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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.11.1935
Physical description: 6
der Welt. Sie sind jetzt aber von den Japanern geschlagen worden. Denn bei 93 Millionen Bevölkerung zählen die japanischen 4Z Millionen Konten. Sind Abeffiniens Kaiser Slave»? Theodor von Äthiopien — ein serbischer Bauer?... Das verrälerrische Mullermal. Ende Februar 1916 war es soweit. Die Akten liefanden sich jetzt, wie die neuesten Geheimberichte meldeten, im österreichischen Generalkonsulat zu Zürich, dem Hauptsitz des vereinigten deutschen und österreichischen Spionagedienstes. Der italienische

man aus einem Staunen ins andere. Man fand nicht nur die Privatakten des Grafen von Armand, andern auch genaue Informationen über die poli zeiliche Ueberwachung, die die Deutschen über den n Ludwigshafen wohnenden Flugzeugerfinder Fokker verhängt hatten, weil er versucht hatte, Die Belgrader Tagespresse nimmt sich mit Ver gnügen einer Geschichte an, die zwar schon lange Zeit zurückliegt, aber heute den Reiz großer Ak tualität genießt. Diese Geschichte spielt in den Jahren 1856-57, in jener Zeit, als Kaiser Theodor

die Belgrader Zeitung „Schu- madinka' hervor, die am 6. November 1856 eine den Umstände^' entsprechende ausführliche Schill derung Abessiniens und seines Kaisers Theodor veröffentlichte. Dieser Artikel fand aber ein ungeahntes Echo. Es tauchte ein Mann in Belgrad auf, Mata mit Namen, ein Glaser und Schriftsteller, der im Banat einen Onkel namens Theodor hatte. Besagter Theodor hatte einen Sohn, der in jungen Jahren ausgewandert war, erst nach Ägypten, dann weiter. Zuletzt war eine Nachricht aus der Gegend

des heutigen Korosko zu seinem Vater gedrungen, mit der Mitteilung, daß er weiter nach Süden wandern wollte, also nach Abessinien, wo ihm Macht und Ehre winkten. Aber Mata, der Glaser, batte sich durch alle möglichen Urkunden die feste Überzeugung verschafft, daß damals, 1856, der äl teste Sohn des Banater Bauern Theodor noch am Leben sei, in Abessinien, und niemand anderer sollte es sein als jener Kaiser Theodor I., von dessen Taten man nun so viel spreche. Die Zeitung „Schumadinka' nahm

diese auf sehenerregende Mitteilung mit leisen Zweifeln auf, gab sie aber wieder, ebenso wie einen langen Brief, den Mata, der Glaser-Schriftsteller, an Kaiser Theodor gerichtet' hatte. Diese, Brief ist in seiner Art ein unübertrefflich.- Kuriosum. Mata ver faßte ihn serbtt^ fügte aber eine französische und eine englische Übrsetzung bei, was er in dem Brief damit erklärte, daß der liebe Vetter Theodor in der langen Zeit ja die Muttersprache vergessen haben könnte. Es hieß in dem Brief weiter, daß Mata, Theodor

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1937
Physical description: 8
, ob Sie sie ausleihen würden für den Nach mittag.' „Mein lieber Rolf', brummte ich, hat er an dir und deinen Schwestern nicht genug?' „Sie wissen', sagte er, „ich bin einundzwanzig, und die Zwillinge feiern nächste Woche ihren achtzehnten Geburtstag. Nein, mein Vater braucht kleine Kinder.' „Kleine Kinder'' Will er etwa einen Kin dergarten gründen?' „Nein, aber unser Patenonkel Theodor kommt zu Besuch.' ^ „Sag deinem Vater, er kann meine Kinder gern haben', sagte ich, stundenlang kann er sie ha ben

. Aber was hat es denn mit viesem kinderlie ben Onkel Theodor für eine Bewandtnis?' Rolf schwang sich mit einem Satz über die Gar tenmauer. „Onkel Theodor ist ein Jugendfreund meines Vaters', sagte er. „Es gibt ein Bild von ihnen als junge Studenten, wie sie vor dem Heidelber ger Schloß stehen. Mrin Vater hat seinen Arm um Onkel Theodors Schulter gelegt. Sie tragen beide lange Bärte. Man würde sie heutzutage für Professoren halten.' „Nun. lind?' „Dann lernten sie auf einem Sommerfest mei ne Mutter kennen, und beide liebten

sie. Mein Vater ging als Sieger hervor, Onkel Theodor segnete die beiden zum Abschied, wanderte nach Amerika aus und wurde Millionär. Er hat nie geheiratet.' „Das ist nur recht und billig', antwortete ich. „Doch woher kommt bei ihm die Kinderliebe?' „Als ich zur Welt kam', fuhr Rolf fort, ohne auf meine Frage zu antworten, „schrieb meine Mutter an Onkel Theodor und bat ihn. Pate zu stehen. Ein gerührte rBrie fkam zurück mit einem Scheck für Ivll Dollar.' „Wirklich sehr vornehm', murmelte ich. „Sie haben recht

an Onkel Theodor und meldete ihm die Geburt eines vier ten Patenkindes an. Die hundert Dollar halfen uns über das Schlimmste hinweg.. Seitdem sind nun sechzehn Jahre vergangen. Sie wissen, mein Vater ist Maler, er hat keinen regelmäßigen Ver dienst. Wir waren manchmal in finanziellen Schwierigkeiten. Kurz und gut, wir müssen Onkel Theodor, wenn er hente auf der Durchreise drei Stunden bei uns verweilt, zehn Patenkinder vor setzen.' „Zehn?' rief ich entsetzt. „Mit meinen sind es aber nur sieben

er meine älteste Tochter „Ulli.' „Ulli?' fragte Onkel Theodor befremdet. Rolfs Mutter rettete die Situation. ' „Wenn man ko viele Kinder hat. lieber Theo dor'. sagte sie, „so muß man kurze Namen Koben, sonst dauert das Rufen zu lanlg. Dies ist hier un sere Clementine. Wir nennen sie Ulla.' „Und du? Wie heißt du?' wendete sich der On kel an den älteren der beiden Arztsöhne. „Konstantin.' Onkel Theodor sah Rolfs Vater fraaend an. „Dies ist unser lieber Paul', sagte Rolfs Vater. „Und da nennt ihr ihn der Kürze

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1937
Physical description: 8
: Kabarett Strasburg. 20.30: Bunter Abend Toulouse, 20: Bunter Abend Wien, 20.05: Erstes Schlußkonzert der Preisträger des internationalen Wettbewerbs sür Gesang Zürich, 20.35: Die der! Raben, Märchen nach Grimm, Musik von Humperdinck Ein Kauz namens Theodor Tierskizze von Philipp Gottfrieid Maler. Es handelt sich in diesem Falle um einen wirk lichen Kauz und nicht einfach um einen Eigenbröt ler, der in einer auf Gleichmaß gestellten Welt entlegene Wege geht. Ein Sonderling freilich ist Theodor

auch. Er ist eines der wunderlichsten Wesen, die man sich den ken kann, still, nachdenklich, mißtrauisch gegen Fremde. Wenn Tier und Menschen schlafen gehen, beginnt sein Tag. Er hört das Unhörbare, blickt dich rücklings markerschütternd an und ist dem kleinen Geflügel verhaßt. Wenn er mich sieht, wenn er auch bloß einen Zipfel meiner Jacke ent deckt, ruft er mit einer Zärtlichkeit, die man sei nem krummen Räuberschnabel nicht zutraut. Als Theodor zu mir kam, war er noch ein Kind, von Gestalt ein Heller, gelber WollbaU mit dunklen

großen Kugelaugen. Tagsüber saß er in einem Schränkchen aus' Pappe, abends kam er hervor und teilte das Zimmer mit mir. Ich versichere, daß Theodor ein beglückend ruhi ges Temperament hat; ich versichere, daß unsicht barer Wald ihn umgibt. Wo er sitzt, ist Nacht und Traum, Mondlicht, Sterne, Abgeschiedenheit. Ich halte Theodor als Symbol. Ich glaube, wenn die Menschen Käuze kännten, würden sie auf vieles verzichten, was zu erstreben ihnen der Mühe wert dünkt. Wenn du abends in deiner Stube sitzt, flü

- gelt es lautlos um dein Haupt. Hast du lange ge nug gelesen, so blicke Theodor an! Den flockigen Körper wiegend, kreist er mit seinem großen Ge sicht, um irgendetwas ins Auge zu fassen, dessen Bedeutung du nicht kennst. Wenn er sich auf deine Schulter fetzt, fühlst du dich mit Lob überschüttet. Ein Kauz und ich — ein Kauz und du, wenn das nicht ein schönes Paar ist, so will ich nichts von der Stille verstehen. Seit langem lebt Theodor hinter meinem in ei nem Haus aus Draht und Holz, dessen Größe

ihm gestattet, auf seine Art zu leben. Es hat sich ge zeigt, daß er gar nicht so lichtscheu ist, wie man glaubt. Am hellen Mittag verläßt er sein Versteck und sitzt zwei Stunden lang schlafend und blin zelnd in der Sonne. Sein Gefieder, gelb, braun, es sei denn, sie glichen in Aussehen und des Näheren seinem Herrn. ^ Wollt ihr mein Wappentier mißachten, wei« ein Feind des hastenden Tages ist? Oh ni.'Z würdet auch ihr Opfer für ihn bringen,'we^I Theodor kenntet, vielleicht für ihn auf Min ' gen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
Geschichten Von Bodo M. Vogel Onkel Theodor ist trank. „Lieber Freund' erklärt der Arzt nach der Un tersuchung, „Sie müßten viel Obst essen, Weintrau ben zum Beispiel. Trauben sind eine vorzügliche Medizin.' „Das glaube ich schon', meinte Önkel Theodor, „aber könnte ich diese Medizin nichts anderes ein nehmen, als in Pillensorm?' Einmal hat Onkel Theodor seinen siebenjährigen Neffen mit aus die Neise genommen. Wie alle Kin der fragt der Junge, sragt: er fragt den armen Onkel Theodor sörmlich tot

. Und dann kräht er: „Aber Onkel, bevor dieses Gesetz von der Polizei erlassen wurde — da konnte man doch in den Himmel fliegen .nicht?' Onkel Theodor hat sich später geweigert, wissens- durstige kleine Kinder wieder mit auf die Neise zu nehmen. „Heute habe ich geträumt', erzählt Onkel Theo dor am Stammtisch, „daß meine SÄilviegcnnuttcr die Treppe heruntergesallen ist.' „Aber Du bist ja gar nicht verheiratet!' wirst einer ein. „Stimmt', grunzt Onkel Theodor, „aber gefreut

habe ich mich doch.' Noch eine andere Junggejellenaneldote von Onkel Theodor. Leim Stammtisch sagt er in vorge rückter Stunde zu einem Freund! „Was sagst Tu denn zu Deiner Frau, wenn Du immer so spät nachts nach Hanse kommst.?' „Erlaube mal', erwiderte der Freund empört, .ich bin genau so wie Du Junggeselle!' „Unbegrcislich', staunt Onkel Theodor, „warum gehst Du denn eigentlich so spät nach Hause?' Onkel Theodor kommt mittags vom Geschalt nachhause. Die Wirtschafterin, die nicht besonders gut kocht, empfängt ihn mit den Wortten:,, Heute war eiu

Bettler da; ich habe ihm einen Teller Suppe und zehn Psennig gegeben.' „Hat er die Suppe gegessen?' „Natürlich!' „Na', lacht Onkel Theodor, „dann hat der arme Kerl den Groschen ehrlich verdient.' Einmal reist Onkel Theodor geschäftlich nach Po len. Von dort hat er dann eine nette Anekdote mitgebracht. In Polen, auf den ganz entlegenen Kleinbahn- streclen, kennt man noch kein Hundert-Kilometer- Tempo. Die Lokomotiven schleichen schlampig da hin und halten auch oft ganz gemütlich aus offe ner Strecke

. Da steht dann manchmal eine Kuh mitten aus den Gleisen... Aber das Tier entfernt sich bald wenn der Lokomotivsührer die Damps- pseise ertönen läßt. Einem edlen Polen, der neben Onkel Theodor situ, wird es schließlich doch zu bunt. Nachdem eben erst der Bummelzug hielt, weil eine Kuh den Weg versperrte, stoppt jcht der Zug schon wieder aus ossener Straße. Der Pole schreit zum Fenster hinaus: „Pschakrew! Schon wieder eine Kuh auf den Schienen?' „Nein, Panje', flötet Onkel Theodor/aus dem Fenster sehend

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.02.1929
Physical description: 8
zu verduften. Veritss Von Luigt Lucatelli Nach kurzer Krankheit, die ihn für einige Tage ans Haus gefesselt hatte ' und während welcher er allerlei Betrachtungen angestellt hatte, stand Theodor Wasica, der Weise, mit folgendem unerschütterlichen Entschluß auf: Ich muß der Wahrheit leben. - Hierauf zog er sich an und ging aus. Auf der Stiege traf er Frau Lucia, eine senti mentale alte Jungfer, die für ihn eine kleine Schwäche hatte. «Herr Theodor', sagte sie zu ihm, «steht mir dieser neue Hut gut?' Theodor

liebäugelst. Dasselbe gilt für dieses alte Vieh von deiner Frali.' Nach diesen Worten ging er fort, während der entsetzte Portier den Toten des Herrn Theo dor im stillen «in paar Grobheiten nachsandte. Besagter Herr Theodor ging schnurstracks in sein Stammcafe, um zu frühstücken. Der Kellner trat ihm mit einein Freudenausruf entgegen: „Endlich wieder gesund? Es hat mir unendlich leid getan, Sie krank zu wissen!' „Cs hat dir', setzte der Weise hinzu, «um 80 Pfennige leid getan, das heißt um die Summe

von acht Trinkgeldern zu je 10 Pfen nige!' „O, Herr Theodor!' entgegnete erröknd der junge Mann, „Sie verkennen mich!' „Nein, es ist dir unangenehm, daß ich dir di« Wahrkeit sage, weil du daran nicht gewöhnt bist. Und wenn ich dich anch' verkenne» würde, läge mir nicht das Geringste daran. !o wie dir und allen hier anwesenden Herren nicht das Ge ringste all mir liegt.' Ein alter, fast tauber Herr, der neben den; Platze des Herrn Theodor saß, reckte die Nase in die Luft und sagte: „Der Herr Theodor

. Der Inhaber des Kaffeehauses lud daher Theodor höflichst ein, das Lokal zu verlassen, und teilte ihm mit, daß er ihn auf Schaden ersatz klagen würde. Theodor fing an, in seinen» Vorhaben schwan kend zu werden. Noch gab er jedoch nicht nach. Er besuchte ein Dame, d«r er krampfhaft den Hof machte, und fand sie stickend in ihrem Salon. «Guten Tag, lieber Freund!' sagte die Dame lächelnd. „Es freut mich, Si« gesund «iederzu- lànl' Die spricht die Wahrheit, dachte der Weise und antwortete

sich freudig Theodor und küßte ihr die Hand. Im Vorzimmer hörte er jedoch, wie die Dame drinnen zu ihrem Mädchen sagte: „Wenn dieser Gorilla das nächstemal kommt, sage ihm, ich sei ausgegangen. Und jetzt trage diesen Brief zum Leutnant!' Theodor ging übelgelaunt uachhause. Der Kopf schmerzte ihn, er war um eine Illusion ärmer, um eine Verletzung und zwei Schadm- ersatzklagen reicher. Aus welchem Grunde ei auch einem Freund der ihn vor dem Tor seines Hauses fragte, wie es ihm ginge, antwortete „Danke

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 11.10.1896
Physical description: 12
Ar S3S „Höre Olga,' sagte er, zu dem eben besprochenen Thema im schärfsten Widerspruch, „du könntest mir einen Gefallen damit thun, wenn du auftragen lassen wolltest. Mein Magen meldet sich, trotz der früheren Stunde, zu der ich heimkehrte^ — Sie werden doch unser Gast sein, Herr Eichenberg?' „O, mit Vergnügen!' antwortete Theodor, der keinen anderen Weg sah, den Hausherrn allein sprechen zu können, weshalb er doch einzig hierhergekommen war. „Das heißt, wenn Fräulein Olga der Gast

, als sie auch bereits dermaßen in Angst gerathen sei, daß jetzt binnen zehn Minuten zn Tisch gegangen werden könne. Unter Lachen und Scherzen ging die kurze Zeit hin. Und dann nahm Olga den Mittelplatz, die beiden Herren die Seiten- sihe an der Tafel ein. Es war ein ebenso amüsantes, wie köstliches Mittagsmahl,, welches die.drei hier hielten, und Theodor konstatierte im stillen, daß man in der Villa Wölber nicht schlechter, wenn nicht gar noch besser aß, als im alten Eichenberg'schen Hause. Und die drei

, die an diesem Diner theilnahmen, harmo nierten auch so prächtig miteinander. Man konnte sich keinen lustigeren Erzähler als Theodor, keine dankbarere ZuHörerin als ^lga und keinen gutmütigeren Vater angesichts solches offenbar insgeheim miteinander einverstandenen jungen Paares als Franz Wölber denken. . Als nach aufgehobener Tafel der Kaffee gereicht worden war, erhob Theodor sich, um den Hausherrn um eine geschäftliche Unterredung zu bitten. Sofort stand auch Herr Wölber auf. „Daß die Herren

doch alles in das Geschäft hineintragen müssen!' rief Olga mit einer Schmollmiene. „Wir vom andern Geschlecht sollen uns immer unterordnen. Die Männer sind die wahren Tyrannen!' „Dann sollte zur Strafe kein junges Mädchen sich mehr verheiraten!' sagte Theodor lachend. „Aber müssen wir das denn nicht?' rief Olga. „Wir wollen doch alle einmal ein eigenes Haus haben!' „Das ist meine Tochter, die so spricht!' stimmte Wölber bei. «.Das hat Melodie! Und dabei bleib' nur, mein Kind! Damit fährst du jedenfalls am vernünftigsten

! — Ich bitte, Herr Eichen- berg! Ich stehe vollkommen zu Ihren Diensten!' Mit einem Handkuß an die erzürnte junge Gebieterin des Hauses folgte Theodor dem Voraufschreitenden in dessen Arbeits zimmer, dessen Thür sich indes kaum hinter beiden geschlossen hatte, als Franz Wölber jede Förmlichkeit abwarf und, die Hände m die Seitentaschen seines Hausjacketts versenkend, gegen The odor gewandt rief: d junger Herr, was haben Sie denn schon wieder? Wo ruckt Sie denn nun wieder der Schuh

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 27.05.1899
Physical description: 8
«r.ZS« Der Hraum vom HoLöe. Roman von Grmanvs Sa«dor. (55. Fortsetzung.) Was gesprochen wurde, hörte Theodor nicht; er wollte auch nicht lauschen. Mit einer leichten leichten Handbewegung, schob er den Vorhang zur Seite, blieb aber erstaunt aus der Schwelle stehen. Das Zimmer war noch ganz dunkel. Man erkannte nur die Umrisse der barocken Möbel und die Schatten der beiden Personen, die vor dem Flügel saßen und vierhändig im Finstern musizierten. „Ich habe Mut!' sagte Eliza eben. „Und was frage

ich' nach diesem Menschen und nach jener Sippe?' „Huten Abend !' sagte Theodor laut und ruhig. Das Paar am Flügel fuhr erschrocken von seinen Plätzen empor. „Du, Theodor?' stieß Eliza aus, die ihren Schwager an der Stimme erkannt hatte. „Wir hatten uns in unserm Spiel ganz vergessen, — ich werde sogleich Licht machen!' Und sie drückte auf den kleinen Hebel der elektrischen Leitung, worauf sofort das bizarre Gemach bis in die ent ferntesten Ecken in blendenden Lichtganz getaucht schien. „Gestatten die Herren

, daß ich Sie miteinander bekannt mache !' Eliza hatte nach dem ersten Schreck ihre Fassung vollkommen wiederlangt. „Herr Robert Hellmut, von Gottes Gnaden Künstler im Reiche Apolls, zur Zeit erster Tenor des hiesigen Stadttheaters. Mein Schwager, Theodor Bar- tholdy.' Der Professor beantwortete ziemlich gemessen die höfliche Verbeugung des Sängers. Ein unangenehmes Gefühl wand sich wider seinen Willen in ihm empor, ein unbestimmter Verdacht. Ob unter den Gerüchten in betreff Frau Eliza's, die er. immer so scharf

. „Du machst ja ein Gesicht, wie sieben Meilen böser Weg, Schwager Theodor!' sagte Eliza, als der Künstler gegangen war, in ihrem gewohnten lustigen, kecken Ton. „Ist dir etwas Uebles widerfahren? Ich dächte, du kämest eben vom Bräut- chen! Was hast du?' Der Professor schwieg einige Minuten. „Ist dieser Hellmut ein Verwandter von dir, Eliza ?' fragte er. Die junge Frau stutzte. Dann lachte sie hell auf. „Sonderbare Frage!' rief sie. „Weshalb sollte er denn , ein Verwandter sein? Wie kommst

du auf die Vermut- tung?' ' ^ „Du solltest dergleichen Besuche zu anderer Tageszeit em pfangen,' sagte Theodor ernst. „Ueberhaupt sollte eine junge Frau deines Standes in betreff derartiger Herrenbekannt schaften vorsichtig sein. Der Ruf einer Frau ist ihr Spiegel; schon ein Hauch trübt-ihn!' „Willst du mir Moralpredigten halten?' sagte Eliza schnippisch. „Darauf reagiere ich nicht! Ich Verkehre, mit wem ich will, und empfange meine Besuche, wann ich Lust habe. Darüber lasse ich. mir durchaus keine Vorschriften

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1938
Physical description: 8
von ihrem friedlichen Eheherrn Auskunft über die absonderlichsten Dinge. So ging es spat, so ging es früh. Theo dor fand seine Ruhe nur noch im Büro, nnd schon diese Feststellung genügt, um die UnHaltbarkeit solcher Zustände erken nen zu lassen. Eines Tages aber zeigte sich der so dringend erforderliche Ausweg. Theodor bekam es auf den Rat eines Freundes hin auf einmal mit den Ohren zu tun. Erst war die beginnende Schwerhörigkeit noch als Folge der Kriegsteilnahme maskiert. Bei Witterungsumschlägen äußerte

sie sich besonders schlimm. „Wie bitte?' fragte er unentwegt, um- muschelte das Ohr mit seiner Hand, grin ste voller Liebenswürdigkeit und sah sein« Frau verständnislos mit großen, offenen Augen an. „Die Grippe soll wieder stark um gehen!' verkündete Fran Eva nun be reits zum dritten Male mit immer gestei gerter Lautstärke. Theodor machte eine gefügige Kehr wendung. ..Umdrehen? Warum?' wun derte er sich ehrlich erstaunt mit freund sprach streute Frau Eva die Bedenken, aber doch unwillkürlich leiser. Theodor

an zusehen, stand. Theodor vor den beiden Frauen. Aber die waren gar nicht erschrocken, zitterten nicht, heulten nicht. „Na,also', sagte nur ganz -ruhig jFrau Eva Weichert, geborene Neumann. „Da haben wir ja den Beweis. Du bist uns also richtig auf den Leim gekrochen. An den Geschichten hier ist natürlich nicht das geringste dran, das war nur Komödie. Aber mit deiner Schwerhörigkeit, lieber Theodor, ist es nicht weit her. Sehr lqut haben wir nämlich verabredetermaßen auch nicht gesprochen.' Erst stutzte

Theodor. Ausreden,. Fin- ten, geschicktes Manöver? Fast hätte er lich lächelnder Miene, schüttelte den Kopf jetzt gewünscht, daß es so wäre. . Wer Als und hielt sein Ohr noch dichter an den er dann seine triumphierende Eva' an Mund der Sprechenden. blickte und sah, wie sich die so arg beschol- Theo war ganz hingebungsvolle, freund-«tene Chlotilde einfach vor Lachen bog, liche Bereitschaft. Frau Eva aber gab da überkam ihn jäh und abgrundtief die es auf für heute. — -Erkenntnis von der Lächerlichkeit

seiner „Der Regen draußen, es ist heute wie- großen Pose. der ganz schlimm mit meinen Ohren', gab Theodor kleinlaut zu und hatte für diesen Abend seine Ruhe. Eines Nachmittags saßen beide in noch ganz nagelneuer, friedlicher Ruhe. Er rauchte und las in seinem Zimmer, sie hatte, nebenan. , ihre. FxeuMin ChlMde zu Gast/./,' ^ , . ' ' Erst horte Theodor mit keiner Silbe darauf hin, was die beiden Frauen mit einander im Nebenzimmer zu tuscheln hatten. Dann aber stellte er plötzlich die Ohren. „Wenn wir morgen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1923
Physical description: 8
VlLnsdorf. Onkel Theodor ist Erfinder. Und das ist Tm'.u? Ngaches größter 5tummer. „Wenn er wenigstens nüUiche Sachen erfinden wollte.^ pfleg' sie zu sagen, „mit denen viel Geld zu verdienen ist? Aber immer prvdiert er aller lei L'.ödsinn, der nichts taugt-' Sc sehr ich Onkel TI)cc»dor auch als einen der besten und gutmütigsten Menschen schätze, ich muß Tante Agatlx doch recht geben; denn wenn der Onkel seine Erfindungen nic!)t selbsl bewunderte, gäbe es überhaupt nie manden. der es täte! Neulich kam

ger Windstoß ins Treppenhaus und druckre zwei Fensterscheiben Kinaus. Als ich kurz daraus hinkam, stand Onkel Theodor auf einer Leiter auf der Hoisten Stuse und hämmerte am Dach. Ick) fragte ihn, ob er sich in Akrobatenkunststückcn ül.e-, zuerst war er gelränkt, dann erklärte er mir aber, de.ß das hinausfliegen der Fensterscheil'en durch den inneren Ueberdruck im Treppenhaus ge kommen sei und daß er deslxrlb eben ein Si cherheitsventil aufs Dach setze, das bei einer halben Atmosphäre Ueberdruck

abliefe, !o daß kein zu hoher Druck mehr entstehen könne. Onkel Theodor hat auch eine sinnreich« Wecknorrichtung erfunden. Er setzte sein Bett auf Rollen und verband es mittels Pleuel stange mit der Kurbelwelle eines Elektromo tors. Der Schalter wurde durch einen Kontakt des Weckers betrieben: zu? bestimmten Zeit seilt« sich das Bett in Bewegung und fuhr in gleichmäßigem Rhythmus hin und her. Die Vorrichtung funktionierte sehr gut, Tante Agache ließ jedoch keinen zweiten Versuch

, -Kehrerin- n?:>. -Küchinnen? Bei der bcieits andeu teten Lczirkseinteilung würde es gewiß nicht an Material schien, um es ans eine Probe ankommen zu lassen. Jeder Distrikt hätte dann seinen „Champion', was unge ahnte Möglickkeiten erös-i'.en würde. Und es gäbe kein Dienstbotenproblem mehr. * « » Er erfültt« zwar nicht ganz seinen Znzeck, in dem b?r überaus kräftige Elektromagnet nur die NZn?l ans den Sohlen zon, der Stiefel alier am Fuß sihen blieb. Onlel Theodor war aber doch sehr stolz

ai-s seine Erfindung- Onkcl Theodor hat viele Bekannte. Er ist daher oft genötigt, zu griißen. Da lag es na?e für ihn, einen Grußapparat zu erfinden, eine S6)wenkvorrichtung, die unter den Armen um die Brust geschnallt wurde und mit e,i«m Arm den Hut gesaßt hielt Eine Auslösevor- richtung schwenkte den Hut im Bogen her unter und stülpte ihn wieder auf den Kops, zurückgetrieben durch eine Feder, die nur ge- ringer Unterstützung durch eine kleine ruck artige Bewegung des Oberkörpers bedurfte. — Seitdem der Orrkel

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 30.06.1929
Physical description: 20
Jüngster, der Theodor. Er steckte den ganzen Tag dort, sah zu und hantierte herum. Er kannte jede Schraube, jeden Teil des Trieb werkes, jeden Riemen nach Namen und Bestimmung. Sogar der Pferdestall samt den zwei muntern Füllen trat in den Hintergrund gegen die „neue Säge". Schule und Schularbeiten erst waren die reinste Nebensache geworden. In Theodors Heften sah es traurig aus, blutigrot, als hätten sich die Wörter eine Schlacht ge liefert, und was der Herr Präzeptor, der zugleich Kaplan

war, an heiliger Geduld und gerechtem Zorn, an inneren und äußerten Beweggründen aufwandte, blieb lange Zeit wirkungslos, bis es endlich zu einer Aussprache mit dem Müller kam, der eine solche zwi schen Vater und Sohn folgte. Theodor war im Grunde ein vernünftiger Junge. Er nahm seinen Kopf zusam men, wie es von ihm verlangt wurde. Zu Franz Breuner sagte er im Vertrauen: „Ein Jahr tue ich noch mit, weil es der Vater durchaus haben will. Sobald ich aber das „Einjährige" Hab, sieht mich kein lateinischer

, daß wir Priester alle eine und die selbe Sprache verstehen! Jetzt komme ich aus Tirol, Steckenpferd-Lilienmilchseife DtSkretcr Duft, schneeiger Schaum und mrüLertroffene Milde sind die Kennzeichen dieser Jdealseife für Teinlpflege. Sechstes Kapitel. Die Hand des Herrn klopft abermals an. Im Herbste verließ Theodor die Lindenmühle, um sein Studium noch bis zum „Einjährigen" fortzufetzen, wie er sich ausdrückte. Sein Bruder Jakob zog in die Residenz und prangte als schmucker Rekrut in des Königs Rock

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Lienzer Zeitung
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Page 23 of 28
Date: 05.09.1908
Physical description: 28
gehöre, den er vor längerer Zeit gehabt, aber im großen und ganzen gut überwunden habe. Am liebsten wäre Theodor mit Elisabeth nicht nur nach Deutsch land gereist, sondern für den Rest seiner Taze dort geblieben. D»ch er fürchtete das rauhe Klima, das ihm einen dauernden Aufenthalt in der Heimat unmöglich machen würde. Aber zu einem Besuch während des Sommers werde er sicher einmal kommen. Natürlich müsse das Geschäft vorher aufgegeben werden. Denn selbst wenn er nur auf Tage verreiste

, würden seine Leute, deren er eine große Anzahl zur Bedienung der Gefährte, der Pferde und Reit esel hielt, schnell genug „ein Haus' machen und ihm bei seiner Rückkehr wenig zu finden übrig lassen. Nur die allerschärfste Kontrolle könne Übergriffe vermeiden. Etwas entmutigt, daß der Oheim sie nicht, wie es ihr großer Wunsch war, schon jetzt begleiten werde, fragte sie ihn: „Wann denn aber wirst du, Onkel Theodor, uns dann die große Freude machen, dich bei uns zu erwarten und dich ein bißchen verhätscheln

du nach Hause zurückkehrst.' „Eine Reise — und wohin, lieber Oheim? Hier 'st es ja so schön, daß ich lieber noch jede Stunde mit dir hier genießen möchte.' Theodor lächelte. — „Nach Madrid sollst du, liebes Kind. Es wäre ja unverzeihlich, wenn du die Kunstschätze dort nicht sehen solltest, die ihresgleichen nicht auf Erden finden.' Elisabeth wurde rot vor Freude. Nach Madrid sollte sie, die Sammlungen des Prado sehen, bewundernd vor den Meister werken eines Velasquez, eines Murillo und anderer großer Maler

sein. Zu dem Oheim hatte sie nicht von Eberhard gesprochen. Trost hätte ihr der alte Mann nicht zu bieten vermocht. Sie fühlte, es sei besser, den Schmerz allein niederzukämpfen. Aber daß die Eltern von der Not des Lebens niedergedrückt gewesen, das hatte Theodor allmählich aus dem Mädchen herausgefragt. Der Stand des wirtschaftlichen Betriebes erforderte ja, seit Rudolf für den Vater eingetreten war, keine dringende pekuniäre Hilfe, wenn auch der stille Kampf um Erhaltung des Guts wohl noch immer fort dauerte

. Theodor war aufrichtig betrübt über die Sorgenlast, die sein Bruder zu tragen gehabt. Er tadelte es, daß man sich nicht an ihn gewendet. Große Summen hätte er ja leider nicht hergeben können, weil alle Mittel im Geschäft angelegt seien, aber ab und zu wäre es ihm doch möglich gewesen, durch eine Geldsendung, wenn auch nur in bescheidenem Umfange, einer Kalamität auf Buchen walde steuern zu können. Als Elisabeth davon sprach, daß Rudolf Bergedorf den letzten, großen Betrag hergegeben habe, sagte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 01.12.1909
Physical description: 12
, DonuaStaE»». SamStag, abends 6 Nhr. — Eelevhon U. Kr. 144 Mtttwoch, de» Ii Dezember RVVS 43 Zitzq«>t Herzog Kar! Theodor in Sayern f. Meran. 30^ November Aus Bad Kreuth bringt der Draht die Trauer kunde, daß Herzog Karl Theodor heute gestorben ist. Ein edler Fürst ist heimgegangen, ein Fürst, der entgegen vielen Großen früherer Zeiten, deren Bestreben es war, die Sehenden blind zu machen, seine Lebensaufgabe darin erblickte, den Blinden das Augenlicht M schenken. Und die größe Gemeinde derer, denen

seine ärztliche Kunst das Sehvermögen wiedergegeben, wird.heute heiß? Tränen dem edlen Menschen freunde nachweinen. Aus tiefstem Herzen werden 'heute, am Tage deD Wehs um den teuren Ver blichenen, die innigsten Wünsche für die schwer geprüfte erlauchte Familie laut. Ms der Zweitälteste Sohn des Herzogs Max von Bayern, eines vielseitig hochbegabten Fürsten, und der Herzogin Louise wurde am 9. August 1839 zu Possenhofen am Starnberger See Karl Theodor geboren. Den Traditionen seines Hauses entsprechend, trat

Herzog Karl^ Theodor nach Zlbsolvierung des Gymnasialunterrichtes, 14 Jahre alt, als Unterleutnant im 4. CheväUxleger- Regiment in die militärische Laufbahn ein. D«a- lnals noch kein ausgesprochener Bücherfreund, galt er bis zu seiner Vermählung mehr als ein echter Lebemann. Er zählte zu den - schneidigsten Ossi zieren , der bayrische.! Kavallerie, indem er be sonders als Kiter, seinesgleichen suchte. Im Februar 1865 hatte der 26jährige Prinz .die Tochter des Königs Johann von Sachsen, Prinzessin

Sophie, als Gattin heimgeführt, um sie bald darauf durch den Tod zU verlieren. Nach Beendigung des Krieges von 1866, in dem er sich durch persönliche Umsicht Und Tapfer keit Mehrfach rühmenswert hervorgetan, hatte Herzog Karl Theodor den aktiven militärischen Dienst verlassen, um sicb»der Medizin zu widmen. Doch der Ausbruck des deutsch-französischen Krieges rief ihn wieder zu den Waffen, Und erst nach dem Friedensschlüsse nahm er seine wissenschaftlichen Studien wieder auf. ' AM 29. April 1874

vermählte sich der Prinz in der Schloßkirche des alten Löwenstein'schen Herrensitzes Klcin-Heubach am Main Am zweiten Male mit der Jnsantin Marie Jos6 von Por tugal. Herzog Karl Theodor hatte das Studium der Medizin so ernst genommen und so erfolgreich betrieben, daß er 1879 bereits in Mentone für den erkrankten russischen Augenarzt Jwanoff die Praxis übernehmen und 1880 die medizinische Approbationsprüsung als Arzt für das Deutsche Reich ablegen und mit Auszeichnung bestehen könnte. Trotz seiner hohen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.04.1868
Physical description: 8
»auf Magdala zu vor, in drei Brigaden, ohne Gepäck. Die erste Bri gade unter Oberst Milward.'Spione berichten, .des Feind sei etwa 6V Meilen entfernt. Die Gefangenen geben Nachricht, Theodor wolle Magdala verlassen, aber den Berichten der Spione gemäß beabsichtigt er> dort seinen Stand zu nehmen.' 'Vom29. März wird telegraphirt: „Das Hauptquartier befindet sich heute, auf dem Plateau von Redela (?).- zweite-und dritte ^ Brigade folgen dicht dahinter. Man sagt, Magdala ° sei L0 Meilen entfernt. Unsere

Spione berichten: der! Feind werde sich be^ Bahilo aufstellen. 'Der Feind' mustert angeblich IV.OVÖ Mann, davon 50t)() mit ; Feuerwaffen. Das Klima ist ,sehr unfreundlich ge wesen, Gewitter und Regengüsse.' Außerdem liegt noch ein Telegramm aus Zula vom 2. April vor, dem- z zufolge dort berichtet wurde : Theodor sei aufMagdala! zu vorgerückt, das Resultat sei indessen noch unbekannt/ da die Telegraphenlinie in der Nähe von Senase Schaden genommen habe. ! ^i >. Eine RegierungSdepesche meldet

, daß die brittische Mmee daselbst einen glänzendenSie'g'erfocht, Magdala wurde eingenommen, alle Gefangenen sind befreit. König Theodor ist todt. General Nap^er schlug den Feind am 13. April vor Magdala. König Theodor zog sich in die Festung zurück und schickte die Gefange nen und alle Nichtkombattanten hinaus. Napier for derte jedoch die unbedingte Uebergabe und stürmte Magdala am 14. April, wobei König Theodor fiel. Es heißt, daß die Schlacht für die Abyssinier sehr blutig gewesen fein soll. 14,000 Abyssinier

streckten die Waffen; die Engländer hatten nur geringe Verluste. General Napier kehrt bald zurück. ^— Die neueste, vom 14. d. datirte RegierungS depesche ans Abyssiyien sagt, daß der Verlust der Engländer am Eharsreitag 15Verwuudete betrug, daß Heerestheile des Königs Theodor entmuthigt die Waffen streckten und die Position Schilasse übergaben, und daß König Theodor selbst mit den ihm treugeblie benen Truppen bis auf'S Aeußerste die Festung ver theidigte. Nicht' offizielle Depeschen melden, König

Theodor habe sich selbst erschossen, sein Verlust am Charfreitag habe 500 Todte betragen, die Festung fei durch 3 Stunden bombardirt worden. Einer New-Borke« Zeitschrift zufolge prakticiren in Philadelphia gegenwärtig sechs weibliche.Aerzte, welche.sich eines jährlichen Einkommens von 2000 bis 10,000 Dollars zu erfreuen haben. Daö jährliche Einkommen einer „Frau Doctorin?^ in Orange lNeu-AerseyZ beläuft sich, auf 10 bis.' 15,000 Dollars, und daö einer andern in New-Aork wird ^sogar auf 20,000 Dollars

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 18
Date: 30.10.1908
Physical description: 18
, daß die vermißten Touristen Karl v. Eccher und Theodor Ploner wohlbehalten zurückgekehrt sind. * Die Landtagswahlen in Niederöster reich. Am 26. ds. haben die Neuwahlen zum Niederösterreichischen Landtag stattgefunden und gelangten zusammen 58 Mandate zur Ver gebung. 52 davon entfielen auf die Christlich sozialen, die restlichen sechs Mandate auf die Sozialdemokraten. * Eine neue Bahn in Niederösterreich. Am 25. ds. fand die Eröffnung der Bahn Freiland—Türnitz statt. * Weitere Ausschreitungen in Prag

Nr. 14 (am bequemsten mit Postanweisung einzuschicken sind. Schützen-Zeitung. Bestgewinner beim Gans-Freischießen am 18. bis 21. Oktober 1908 in Sillian. Hauptbeste. Palla Philipp Buchenstein, 104 5 Teiler- Stallbaumer Johann Heimfels, Stallbaumer Alois Sillian, Vergeiner Andrä St.Johann, .Jungmann Josef AnraZ, Dr. v. Guggen berg Sillian, Jesacher Peter Arnbach, Aigner Johann Abfaltersbach, Steinkeller Theodor Bozen, Haller Hans Meran, Toldt Eduard, Welsberg, Winkler Heinrich St. Leonhart. Kiniger Wilhelm Sexten

, Resinger Paul Sillian, 1517 Teiler. Schleckerbeste. Vergeiner Andrä, 104 Teiler, Palla Philipp, Ritzl Franz Fügen, Stallbaumer Johann, Aigner Johann, Stallbaumer Alois, Vergeiner Andrä, Jnnerkofler Joses Sexten, Pseifhofer Johann Sexten, Nagele Karl Meran, Jnner kofler Josef, Prast Johann St. Veit, Winkler Heinrich, Aigner Johann. Jungmann Josef. Schöpfer Franz Lienz, Ritzl Franz. Palla Philipp, Dr. v. Guggenberg, Steinkeller Theodor, 595 Teiler. Ehrenbefte. Ver- geinerAndrä,104Teiler.Palla Philipp

,Ritzl Franz,Stall baumer Johann, Stallbaumer Alois, Pseifhofer Johann, Nagele Karl, Prast Johann, Aigner Johann, Jungmann Josef, Schöpfer Franz, Steinkeller Theodor, Prugger Kandidus Olana, Dr. v. Guggenberg, 648 Teiler. Serien zu 3 Schuß. Prugger Kandidus, Winkler Heinrich, Jesacher Peter, Jnnerkofler Josef, Hausberger Caspar Fügen. Vergeiner Andrä, Winkler osef, Steinkeller Theodor, Nagele Karl, Ruetz Josef inniger Wilhelm, Dr. v. Guggenberg. Serien, beste zu 30 Schuß. Hausberger Caspar, Ruetz

Josef, Winkler Heinrich. Ritzl Franz, Vergeiner Andrä, Kinniger Wilhelm,Jnnerkofler Josef,PfeifhoferJohann, Mutschlechner Vinzenz, Steinkeller Theodor, Nägele Karl, Haller Hans. Tagesprämien. Am 18.Ok- tober für Schlecker: Jesacher Peter, am 18. Oktober für Nummern: Jesacher, Resinger, Webhofer, Schöpfer je 2, am 19. Oktober für Schlecker, PfeifhoferJohann, am 19. Oktober für Nummern: Pseifhofer, Jesacher, Mair Fritz, je 6, am 20. Oktober für Schlecker: Leim- pörer Eduard, am 20. Oktober für Nummern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 08.05.1909
Physical description: 16
Alois, Bozen, 2505, 115. Prampöck Peter, Bozen, 2580, 123. Cecco Alfred, Jungschütz, 3671, 1^8. Raugger Albert, 2754>/», 136. Meraner Valentin. 2868, je 10 IL; 79. Unterhofer Alois, 2<Z56, 20 X. — Schleckerschcibe ZwSlsmalgreien: 1. Pircher Josef, Jungschütz, Bozen, 57'/» Teiler, 400 X; 6. Hauk Georg, Bozen, !VI!/., 160 IL, 7. Steinkeller Theodor, Bozen, 102>,,. 160 L; 12. Schmuck Johann, ^ Bozen. 123'/-, Ilv X; 14 Lageder Alois, Bozen, 157, i 10.> IL; 17. Mablknechi Heinrich. Bozen, 169

, 30 IL; 21. Steinkeller Theodor, Bozen, 119, 25 T; 27. Chiochetti Josef. Bozen, 117, 28. La- geder Alois, Bozen, je 20 IL; 42. Saltuari Georg, Bozen, 109, 43. Gasser Amon, Bozen, je 10 iL. FürGeivehr- scheibc zu 30 Schuß: 24. Steinkeller Theodor, Bozen, 232 Kreise, 3!. Schaller Franz, Bozen. 230, je 20 X. — Nummerprämie. Armeegewebr: 1. Steinkeller Theodor, Bozen, mit 16 Nummern 150 X; 5. Chiochctti Joses, 10, 30 X. Für die meisten Schübe: 1. Steinteller Theodor, Bozen, 532, 100 IL; 2. Chiochetti Joses, Bozen, 372

;, Bozen, 13 Kreise, 25 T; 4. Schaller Albin, Bozen, 13, 20 IL; Pircher Joses, Bozen, 12, 15 X. — Serien zu drei Schuß. Ar meescheibe. Für Altschützen: 9. Chiochetti Josef, Bozen, 16 Kreise, 60 X; 11. Lageder Alois, 16, b0 IL; 12. Salmari Franz, Bozen, 16, 13. Steinkeller Theodor, 1«', Schaller Franz, Bozen, 16, je 40 IL; 45. Schmuck Johann, Bozen, 14, Frank Karl, Bozen, 14, je 10 IL. — Serien zu drei Schuß. Gewehrscheibe: 13. Stein keller Theodor, Bozen, 28 Kreise, 40 IL; 21. Saltuari Franz, Bozen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 29.08.1906
Physical description: 8
sollte mittags um 12 Uhr gehängt werden. Theodor blickte schon seit einiger Zeit sinnend zu dem hohen Turmkreuz von St. Jean empor. „Das Kreuz soll uns ja bestrafen!' rief er lachend. „Es war eigentlich ein großes Wagnis, wieder hieher zurückzukehren. Was tut man indessen nicht alles für seinen Freund!' Simon ging schweigend neben Theodor einher. Er überlegte, mit welchen Worten er seinem Vater die Wahrheit gestehen sollte. Sein Vater konnte vorgeben, er habe fein Geld wieder erhalten und die Diebe hätten

sich nach Amerika eingeschifft. Der Vater konnte dem Richter sogar mitteilen, daß Simon und Theodor die Diebe entdeckt hätten. Es war ein trüber Märztag. Ein heftiger Sturm erhob sich, als Simon mit Theodor die Stadt betrat. Der Himmel war mit düsteren Wolken bedeckt, welche der Orkan vor sich herjagte. Der Sturmwind suhr heulend um die Dächer und be streute die Straßen mit Dachziegeln und Ziegel steinen. Die wenigen Passanten hüllten sich sröstelnd in ihre Mäntel und Tücher. Der Orkan wehte die beiden Freunde

fast um, als sie über den Marktplatz schritten. Theodor blickte erschrocken zu dem Turmkreuz auf, welches er trotz seiner Spötteleien nicht aus seinem Jdeen- kreis bannen konnte. Als sie an der Kirche vorbei schritten, fuhr der Orkan heulend um das Bleidach und plötzlich löste sich das schwere Kreuz von der Blätter, darunter 77 täglich. Auffallend hoch ist die Zahl der Sozialisten in Australien, da dieser Welt teil bekanntlich ja nur wenige Millionen Bewohner zählt. Verhältnismäßig gering an Zahl

, diesen Verlust noch decken zu können, versuchten sie noch einmal ihr Glück im Spiel. Sie verloren in der letzten Nacht fast ihre ganze Barschaft und Simon erklärte, er werde am nächsten Morgen heim kehren, sich seinem Vater zu Füßen werfen und ein umfassendes Geständnis ablegen. Sein Freund willigte ein, ihn zu begleiten, nachdem Simon mit feierlichem Schwur gelobt hatte, sich als alleinigen Täter zu bekennen. Theodor wußte, daß Balthasar ein immenses Vermögen besaß und hegte vielleicht schon andere Pläne

. Nach seines Vaters Tode würde Simon der alleinige Besitzer des zusammen gescharrten Reichtums sein. Theodor bestahl seinen Freund ebensalls, denn er hatte noch 2000 Gold gulden in seinem Gürtel versteckt und versicherte den um Geld bittenden Simon stets, daß er keinen Heller mehr sein eigen nenne. Wer lügt und stiehlt, gerät auch immer weiter auf die abschüssige Bahn. Man durcheilte damals noch nicht wie heute mit dem Dampfroß weite Strecken in einigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1909
Physical description: 8
,, 4. Jaltuari Franz, 5>. 'wsser Anton, Noslalicher. 7. Singer Rudolf, 5. Zischg H.. 9. Oberrauch Aloi^, I.V. Springer Adolf, li. Schüller Fr>n>z. 12. Zteinkeller Theodor. l3. Wieser Aman, lt. Frank K,, l > itinig- kadner Rob., Ili, Pain-Z Pet.. l7. Wiese: Al,, l8, Mnkler Joses, w. Pillon Johann, ^l>. (Ziienstecken Peter. - Jungschügenbesls: l. Egger Josef. Matha Josef. 6!ugzenberger Josef, 1. Ztolz Johann, 5>. Zpegger Karl. - Schleckerbeste: l. Gasser Anion. Zlsiiikeller Theodor, 3. Lageder Alois, l, itohl

Marlin, Damian Johann, <>, Mahlknecht H.. 7. Wieser Auto», 2tem- keller Theodor, 9, Damian Johann, lU. Schalter Iran;. II. Saltuari Franz, i2. Baader Augnst. 13. Ainiler Josef, tt, MnilMdner, 15. Gasser Anton. U>, Schaller Franz. !7. Kiniggadner Rob.. 18. PaniS Ed,, l!>. Gasser Peter, 20, Nagele K,, 21. Baader August, 22. Lagedsr Alois, 23. Mahlknecht L>,, 24. Obkircher Jng,, 25. Schmuck Johann. — Kreisbeste auf Figureu- und ^ewehrscheibe: l. Winkler Josef mit 119 Kreise. 2. Hauck Georg mit litt

, 3. Schaller Franz mit 11t! !durch LoZ), 4. Stein- keller Theodor mit 115, 5. jaltuari Franz mit 114, 6. Lageder Alois mit Il3, 7. Pohl Johann mir II!. 3. Damian Johann mir IVö, lu. Zischg H. mit U>6, li. Pillon Johann mit lUti, 12. Oberrauch Alois mir 1V5. >3. Kiniggadner Rob. mit lU4, 14. Springer Ad. mit IUI, 15. Gaffer Anton mit !vi. 16. Wieser Ainoil mit IUI, — Fiir Jungschiitzen: 1. Egger Josef mit !>2 Kreise, 2. Kohl Martin mir A3. 3. Schmuck Johann mit 7», 4. Pernthaler Franz mit 63. tt. Tschassert

Peter mit i!tt. 6. Matha Josef mit t>2, 7. Spezger K. mit >i1, 8. Petermair Peter mit ttl. - Figurenticjschußbesle: 1. Chiochetti Josef, Z. Saltuari Franz, 3. Steinieller Theodor, 4, Winkler Josef, 5. Hauck Ä-, 6. Schmuck I., 7. Leimer Josef, 8. Dalpias Alois, l>. Pernthaler Fr, 10. Wieser Alois, 11. Haller Hans, 12. Meraner Jakob. Serienbeste für Altschügen aus Gewehrscheibe am 7. März: 1. Wieser Anton 43 Kreise, 2, Steinkeller Th. 42, 3. Hauck Georg 42, 4. Oberranch Alois lv, 5, Sal tuari

Fr. 40, V. PattiS Eduard tv, 7. Schaller Franz W, 8. Pohl Johann 39, !». Gaffer Ainon iv, 10, Lageder Alois 38, 11. Plttertschatscher 33, IS. Springer Adolf !8. — Auf Figurenscheibe- 1. Schaller Franz 20 Kreise, 2. Salruari Franz 20, 3. Steinkeller Theodor 19. t. Chiochetti Josef 19, 5. Oberrauch Alois 1A, >>, Pern thaler Franz 17, 7. Hauck Georg 17, 8. Lageder Alois 17, 9. Kohl Martin Itt, l0. Egger Josef Itt, li. Frank Karl 15, 12. Plank Karl 15, — Anf Gewehrscheibe am 10. März: 1. Winkler Josef 45 zkreife

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 09.02.1907
Physical description: 12
, Plank Karl, !'. Schöpfer Georg, lv, Baader August. — Jung schiigenbeste: l. Buratti Joief, Chiochetti Franz, >'!, Trebo Anton. — Schleckerbeste: I, Steinkeller Theodor, 2. Aschbacher Alois, Schöpfer Georg, 4, Tecini Cäsar, 5. und »i. Buralti Josef, 7 Mumelter Johann, 8, und !». Pillon Johann, ll). Mumelter Ignaz, II. Lageder Alois, 12. Pitterlschalscher, 13. Pohl Johann, 14. Gaffer Anton. 15, Pattis Ed,, 1K, Stockner Alois, 17, Schober Johann, 1K. Steinkeller Theodor, Pitterlschalscher, 20. Lageder

Alois. Figurenbeste: 1. Aschbacher Alois, 2. Plank Karl, >. Saliuari Franz, 4. Gasser Peler, ü. Lageder Alois, 6. Pircher Alois, 7, Springer Adolf, 8, Pittertschatscher, !>. Trebo Am, lO. Höller Alois (Ober jäger). — Lerienbeste: l. Pattis Eduard, 2. Steinkeller Theodor, 3. Mumelter Jgnaz, 4, Plant Karl, 5. Gasser Peter, L. Lageder Alois, 7. Stvckner Alois, ö. Gasser Anton, Pohl Johann. lU. Saltuari Franz. — Für Jnngschüyen: l. Trebo Anton, 2, Höller Alois, 3. Bu ratti Josef, 4. Aschbacher Alois

, 5. Noslatscher. — Num- merprämien: Gasser Peter, Saliuari Franz, Lageder Alois und Steinkeller Theodor. - Saisonscheibe: Erste und legte' Nr. Frank Karl. — Bestgewinner am 3. Februar. Hauptbeste: 1 Schaller Franz, 2. Frank Karl, 3, Mumelter Jgnaz, 4. Saltuari Franz, 5, Buratti Joses, «>, Keisl Franz, 7. Pattis Eduard, 8. Straudi Rudolf, 9. Pohl Johann, lu. Pittertschatscher. — Für Jungschügen: 1- Höll^r Alois, 2. Trebo Union, 3. Nos- latscher. — Schleckerbeste: >. Schaller Franz, 2. Schöpser Georg, 3. Plank

Karl, 4. Buratti Josef, 5. Lageder Alois, 6. Plank Karl, 7. Hauck Georg, X Saltuari Franz. Hauck Georg, l>>. Pittertschatscher, ll. Steinkeller Th., 12, Frank Karl, 13. Gasser Anton, 14. Mumelter Jg., 15. Gasser Amon. 16. Pattis Eduard, 17. Keisl Franz, 18. Pittertschatscher, 19. Steinkeller Theodor, 20. Schaller Franz, 21. Pattis Eduard. — Serienbeste: 1. Pattis Eduard, 2. Steinkeller Theodor, 3. Keifl Fr, 4. Pattis Peter, 5. Pittertschatscher, 6. Gasser Anton, 7. Schaller Franz, 8. Gasser Peter

, !<- Mumelter Jgnaz, It). Tecini Cäsar. — Für Jungschützen: 1. Buratti Josef. 2. Frank Karl, 3. Trebo Anton, 4. Schäfer Joses, ö. Höller Alois. — Figurenbeste: 1. Saltuari Franz, 2. Höller Alois, 3. Plant Karl, 4. Wieser Alois, l>. Lageder Alois, »!. Pittertschatscher, 7. Schaller Franz, 3. Springer Adolf, 9. Trebo Anton, 10. Halser Anton. —Nummerprämien: Schaller Fr., Meraner Jakob, Höller Alois. — Saison- scheibe: Steinkeller Theodor und Frank Karl. Marktberichte. Meran, 4. Februar. Der heutige

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 22.10.1910
Physical description: 12
und dessen Frau Gemahlin am 16. uud 17. Oktober am k. k. Hauptschießsiande „Erzherzog Eugen' Bozen. Festscheibe: 1. Meraner Jakob. 2. Kreidl Alois. 3. Heidenreich Andrea?. 4. Alois von Grabmayr. 5. Saltuari Franz. 6. Strand! Rudolf. 7. Flunger Hermann. 8. Pern- thaler Franz. 9. Herbst 1.10. Hans v. Grabmair. 11. Gasser Ant., Verwalter. 12. Wieser Alois. 13. Zöschg I. 14. Vinatzer Hans. 15. Trebo Anton. 16. Singer Ludwig. 17«Lageder Al 18. Steinkeller Theodor. 19. Mehner Ludwig. 20. Oberrauch. Alois

. 3. Steinkeller Theodor. 4. Kreidl Alois. 5. Steinkeller Theodor. 6. Petermair Peter. 7. Pattis Eduard. 8. Straudi Rudolf. 9. Plattner Ant. 10. Zöschg Josef. 11. Kreidl Alois. 12. Schmuck Johann. 13. Gasser Anton, Verwalter. 14. Wieser Heinrich. 15. Pircher Ludwig. 16. Pattis Eduard. 17. Lageder Alois. 18. Chiochetti Josef. 19. Gasser Ant., Probstwenser. 20. Pircher Alois jun. 21. Singer Ludwig. 22. Herbst Josef. 23. Felderer M. 24. Monauni Peter. 25. Herbst Josef. 26. Pircher Josef. 27. Hank G. 23. Pircher

. 12. Saltuari Fr. 13. Hauck Georg. 14. Straudi Nud. 15. Gasser Anton, Probstwenser. 16. Pernthaler Franz. Für Jung schützen: 1. Schimeck Waldimir. 2. Hans von Grabmair. 3. Pircher Josef. 4. Trebo Ant. 5. Heiden reich Andreas. 6. Lafogler Simon. 7. Monauni Peter. 8. Pircher Alois. 9. Singer Rudolf. 10. Singer Ludw. Serienbeste am 17. für Altschützen: 1. Kreidl Alois. 2. Steinkeller Julius. 3. Steinkeller Theodor. 4. Wieser Ant. 5. Pillon Johann. 6. Saltuari Franz. 7. Felderer M. 8. Schmuck Joh. 9. Wieler

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

Alois. 13. Pircher Josef. 14. Schmuck Johann. Die drei besten 10erSerien auf Armeescheibe: 1. Chiocheti Josef. 2. Schmuck Joh. 3. Kreidl Alois. 4. Gasser Anton, Probstwenser. 5. Saltuari Fuanz. 6. Steinkeller Th. 7. Häfele Anton. 8. Steinkeller Julius. 9. Springer Adolf. 10. Lageder Alois. 11. Rigger, k. k. Hanptm. 12. Pircher Alois sen. 13. Pillon Johann. Die sechs besten 10er Serien zusammen auf Gewehr- und Armeescheibe: 1. Kreidl Al. 2. Chiochetti Josef. 3. Steiukeller Theodor. 4. Steinkeller

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 38
Date: 06.12.1896
Physical description: 38
. 1 Duk., Joses Gcoßl, St. Leonhard, 1 Duk., Johann Smukawetz, Jung schütze, 1 Dukaten, Andrä Lackner, Schwaz, 10 Kr., Theodor Steinkeller, Bozen, 10 Kr., Johann Brunner, StilseS, 10 Kr., Anton Geiger, Natter«, 10 Kr., Fritz Danzl, Innsbruck, 10 Kr., Johann Wielander, Latsch. 10 Kr., Joses Pixner, MooS in Passeier, 10 Kr., Michael Senn sen., 10 Kr., Lorenz Neurauter, Inns bruck, 10 Kr.. Josef Mößner, Villnöß, 7 Kr., Josef Wagner 6 Kr., Josef Dofser, Schenua, S Kr., Leopold Rauch. Brixen, 4 Kr. Prämie

für die meisten Ehrenschüfse: Carl Rieper 10 Kr., Prämie für die meisten Ehrenschwarz: Joses Mufch 10 Kr. — Hauptscheibe: Baron v. Goldegg, PartschlnS, 50 Kr., Josef Ortler, Eppan, 40 Kr., Carl Nägele 30 Kr., Michael Mooser, Algund, 20 Kc., AloiS Hall er 1k Kr., ?ofef Patti», Welfchuoven, 15 Kr., Leopold Rauch, Brixen, 10 Kr., Franz Ritzl, Fügen, 10 Kr., Anton Grüner, Schnals, 10 Kr. — Schlecker- beste: Carl Nägele 25 Kr.. Joses Egger 24 Kr., Theodor Steinkeller, Bozen, 22 Kr., Carl Nägele 20 Kr., Josef

Kaferer, Partschin«, 18 Kr., Theodor Steinkeller, Bozen, 16 Kr.. Dr. von An der Lan, Innsbruck, 15 Kr., Josef Wachter 14 Kr., Anton Amplatz, Monton, 12 Kr., Peter Bacher, Mittewald, 10 Kr., Anton Fulterer, Pawigl, 3 Kr., Jos. Dosser, Schenna, 8 Kr., AloiS Gilli 3 Kr., Joses Egger 7 Kr., Joses Teiner. Algund, 7 Kr., Peter Bacher, Mittewald, 6 Kr., Michael Senn sen. 6 Kr., AloiS Oberrauch, Bozen, 5 Kr., Andrä Lackner. Schwaz, 5 Kr., Ferdinand Stufleser, St. Ulrich, 5 Kr., Carl Elena, Burgstall

Mößner, Villnöß, je 2 Kr. — Serienbeste: Josef Egg er 12 Kr., Carl Nägele 10 Kr., Fritz Danzl, Innsbruck, 3 Kr.. Peter Bacher, Mittewald, 6 Kr., Josef Mößner, Vill nöß, 5 Kr., Theodor Steinkeller, Bozen, 5 Kr., Andrä Lackner, Echwaz, 4 Nr., Franz Ritzl, Fügen, 4 Kr., Joses Wachter 3 Kr., Lorenz Neurauter, Innsbruck, Kr., AloiS Gilli 2 Kr., und Josef Kastlunger, PartschlnS, 2 Kr. — Schleckerschwarzschuß- rämien: Theodor Steinkeller. Bozen, 10 Kr., Carl Nägele 8 Kr., Joses Wachter 6 Kr., AloiS Gilli

4 Kr. — Schleckerschußprämien: Theodor Steinkeller, Bozen, 10 Kr., Carl Nägel« 3 Kr.. Josef Wachter 6 Kr, Aloi» Gilli 4 Kr. — Tages-Prämien für die ersten und letzten Nummern: Am 22. Nov.: 1. Ministerial- rath Dr. v. An der Lan. Innsbruck; letzte Arthur Auer, Eppan. Am 23. Nov.: 1. Carl Nägele, letzte Dr. v. An der Lan, Jnntbruck. — Am 24. Nov.: 1. Franz Hohenauer, Innsbruck, letzte Anton Geiger, Natters. Am SS. Nov.: 1. Joses Egg er, letzte Andiä Lackner, Schwaz. Am 29. Nov.: Peter Bacher, Mittewald, letzte Theodor Steinkeller

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