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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.02.1905
Physical description: 8
durch seine Be- glMmg gehindert wurde. - Aestgewinner beim Sebastianifest- und Gesell- schastsschießen am 22. und 29. Jänner 1905. 1. Fe st- s ch ei b e: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stocker Alois, Steinkeller Theodor, Schöpfer Georg, Pattis Eduard, Schober Johann, Schäfer Josef, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Lageder AloiS, von TschUrtschenthaler (Oberschützenmeistev), Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz

, Höller Joses, Hueber Fritz, Pohl Johann, KerschVaumer Karl, Trebo Josef, Mair Anton (Schützenrat). 2. Schlecker: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stockner AloiS, Steinkeller Theodor, Pattis Eduard, Schober Johann, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Stockner Alois, Lageder Alois, von Tschnrtschenthaler (Oberschützenmeister), Ga bosch Alois, Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Steinkeller

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

, Steinkeller Theodor, Debiasi Peter, Pattis Eduard, Leiwer Franz, Gasser Peker. 5. Prämien: a) für die ersten und letzten Nummern am 22. Jänner: erste Nummer Steinkeller Theodor, zweite Debiasi Peter, dritte Pattis Eduard, letzte Plank Karl; am 29. Jänner: erste Nummer Saltuari Franz, zweite Steinkeller Theodor, dritte Gabosch AloiS, vierte Pattis Eduard, fünfte Pan Johann, sechste Pattis Eduard, letzte Steinkeller Theodor, vorletzte Lageder Alois; b) Schußprämien am 22. Jänner: Schober Johann, Lageder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 23.04.1901
Physical description: 8
sein. » . - - ' » A«er. (Resultat des internationalen Freischießen am k. k. Gemeindeschießstand in Au er vom 8. bis mcl. 17. Aprll 1901.) Be st g e w in n e r : I. Kaupt. Kronen Theiler 1. 50 Johann Etzthaler von Meran 170 2. 40 Trebo von Bozen 211 3. 30 Emil Pasolli von Branzoll 253 4. 25 Stephan Moser von Niederdorf 336 5. 20 Alois Pfitscher von Montan 346 6. 18 Theodor Steinkeller von Bozen 415 7. 16 Peter Pernter von Truden 552 8. 14 Josef Kaserer von PartschinS 557 9. 12 Johann Mölgg v. Steinhaus (TauferS) 608

.) 10. 20 Theodor Steinkeller von Bozen 193 11. 20 Josef Kastlunger von PartschinS 221 12. 18 Theodor Steinkeller von Bozen 224 13. 16 Georg Steinlechner von Schwaz 233 14. 15 Josef Meßner von Villnöß 244 1.5. 15 Achille Della Maria von Levico 251 16. 15 Josef Tapfer von Auer 262 17. 15 Jngenuin Ritzl von Zell (Zillerthal) 277 18. 15 Anton Baron Goldegg von PartschinS 281 19. 15 Max Hauser von Weer (Unterinnthal) 282 20. 14 AloiS Simonini von Auer 283 21. 13 Johann Geier von Tramin 293 22. 12 Jngenuin Ritzl

von Zell (Zillerthal) 295 23. 10 Josef Weiß von Sill (bei Kufstein) 327 24. 10 Josef Dellemann von Nals 331 25. 10. Josef Dellemann von NalS 336 26. 10 Eduard PattiS vok Welschnofen 343 27. 10 Anton Agreiter von Predazzo 346 28. 10 Georg Steinlechner von Schwaz 348 29. 10 Andreas Pernter von Radein 350 30. 10 Hugo Wiedenhofer von Eppan 352 III. Seriengewm« zu drei Schufs. Kronm Schusszeichen 1. 50 Theodor Steinkeller von Bozen 4, 5, 5 2. 40 Johann Schwarzer von Eppan 4,-6, 4 3. 35 . Hermam Schwarz

„ Brandenberg 14. Erste „ AloiS Auserer „ Eppan Letzte „ AloiS Simonmi „ Auer 15. Erste „ AloiS Pfitscher „ Montan Letzte „ Peter Pernter „ Truden 16. Erste „ Johann Schwarzer „ Eppan Letzte „ Josef PattiS „ Welschnofen 17. Erste „ Anton Fulterer „ TierS . Letzte „ Theodor Steinkeller „ Bozen Tag ' 8. Meisten „ Julius Steinkeller „ Bozen » 5 Theodor Steinkeller „ Bozen 9. „ „ Dr.Ritterv.Metnitz „ Wien „ „' Pirmin Steinlechner „ Schwaz 10. „ „ Peter Perkman „ Bregenz „ . „ Johann Radinger „ Albach

sUnterimtthal) 11. „ „ Franz Ritzt ' „ Fügen Meisten Nummer Anton v. Verocai von Neumarkt 12. „ Anton Thoman „ Wörgl ? » „ Jngenuin Ritzl „Zell 13. ^ „ Eduard PattiS ^ „ Welschnofen „ „ Hermann Schwarz „ VolderS 14. „ „ Anton Monsorno „ LeiferS „ „ Alois Auserer „ Eppan 15. „ „ Arthur Auer „ Eppan „ tt Wtz Danzl > „ Innsbruck 16. „ A.Baron Golldegg „ PartschinS „ > Theod. Steinkeller ^ Bozen. 17. „ „ Theod. Stemkeller „ Bozen „ - „ Karl Nagele „ Meran Ducaten-Prämie für 20 Nummern: Theodor Stemkeller

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 03.12.1943
Physical description: 4
, wo es ums Ganze geht. Die Medizin « Die ganze Familie war in Aufruhr: de Onkel Theodor war erkrankt. Da Onkel Theodor Junggeselle ist, stürzten sämt liche Nichten. Basen und Schwägerinnen in seine Wohnung, Um den armen Kran ken^» pflegen. Onkel Theodor lag zu Bett, hustete ein wenig und machte ein unglückliches Gesicht. Ich Hobe solche Angst vor Mrzten und ihren Medizinen, gestand er. Onkel Theodor war nämlich ein blutiger Anfänger: er war zum er stenmal im Leben krankl s Meine Mutter berief unseren

würdigen alten Hausarzt zu Onkel Theodor. 2r. Müller mit dem langen Bart faß an On kels Bett und sprach begütigend auf den Patienten ein: „Ich werde Ihnen jetzt eine kleine Flasche Medizin verschreiben...', sagte er. „und Sie werden schon vernünftig sein und jede Stunde einen Cßköfel voll vast dieser Medizin zu sich nehmen. Ich gebe zu, daß diese Medizin nicht gut schmeckt, — sa. sie schmeckt sogar ausge sprochen schlecht, aber dafür werden Sie morgen gesund sein! WeNn Sie die Me dizin schlucken

, dann versuchen Sie sich recht fest cinzureden. daß es Kognak lei. Neben Sie sich ein bißchen jn Autosug gestion und sagen Sie zu sich selbst: Es ist keme Medizin, es ist nur ein Schluck Kognak, ein Schluck herrlicher Kognak, und dann werden Sie' das Zeug leicht hinunterbringenl' 1 - Onkel Theodor versprach alleb, was der Arzt versangte und Dr. Müller ver fang der Begegnung sprachen und der ge- ließ -das, Krankenbett. Die Medizin wur- Doktors Von Mols Nielsen besorgt und auf Onkel Theodors Nachttisch gestellt

. Auf Zehenspitzen schli chen Basen und Schwägerinnen hinaus, Onkelr Theodor sollte Ruhe haben und morgen würde er wieder gesund- sein, dank der herrlichen Medizin! 1 Mitten in der Nacht wurde weine Mutter aus 'döm Schlaf geweckt. Die Haushälterin Onkel Theodors telepho nierte: der Kranke fei sonderbar! „Hat er Schmerzen?' fragte meine Mutter angstvoll. „Im Gegenteil, er lacht und singt so laut, daß sich alle.Nachbarn beschweren', klagte die Haushälterin. Meine Mutter verständigte sofort den Arzt und beide

eisten in Onkel Theodors Wohnung. Dort bot sich ihnen ein son derbarer Anblick: Onkel Theodor lag im Bett und sang aus vollem Halse einen Gassenhauer. »Wie ist das nur möglich', jammerte meine Mutter. „Ja...? wie ist das möglich?' don nerte der Arzt den kranken Onkel Theoz, Vor an... Onkel Theodor lächelte selig: „Ich habe m'ch tzeirrt. Herr Doktor! Ich habe eine Kognakflasche genommen und jede Stun de davon getrunken. Aber ich wollte es gern mit Autosuggestion versuchen und habe jedesmal

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 13.09.1928
Physical description: 12
auch ein ernstes Wort des Vaters hatten ihn geord neter und fleißiger gemacht. Droben in der Stube spielten die zwei jüngsten Kinder, Theodor und Martha, „Mühleziehen'. Draußen ließen sich rasche Männev- schritte hören. Theodor, der glaubte, daß ihm in der Person seines älteren Bruders sin Helfer erschein«, lies zur Türe und ries dem Kommenden in dm Halbdunkeln Haus flur «ntgogen: „Jakob, die Martha betrügt!' Cs war aber nicht Jakob» der sintrat» sondern «in junger geistlicher Herr, ldessen Züge «inen ernsten

, ja traurigen Ausdruck , trugen. j „Der Herr Mbar/ rief Theodor über rascht, faßte sich aber schnell und grüßte: „Gelobt sei Jesus Christus!' „In Ewigkeit!' antwortete der Geistkche. ' Martha ruffchte von der Bank hinter dem Tisch hervor und kam halb scheu und halb freudig herbei. Mt lder Person des Herrn Vikars verband sich in ihrem Kinderkopfe Ae Erinnerung an schöne, fromme Geschichten und bunte Heiligenbildchen. Sie gab ihm zutraulich di« Hand. „Ist euer Dater zu Hause? eure Mutter?' „Der Dater

ist nicht da, aber di« Mutter wird in der Mch« sttn. Ich will sie holen,' : gab Theodor Bescheid und verschwand schnell. Der Gefftliche blieb bei Martha zurück; aber er, der sonst so traulich mit Kindern zu reden verstand, hatte heute nur wenige Worte für sie. Cr blickte nach der Ecke, wo das Kruzifix hing, und schien zu beten. Theodor traf die Mutter nicht in der ; Küche. Sie sei in di« Mühle hinuntergegan- j gen, sagte Bärbel, die am Herdseuer stand. Der Knabe polterte di« Treppe hinunter. An der Türe

bei ihm, aber heute war es anders als sonst: sie dachte nicht nur an ihn, nein, sie war bei ihm, sie fühlte seine Nähe. „Mutter, der Herr Mkar ist droben.' Die helle Knabenstimme rief es so laut, daß es das Klappern und Sausen der Mühle über tönte. Die Müllerin schrak aus ihren Gedanken auf und starrte Theodor an» als sei er ein Gespenst. „Der Herr Vikar?' — Mechanisch band sie ihre Schürze los und reichte sie Theodor hin. Der Herr Mkar! Was konnte-er wol len um diese Stunde? Warum war sie so erschrocken

Worte; Bärbel ver stand ihn sogleich. „U-m Gottes willen, Herr Mkar! Ist das ein Kreuz!' jammerte sie kaut. Martha starrte wortlos bald auf die Mutter, bald auf den Geistlichen; Theodor stürzte fort. Er al-arMerte die ganze Mühle und wenige Minuten später das Häuschen Brenners Mt dom Rufe: „Dom Peter ist etwas passiert. Der Herr Mkar hat es gesagt.' Frau Mari« eilte nach der Mühle, Me sie ging und stand. Schon aus der Treppe erfuhr sie von Bärbel, was geschehen war. Dann setzte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1905
Physical description: 8
Ranzi, Bozen, AloiS Pircher, BozM, Johatm Pillon, Bozen, Peter Herbst, Deutsch- nosen, Anton Gasser, Bozen, Joses Mair (Eisen keller), Bozen, Anton Prader, Lajen, Franz Schaller, Bozen, Theodor Steinkeller, Bozen, Anton Wieser, Bozen, Johann Tschager, Tiers, Josef- Nieder, Karneid, Johann Schober, Bozen, Anton Trebo, Bozen, Anton, von Verokai, Neumarkt. TageS- schleckerbeste a 10 T erhielten am 11. November: Theodor Steinkeller, Bozen, Joh. Damian, Tiers, Engelbert Trebo, Bozen, Adolf Springer

, Bozen, Johann Mairhofer, Meran; am 12. November: Alois Lageder, Bozen, Eduard Pattis^ Bozen, Theo dor Stewkeller, Bozen, Georg Hauck, Bozen, Franz Saltuari Bozm, Johann Schober, Bozen; am 18. November: Paul von Gelmini, Bozen, Engelbert Trebo, Bozen, Eduard Pattis, Bozen, Alois Wieser, Bozm, Joses Ruetz, Oberperfuß, Fritz Pitscheider, GrieS? am 19. November: Franz Ritzl, Fügm, Theodor Steinkeller, Bozen. Engelbert Trebo, Bozen, Ferdinand Bauer, Sarntal, Peter Debiafi, Bozen, Josef Spornberger

,-Sarntal. Meisterbeste mit 15 Kreisen: Johann Kofler, Unterperfuß, Ant. Hewz, Aldein, Julius Steinkeller, Bozen; mit 14 Kreisen: Josef Ruetz, Oberperfuß, Johann Mairhofer, Meran, Fritz Danzl,. Bozen, Alois Stockner Bozen, Eduard Pattis, Bozen, Ferd. Stuslesser, St. Mrich; mit 13 Kreism: Theodor Steinkeller, Bozen, Engelbert Trebo, Bozen, Alois Lageder, Bozen, Adolf Springer, Bozen; mit 12 Kreisen: Johann Damian Tiers, Georg Schöpfer, Bozen, Matthias Ladurner, Algnnd, Andrä ?Pernter, Radein

. 9. Johann Etzthaler, Neumarkt. 12. Lageder, Bozen. 13. Unter schützenmeister, Kältern. 14. Andre Lakner, Schwaz. 15. Theodor Steinkeller, Bozen. 16. Eduard Pattis, Kardaun. 17. Josef PattiS, Welschnofen. 18. Jakob Sapelza, Kitzbühl. 19. Ignatz ElSler, Tirol-Meran. 20. Oberschützenmeister, Kältern. — Schlecker beste: I. Fritz Penz. Zell am Ziller. 2. Josef Winkler, TisenS. 3. Oberschützenmeister, Kältern. 4. Unterschützmmeister, Kältern. 5. Fritz Danzl, Bozen. 6. Josef Ruetz, Oberperfuß. 7. Ludwig Faller

, Kufstein (durch LoS). 8. Simon Adler, Achen- kirch (durch LoS). 9. Ludwig Eder, Jmbach. 10. Ju lius Stewkeller, Bozen. 11. Josef Gamper, Brixen. 12. Ingenieur Ritzl, Zell. 13. Karl Widner, Ster zwg. 14. Jfidor Mauracher, Schwaz. 15. Johann Etztaler, Neumarkt. 16. Andre Lakner, Schwaz, 17. Eduard Pattis, Kardaun. 18' Theodor Stew keller, Bozen. 19. Josef Pattis, Welschnofen. 20. Ig natz ElSler, Tirol Meran. — Serien beste zu drei Schuß: 1. Georg Steinlechner, Schwaz. 2. Franz Stitzl, Fügen. 3. Eduard

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 03.06.1928
Physical description: 14
Theodor, Prior P. Raimund, Eymnasialdirektor Hof rat P. Anselm Salzer und eine stattliche Reihe Kon ventmitglieder gaben dem Toten das letzte Geleite. Da Rat Rak und seine Schwester durch Jahrzehnte hin durch in uneigennützigster Weise Studenten beherbergt hatten, nahm auch eine starke Abordnung Gymnasial schüler am Begräbnisse teil. Die Gemeinden waren durch die Bürgermeister und die Gemeinderäte vertre ten. Samstag, den 19. Mai, stattete Bundeskanzler Dr. Seipel dem Markt und Stift

er eine Schwarmlinie von Photographen kleinen und großen Kalibers mit gezücktem Objektivverschluß. Wie auf Kommando bleibt er unbeweblich stehen, um den Schwarzkünstlern „zu sitzen". Eines der kleinen Kerl chen sagt nach geschehener Tat verbindlich wie einer vom Fach sein „Danke!", das der Kanzler lächelnd er widert. Nun nimmt der hohe Gast im Kraftwagen Platz, ihm zur Linken Abt Theodor und gebenüber der Bezirkshauptmann. Unter begeisterten Heilrufen ver lassen die Autos den Stiftshof und fahren

durch die fahnengeschmückten Gassen, überall herzlich begrüßt, gegen Amstetten. Dort fand an dem Tage das große Gauturnfest der christlich-deutschen Turnerschast statt, zu dem der Bundeskanzler als Festredner und Abt Theodor als Zelebrant der Feldmesse gebeten war. Bezirk St. Pötten. Ein ganz eigenartiger Ia^un- fall ereignete sich in S ch u d u tz bei Haag. Der Haus besitzer Josef Fuchshuber hatte auf der Jagd einen Rehbock erlegt und trug ihn, über die Schulter ge worfen, zum nächsten Anwesen des Wirtschaftsbesitzers

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Reuttener Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 08.05.1931
Physical description: 6
, dich jetzt um Maria zu sorgen. Ich werde bei Theodor wachen Ihr alle könnt schlafen gehen. Wenn Maria will, kann sie vor Mitternacht einige Stunden mit mir beten. Aber es muß nicht sein. Laß sie ruhen. Sie wird es nötig haben/ Ohne noch etwas zu sagen, zog er ein goldgerandetes Buch aus der Tasche seines Habites und begann die Toten- gebete zu sprechen. Viktor Molton legte ihm die Hand darüber. „Hat man sie verständigt?" „Wen meinst du?" „Die verwitwete Frau von Dürrfeld." Reuttener Nachrichten „Ich denke

, „in dem man mit einem Mädchen über derlei Dinge schon sprechen kann. Ich will es gern übernehmen, sie davon zu unterrichten, wenn es dir unbequem ist." Der Kommerzienrat fuhr mit erregten Händen über seinen korpulenten Leib, als müsse er denselben glätten. „Ich sagte dir schon, Günther," — so hieß der Abt mit seinem Knabennamen, — „sie ist tot und muß tot bleiben. Theodor hat es ausdrücklich so gewünscht. Noch vor vier Wochen haben wir darüber gesprochen. Maria soll nie etwas anderes wissen, als ihr in den Kindertagen

ging, aber in seinem Inneren war alles voll Aufruhr. Es war nicht gut. dieses Gehenmüssen von einer Sekunde zur anderen! — Wer von den Menschen wußte, was auf der anderen Welle des Da seins seiner harrte? Und Theodor war gegangen im Groll, den er seit zwan zig Jahren gegen diese Frau getragen hatte und es ward ihm keine Zeit mehr gelassen worden zur Verzeihung. Nun war alles vorüber! — Das viele Hinundher, das Drumunddran, das sich immer und immer wiederholt, wenn man sich anschickt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 27.12.1956
Physical description: 12
(3:3:1): Dr. Kunst Karl, OSt., Egger Hans, Gastl Franz (SPOe); Dok tor Knoll Hermann, O., Dr. Seykora Theodor, Dr. Vinatzer Robert (OeVP); Gamper Otto (KdF). Sportausschuß (3:3:1): Obenfeldner Ferdi nand, O., Flöckinger Hans, Gastl Franz (SPOe); Prazeller Alois, OSt., Dr. Seykora Theodor, Hardinger Sepp (OeVP); Dipl.-Ing. Rhomberg Otmar (KdF). Verwaltungsausschuß für die Stadtwerke (5:5:2): Dr. Kunst Karl, OSt., Flöckinger Hans, Schöpf Wendelin, Dr. Winter Otto, Obenfeld ner Ferdinand (SPOe); Dr. Greifer Franz

sorgeanstalt der städt. Angestellten (1:1:1): Eichler A’ois, O., (S D Oe), Maier Hans (OeVP), Dipl.-Ing. Rosche Kurt (KdF). Ördnungsausschuß (1:1:1): Gastl Franz (SPOe), Plieger Kajetan, O. (OeVP); Dipl.- Ing. Rosche Kurt (KdF). Theaterausschuß (1:1:1): Dr. Winter Otto (SPOe); Dr. Greifer Franz (OeVP); Walter Otto (KdF). Unvereinbarkeitsausschuß (1:1:1): Doktor Kunst Karl (SPOe); Dr. Seykora Theodor O., (OeVP); Gamper Otto (KdF). Verkehrsausschuß (3:3:1): Egger Hans, Hackl Karl, Hagleitner Maria (SPOe

); Dr. Seykora Theodor, OSt., Plieger Kajetan, Hardinger Sepp (OeVP); Tschoner Gott fried, O., (KdF). für Samstag, 29., und Sonntag, 30. Dezember Kammei-llchtspiele: IA in Oberbayern — Koreth: Bonjour, Kathrin — Laurin-Lichtspiele ; Der Bettelstudent — Leo-Lichtspiele: Der König und ich — Löwen ; Moby Dick - Nonstop. Tagespro gramm: Im Spiegel der Lagune; Da staunt der Le ser; Trickfilm Wochenschauen — Abendprogramm (19 und 21 Ulir); Der Mann im grauen Flanell — Triumph: Sissi, die jungte Kaiserin — Zentral

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
möglich ist. Herzog Dr. Karl Theodor von Bayern 5. Wir haben bereits in der vorigen Nummer unseres Blattes das Ableben des edlen Herzogs telegraphisch gemeldet. Zur Todesnachricht wäre noch nachzutragen, daß Karl Theodor am Montag noch die heiligen Sterbsakramente empfing und am nächsten Tage im Beisein des Franziskanerpaters Engelbert selig im Herrn verschlief. Die Todesnachricht löst allseits tiefe, aufrichtige Trauer aus, nicht nur in den kaiserlichen und könig lichen Palästen, in denen

ihn stark fanden, sein Gottvertrauen nicht zu erschüttern vermochten. Weil sie ihm nicht nahmen die alles überwältigende Liebe zur Menschheit, ihm nicht raubten seinen Opfermut und Edelsinn. Das Familienleben des Herzogs war eine Idylle von entzückender Lieblichkeit, die rührend auf alle einwirkte, welche das Glück hatten, es zu kennen. Trauernd umstehen heute neben den nächsten An gehörigen des Verstorbenen Tausende das Sterbe lager des Herzogs Karl Theodor von Bayern. Es ist ein edler Mann gestorben

— ihnen allen abi.r war er mehr. Er ruhe in Frieden! « 5 ch Karl Theodor Herzog in Bayern ist am 9. August 1839 zu Possenhofen als der Sohn des Herzogs Maximilian und der Ludovika, gebornen Prinzessin von Bayern, geboren. Herzog Karl Theodor war Ehrendoktor der Universität Löwen, königlich bayerischer General der Kavallerie, Inhaber des 3. ChevauxlegersregimenteS Herzog Karl Theodor, Chef des königlich preußischen Dragonerregimentes Frhr. von Manteusel Nr. 5, Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften

in Brüssel, Ritter deS Sankt Hubertus Ordens, des österreichischen Ordens vom goldenen Vließ, des Schwarzen-Adlerordens usw. Er vermählte sich am 11. Februar 1865 mit Sophie Marie Friederike, königliche Prin Zession von Sachsen, welche ihm am 9. März 1867 im Tode voranging. Am 29. April 1874 vermählte sich Herzog Theodor neuerdings mit Prinzessin Maria JosesaBeatrix Herzogin von Braganza, Jnsantin von Portugal, Sternkreuzordensdame, Ehrendame deS königlich bayerischen TheresienordenS und Dame

des St.-Elisabethen-Ordens. Anfangs praktischer Arzt, widmete sich Herzog Karl Theodor später der Augen künde speziell, pro movierte in München und erhielt 1880 nach Be stand der ärztlichen Prüfung die Erlaubnis zur Ausübung der ärztlichen Praxis. Der Verblichene hatte einen Ruf als Augenarzt und übte seine Tätigkeit meist in Tegernsee aus. Auch in Meran übte er späterhin, nachdem ihm 1891 die Bewilligung zur arztlichen Praxis in Oesterreich erteilt war, in manchem Jahre monatelang seinen Berus

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Lienzer Zeitung
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Page 27 of 32
Date: 29.08.1908
Physical description: 32
und trennte sich voneinander mit den besten Wünschen für eine frohe Zukunft. Dann forderte Onkel Theodor von Fräulein Stahlberg das Versprechen ein, Elisabeth und ihn recht bald in seinem Hause im nahen Cintra zu besuchen, schon um zu sehen, ob er es seiner Nichte behaglich zu machen verstehe, was die Dame mit ihrem weiblichen Feingefühl besser zu beurteilen wisse, als er selbst. Innerhalb einer Stunde Eisenbahnfahrt gelangten Oheim und Nichte an den Wohnort des alten Herrn. Unterwegs

bewunderte Elisabeth die phantastische Großartig keit der „Sera', des Gebirgszuges, auf dessen nördlichem Aus läufer in schwindelnder Höhe die Ruinen eines altersgrauen Bau werks sichtbar waren, die von einer zackigen,Dielfach gewundenen Mauer umgeben wurden. „Eine verfallene Burg, nicht wahr?' fragte das Mädchen in Bewunderung des malerischen Anblicks. ^ „Es sind die Überreste eines alten Maurenschlosses,' antwortete Theodor, „von denen nur wenige Partien der Umfassungswälle erhalten sind. Da reiten

an diesem ersten Tage ein zu trübes Bild von Buchenwalde zu enthüllen. Inzwischen war Cintra er reicht. Ein reizend zierlicher, mit allerliebsten Maultieren be spannter Wagen stand auf dem Bahnhof bereit. Dieses Gefährt ist stets zu deiner Verfügung, solange du als mein lieber Gast hier weilst,' erklärte Theodor dem überraschten jungen Mädchen. „Du hast darüber sowie über ,Henriga' jeder zeit zu gebieten,' fügte er hinzu, auf einen intelligent und zugleich verschmitzt aussehenden jungen Menschen deutend

hatten. Mehrere männliche Dienstboten stürzten auf den Wagen zu, rissen die Tür auf, bemächtigten sich des Gepäcks und betrachteten die blonde, junge Dame, deren Typus ihnen ganz fremdartig in diesem Lande der dunkeln Schönheiten war, mit unverhohlener Bewunderung. „Du scheinst gut bedient zu sein, Onkel Theodor,' bemerkte Elisabeth, erstaunt über die gewandte Art und Weise der Leute, dabei ihrer biederen Landbewohner in der ostpreußischen Heimat gedenkend, die es wohl gut meinten, für deren

an, daß ich bescheidener Mann mir einen Koch halte. Das ist hier jedoch durch aus kein Luxus, sondern durch die Verhältnisse geboten, da es keine weiblichen Kochkünstler gibt.' Nun führte der Oheim das junge Mädchen im Hause umher. Tie Ausstattung war in landesüblicher Weise einfach gehalten, aber allerliebste Madeira-Korbmöbel mit zierlicher Vergoldung und eine wahrhaft überwältigende Fülle herrlicher Blumen gaben den Zimmern ein freundliches Aussehen. „Hier ist dein kleines Reich,' sagte Theodor, Elisabeth

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 04.10.1928
Physical description: 12
. „Ich bin so froh! Gott sei Dank!' In jener Nacht kam kein Schlaf in des Müllers Augen. Er hatte die Mahnung zur Umkehr nicht nur unbeachtet gelosten, nein, er hatte durch die Lüge ein« neue Schranke errichtet zwischen sich Md dem rechten Wege. Der Müllerin schien mit dem neuen Früh ling ein neues Leben aufzugehen. Froh und Mermüdlich arbeitete sie in Haus Md Gar ten. Md man hörte wieder ihre Stimme, die das Gesinde zm Arbeit anries. Am Vorabend vom Palmsonntag kam Theodor in die Ferien nach Hause. Schon

in der ersten Stunde nach seiner Ankunft nahm ihn seine Schwester Martha in Anspruch. „Ach, Theodor, komm in den Garten und mach mir mein Palmbüschel für morgen zu recht. Die Weiden und Pappeln haben so schöne Kätzchen, und ich weiß auch, wo es Äechpalmen gibt.' Und ste zog den Bruder mit sich fort. Auf dem schmalen Stege kam ihnen der Müller entgegen, der aus der Säg mühl« kam. Martha hing sich einen Augen blick <m seinen Arm, dann eilte sie dem Bru der nach in den Garten. . Unter der Haustüre stand Franz

Brenner, der Enkel des Veteranen. Das Sonntags gewand, das er trug, die energisch mit Hilfe von Wasser gescheitelten und glattgekämmten Haare Md ein tiefer Ernst auf dem schmalen Gesichte zeigten deutlich, daß er in wichtiger Angelegenheit kam. Als der Müller seiner ansichtig wurde, sagte er nicht Mfreundlich: „Du willst gewiß zu Theodor. Er ist mt Martha in den Garten gegangen.' „Ich möchte mit euch reden, Müllewetier.' . „So laß hören I Du kommst ja dies« Ostern aus der Schule.' Sie traten

cmfyegangen. Doch fragte er den Franz nicht weiter. Als Jakob das Gespräch nicht weiter fort- setzt«, ließ Franz seine Finger über die Tasten gleiten. Mitten in die Melodien hinem grüßte Theodors, des jüngsten Müllersohnes, stische Stimme: „Das ist schön von dir, daß du uns was Ordentliches zu hören gibst.' Er hatte die hohe, schlanke Gestalt seines im Kriege gefallenen Bruders und dessen gutes, offenes Gesicht mit der frischen Farbe und den treuherzigen Augen. „Sieh dir dies einmal an, Franz,' Theodor

, der in früheren Jahren jede Gelegenheit, di« ihm geboten wurde, sich in seinem Berufe weiter auszubilden, hartnäckig von sich ge wiesen, war eifersüchtig auf den jüngeren Bruder, der mit seinen Kenntnissen «inen tüchtigen, praktischen Sinn verband, so daß wie von selbst 'die LeitMg der wichtigsten Ge schäfte ihm zugesallen war. „Mit dem „studierten Müller' meint er mich,' sagte Theodor lachend zu Franz, „aber ich nohm's ihm nicht übel; solange er mir nur keinen Mühlstein verkehrt einsetzen läßt und dafür

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