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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 28
Date: 14.05.1840
Physical description: 28
s-iaker dieses Theile» für den Fall, daß die Gemeinde oder cscwaudanderer sein Stecht daräufgeltend machen sottke, nebst seinem Be'stanbothe übetbunden. . <0 lt. Theil von 1634 Klafter, bestehend wie der erste ?beil Dessen Gränzen sind 1. der III. Theil, .2. die Ge brüder Va> Nio . 2. der l, Theil und 4. zum Theil der Fuß- «i-ia «lella ^«r-As, und »um Theil Hr. Achuldhaus von La- vis- um den ÄuSrufspreis von 778 fl. 17'/q kr., nebst dem aca'ründeien Kapital z^ 5 Prozent an das Benefizium

zu ^rvsssilo, welches bei der Ausmittelung des Aus- rus -prtiscs berücksichtiget worden ist, und folglich von dem Bkstbiethcr übernommen werden muß. , lll. Theil von 1456 Klafter, bestehend wie der l. und Angränzer sind acl 1. I^sna und der IV. und V. acl 2. der XII. Theil und die Erben des Q.irlc, llreis, acl 3. der II. Theil, all 4. Hr. von Schuldhaus; um ihm ZluSrufspreis von 77V fi. W. W. C. M. IS. Der IV. Theil von 1312 Klafter, bestehend ;vie die drei ersten.' Angränzer sind acl I. der Priester Qiuzc

-.p^u (Zra-üoli, acl 2. der V. Theil, a^ 3. der IV. Theil, acl 4. Johann Cardin; um den Ansrufsprcis von 800 fl. W. W. <?. M. ^ 13. Der V. Theil , bestehend wie die 4 vorigen, von 935 Klafter. Dessen Angränzer sind acl 1. 6i»zc:pi-v (Ziova. uini, acl 2. der IX., X. und Xl. Theil, all 3. der lll. Theil, acl 4. der IV. Theil; um den ZlusrufspreiS von 592 fl. W. W. E. M. 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die 5 obigen. Dessen Angränzer sind acl 1. IVIicllLle Narcl^I, acl 2. die Erben

des i^lzonsrilo Larliasavi, acl 3. der VIII. Theil» ad 4. .t-i»sos>x>cz <^ic>v»nini; um den Ausrusspreis von 464 fl. W. W. C. M. 15. Der VII. Theil, bestehend in Wiesen mit Weinreben von V86 Klafter. Dessen Augränzer sind acl 1. der gemein schaftliche Rand, all 2. die Straße, all 3. ein Theil dersel ben Straße und theilweise der VlII. Theil, acl 4- die Erben de6?^c>nar«lo. Rarliasovi; um den Ausrufspreis von 52» fl. W. W. C. M. 16. Der VIII. Theil, bestehend wie die 6 ersten, von 1272 Klafter

. Dessen Angränzer sind acl 1. der VI. und VII.Theil und die Erben des Ijsrlzssovi, acl 2. die Straße, acl Z. der IX. Theil, acl 4. (rinvanii^i; um den AiisrufSpreis von 504 fl. W. W. C. M. ' ' Den 11. Juni. 17. Der IX..Theil, bestehend im Ackergrunde niil Wein reben und.Maulbeerbäumen besetzt, von 117S Klafter. Des sen Zlngränzer find acl 1. der VlII.Theil, acl 2. die Straße, acl 3. der X. Theil, 4. der V. Theil; um den AnSrufs- preis von 464 fl. W. W. C. M. 18. Der X/Theil, bestehend wie der IX., von l154 Klaf

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 24
Date: 21.05.1840
Physical description: 24
deS sogenannten MayerhoseS 'I'kolvi . nach der folgenden Eintheilnng: 9. l. Theil von 119t) Klafter, bestehend in mit Weinreben und Maulbeerbäumen besetzten A^ergründen, an welche 1. der ll. Theil, 2. die Gebrüder Oal liio, 3. der Mayerhof NnrAli, 4. derFußsteig llt-Iia gränzen; um den ?lusrufspreis von L4V.fi. W. W. (?. M. Nach dem Kataster sind dix Grundstücke dieses Mayerho seS mit einem jährlichen Grundzinse von 1 fi. 26 kr. Tirol. Währ, an die Gemeinde Lavi< belastet. DaS k. k. Aerar

hat zwar diesen Grundzins niemals bezahlt; er wird jedoch dem Käufer dieses Theiles für den Fall, , daß die Gemeinde oder Jemandanderer sein Recht daraufgeltendmachen sollte, nebst seinen» Bestanbolhe überbnnden. 1V. N. Theil von 1634 Klaster, bestehend wie der erste Theil. Dessen Gränzen sind 1. der lll. Theil, 2. die Ge brüder Oal tti», 3. der 1. Theil und 4. zum Theil der Fuß steig llella und zum Theil Hr. Schuldhaus von La- viS; um den Ansrusspreis von 773 fl. 17'/, kr., nebst dem gegründeten Kapital zn 5 Prozent

an das Benefizinm poli zn Pl-Sssaiin, welches bei der Ausmittelung des AuS- russpreiseS berücksichtiget worden ist, und folglich von dem .Vestbiether übernommen werden muß. 11. lll. Theil von 1456 Klaftep, bestehend wie der l. und ll. Zlngränzer sind ocl 1. und der IV. und V. Theil, acl 2. der Xll. Theil und die Erben des (üarlo ä.l>- «li-t-is, acl 3. der II. Theil, ad 4. Hr.^von SchuldhauS; um den ?lusrussprei6 von 776 fl. W. W. (5. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klaster, bestehend wie die drei ersten

. Angränzer sind acl I. der Priester (iiusspi>L lZnii?.ivli, ncl 2. der V. Theil, sc! 3. der IV. Theil, scl 4. Johann Cardin; nm den Ausrussprcis von 3VV fi. W. W. E. M. - 13. Der V.Theil, bestehend wie die 4 vorigen, von 985 Klafter. Dessen Angränzer sind acl I. Liusizpii«: l^ivva- liini, a«I 2. der IX., X. undXI. Theil, sil 3. der III.Theil, all ^4. der IV. Theil; nm den ?lnsrufSpreis von 592 fl. W. W. </. M. . 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die S obigen. Dessen Angränzer sind gtl

l. I>liclil-le I^aillczl, acl 2. die Erben deS I^vniialilo liarliasovi, ail 3. der VIII. Theil, ail 4. 6iil5kZl'i>l! Liovilltiiii; uin den Ausrussprcis von 464 fi. W. W. (f. M. 15. Der VIl. Theil, bestehend in Wiesen mit Weinreben von 986 Klafter. Dessen Angränzer sind acl 1. der gemein- schastliche Nand, acl 2. die Straße, all 3. ein Theil dersel ben Straße und theiiweise der VIII. Theil, ail 4. die Erben deslil.>oiial-tlo Larliasovi; um den AnSrnfSprcis von 52V fi. W. W. E. M. 16. Der Vlll.Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 22
Date: 28.05.1840
Physical description: 22
Zu einem steinten Grunde, zum Theil mit Weinreben besetzt, und zum Theil mit Gesträuchen bewachsen, von 1850 Klafter; wie oben Litt. U. ' i. In einem steinigen Grunde, theils mit Holz, theils mit Gesträuchen bewachsen, von 9523 Klafter; wie oben Litt, 1 I>. In einem Allergrunde mit Weinreben, ai 6i,vsari aenannt. von 970 Klafter; wie oben Litt. 1^. l. In einein dabei liegenden Walde von 63 Klafter; wie oben Litt. M. An diese, ein Ganzes bildende Realitäten gränzen 1. die Gründe

Eintheilung: 9. 1. Theil von 1190 Klafter, bestehend in mit Weinreben und Mauibeerbäumen besetzten Ackergründen, an welche 1. dek II. Theil, 2. die Gebrüder Oal tiiv, 3. der Mayerhof «lizUaXai-Za, 4. derFußsteig tlolla ?a,'^a gränzen; um den AusrusspreiS von 640 fl. W. W. E. M. Nach dem Kataster sind die Grundstürke dieses Mayerho fes mit einem jährlichen Grundzinse von 1 fl. 26 kr. Tirol. Währ, an die Gemeinde LaviS belastet. DaS k. k. Aerar hat zwar diesen Grundzins niemals bezahlt; er wird jedoch

dem Käufer dieses Theiles für den Fall» daß die Gemeinde oder Jemand anderer sein Recht daraufgeltend machen sollte, nebst feinem Bestanbvthe überbunden. 10. ll. Theil von 1634 Klafter, bestehend wie der erste Theil. Dessen Gränzen sind 1. der lli. Theil, 2. die Ge brüder Da! Nil>, 3. der I. Theil und 4. zum Theil derFuß steig «lolla ^.a^Aa, und zum Theil Hr. Schuldhaus von La- ,vis; un» den AuSrusSpreis von 778 fl. l7'/^ kr. »^riebst dein gegründeten Kapital zu 5 Prozent an das Benefizinm 1>oli

zu Pl-Qssaiin. welches bei der AuSmittelung des Aus- rufspreifcs berücksichtiget worden ist, und folglich von dem Bestbiether übernommen werden muß. 11. III. Theil von 1456 Klafter» bestehend wie der l. und ll. Angränzer sind ac! 1. l.^iia uud der IV. und V. Theil, aij 2. der Xlt. Theil und die Erben des Lario ^Vn- llieis. all 3. der II. Theil, all 4. Hr. von Schuldhaus; um den AlisrnfspreiS von 776 fi. W. W. E. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klafter, bestehend wie die drei ersten. Angränzer

sind a,l I. der Priester lii-a^.inli, a<j 2. der V. Theil, all 3. der IV. Theil, all 4. Johann Cardin; um den AnSrnsSpreis von 800 fi. W. W. l?. M. 13. Der V.Theil, bestehend wie die 4 vorigen, von 985 Klafter. De>ien Angränzer sind all 1. Uiuzl-iij»« tiiova- kiini, all S. der IX., X. undXI. Theil, a,1 3. der III. Theil, a<l 4. der IV. Theil; nm den Ausr»fspreis von 592 fi. W. W. E. M. 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die 5 obigen. Dessen Angränzer sind ail 1. IVliclilZli- i>karllel, all 2. die Erben

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 22
Date: 28.05.1840
Physical description: 22
Jg. Der X. Theil, bestehend wie der IX., von 11V4 Klaus ter. Dessen Angränzer sind a,I I. der IX. Theil, aci 2. die Straße, acl3. der XI. unlisU 4. der V. Theil; um den?lus^ rustpreis von 456 si. W. W. C. M. 19. Der XI. Theil, bestehend wie der X., von 1031 Klaf ter. Angränzer sind ucl 1. der X. Theil, ucl 2. die Straße, aä 3. der Xll. und all 4. der V.Theil; um denASrufspreiS von 432 fi. W. W. C. M. ^ ^ 20. Der XII. Theil, bestehend wie Ver Xl., von 705 Klaus ter, mit folgenden Angränzer»: all

I. der XI. Theil, scl 2. die Straße, -»»l 3. die Gebrüder Oal Rio, 4. die Erben deS «üsrlc, und der III. Theil; um den?lusrufs- preis von 280 fl. W. W. (5. M. Alle von 9 bis inklusive 20 bezeichneten Grundstücke un terliegen dem Zehent vom 4lsten Theile, den jeder Käufer ohne Abzug an dein AnSrnfSxreife zu entrichten hat. Da alle diese Grundstücke vyrhin nur Einen Mayerhof bildeten, welcher die eigenen Wege und Vorderrände halte, so wird, um künftigen Zwisten vorzubeugen, bestimmt, daß der Käufer

zu verlängernd Der IV. und V. Theil wird einen mit den daran stoßen den Grundbesitzern gemeinschaftlichen Vorderrand auf der Gränze gegen Sonnenaufgang, u)id einen andern auf ihrem Grund und Bodeu auf der Gränze gegen Abend haben. Der VIII., IX., X., XI. und Xll. Theil werden auch auf ihrem eigenen Grund und Boden einen Vorderrand anf der Gränze gegen Mittag haben. ' Endlich der Xl. und Xll. Theil werden cinenVorderrand auf ihren Gränzen gegen Sonnenuntergang haben, den auch die Besitzer

werden, und beiläufig 370 Klaf ter niit Sand und Steinen bedeckt sind. Angränzer sind arl 1. die Straße, aii 2. die von den» Wilddache ^visio zerstör ten Gründe, acl 3. ll. Theil und ail 4. i^lina; »im den AnSrnsSpreiS von 232 fl. W. W. (5. M. 22. lt. Theil. Ein Grundstück, von welchem beilänfig 1000 Klafter als Wiese benützet werden, nnd beiläufig 370 Klafter mit Sand und Steinen bedeckt sind. Angränzer sind all 1. der l. Theil, all 2. die von dein Wildbache ^visic» zerstörten Gründe, all 3. der lll. Theil

, a-l 4. tiinstZpi»« l>Ziiia; um den Ansrnfspreis von 200 fl. W. W. E. M. 23. III. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 1020 Klafter als Acker und Wiese benützet werden, und bei läufig 360 Klafter mit Sand und Steinen bedecket sind. Angränzer sind acl 1. der II. Theil, acl 2. die zerstörten Gründe wie oben, aii 3. der IV. Tlieil, a<l 4. die Erben Aliiia; um den Aiisrufspreis von 204 fl. W. W. (5. M. 24. IV. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 955 Klaster als Acker und Wiese benützet

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 24
Date: 21.05.1840
Physical description: 24
des VIII. und VI. Theiles zu verlängern. Der IV. und V. Theil wird einen mit den daran stoßen den Grundbesitzern gemeinschaftlichen Vorderrand auf der Gränze gegen Sonnenaufgang, und einen andern ans ihrem Grund und Boden auf der Gränze gegen Abend haben. Der Vlll., IX., X., XI. und Xll. Theil werden auch auf ihrem eigenen Grund und Boden einen Vorderrand auf der Gränze gegen Mittag haben. Endlich der XI. und XII. Theil werden einen Vorderrand auf ihren Gränzen gegen Sonnenuntergang

haben, den auch die Besitzer deS V. und VI. Theiles werden zum Fahrwege benutzen können. . Alle diese Vorderrände und Wege können zum freien, wie immer gestalteten Durchgange sowohl von den Besitzer» der mit der dießsälligen Diensibarkeit belasteten. als auch der Gründe der übrigen Theile und Andern, die dazu ein Recht haben sollten, benutzet werden. Die Wiese, Liaroiii genannt, und der Grund vormals l'onist werden folgender Maßen zerstückelt: 21. I. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 1170 Klafter als Wiese

benutzet werden, und beiläufig 370 Klaf ter Mit Sand und Steinen bedeckt sind. Angränzer sind acl 1. die Straße, ucl 2. die von dem Wildbachc^Vvisio zerstör ten Gründe, all 3. II. Theil und ni! 4. I>Iina; um den Ausrufspreis von 232 fl. W. W. E. M. 22. !l. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 1000 Klafter als Wiese benützet werden, und beiläufig 37V Klafter mit Sand und Steinen bedeckt sind, Angränzer sind st! 1. der I. Theil, scl 2. die von dem Wildbache ^visio zerstörten Gründe, acl

3. der III. Theil, acl 4. c>i»8vl>!>v I>Zilia; um den Ausrusspreis von 200 fi. W. W. E. M. 23. lll. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 1020 Alafter als Acker und Wiese benutzet werden, und bei läufig 360 Klafter mit Sand und Steinen bedecket sind. Angränzer sind a-I 1. der II. Theil, ncl 2. die zerstörten Gründe wie oben. 3. der IV. Theil, t»l 4. die Erben ttlina; nm den AusrufspreiS von 204 fl. W. W. (5. M. 24. IV. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 955 Klafter als Acker und Wiese

benutzet werden, und beiläufig 359 Klafter mit Sand und Steinen bedecket sind. Angrän zer sind ocl I. der III. Theil, -icl 2. die zerstörten Gründe wie oben, a<1 3. LusiiAraiicla, ncl 4. die Erben IVIina; um den AuSrnssprciS von 102 fi. W. W. E. M. Nach dem Kataster sind die s»d Nr. 2l, 22, 23 und 24 bezeichneten Gründe mit einem Grundzinse von 1 fl. 13 kr. Tirol. Währ, an den Verein der Wasserbauten gegen den Wildbach ^visi» belastet. Obschon das k. k. Aerar diesen Grundzins niemals bezahlt

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 18
Date: 15.06.1837
Physical description: 18
, nach dem er auf der Rückseite des Papieres befeuchtet worden, dar auf gelegt, späterhin das Papier abgenommen (bei Anwendung des Oehles dieses durch Hitze zerstört) und endlich die Glasur aufgesetzt. Inländische Nankinfarbe, welche vorzüglicher und wohl feiler seyn soll, als die ostindische. (Privilegium des Fried rich Anton Pilz vom 30. April 1831.) Der Bauwollstoff wird mit einer Mischung von 1 Theil Salzsaure und 100 Theil Wasser gereinigt, dann niir Bab- lachbrühe getränkt, und endlich durch eine Beitze ans 1 Theil

wird die ses Knochenmehl noch mit 1/3 Holzasche vermengt, und mit Mistjauche befeuchtet. Neuer SchlSmmap^rat für Erze von Jguaz Günther. (P.,- vilegium vom 4. Juni 1328.) - Da-Prinzip di»f,r neuen Schlamm-Methode Ist eine gleich, sormlg.r» Bewegung der Schlammflüssigkeit, als sie bei den altern Schlammanstalten erreich« n?„den tonn», damit dl» Ablagerung ungleichartiger Theil» an verschiedenen Punkt«» und mithin dl» Ansammlung gleicha.tigrrTheil» an demselben Punkte begünstiget

von Johann Pervetka und Friedrich Krank». (Privilegium vom 9. September 1830.) Das Wesentlichste bestehet in 1. einem Brennofen mit 4 Etagen, in welchem gleichzeitig Waare verglüht, und in ver schiedenen Graden gar gebrannt werden kann; 2. einer blei- freien Glasur ans 2 Theile Feldspath, 1/4 Theil GipS, 1 Theil Kalk, 1 Theil Thon; 3. einer andern bleifreien Glasur aus 4 Theile Eisenschmiedschlacken, 2 Theile Feldspath und 1 Theil Pottasche; 4. einer Bleiglasur > die fester seyn soll als die gewöhnliche

, und aus 1 Theil Feldspath, 1/2 Theil weißer Glasur und 1/2 Theil Silberglätte bestebet; 3. eines eigenthümlichen Thons, aus welchem gelbe und rothbraune Waare dargestellt wird. Neu erfundene Maschine zum Verkorken der Flaschen, beson ders für Mineralwässer, von Joseph August Hecht, Pächter der Franzensbäder-Mineralwässer Versendung zu FranzenS- bad. (Privilegium vom 10, Mai 1330.) Diese Maschine besteht ans zwei .vertikalen Docken oderSel- tengestellen, in welchen ein horizontales Tischchen, worauf

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 13.05.1833
Physical description: 12
unter voriger Nr. 24,2 einkommenden Norlandacker, Lit. <5, und dem damit vereinigten Kirchsteigacker, Lit. 1^, der oberste Theil im -Flächenmaße von 1025 Klafter oder b Graber >25Kalfter. AuSrufspreis 2047 fl. V. AuS vorigen vereinigten Aeckern der mittere Theil von 984 Klafter oder b Grober 34 Klafter. AuSrufspreis »VS2 fl. VI. Aus denselben Aeckern der unterste Theil von >c»o5 Klafter oder b Graber >o5 Klafter. AuSrufspreis »ySo fl. Diese drei Abtheilungen IV, V und VI sind dem fürstlich TaxiSfchen

Rentamte grundrechlbar, undeö finv dahin jährlich abzuführen: Von dem obersten Theil IV: 3 Uhren L Patzeiden Praschlet und 3 >/4 Maßl Futter; von dem mitlern V: 3 Uhren 3 Patzeiden Praschlet und 3 >/4 Maßl Futter; von dem untersten Theil VI: 3 Uh ren t, Patzeiven Prafchlet und 3 1/2 Maßl Futter. Dann geben alle drei Abtheilungen Zehent sowohl vom trockenen als nassen Erzeugniß den vicrten Theil dem Pfarrwidum Mais und 3/4 der Gantmass« selbst. VII. Ein Stück Acker und Weinbau aus dem unter Kat

fl. Ist dem fürstlich TaxiSfchen Rentamte mil jährlich 4 kr. T. W, grundrechlbar. XIV. Ein Slück Acker und Weinbau, der unlere Theil aus dem im Kataster von Mai'S unter Nr. 24,4 vorkommenden Jaibstacker mit Inbegriff eines hiezu er kauften Ackerstückes von 34k, Klafter, auS dem Rieglho- fergute, Kat. Sir. ^>3,)». Lit. I!, zusammen von ,67z Klafter oder >0 Graber 73 Klasler. Ausrufspreiö 2boo fl. Aon diesem Acker find » Slar Land der St. Vigili- Pfarrkirche in Mais mil jährlich > fl. 4Ü kr. T.W., und der übrige

Theil ausschließlich des Ackers vom Rieglho- ferguie dem Stifte StainS mit', fl. 6 kr. T. W. grund rechlbar, der Acker auS dem vorgenannten Rieglhofer- gute ist dem Inhaber desselben Paul Seitz jedoch ohne ZinSrei^bniß grundrechlbar. Dann sind dem fürstlich Ta xisfchen Renlamte als VogleizinS zu bezahlen 3 1/2 kr. AnZehcnt von 3V/, Klafter bezieht der Pfarrwidum MaiS den. vierten Theil, und Johann Huber, ^tocker, dem getroffenen Einverständnisse gemäß 1 Uhren Praschlet; vom Ueberrest

aber mir Ausnahme des AckerstückeS aus dem Rieglhofergute bezicht den Zehent ganz der Pfarr widum Mais ; vom Nieglhofer - Ackerstück hingegen Franz Eisner in Meran. XV. Ein Stück Acker und Weinbau, aus dem vor her angeführten Jaibstaker der obere Theil, von >3yk» Klafter oder y Gräber 4b Klafter. AuSrufspreis 1400 fl. Dieser Theil ist dem Stifte StaniS mit jährlichen » fl. »b kr. T. W. Geld und 2 Kapaune? grundrechlbar, den ganzen Zehent bezieht der Pfarrwidum MaiS. XVI. Die sogenannte Pföstlifche Behausung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1831
Physical description: 8
, und das Haupt der Rebellen, den Hussein Begh, Kapitän von Gradachocz, zum Vezier erwählt, welcher bereits in Travnik eingerückt ist, und sich diese Macht zugeeignet hat. Dieser Schritt hat jedoch selbst unter sei nen Anhängern, Uneinigkeiten und Zwiespalt veranlaßt, indem die nach Travnik zum Handkuß berufenen Kapi täns nur zum Theil erschienen sind, und die übrigen ihm die Huldigung undParition verweigern.— In Türkisch- Wrood und dessen Umgegend hat sich vor drei Wochen wegen groben Diätsehlern

befin det. Die Schissfahrt auf diesem Flusse wird nach den nämlichen Grundsätzen regulirt, wie sie im Wiener Trak tate festgesetzt worden ist. Der Belgien zugewiesene Theil von Luxenburg bildet mehr alS dieHälfte dieserProvinz, wofür Holland einen Theil von Limburg bekömmt, der um Lo,000 Seelen weniger hat, alS der abgetretene Theil von Luxenburg. Der König von Holland behält das übrige Luxenburg , und bleibt als Großherzog dieser Pro vinz ein Mitglied des deutschen Bundes. Maestricht behalten

zu gebrauchen, um die Einwilligung Belgiens zu den Ar tikeln diese» TraktaleS auf den Fall herbei zu fuhren, wenn eö dieselben gegen alle Erwartung verweigern wür de. Der Inhalt deS Traktates ist im Wesentlichen folgender: 1. Das belgische Gebieth soll bestehen aus dei? Provinzen: ^nidbrabant, Lütlich, Naniür, Hennegau, West- und Ostflandern, 'Antwerpen und Linidurg, so wie sie einen Theil deS 1N1Z gebildeten ver einigten Königreichs der Niederlande ausgemacht haben, mit Ausnahme der im Artikel

4 bezeichneten Distrikte der Provinz Limburg. Das belgische Gebieth wird fer- nerö den im Artikel 2 angezeigten Theil deS Großher- zogthumS Luxenburg in sich begreifen. 2. Se. Majestät der König derNiederlande, Großherzog von Luxenburg, willigt dazu ein, daß im Großherzogihum Luxenburg die Gränzen deS belgischen Gebiethes auf folgende Weise be stimmt werden. (Es folgt deren spezielle Angabe, zu deren Erläuterung eine eigene Eharte beigefügt ist.) 3. Se. Majestät der König der Niederlande, Großher- zog

gelegenen Distrikte dieser Provinz, welche >790 nicht zu den Generalstaaten gehört Hai en, dergestal , daß der Theil der dermaligen Provinz Limburg, der am rechten Maasufer liegt, und an diesem Fluß in Westen, an die Gränze des preußischen Gebiethes in Osten, an die dermalige Gränze der Pro vinz Lüttich in Süden, und an daS holländische Gel dern in Norden stößt, in Zukunft ganz dem Könige der Niederlande gehöre, d) Am linken MaaSufer wird von der südlichsten Spitze der Provinz Nordbrabant eine Linie

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 24.10.1833
Physical description: 14
^ Donnerstag, den 2i. Oktober 1833. Kaiserlich M^M^GKöniglich prtv't- ^^Dß^Mlegirter Böthe von und für ^MM^TirolundVorarlberg. Oesterreich. Linz, den t8. Okt. Am t l. d. M. Vormittags geruhten Se. Majestät der Kaiser mit dem k. k.ReglerungS-Präsidenten den für das beantragte Provlnzial-ZwangsarbeitshauS vorge schlagenen Theil der hiesigen k. k. Wollenzeugfabrik, und die für diese Adaptirung entworfenen Pläne in Allerhöchsten Augen schein zu nehmen, sofort aber unverhofft zum unbeschreiblichen

das obenerwähnte Volksfest statt, woran gewiß an t0,ooo Menschen Theil nahmen. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, der König und die Königin von Baiern mit Höchstihrer Familie, der Prinzessin Mathilde und dem Prinzen Luitpold, geruhten in Begleitung Sr. königl. Hoheit des durchlauchtigsten Hrn. Erzherzogs Maximilian von Este , dann Sr. Durchlaucht des k. k. Hrn. Haus-, Hof- und Staatskanzlers, Fürsten v. Metternich, Sr. Durchlaucht des k. b. Hrn. Feldmarschalls, Fürsten von Wrede

, und des k. b. Ministers der auswärtigen Angelegenheiten , Freiherrn v. Wie se, dieses Volksfest nach S Uhr zu besuchen, und daran bis nach S Uhr Theil zu nehmen. Mit wahrhaft landesväterlicher und landesipütterlicher Huld begaben Sich Ihre k. k.Majestäten «lit ten durch die andrängende Volksmenge, welche kein anderer Wunsch beseelte,alsdem innigstgeliebtenHerrscherpaare so nahe, als möglich, zukommen, zu den Tanzplätzen , wo ausgewählte Tänzer und Tänzerinnen aus den verschiedenen Kreisen der Provinz

, um aus dem auf derselben von den Landständeu errichteten, ganz gedeckten, und durch Fenster verwahrten Pavillon, an dem von Sr. königl. Hoheit veranstalteten, von Schiffen abgebrann ten Kunstfeuerwerke, welches noch durch mehrere hundert Freudenfeuer der Stände und der Landbewohner auf den näch sten Anhöhen, dann durch »ine Reihe bengalischer Feuer, de ren Aufstellung auf der Strasserinfel die Herren Landstände verfügten, verherrlicht wurde, Theil zu nehmen. Nach abge branntem Feuerwerke geruhten Ihre Majestäten von der durch Tausende

mit dem ob der ennsifchen Regierungs-Präsidenten, Grafen v. Ugarte, einen Theil der hiesigen öffentlichen Versorgungsanstalten, nämlich das Irren-,und Gebärhaus, dann das Lazareth besucht, und geruhten mit wahrhaft väterlicher Milde den armen Leidenden die kräftigsten Worte des Trostes zuzusprechen, welche die Kran ken mit innigster Freude und Rührung erfüllte. Se. Majestät geruhten über die innereEinrichtung dieser Anstalten und über die in derselben statt gefundenen Verbesserungen die Allergnädigste Zufriedenheit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 02.09.1839
Physical description: 10
der Sekondlientenants ab , wo nicht einmal das Dritt- theil derselben, nämlich unter überhaupt 3490 nur 1024, auS Bürgerlichen besteht. D!an findet dir Zahl der Offiziere bür gerlichen Standes die derAdeligen in dem Artillerie - und Jn- genieurlorps bedeutend übersteigend, wogegen bei der Infan terie, mit Einschluß der Jäger und Schützen, etwa nur der vierte oder fünfte Theil aus Bürgerlichen besteht, nnd bei der Kavallerie gar nur der achte Theil. Endlich ist bei den in den Rheinprovinzen stehenden Truppentheileu

eine größere Theil nahme der Nichtadeligen in den Subalterncffizierstellen be merkbar, als bei den in den östlichen Provinzen garnifoniren- den Regimentern. (L. P. Z.) China. Der Missionär Medhurst schreibt Folgendes über den nun gewaltsam durch die chinesische Regierung unterdrückten Opium handel in China: Im Jahre 1816 betrug der Opiumverbrauch in China 3210 Kisten; i:n Jahre 1337 war er auf 34,000 gestiegen. Man muß die Wirkungen des OpiumS mit eigenen Augen sehen, um sich von seinen schrecklichen

Kaiser beschlossen haben soll, sämmtliche Europäer aus seinen Staaten zu jagen, und jede Gemeinschaft seiner Unterthanen mit denselben aufs strengste zu verhindern. Auf diese Weise würde die ostindische Kompagnie auch jene beträcht lichen Vortheile verlieren, welche ihr der Theehandel jähr lich gewährte. Türke i. Die neuesten Berichte aus Kon st a n t i n o p e l vom 14. Aug. (im österr. Beobachter) melden: „Am 9. d. ist in Pera eine Feuersbrunst ansgebrochen, welch? einen großen Theil Tie fer

Vorstadt in Asche verwandelte. Das Feuer brach um 11 Ilhr Vormittags in Tschifte Kuju, einem von Armeniern be wohnten Viertel, hinter dem abgebrannten englischen Both- IchaftSgebäude aus, und 5a die Hülse durch einige Zeit aus blieb, so verbreiteten sich die Flammen ungeachtet des sehr schwachen Südwindes dergestalt, daß man später derselben nicht mehr Meister werden konnte. Der Richtung des Windes war eS allein zn verdanken, daß der von Franken bewohnte Theil von Pera nicht wie vor 8 Jahren nnd

14 volle Stnnden. Die Anzahl der eingeäscherten Häuser wird sehr verschieden angegeben. Nach Einigen soll selbe die 1000 nur um ein Geringes über schreiten ; nach dem Berichte der Lokalbehörde soll sie sich auf 3500 belaufen. Wenn man erwägt, daß der abgebrannte Theil der Vorstadt meist von der ärmern Volksklasse bewohnt war, und daher auS kleineren Häusern uud Buden bestand, so er scheint die Mittelzahl von 2000 bis 2500 nicht als übertrieben. Die Behörden, namentlich der SeraSkier Halil Pascha

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 17
Date: 26.05.1831
Physical description: 17
dargebothenen Flachs oderHanf auf solche Art brecheld. ES ist begreiflich, daß von beiden Seilen ge arbeitet werden kaun. Z. T'a bakpseisenkovf von Joseph Dilli nger in Wien, (priv. den 29. Dezember 1824.) Dieser Meerschaun,'ne Tabakpfeisenkopf, welcher be sonders geformt ist, Hai am untern Theil ein nöthigenfalls zu öisncudeS Behältniß , oderKapsel, in welchem dieFeuch« tigkeit ans den, Rohr nnd Kopf sich sammelt, und letztere durch Abgießen immer rein erhalten werden kann. 4. M e ch a n i sch e S N 0 ten

zusammen vermischt, vereiniget wer den , und will man die Masse auf den zu übertünchenden Gegenstand noch haltbarer machen, so können Thierhaare» Flachs-oderHauffäden und dergleichen beigemengt werden» 6. M a s se 0 d e r P a st e zun, F 0 rni èn derWerzie r-- und verschiedenen B i ld h a » e r a r b e i t e », von Aimeble Dessaße in Wien (priv. den iz. Julk ,8-6 ) Die Bestandtheile sind nach den Gewichtsproportionen» 6 Theile Gröher - Mehl, 1 Theil Ziegelmehl' 5heil Tischlerleim, 1 Theil S>yrup

, und ein Theil sette, von allen, Sande und anderen Bemischuugen gereinigte Thon erde. Ans diesen Materialien wird durch Zugabe vcu Was ser e>u fester Teig bereitet, den, man die gewünschte Form in Mt'lallmödeln mittels PrcssenS gibt- Die Mödeln wer den mit seinem Oehle, den, weiße Seife beigemischt wurde» bestrichen. 7. A us tr oc? n u ugS m lt t e l fü r feuchte Mauern» von Franz Garin in Wien, (priv. den 12. Okto ber i8-Z.) Dieses besteht in einem Mörtel, welcher Kalk, GypS» Eisenvitriol, Thonerde, reinen

Sand, »nd weißes gepul vertes Pech enthält. AIS wasserfester Mörtel wird eine Mi schung aus einem Theil gebräunten Kalk, zwei Theile Zie» gelmehl, 1/4 Theil Kieselmehl, und ein Theil gebrannter GypS vorgeschlagen. 8. O e h l m ü h l e v 0 n.P e t e r M a rx zu Sr. Mar t i n bei Trier, (priv. den 2z. Juni 1826.) Diese Oehlmühle, welche ganz von Eisen ist, und in jeder Mühle leicht angebracht, und blos mittels eines Rie mens in Bewegung gesetzt werden kann, hat als wesentliche Theile

, wie die Kaffeemühle, einen gekerbten Kegel vdee Kern und eine sogenannte Nuß, ebenfalls mit Kerben ver sehen. DerSaamen fällt von oben durch eineOeffnung zwi schen die eben gcnannteu Theile. 9. Hydraulischer G a S r e g u l a tv e v 0 n Maximis liau Galn 0 tti inPariS, (priv. den Mai 1826.) Dieser Regulator besteht aus einem hohlen Kranze, des sen Minelstück mit einein allgemeinen Gewinde versehen ist. Die vertika, stehende Speiche jbildet eine Röhre, um das GaS in einen Theil deS hohlen KrauzeS zu leiten

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 19.06.1837
Physical description: 10
, gebornen Taraboi, gehörigen For derungen versteigernngöweise veräußern wird. Die zu versteigernden Forderungen sind: 1. Der achte Theil jener noch ungethrilten Forde rung von 323 fl. 14 kr. abus. R. W.» welche Warb. Ta raboi und die verstorbene Maria Anna Keßler, geb. Ta raboi, bei Job. Moratti in Pellizzano anliegen haben, im Betrage von 44 fl. 46 kr. qbus. R. W. S. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 643 fl. abus.R.W. bei den Matthäus Pezzini- schen Erben in Vermiglio, im Betrage

von Kl fl. abus. R. W. 3. Der achte Theil jener nocl» ungetheillen Forde rung von 806 fl. 39kr. äbus. R. W. der obigen bei Christoph Taparelli in Celentino, im,Betrage von 100 fl. SV kr. abus. R. W. 4. Der achte Theil jener noch ungetheilen Forderung von 353 fl. 20 kr. abus. R. W., welche die oben Genann ten gegen Gervastus Tonazzi vonEvmasine anzusprechen haben, im Betrage von 44 fl. 10 kr. abus. R. W. 5. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forderung per 473 fl. R. W. abus., welche die Obigen

gegen die Gebrüder SZaresio von Vermiglio behaupten , im Betra ge von 59 fl. 7 kr. abus. R. W. 6. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 237 fl. 24 kr. abus. N. W.» welche die Genann ten bei Jos. Cogvli von Oßana anzusprechen haben, im Betrage von 20 fl. abus. R. W. 7. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 237 fl. 24 kr. abus. R. W., welche die Nämli chen bei Bartlmä GabrieUi von Vermiglio zu fordern ha ben, im Betrage von 35 fl. 10'/^ kr. abus. N. W. 3. Der achte Theil

werden, im entgegen gesetzten Falle aber wird sich die höbe Ent scheidung vorbehalten, jedoch bleiben die Käufer für ihre Anböthe haftend. Jene Käufer, welche die erstandenen Kleien nicht gleich amVersteigerungötage beziehen, müssen den fünften Theil deö für ihren Kleien - Erkauf entfallenden ganzen Geldbetrages als Darangabe erlegen, welcher verfallen ist. wenn die Kleien nicht längstens binnen fünf Tagen nach der Lizitatipn auS dem Verpfleg« - Magazin weggeschafft werden, wobei noch bemerk! wird, baß die Müller

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 30.10.1834
Physical description: 16
kann. In etwa einer halben Stunde wurde es un möglich, welter als bis zur Westminster-Brück« auf der Süd seite der Themse, oder zur Parlamentsstraße auf der Nordfeite des Flusses, zu gelangen, und bald waren auch die Böte auf demselben, die Werste und sogar die Giebel der Häuser mit Menschen bedeckt. Es war ein furchtbar schönes Schauspiel. Noch vor acht Uhr stand der ganz« Theil des Oberhauses, von der Gallerle, durch welche die PairS ihren Eintritt haben, bis zu der Ecke, welche an die Kommittee-Zimmer

auf diesem Punkte mit aller Macht arbeiteten. Kurz nach Mitternacht stürzte er mit furchtbarem Krachen ein und die Flamme loderte hoch empor, wurde aber bald durch eine dicke Rauchwolke erstickt. Wie der Rauch sich verzogen hatte, konnte man die Vernichtung beiderHäufer deutlich wahrnehmen. Auch von der Adingdon-Straße her both das Feuer einen im posanten Anblick dar. Die Spritzenleute suchten besonders denjenigen Theil des Oberhauses zu retten, welcher jenseits des Thurmes belegen war, denn der übrige Theil

und die Kommitte«Zimmer standen bereits in Flammen, und wurden, so wie die Garderoben- und Aufseher-Zimmer, gänzlich verzehrt. Ein gleiches Schicksal hatte der achteckige Thurm an der Südseite des Gebäudes und das sog/nannte gemahlt» Zimmer, wo Lords und Gemeinen Konferenzen zu halten pflegten; auch ein Theil der königl. Gallerle» Die Bibliothek des Ober hauses, die Kanzleien des Oberhauses und des Lords-Ober kammerherrn sind gerettet. Von den Kommittee-Zimmern des Unterhauses -sind nur vier noch im Stand

« ausgebessert zu werden. DieWohnung des Sprechers ist größtenthetls zerstört, doch läßt sich das große Speisegemach herstellen. Das Lever- Zimmer , die öffentlichen Gallenen und ein Theil desKlost»r- gebäudes sind sehr beschädigt; auch bedürfen die GerichtS- zimmer einer Ausbesserung. Gegen tUhr gelang es, der Flammen Meister zu werden, und man lobt allgemein die Thätigkeit der Feuerleute, obwohl man eingesteht, daß unsere Löschanstalten einer solchen Feuersbrunst nicht gewachsen sind und der gemeinsamen

Leitung entbehren. Es sind neun Per sonen bei dieser Gelegenheit schwer, darunter drei tödtlich, und mehrere leicht verwundet worden, woran zum Theil das große Volksgedränge Schuld war, unter welchem man, als das Dach des Oberhauses mit furchtbarem Krachen einstürzte, das Gerücht verbreitete, ein Pulver-Magazin sey in die Luft gesprungen. Natürlich fehlte es bei dieser Gelegenheit an Taschendieben nicht, die eine reiche Erndte hatten; doch wur den ernstliche Unordnungen durch die große Menge des aufge

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 20
Date: 09.05.1833
Physical description: 20
-Sölden » fl. 3b kr. T.W. ' Den Zehent von diesen Gütern, mit Ausnahme des sogenannten Bäckenstück-Ackers Nr.3, bczi'ehtzum vierten Theil der Pfarrwidum der Bezug von 3/4 Theil steht der Gantmasse des Johann Margesin selbst zu, und wird abgesondert verkauft. Der vorgenannte Bäckenstück-Acker Nr. 3 ist dem Pfarr- GotteShauseMaiS mit einem jährlichen ZinS von 4 fl. T. W. Geld grundrechtbar und gibt dem Franz Eisner trocknen und nassen Zehent. Die Altgreiten-Wiese Nr. ,0 ist ebenfalls dem fürst lich

. Ii, der oberste Tkeil im Flächenmaße von »026 Klafter oder 6 Graber »s5 Kalfter. AuSrufSpreis 2047 fl. V. Aus vorigen vereinigten Aeckern der mittere Theil von <z34 Klafter oder b Graber 34 Klafter. AuSrufSpreis >352 fl. VI. AuS denselben Aeckern der unterste Theil von loo5 Klafter oder b Graber io5 Klafrer. AuSrufSpreis iy5o fl. Diese drei Abtheilungen IV, V und VI sind dem fürstlich TaxiSschen Rentamte grundrechtbar, und eS sind dahin jährlich abzuführen: Aon dem obersten Theil IV: 3 Phren 8 Patzeiden

Praschlet und 3 1/4 Maßl Futter; von dem miltern V: 3 Uhren 3 Patzeiden Praschlet und 3 >/4Maßl Futter: von dem unrersten Theil VI: 3UH- ren b Patzeiden Praschlet und 3 1/2 Maßl Futter. Dann geben alle drei Abtheilungen Zehent sowohl vom trockenen als nassen Erzeugnis? den vierten Theil dem Pfarrwidum Mais und 3/4 der Gantmasse selbst. VII. Ein Stück Acker und Weinbau auS dem unter Kat. Nr. 2412, Lit. II, vorkommenden Egartacker, der mit Weinbau belegte Antheil von 176b Klafter oder , t Graber

und Weinbau, der untere Theil auS dem im Kataster von Mais unter Nr. 24,4 vorkommenden Jaibstacker mit Inbegriff eines hiezu er kauften AckerstückeS von 346 Klafter, auS dem Rieglho- ferHute, Kat. Nr.'23yc», Lit. 15» zusammen von >57? Klafter oder >c» Graber 73 Klafter. AuSrufSpreis 2600 fl. Von diesem Acker sind 2 Srar Land der St. Vigili- Pfarrkirche in Mai'S mit jährlich 1 fl. 4V kr. T.W., und 18S3.

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 16
Date: 06.05.1833
Physical description: 16
-Sölden » fl. 3b kr. T. W. Den Zehent von diesen Gütern, mit Ausnahme des sogenannten Bäckenstück-AckerS Nr. 3, bezieht zum vierten Theil der Pfarrwidum Mais, der Bezug von 3/4 Theil steht der Gantmasse des Johann Margesin selbst zu, und wird abgesondert verkauft. Der vorgenannte Bäckenstück-Acker Nr. 3 ist dem Pfarr-GotteShauseMais mit einem jährlichen Zins von 4 fl.T.W.Geld grundrechtbar undgibtdemFranzEisner trocknen und nassen Zehent. Die Altgreiten-Wiese Nr. 10 ist ebenfalls dem fürst lich

. 15» der oberste Tbeil im Flächenmaße von io2ZKlafter oderbGraber laSKalfter. AuSrufSpreiS 2047 st- V. Aus vorigen vereinigten Aeckern der mittere Theil von <z34 Klafter oder b Graber 34 Klafter. AusrufspreiS ,35s fl. VI. Aus denselben Aeckern der unterste Theil von 100S Klafter oder b Graber »öS Klafter. AuSrufSpreiS fl. Diese drei Abtheilungen IV, V und VI sind dem fürstlich Taxisschen Rentamte grundrechtbar, und«S sind dahin jährlich abzuführen: Von dem obersten Theil IV: 3 Ohren 3 Patzeiden Praschlet

und 3 >/4 Maßl Futter; von dem mittern V: 3 Uhren 3 Patzeiden Praschlet und 3 ,/4 Maßl Futter ? von dem untersten Theil VI: 3 Uh ren b Patzeiden Praschlet und 3 1/2 Maßl Fujter. Dann geben alle drei Abtheilungen Zehent sowohl vom trockenen als nassen Erzeugniß den vierten Theil dem Pfarrwidum Mais und 3/4 der Gantmasse selbst. VII. Ein Stück Acker und Weinbau auS dem unter Kat. Nr. 2412, Lit. vorkommenden Egartacker, der mit Weinbau belegte Antheil von 17^6 Klafter oder »1 Graber »>t> Klafler. AuSrufspreis

vier Abtheilungen sind auch dem fürstlich Taxisschen Rentamte grundrechtbar, und eö sind dahin jährlich auf Martini zu entrichten von der ersten Abtheilung . 2» 1/2 kr. zweiten „ . s6 kr. dritten „ . s3 1/2 kr. vierten „ . 27 kr. T. W. XIII. Ein Stück Wiesfeld auf den Platzen, Kat. Nr. 24,2, Lit. ?, von 710 Klafter oder » >/4Tagmahd 35 Klafter. Ausrufspreis 200 fl.' Ist dem fürstlich Taxisschen Rentamte mit jährlich 4 kr. T. W. grundrechlbar^ XIV. Ein Stück Acker und Weinbau, der untere Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 25.05.1840
Physical description: 14
, daß die plötzlich so nbcrhand genommen > daß täglich 32 Personen MoSlims, zum Theil wegen der Steuern, zum Theil wegen der starben. Der ruffische Konsul <Hraf Wedem hatte stiren Pal- aewisse« Gleichstellung »nit den Ehristen bei Streitigkeiten, ih- last verlassen, weil sich die PesteingeschUchenhalte. ' . ren Zorn »ach ihrer bekannten Art und Weise ergießen wer- M i s z e l l e. ren.' Viele Räuberbanden haben sich dadurch g»bildet — die Die Hannov. Zeitung enthält Folgendes über dem Äkord- Straßen

gemeinen Volke ist die größte Rnhe und Zufriedenheit, sen, welcher nnr wenig von der Barrowspitze entfernt war. aber bei den Häuptern, die etwas sagen zu können sich einbil- Dieser Theil der Küste ist also erforscht. Was den zweiten den, ist die Uneinigkeit vorherrschend. Aus mehreren Distrik- Theil der Küste betrifft, vom Mackenziefiusse bis zum Küpser- ten sind neuerdings Deputiere nach Belgrad znm Fürsten mit minenflusse, so wurde durch Frau kl in an den Mündungen der dem Verlangen gekommen

! Sie wollen seine Residenz nicht beiden Flüsse die Küste untersucht. Im Jahre 1838 drang an der Gränze, sondern mitten im Lande aufgestellt wisse», eine Expedition der HudsonSbay--Gesellschaft nun auch vom und erachten die zwei in seiner nächsten Umgebung anfgrstell- Mackenzieflun« östlich und vereinigte diese Entdeckungen von ten Räthe nun bei seiner VolljährigkeilS- Erklärung für über- beiden «seilen, so daß auch dieser zweite Theil der Küste be- flüssig. Petronievich und Wucsics haben Gesuche um ihre Ent- kannt

ist. Am meisten Schwierigkeiten machte der dritte Theil lassung bei dem Fürsten eingereicht. Ob der Fürst die Gesu- der Küste, vom Knpferminenfiusse östlich über die Länder an che angenommen und die Entlassung zu ertheilen berechtiget der HudsonSbay und an der BaffiuSbay bis Grönlands Im ist, wird die Zeit lehren. Jahre 1818 unternahm Kapitän Roß seine erste dießfallsige Kon sta n t i n o p el, den L. Mai. Der Minister des In- Entdeckungsreise; durch dieselbe wurde die Bassinobay er- nern, Achuiet Fethi

- Uutcnthalr>eS allhier zugetheilt. — Die neueste Nnmmer der chcnde Spitze eines andern PolarkontinentS ist; 4. turtiichen ^taatszeitung vc>u 1. Siebiul-ewwel 1256 (3. Mai amerikanische Kontinent selbst sich nicht sehr hoch nach Norden ^ enthält einen Artikel über die Absetzung Akis Paschas, hinauf zieht, foudern nur etwa fo hoch, wie die äußerste Spi^e worin eiir sehr strenges Urtheil über sein Benehmen als Statt- von Norwegen oder wie dergrößte Theil der Nordküste von A<ten Halter von Kodscha-Zli gefällt

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 18
Date: 22.06.1837
Physical description: 18
4SS raboi, 6ei Job. Moratti in Pellizzano anli«g»n haben, im Betrag» von 44 sU 46 ^c> kr. abus. R. W. 2. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 643 fl. abus. R.W. beladen Matthäus Pczzini- schen Erben in Bermiglio, im Betrage von 81 fl. abus. R. W. 3. Der acht« Theil jener noch »uigeiheilten Forde rung Ivon 806 fl. 39'/- kr. abus. R. W. der obigen bei Christoph Taparelli in Celenlino, im Betrage von 100 fl. 50 kr. abus. R. W. 4. Der achteTheil jener noch ungelheilen Forderung

von 353 fl. 20 kr. abus. R. W., welche die oben Genann-, ten gegen Gervasius Tonazzi von Eomastne anzusprechen haben, im Betrage von 44 fl. 10 kr. abus. 3k. W. 5. Der acht« Theil jener noch ungetbeillen Forderung per 473 fl. R. Wi, abus., welche die Obigen gegen die Gebrüder Varesio von Bermiglio behaupten , im Betra ge von 59 fl. 7 kr. abus. R. W. 6. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 337 fl. 24 kr. abus. R. W., welche die Genann ten bei Jos. Cogoli von Oßana anzusprechen

haben, im Betrage von 20 fl. abus. R. W. 7. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 237 fl. 24 kr. abus. N. W., welche die Nämli chen beiBartlinä Gabrielli von Bermiglio zu fordern ha ben, im Betrage von 35 fl. 10kr. abus. N. W. 8. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 470 fl. 50 ^kr. abus. R. W., welche Obige bei Dominik Beronesi in Bermiglio anzusprechen haben, im Betrage von SS fl. 51 kr. abüs. N. W. B e b i n g n i s s e. 1. Bei den ersten zwei Versteigerungen

, 1 „ - 99 ,, schwarze „ „ ' 1 ,» 8 wollene „ „ am 24. d. M., gleichfalls Vormiltags, mit Vorbehalt der hohen Genehmigung im Lizitationswege veräußert werden. Im Falle annehmbarer Anböthe werden die Kleien gegen gleich bare Bezahlung alsogleich erfolgt werden, im entgegen gesetzten Falle aber wird sich die hohe Ent scheidung vorbehalten, jedoch bleiben die Käufer für ihre Anböthe haftend. Jene Käufer, welche die erstandenen Kleien nicht gleich aniAersteigerungstage beziehen, müssenden fünften Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 22.02.1838
Physical description: 16
Willen, als aus Ohnmacht keine der einge gangenen Verpflichtungen erfüllt. Er sollte vor dem 15. Jän. 1333, dem festgesetzten Endtermine, 30,VW Fanegas Weitzen und Zl),l1<)ü Fanegas Gerste für die Armee liefern. Bis jetzt wurde kaum der zwanzigste Theil dieses Getreides eingeschüt tet ; und selbst das noch ist von schlechter Qualität. Die Macht der Umstände wird einen Bruch herbei führen, eh« noch ter zehnte Theil dieser Kontribution bezahlt seyn wird. Die Sicher heit der Personen und des Eigenthums

, eine weitere Summe von 12 Millionen znm Baue eines Kanals zwischen Der Aisne und der Marne, 16 Millionen zur Verbindung veS Adonr-Bassins mit r«,,, der Garonne, und endlich eine Sum me von 4(1 Millionen zu einem Seitenkanal an der Garonne zwischen Toulouse und Casteis bestimmt werden. Eisenbah nen wurden folgende in Vorschlag gebracht: 1. Von Paris an Die Nordgränze LO Millionen; 2. der erste Theil jener von Paris nach Havre, bis Nonen reichend, 32 Millionen; 3. der erste Theil der Eisenbahn von Paris

nach Bordeaux, bis Or leans reichend, 2V Millionen; und 4. der erste Theil der Ei senbahn von Marseille nach Lyon, bis Avignon reichend, 23 Millionen.—Hr. Gonin laö hieranf einenGesetzentwurf über die Rückzahlung der fünsprozentigen Nenle nnd Hr. Passy entwickelte seinen bereits in einer frühern Sitzung angekün digten Vorschlag zur Abschaffung der Sklaverei, rein zufolge künftighin alle in den französischen Kolonien geborenen Kin der frei sevn sollen we»en Standes auch ihre Eltern immer wären. Zeder Sklave

sott das Recht haben, sich für «inen durch Schiedsrichter, die von der Regierung ernannt werden, be. stimmten Preis loszukaufen. —An der hierüber entsponnenen Diskussion nahmen der Finanz- und Marineminister, der Konseilspräfident, die Hrn. Lamartine, Berryer, Odilen-Bar- rot. Guizot und noch mehrer« Mitglieder Theil. Am Schlüsse der Sitzung wurde mit großer Stimmenmehrheit entschieden, daß dieser Gesetzvorschlag in Erwägung zu ziehen sey. Spanien. Telegraphische Depesche: Perpignan, den 12. Febr

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Page 8 of 24
Date: 08.11.1838
Physical description: 24
SV4 jekt, auf welche« fich^a<ch°chst« mit Ziffern und Buchstaben anzusetzen?» Offert bezieh», genau bemerkt, und da« im zehn ten Theil, des ?luSrufspr,ise« bestehende, von jeden Lizitanten vor Beginnen der Versteigerung zu erlegende Reugeld ange- schlössen seyn muß. Jene schriftlichen Offert» müssen quch die ausdrücklich» Versicherung enthalten, daß sich der Offerent allen jenen im Lizitationsprotckollr aufgeführten Bedingungen unter» zieht, übrigens sind dies, Offerte von den Pachtliebhabern

lü Klafter, Kat. Nr. 158; k. ein zur Kultur geeigneter Grund von 3266 LI Klafter, Kat. Nr. 159; ß. ein Grund Ackerfeld von circa 606 LZ Klafter; !i. ein neu ausgetheilter Waldtheil von circa 466 LZ Klafter; und endlich i. ein nunmehr in Ackerfeld umgewandelter Gemeindemocs- theil von circa 8466 LZ Klafter, wobei bemerkt wird, daß letzte drei Entienin dem Kataster der Gemeinde Branzoll noch nicht vorgetragen erscheinen. Der Verkauf geschieht unter folgenden Bedingnissen: 1. Unter dem AusrnfKpreise

wird kein Anboth angenommen, zum Kaufe aber Jedermann zugelassen, den die Gesetze nicht ausdrücklich hievon ausschließen. 2. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrusspreiseö entweder bar, oder inöffent- licken auf Metallmünze und auf den Ueberbringer lautenden StaatSpapieren, wozu auch die tirolisch-ständischen Obligatio nen gehören, nach ihrem knrömäßigen Werthe als Kaution zu erlegen. I. Um auch den vom Orte derVersteigernng Abwesenden die Gelegenheit zu verschaffen

, an dieser Versteigerung Theil zu nehmen , werden nebst den mündlichen Anbothen, welche bei der Versteigerung selbst gemacht werden , auch schriftliche Of ferte angenommen. Diese schriftlichen Anböthe , weiche den bestimmten Meist- both , nnd zwar in Ziffern und in Buchstaben genau ausge drückt zu enthalten habe», müssen zugleich mit dein oberwähn, ten Angelde belegt seyn, und können bis Zu dem 15. November mit der Aufschrift: „Kausanbothe sür die Zolireaiitäten in Branzoll' an die Vorstehnng der BezirkS-Verwaltung

» eingerechnet, den .übrigen Kaufwerbrrn aber Nach der Ver steigerung, so wie dem Meistbiether im Fall, der verweigertes Ratifikation zurückgestellt. 5. Nachtragliche Anboth, werden in keinem Falle be rücksichtiget. 6. Von der Ersteigerungösumme ist Ver dritte Theil sogleich, die übrigen zwei Dritthell» sind in den nää stfoigenden zwei Jahren in gleichen Raten gegen ,«nstw,iiige fünfperzentige Verzinsung und vorscbriftmäßige Sich,rsteli»ng zu erlegen, wenn der Käufer selbst di» sogleich» Berichtigung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 29.03.1838
Physical description: 22
ein großer Theil der der Donau näher gelegenen Stadtgegend unter Wasser, so daß die tiefer gelegenen Theile der innern Stadt schon sechs Fuß hoch überschwemmt waren. Alle Kanäle, welche in die Donau ausmünden und verstopft waren, wurden durchgerinen und nun drang auch durch diese das Wasser in alle Keller und unterirdischen Magazine. So ging rS fort bis zum 14. Früh, wo dann auch der Soroks-'irer Damm durchbrach, und mit Einein Male die Vorstädte Franz- und Joseph stadt und bald darauf auch ein Theil

, bis eS gegen Mitternacht die höchste Stufe , mit 29' 4' 9 ' erreicht hatte. Aon da an fing es an, höchst langsam, aber regelmäßig zu fallen, was noch immer fortdauert, so daß in diesem Augenblicke der größte Theil der Stadt und der Vorstädte befreit ist, und wir etwas freier athmen können, da ganz sicher alle Eisdecken un ter und ober Pesth abgezogen sind. — Erlassen Sie mir die Beschreibung des allgemeinen Elends, wozu ich meine Fe der zu schwach fühle, nnd welches auszudrücken keine Sprache »nächtig genug

ist. Denken Sie sich eine aus einem See her vor ragende blühende Stadt von 80.000 Einwohnern, wovon in kurzer Zeit wenigstens die Hälfte der Häuser verschwindet; gering gerechnet ist dieses die Anzahl der eingestürzten Ge bäude, worunter wohl der größte Theil von leichtem Material, jedoch auch sehr viele vom besten ans das solideste gebaut wa ren. Die Zahl der Ertrunkenen und Verschütteten wird wohl nie genau ermittelt werden können. Die Vorstädte Franz- und Josephstadt und ein großer Theil der Theresien

hat, und es nicht einmal den Kanflenten gestattet ist, diese Magazine zu besuchen, so läßt sich die Menge der Banmwolle , die übri gens sehr bedeutend seyn muß, nicht angeben. Aus Dainiate vernimmt man, daß man einen schleckten Ausfall der dieß- jährigen Nelserndte befürchtet, da die Negierung den Banern ungchenre Abgaben auferlegt hat, und Mangel an Ochsen ist, wovon im verflossenen Jahre ein großer Theil zu Grunde ging. — Ans Genua wird unterm 13. März gemeldet: Der hiesige SanitätS-Magistrat hat für gut befunden in Folge ans Rom

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 22
Date: 29.11.1838
Physical description: 22
Fest» »mneld , ob Kardaun auf einem Felsen liegend, sammt seinen JngedSuden, wovon ein Theil gegen die Straße, sowohl im ersten ol« zweiten Stocke ganz wohl erhalten ist , unfeine Kapelle, acl St. Katharina», genannt, enthält, mit Nr. 2 bezeichnet. Dazu gehört: -») Sin abgekommener Weinbau, wovon nur ein Theil mit Neben belegt ist , von 4 Gräber 42 Klasier. 1.) Gin anderes Weinleitl von 2 Graber 21 Klafter. «:) Ein Acker von 1 Star Land over 200 Klafter. llj Ein Wiesfleckl von ^ Mahtstett

. Neben diesem Gebäude steht ein anderer Pserdestall fürzwei Stücke-mlt einer Heudille. Vor diesem Gebäude steht eine sehr geräumige erst vor drei Jahren erweiterte Wagenschuppe. Um und neben dem Hause befinden sich 34 Gräber 33 Klaf ter Weinbau, wovon das sogenannte Küchenräutl zum Theile mit zwei und dreijährigen , dann der Theil gegen den Marga» rethenwald eben mit zweijährigen Raseln belegt ist. Der in dem Steuerkataster sul» Litt. O beschriebene öde Grund von 5 Tagmahd 65'/- Klafter

ein Theil neu geräutet mit zweijährigen Näseln belegt, und der größere Theil der EinfangSmauern neu aufgeführt ist. Alle diese Güter liegen beisammen in einem Einfänge, und gränzen 1. an den Lacknerberg und Weingut, an die Weinleite des hohen deutschen Ritterordens und das sogenannte Gallcn- gut, 2. an die gemeine Landstraße, 3. an den Holzberg des RubatschhoseS und 4. an die Margarerkenbachruust. Ein im Steuerkataster sul> Nr. 218 Stück Erdreich Wies- seld von 6 Tagmahd 3l2 Vz Klafter, floßt

. Ein StröbmooS von 19 Tagmahd 136 Klafter, beide diese sind in Folge der Zeit theils zu Ackerfeld, und ein Theil der Wiese zum Bewässern hergerichtet worden. Die im Kataster einkommende Au, mit Aspen, Alben und Forchen bewachsen, von 49 Morgen 389 Klafter, ist zur Hälfte in Türkenacker verwandelt. Endlich ein Holzberg von Fichten , Förchen und etwas Ei chen bewachsen von 41 Morgen 317 Kloster. Diese hier beschriebenen Grundstücke sind in einen» Einfänge und stoßen l. an die Dalumhcfsgüter und des Lacknerhoss

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