch das Urteil des Son- dergerichtes in Beuthen verhängt worden sind, im Gnaden weg in lebenslängliche Zuchthausstrafen umgewan delt worden. Die Frage der Kriegsschulden Amerika will sein Geld zurück haben und besteht auf Bezahlung der Kriegsschulden. London, 2. Sept. (Wolfs.) „Times" melden aus Wa shington, daß der stellvertretende Staatssekretär Castle heute

eine Aeußerung getan habe, wonach die Regierung fest entschlossen sei, auf ihrer bereits bekanntgegebenen Po litik zu verharren, daß Kriegsschulden bezahlt werden müssen. Doch kann man auch in Raten zahlen. Berlin, 2. Sept. (CNB.) Zu der Mitteilung der Lon doner „Times" aus Washington, daß man dort deutsche Schuldenzahlungen erwarte, wird von unterrichteter Seite erklärt: Amerika ist auf der Lausanner Konferenz nicht ver treten gewesen, so daß die Zahlungen an Amerika noch be sonders geregelt werden müssen

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Date: 08.04.1924
Physical description: 4
er am Wiener „Apollotheater" und beteiligte sich auch an den Unternehmungen „Venedig in Wien" und „Kaisergarten". Die Tariarennachrich! über das Morakormm. Der Urheber an der KonkerminespeknlaLion beteiligt. Wien, 6. April. Die Blätter beschäftigen sich ausführlich Mit der Falschmeldung der „Times" über ein angebliches Moratorium in Oesterreich. Der Urheber dieser Meldung ist der pensionierte Konsulatsbeamte Neu m a n n, der im Nebenberuf Berichterstatter der „Times" ist. Die Blät ter fordern die strengste

Untersuchung und womöglich die Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens gegen ihn, weil er als Pensionist vom österreichischen Staate seinen Unterhalt bezieht und trotzdem gleichzeitig die Kreditgrunölagen des Staates im Auslände durch falsche Meldungen untergräbt. Als besonders erschwerend sieht man den Umstand an, daß Neu mann stark an der Konterminespekulation beteiligt ivar. Daß also bei seiner Meldung auch sehr unlautere Beweggründe mitspielten. Das Dementi -er „Times". KB. London, 7. April. (Reuter

.) In der „Times" weist der Chefredakteur für den finanziellen Teil des Blattes mit allem Nachdruck aus die Nachrichten aus Oesterreich hin, in denen festgestellt wird, daß es dortselbst kein Moratorium gibt und bringt an schließend daran die offizielle Meldung zum Ab druck, daß die Berichte über Verluste an der Wiener Börse st a r k übertrieben seien. Freilassung der Frau Geßmann. Wien, 7. April. (Priv.) Auf Grund des letzten Ver höres des.Präsidenten Albert Geßmann hat der Un tersuchungsrichter beschlossen

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