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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 20
Date: 16.02.1843
Physical description: 20
Hitrauf haftet der Zehend an die Condomini wie oben, ti. Der fünfte Theil des genannlen HofeS, gleichfalls aus einem Acker mit Weinreben und Mautbeerbäumen von 985 Klaftern Flächeninhaltes bestehend, an welchen gränzet I.Jo seph Glovanini, 2. der neunte, zehnte und eilfte Theil dieses Hofes, 3. der dritte Theil, nnn Monauni und 4. der obbe- schrieben« vierte Theil; uui den AnSrufSpreiS von 532 fl. 4« kr. C. M. W. W. Hierauf haftet der Zebend wir oben. 7. Der sechste Theil des genannten Hofes

, ebenfalls auö einen» mit Weinreben und Maulbeerbäumen besetzten Acker, bestehend mit drin Flächeninhalte von 973 Klaftern, an wel chem 1. Michael Nardel, 2. die Erden des Leonhard Barba- covi; 3. der achte Theil und 4. Joseph Giovanini gränzen; AuSrufspreiS 417 fl. 36 kr. C. M. W. W. Hierauf hastet der Zehend wie eben. Am IS. März «843. 3. Der achte Theil des genannten HofeS, ein Ackerfeld mit Weinreben und Manlbeerbäuinen im Flächeninhalte von 1272 Klaftern, an welches 1. der obdeschriebene sechste

Theil der an Jakob Fett Bartclotti von Meano verkaufte siebente Theil des genannten Hofes und die Erben des Leonhard Bar- bacovi, 2. der Gemeindcweg, 3. der neunte Theil und 4. Jo seph Giovanini gränzen; Ausrufepreis 453 fl. 36 kr. C. M. W. W. Ist zehendbar ivie oben. 9. Der neunte Theil des obigen HofeS, ein Acker mit Weinreben und Manlbeerbänmen von 1l7ö Klaftern, an welchen 1. der obbefchrlebene achte Theil, 2. der GemelndS- weg, 3. der zelinte und 4. der fünfte Theil des HofeS grän zen

; Ausrufspreis4l7 fl. 36 kr. E. M. W. W. Hierauf haftet der Zehend wie oben. .10. Der zehnte Theil, ei«i Acker mit Weinreben und Maul beerbäumen des Flächeninhaltes von 1154 Klaftern, an wel chen gränzen 1. der nennte Theil, 2. der GemeindSwcg, 3. !er eilfte und 4. der fünfte Tlieii; nin denAuSrufspreiS von 410 fl. 24 kr. E. M. W. W. Ist zehendbar wie obe»,. 11. Der eilfte Theil, ebenfalls ein Ackerfeld mit Weinre ben und Maulbeerbäumen des Flächeninhaltes von 1031 KlafterN, an welchen gränzen 1. der zehnte

Theil, 2. der Ge- meindsweg, 3. der zwölfte Theil und 4. der fünfte Theil; um den AuSrustpreiS von 388 fl. 48 kr. C. M. W. W. Ist zehendbar wie oben. 12. Der zweifle Theil des genannten HofeS, ein Ackerfeld mit Weinreben und Maulbeerbäumen im Flächeninhalte von 703 Klaftern, an welchen gränzet 1. der eilfte Theil, 2. der Gemeindsweg, 3, die Gebrüder llal Ilic» und 4. die Erben des Karl Andreis und Joseph Monauni mit dem dritten Theile; um den AucrufSpreis von 252 fl. (5. M. W. W. Ist zehendbar

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 22
Date: 02.02.1843
Physical description: 22
Zambana, si Iiruril.1 ge nannt, von obiger Provenienz und in der Gemeinde I>kavt: L. Rocco gelegen, s»li Katastral -Nninmer 24(1; an welchen gränzt 1. die Gemeinde Zambana, 2. und 3. i>laltt-c> viiii und 4. Johann Castelan; um den Ausrufspreis vcn 199 fl. 41 kr. C. M. W. W. 4. Der zweite Theil deS HofcsThclwiS zn LaviS, bestehend aus einem Llckcr mit Weinreben und Mauldcerbäumen von 1634 Klaftern. Dieser gränzt 1. an den von Joseph Angclus Monauni zu Trieiit vcrkanflcn driitcn TH.il

, 2. an die Ge brüder Oal I1ic>, 3. an den von Anton Poda von Lavis er kauften ersten Theil und 4. an den Fußsteig 6-zIIa Margit und Herrn v. Scliuldhaus vcn Lavis; SlnsrufsprciS 700 fl. 27'/- kr. C. M. W. W. Hierauf haftet nebst einem unaufkündbaren Passivkapitalc von 90 fl. Tiroler- oder 35 fl. 42^7 kr. W. W. C. M. zu 5 Prozent an das Benesizium Foppoli Z »r Pressano, welches bei der AuSmittlung desAusrufSprciscS berücksichtiget worden ist und folglich von dem Bcstdicther ohne ferneren Abzug übernommen werden muß

, auch der Zehend vom 4lsten Theile, der dem Condcmini (betheiligren Grundherrn) zu entrichten ist. 3. Der vierte Theil des genannten HofeS ans einem mit Weinreben und Maulbeerbäumen besetzten Acker, bestehend im Flächeninhalte von 13l2 Klaftern. Gränzt 1. an das Grundstück des Priesters Joseph Grazicli; 2. an den nach beschriebenen fünften, und 3. an den dritten Theil des von AngeluS Joseph Monauni erkauften HofantheileS, endlich 4. an Johann Eordin; AuSrufSpreis 80V fl. E. M. W. Wi Hierauf hastet der Zehend

an die Condomini wie oben. . 6. Der fünfte Theil des gekannten Hofes, gleichfalls aus einem Acker mit Weinreben und Maulbeerbäumen^ von 935 Klaftern Flächeninhaltes bestehend, an welchen gränzet 1. Jo seph Giovanini, 2^ der neunte, zehnte und eilst? Theil dieses Hofes> 3. der dritte Theil, nun Monauni und 4. der cbbc- fchriebene vierte Theil; um den AuSrufSpreis von 532 fl. 43 kr. E. M. W. W. Hierauf haftet der Zehend wie oben. 7. Der sechste Theil des genannten HofeS, ebenfalls aus einen» mit Weinreben

und Maulbeerbänmen besetzten Acker, bestehend mit dein Flächeninhalte von 973 Klaftern, an wel chem 1. Michael Nardel, 2. die Erben des Leonhard Varba- covi; 3. der achte Theil und 4. Joseph Giovanini gränzen; AuSruföprciS 417 fl. 36 kr. C. M. W. W. Hierauf haftet der Zehend wie oben. Am 13. März 1843. 3. Der achte Thcil des genannten HofeS, ein Ackerfeld mit Weinreben und Maulbeerbänmen im.Flächeninhalte von 1272 Klaftern, an welches 1. der obbeschriebene sechste Thcil der an Jakob Felir Vartolotti von Meano

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.09.1879
Physical description: 8
GH?tr«r-«eN«ae de« „Boten f«» T Ämtlicher Theil. FkU«d«a<Hu«g. Da« hdhe k. ?. Ministerium >fiir Cultu« mttd Unter- richt hat mit Hohem Erlasse vom 26. August d. IS. Z 12410 über Antrag des nisdicinischen Professoren- CollegiumS genehmigt, daß vorläufig von, Studien- Jahre 1379/80 angefangen der Unterricht der Heb- ammen -Candidatinnen ttalienif ch er Zunge wäh- rend des Wintersemesters und zwar in der Zeit Dom 1. October bis Ende März und jener der Hebammen-Caudidatinneu deutsch erZunge

Dr. O. Simony. — Physik und Klimatologie, Universitätsprofessor Dr. Franz Exner. — Agrarmeteorologie, Dr. I. Breitenlohner. - Allgemeine mechanische Technologie, Professor Dr. W. F. Exner. — Landwirtbschaftliche Geräthe und Maschinenkunde, I. Theil, Professor Dr. E. Perels. — Elemente des Feldmessens, Professor I. Schle- rol ««b Vorarlberg' Str. »«8. singer. — Experimentalchemie, Professor Dr. PH. Zöller. — Agriculturchemie, I. Theil (Lehre von den Pflanzennahrungsstoffen, Bodenkunde

der HauSthiere mit Anwendung aufThier- production, I. Theil, derselbe. — Krankheiten der HauSthiere, Professor des Thierarznei-JnstituteS Dr. A. Bruckmüller. — Reine Volkswirthschaftslehre, Dr. F. X. Ritter v. Neumann-Spallart. — Statistik der Bodencultur (analytischer und allgemeiner Theil), der selbe. — Agrarrecht, I. Theil, (Civilgesetzgebung), Professor Dr. G. Marchet. — Berwaltungslehre, derselbe.— Handels-, FabrikS» und Gewerberecht, Privat docent Dr. F. Lentner. — Landwirthfchaftliche Be triebslehre

, Professor W. Hecke. — Meliorations- wesen, I. Theil (Allgemeiner Wasserbau), Professor Dr. E. Perels. — Ueber Entwässerung mit beson derer Berücksichtigung der praktischen Ausführung, Privatdocent P. Kresnik. — Land- und forstwirth- schaftliche Hochbaukunre, Professor der technischen Hochschule W. Ritter v. Doderer. — Cultur und Baukunst, Privatdocent L. Abel. — Encyklopädie der Forstwissenschaft, Professor G. Henschel. — Fran zösische Sprache, Lehrer E. Piau-Thomery. — Eng lische Sprache

. —- Mechanik, derselbe. — Mechanische Wärmelheorie, derselbe. — Darstellende Geometrie, Professor I. Schlesinger. — Physik und Klimatologie, Universitätsprofessor Dr. Franz Exner. — Agrarmeteorologie, Dr. I. Breiten lohner. — Allgem. mechanische Technologie, Professor Dr. W. F. Exner. — Niedere Geodäsie, Professor I. Schlesinger. — Experimentalchemie, Professor PH. Zöller. — Agriculturchemie, I. Theil (Lehre von den PflanzennahrungSstosfen, Bodenkunde), derselbe. — Mineralogie und Petrographie, Hofrath

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 17.04.1878
Physical description: 6
bis einschließlich 1832 der Versteigerung im Wege der schriftlichen Offerte unterzogen. Die bezüglichen Offerte sind auf 50 kr. Stempel »ach dem beigefügten Formulare zu verfassen und versiegelt bis längstens 3. Mai 1873 Abends 6 Uhr dem gefertigten Bezirks-Jngenieur portofrei zu übersenden. Jedem dieser Offerte ist der fünfte Theil der Ueber- nahinSsninma in Barem oder öffentlichen Wertpapieren nach dem Tageskurse berechnet als Angeld abgesondert beiznschlieizen,'so, daß sich von der Nichtigkeit des An geldes

. ein Gartenv.beiläufig 120j IKlst.; b. aus Cat.-Nr. 933 Lit. O, ein Angermahd außer dem Hause unter der Landstraße circa den 4. Theil mit beiläufig 370 I IKlst.; c. eine große Schupfe außer dem Hause ohne Cat.-Nr., AuSrusSpreiS 1000 fl. ö. W. III. Parthie. AuS Cat.-Nr. 933 Lit. <Ü,ei» Angeriuahd außerdem Hause ob der Landstraße mit beiläufig 1033 ! IKlst.. im ÄuS- rufspreise zu 1000 fl. ö. W. IV. Parthie. Cat.-Nr. 933 Lit. II, eine Bergwiese, die Bleis ge nannt, von 3>/z Tagmahd, AuSrusSpreiS 330

fl. ö. W. V. Parthie. AuS Cat.-Nr. 933 Lit. <^, eine Wiese außer dem Lahn gang die Hälfte von 2 Tagmahd und zwar der innere Theil, AuSrusSpreiS 030 fl. ö. W. VI. Parthie. Aus Cat.-Nr. 933 Lit. eine Wiese außer dem Lahuga»g, die andere Hälfte und zwar der äußere Theil vou 2 Tag- inahd, AuSrusSpreiS 630 fl. ö. W. Zu diese» zwei Parthie» V uud Vl gehört der in dieser Wiese sich befindliche Heuzille den Däusern ge- meinschäftlich. Ebeuso gehören ihne» die Helnzen zum gemeinschäftliche» Eigenthume. VII. Parthie. AnS

Cat.-Nr. 940, eine Wiese, die Lahnwiese genannt, von 4 Tagmahd, im AnSrufspreise zu 900 fl. ö. W. VIII. Parthie. AuS Cat.-Nr. 936 Lit. die Halste Acker am Nas- sereiner Mitterfeld und zwar der obere Theil von circa 623 sT^Klst., AuSrusSpreiS 600 fl. ö. W. IX. Parthie. Aus Cat.-Nr. 930 Lit. die andere Hälfte Acker am Nassereiner Mitterfeld' und zwar der untere Theil von circa 628 I IKlst., AuSrusSpreiS hiesür 600 fl. ö. W. X. Parthie. Cat.-Nr. 1014, eine Wiese, die obere Stadle, von 2 Tagmahd

, AuSrusSpreiS hiefür 330 fl. ö. W. XI. Parthie. Cat.-Nr. 1103, ein Acker zu «stadle» von >/z Jauch nnd 9 I IKlst., dabei Wiesmahd von 2'/, Tagmahd, die untere Stadle genannt, AuSrusSpreiS hiesür 330 fl. ö. W. t?lZ. Die zwei Parthien Nr. X und XI grenzen an einander. Die Grenze und Marke zwischen diesen 2 Par thien ist ein bezeichneter Wasserwahl (Wasserleitung). Der Pillen am Egg (Eck) und der Heugaren am Stadel ge hören zum untern Theil Stadle, nemlich zur Parthie Nr. XI. Die Heinzen, welche stch

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 17.12.1892
Physical description: 14
scheinen, wahrscheinlich wegen des berühmten Pas- seyrerweges, entschuldigen lassen, dafür aber um so herzlichere Grüße gesendet. Der geschäftliche Theil wurde rasch abgewickelt, und konnte man mit Fug und Recht daraus entnehmen, daß der Verein auf festen Grund gebaut ist, und trotz der mannigfachen Schwierigkeiten sein Ziel erreichen wird. Die Vor- stehung des Vereines wurde per Akklamation ge wählt. Als Vorstand, der Gründer des Bereines Herr Dr. Alois Wöll, k. k. Bezirksrichter, als deffen

nur 20 kr. Leseg-bühr und erhalten hiefür 8, 10 oder noch mehr Bücher auf Borg. Um dem Nichteingeweihten ein kleine» Bild von der BorromäuSbibliothek zu geben, führen wir nur die Eintheilung derselben auf. 1. Theil: Schöne Literatur. Romane, Novellen, llnter- haltungSschriften, darunter Bachem'S Novellen- sammlung, DaSbach'S Novellenkranz, der „Faun- lienfreund', Familienbibliothek, Unterhaltungs bibliothek, Trosteinsamkeit. ErholungSstunden, 2. Theil: Poesie. 3. Theil: Zeitschriften, 4. Theil: Verschiedenes

, 5. Theil: Reisebilder, 6. Theil: Geschichte, Länder- und Völkerkunde, 7. Theil: Biographien und Legenden, 8. Theil: Theologie, 9. Theil: Andachtsbücher, 10. Theil: Französische Bücher, 11. Theil: Nachtrag. Die Bücher kön nen zu jeder Zeit des TageS gegen Erlag einer Kaution umgetauscht werden. Die Bibliothek befindet sich in den unteren Lokalitäten de» Ge sellenhauses, dessen HauSmeisterin gerne bereit ist, den Einheimischen wie Fremden den Bücher schatz zu öffnen und nähere Auskünfte zu er theilen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 06.09.1879
Physical description: 12
füllte, so daß eS droben zum Ausbruch kommen mußte. Dieses geschah bei der Gaperser- Brücke etwas ober der Feldung noch im Berggebiet. Ein kleiner Theil der Muhr strömte links (Hattinger- Seite) hinaus. Weitaus der größte Theil nahm den Weg durch eine Vertiefung rechts gerade auf das Dorf Jnzing hinab. Es ist unglaublich, welch' eine Masse von Steinen, auch ungeheuern Felsblöcken, Bäumen, Holz und Schlamm mit dem Bach, der seinen Runst ganz verlassen hatte, sich daherwälzte. Blieb auch ein Theil

dieser Masse noch im Berggebiet liegen, der größte Theil wälzte sich durch die Felder herab. War er oben herab durch die Bodenvertiefung mehr zusammengehalten worden, in der Wiese fand er Raum sich weit mehr auszubreiten. Man kann sagen, daß der Muhrstrom ober den obersten Häusern der Kohlstadt — so heißt die gegen den Berg sich hinziehende Gasse — eine doppelte Richtung nahm. Ein Theil wälzte sich dem Weg nach hinab, der zwi schen den Häusern hinauf führt. Eine Sägmühle, die er da traf, bot ihm eine Menge

Holz, Bäume und Läden, die da aufgeschichtet lagen. Er führte dies Holz eine Strecke hinab, da staute es sich auf, bildete eine Klause und bewirkte, daß nur mehr der dünnere Theil der Muhr zur und durch die an die Kohlstadt sich anschließende Bachgasse herabkam, der grobe Theil sich aber ober der Sperrung weithin ablagerte. Der andere Theil nahm durch die Wiese herab sich immer ausbreitend, die Richtung der Kirche und dem Außerdorfe, westlichen Theil des Dorfes, zu. Mit aller Gewalt stürzte

ein Theil dieser Masse am sogenannten „Schlößl' vorbei, auf die Kirche los, zertrümmerte die dem Berg zugewandte Seitenthür und drang durch dieselbe in die Kirche ein. Vor der Hauptthür staute sich das Holz auch auf und lenkte den Strom gegen die Thür. Diese wurde gleichfalls zertrümmert und es wurde die ganze Kirche mit Schutt und Koth angefüllt bis über die Stühle herauf, so daß der Koth selbst die Mensen der Seitenaltäre be deckte. Die schöne neurestaurirte Kirche ist wieder schauerlich verwüstet

. Der andere Theil dieses west lichen Muhrstromes wälzte sich theils durch die Markt gasse herab, und theils stürzte er durch die Felder hinunter sich gerade auf die Häuser des Außerdorfes und richtete da feine Verwüstungen an. In einem der Häuser des Außerdorfes ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Man hörte das schreck liche Poltern und der Hausvater eilte dem Stall zu, um die einzige Kuh zu retten. Im Vorstalle wurde er von der hereinstürzenden Muhre überfallen und suchte durch den Oberboden

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 26
Date: 15.06.1843
Physical description: 26
unterzogen nervet, alü: Am 24. Juli IS43. I. Ein Ackerfeld, s Oi-doljs^ geyannt, in der Gemeinre Dambel, Lsntgericht« Fonds, liegend; und im Steuerkataster zul» Nr. 29 vorkommend, von einem Flächeninhalte von I '/a Star Lokalmaß, und von der aufgelösten St. Salvator Bru derschaft 5» Dambcl herrührrnd, an «reichem I. Dominica- Wellegrini, 2. Ver WemeindSweg, 3. ein Konsortalweg, und 4. die Erben des Anton Giuliani gramen. Hierauf haftet der Zehent vom 11. Theil, welcher mit Vz dem Pfarrer, dem Schlosse

ist zu Gunsten der bei Sir. I. angeführ ten Zeycnt-Herrn vom 11. Theil zehentpflichlig, welcber dem Käufer überbunden bleibt. Der AuSrufSpreiS hiefür wird auf 55 fl. W- W. <5. M. destimint. III. Ein ariderer Acker, in der genannten Gemeinde lie gend, und von obiger Vrnderschaft herrnlirend, ebenfalls n I'l-s»lviII genannt, nnter obiz»r K.ik. Z. 21 begriffen, von einem Flächeninhalte von I -//, Star und 1Minelki, an welchem 1. das sul, Nr. !l. beschriebene Grundstück, 2. Ge brüder von Sranchina , 3. Die Erben

des Fabian Prllegrinij und 4. Luzia Pcdrctti und Magdalena MartignolN gränzen. Auch dieser Acker ist mit dem Zebent vom 11. Theil an die Graf Herren, wie a,I Nr. I.,'belastet, und wird dem Käufer aufgebürdet. Der Aucrufcpreis biefür besteht in 31 fl. es kr.> W. W. E. M. IV. Ein ylckcrselv, ai I nrrniA!,, genannt, in der Ge meinde Mezzana. Landgericht? MalÖ, liegend, und von der heil. KrelN-Brildrrs«1>i>st verkommend, ü»t> Kat. Nr. 5,9 von 169 Kloster Flächeninhalt, an welchem l. unk 2. >>!o- settisciie

Veneftzium, 3. Peier Paul Tonelli, unc 4. die Zlraßi- gränzet. Dieses Grundstück ist dem Herrn Ä.'aturri vonMez- zana vom II». Theil zehrritpflichtig und kommt lahcr vom Käufer ,u übernehmen. Der AuSrustpreiS hiefür ist auf 104 fl. W. W. C. M. bestinnnr. V. Ein Ackerfeld nebst anstoßendem öden Grunde, ul Volt.i»' genannt, in obiger Genieiute sukKar. ?,'r. 56, und von obgenanntrr Brnder chast hritommend, von einem Flä chenmaß von 73 Klafter, au l?k!chem 1. das Golkltische Br- nefizium, 2. Peter Go'etli

, 3. und 4. viebrnder Ve,;i gränzen^ Dieser Äcker ist vom 10. Theil an gemeinte, und vom 4t). Theil an dem Oltspfarrer zehenlpflichtig. Mit diesem Acker wird aiich eine Wiese, nl genannt, in obiger Gemeinde, 5«!, N»t. Nr. 17, nnd reu einem Flächcnmaß von l»5 tkiaüern veräußert, an welcher' 1. die Walierteiruiig Cruson.llo, der vlemeiiilsweg, 3. obiges Ackerfeld, und 4. Baptist Cogoli gränzn und kuleigen ist- Für diess beiden Ncalitäten wird nebst obiger Jehcinlast der AllSruföpreiS von 56 fl. E. M. bestiinmt. VII

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 16.10.1883
Physical description: 10
nach einer Angabe der Keller konnten gerettet werden. Dagegen sind die ganze Fütterung, viel Getreide, Wägen und fast alle Kleidungsstücke und viele Haus-Einrichtungs stücke ein Raub des verzehrenden Elementes ge worden. Die Mägde, welche nahe am Stadl schliefen, konnten nicht viel mehr als das Leben retten. Das Haus ist ebenfalls zum Theil nieder- gebrannt, zum Theil sonst ruinirt, so daß es nicht bewohnbar ist. Auf den Ruf der Sturmglocke eilten die Feuerwehren der ganzen Um gebung auf den Brandplatz

brenne. Das Heu scheint sich selbst entzündet zn haben. Es war der ganze untere Theil des Heustockcs bereits verkohlt und mußte schon einige Tage „gcmottet' haben. — In Häring ist ebenfalls vor einigen Tagen '« einer Scheune Feuer ansgcbrochen, aber noch rechtzeitig gelöscht worden. Alan glaubt es mit einem Brandlcger zn thun zu haben. Unglücksfall. Aus Cortina d'Ainpezzo wird gemeldet, daß am 0. d. Angelo Zardini vulgo Amanaco von Cajanna von einer Esche herabfiel und sich das Rückgrat brach

Peronos- poraviticola. Bei der Begehung von Seite der Kommission an den erwähnten Tagen wurde die Rebenkrankheit, verursacht durch den Pilz Beronospora viticola, in allen drei Ge meinden konstatirt. Mit ganz besonderer Heftig keit hatte die Baranospora in Algund ge wüthet, wo der dadurch angerichtete Schaden in einem großen Theil der Weinberge */„ Theil der Ernte erweicht. Die Weinberge bieten schon aus weiter Ferne einen braunschwarzen Anblick da das Hauptlaub schon fast gänzlich abgefallen

ist, oder gedörrt noch daran hängt. Die Trauben befinden sich theils in halbreifem Zustande, oder sind auch schon unreif eingcdörrt und sind als Eßtranben oder Weintrauben nicht zu ver- werthen; können größtencheils nur zur Bereitung eines sehr geringen Ehehaltcnweincs mit Waffer und Zuckcrzusatz verwendet werden. Ein sehr großer Theil der Algunder Weinberge ist in einer Weise beschädiget, daß Theil als Ernte verlust angenommen wurde und nur ein sehr kleiner Theil und einzelne Lagrein-Parzellen sind verschont

geblieben. Im Allgemeinen konnte beobachtet werden, daß Rebsorten, Stellung der Rebreihen, Kraftzustand des Bodens und be sonders die Windrichtung von maßgebendem Ein stufte waren auf das mehr oder minder heftige Auftreten der Beronospora. In Grätsch konnte nur bei einem Theile der Weingärten 7s Theil als durch die Beronospora geschädigt angenommen werden. In Tyrol haben die gegen Grätsch, also nach Westen gerichteten Lagen am stärksten durch den Pilz gelitten, während die diesen entgegengesetzten Lagen

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Volksblatt
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Page 4 of 17
Date: 30.11.1901
Physical description: 17
ist. Ist man so vorbereitet, dann stört es uns auch nicht, dass wir von dem Stand punkte, auf dem wir stehen, fast nur die Mauern der Stadt sehen und sich nur gegen Nordwesten Theile des Häusermeeres hinter den Mauern empor heben. ' Gleichwie bei manchen alten spanischen Städten sieht man die weite Linie der altersgrauen Mauern den Berg, auf dem Jerusalem thront, und dort die mit dem Namen Betge ^'bezeichneten Hügel,' auf denen es sich ausdehnt, entlangziehen. Am Süd ende dieser Linie springt ein Theil des Berges Sion

, jener Theil, den man gewohnheitsmäßig zunächst versteht wenn man von Sion spricht, außer den jetzigen Mauern vor. Zur Zeit Christi war auch dieser Vorberg, sowie der unterhalb des Moria ge legene Ophel und der Teich von Silos, innerhalb der Stadtmauern und auch Sultan Soliman wollte, dass ' die von ihm im 16. Jahrhunderte errichtete Mauer den ganzen Sion umfasse; dass der Bau meister diesem Befehle des Sultans nicht Folge. leistete, soll ihm, wie leicht glaublich, den Kopf ge- kostet^haben. Jetzt sieht

sich der außer den Mauern liegende Sion mit seinen ernsten, von kleineren eigenen Mauern umgebenen Gebäuden an wie ein vorgeschobenes Vorwerk, wie eine kleine Festung für sich. Tief unter ihm wendet sich um seinen Fuß herum das Hmnomthal südöstlich gegen das Kidron- thal. An diesen Theil des Siöns schließen sich in gerader Richtung gegen Norden, auf dem Theile innerhalb des jetzigen Umfanges Jerusalems, die alten, hohen,' einst so' starken' Mauern,' auf denen jetzt der große Garten der Armenier

Patriachtes, sowie die Residenz des Patriarchen und das Priesterseminar. Der obere Theil dieser Ge bäude, zumal die Kathedrale, sind über den Mauern sichtbar. Die dem heiligsten Namen Jesu geweihte Kathedrale zeigt sich in dem hellen Grau der Steine und in der Art ihres im Jahre 1872 vollendeten Baues wie eine spanische Kathedrale hinter den Mauern. Wie die Kathedrale tnancher spanischen Städte s beint sie ein Theil der Befestigungen der Stadt zu sein. Im geistigen Sinne soll sie die Feste Jerusalems

den Stadtmauern liegende Theil als der innerhalb der selben gelegene ist zu einem großen Theile von ihnen besiedelt. Da finden wir außerhalb der Mauern die Priester vom Sion des ?. Ratisbonne mit ihrer Knabenanstali, die Schulbrüder, die Vin- centinerinnen, d. i. der barmherzigen Schwestern des hl. Vmcenz von Paul, auf dem höchsten Punkte des Gareb und mithin Jerusalems das französische St. Ludwig Spital, das gewaltige französische Pilger haus der Assumptionisten, die Schwestern der ewigen Anbetung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1831
Physical description: 8
, und das Haupt der Rebellen, den Hussein Begh, Kapitän von Gradachocz, zum Vezier erwählt, welcher bereits in Travnik eingerückt ist, und sich diese Macht zugeeignet hat. Dieser Schritt hat jedoch selbst unter sei nen Anhängern, Uneinigkeiten und Zwiespalt veranlaßt, indem die nach Travnik zum Handkuß berufenen Kapi täns nur zum Theil erschienen sind, und die übrigen ihm die Huldigung undParition verweigern.— In Türkisch- Wrood und dessen Umgegend hat sich vor drei Wochen wegen groben Diätsehlern

befin det. Die Schissfahrt auf diesem Flusse wird nach den nämlichen Grundsätzen regulirt, wie sie im Wiener Trak tate festgesetzt worden ist. Der Belgien zugewiesene Theil von Luxenburg bildet mehr alS dieHälfte dieserProvinz, wofür Holland einen Theil von Limburg bekömmt, der um Lo,000 Seelen weniger hat, alS der abgetretene Theil von Luxenburg. Der König von Holland behält das übrige Luxenburg , und bleibt als Großherzog dieser Pro vinz ein Mitglied des deutschen Bundes. Maestricht behalten

zu gebrauchen, um die Einwilligung Belgiens zu den Ar tikeln diese» TraktaleS auf den Fall herbei zu fuhren, wenn eö dieselben gegen alle Erwartung verweigern wür de. Der Inhalt deS Traktates ist im Wesentlichen folgender: 1. Das belgische Gebieth soll bestehen aus dei? Provinzen: ^nidbrabant, Lütlich, Naniür, Hennegau, West- und Ostflandern, 'Antwerpen und Linidurg, so wie sie einen Theil deS 1N1Z gebildeten ver einigten Königreichs der Niederlande ausgemacht haben, mit Ausnahme der im Artikel

4 bezeichneten Distrikte der Provinz Limburg. Das belgische Gebieth wird fer- nerö den im Artikel 2 angezeigten Theil deS Großher- zogthumS Luxenburg in sich begreifen. 2. Se. Majestät der König derNiederlande, Großherzog von Luxenburg, willigt dazu ein, daß im Großherzogihum Luxenburg die Gränzen deS belgischen Gebiethes auf folgende Weise be stimmt werden. (Es folgt deren spezielle Angabe, zu deren Erläuterung eine eigene Eharte beigefügt ist.) 3. Se. Majestät der König der Niederlande, Großher- zog

gelegenen Distrikte dieser Provinz, welche >790 nicht zu den Generalstaaten gehört Hai en, dergestal , daß der Theil der dermaligen Provinz Limburg, der am rechten Maasufer liegt, und an diesem Fluß in Westen, an die Gränze des preußischen Gebiethes in Osten, an die dermalige Gränze der Pro vinz Lüttich in Süden, und an daS holländische Gel dern in Norden stößt, in Zukunft ganz dem Könige der Niederlande gehöre, d) Am linken MaaSufer wird von der südlichsten Spitze der Provinz Nordbrabant eine Linie

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Volksblatt
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Page 8 of 16
Date: 04.01.1902
Physical description: 16
4» me u. Hoch I trockene, staubfreie Ware! erhältlich zu billigsten Tagespreisen bei: Plank ä- Comp., Heffentkicher Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Theil nahme während der langen Krankheit, sowie bei der Begleitung der Leiche des Herrn Amnz Mmiil Giiterbefitzer in Girlan sagen wir hiemit allen Verwandten, Freun den und Bekannten von Nah und Fern, besonders dem hochw. Herrn Orts-Coopera- tor, den innigsten Dank. Iic ticstmM Hickrblicbciic». Oeffentlicher Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Theil

unproduetiv von 21 Klftr. od. 76m2 u. B. P. Nr. 948 Teich von 98 Klftr. oder 3 ar 52m2 zum Ausrufspreise von 5600 15. Partie VH. Aus dem im G. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Ritten unter P. Nr. 960 einkommenden Acker von 3 Joch 646 Klftr. od. 1 Lla 95 ar 87m^ der in der dem Gesuche beigeschlossenen Mappe Beilage Nr. 3 mit VII. ausgezeichnete Theil von 1 Joch 460 Klftr. zum Ausrufspreise von 1300 15. Partie VIII. Aus -dem im G. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Ritten einkommenden P. Nr. 958 Acker von 965 Klftr

. einen Theil von 911 Klftr. P. Nr. 959 Wiese v. 2 Joch 1192 Klftr. einen Theil von 1467 Klftr. P. Nr. 960 Acker v. 3 Joch 646Klstr, einen Theil von 1 I. 731 Klftr. zusammen 2 Joch 1509 Klstr. in der^Mappe mit „VII' bezeichnet u. roth einge fasst zum Ausrufspreise von 1800 X. Partie IX. Aus den im P. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Rit ten einkommenden P. Nr. 958 Acker v. 965 Kl. u. einen Theil v. 54Kl. „ „ 959 Wiese „ 2 Joch 462 Klftr. einen Theil von I I. 1300 Klftr. P. Nr. 960 Acker von 3 Joch 646 Klftr

. und einen Theil von 1076 Klftr. zusammen 2 Joch 830 Klftr. in der Mappe unter IX. ein gezeichnet, zum Ausrufspreise von 1600 15. Die Versteigerungsbedingungen, welche vor der Versteigerung kundgemacht werden, können beim, gefertigten Gerichte Amtszimmer Nr. 3 oder in der Kanzlei des Herrn Dr. v. Grabmayr, Advocat in Bozen eingesehen werden. Die Rechte der Hypothekargläubiger werden hiedurch nicht berührt. K. k. Bezirksgericht, Bozen Abtheilung HI, am 23. Dez. 1901. HZentiÄgei' kalten I^a^er invsrseliieäonon

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 24.10.1833
Physical description: 14
^ Donnerstag, den 2i. Oktober 1833. Kaiserlich M^M^GKöniglich prtv't- ^^Dß^Mlegirter Böthe von und für ^MM^TirolundVorarlberg. Oesterreich. Linz, den t8. Okt. Am t l. d. M. Vormittags geruhten Se. Majestät der Kaiser mit dem k. k.ReglerungS-Präsidenten den für das beantragte Provlnzial-ZwangsarbeitshauS vorge schlagenen Theil der hiesigen k. k. Wollenzeugfabrik, und die für diese Adaptirung entworfenen Pläne in Allerhöchsten Augen schein zu nehmen, sofort aber unverhofft zum unbeschreiblichen

das obenerwähnte Volksfest statt, woran gewiß an t0,ooo Menschen Theil nahmen. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, der König und die Königin von Baiern mit Höchstihrer Familie, der Prinzessin Mathilde und dem Prinzen Luitpold, geruhten in Begleitung Sr. königl. Hoheit des durchlauchtigsten Hrn. Erzherzogs Maximilian von Este , dann Sr. Durchlaucht des k. k. Hrn. Haus-, Hof- und Staatskanzlers, Fürsten v. Metternich, Sr. Durchlaucht des k. b. Hrn. Feldmarschalls, Fürsten von Wrede

, und des k. b. Ministers der auswärtigen Angelegenheiten , Freiherrn v. Wie se, dieses Volksfest nach S Uhr zu besuchen, und daran bis nach S Uhr Theil zu nehmen. Mit wahrhaft landesväterlicher und landesipütterlicher Huld begaben Sich Ihre k. k.Majestäten «lit ten durch die andrängende Volksmenge, welche kein anderer Wunsch beseelte,alsdem innigstgeliebtenHerrscherpaare so nahe, als möglich, zukommen, zu den Tanzplätzen , wo ausgewählte Tänzer und Tänzerinnen aus den verschiedenen Kreisen der Provinz

, um aus dem auf derselben von den Landständeu errichteten, ganz gedeckten, und durch Fenster verwahrten Pavillon, an dem von Sr. königl. Hoheit veranstalteten, von Schiffen abgebrann ten Kunstfeuerwerke, welches noch durch mehrere hundert Freudenfeuer der Stände und der Landbewohner auf den näch sten Anhöhen, dann durch »ine Reihe bengalischer Feuer, de ren Aufstellung auf der Strasserinfel die Herren Landstände verfügten, verherrlicht wurde, Theil zu nehmen. Nach abge branntem Feuerwerke geruhten Ihre Majestäten von der durch Tausende

mit dem ob der ennsifchen Regierungs-Präsidenten, Grafen v. Ugarte, einen Theil der hiesigen öffentlichen Versorgungsanstalten, nämlich das Irren-,und Gebärhaus, dann das Lazareth besucht, und geruhten mit wahrhaft väterlicher Milde den armen Leidenden die kräftigsten Worte des Trostes zuzusprechen, welche die Kran ken mit innigster Freude und Rührung erfüllte. Se. Majestät geruhten über die innereEinrichtung dieser Anstalten und über die in derselben statt gefundenen Verbesserungen die Allergnädigste Zufriedenheit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 02.09.1839
Physical description: 10
der Sekondlientenants ab , wo nicht einmal das Dritt- theil derselben, nämlich unter überhaupt 3490 nur 1024, auS Bürgerlichen besteht. D!an findet dir Zahl der Offiziere bür gerlichen Standes die derAdeligen in dem Artillerie - und Jn- genieurlorps bedeutend übersteigend, wogegen bei der Infan terie, mit Einschluß der Jäger und Schützen, etwa nur der vierte oder fünfte Theil aus Bürgerlichen besteht, nnd bei der Kavallerie gar nur der achte Theil. Endlich ist bei den in den Rheinprovinzen stehenden Truppentheileu

eine größere Theil nahme der Nichtadeligen in den Subalterncffizierstellen be merkbar, als bei den in den östlichen Provinzen garnifoniren- den Regimentern. (L. P. Z.) China. Der Missionär Medhurst schreibt Folgendes über den nun gewaltsam durch die chinesische Regierung unterdrückten Opium handel in China: Im Jahre 1816 betrug der Opiumverbrauch in China 3210 Kisten; i:n Jahre 1337 war er auf 34,000 gestiegen. Man muß die Wirkungen des OpiumS mit eigenen Augen sehen, um sich von seinen schrecklichen

Kaiser beschlossen haben soll, sämmtliche Europäer aus seinen Staaten zu jagen, und jede Gemeinschaft seiner Unterthanen mit denselben aufs strengste zu verhindern. Auf diese Weise würde die ostindische Kompagnie auch jene beträcht lichen Vortheile verlieren, welche ihr der Theehandel jähr lich gewährte. Türke i. Die neuesten Berichte aus Kon st a n t i n o p e l vom 14. Aug. (im österr. Beobachter) melden: „Am 9. d. ist in Pera eine Feuersbrunst ansgebrochen, welch? einen großen Theil Tie fer

Vorstadt in Asche verwandelte. Das Feuer brach um 11 Ilhr Vormittags in Tschifte Kuju, einem von Armeniern be wohnten Viertel, hinter dem abgebrannten englischen Both- IchaftSgebäude aus, und 5a die Hülse durch einige Zeit aus blieb, so verbreiteten sich die Flammen ungeachtet des sehr schwachen Südwindes dergestalt, daß man später derselben nicht mehr Meister werden konnte. Der Richtung des Windes war eS allein zn verdanken, daß der von Franken bewohnte Theil von Pera nicht wie vor 8 Jahren nnd

14 volle Stnnden. Die Anzahl der eingeäscherten Häuser wird sehr verschieden angegeben. Nach Einigen soll selbe die 1000 nur um ein Geringes über schreiten ; nach dem Berichte der Lokalbehörde soll sie sich auf 3500 belaufen. Wenn man erwägt, daß der abgebrannte Theil der Vorstadt meist von der ärmern Volksklasse bewohnt war, und daher auS kleineren Häusern uud Buden bestand, so er scheint die Mittelzahl von 2000 bis 2500 nicht als übertrieben. Die Behörden, namentlich der SeraSkier Halil Pascha

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.08.1880
Physical description: 8
- und Maschinen» künde, 1. Theil, o. ö. Professor Dr. E. PerelS.' — TraziSvortmittel der Landwirthfchast (pudlico), derselbe. —!>eS FeldmtssenS, o, o< ProstssorJ. Schle- singer. — ^orgqyjsche. Cheniie) k. k. o, S.- Professor RegierungSrM. Dr. PH. Zöller. — Agrieuttuf-CYemie, derselbe^ — Landwirthschaftlich. chemische ^«chnologic, o. ö. Professor Fr. Schwackhöser. ^ t^znifch^technische Untersuchungen, derselbe. — MineralogieunSPeirographie, Director' der geologischen ReichSanstalt Hoft^fl.ch.Dr. Fr. Ritter

v. Hauer. — Anatochie And P^flologi^ dir Pflanzen, o. ö. Psofessor Dr. I. Böhm. — Allgemeine Wffan'unjzroducitonSseh^e, a. ö. Professor Dr. A. Ritter il.r.Manzen, dersel^.^ H^gemssi^e-Zvologle, a, S. ^ ^nAe^lsyprosessov' Dr. Fr. Brauer.'-- Landwirthschaftliche Entomologie, a. ö. Pro. fessor Forstmeister G. Henfchel. — Morphologie und Physiologie''der' HauSlLiere mit'Anwendung auf Thler- production, 1. Theil, o. ö. Professor Dr. M. WilckenS. — Krankheiten der HaUSthiere, o. ö. Professor des Thier

- arznei-JnstituteS Dr. A. Bruckmüller. — Reine Volks» rvirthschaftSlehre, o. ö. Professor RegierungSrath Dr. F. F. X. Ritter v. Neumann-Spallart. — Statistik der Bod»ncultur (analytischer und allgemeiner Theil), derselbe. — Agrar-Recht, 1. Theil (Civil-Gesetzgebung), o. ö. Professor Dr. G. Marchet. — VerwaltungSlehre, derselbe. — Encyklopädie deH. österreichischen StaatsrechteS, Pri«. vatdocent Dr. F. Lentner. — Gemeinderecht und Ge- meindeorganisation, derselbe. — Landwirthschaftliche Be triebslehre

, o. ö. Professor Regierungsrath W. Hecke. — Meliorationswesen, 1.. Theil (allgemeiner.Wass^b^u), o. ö. Professor Dr. P^lSi/^ Äe.?äthtzj UnLMqsHnen> zur Bodenbearbeitung, Privatvocent P. KreSnik — Cultur-Baukunst, Privatdocent L. Abel.> — Kranzöstsche Sprache, I. CurS, Lehrer Piau-Thomery. — Französische Sprache II. CurS, derselbe. — Englische Spracht, I. CpfS, derselbe. — Englische Sprache, II. CurS,' derselbe.' — Stenographie, I. CurS, Lehrer I. Schiff. — Stenographie Z!. EurS, derselbe. — Chemisches

-Spallart. — Statistik der. Bodencultur (asalytischer vnd allgemeiner Thell)^ derselbe. — Agrar-Recht, 1. Theil (Civil,GesetzgebunM o. ö. Professor Dr. G. Marchet. —- Verwaltungslehre, derselbe. — Encyklopädie deS österreichischen StaatSreHteS; Privatdocent Dr. F. Lentner^ — Gemeinderecht und GemeliideorganisatioNj derselbe. — Waldbau, 1. Theil; a. ö. Professor G. Hempel. — Forstschutz, I. Theil, a. ö. Professor, Forstmeister G. Henschel. — Jagdbetrieb^ derselbe. — ForstbetriebS-Einxichtung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 24.04.1865
Physical description: 6
. »«Hr.. »er v-ft be,b,e» » st. IS tr. Sstrrr. »Shr»»,I Die Katholisch«» vtiltter erscheine» «oaaelich dreimal-, »»' 10.. so. »nd le»«e» T»,e ei»e« I«d«» «->--»« »rei» halbjihri» 1 ff. »0 kr. i» Loeo. pcr «oft b«,og«» 1 st. 70 kr. Slierr. «ihr»»«. Oppelik, erste« österreichisches Annoncen-Bureau (Wolljeile Nr. 22); er'scke Buchhandlung. 93. Innsbruck, Montag den SA. April. 1865. - Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Lnn«brück.' , . W i e n, ungarische Angelegenheit. Grönländer. Ungarn. Lin». Deutschland. Berlin, Urkunde

zum Düpxeler Denkmal. Frankreich. Pari«, Noth in Lyon. Großbritannien. London, zu den Wahlen. Italien. Turin, ein Mazzinianer gegen Mazzini. Neapel, die Reise de« Königs vertagt. — Rom, Au dienz Perstgny'S. Mußland. Petersburg, Rücktritt Murawiew«. Donaufürstenthümer. Bukarest, Pläne des Fürsten Cusa. Amerika. — Meriko. — Ostindien u. China. Nachtrag. Amtlicher Theil. ise. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. April d. IS. den UnioersitätS- Professor Dr. Hermann Bidermann

zum Bicepräsidenten der Handels» und Gewerbekammer in Bozen bestätigt. KundMlichung. Laut heute eingelangten Telegramms deS k. k. Be- MkSbauamtcS zu Landeck ist die Finstermünz - Straße durch einen zwischen den Gallerien erfolgten Felsensturz gänzlich gesperrt wordeU. Nähere Nachrichten werden nachfolgen. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 22. April 1365. (Der untenstehende Artikel ddo. Innsbruck bringt hierüber ta« Nähere.) Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, 23. April. Am 21. d. MtS

in einer Ministerkonferenz ent scheide e Beschlüsse in Bezug auf Ungarn gefaßt wer den. Der StaatSrath hat die dieSfälligen Arbeiten be endet und liegt daS Elaborat bereits Sr. Majestät dem Kaiser vor. ES handelt sich hierbei Hauptsächlich um die Entscheidung der Frage, ob daS Provisorium in Ungarn sofort gänzlich oder nur zum Theil aufgehoben, respektive der Wirkungskreis der Militärgerichte blos eingeschränkt oder gänzlich beseitigt werden soll. Die ungarische Hofkanzlei befürwortet die gänzliche Auf hebung

des Provisoriums und man hofft, daß sich auch der Ministerralh in diesem' Sinne aussprechen werde. K r o n l ä n d e r. Ungarn. „Sürgöny' bringt einen Artikel über die sozialen Zustände des magyarischen Stammes, in welchem konstatirt wird, daß derselbe von Tag zu Tag von dem Terrain verliert, welches er bisher eingenom men hat. DieS sei zum Theil eine natürliche Folge der neuen politischen Situation , in welche daS Land durch die Ausdehnung der Amtöfähigkeit und überhaupt der politischen Rechte auf die gai

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 16
Date: 07.10.1815
Physical description: 16
4'8 -- Sohin werden in Folge erhaltener lreisSmtlich'er Bewilligung öäo. Schmäh den 25. .September« Po- iijey Nro. zoöi nachstehende Grundstück« Thèil- «eist versteigert. Nämlich .. IV. aus dem Mahd auf der langen Ulfiswiese ào. Lstsü. 1068 der halbe Lißeranger genannt, ron^z Mannemahd, welches der Grundgiebigiei-^. ien halber ledig und eigen ist, in nachstehend«' 7 Äbtheil.ungen.: ^ 1. Theil. I. Ein Mahdstück von z Jauchz -tvorauf ein Stadl stehet, giebt an Steuer auf z Termiti gemäß

entWorftner Repartition 2 ff. 8 kr. 4 Pf. 4 Z/5 Perner,. nebst betreffender. Wustmig und Ärcheüsteuer. Im Ausrufspreise ivzo fl. -- 2. Theil, k. Än Mahdsrück von. 2 Jauch, giebt an Steuer aufz Termin i.fl^ 2z kr. 4 Pf. 6 A/5 Perner, mit Vorbehalt der Archen und W;!- Plüigssttiier. Im Aiisrufspreife '702 fl. — .. z. Theil, c. Ein Mahdstück alldor-t von 2 Jauch, giebt an Steuer zu z Termin r fl. 25 kr. 4 Pf. 6 z/z Perner, vorbehaltlich der Archen und Wustungssteuer. Im AusrufSpreise . 700 fi. 4. Theil

. 6. Ein Mahdstück von 2 Jauchz Kiebl üus Z Termin an Steuer 1 st. 2Z kr. 4 Pf. < A/5 Perner, dann .die Arö>en - .und Wustungs- sleuer. Im Ausrusspreise 700 fl.-» Z. Theil, e. .Ein Mahdstück von-1 Jauch , giebt auf z Termin Sleu«r 42 fr. 4^Pf. 8 i/Z vorbehaltlich die Archen.-. und Wustungssteuer. Jm'.Ausruftpreise. ZZ^fl.— Theil, f. Ein Mahdstück von 1 J'^uch, giebt 32Z's.- e. Von 1 Jauch, «n'Tttuetl auf Z Termin Steuer 42 tr. 4 Pf. 8,l/5 Perner. »ann die betreffend« Archen, und Wustungssteuer . Sm Ausrusspreise

350 fl. — 7. Theil. Ein MahdsUck Mi ^ Zaiul), und 8Y2 Klafter, giebt.an Steuer auf Z Termin 5 fl. 21 kr. 1 Pf. 4 z/5 P. , dann die betreffende Archen- und Wustungssteuer. Im Ausrusspreise . . . , 70? ^ — UebriMS'gränzen diese 7 Abtheilungen zusam- imen >1. an andern halben Theil des-Löflerangers, s. an 'Thiergarten, .z. au .,dle- Holzhammschen Mähder, 4! an die Spital.- Mähder. V. Ein,Zrühmah.d auf . der Uisiswiesen I^ro. .?sìsiì. 1066 von 22 2/5 Manncmàhd, haS Äudi-' na-Mahd.genannnt^ dak ganz

. Dieses' Grundstück àird in folgenden 4. Abthà gen verkauft. ' 1. Theil, z. Ein Sti'ick Grilud ^ìi r und 156 ^lnstcr /^oruliter aber cheilS' sandiä/tts, Heils büchlichln' Grund ist. Der Käufer^ dieses- Stückes hat Hie Obliegenheit, das Lehentrageramt Über' nachstehende Z Ablhn- lungen auf stch ju >iehme!> , und entrichtet' für >H selbst an Grundzins-zur Sr. Jakobs Pfarrkirche Innsbruck 41 kr. , dem Schlosst Amas r/w W. M'RvM>i>, Uttv-2/16 M. Haber^ »ctt Stenertreiber «ufz Termin

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.10.1879
Physical description: 8
gewesen zu sein, denn in seinem Besitze befinden sich außer ver schiedenen Büchern eine Unzahl von Photographien, Albums, Städteansichten, einige Aquarellen, Oeldruck- bilder, darunter drei Abbildungen des Papstes ,Leo Xlll. Walter will diese ungeheure Masse von zum Theil sehr werthvollen photographischen Reproduktionen bei Versteigerungen, von Fremdenführern und anderen Personen gekauft haben, verwickelt sich aber in die größten Widersprüche; so hat er z. B. nach seiner Angabe das photographische Abbild eines venetianischen ' R8SS

sich bei Walter: 9 Stück Kämme, 32 Stück zum Theil sehr feine Seifen, größtentheilS ausländische Waare, 12 Stück Pomadetiegel, ein Riechfläschcheu, ferner eine Menge von Taschenmessern, silbernen Gabeln, Löffeln und Tischmessern,' sehr viele ganz neue Tisch bestecke, ein großer Theil von Schreib- und Näh requisiten, zahlreiche Geldtäschchen, ein antikes Reiseetui, sehr viele feine Zigarren nnd Zigaretten, zum großen Theil ausländisches Fabrikat. Geradezu in'S Unend liche geht aber die Zahl

der Schmuckgegenstände und Pretiosen. Da finden sich Hemd- und Manchetten- Knöpse aus Gold, Bernstein, Silber, Achat, mit ver schiedenen Steinen, im Ganzen 57 Stück, ferner 14 zum Theil sehr werthvolle Brachen, Busennadeln und Ohrringe aus Gold, Mosaik, mit Perlen besetzt zc. Ferner sahen wir: Ein goldenes Kreuz an einer gol denen Kette, ein goldenes Kreuz an einer venetiani schen Kette, ferner 6 schwergolgene Uhrkelten mit ver schiedenen werthvollen Anhängseln, außerdem mehrere goldene Uhren elegantester

zum Theil bei der Haus durchsuchung unbeanstandet gelassen wurde. Sequs- strirt wurden nur diejenigen Münzen, deren Erwerb von Seite Walters ein sehr zweifelhafter zu nennen ist. Walter befindet sich nämlich merkwürdiger Weise im Besitze vieler alter Münzen, wie solche nur für den Sammler Interesse haben, und zwar nicht bloß einzelner Stücke, sondern gleich eines ganzen Säck chens. Unter diesen Münzen befinden sich sehr werth volle Stücke, die von Kaisern und Königen, von Fürsten und von Bischöfen

herrühren und zum Theil zur Erinnerung an bedeutende historische Ereignisse geprägt wurden. Außerdem besitzt Walter noch meh rere Dollarscheine, chinesische, türkische und peruanische Noten, welche er zum Theil von Reisenden erhalten haben will, und zwar manchmal zu früherer Zeit, als die Note emittirt wurde. (Schluß folgt.) Da wir heute nicht den ganzen Bericht unterbringen können, so machen wir nur kurz die Mittheilung, daß der Wahrspruch der Geschwornen für de» ganzen Umfang der Anklage auf „schuldig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1867
Physical description: 6
der Freiheit ihrer Amouren verträgt keine Französin. Die Straßenkehrer sind fast durchgehends Deutsche, welche eingewandert sind Kur- Hessen und Hessen-Darmstadt hat ganze Kolonien her gesandt. Ein sehr geringer Theil sind Elsäfser. In den Köpfen der Handwerksgesellen sitzt bekannt lich die Sehnsucht nach Paris schon von der Zeit her, in welcher sie noch Lehrlinge waren. Sobald sie flügge sind, realisiren sie ihre Träume, die viel Aehnlichkeit mit Tausend und Einer Nacht haben. Jede Schuster-, Schneider

-, Tischler-, Schmiede- und Tapezicr-Werkstatt hat ihre Parthie deutscher Gesellen. Eine große Anzahl findet die Beschäftigung lohnender, als in der Heimath, und jährlich etablirt sich eine große Anzahl als Meister. Man kann in Paris sehr gut jeden Artikel, den man braucht, wie Kleidung, Stiesel, Wäsche, selbst Hüte in deutschen Läden kaufen. Nun ist noch eine Branche, mit deren Erzeugnissen Paris einen großen Theil der Welt versieht und, zu deren Anfertigung,^ die früher ganz in den Händen der Franzosen

reiches Kontingent für ' die deutsche Bevölkerung auf, der HandelSstand bleibt nicht hinter ihm zurück. Bei der sich immer steigerndern Konkurrenz im Vaterlande sieht jeder junge Kaufmann ein, daß er, wenn er über haupt vorwärts kommen will, Erfahrnngen und Ver bindungen, die über das eigene Heimathöland hinaus- reichen, einsammeln muß. Ein Theil dieser jungen Kaufleute wird, je nach der Art des Geschäftes, London oder Amerika vorziehen; ein großer Theil aber findet die Artikel, mit deren Absatz

er sich befassen will, besser in Paris vertreten. Dahin gehören namentlich die be sprochenen Bijouterie-Artikel, und Schnitt- und eigent liche Modewaaren. Welche Ballen von ConsectionS- Artikeln (fertige Damen-Toilette) wandern jährlich von Paris nach Deutschland, Zu hundert, kann man sagen, ziehen diese jungen Kaufleute zum Theil mit, zum Theil ohne alle Verbindung aus allen Gegenden Deutsch lands, namentlich aber ans Hessen,. Württemberg, Baden, Nheinpreußen hier ein. Die ohne Engagement Eingewanderten

ein großer, lockt mehr und mehr deutsche Literaten und Personen, die sich mit der Politik befassen wollen, hicher. Sie verbinden dabei den Zweck, sich in der Sprache zu vervollkommnen. Ein nicht geringer Theil findet Gefallen an dem Pariser-Genres siedelt sich hier an und tritt in die Pariser Presse ein, in welcher das deutsche Element znm Entsetzen der französi schen Literatur enorme Fortschritte macht. Ich nenne nur Eduard Simon vom „Constitutionnel.' Bauer vom „Journal des Debats,' Wolff, Nefstzer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.10.1882
Physical description: 4
>ig kleiner Theil der Wassermasse fließt noch im allen Beile, der grö ßere aber in dem neugeschaffenen zu beide» Seiten des Bahndammes, das ganze breite Thai ausfül lend. Der Schaden, der hiednrch angerichlet wurde, ist ein enormer und läßl sich uoch nicht annähernd feststellen, soviel ist jedoch sicher, daß die ganze heurige viel versprechende Ernte bis weil hinab vernichte: ist, nnd viele der schönsten Gründe weg gerissen oder übersaudet sind und ans Jahre hin aus kein Erträgnis; mehr geden

hervor, welche nach Ab fluß der Gewässer zurückgebt ieven ist. Die Rich tung der Strömung ging vom Einbruch weg schief auf den Berg zu und folgt hier dem Laufe des Abzugsgrabens bis gegeu das südliche Ende des Gemcindegebictes bei Piglon, wo das Wasser in das Flußbeii zurückkehrte. Es wurde sohiu der weitaus größte Theil des Areals der Thalsohle überfluthet und in der Hauptströniung, besonders nächst dem Einbruch, Grund nnd Boden, Wiesen, Aecker und Weinberge zerstört, der übrige Theil

werden, indessen wird man sich ans nachstehender Zusammenstellung der am härtesten Betroffenen ungefähr ein Bild ma chen können. Die Besitzung zunächst des großen Dammbruches gehört dem Rath Caspar v. Ferrari, der nebst der Zerstörung des bereits erwähnten Wohnhau ses auch die' Verwüstung, beziehungsweise das Wegreißen großer Flächen seiner Felder zu bekla ge» hat. Die uicht weggerissenen Güter sind zu großem Theil meterhoch mit grobem Sand ange füllt, anf Jahre !>inaus unfruchtbar und über haupt

nur mit sehr großen Kosten wieder urbar zu machen. Dieser Besitzer schätzt seinen Schaden auf 46.000 sl., ohne den Verlust der Ernte, von welcher ein ganz kleiner Theil vielleicht noch brauch bar ist. Oberhalb des Weges wurden die Güter des Dr. Joses v. Ferrari theilweise mit grobem Sand überschüttet und die auf dem betreffenden Areal stehende Ernte gänzlich vernichtet. Tacchi, längs dessen Besitzung ein kleinerer, etwa 12 Schritte langer Dammbruch erfolgte, erlitt großen Schaden durch Ueberschotterung

und Versandung großer Flächen seiner Güter; die Ernte ist fast ganz vernichtet. Die Besitzungen des Grafen Josef Thun find ebenfalls zu großem Theil mit Sand und Schotter angefüllt; dieselben werden vielleicht noch eine kleine Ernte ergeben, die aber sehr geringer Qualität sein wird. — Dieser Besitzer erlitt auch Schaden an einem sekundären Damme. Bei Piglon am rechten Ufer wurde die heurige Ernte des Simon Tevini bis auf einen gering fügigen, qualitativ aber kaum mehr verwerthbaren Theil zerstört

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1852
Physical description: 8
nicht abgelösten Grundgiebigkeiten, die auf der' Geineindegerechtigkeit zu Gunsten des Kuraten, MeßnerS unv ArunnenS haften, belastet. Ausrufspreis 6WV fl. N.W. II. Parthie. Ein dem vorgeschriebenen Hause gegenüber liegen des Neugtbäude, wozu von dem vorerwähnten Grund stücke der Theil von 47V LZ Klafter der Landstraße ent lang gehört. Kat. Nr. 122 ohne GemeindSgerechtigkeit. Dieser Parthie wird^ das ServitutSrecht zugetheilt, daß der Käufer der I. Parthie im Hofraum und an der West seite t 1 Schuh

. Ein Streumoos von 3523 Klafter Kat. Sir. 125; gränzend l. an die Landstraße, 2. an Simon Aenoni, ci. an den Graben und 4. an Anton v. Ferrari. Ausrufspreis 1764 fl. N. W. V. Parthie. Ein von der Gemeinde zugetheilter, ehemals öder Grund von 320» Klafter Kat. Nr. 126, welcher nun mit Weinreben bepflanzt, zum Theil als Wies- und Acker feld kultivirt ist, jedoch durch den Austritt der Etfch im vorigen Jahre bedeutend gelitten hat; gränzend I. an den Leiserer Aach, 2. an ren Lendweg, 3. an den Giesen unv

4. an Peter MikS Erben. Ausrufspreis I32l> fl. N. W. VI. Parthie. Ein Stück Ackerfeld, mit Murbäumen besetzt, von 791 Klafter Kat. Nr. 2öv; gränzend l. an den Feld weg, 2. an Franz v. Ferrari, A. an den Etfchdamm und 4. Peter MikS Erden. ' Ausrufspreis 395 fl. 3l) kr. R. W. Das in den Sümpfen von Branzoll liegende, zu sammen 9236 Klafter hallende Stück Ackerfeld Kat. Nr. L60, in folgenden 4 Abtheilungen, als: VII. Parthie. Der nordöstliche Theil Lit- <ü.; gränzend 1. an den Giesen, 2. an die Parthie

Nr. VIII, 3. an die Parthie Nr. IX. und 4. an Simon Vanzo, von 2307 Klafter. VIII. P a rt hi e. Der südöstliche Theil Lit. O.; gränzend I. an den Giesen, 2. au Nardoni, 3. an die Perlhie Nr. X und 4. an die Parthie Nr. VII von- 2369 Klafter. IX. Parthie. Der nordwestliche Theil Lit. gränzend 1. an die Parlhie Nr. VII, !?. an die Parlhie Nr. X, 3. an den Elschweg und 4. an Simon Vanzo, von 2230 Klafter. X. Parthie. Der südwestliche Theil Lit. l!; gränzend l. an die Parthie Nr. VIll, 2. an Nardoni

Sicherheit zu leisten, oder, damit das erzweckt wird, den betrenenden Theil desselben bar zu erlegen. 17. März 1852. 7. Der Kaufschilling ist von Martini >851 an zu verzinsen und es werden den Käufern Kapitalien in alten Rechten und Zinsfüße überbunden. Was hierüber allenfalls fürKurrentgläubiger über bunden oder dem Kcnkursantcn bleiben wird, ist nach halbjähriger Kundung abzubezahlen, wobei bemerkt wird', daß für Kurrentposten der bestehende Zinsfuß fortzu laufen hat, im übrigen aber der 4prozentige

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 19.06.1837
Physical description: 10
, gebornen Taraboi, gehörigen For derungen versteigernngöweise veräußern wird. Die zu versteigernden Forderungen sind: 1. Der achte Theil jener noch ungethrilten Forde rung von 323 fl. 14 kr. abus. R. W.» welche Warb. Ta raboi und die verstorbene Maria Anna Keßler, geb. Ta raboi, bei Job. Moratti in Pellizzano anliegen haben, im Betrage von 44 fl. 46 kr. qbus. R. W. S. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 643 fl. abus.R.W. bei den Matthäus Pezzini- schen Erben in Vermiglio, im Betrage

von Kl fl. abus. R. W. 3. Der achte Theil jener nocl» ungetheillen Forde rung von 806 fl. 39kr. äbus. R. W. der obigen bei Christoph Taparelli in Celentino, im,Betrage von 100 fl. SV kr. abus. R. W. 4. Der achte Theil jener noch ungetheilen Forderung von 353 fl. 20 kr. abus. R. W., welche die oben Genann ten gegen Gervastus Tonazzi vonEvmasine anzusprechen haben, im Betrage von 44 fl. 10 kr. abus. R. W. 5. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forderung per 473 fl. R. W. abus., welche die Obigen

gegen die Gebrüder SZaresio von Vermiglio behaupten , im Betra ge von 59 fl. 7 kr. abus. R. W. 6. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 237 fl. 24 kr. abus. N. W.» welche die Genann ten bei Jos. Cogvli von Oßana anzusprechen haben, im Betrage von 20 fl. abus. R. W. 7. Der achte Theil jener noch ungetheilten Forde rung von 237 fl. 24 kr. abus. R. W., welche die Nämli chen bei Bartlmä GabrieUi von Vermiglio zu fordern ha ben, im Betrage von 35 fl. 10'/^ kr. abus. N. W. 3. Der achte Theil

werden, im entgegen gesetzten Falle aber wird sich die höbe Ent scheidung vorbehalten, jedoch bleiben die Käufer für ihre Anböthe haftend. Jene Käufer, welche die erstandenen Kleien nicht gleich amVersteigerungötage beziehen, müssen den fünften Theil deö für ihren Kleien - Erkauf entfallenden ganzen Geldbetrages als Darangabe erlegen, welcher verfallen ist. wenn die Kleien nicht längstens binnen fünf Tagen nach der Lizitatipn auS dem Verpfleg« - Magazin weggeschafft werden, wobei noch bemerk! wird, baß die Müller

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