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Brixener Chronik
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Page 8 of 12
Date: 31.10.1901
Physical description: 12
. Uebrigeus sind sie sehr gemüthlich und gegen uns wohl wollend. In Bethlehem z. B., wo sie auch, wie in der Grabeskirche hier, die Wache in der Geburtsgroite zu besorgen haben, lud uns einer ein, ihre Kaserne zu besuchen, die einen Theil der alten GebuMkirche bildet. Dort spielten ihrer einige gerade mit unseren Tarok ähnlichen Karten; und als ein Pilger seinen Wunsch zu erkennen gab, mitspielen zu dürfen, zeigten sie sich sofort bereit dazu. Leider blieb es der Un kenntnis der Sprache wegen beim frommen

offenbar das Siegel des göttlichen Fluches an sich trägt. Von den Priestern fuhr regelmäßig ein Theil schon am Abend an obige Orte, um in der Frühe zeitlich mit dem Cele- brieren an den Sanctuarien beginnen zu können, in Bethlehem sogar bereits um Mitternacht. Einzelne Programme sind sehr umfangreich und ermüdend. Besonders für den Oelberg und- seine Heiligthümer könnte meiner Ansicht nach doch etwas mehr Zeit spendiert werden als ein halber Tag. So ist es nur ein flüchtiges An sehen, ohne dass

man Zeit hat, sich die Ge heimnisse dieser Orte einigermaßen genauer zu vergegenwärtigen und zu betrachten. Zudem hat man so kaum Zeit, das herrliche Panorama von- Jerusalem zu betrachten, das sich gerade von hier aus darbietet. Sehr interessant besonders für den intelli genten Theil der Pilger sind die Ausgrabungen^ die an verschiedenen Punkten zu sehen sind. So bei den Sionsschwestern, wo ein Theil der ur sprünglichen vis. äoloross, bloßgelegt ist, ebenso- an der 3. und 4. Station, wo alte

Mosaikböden zu sehen sind, ebenso bei den schismatischen Armeniern auf dem Sion; und besonders in einem russischen Institute östlich vom Grabes- dvme, wo ein Theil der alten Stadt mit einem Thore, sowie einige Meter davon entfernt eiip Stück Mauer vom Grabesdome des Kaisers Constantin sichtbar sind. Sehr interessant sind auch die in einem Privathause ausgestellten und gegen Entröe zugänglichen Modelle des Tempels, von der Stiftshütte angefangen bis herauf auf die jetzige Gestaltung des Tempelplatzes

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 31.10.1901
Physical description: 12
können Hier gerichts eingesehen werden und werden , vor der Versteigerung verlesen. Beschreibung der Liegenschaften: I. Grundbesitzbogen Nr. 36 der Gemeinde Bahrn. Mitteregger- oder Kauriggergut. G.-P. Nr. 781 Wald von 16 ka 56 a 29 . .801 . . 1.52.61. ^ . 802 Weide . - . 93 . 76 . ^ . 803 Wiese . - . 2 . 41 . aus G.-P. Nr. 804 Acker ein Theil (erst zu ver messen) ; G »D. Nr. 805 Acker von — da 48 a 99 ^ 806/1 Wiese . 806/2 Weide . 807 Acker . Weide . Acker

„ tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt 5 tt tt tt tt tt 808 809 810 811 812 816 820 822 823 824 825 826 827 828 829 j Weing.» 1 Weide . 1 1 5 5 Wiese . Wald . Weide . 13 . 85 26. 22 21. - 10. 57 90. 8. 9» 87. 13 „ 20 65 69 24 68 Acker ' Weide . Garten, Wiese - „ 50„ 39 96 6 88 40 31 22 13. 19. 94. 5 tt . 49 . 2. 91 . 98 . 33 8. 19. 3 sus G.-P. Nr. 830 Wiese ein Theil (erst zu ver- messen); G.-P. Nr. 831 832 833 835 837 841 844 845 . 3072 . 309 l . 3103 . 3193 . 110 5 tt tt tt tt tt tt tt tt tt tt Weide von Acker „ < Garten. - Weide . - Unpr. . Wald

tt 1 tt 70. 55 . tt tt 798 - s Wijng. tt — tt 35. 25 . tt tt l Weide tt 1 tt 41. 2 . tt tt 799 tt tt — tt 10. 47 . tt tt 800 Acker tt — tt 19. 10 . aus G.-P. Nr. 804 Acker ein Theil (erst zu ver- G.-P. Nr. 814 Weide von — da 2 a 77 . . 815 Gart. . — „ 13. 24 . aus G.-P. Nr. 830 Wiese einÄheil (erst zn ver messen); G.-P. Ns.3064 Wald von 3 ka 33 a 58 . . 3063 . . 4 „^8.10. B.-P. Nr. 107 Bauar. . — . 16. 87 . III. Grundbesitzbogen Nr. 279 der Gemeinde Lüsen. G.-P.Nl.1405/2 Wald von I da 18 a 69 . a406/1'Alpe ^ 1409

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 31.10.1901
Physical description: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Donnerstag, 31. October 1901 nothwendig wäre, fehlt es noch recht sehr. Schön, nützlich und sehr gut ist das am 10. ds. in Innsbruck festgestellte Programm der Christlichsocialen. Noch so gut, nützlich und schön mag das Programm auch sein, es erfüllt nicht vollkommen seinen Zweck, wenn es nicht auch zur Kenntnis des Volkes (das noch zu neun Zehntel keine politische'Zeitung liest) gebracht, wenn es ihm nicht erklärt, wenn ihm nicht besonders der wirtschaftliche Theil

der Stadt Brixen und nahm am Festzuge theil. — Wir haben jetzt prächtiges Herbstwetter, welches die Curgäste zu Ausflügen 2c. gehörig ausnützen. Ueber haupt ist die Herbstsaison Heuer eine ganz gute zu nennen, wenn es auch ein bischen jüdelt. — Herr Hans Hölzl wird sein neuerbautes Gasthaus an der Kaiser Franz Joses-Straße „Gasthof Germania' taufen. Meran» am 28. November. (Blutbad in Algund.) Da sass gestern nachmittags eine hübsche Gesellschaft im „Hasenbuschen' bei Wein und Kastamen. Gegen 5 Uhr

Seelenandacht mit Rosenkranz und Segen. — Nach der Seelennovene zweiter Jahrgang für die Mitglieder der Iosefi-Bruderschaft. Um 6 Uhr Segenmesse mit Seelenrosenkranz. Halb 7 Uhr Requiem und ^5 heilige Messen. ^ Volkswirtschaftlicher Theil. Winke für den Kausßalt. Gewürze kaufe man nie in gemahlenem Zustande, da sie in dieser Form sehr oft gefälscht find. Gewürze müssen besonders für die Kost kleiner oder heranwachsender Kinder mit Auswahl und Maß angewendet ^werden; da wirken Senf, Pfeffer, Esfig

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.10.1901
Physical description: 8
Abgeordnetenhaus. Wien, 29. October. (66. Sitzung.) Im Einlaufe befinden sich: Ein Antrag des Dr. Vogler wegen Abänderung verschiedener Bestimmungen des Eherechtes, wonach u. a. das Ehehinderniß für Geistliche und Ordenspersonen durch Austritt aus der Kirche, beziehungsweise dem Orden erlöschen soll und das Ehehinderniß der Religionsverschiedenheit, sowie die' Unauflös barkeit des Ehebundes aufzuheben sei, wenn auch nur ein Theil zur Zeit der geschlossenen Ehe der katholischen Religion angehört

selbst einen großen Theil der Schuld beimessen. Das Parlament bewillige der Regierung das Budget nicht, um derselben einen Gefallen zu machen, sondern es sei eine Pflicht des Parlaments, das Budget zu verhandeln und eines seiner wichtigsten Rechte, über die es vor sichtig Wachen müsse. Redner schließt mit einem Appell zur Arbeit, auf daß Oesterreich wirth- schaftlich gehoben werde und zu Ansehen gelange. Hierauf spricht Zazvorska in czechischer Sprache. Dr. v. D e r s ch a t t a kam auf die Pro grammrede

unter zwanzig Jahren zum Theil noch wieder andere, etwas ver ringerte Maße gelten, zeigt einmal, daß England im Allgemeinen größere Leute verlangt, als das Festland, was es ja angesichts des durch Wer bung aufgebrachten verhältnißmäßig kleinen ste henden Heeres auch durchführen kann; und zwei tens, daß es auch auf diesem Felde rückständig ist. Es kommt wahrlich nicht darauf an, daß die Mannschaften einer Truppe sämmtlich die annä hernd gleiche Körperlänge zeigen! Nun wäre zu untersuchen, ob die starke

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