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Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 02.02.1908
Physical description: 12
und hinterließ das Gut den beiden Schwestern mit einem Buchausweis von 7000 Kronen Passiven. Dre Schwester Maria, welche 1904 starb, hinterließ ihr Gut der Antonia mit einer Schuldenlast von 110.000 Kronen, welche zum Teile aus Hypotheken, zum Teile aus Kurrentschuldeu bestanden. Diese Schwester nun lebte im väterlichen Hause bei ihrem Bruder Karl, welcher sieben Kinder besitzt, darunter 5 Söhne, von welchen Anton Theodor in dieser Asfaire die Hanpt- rolle spielt. Er schloß mit seiner Tante

wichtigen Posten ausersehen. Es erfolgte eine Untersuchung der Antonia Röggla und zwar durch zwei Gemeindeärzte Tr. Philipp von Troyer und Dr. Karl Konzert; die Herren aber gaben sich nach Ueberzeugung von der Halt losigkeit der Behauptungen zu dem Kuhhandel nicht her, und als sich noch Anton Theodor an den Tr. Peratoner in Bozen (dem für sein mannhaftes Ein treten auch an dieser Stelle gedankt sei,) um Hilfe wandte, wurde der durchsichtige Angriff auf die Ver fügungsfreiheit der Antonia Röggla

aus günstigere Zeiten verschoben. Nun galt es, das Gut unter bcn Hammer zu bringen und der Herr Dechant kündigte (wohl gegen jeden Usus) aus einmal die 30.000 Kronen Hypothek mir der leise durch das Publikum gesikerten Begründung, daß es der Sicherheit wegen geschehen müsse, damit auch die hinter dieser Forderung stehenden Gläubiger sich darnach richten können. Herr Anton Theodor aber ließ sich nicht irre machen und er wandte sich an die Innsbrucker Landes- Hypothekenbank, welche ihm aus den unsicheren Stand

, die sich schließlich dem Diebstahl ergaben, allerdings ohne jeden Namen zu nennen. Die Angezeigten wurden in sämtlichen Anklagen sreigesprochen, die Ankläger aber abgewiesen und zum Teil mit Arreststrafen belegt, worauf eine Ruhepause bis zum November 1906 erfolgte, wo Theodor Röggla mit seiner Tante einen Pachtvertrag abschloß. Sie befragte hierüber ihren Bruder Ludwig, der ihr mit einem Briese antwortete, in welchem er aussprach, daß er kaum glaube, daß jemand das Gut in diesem Zu stande allein übernehmen

und von dessen Ertrage die Zinsen zahlen könne. Er sei der Meinung, daß da einer zu Grunde gehen Inüsse. Am 30. Dezember 1907 schloß endlich Theodor und Karl Röggla mit Antonia einen Kaufvertrag ab, welcher der alten Dame eine aus kömmliche Rente, ihre alte Wohnung auf Lebzeit, und verschiedene Annehmlichkeiten, wie freien Wein, Holz, Gemüse, Bedienung re. sicherte, mit welchem sie siet) als sehr zufrieden bezeichnet. Ihr Bruder Ludwig aber war damit nicht zu- srieden, und begann gegen die Greisin und deren An hang

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 12.04.1924
Physical description: 10
- Gesellschaft, Lienz. Rrrtgewlrmer vom Ckdenüscfoimen am 16. 19. 23. und 25. Mär, 1924. Gedenkb este: 1. Lukasser Bartl, Aßling, 2. Sora Hermann, 3. Kratzer Josef, 4. Ingruber Josef, 5. Weiß Anton, 6. Hibler Theodor. Hauptbeste: 1. Mair Leo, 2. Santner Eras mus, 3. Bergciuer Andrä, St. Johann i. W. 4. Dr. Wurnig Anton, 5. Rödig Franz, 6. Huber Josef, 7. Geyer Franz, 8. Palmann Anton, 9. Obojes Alois. 10. Dobnig Heinrich, 11. Hernegger Adalbert, 12, Weiß Anton. Serien beste für 30er Serie: 1. Mair Leo

Emil. 7. Putz Albert, 8. Wurzer Christof. Sillian, 9. Pacher Peter, 10. Moser Johann, Dölsach, 11. Santner Erasmus, 12. Hibler Theodor, 13. Aigner Hans, Abfaltersbach, 14. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W. 15. Witt mann Alois, 16. Dobnig Heinrich, 17. Palmann Anton, 18. Sigwart Hans, 19. Hernegger Adalbert, 20. Glanz! Hans. Jungfchützenbeste: 1. Mair Leo, 2. Rö dig Franz, 3. Weiß Anton, 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Hofer Emil, 6. Putz Albert, 7. Pacher Peter, 8. Santner Erasmus, 9. Aigner Hans

, Ab faltersbach, 10. Wittmann Alois. I u x b e st: Santner Erasmus. Die meisten Zentrum der Jungschützen: Putz Albert. 1. Zentrum am 16. März: Hibler Theodor, letzte Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 19. März Schöpfer Franz, letztes Zentrum: Putz Albert. 1. Zentrum am 83. März: Hibler Theodor, letztes Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 25. März: Hofer Emil, letztes Zentrum: Mair Leo. Briefkaste«. A. W. Budweis. Abon. bis Ende April 1924 bezahlt. Vereins-Nachrichten. Katholischer Arbeiterverein

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1895
Physical description: 8
: X) Haupt beste: 1. Danzl Fritz, Innsbruck, 4 Ducaten; 2. Agostini Josef, Kufstein, 3 Ducaten; 3. Stegmayr Josef, Häring; 4. Gasser Josef, Kufstein, je 2 Ducaten; 5. Neurauter Josef, Innsbruck; 6. Doman Anton, Kufstein; 7. Faustauer Johann, Loser; 8. Gschwendtner Josef, Thiersee; 9. Spechtenbauser E., Schwaz; 10. Ehren- strasser Franz, Thiersee; 11. Sachsenmaier Josef. Kufstein; 12. Steinkeller Theodor, Bozen (14 Jahre alt) je 1 Ducaten. L) Für Schlecker-Tief-Schüsse: 1. Danzl Fritz, Inns bruck

. 50 X.; 2. Steinbacher I., Wörgl, 40 K.; 3. Sonn- dorfer I., Thiersee, 30 X.; 4. Steinkeller Theodor, Bozen, 20 X.; 5. Keller Michael, Schwaz, 18 X.; 6. Danzl Fritz, Innsbruck, 16 X.; 7. Schießtl Alois, Kundl; 8. Plattner Anton, Jenbach, je 14 X.; 9. Gesmann Victor, Innsbruck, 12 X.; 10. Hechenleitner Jacob, Pill, 10 X.; 14. Stein keller Theodor. Bozen, 8 X.; 15. Schlechter Simon, Fieber brunn; 16. Messner Alois, Wörgl, je 6 X.; 18. Eder Josef, Fieberbrunn; 19. Roitner M., Salzburg; 20. Radinger Johann, Alpbach

, je 5X. Jungschützen: Steinkeller Theodor, Bozen; Voland Johann, Wörgl; Sachsenmayr Josef, Kufstein, 4 X. Dann kamen noch mehrere Würg beste zur Vertheilung, wovon wiederum Fritz Danzl von Innsbruck das erste (10 Kronen) sich holte, der somit un streitig als Schützenkönig dieses Gauschießens gelten muß. Verschiedene Nachrichten. (Auszeichnungen.) Der Kaiser hat dem Dechant und Pfarrer von Calavino Luigi Gentilini und dem Dechant und Erzpriester von Rovereto Domenico Cappeletti, sowie dem Oberleiter der Fachschule

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1921
Physical description: 6
, jetzt aber ist es meine Aufgabe, zu schreiben. Meine Antwort an Theodor Wengrzik gebe ich dal)er in diesem Bericht wieder. Erstens, wie ist es möglich, daß ein intelligenter Mann vom An gliedern an einen neuen, künstlich geborenen Pufferstaat sich etwas für ein großes industrielles Gebiet versprechen kann? Ein Staat, der, wenn er überhaupt bestehen bleibt — was zweifelhaft ist, da er noch nie lebensfähig war —, Jahrzehnte hmdrrrch mit seiner eigenen inneren Lage zu tun haben wird. . Am folgenden Tag traf ich auf der Brücke

, die nach Wysoka führt, eine Frau, eine Brotschmugglerin, die versucht hatte, deutsches Brot nach Polnisch-Galizien zu schmuggeln. Sie erzählle, daß das Brot, das sie für vier Mark in Deutschland kaufte, sie in Gakizisch-Polen für zehn Mark verkaufen könnte. Hat Theodor Wengrzik je daran gedacht, daß m der Minute, m der Oberschlesien polnisch wird, anstatt deutscher Ordnung, deutscher Technik polnische Wirtschaft eintreten würde? Mein Gott, man braucht nur in einer Eisenbahn in Schlesien zu fahren, da sieht

man schon von dem Zug aus, was deutsch ist und was „polnische Wirtschaft" oder „Mißwirtschaft" ist. Denkt Theodor Wengrzik etwa, daß das alte Polen, viel weniger noch das neu«, künstlich ausgebaute Polen, aus Oberschlesien je das blühende Industriegebiet mit seinen Prachtgebäuden, seinen guten Straßen gemacht hätte? Glaubt Theodor Wengrzik etwa, daß. wenn Oberschleswn pol nisch wird, die Alliierten deswegen ein Gramm Kohle weniger ver langen werden? . . ™ Weih Theodor Wengrzik

, der doch ein intelligenter Mann ist, sonst wäre er nicht an einer so verantwortungsvollen Stelle, nicht, daß sobald polnische Schlamperei statt deutscher Ordnung das Grubengebiet beherrschen würde, die Sicherheitsmaßnahmen zum Säpitze des Lebens der Arbeiter, die Pensionen, die Krankenunter- stützung Wegfällen würden? Und endlich, weiß Theodor Wengrzik, daß ein Pufferstaat nie seines Daseins sicher ist, daß neue Kriege hin und her wogen wer- Protestnote bestreitet sie Japan überhaupt öas Recht, in Wladiwostok

, Erzherzogs Ludwig Viktor, der ganze Besitz in den, wenn nicht in den nächsten zehn Jahren, so doch später, so daß seine Zunder und Kindeskinder nie aus politischen und militärischen Unruhen kommen werden? Was wird dafür garc.nrieren, daß Rußland Ruhe halt? Glaubt denn Theodor Wengrzik, daß die Aristokraten und Arbeiter, die Juden und Christen in Polen brüderlich sich nebeneinander an den Pflug, der das Agrarland besuchten soll, einspannen werden? — Und zuletzt, weiß Theodor Wengrzik

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 04.11.1926
Physical description: 4
folgende Nachricht: „Wer kennt nicht das sozialdemokratische Bauunternehmen „G r u n d st e i n" genannt? Präsident ist der Nationalrat Theodor Meißner, Geschäftsführer sind Johann Böhm und Josef Wessely. Dieselben Genossen sind bei der Wie ner Bezirkskrankenkasse Vizepräsident, bezw. Vorstandsmitglie der. Dort gibt es auch ein Baukomitee, in dem sitzen wieder ein Herr Theodor Meißner, ein Herr Johann Böhm und ein Herr Josef Wessely. Dieses Baukomitee hat Arbeiten im Kostenbeträge von mehreren

Milliarden vergeben, und zwar ausgerechnet an die Firma „Grundstein". Das ist aber noch nicht alles. Es gibt auch einen Bauarbeiterverband in Oester reich. An der Spitze steht wieder Herr Theodor Meißner. Der „Grundstein" der Herren Theodor Meißner, Johann Böhm und Josef Weffely erhält nun Arbeiten von der Gemeinde Wien. Bei einem Bau des „Grundstein" ist es nun zu einem Streit gekommen, weil der „Grundstein" der Genossen Theo dor Meißner, Johann Böhm und Josef Wessely den Kollektiv vertrag

nicht eingehalten hat. Die Arbeiter haben also gegen Theodor Meißner, Johann Böhm und Josef Wessely gestreikt Sie sind zum Bauarbeiterverband gegangen, an dessen Spitze wieder Herr Theodor Meißner steht, und haben die Streikun terstützung verlangt. Aber den Arbeitern, die gegen die Her ren Theodor Meißner, Johann Böhm und Josef Wessely streik ten, wurde von den letzteren keine Streikunterstützung ge währt und die Arbeiter mußten zum Gewerbegericht gehen, wo ihnen ihr Recht erst zugesprochen werden mußte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.02.1905
Physical description: 8
durch seine Be- glMmg gehindert wurde. - Aestgewinner beim Sebastianifest- und Gesell- schastsschießen am 22. und 29. Jänner 1905. 1. Fe st- s ch ei b e: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stocker Alois, Steinkeller Theodor, Schöpfer Georg, Pattis Eduard, Schober Johann, Schäfer Josef, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Lageder AloiS, von TschUrtschenthaler (Oberschützenmeistev), Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz

, Höller Joses, Hueber Fritz, Pohl Johann, KerschVaumer Karl, Trebo Josef, Mair Anton (Schützenrat). 2. Schlecker: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stockner AloiS, Steinkeller Theodor, Pattis Eduard, Schober Johann, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Stockner Alois, Lageder Alois, von Tschnrtschenthaler (Oberschützenmeister), Ga bosch Alois, Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Steinkeller

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

, Steinkeller Theodor, Debiasi Peter, Pattis Eduard, Leiwer Franz, Gasser Peker. 5. Prämien: a) für die ersten und letzten Nummern am 22. Jänner: erste Nummer Steinkeller Theodor, zweite Debiasi Peter, dritte Pattis Eduard, letzte Plank Karl; am 29. Jänner: erste Nummer Saltuari Franz, zweite Steinkeller Theodor, dritte Gabosch AloiS, vierte Pattis Eduard, fünfte Pan Johann, sechste Pattis Eduard, letzte Steinkeller Theodor, vorletzte Lageder Alois; b) Schußprämien am 22. Jänner: Schober Johann, Lageder

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 30
Date: 14.12.1906
Physical description: 30
den 35 Jahre alten Mo-tographen Theodor Wospiel und deffen Gattin K«charina, geb. Sdebensühr. beide Mis Wien, wegen vollbrachten unÄ versullKen Betruges irnd wegen Bettelns. Den Borsitz süh-rt Herr LaudesgerichtsiWt Hu Her. die Anklag? vertritt Herr Staatsa«vaü> Gubstitut Dr. LhristancL. Als Verteidiger für Theodor Wospiel sMMsrt Herr Dr. Pfaff, die Berteidiguzrg der Kachasina Wospiel hat Herr' Koktar PMtzer Kei '.lmnmen. Die GeschworMM ba«k Mrrds gebWet aus den Herr«»-. Joses Aivort. Sllms TrÄbo. David

Atz. Franz Bund. DM Knapp. Alois Haas, Sebastisn Christanrll Kvanz Mach Johann AzWerger, A,idra Mün- Demplel- ZmÄ KmW WTer. OrÄchmAku M»«r. - - We MMSi«rg her NMaze SMt : Theodor Wospiel stanunt aus wohlhabender Wiener Bürgerfcunikie. Seme Mutter Fanny Witwe Wospiel und sein Bruder Rudolf betreiben ein Schivnrzeschäft und verfügen über Vermögen. Der Beschuldigte scheint scho-n seit langem kein Freund der Arbeit gewesen zu sein. Seine Frau Katharina, von Haus aus vermögenslos, beschrieb

ihn selbst als einer ersprießlichen Tätigkeit nicht zugetan. Theodor Wospiel gibt zu. im Laufe der Jahre an väterlichen Abteil und vermöge Unterstützun gen seite>G der Mutter eine Summe von 4V V0V Kronen möglicherweise verbraucht zu haben. So lange mm seine Mutter ihre schützende Hand über ihn hielt, hatte sein sträflicher Leichtfimi keine schweren Folgen für iHn; wenigstes bis jetzt noch nicht. Ii» Uiiriier l9V4 hatte er mrter dem falschen ?!mnen seimr Mutter, die in Wörishofen sehr bekannt war. dorthin an mehrere Personen

um Geld telegraphiert u:U> das Geld durch seine Frau beheben lassen. Hindurch erzielte er für sich eine Slnume von 22V Mark. Später berief er sich auf feine Mutter, von der er erwartete, daß sie zahlen werde. Tatsächlich trat sie für ihn ein und befriedizte die Gläubiger. Diesem Umsrcnrde allein hat er es zu verdanken, daß er wogen seines Vorgehens nicht verfolgt tvird. Von Mitte März bis Oktober 1903 hatten Theodor und Katharina Wospiel in Graz ein Kroiwattengefchäft betrieben, das schlecht ging mrd

nach kurzem zufannnenbrach. In» Oktober ver» schlvanden die beide« Beschuldigten von Graz. Sie wurden am 3. Mai 1904 vom k. k. Landesgerichte Graz tvezen schuldbarer Krida imd Exckutions- vereitelung zu drei Wochen ftreirgkn Arrestes ver- urteiit. Vom 9. Zuli bis 19. September 1905 hielten sich beide in Brünn ans. Damals tvar Theodor Wospiel in guter Stellung bei eines» Photozraph^n nnd zahlte feine Mutter für ihn die Wohnimg. Änl 19. September 19VS wurde ihm die Arbeit gekündigt und mln faßte er den Plan

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 13.06.1908
Physical description: 16
— wie der Bericht des christlichsozialen „Tiroler" ergiebt — dabei in seiner bekannten ekelhaften Weise gegen die Konservativen, griff den verstorbenen Minister Theodor von Hörmann. Biographische Skizze von Richastd Rusch. Einem unserer dahingegangeuen Tiroler Künstler seien diese Zeilen gewidmet, teilt er ja, wie die meisten unserer Landsleute, das Los der österreichischen ; Künstler, die bei Lebzeiten nicht anerkannt und nach dem Tode, außer in nahestehenden Kreisen, gründlich vergessen

ließ, verschwunden. Dafür schätzt man nur mehr minder Ausländer und suggeriert sich den Glauben an die Inferiorität von uns Oesterreichern. Doch wozu diese Einleitung, die paßt doch gar nicht in dieses Blatt? Gerade in diesem Falle aber ist es notwendig, denn Theodor v. Hörmann war in seinem Wesen durch und durch Tiroler und Oesterreicher. In Imst wurde er im Jahre 1840 geboren, besuchte sodann in Innsbruck die Volksschule und das Gymnasium. Seinen Lebensberuf sah Theodor v. Hörmann zunächst

er uns vor in dem Klostergarten von Taormina. Auf alle seine Werke einzugehen und genauer dieselben zu besprechen verbietet hier der Raum, doch dürfte vielleicht einmal, wenn Hörmanns Wert mehr erkannt wird, eine eingehende Studie über sein Leben und Wirken veröffentlicht werden. Zur Charakteristik seines Schaffens ist es un bedingt notwendig, zu wissen, daß Theodor v. Hörmann eine durch und durch edle und aufrichtige Natur war. Von frühester Jugend an war ihm alles Gemachte, Gemischte, Unwahre zuwider, sogar Scherzlügen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1923
Physical description: 4
. Zum Landeshauptmann wurde Dr. E n d e r mit 28 von 30 Stimmen gewählt, zum Landesstattyalter Dr. Ferdinand Redler, zn Lanöesräten die Abgeordneten L u g e r, N e y e r, Kennerknecht, Mittelberger unö Preitz. In den Bunöesrat werden entsendet: Dr. Otto Ender, Bunöesminister Dr. Schneider unö Anton Linder. * Ehrung eines Innsbrucker Universitätsprofessors. Am 4. November feierte der Professor der romanischen Philo logie Hofrat Dr. Theodor Gärtner in Innsbruck in voller Gesundheit seinen 80. Geburtstag

große Ansprüche. Daß gerade die Tiroler für diese Arbeiten große Talente haben, beweist «die Arbeit Biendls und es ist nur zu bedauern, daß diese früher in Tirol so eifrig gepflegte Kunst des Treibens in Kupfer, Eisen und Silber jetzt so sehr vernachlässigt wird. Durch reiche Aufträge und Käufe des kunstsinnigen Publikums könnte dieses hochentwickelte Gewerbe wieder erweckt und gefördert werden. Literatur. Politische Porträts von Theodor Barth. Neue Ausgabe besorgt non Dr. Ernst Feder. 141 Seiten

. Verlag Franz Schneider. Berlin. — In den Reihen politischer Publikationen biographischen Charakters, die der Verlag Franz Schneider in Berlin heraus gibt, nimmt der vorliegende Band, der eine Auswahl politischer Porträts aus der Feder des langjährigen nationaMberalen deutschen Politikers und Herausgebers der „Nation" Theodor Barth ent hält, eine besondere Stellung ein. Es versetzt uns in die Zeit der letzten kampfreichen Jahre des aktiven Reichskanzlers Bismarck, dessen Umschwung

auch dem nachprüfenden Urteil der Gegenwart standhalten. Ob Barth seine eigenen Gesinnungsfreunde, den Finanzpolitiker Bam berg e r, den Organisator der deutschen Bank Georg von S i e - m e n s, den genialen Gelehrtenköpf Theodor Mommfens oder den deutsch-amerikanischen Demokraten Karl Schurz zeichnet, der in großen Zügen, Licht und Schatten verteilend, das Riesenstandbild Bismarcks errichtet öder den bedeutendsten fremden Staatsmännern des damaligen Europas Cavour, Gladstone in einer geist reichen Parallele

mit Disraeli, dem jungen Asquith scharfnmris- sene Charakterstudien widmet, immer fesselt der lebendige Hauch, den 'der persönliche Anteil des Verfassers jedem Porträt mitgibt, die glänzende Diktion des politischen Schriftstellers und dis Weite seines politischen Horizontes. Der Leitaufsatz des Buches ist dem 1908 ver storbenen Theodor Barth als Porträtist gewidmet, der in dieser Sammlung eine Galerie politischer Zeitgenossen geschaffen hat, die heute jeder Freund deutscher Geschichte, namentlich

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.06.1871
Physical description: 4
und hatte den schwarzen Seidenhut nur tose auf dem schönen, von dunkelblondem Haar und Ban umrahmten Kopfe. ES war Theodor, der im letzten Jahre, dem Jahre seiner weltmännischen Schulung, äußerlich zwar wenig, innerlich jedoch merklich zu seinen Gunsten gereiste Sohn Hermanns. Hastig fragte er nach seiner Mutter und eilte dann, nachdem er die Nummer ihres Zimmers erfahren hotte, dir Treppe hinan. Er klopfte mir leiser, zit ternder Hand an.. Eine junge Dame öffnete vor sichtig die Thüre. „Hier wohnt Frau Hermann

?' „so ist'S', stammelte die junge Dame, bis auf den Tod erbleichend. Ich bin Theodor Hermann; Sie schrieben mir, Fräulein, im Namen meiner Mutter — nun bin ich hier und bitte Sie, mich zu ihr zu führen.« Theodor trat ein. Die junge Dame winkte ihm Schweigen zu und öffnete dann eine zweite Thür, welche zum Krankenzimmer der Kauffcau führte. „Sie schläft!' lispelte die Dame. „Sie schläft?' fragte Theodor ungläubig, mit vor gebeugtem Körper. „O, meine arme Mutter!' Bei diesen Worten, welche über die Lippen

Theo dors mit namenlos ergreifendem Tone schwellten, tra ten dem jungen Mädchen die Thränen in die Augen. Theodor wurde davon wunderbar ergriffen, doch konnte er seine Blicke nicht auf diesen Thränen ruhen lassen, denn die Kranke hatte langsam ihre Wimpern erhoben und schaute nach ihm. „Meine Mutter!' rief Theodor. „Mein Sohn! Mein Theodor!' Diese Scene des Wiedersehens war bald der Tum melplatz jener unendlichen Mutterliebe, welche ach! von der Liebe des Gatten nicht wohlthätig paralysirt

und von der Liebe zu mehreren Kindern nicht gemildert oder geläutert wird. Theodor aber war dieser Mutter liebe würdig, und so trübte denn nichts die Freude des Augenblicks, es sei denn, daß der Gedanke an eine andere Liebe in beider Herze», in dem der Mut ter, wie in dem des Söhne«, seine Stimme erhoben und stch bittend Bahn gebracht» hätten Die junge Dame, welche den Sohn zur Mutter geleitet hatte, war Josephine. Sie trat leise in da» Zimmer zurück und erst dann, als Fran Hermann sie ihrem Sohne vorzustellen

wünschte, schaute sie mit ihrem tiefdunNen Auge voll und offen in das jetzt heitere Antlitz des jungen Mannes. — Wohl mehrere Stunden mochten verflossen sein, als Theodor sich von seiner Mutter verabschiedete, um sich im Hotel ein eigenes Zimmer für die Dauer seine» brüten, schon genug. Bleiben unsere confessionellen und Schulgesetze intact. so mag uns ein Blitz daS Haus anzünden, ein Wolkenbruch die Saat verheeren — wir zucken mit den Wimpern und bessern den Schaden wieder aus. Wien. 24. Juni. Fürst

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