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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 27.07.1928
Physical description: 16
barem Grolle erklärte, daß der zweite Pfeil sicher den Bogt getroffen, wenn er sein geliebtes Kind verletzt hätte, läßt ihn Gehler gebunden auf sein Schiff führen, um ihn nach Küß nacht in seine feste Burg zu bringen. Unterwegs bricht aber so ein starker Sturm aus, daß man nur von dem kündigen Tell Rettung erwarten kamt. Losgebunden führt dieser das Schiff an eine vorspringende Ufer stelle, ergreift seine Armbrust und springt, das Schiff mit dem Fuß zurückstoßend ans Land. Er eilt in die hohle

sind. Wenn auich das Spiel knapp verloren ging, so darf das die Lienzer nicht entmutigen: sie sind auf dem besten Wege, wieder die alte Höhe zu erreichen. lieber das Spiel selbst: Die Lienzer leisteten selten gute Abwehrarbeit: besonders Hölzl Ri chard in der Verteidigung und Felbinger die Seele der Mannschaft - fti der Deckung. Dem Sturm mußte allerdings der Vorwurf gemacht werden, daß er zu ungenau spielt. Wenn auch Toni Richter vorbildlich arbeitete, so fehlten ihm doch die genauen Mitarbeiter

, ohne die ein einzelner im Sturm nichts aus- richten kann. Torschützen: Toni Richter und Leo Felbinger. Schiedsrichter Herr Schubert leitete das opiel umsichtig zu aller Zufrieden heit. — Ein zweiter Borwurf muß aus die sem Wege dem p. t. Publikum von Lienz ge macht werden, das durch seine große Interesse losigkeit den Sportklub zwingen wird, sel tener und weniger gute Mannschaften zu ver pflichten. Der Eintrittspreis ist derart nieder gehalten, daß sich jeder das Vergnügen leisten und sein Scherflein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 04.08.1938
Physical description: 12
. Der Riesenbagger Karimata, der pro Stunde aus einer Tiefe von 33 Me utern etwa 400 Kubikmeter Sand ans dem Meeresboden ! zu schürfen imstande ist, wurde eingesetzt. Aber hart- ; nackig verteidigte das Meer das Gold der Fregatte „Lu- itine". Ein Sturm wühlte die Wogen des Meeres auf. so , daß die „Karimata" beschädigt wurde und Yen Hafen z äuffuchen mußte. Dieser Sage wurden die'Bergnngsver- suche wieder ausgenommen, und soeben wird bekannt, - daß- sie den ersten Erfolg brachten. Aus der Fregatte

war die Fregatte auf hoher See, als einer der? gefürchteten Herbststürme, die alljährlich über dem chiglischen Kanal toben, oas Schiff überfiel. Mit uner hörter Gewalt warf sich der Orkan gegen die Fregatte; diefSegel zerfetzten wie Papier, ehe noch Zeit gewesen wäre, sie einzuholen. Im Angesicht der holländischen Küste begann ein mörderischer Kampf gegen die Urge- nMl As Orkans. Im ersten Augenblick, als der Sturm aufgekömmen war, hatte „Red Jim" die günstige Ge legenheit zu nutzen versucht

, sich in den Besitz des Schif fes zu setzen. Doch innerhalb der kurzen Zeit, der er be durfte, die Spießgesellen zusammenzutrommeln, steigerte sich der Sturm zum Orkan. Niemand, dachte mehr,an das Gold;,was galt die ses,^ da es nun um das nackte Leben ging! Drüben an der Küste von Terschelljng standen die Fischer und muß ten untätig dem Todeskampf der Fregatte zusehen. Es war unmöglich, bei diesem Orkan zu helfen. Jeder Ret tungsversuch wäre Selbstmord gewesen. Sie sahen, wie die Masten, schwarz behängen

sich wieder das Meer als der Stärkere; ein Sturm, der das Meer bis auf den Grund aufwühlte, ließ die Fregatte wieder tief in den Sand einsinken. Wieder war Jahrzehnte lang Ruhe um das Gold der „Lutine". Erst nach 1910 be- Ein Teil des kürzlich geborgenen Ankerspills der „Lutine" (Welwi Id-Wageniborg-MO gannen die Versuche von neuem; zum erstenmal machte man einen Versuch mit einem neuen Bagger, der den Sand um die Fregatte heraufsaugte. Aber der Versuch blieb ohne Erfolg. Immer wieder tauchten neue Pläne

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 02.07.1933
Physical description: 16
und war von unserer Gemütlichkeit begeistert. Drau ßen schneite es. Da rief jemand: „Es macht auf." Wir liefen hinaus, um das prachtvolle Bild des Aufklärens anzusehen, So etwas wie diesmal hatten wir aber nie gesehen. Der Sturm hatte die Wolkendecke aufgerissen und nun standen die mächtigen Berge plötzlich im grel len Sonnenlichte silbersunkelnd da. Die Gipfel rauch ten wie Vulkane. Der Sturm riß den Schnee in gan zen Wolken empor. Im nächsten Augenblicke aber sprangen hunderte kleiner und großer Lawinen

vorräte an Tee, Zucker, Rum und Brot. Die armen Teufel sollten auch fühlen, daß Weihnachten sei. Ver gnügt grinsend trollten sie sich mit ihrer Landsturm- begleitung, die Zigarren erhalten hatten, von dannen. Dann saßen wir bei unserem einfachen Essen und einem Glase Etappensäure. Draußen heulte der Schnee sturm, pfauchten und murrten die Lawinen, aber Leut nant Ing. Suske, der Kommandant der Eisenbahner, spielte die Gitarre und sang und wir sangen lustig mit den Kehrreim „Fixheirax-dax-packs

man nichts. Um die letzte Windung des Weges vor dem Talkessel bei der Schusterhütte gings herum, dann fiel mich der Sturm an, wie ich es noch nie erlebt habe. Die ganze Kraft meiner guttrainierten Schenkel muskeln brauchte es, um nur standzuhalten. Ties mußte ich den Kopf in die emporgezogene Windjacke stecken, nur um Lust zu haben. Mehr als 20 Minuten brauchte ich, bis ich den nur 5 Minuten langen Weg zur Schusterhütte zurückgelegt hatte. Es fehlte nicht viel und ich hätte das Schicksal meines jüngsten Bru ders

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 18.11.1915
Physical description: 12
, nicht bloß weil die Rohpro dukten- oder sonstigen Einkaufspreise erhöht sind, sondern auch unter Berufung auf die ge steigerten Lebenskosten. Eine solche Uebenväl- zung erhöhter Ausgaben durch die gesteigerten Verkaufspreise auf die Käufer ist bei dem mit fixen Bezügen Angestellten ganz und gar aus geschlossen; diese Bedauerlichen sind aber heute mit ihren Familienmitgliedern zusammen schon ein ganzes Heer, sie sind in den größeren Städ ten zu Tausenden gehäuft.' Sturm. Skizze aus dem südlichen

. Und durch die Straße des Dorfes fährt der Sturm, ein wilder Geselle, und peitscht den Staub auf, der wie eine weiße Wolke nach Osten fliegt. Zähneknirschend greift er in die Gar ben, die nach Hause geführt werden. In toller Lust reißt er den Frauen die Strohhüte vom Kopfe und löst ihnen die Flechten der Haare, so daß sie flattern wie Mähnen der Rosse. Und jauchzend stürmt er weiter, der rasende Ritter. Vor die Türe des ersten Hauses im Dorfe tritt eine Frau. Zn ihren Händen trägt sie eine Flasche mit Weihwasser

, das sie in alle Richtungen spritzt. Auf ihrer Stirne steht die Angst und die bleichen Lippen murmelten: „Gott sei uns gnädig!' Eben fährt ein Wagen vorüber. Goldene Garben liegen darauf. Eine Magd leitet die Kühe, die langsam dahintrotten im johlenden Sturm. „Das gibt ein schreckliches Unwetter heut!' „Ja, Bäuerin. Ich fürcht' mich. Kühe hü!' „Wenn's nur Nit hagelt!' „Das wär' ein Unglück. Noch ist das mei ste Korn draußen!' „Wenn's Heuer hagelt, ist die Hungersnot da!' „Gott bewahr' uns!' Grell fährt ein Blitzstrahl

über den schwar zen Himmel und krachend fällt der Donner, daß das Echo lang und hohl durch das Tal rollt. Beide bekreuzen sich und werfen einen ängstlichen Blick nach Westen. Dort steht schwarz und unheimlich wie die Nacht das Ge wölk. „Läutet 's heut' nicht Sturm?' „Es darf nit läuten!' „Was?! Nicht einmal bei einem Wetter wie heut'. Gott sei uns gnädig!' „Gar nie, solang mit den Welschen Krieg ist.' — „Sturm muß es läuten!' „Wir dürfen nit.' „Dann läut' ich. Die Glocken müssen läuten

den Sturm übertönt: ..Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns, arme Sünder, jetzt und in der Stunde un seres Absterben?. Amen.' Sie beteten. ..Geht doch, Sturm läuten!' Gellend schreit es das Weib in die dW-^ Stube. „'s ist streng verboten. Da lest!' „Heut' erschlägt's alles!' „Luft!' 'Gott im Himmel!' Ein Blitz leuchtet in die Dämmerung der Stube und der Donner kracht, daß die Scheiben klirren. ..Dort oben brennt's!' „Wo? Wo?' „Dort im Walde. Schaut, lichterlob brennt's auf.' „Geht um des Himmels

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1934
Physical description: 8
war. Sie hatte jetzt etwas Wirk-! ^alle nebensächlich, und Frau Erika empfand die liches getan und beruhigte sich über eine halbe! nüchterne Art des Beamten als störend. dVuig e' Stunde. Sie rief noch einmal bei der Amt'stelle! nicht hier um mehr als um Geld? an und erkundigte sich danach, ob die Telegramme besorgt seien. Sie waren gerade aus dem Wege. Um els Uhr konnte man Antworten erwarten, aber nm halb zwölf war noch nichts eingetroffen. Ter Sturm hatte nachgelassen. Er sprang iali ni unregelmäßigen und schwächer

Helmerding Zusammen mit derDämmerung kam der Sturm von den westlichen Feldern her aus das Gutshaus zu. Er bog die Bäume der Landstraße und psis um den Dachfirst, er klatschte Regelt gegen die Fen sterscheiben und sang in den Fernsprechdrähten. Die Hunde mischten ihr Jaulen in das wilde Lied des Unwetters, und die Knechte eilten mit stotternden Jacken aus den Hos, um zwei leichte Leiterwagen und den Dogcart der Gutsherrin zu bergen. Die junge Frau kam aus ihren Zimmern in die Diele, als der Diener

und unbekümmert in die Welt sah. Ihre Hand strich über das kühle Glas, ihre Augen suchten den Fernsprecher. Dann riß sie sich von beiden Dingen zugleich los und ging wie der in ihr Zimmer zurück. Das Orgeln des Stur mes brauste heftiger um das einsame Gutshaus. Die alte-Uhr tickte gleichmütig, keineswegs unzufrieden darüber, daß man sie nur in den kurzen Pausen, die der Sturm sich gönnte, ordentlich hören könne. Und die Zeit schlich so entsetzlich langsam. Die junge Frau schickte ihre Gedanken aus den weiten

Weg zur Stadt. Sie glaubte eine endlose Landstraße zu sehen, deren Bäume vom Sturm fast bis auf die Fahrbahn heruntergebogen Wurden. Je länger sie dieses Bild betrachtete, um so zahlreicher wurden die Stämme, die als gefährliche Hindernisse aus die Straße stürzten und dem Wagen ihres Mannes zum Verhängnis werden konnten. „Glau ben Sie, daß der Sturm viele Bäume entwurzeln wird, Thomas?' fragte sie den Diener, der mit einem Teetablett eintrat. — „Gewiß, gnädige Frau, der Sturm ist sehr stark', antwortete

Thomas. Frau Erika versuchte zu lesen, das Heulen des Sturmes zerfetzte ihre Aufmerksamkeit. Sie legte ich unruhig nieder, ihre Sorge» verursachten ihr Herzklopfen und trieben ihr die Tränen in die Au gen. Sie lief hastig an den Fernsprecher und ver engte die Nummer des Gasthauses, in dem ihr Mann zu essen Pflegte, wenn er in der Stadt war. Der Beamte in dem kleinen Postamt des nächsten Dorfes sagte, die Leitung zur Stadt sei gestört, der Sturm müsse sie irgendwie in Unordnug gebracht

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.07.1910
Physical description: 8
der Blitz wiederholt in die Bäume des Absamer Waldes, so daß dieselben lichterloh brannten. Wir lasten die eingesandten Berichte folgen: St. Pankraz (Ultental), 24. Juli. Am letzten Samstag wütete in St. Pankraz, besonders im Kirchtale, ein gewaltiger Sturm; ein Sturm, wie seit Menschengedenken hier noch nie war. Die Wälder, aus die es der Wind haupt sächlich abgesehen hatte, schauen erbärmlich aus. Im einen Walde liegen Bäume, teils entwurzelt, teils abgebrochen, kreuz und quer, im andern steht

überhaupt kein Baum mehr. Einen starken, weit ästigen Kastanienbaum brach der Sturm förmlich ab und trug die Krone ungefähr 20 Meter weit fort, ohne daß dieselbe den Boden berührte. Zu gleicher Zeit hagelte es stark; nur fielen kleine Schloffen und nahm der Hagel einen schmalen Streifen. Meran, 24. Juli. Am Samstag abends gegen 6 Uhr ging über das Burggrafenamt ein heftiges Unwetter mit orkanartigem Sturm nieder, wodurch riesiger Schaden, besonders am Obste, angerichtet wurde. Es soll ungesähr

die Hälfte der Obsternte vernichtet sein. Der Sturm war so heftig, daß Bäume ent wurzelt und zahlreiche Grummetfuhren umgeworfen wurden. Am Rennweg in Meran fiel ein Kamin ein. In den Berglauben wurde bei einem Hause, an dem Adaptierungsarbeiten vorgenommen werden, eine neuausgesührte Mauer umgeworfen. Das Ma terial fiel zum Teil auf die Lichthaube des Batzen- häusl, durchschlug diese und fiel sodann in das Geschäfts lokal des Kronenbazars, indem sich zahl reiche Glaswaren befinden. Unter letzteren wurde

ander, alle Telephon- und Telegraphenleitungen sind nahezu ganz zerstört. Fenster, Dachziegel usw. liegen überall auf Straßen und Plätzen herum und werden noch durch den Sturm durch die Straßen gejagt. Im städtischen Gaswerk wurde ein schwerer AufzugSkran und ein Gerüst zu einem Neubau umgeworfen. Der angerichtete Schaden ist unge heuerlich. Auch am Dutzendteich und im Luitpold heim sind die Verwüstungen groß. Und das geschah alles in knapp einer halben Stunde. Ebenso surcht- bar wie in Nürnberg hat der Sturm

sind umgerissen, die Ernte wurde weggeschwemmt. In Einsiedel ist die Spitze des Kirchturmes weggerissen worden. » 5 In Mailand und Umgebung wütete am Samstag nachmittags ein heftiger Sturmwind, der großen Schaden an der Ernte anrichtete. In Solario, einem Teildorf der Gemeinde Seriano Laghetto, zerstörte der Sturm eine Ziegel steinfabrik. Vierzehn Personen wurden getötet und viele verletzt. In Busto Arsizio wurde eine Anzahl Arbeiter von herabstürzenden Fabrikkaminen ver schüttet. Etwa zehn von ihnen wurden

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.11.1942
Physical description: 6
und Wiesen ein gebettete Bau mit seinen Liegehallen und sonstigen dem süßen Nichtstun geweihten Plätzen, auf denen müde ge hetzte, vom Räderwerk des Alltags zermahlene Menschen Zuflucht suchen. In der Empfangshalle fragt Sabine nach einem Fräu- ^ lein Ingrid Sturm. „Gewiß, die Dame war bis vor kurzem hier in Pflege', gibt ihr die Serketärin bereitwillig Auskunft. Sabine fühlt, wie ihr das Herz gegen die Rippen stürmt. Ist sie zu spät gekommen? Hat der Tod die arme Leidende von ihrem Siechtum erlöst

? „Und wo befindet sich Fräulein Sturm jetzt?' fragt sie mit sichtlichem Beben in der Stimme. „Fräulein Sturm ist vor einer Woche zur weiteren fachärztlichen Beobachtung nach dem Krankenhaus über führt worden.' „Kann man sie auch dort besuchen?' „Es wird wohl kein Hinderungsgrund vorliegen, falls man dort nicht anders befindet. Der Zustand der Kranken war nicht zum besten.' Wieder umflutet Sabine das Gold der Herbstsonne lockend und lachend. Vom Hang drüben grüßt trutzig das Wahrzeichen der Stadt, „die Wartburt

des Harzes', das stattliche Schloß der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode. Aber die Schönheit der Landschaft muß vor Wichtigerem zurücktreten. Ingrid Sturm ist nach dem Krankenhaus über führt worden. Was hat das zu bedeuten? Gutes oder Schlimmes? Das Erste ist kaum anzunehmen. Wie lange wird sie noch herumirren müssen, um endlich ans Ziel zu gelangen? Eine Viertelstunde später läßt man sie an der Ein gangspforte des langgestreckten Baues ein. Sie muß sich im Aufnahmezimmer erst ausweisen. Ein paar

Schwestern, die dort an Schreibmaschinen oder über Listen und Bücher gebeugt herumsitzen, stecken ihre Köpfe zusammen und be sprechen sich flüsternd. Endlich tritt eine an Sabine heran: „Ja, Frau Brenkenkamp, so einfach ist das nicht. Ich glaube kaum, daß man sie zu der Patientin lassen wird. Ist Ihr Besuch so dringend?' „Nun, ich bin schließlich aus', und sie nennt die ferne Stadt im Osten des Reiches, „hergekommen, um Fräulein Sturm ein wichtige Mitteilung zu machen.' „Schwester Veronika, rufen

haben. Mit einer knappen Verbeugung stellt er sich ihr als Professor Urban, Leiter der chirurgischen Abteilung, vor und fragt nach ihrem Begehr. Sabine faßt sich so kurz als möglich; es wird ihr nicht ganz leicht, dem Arzt klar zu machen, was sie herführt. Pro fessor Urban hat sie für eine Verwandte gehalten und ist nicht wenig erstaunt, einen Menschen vorzufinden, der In- grind Sturm überhaupt nicht persönlich kennt. Immerhin ist er bereit, über die Patientin Auskunft zu geben: eine Aussprache Sabines mit Ingrid

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
Rad oder mrt dem Zug aus, um ihren diesmal fernen Zielen zuzustreben. Ganze Scharen hatten als Endpunkt die Alpe di Siust, die heuer be sonders beliebt ist, erwählt. Einige Gruppen, die Hochtouristen, verließen bereits nach dem Sturm am Vortage die Stadt. Das behäbige Alter stapfte vormittags bergwärts zu einer gemüt lichen Mittelgebirgswanderung. Die Stadt war besonders am Nachmittag wke ausgestorben. Man versteht den Zug nach den Höhen, da eben Por tiunkula voranging, wo doch der Großteil

der Leute nach altem Brauch zu Hause blieb. e Orkanartiger Sturm. Nach vorausgegange ner, sehr empfindlicher Schwüle setzte am Samstag 10. August abends gegen 5 Uhr ein orkanartiger Sturm «in. Schon einige Zeit vorher ballten sich dunkle Wolken zusammen und verkündeten nicht Gutes. Der Sturm fetzte plötzlich mit einer ungeahnten Heftigkeit ein, schüttelte die Bäume, sodaß ste wohl in den Wurzeln erbebten, hob den Staub in den Sraßen hoch in die Luft und fegte sie rein. Die nicht gesicherten Fenster

gingen in Trümmer, in den Zimmern riß er Zeitungen und Papier von den Tischen und zerstreute beides unter die Möbel, als ob Einbrecher am Werke gewesen warne. Das dürre Holz der Bäume laa massen haft auf dem Boden. An den Obstbaumen richtete der Sturm großen Schaden an. In Menge fielen die Früchte zu Boden. Schad hafte Dächer wurden teilweise abgedeckt. Am linken Domturm hob er ganz oben eine Jalou sie aus und schleuderte ste auf den Friedhof zwischen Dom und Pfarre. Am weißen Turm dagegen gelang

ihm die Operation nicht ganz. Wohl bob er dort einen Fensterverfchlaa in die Höhe. Der Verschlag legte sich auf einer Seite frei querüber die Oeffnunq und baumelt als jederzeit bedroliches Stück hoch oben am Turm. Interessant war das Spiel, das der Sturm mit einer Sagspähnfuhro trieb. Sie war kurz vor her in den Hof eines Hauses vorgefahren. Di« Arbeiter hatten bereits mit dem Ablegen der Last begonnen, als der Sturm einsetzte. In rascher Aufeinanderfolge bohrten sich die Wind stöße in die Saaspähne und trieben

ste in dich ten Wolken in oi« Höh«. Selbst der den Sturm begleitend« leichte Regen konnte dies nicht hin dern. Zum Glück dauerte der Sturm nicht an. Bloß sieben Minuten konnte er fein Unwesen treiben, doch jedermann hatte damit genug. Solcherlei Witterungslaunen mögen uns für derhin verfchonem. Drunkco p Waldbrand. Daldaora di sopra, den 10. August. Gestern, kurz nach Mittag, brach in einem Wald oberhalb Baldaora di sopra ein Brand aus. Ein Baiier und ein Knecht bemerkten das Feuer und begaben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 12
Date: 23.09.1922
Physical description: 12
auf S-t^nna bei Meran, aber mancher Durgpfleger gehorchte ihnen auf den Bergen an der Etsch. Mithin waren sie mächtig und gefürchtet. So gehörte ihnen auch die Felsenburg Greifenstein, die für uneinnehmbar galt und. den Mittelpunkt der Verteidigung gegen den Herzog bilden sollte. Aus Greisenstein fammekten sich die trotzigsten der Ritter hierher brachten sie Mundvorrat und Messgerät und hierhin entboten sie ihre ver läßlichsten Leute. Ein erster Sturm des Bürger- beeres auf die >Feste Greifenstoin

oen Mann, was er noch zu lagen habe. Eine Weile zögerte ftr Fragsburger noch, dann stieß er hervor: „Heute nachts um 1 Uhr wird ein Sturm angriff gemacht, am Eck rechts, wo die drei Zinnen stehen; dort bringt alle Eure Leute hin — sonst seid Ihr verlorenI' Die Schlohherrin dachte, dies sei ein Mensch, der es 'insgeheim mit den Adelsherren halte, aber feine Gesinnung verbergen wolle. Sie ent- - lieh ihr mit freundlichen Worten und befolgte seinen Rat. Pünktlich um 1 Uhr nachts begann der Sturm

Geselle, redlich und treu. Da verstummte die Nachrede. Er aber trieb es wie bisher und Schenna konnte nicht genommen werden. Dem Herzog wurde der lange Widerstand b!er Burg äußerst unangenehm; bald, sechs Wo chen lag er davor, ein Sturm folgte auf den an dern und. das Nest hielt sich noch innrer. Der Herzog äußerte zu zwei Hauptleuten, gerne würde er den Belagerten freien Abzug mit Wehr und Waffen' bewilligen, wenn diese nur daraus eingehen wollten; ifo aber bleibe ihm zeug So geno Nichts übrig

, als für die nächste Nacht einen all gemeinen Sturm anzuordnen, .der bis zur An spannung d!er letzten Kräfte fortgesetzt werden müsse. Dies erfuhr der Fragsburger. Einige Stun den sväter war er im Schlosse und sagte alles der Baronin. Dann riet er ihr eindringlich, so fort um freien Abzug mit Wehr und Waffen anzusuchen, denn einen langanoauernden allge meinen Sturm könne sie mit ihren paar Leuten nicht mehr aushalten. Die Baronin fah es ein. Aber bevor sie einen Boten zum Herzog schickte

, wollte sie noch etwas aufklären, was ihr zu den ken aab. „Höret, Geselle,' wandte sie sich an den Fragsburger, „Ihr seid mir rätselhaft; anfangs Hielt ich 'Euch für einen geheimen Anhänger des Adels; aber nun erzählte mir einer meiner Knechte, daß Ihr stets unser Todfeind gewesen seid, daß Ihr es wäret, der die Bauern aufbot und der. zum Sturm gegen Schenna trieb; als es ober ernst wurde, da habt Ihr selbst Eure Sache verraten; erkläret mir dies.' „Meine Sache verraten,' wiederholte der Fragsburger dumpf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.01.1936
Physical description: 6
dem ganzen Land rast ein Südwestorkan, der in der Nacht zeitweise eine Stärke von 163 Stundenkilometern annahm. Er witschte schwer« Regenmassen vor sich her und die Ueberschwemmungen nehmen weiter zu. Dabei Ist e» frühlingshaft warm. Um Mitternacht maß man in London heute 18 Grad T. Das entspricht der Durchschnittstemperatur im Mai. Der Sturm hat bis heute früh fünf Todesopfer gefordert. Von überall überstürzen s ch die Mel sungen von Verletzten. Straßen s»nd blockiert, Hunderte von Häusern wurden

zahlen sollen. Dieser Unterschied wird den Inhabern der alten zaristischen Verpflichtungen zugute kommen. Es wird darauf hingewiesen werden, daß dieser Unterschied für die angeblichen zaristischen Schuld- oerschreiburWN nuryinen Tropfen auf einen hei ßen Stein bedeute.. . ! - Sturm gegen die franz. Gowjetanlelhe Paris, 10. Jänner. . In srqzösjschen. Wirtschafts- und Privatkreisen, besyndexs aber' in « den Kreisen der französischen Inhaber russischer, Vorkriegsanleihcn, hat die Ab- ficht

in Buenos Aires nieder??,alien habe. Neben seinem Fellhandel habe Herr V.inkin jedoch eine ausgedehnte bolschewistisch? Werbe- Stundengeschwindigkeit von 100 Kilometer einen Baum, der vom Sturm auf die Schienen gewor fen worden war. Wie durch ein Wunder geschah keine Katastrophe. Der Polizeichef oon Manchester erließ eine Radiowarnung an die Bevölkerung! zu Hause zu bleiben, bis der Orkan nachgelassen hat. Aus der Unzahl der Unwetterbericht« greifen wir einige herau»: Die größte Stärke erreichte

der Sturm im,Nor den Englands. In einer Stadt in Lancashire wurde ein Mann von 63 Jahren und eine Frau von 30 Iahren oon einem umstürzenden Baum erschlagen. Sie waren auf dem Helmweg von ihrer Arbeitsstelle. Der. Baum riß bei seinem.Sturz die Drähte der elektrischen Leitung herunter; so wurde der Mann vom elektrischen Schlag getötet, wäh rend die Frau unter dem Baum begraben wurde. Zwei andere Frauen mußten mit schweren Ver letzungen ins Hospital gebracht werden. In Manchester wurde die Spielplatzmauer

der katholischen Schule vom Sturm umgerissen. Sie stürzte auf die Rückseite von fünf Häusern. Als man schleunigst an die Ausräumungsarbeiten ging, fand man unter den Trümmern einer durch den Einsturz der Mauer zusammengefallenen Auf waschküche ein ISjähriges Mädchen tot auf. Sie war zufällig einige Minuten vorher, aus dem Vor» derranm der Wobnung hinausgegangen, um sich die Hände zu waschen. Im Anschluß an diesen Unfall erließ der Polizeichef von Manchester an die Bevölkerung die Warnung, sich nicht mehr

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1939
Physical description: 8
sich dann schließlich alles von selbst.' Damit setzte er befriedigt seinen endlich zurechtgebügelren Hui wieder aus. Mare Stahl. Zack Maifool, àer Seeräuber Dei» Nu/ übe? ekas ^ee? Hanne Wiebkes Kate stand ganz am Ende des kleinen Fischerdorfes. Der Sturm rüttelte sie unsanfter als die an deren Hütten, die sich gegenseitig schützten und stützten. Man muhte sich wundern, daß er sie nicht schon ganz weggeweht hatte, baufällig wie sie war. Hanne Wiebke hatte schon schlohwei ßes Haar, als sie kaum dreißig Jahre alt

, in An kes Herzen. Wenn es nun nicht gesund und blühend war — so wie sie einst als Kind am Meer entlanggelaufen war, die Arme jauchzend dem Sturm entgegen breitend . . .? Die Krankheit war erst später über Anke gekommen, in einem harten Winter, als sie eine ganze Nacht mit den anderen Frauen am Strand stand, die nach den Booten Ausschau hielten. Damals wußte sie noch nicht, daß sie das Kind unter dem Herzen trug; sonst wäre sie vorsichtiger gewesen. Als die Hebamme aus dem Nachbar dorf kam, war Ankes

auch mit den wütendsten Schmer zen. Hanne Wiebke hatte eine glückliche Hand für Mutter und Kind. Aber auch der Sturm und das Meer hatten seltsame Stimmen für Hanne Wiebke. Sie riefen nach ihr, wenn ein Unglück geschehen sollte. Dann fuhr die Fischerfrau mitten im Schlaf hoch. Sie saß aufrecht iu dem Alkovenbett und lauschte. „Ich komme!' sagte sie dann laut und zog die geölten Schaftstiefel und die alte Lederjoppe an, die ihr Mann ihr hinterlassen hatte. Sie lief durch die Nacht. Die Kraft ihres Herzens besiegte

den Sturm. Er warf sie nicht zu Boden — er trieb sie vorwärts und beflügelte ihre Schritte. Sie klopfte an diese und jene Fischerkate. „Komm heraus, Ka thrin! — Spute dich, Marei! Es droht Gesahr!' Einmal war es der Mann, der Bru der, der Vater, die draußen mit dem Sturm um ihr Leben kämpften, und Hanne Wiebke mußte viele Frauen aus dem Schlaf holen. Die tapferen Frauen und die Fischer, die zurückgeblieben wa ren, machten die Boote klar und kämpf ten sich durch das tobende Meer. Sie er reichten

. . . In der vergangenen Nacht war er al lein hinausgefahren. Keiner hatte es ge wußt, nur ein alter Fischer sah ihn an den Strand gehen. Als der Mond einen Äugenblick die Sturmwolken zerriß. war es dem Alien, als sei neben Klaus der Schatten eines zweiten Menschen, der sich langsam von ihm löste, als er in das Bool stieg. Durch den Sturm klang es wie das verzweifelte Weinen kiner Frau. Aber Wind, Wogen und Dunkelheit nah men alles in sich ans. Mit Bestimmtheit wußte keiner etwas zu sagen. Am anderen Morgen trug

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
Haltung an nahm, mußte Henggi und sein Bruder zu ihrer eigenen Sicherheit in Schutzhaft genommen werden. Der Kreisleiter bei seiner SA. Am Don nerstag, den 13. d. M., abends, versam melte sich der SA.-Sturm Lienz im SaaiZe der „Alpenraute'. Um 20 Uhr er schien Kreisleiter Kittner, begleitet von seinem alten Kampfgefährten Obersturm führer Iessernig und dem Kreisschu- iungsleiter Pg. Huber. Nach kurzer Be grüßung durch den Führer des Lienzer SA-Sturmes, Obertruppführer Nowak, sprach Kreisleiter Kittner

der Appell mit einem Gruß an den Füh rer und den Liedern der Nation beendet. Todesfall. Am Donnerstag, den 2V. d. M.. um 6 Uhr nachmittags, ist im Alter von 28 Iahren Fräulein Erna Dapuut nach langem schweren Leiden gestorben. Die Beerdigung findet Sams tag, den 22. d. M. um 3 Uhr nachmittags von der Leichenhalle aus. Die Titze-Tante wendet sich in einem Flugblatt, das unserer heutigen Gesamt auflage beiliegt, an ihre vielen treuen Freunde und jene, die eis werden wollen. MKK.-Sturm Lienz marschiert

! Der Sturm 25/M 90 Lienz des NSKK. hatte am 17. d. M. seinen ersten Sturm appell in diesem Jahre, an welchem anßer der Lienzer Formation auch der Trupp Sillian und Matrei teilnahmen. , In 48 Fahrzeugen begab sich der Sturm am frühen Nachmittag zum ehemaligen Exerzierplatz nach Trist ach, um dort zu üben uud zu sporteln. Nach gründlicher Einzelausbilduug im Schar- und Trupp- ererzieren erfolgten dann ein Exerzieren des gesamten Sturmes, wobei sich die gute Zusammenarbeit des Sturmes zeigte. An schließend

wurde dann von allen Sturm angehörigen das Wersen von Handgranaten geübt und hierbei gute Resultate erzielt. Bor der Abfahrt zum Sturmlokal uahm der Führer des Sturmes, Ertl, Gelegen heit, den Dienstgraden übler den Appell, das bisher Erreichte und über die weitere Aus bildung des Sturmes, Vortrag zu halten. Nach Rückkehr in das Sturmlokal konnte der Sturm dann noch am Abend Kreisleiter Kittner, Kreisschulungsleiter Pg. Hu ber und den Kreisbeaustragten der DAF., Pg. Pristov, als Gäste begrüßen

. Nach einer Ansprache des Führers des Sturmes ergriff auch Kreisleiter Kittner das Wort, um nach Besprechung poetischer und wirt schaftlicher Fragen dem Sturm seinen Dank für die stets bewiesene Einsatzbe reitschaft auszudrücken. Mit dem Wun sche auf weitere. gleich gute Zusammenarbeit und Kameradschaft, schloß der Koeisleiter seine, mit starkem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Der Appel fand dann seinen Ausklang in einem Kameradschastsabe n d. Aus lier Umgebung Tristach. (Schulungsabend.) Vergangene Woche hielt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1928
Physical description: 6
wieder aber der Sturm ^ Staates, >die den Kroate» eben,o zugitte ka- Antretung des Miinchener Stadtrates und des dachten in dieser ersten Nacht an den Schlaf. ' > aus- ^ regne e wieder a er oer v mm m.edsn Serben, seien als Selbjtverstand- Zentralnachweisamtes für Kriezerverluste und Die Eindrücke dieser mondhellen Nacht wirkten 'à -i die G?aend T Biscaua d e sich bald lchke't hingenommen worden und Belgrad Kriegergräber feierlich enthüllt und kirchlich ge- zu stark auf uns. Nach drei .»eiteren Stunden ^ ^ n ^ meàd

Zev- Serbiens aus der gegenwärtigen Staatsfsriir chen Lehre Christi Schulz und Rettung zu su- wurde, strichen plötzlich graue Wolkenfehen am kielt dem Sturm besser stand bat in politischen, besonders aber in Wrtfchasts- chen. ^ , Schiff vorbei. Es wurde schnell dunkel. Die llhr ^ ° „ M-nk d-e rlten Lichter der kr-ise.l Aufsehen erregt. Sowohl in Belgrader, In Abweienheit des nach Koma berufenen zeigte noch nicht 6 Uhr. und doch schien er lchsn d M-tt-r lm.aii,.» besonders aber in Agramer

noch in wir erst richtig, wie der Sturm auf uns ein einen Hagelschauer. Es wurde empfindlich kalt, schlug und in welcher kritischen Situation mir härter Wucht raste der Sturm gegen das heftig dank rollende Schiff. Bald wurde der Orkan so stark, daß er 4V Se kundenmeter erreichte, so daß das Schiff, das nur 32 Sekundenmeter Schnelligkeit besaß, ge- uns damals befanden. Diese Fahrt war zweisel- Wmnberlain über Englands Friedenspolitik London, 5. — Der britische Außenminister traf gestern auf seiner Rückreise

aufgaben des britischen Weltreichs sei, alles zu ziemt es, ich spreche hier auch im Namen meiner gen diesen Sturm nicht mehr aufkommen konnte Neglerung, vor allen Ortsbehörden herzlich Sorgfalt mit der sie ^ dieser unserer Brüder behütet haben, die uns Zwei Stunden lang dauerte Weier furchtba- um so teurer sind, als sie fern von ihren Lieben, re Sturm, den selbst die erfahrensten Leute der KMkN der ZèddèliN-Kàri ohne den letzten Kuß ihrer Mutter. Frauen und Besatzung des Luftschiffes noch nie erlebt

hatten. ' ^ ^ Kinder dahingegangen sind. Trotzdem hielt das Schiff stand, und als der ZSZ.000 Dollar für Alug und Reparaturen Ich bitte darum die Vertreter der Ortsbehör- Sturm gegen Morgen nachließ, entschloß sich Washington. 5. — Den Associated Preß zn- ^ ,^5 j„ seiner Macht stehe, um den wahren den. dem verehrten Bürgermeister von Mün- die Luftschiffleitung, geraden östlichen Kurs ein- folge, haben die Zeppelinwerke bei dem ersten (gM des Friedens aufrechtzuerhalten chen den Ausdruck unseres heißen Dankgefühls

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 19.03.1909
Physical description: 10
von Südtirol her stündlich furchtbarer und die Ober Kommandantschaft erließ die dringendsten Aufforde rungen, die ganze disponible Sturm-Mannschast in Bewegung zu setzen und mit selber eiligst auszu rücken. Bei dem Umstände, daß Herr Franz Lang in der Zwischenzeit zum Stadt-Kommandanten in Bozen befördert worden, zog der an seiner Stelle im Gericht Ritten neuerwählte Kommandant Herr Johann Staffler mit einer aus 542 Köpfen be stehenden Sturm-Mannschaft am 4M Oktober 1809 in den Kreisen der Landbevölkerung

zu erledigen. Und man fühlt die Spannung im Abgeordnetenhause gar sehr. Allseits wird mit ernsten über Bozen, den Gcyerderg, Zimmers usw. seiner Ordre zusolge nach Gardola vor Trient und ist nach einem Felddienste von 10 Tagen am 14M Oktober wieder mit seiner Mannschaft in Ritten angelangt. Defensionskosten 2710 fl. 11. Herr Kommandant Staffle? war kaum mit voriger Sturm Masse nach Ritten zurückgekehrt, als bei sortdauernder FeindeSgefahr Herr Hauptmann HatzeS mit seiner Kompagnie am 15M Oktober 1809

, seine vorgezeichnete Marsch- Route über Bozen und Salurn nach Pressano nahm, sich unter beständigen Gefechten in das Zimmerthal warf und von dorten am 4M November nach Hause kam. Ergaben sich Defensionskosten 500 fl. 30 kr. 13. Und als der Feind wirklich an daS Gericht Ritten selbst andrang, erhob sich die Sturm Maffe am 5M November 1909 unter dem Kommandanten Herrn Johann Staffler von 550 Mann, hielt den Feind durch einen Treffen bei der Starzer Brücke (Starz ist ein Weiler zwischen Waidbruck und Kollmann

heit geschaffen wird, der gegenwärtige Zustand ist unerträglich! Der Ministerpräsident hat in seiner Rede ein gesun des Wort geprägt von der Aufrechterhaltung 6ÜL November nach Hause zurück. Defensionskosten 550 fl. 14. Aber gleich den 7üü November 1809 stürmten die Franzosen Oberbozen zu, wohin sich auf der Stelle die Sturm Masse von 600 Köpfen auf dem Lärmzeichen verfügte, den Feind zurück drängte, und wieder am 8Ü2 November darauf nach Haufe zurückzog. Die diesfälligen Kosten beliesen

sich aus 600 fl. 15. Am 9. November 1809 rückten endlich die Franzosen in Ritten selbst ein, woraus sich die Sturm Masse zum letztenmale erhob, die Franzosen auf dem Omasbüchl (der sog. „Ameiser') schlug, und nachdem sie einige Todte und Blesirte ver mißten. sich wieder nach Bozen zurück an dem nämlichen Tage zogen. Diese Sturm Masse bestand aus 460 Mann und die Auslagen betragen 230 fl. Bei diesem Treffen litt am meisten der am OmaiS- büchl zunachstliegende Güter Besitzer Johann Mayr, Sellrainer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1860
Physical description: 8
5lehr.l zahlreiche Ergebenheits-Adressen?.zugin- gen^ — Marschall MDoni»!^ ist teltgravksschj lmch Madrid berufm wörden und soll-dem' Vernehmen nach am S. oder 7. d.M. dort eintreffen. — Man glaubt, dast die CorteS zwischen dem 16^ — 2l): d^ M. ein» berufen werden. Der Sturmvogel (Vknlsssickrom» pelsziv«, l..). Boa Dr. A. S. Brehm. . . »Im Sewaude der Trauer Schreit' ich über die Meer», Ausrecht, wie «mit der Staube Schritt zum Nachen de» Herr». Bater Sturm» Dich beschwör* ich Und gebiete Dir, hauche

Scharfen. stähleude» Rordha»ch > Meinen Junge» um»Her;! > Laß durchwaudel» mich jauchzend Grünenden Wellenhügel. Dessen Nivfel ei» Sqrten Weißer Blüthen umschäumt l Laß mich klimme», frohlockend Ueber wogende Alpen. Deren Häupter die' Brandung KrölU mit ewigem, Schnee! Blitz, laß Satter» Dei» Wimpel ! Douner, rühre die Harse Sturm, nimm mich i» die Arme. Wieg' in Woäue Dei» Kiud!' Anasiafius Grün. Eine dumpfe Stille liegt auf dem Meere. Bleigrau umzieht sich der Himmel. Dunkle Wolken ballen

, und besorgte Blicke werfen sich die Matrosen zu. Der Befehl zum Ein» »reffen der Segel jagt sie auf die höchsten Raaen. Roch .ist vas schwere Wert nicht beendet, da füllen sich plötz lich! vie früher schlaff Herabhängenden Segel mit Ge walt und das Wimpel zuckt, wie ein Blitz, lang über das. Schiff. Daher braust der Sturm. Lebendig iwird daS Meer; lebendig wird eS auf dem Schiffe-, Heulenv bäumen sich die« Wogen auf, zürnend schleu dern sie ihren Gischt auf da» Deck des Fahrzeuges. .Dort rasseln die Taue

und Kette». 'uiw vaS befehlende Wort wird kaum vernommen. Mit jedör Minute-nimmt die. Windsbraut zu. Wil» flattert daS Haar des Schiffers; mit dem Schaum der Wogew peitscht der Sturm sein Gesicht. Das Schiff stöhnt niw ächzt, wie ein Mensch. Hoch erhebt es tetzt der Schwalt ides Wasserst schwer sinkt eK einen Augenblick später in die Wellentiefe hinab. Mehr und mehr grollen die iWogen dem! Erdgebornen. Immer höher werden ihre- ! Kämme, immer steiler ihre WZnve. tiefer die Thäler zwischen ihnew

»Sturmvogel* deutet im Sinne oe» Seemanns auf nicht« Gutes hin. Sie. die kleineni. überaus zierlichen Gestalten^ deren Flug und Gang, unbeschreiblich reizend ist. sollen den menschenfeindlichen! Sturm heraufbeschwören und durch ihn da» Meer zu» Wisserwüste machen, in welcher der schwache Mensch dem Schicksale unterliegen und elend verderben muUx sie Zollen Hezen und die Hühnchen der Mutter Earey oder Elaryi sein, welche wobl auch eine arge Zauberin' gewesen sein mag ; sie sollen als Abgesanvte der Hölle

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.08.1921
Physical description: 8
zur Medizin geworden. GtmUerliun» iu Mönchen. Fast vm die gleiche Stunde wie am Mittwoch Nachmittag zog am Donnerstag ein Gewitter über München herauf. Der Himmel uabm eine g?a«H schmutz'ggelbe Farbe au und gegen ^4 Uhr setzte ein Orkan ein, der brausend uud heulend durch die Stadt fegte. Stsub wirbelte häuserhoch empot, Fenster klirrten und gingen nach Hunderten i» Trümmer. Rasch wurden die Straßen menschenleer. Bald setzte Regen ein, nicht allmählich, sonder« sofort wolkenbruchartiq. Der Sturm trug hohe

Wasserwelleu tu die Luft. Als sich die Gewalt des Niederschlags gebrochen hatte, zuckten Blitze, einige Donnerschläge folgten und gegen halb S Uhr war wieder Friede iu der Natur. Der Orkau hat in der Htadt «nd in der Um gebung schweren Schad«« angerichtet. Nicht var Hunderte von F.nstern wurden zertrümmert, sondern auch Kamiue von den Dächern gerissen, zabllose Dachziegel zerschlagen, Gerüste usw. beschädigt. Groß find die Verheerungen in den Anlagen. JA E igli- schen Garten hat der Sturm geradezu

fürchterlich gewütet, besonders in der Gegend deS Kleinhesseloher SeeS und deS Sameisters wurden mannsstarke Bäume entwurzelt oder abgeknickt. Bei anderen Bäume« wurden die Kronen abgedreht. Besonders groß fiud die Sturmschäden auch in den Gasteiganlagen und an ungeschützten Stellen der Jsarureu. Dagege« ist' der Schaven im Zoologischen Garten nicht nen nenswert: An der Maximiliansbrücke warf der Sturm einige der großen Uferbäuate »m. Einer der Bäume fiel mit seinem oberen Teile auf die Brücke uud

beschädigte die Leitungsdrähte der Stra ßenbahn sowie einen Bogenlampen-Kandelaber aas der Brücke. Die Feuerwehr mußte einige Male ausrücke», um Sturmschäden zu beheben. So hob der Sturm den oberen Teil eines Gerüstes iu der Residenz- straße einfach ab. Die Stützlettern wurden mitten entzwei gebrochen. Tin RettungSunqen mit einer Mannschaft der Hauptfeuerwache rückre aus; die Straße wurde von deu Gerüstteileu geräumt, Teile die uoch herabzustürzen drohten, Warden entfernt In der Areisst aße, Ecke

Zieblandstraße, fällte der Sturm eineu Bau«, der im Sturze eine GaSlaterne beschädigte und stch über die Straße legte. Durch die Beschädigung der GaSlaterne erfolgte eine GaS- ausströmuug, die durch eiueu Richtmeister der Gas anstalt behoben wurde, der Baum wurde durch die Feuerwehr von der Straße beseitigt. Eine Meldung, daß durch die gerissene Hochspannungsleitung a«f der Maximiliausbrücke zwei Pferde getötet Wörde« seien, veranlaßte das Ausrücken des Tierrettuugs- Wagens. Bei Ankunft des WageuS hatte fich

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 14
Date: 15.01.1899
Physical description: 14
.Schäden lesen^ Wi-r stellen hier folgende Draht- m^ldungen zusammen : ' W T e n, 13. Jänner. Ein. ungemein heftiger Sturm erhob Ich heute Morgens gegen 4 Uhr in der Stadt, und zugleich begann es zu regnen. Während sich aber der Regen um 6 Uhr erschöpfte, hielt der Sturm an und ent faltete seine wilde, gefährliche Macht. Strahlend wie im Frühling erschien die Sonne am Himmel. Der Sturm heulte und tobte weiter. Wohl die meisten Wiener sind hiedurch frühzeitig aus dem Schlaf geschreckt worden

. Die Fenster, an welchen der Sturm mit unheimlicher Wucht rüttelte, klirrten, Thüren/wurden ausgerissen und zuge schlagen. Großer Schaden wurde zahlreichen Dächern zu gefügt. Gefährlich war es, in den Straßen zu gehen. Man kam nur mit Mühe vorwärts, wurde hin und her geworfen, alte Leute und Kinder waren dem Sturm hilflos preisgegeben. Besonders gefährdet war die Passage über die Brücken, die meisten Leute mußten sich an den Ge ländern sesthalten, um nicht in den Donaucanal geworfen zu werden. Stuttgart

, 13. Jänner. Ein heftiger Gewitter sturm, verbunden mit Wolkenbruch und starken Blitzen richtete heute Nachts hier vielfachen Schaden an. Es wurden viele Bäume entwurzelt und an Dächern und Kaminen Beschädigungen verursacht. Durch den Einsturz eines Gerüstes in der Danneckerstraße wurde ein älterer Mann getödtet. In Folge des Gewitters sind zahlreiche Telephonleitungen unterbrochen. B e r l i n, 13. Jänner. In ganz Nord- und West deutschland wüthet ein heftiger, orkanartiger Sturm. In Süddeutschland

stellten sich heftige Regengüsse mit Ge witter ein. Paris, 13. Jänner. Depeschen aus Fecamp und Dieppe berichten über einen heftigen Sturm, der dort herrschte und beträchtlichen Schaden anrichtete. H a v r e, 13. Jänner. Hier wüthet ein furchtbarer Sturm. Die Werfte ist unzugänglich. Ein Theil des Hafens wurde zerstört. Das Viertel St. Francois ist überschwemmt. Der angerichtete Schaden ist ein bedeutender Milde Spende« stnd eingelanfen: Für die arme alte, fast erblindete Person U' - cnannt

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 40
Date: 28.01.1912
Physical description: 40
. Man hofft auf ein baldiges Ende dieses ganz ungewohnten und ungesunden Aöetters, j ,. . , , / > > .u- « Zu der Köpemckiade in Innsbruck wird von dort noch ge meldet: Am 23. ds. erschien bei der Familie Sturm, Mentl- : gasse 9, wo der Vater Alois Sturm Postunterbeamter, zwei Söhne, Rudolf und Max, Poswffiziant, bezw. Postaushilss- diener, sind, ein unbekannter Mann und bat Frau Sturm um eine Uniformbluse, da er.dieselbe zu einer Juxpost brauche. Ein in der Museumstraße wohnhafter Student, namens Maier

, habe ihn zur Familie Sturm geschickt. Da die Uniformstücke des Herrn Sturm sen. für den Unbekann ten, der ein sehr sicheres Auftreten hatte, zu klein waren, so gab sie ihm das erste passende Uniformstuck, das ihr ge rade in die Hände Kim. Es war dies ein neuer Waffenrock des Postaushilfsdieners Max Sturm. Auch eine Mütze des Herrn Sturm sen. erhielt der Unbekannte. Die Uniform wurde bisher noch nicht zurückgestellt. Die Konfrontation der Frau Sturm und deren Tochter, welche ebenfalls Zeugin des Ausleihens

und einem langen, dunklen Wetterkragen. Als besonders auf fällig bezeichnet Frau Sturm, daß dem Unbekannten der Waffenrock an den Ärmeln zu kurz war. Der Unbekannte hatte auch blankgeputzte Schuhe an, die sich anscheinend in gutem Zustande befanden. Nach Aussage der Entlastungs zeugen ist der Täter etwas größer gewesen, auch der Schnurr bart soll nach Angabe einiger Personen etwas stärker gewesen sein. Auch spricht Hofbacher einen niederösterreichischen Dialekt, während der Täter einen hiesigen Dialekt

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