13,010 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1907/24_04_1907/TIRVO_1907_04_24_6_object_7593952.png
Page 6 of 8
Date: 24.04.1907
Physical description: 8
gesetzten verursacht wurden. Unser Gemeinderat bekonunt durch durch diese Vorfälle stets eine harte Nuß zu knacken. Diesmal sind es die zwei Polizei inspektoren, die das Ungewitter herausbeschworen haben und in der Auseinandersetzung in der Ge meinderatssitzung am Dienstag traf auch den 1 Magistratsrat v. Sölder ein heftiger Wetter sturz. Am 1. Februar d. I. trat der Vizeinspektor Kerl seinen Dienst hier an und es war voraus zusehen, daß das Dienstverhältnis zwischen ihm und dem Inspektor Sturm

nicht von langer Dauer fein konnte. Der „Tiroler" tat sein Möglichstes, die Inkorrektheiten Sturms ans Licht zu bringen. Die Anstellung Kerls berechtigte zu den besten Hoffnungen, daß durch ihn nun endlich geregelte Verhältnisse bei der Polizei eingeführt würden. Da Kerl seinen Vorgesetzten Sturm geistig über legen ist und seine Anordnungen von Sturm öfter öfter sistiert wurden, kam es zwischen beiden sehr bald zu einer Spannung, die nun riß. Der Gemeinderat kam dem Vizeinspektor Kerl in der zuvorkommendsten

Weise entgegen, bewilligte ihm eine ansehnliche Reiseentschädigung, Vorsetzung in die 11 Rangsklasse u. s. w. Sturm sah sich durch das ihm bezeugte Entgegenkommen geschmälert und fühlte sich in seiner Stellung bedroht, worauf er Kerl am 5. d. M. in letzterer Wohnung an die Wand gedrückt und ihm die gröbsten Gemeinheiten gesagt haben soll. Der Bürgermeister nahm in der Gemeinderatssitzung den Inspektor Sturm in Schutz und die verschiedenen Erhebungen in An schuldigungen gegen diesen hätten

pflog, brachte Zustände ans Licht, die den russischen nicht nachstehen. Es soll nach dessen Ausführungen der Inspektor Sturm die Wachleute gemahnt haben, möglichst so viele Anzeigefälle zu erzielen, wie in Innsbruck; auf den Mann müßten täglich 30 Anzeigen kommen. Für geringe Versehen wurden die Wachleute mit Arreststrafen bedacht und allen möglichen Schikanen ausgesetzt. Auch der 1. M.R. v. Sölder soll in Gegenwart der Wachleute zu Sturm gesagt haben: „Sekkieren Sie die Leute, bis ihnen der Dienst

alles unter bexn Drucke des Tyrannen v. sölder und es wäre an der Zeit, wenn baldigst ein Herkules sich fände, der diesen Augiasstall gründlich säubern würde. Der Vizeinspektor Kerl wurde seiner Stelle enthoben und gegen Sturm die Disziplinaruntersuchung ein- geleitet. Die Lektion für v. Sölder dürste auch diesen zum Nachdenken anregen. Nicht die Bevöl kerung ist wegen ihm da, sondern er für sie, um ihr den verlangten Rat in manierlicher Weise zu arbeiten, wofür er auch von ihr bezahlt wird. „Hochwürdige

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/14_08_1950/TIRVO_1950_08_14_6_object_7679497.png
Page 6 of 6
Date: 14.08.1950
Physical description: 6
, der eine zweistellige Niederlage verhinderte, die Verteidiger waren nicht ganz auf der Höhe, in der Läuferreihe, wo Haidl ziemlich schwach war, boten Bernardin und der nach der Pause spielende Kurz eine gute Partie, während man im Sturm körperlich zu schwach war und auch viel zu lange zögerte, so daß alle Bemühun gen an der sicheren Abwehr der Gäste ab prallten. Im gestrigen Spiel gegen den Sportver ein 3:2 (2:0) konnten die Gäste nicht mehr zur samstägigen Form auflaufen, wobei ihnen der feuchte schwere Boden

in der Schlacht, Rainer fand sich als Verteidiger überraschend gut zurecht und stand der Neuerwerbung Grabherr in keiner Weise nach. Harrasser und Ullmann in der Läufer reihe rackerten sich ab, wogegen es im Sturm, in dem Flöckinger fehlte, an nötigem Zusammenhang an einem entschlossenen Tor schuß und auch am Einsatz mangelte. Das Spielgeschehen brachte in der ersten Halb zeit mehrere Höhepunkte und guten Fußball, flaute aber nach Seitewechsel stark ab. Der Welser Sportklub, der am Samstag

der Platzherren noch deutlicher ausfallen kön nen, wenn der Sportverein an Stelle des neu erworbenen Tormannes Benischke einen anderen Mann zwischen den Pfosten gehabt und ganz besonders Hörchner im Sturm nicht ein halbes Dutzend Hundertprozentige vergeben hätte und am Sonntag die Abwehr des Sportklubs beim Stande von 5:1 nicht so leichtsinnig gewesen wäre. Bei den Inns bruckern gefielen am Samstag beim Sport verein Harrasser, Ullmann, Lugar und Fl 'ckinger und am Sonntag beim Sportklub B^ nardin, Kurz

die beiden Läufer Pruß und Becpalec hervor, die mit überlegener taktischer Reife spielten, und der schußgewaltige Rechtsaußen Kefurt II, der allein vier Tore auf sein Konto buchte. Das junge Verteidigungstrio der Heimischen lei stete sich auf dem regennassen Boden in der ersten Halbzeit eine Anzahl von folgenschwe ren Schnitzern, die den Gästen binnen zwan- Das vom SV Hall am Wochenende aufge zogene internationale Pokalturnier, das vom Veranstalter Sturm Hall, der italienischen Elf Fadini Milano

und der bayrischen Mann schaft Schliersee bestritten wurde, sah die Gastgeber als überlegene Sieger hervorgehen. Sie fertigten am ersten Tage in einer heuer noch nie gezeigten Hochform spielend Schliersee mit 10:1 ab und schlugen gestern Fadini Milano mit 5:2. An zweiter Stelle placierte sich Sturm Hall, der im ersten Kampf die Mailänder mit 4:2 besiegte, gegen Schliersee aber mit 0 3 unterlag. Es folgen Schliersee an dritter und Fadini Milano an vierter Stelle. Die Ueberraschung des Turniers war die ziemlich

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/12_04_1955/TIRVO_1955_04_12_4_object_7692529.png
Page 4 of 6
Date: 12.04.1955
Physical description: 6
mit 3:5 Toren. Staatsliga B: Wiener-Neustadt — Austria Graz 1:1, Siegendorf — WAC 1:1, Kremser SC — Sturm Graz 1:4, Grazer SC — Wim- passing 2:3, FAC — Red Star 1:1, Hohenau gegen. Amateure Steyr 2:3., — Es führt wei terhin Sturm Graz mit 30 Punkten vor Austria Graz 25. Motorradweltmeister Amm tödlich verunglückt Der bekannte südafrikanische Motorrad rennfahrer Ray Amm verunglückte am Mon tag im Rennen um den Goldpokal in Imola (Italien) tödlich. Amm, der im Vorjahr in Imola in der Klasse 500 ccm Zweiter

enttäusch ten und belegten nur den 11., bzw. 23. Platz. Gelungens Jubiiäurosturnier des FC Sturm Hall Das sorgfältig vorbereitete und in jeder Hinsicht mustergültig verlaufene Jubiläums turnier des FC Sturm Hall — ein Pauschal lob allen Funktionären von denen sich so mancher etwas abschauen könnte — brachte guten Fußballsport und trotz dem schlech ten Wetter an beiden Tagen eine recht an sehnliche Zuschauermenge. Den Turniersieg holte sich die Gastmann schaft Teutonia aus München, die unbesiegt blieb

. Zweiter wurde der SV Hall und drit ter der IAC. Unter diesen drei Vereinen mußte das Torverhältnis entscheiden, da jede von ihnen 5 Punkte hatte. Bürgermei ster Dr. Schumacher nahm persönlich die Preis Verteilung vor. Die Ergebnisse (Spielzeit 2X15 Minuten): Sonntag: SV Hall — Sturm 2:0 (1:0).; Teu tonia — Wattens 0:0; IAC - SV Hall 2:1 (i:l); Wattens — Sturm 1:0 (1:0); IAC gegen Teutonia 0:0. — Montag: Teutonia — Sturm 2:0 (0:0); SV Hall — Wattens 2:0 (0:0); Sturm - IAC 0:0; SV Hall — Teutonia

0:0; IAC — Wattens 2:2 (2:2). Turnierendstand 1. Teutonia 2. SV Hall 3. IAC 4. SV Wattens 5. Sturm 1 3 0 2:0 5 2 1 1 5:2 5 1 3 0 2:3 5 1 2 1 3:2 4 0 1 3 015 1 Karlsruher SC Turniersieger in Innsbruck Die Jugendmannschaft des Karlsruher SC gewann in überlegener Manier das internatio nale Oster-Fußball-Jugendturnier in Inns bruck. Die Badenser blieben über den Polizei SV mit 4:1 und über den IAC mit 3:0 erfolg reich. Die Athletiker holten sich durch einen 7:0-Sieg über die stark enttäuschende Jugend, elf

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/22_09_1952/TIRVO_1952_09_22_2_object_7681801.png
Page 2 of 4
Date: 22.09.1952
Physical description: 4
OesUtuitliS Amtiii wa esaoU ... ~ If^tWVlrWfrw U MD W» »'Wlnnryrlr w • # Jugoslawien — Oesterreich 4:2 (1:0) Das Spiel stand auf keinem besonderen Niveau. Die Jugoslawen waren den Oesterrei chem vor allem an Schnelligkeit überlegen. Beim Stand von 3:2 zeigten sich bei ihnen je doch gewisse Schwächemomente, die von den Oesterreichern nicht ausgenützt wurden. Der österreichische Sturm war viel zu schwach, er spielte viel zu langsam und umständlich, vor allem Huber und Stojaspal. Zeman machte

schaft ein. Bei den Jugoslawen war Beara nicht im mer im Bild, bot aber im allgemeinen eine gute Leistung. Die beiden Verteidiger Stanko- vic und Cmkovic hätten bei einem durch schlagskräftigeren gegnerischen Sturm leicht ausmanövriert werden können. Mittelläufer Horvath spielte etwas zurückgezogen, Links verbinder Boschkov war ausgezeichnet und auch Cajkovski bot seine gewohnt einwand freie Leistung, Vor allem wurde von ihm der Sturm bestens versorgt. Bei den jugoslawi schen Forwards war Rechtsaußen

wird. Die Jugoslawen drängen weiter, doch enden ihre nächsten Aktionen erfolglos. Ognjanov kommt vor das österreichische Tor, schießt aber knapp daneben. Hanappi paßt in der 12. Minute zu Cejka, dieser ist jedoch et was zu langsam und schießt Beara an. In der 14. Minute fällt der Führungstreffer der Jugo slawen. Vuskas überspielt Ocwirk, paßt zu Bobek, der den Ball verhältnismäßig schwach In die untere linke Ecke lenkt. Der österrei chische Sturm versuchte, sich im gegneri schen Strafraum festzusetzen

, doch operierten die Forwards viel zu langsam, um zu Treffern zu gelangen. In der 16 Minute ließ Dienst eine Bombe los, die jedoch von Beara sicher gehalten werden konnte. In dieser Spielphase erweist sich der jugoslawische Sturm als we sentlich agiler und durchschlagskräftiger. Erst ln der 22. Minute gibt es den ersten Eckball für Oesterreich, der von Cejka gut hereinge bracht wird. Stojaspal paßt zu Dienst und schon ist auch der Ball im Netz. Leider wurde aber dieser Treffer wegen Offside nicht anerkannt

. Stojaspal ist, wie allgemein be fürchtet wurde, viel zu langsam und stört durch seine Umständlichkeit die meisten Operationen. Die österreichische Mannschaft erlangt ab der 30. Minute wohl eine leichte Ueber- legenheit, kann daraus jedoch kein Kapital schlagen. Die Läuferreihe versorgt den Sturm unermüdlich mit Bällen und sogar Ocwirk schaltet sich in die Angriffe, aller dings erfolglos, ein. In der 36. Minute er reicht Oesterreich aus dieser Drangperiode einen Freistoß, den Brinek ideal vor das Tor

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/27_09_1950/TIRVO_1950_09_27_5_object_7681513.png
Page 5 of 6
Date: 27.09.1950
Physical description: 6
gesehen vollkommen ausge glichener Kampf. Der Sturm der Sieger, in dem besonders der Rechtsverbinder, der Mittelstürmer und der Linksaußen hervor stachen, führte ein schnelles und zügiges Angriffsspiel vor. In der Deckung, die voll auf auf dem Posten war, gefiel besonders der rechte Läufer Das Verteidigungstrio bildete ein sicheres Bollwerk. Bei den Hausherren war der Tormann Mariacher in guter Verfassung, in der Verteidigung war Tschoner der Turm in der Schlacht, während Zwerger erst in der zweiten

Halbzeit in Schwung kam. Die Läuferreihe Gürtler, Sojer, Pichler war wieder die „Hauptkampf linie“. während es im Sturm sehr schwach aussah. Lediglich die Brüder Knapp an den seiden Flügeln hatten einige lichte Momente Der Kampf wogte fast bis zum Schluß stän dig auf und ab, bis es endlich sieben Minu ten vor Spielende dem Linksverbinder der Gäste Haun gelang, durch eine prächtige Soloaktion das einzige Tor des Tages zu er zielen. Jugendmeisterschaft Jenbach gegen Kundl 7:0. ESV Austria — Sturm Solbad

hat hiermit in der Gruppe Innsbruck vor dem Peter-Mayr-Sport die Tabellenführung übernommen. — Austria Schüler — Wacker Schüler 3:0. Austria Ju gend — Sturm Jugend 2:0, Wacker II gegen Austria II 2:2. ATSV Kematen — SK Wilten 5:1 (2:0). Bei den Kematern klappte es diesmal ent gegen aller Erwartungen ganz ausgezeichnet, so daß die fair spielenden Innsbrucker eine ziemlich hohe Niederlage in Kauf nehmen mußten. Besonders der Angriff zeigte sich in einer blendenden Spiellaune. FC Vils — FC Imst

Hall 3:2 (2:1). In diesem schnellen und rassigen Freund schaftsspiel konnte Wattens trotz ersatzge schwächter Mannschaft über Solbad Hall einen verdienten Sieg erringen Vor der Pause war das Spiel zeitweise durch ein« Ueberlegenheit von Wattens gekennzeichnet Nach der Pause wurde es offener und die Situationen wechselten blitzschnell. Bei Wat tens gefiel der Sturm durch seine schnelle Kombination, ferner die Läuferreihe, welche mit flachem Paßspiel viel am Erfolg teil hatte. Die Hintermannschaft

5 Ung ^ blieb über die Gastgeber 0 erfolgreich. Man wird also bereits “icht u 3ten Totospiel an einer Variation tin- t t "erumkommen. Wahrscheinlichkeits- n entschieden, Gewinnertip: Admira. 2 RaS a c ~ Rapid * 3. Vienna 6 Sp., 9 P.; spi e i / 5 Sp.. 9 P. — ln diesem Schlager- Orunri er , Staatsliga A gilt wohl Rapid auf toi ut!f ner den atzten Sp’elen gezeig- ^ungen als Favorit, doch dürfen die Döblinger keineswegs unterschätzt werden. Also Vorsicht. Tips: Rapid. Sturm Graz — Wiener Sportklub

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/08_05_1923/NEUEZ_1923_05_08_3_object_8187176.png
Page 3 of 4
Date: 08.05.1923
Physical description: 4
gegen den gut spielenden F. C. „Sturm" begnügen mußten. Allerdings muß betont werden, daß von der ersten Garnitur der Wiener nur Jra, Tomek, Doller, Hauswirth, Dumser und zwei Halves ausgerückt waren. Samstag: Simmeringer Sportklub — Sportverein Inns bruck 1:9 (0:0). | Die Wiener konnten in diesem Spiele nach einem nicht allzu schnel len, aber technisch hervorragenden Kampfe einen glücklichen Sieg über die unglücklich kämpfende Sportvereinself erringen. Die Sim meringer, die mit sieben Leuten

der linke Verteidiger Jra, der Mittelläufer, sowie Doller und vor allem Hauswirth und Dumfer im Sturm. Die ganze Elf zeigte jedoch ohne Ausnahme das verständnisvolle typisch wiene rische Stellungs- und Paßspiel, woran es unseren Mannschaften eben noch fehlt. Trotzdem vermochte der Sportverein durch zeitweise sehr gutes Feldspiel den Kampf nicht nur offen zu halten, sondern war sogar entschieden mehr im Angriff, wofür das Ecken Verhältnis 12:4 für Innsbruck spricht. So schön aber die Innsbrucker Angriffe

nicht mehr wiederkehrende Gelegen heit zu einem glatten Siege über eine erstklassige Wiener Mannschaft unausgenützt gelassen zu haben. Sonntag: Simmeringer Sportklub — F. C. „Stnrrn" 2 : 2 ( 0 : 0 ). Spiel offener, „Sturm" kam sehr gut in Form, setzte den Simme- ringern heftig zu und erzielte auch zwei einwandfreie Tore. Die Wiener boten in der Verteidigung eine schwächere, im Angriff jedoch eine bessere Leistung als am Vortage; ihre übertriebene Weichheit und Künstelei vor dem Tore brachte sie jedoch

losen Roheiten und Anftänkerungen des Schiedsrichters betätigte, schwächer als sonst. Das Spiel zeigte anfangs vehemente, aber im entscheidenden Mo ment kraftlose Angriffe der Wiener, die übermäßig kombinierten, vor dem gegnerischen Tore aber meist hart abgewiestn wurden oder alles verschossen. Die „Sturm"-Elf wurde zeitweise förmlich umklammert und an ihr Tor gedrängt, hielt aber unverdrossen aus und unter nahm gelegentlich schnelle und gefährliche Vorstöße, die wiederholt beinahe

mit einem Torschuß abgeschlossen hätten. Als die „Sturm"- Leute allmählich erkannten, daß die ganze Angriffskunst der Mener zwar blendendes, aber höchst unschädliches Strohfeuer war, gewann sie immer mehr Selbstvertrauen und Schneid und schickte sich schließ lich an, selbst nachdrücklich zum Angriff überzugehen und heizte auch den Wienern gehörig ein. Dis zur Paust stand es bei totaler Feldüberlegenheit der Wiener 0:0; erst nachher begann der wirk liche und interessante Kampf. Die Scheindemonstrationen der Gäste

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/16_08_1950/TIRVO_1950_08_16_5_object_7681990.png
Page 5 of 6
Date: 16.08.1950
Physical description: 6
. Bei den Tirolern waren besonders die Ab wehr und die Läuferreihe ausgezeichnet. Pfeifer Im Tor hielt einige überaus schwie rige Bälle, leider war er aber auch beim Ver lusttreffer, einem „Steirer Goal“, mitbeteiligt. Die beiden Verteidiger Haslwanter und Fied ler schlugen sich genau so wie beim Liga auswahlspiel gegen Wacker Wien ausgezeich net und verstanden es, den schnellen Innen sturm der Gäste kaltzustellen. In der Läufer reihe überragte Becker nach seiner üblichen Anlaufzeit seine beiden Nebenleute

großes Lauf pensum. Auch Todeschini verstand es, seinem Flügel Adang meist Schach zu bieten. Im Sturm hingegen befriedigten nur die beiden Flügel Braito und ganz überraschend der Kitzbüheler Staudinger. Der Innensturm war zu langsam, so daß die holländischen Ab wehrspieler immer wieder dazwischenfunken konnten. Besonders Mair und seitweise auch Flöckinger ließen ziemlich zu wünschen übrig. Der Wattener Troger wurde seiner Aufgabe gerecht, während der für ihn nach der Pause spielende Ragoßnig

doch noch zu einem Ab Schluß geführt haben, werden die Unifor mierten das am kommenden Sonntag vormit tags zur Austragung gelangende 1. Punkte spiel gegen den steirischen Meister Austria Graz in folgender Aufstellung bestreiten: Tor: Hansl: Verteidigung: Baldessarini, Krottmaier (Stix); Läuferreihe: Schmid, Ennemoser, Finkbeiner; Sturm: Krismer, Schwarz, Ragoßnig, Haslwanter H., Przi- borsky. Keuschnlgg und Wanzenböck bleiben beim Sportklub. Die beiden Spieler, welche sich bereits beim ISK abgemeldet

zu gefallen. Be sonders Branko im Sturm spielte diesmal uneigennützig und war auch der Vater der Treffer. Torschützen: Für Schwaz: Haid (2), Haidacher 1, für Waidhofen: Holzfeind, Hochmacher und Schlagenauf je 1. FC Reutte — Welser Sportklub 4:5 (4:2) Reutte lag bereits nach der vierten Spielminute durch zwei Prachttreffer bei der Flügelstürmer mit 2:0 in Front und konnte bis zur 30. Minute auf 4:1 davon ziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Außerferner Stürmer, welche diesmal jede Torchance

und erreichten gegen die technisch und kämpferisch gleich wertigen Wiener ein gerechtes Unentschie den. Neben Sojer- stellte Tschoner einen tadellosen Verteidiger und auch Mariacher im Tor war gegen das Herzmannskyspiel wie verwandelt. Grießer lieferte eine gute Mittelläuferpartie und Gürtler war stets am Ball. Der Sturm hatte durch die Wiederein stellung Fleischmanns, der plötzlich kämpfe rischen Qualitäten sichtbar werden ließ, an Zusammenhang gewonnen und besonders die rechte Seite Knapp

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/19_07_1932/NEUEZ_1932_07_19_5_object_8167116.png
Page 5 of 6
Date: 19.07.1932
Physical description: 6
sich am Tivolisport platz der Exmeister Innsbrucker Athletiksportklub und der vom Arbeitersportverband zum Tiroler Fußballverband übergetretene und daher nunmehr „unpolitische" F. C. Olympia, wobei der Innsbrucker Athletiksportklub mit 4:0 verdienter Sieger blieb. Der Exmeister bot gerade keine überragende Leistung, insbesondere der Sturm, in dem nur Knapp halbwegs den Anforderungen einer erstklassigen Mannschaft entsprach, ließ viel zu wünschen übrig. Die einst so aus geglichene Mannschaft weist derzeit

eine ganze Reihe schwacher Punkte auf und wird in der kommenden Meisterschaft ganz anders spielen müssen, um sich den Meistertitel wieder zu erobern. Die Svielstärke der Olympiamannschaft ließ ebenfalls sehr viel zu wünschen übrig. Lediglich der Tormann war die Klasse auf dem Felde und bereinigte eine Unzahl kritischer Situationen in hervor ragender Weise. Auch die Verteidigung hielt sich im allgemeinen ganz gut, während Sturm und Läuferreihe gänzlich aus dem Rah men sielen. Das Spiel war im großen

und ganzen ziemlich eintönig und zeigte gleich vom Beginn an eine deutliche Ueberlegenheit des I. A. C., der durch die Routine seiner Spieler den Gegner ganz in die Ver teidigung zurückdrängte. Die Olympiastürmer gelangten nur wenige Male vor das I. A. C.-Tor, vermochten aber trotz einiger guter Schußgelegenheiten keinen Treffer zu erzielen. Die zweite Halbzeit zeigte im wesentlichen das gleiche Bild. Die Ueberlegenheit der Athletiker wurde immer drückender, doch vermochte der I. A. C.- Sturm teils

. Auch der Höttinger Sturm kombinierte teilweise recht flüssig, vergaß aber gänzlich aufs Schießen, sonst wäre eine bedeutend höhere Trefferdifferenz zustande gekommen. Zu Beginn des Spieles zogen die Pfadfinder gewaltig an, dann aber waren die Stürmer und die Läufer mit ihren Kräften zu-Ende, so daß der Ball sich eigentlich nur mehr in der Spielhälste der Pfad sinder befand. Von den Höttingern versagte insbesondere Neurauther als Schütze diesmal gänzlich. Die zweite Spielhälfte bot im wesent lichen das gleiche

spielten um vieles besser als am Samstag. Das Kombinationsspiel des I. A. C. funktionierte zeitweise so gut, wie schon lange nicht mehr. Die I. Ä. C.-Hintermannschast hatte keine sonderliche Mühe, mit dem Haller Sturm fertig zu werden, ins besondere die Läuferreihe, in der Hofer als Mittelläufer domi nierte, war nicht zu überwinden. Der Sturm spielte recht flüssig und vergaß auch aus das Schießen nicht, wobei die hohe Trefferdifserenz allerdings auch auf das schwache Spiel des Haller Torhüters zurück

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/26_09_1938/TIRVO_1938_09_26_8_object_7670262.png
Page 8 of 8
Date: 26.09.1938
Physical description: 8
. Jetzt arbeitet der Sportklubangrisf ganz vorzüglich.. Es wird kombiniert, von Mann zu Mann, immer schön flach auf dem Boden. Die Gäste, kommen fast gar nicht zum Wort, der Ball wandert von der ausgezeichneten Halsreihe des Sportklubes zürn Sturm und dieser zeigt ein Spiel," fast wie wir es von den Wienern gewöhnt sind. Allerdings darf nicht vergehen werden, daß die Gegenwirkung sehr schwäch war. Tie Half- reihe der Neubiberger schwamm ganz gehörig und war nie iMstanid«, den Sturm der Innsbrucker zu stoppen

und ein Stürme: der Athletiker zu Fall gebracht wurde, ohne daß der Schiedsrichter einGgrisien hätte. Bi lek wehrte den Strafstoß wunderbar ab und die Zu chauer beruhigten sich wieder. Das anfänglich so schöne Spiel lies stark nach, die Angriffe wechselten, ohne daß eine oder die andere Partei ein größeres Uebergewicht erreichte. Beim JAC. machte sich die schwache Halsreihe sehr unangenehm bemerkbar, Letsch trieb sich immer rückwärts herum und fehlte im Sturm. Auch ließen sich die Innsbrucker das hohe Spiel

der Münchner aufzwingen und es gelang daher keine Kombination. Der Ball wurde ängstlich fortgekickt, plan los spielte der Sturm und einzig die Verteidiger mühten fick» redlich. Farjnellt war ausgzeichnet in Form und be reinigte oft ehr brenzliche Situationen. Die Münchner wa ren sehr flink, jedoch iechnckch nichr sehr beschlagen. Auf beiden Seiten waren die Half- und Stürmerreihen nicht besonders in Form. Das toxloie Resultat entsprach dein Spielverlauf. Sportklub bekommt zwei billige Punkte

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/18_05_1948/TIRVO_1948_05_18_3_object_7677769.png
Page 3 of 4
Date: 18.05.1948
Physical description: 4
gegenüverlreten. Än der Hatsrethe war. Spiest Er«n noch der Beste und wurde seiner Ausgabe als Mittelläu fer iw großen und ganzen gerecht. Spieß Hubert und Kerle waren zwar, recht fleißig, aber sie machteit Haupt- lächlich i« der ersten Halbzeit den Fehler, nicht bei ..ihrem M«knn" zu dleiben. Der wurrde Punkt lvar aber die Sturm- reive. Hier bot nur Dr. Oberholler eine gute Partie. Er war der einzige Stürmer, der eS verstand, Tore zn ma chen, die er alle im Alleingang erzielte, üklle übrigen itiitmci

Stell«ngsvermögen. Die Verteidigung lvar der vertvnttdbarste Punkt und bei einem guten Kvni- rinativllsfptel unserer Stürmer wäre es kein großes Pro bt sm gewesen, sie zu überwinden. So aber liefen unsere Stürmer ihnen meistens in die Arme. Die Läuferreihe erfüllte vollauf ihre Aufgaben und war sotvohl offensiv als auch defensiv auf ihren Posten. Ter beste Mannschasts- 1 eil der Wiener war der Sturm. Beide Flügel blieben stets ans ihren Plätzen und zogen dadurch dgs Spiel im- nter in die Breite

werden, die in der zweiten Spielhälste zu eiiter großen Ueborlegcnheit sührle. Mllan im Athleliltor gab feine Abschiedsvorstellung in Innsbruck in sicherer Manier. Die Verteidigung war zwar nicht immer stoßsicher, dafür bat aber die Läuferreihe ein sehr gutes Spiet. Böck als Eeitenläufer verstand sich gut mit seinen Nebenleuten Tschellnig und Tvdcschini und ist auf diesem Posten ivetr- aus wertvoller wie als Stürmer. Im Sturm War Maier das Um trnd Aus, sehr gut auch König, der sehr beheizt auf das gegnerische Tor schoß

. Florian legte sich noch Rückhalt ans, hatte sich aber zu viel zugemutet und labo rierte gegen Ende des Spieles an seiner Verletzung. Ueüerraschend gefährlich war Birdin als Flügelstürmei! Bei den Gästen war der Tormann ein Versager, aber auch leine beiden Vordermänner waren nicht besonders gut. Die Halfreihe und besonders der Sturm konnte gut ge- lallen und ihre gefällige Spielweise in der ersten Epiel- -lltlfte ließ gutes Können durchvlicten. Das Spiel stellte die zahlreichen Zuschauer zufrieden

, aber die Sturmreihe zeigte sich zu unschlüssig, um den gut yalteudeit Dalleschal im Sportkluvtor bezwingen zu köntien. Auch beim Sportklub seblle es im Sturm, so daß das Spiel torlos endete. ReÄ Star Straßburg gegen SE Witten 15:0 Die Wilieuer hatten sich wohl etwas zu viel zugemutet, als sie diesen ausgezeicdneten Gegner verpflichteten. Die Straßburger spielten förmlich Katz Ilitd Maus mit den Einheimischen, io daß sich fast dauernd das Spielgeschehen in der Spielhälste der Wittener abkpteltc. tScfecnei

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/19_08_1922/NEUEZ_1922_08_19_3_object_8151264.png
Page 3 of 4
Date: 19.08.1922
Physical description: 4
die Heimischen in immer schärferes Tempo hinein, das diese überraschend gut durchhalten. Das Spiel bleibt dank der kräftigen Verteidigung stets offen. Der Inns brucker Sturm ist besonders an den Flügeln zu langsam und muß so zwei schöne Torgelegenheiten vergeben. Das von den Gästen feinst kombinierte Spiel, in deren Sturm die aus den Südbayerischen Meisterschaftsspielen bestbekannten Späth und Günther durch ihre unheimlich scharfen und trefflich plazierten Bälle glänzen, ver schafft den Münchnern schon

tagspiel gegen Wien, das am Vortage die Münchner schlug. Von den Gästen ist jeder Mann auf seinem Platz, besonders der Sturm führt ein wirklich schönes Kombinationsspiel vor. Entsprechend der Stärke des Jnnentrios mit Späth, Günther und Mahler, liegt der Schwerpunkt des Spiels weniger auf den Flügeln. Troger im Tor der Cricketer fand diesmal eigentlich erst recht Gelegenheit, sein vol les Können zu zeigen. Troger ist der geborene Tormann, schneidig, ballsicher und von einer verblüffenden

Geistesgegenwart in allen Lagen. Stellenweise ist es ein Kampf zwischen ihm und Späth voll von spannendsten Momenten. Die Innsbrucker Verteidigung ist zäh und sehr aufopfernd. G e l m i n i als Mittelläufer überall und auf dem besten Wege Spieler von Klaffe zu werden. Der Innsbrucker Sturm muß schneller werden, besonders die Flügel, dann wird das Jnnentrio, das sehr schön kombiniert, zu den verdienten Erfolgen kommen. Der Schiedsrichter der Münchner Gäste leitete das Spiel einwandfrei. Wohltuend

. Er hat das Zeug in sich, ein guter Tormann zu werden. Der Sturm der Innsbrucker ist zu wenia schnell und legt wenig Ge- wccht auf Kombination. Guggenberg 1 allein kann den Sturm mcht mitreißen, sein Spiel ist sehr gut und verdiente in stärkerer Mannschaft zur Geltung zu kommen. Die besten Anlagen zeigt Je cz- mieniovsky, der ein ausdauernder Läufer ist. Herr Erhärt leitete das Spiel gut, nur müßten feine Entscheidungen weniger be einflußt^ von den Zurufen der Spieler bleiben. Die Wiener kormtesl dos Sprel

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/16_08_1951/TIRVO_1951_08_16_7_object_7679889.png
Page 7 of 8
Date: 16.08.1951
Physical description: 8
sehr schlecht ab. Im Sturm laborierte Finkbeirier einet* Knieverietzung. Und ein Polizeisturm ahne- einen vollwertigen Finkbeiner ist eben liner. Sch'mid war nur in Wackerform, Lichtblau ar kein Lichtpunkt, Mair war nicht einmal I ichtbiau. Bleiben also nur noch zwei: Przi- »rvsky und Sixt. Der Erstgenannte war der filzige, der gefallen konnte und ein bißchen lind in die Angriffsreihe brachte. Mit seinen Müssen hatte er zwar Pech. So nennt man es ptt im Fußbai Ijargon, wenn man mehrmals happ daneben

durch zwei i tfe van Gysens Ausgleich und Sieg erringen. W Mannschaft, die ein überaus schnelles, fast Fpudes Kombinationsspiel vorführte, war auch Wdseh und besonders im Kopfspie; den Ilei- überlegen. Im Sturm stach der bären starke und trotzdem sehr beweghehe Linksvei- binder Scheurwater hervor In der Läuferreihe überragte Fok durch gute Ba .veriei.ung. Die Verteidigung war veb stoßsicher. Der Tormann Bröere macht sowohl durch seine unmögliche Finge als auch Zur, n seine P.uhe starken Ein duck

. Bei Jenbach verhindert,* Mühlbacher durch einige schöne Para dm t.ine hohe Niederlage. Ver eidigung und. Läuferreihe schlugen sich mit große» Aufopferung gegen den spielerisch bes.se ren Gegner. Die Halves hatten aber dabei so viel zu tun, daß sie für den Angriff nicht mehr viei Luft hatten. Die Verbinder mußten sich daher die Bälie von Weit holen und waren zum Abschluß der" .Aktionen nicht rechtzeitig zur Stelle. So konnte sich der' Sturm außer bei Spielbeginn nie recht in Szene setzen. Beim Vorspiel

stein kann man von einer guten Gesamtleistung sprechen, wie es schon lange nicht mehr der Fäll war. Bei Jedlesee wäre zu sagen, daß es eine durchschnittliche Wiener Mannschaft war, die aber doch gute Spieler in ihren Reihen halte. Zu erwähnen wäre noch, daß Ritter wn Sturm doch die liängste Zeit abgegangen ist. — Kuf stein Jgd — Kirchbichl Jgd 7:1. Kufstein II ge gen Kirchbichl T 5:0. SV Rattenberg — Innsbrucker Sportklub 2:S (1:2). Die Innsbrucker hatten große Mühe, um in Rattenberg die Oberhand

nach einem ziemlich offenen Spiel war durch die technische Ueberlegenheit des Staatsligäver- *:irres verdient. . s Leobersdori — Austria 5:8 (8t#)., Die Austria Heß in dem Ablösespiel für Pichler manche Wünsche offen, vor allem scheinen die Wiener konditionsmäßig noch nicht auf der Höhe zu sein. Die Wiener verwendeten 14 Spieler. Die Neuerwerbung Sehleger wurde als linker Läufer und linker Verbinder er probt. Schleger konnte im Sturm besser ent sprechen. Die besten Leute der Austria wa ren Ocwirk, Sveda, ICominek

12
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/20_03_1943/LZ_1943_03_20_5_object_3317631.png
Page 5 of 6
Date: 20.03.1943
Physical description: 6
wieder bei unS sehen zu können. St. Jakob i. Des. Dorfbericht. Wie sehr die Jugend schon in die nationalsozialistische Weltanschauung hineingewachsen ist, zeigte nns wieder einmal der letzte Elternabend. Der Saal im Bad Grünmoos konnte die Eltern und Kinder kaum fassen. Unter der Leitung von Fräulein Käthe Rauchenbtchler boten Jungmädel und BdM. herzerfrischende Darbietungen. — Der kürzlich vorgeführte Film „Fahne im roten Sturm' mit der Wochenschau des U-Boot-Krieges sprach wieder einmal so recht zu den Herzen

steht jeder auf feinem Posten, um seinen Play auszufüllen und wo notwendig, den Nachbarn zu helfen. Prägraten. F i l m. Nach langer Zeit überraschte uns der Gaufilm in unserem Dorf und brachte wieder einmal eine Abwechslung in unsere Berg- einsamkeit. Der Film „Dorf in« roten Sturm' hat bei der Bevölkerung guten Anklang gefunden. Die Handlung zeigte den Leuten in großen Umrissen die große Gefahr des Bolschewismus. Aßling. Aus der Parteiarbeit. Am Samstag, dem 14. März, fanden sich sämtliche

tritt am 10. März in Krast. Sturm, Sturm, Sturm! Sturm, Sturm, Sturm! läutet clie glocken von lurm -u lurm! Läutet, cioh funken ?u lprüken beginnen, luäos erlcbeini, cias Keicti ?u gewinnen. Läutet, ciah blutig clie Seile licli röten, rings lauter Lrennen unä Martern unä löten Läutet Sturm, äah ciie kräe lick bäumt unter äem vonner äer rettenäen Kacke. Vveke äem Volk, äas beute nock träumt, Oeuticliloncj, erwactie! Sturm, Sturm, Sturm! Läutet clie Blöcken von lurm ?u lurm! Läutet ciie Männer, clie

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/20_11_1950/TIRVO_1950_11_20_6_object_7679345.png
Page 6 of 6
Date: 20.11.1950
Physical description: 6
davongekommen. Ausschlag gebend für den Erfolg war das Uebergewicht, das die Innsbrucker in ihrer Läuferreihe hat ten und in de; Bemardin eine ausgezeichnete Partie lieferte >as Abwehrtrio war meist auf Posten und wiV.de mit den harmlosen Angrif fen der Festungsstädter leicht fertig, während es im Sturm hauptsächlich mit dem Schießen happerte. Kura und Wanzenböck waren hier die Gefährlichseen. Die Kufsteiner enttäuschten auf allen Li nien, ja, sie haben in Innsbruck selten eine so schwache Partie geliefert

3*1 (1:0) Vor 800 Zuschauern lieferten die Schwa- zer eine recht ansprechende Mannschaftslei stung. Sie waren flink, aufopfernd, hatten den nötigen Schwung, nur der Sturm konnte die ziemlich primitiv angelegten Torzüge nicht verwerten. Dagegen waren die Lustenauer wieder einmal in bester Form und hatten während der ersten Halbzeit schon eine leichte Feldüberlegenheit, In der 6. Minute fiel für Lustenau durch Ity das erste Tor. In der zweiten Spielhälfte konnte Becker für Schwaz (51. Minute) ausgleichen

. Den nachhaltigsten Ein druck hinterließ aber Prziborvsky, der in seiner Spielweise dem Wiener Wackerstürmer Bokoun sehr ähnelt. Krismer hat gute Anlagen, ist jedoch noch zu weich und unentschlossen. Der viel ge rühmte „Star" Ragoßnigg versagte einmal mehr. Er ist viel zu behäbig und umständlich und wurde gegert Spielschluß auf den linken. Flügel verbannt. Bei den Wienern gefielen Novak, Schäfer und der gesamte Sturm mit Ausnahme von Pogatsch ausgezeichnet. Polizei Innsbruck: Hansl; Baldessarini. Stix; Nothegger

, Finkbeiner, Ennemoser; Przibo vsky, Krismer, Ragoßnigg, Schwarz, Krottmayr. — Blau-Weiß: Schütz; Nowak, Krivolahwi; Zenz, Schäfer, Klemper; Petermichl, Siliaber 1, Po gatsch, Donnhauser, Siliaber 2. Askö-10-Platz, 800 Zuschauer, Schiedsrichter Jiranek. österr. Sport-Toto N, Maonsdiatt 1 Mannsdiaft 2 4 I F. C. Wien : Wiener Sportklub - i Wacker i F. C. Austria 3:8 l 3 Vorwärts Sleyr , Sturm Qraz 1:2 2 4 Wiener Neustadt : LASK Linz 3:0 1 5 Hohenau : Amateure Steyr 3:1 1 ti Kaplenberg : Simmering

sten Landesmeister steigen dann in die B-Lip auf. In der Staatsliga A kam Rapid gegen die vor Spielbeginn an mauernde Admira nur zu einem knappen aber verdienten 1:0-Erfolg und fühlt weiterhin mit vier Punkten Vorsprung tot Wacker, das der Austria ein 3:3 abtrotzte Wie ner-Neustadt schlug den LA SK verdient mit 8:0, Vorwärts mußte auf eigener Anlage vom Sturm Graz eine 1:2-Niederiage einstecken und der FAC kam zu einem verdienten 2:0-Sieg über da« Tabel len-Schlußlicht Elektra. Das Spiel FC Wien

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/21_11_1956/TIRVO_1956_11_21_7_object_7690420.png
Page 7 of 8
Date: 21.11.1956
Physical description: 8
, wie ihr Sensations sieg über Wacker bewies. Tips 2, 2. 4. Sturm Graz (11) — GAK (6). Die bis- h w igen Kräftemessen dieser beiden Orts- rivaien sahen den GAK meist in Front, der auch diesmal das bessere Ende für sich haben sollte. In Anbetracht der kritischen Lage Sturms ist allerdings eine Ueberra- schung seitens des Abstiegskandidaten nicht von der Hand zu weisen. Tips 2, 2. 5. Kapfenberg (8) — Austria Salzburg (9). Mit den Steirern ist bekanntlich in Kapfen berg nicht gut Kirschen essen und es muß ten

. Dieser Aufruf hat ein er freuliches Echo gefunden, dessen Folge das Engagement Walter Schusters ist. genommen wurde, stand auf beachtlichem Niveau. Das Match zeigte abermals, daß ge nügend Talente im österreichischen Fußball vorhanden sind, wie Selektionär Argauer sagte, vor allem die Stürmer spielten sehr gut. Hier zeichneten sich besonders der Burgenländer Kovacs (Güßing) sowie der Grazer Klug (Sturm Graz) aus. Puschnik, Opletal, alle Aufbauläufer und die Torleute Oerny und Bardoun befanden sich ebenfalls

der vom OeSV angesuchten Subventionen, zeigte Minister Dr. Drimmel größtes Entgegenkommen für den Skisport und gab eine konkrete Zusage. Die Durch führung des Weltmeisterschafts-Vorberei tungsprogramms ist hiermit gesichert. EK Kitzbühel bewirbt sich um Fred Huber Neben Wien bewirbt sich auch der EK Kitzbühel um den früheren Eishockey-Na- tionalteamgoalie, den Tennis-Clown Fred Huber. IEV will dritten Sturm aufstellen Der Innsbrucker Eislaufverein will die kommende Saison auch mit einem dritten Sturm

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/06_09_1954/TIRVO_1954_09_06_4_object_7686326.png
Page 4 of 6
Date: 06.09.1954
Physical description: 6
, daß es auch an der nötigen Kondition mangelte. Recht brav hielten sich Todeschini, Illmer und Gretschnig, wie man auch mit dem Sturm vor der Pause zufrieden sein konnte. Großartig das Freistoßtor von Grießer. Ver hältnismäßig schwach war Fahrner, der am Ausgleich mitbeteiligt war. Noch mehr schwache Punkte waren in der Gästeelf, de ren Abwehr auf besonders schwachen Bei men stand und es in erster Linie nur den schlechten Schützen des IAC zu verdanken hatte, daß s nicht öfters einschlug. Ent täuscht

machen. Einzig und allein Gois genügt höheren Ansprüchen. Er war der beste Mann auf dem Feld. Das spricht aber vor allem gegen seinen Kollegen. Das Uebel fing in der Verteidigung (bei Schuchter) an und hörte beim katastrophalen Sturm auf. Zu sammenhanglos, ohne Idee, nur nach Schablone — so wollte man die braven Kämpfer aus Kennelbach bezwingen. Was die Eisenbahner an Chancen vernebelten, hätte unter normalen Verhältnissen für zwei Siege reichen müssen. Das war nicht mehr Un tüchtigkeit. Es scheint, als wäre

, im Herauslau fen und im Ausschießen war er wieder sehr schwach. Hanappi hielt das Leder viel zu lange und erreichte nicht die gewohnte Wir kung. Riegler spielte unauffällig, aber sehr nützlich. Im Angriff der Hütteldorfer nahm das „Unglück“, wie öfters, von Probst und Dienst seinen Ausgang. Mit einem Zweimann sturm war einfach jede Aktion zum Scheitern verurteilt. Halla und Körner I standen oft mutterseelenallein am Flügel und mußten sich ihre Bälle selbst holen, zugespielt wurde ihnen fast nie. Körner

: 1. und Europameister György Csordas (Ungarn), 18:57.9 Minuten; 2. György Schuszter (Un garn), 19:05.6; 3. Lawrenko (UdSSR), 19:10.6. Staatsliga B: FAC gegen Kremser SC 4:1, Red Star gegen Siegendorf 4:6, Sturm Graz gegen Amateure Steyr 2:0, Austria Graz gegen Hohenau 4:0, Wimpassing gegen WAC 2:4, Ternitz gegen Grazer SC 3:0, Wr.-Neustadt gegen Eisenerz 2:1. Es führt Ternitz mit 5 Punkten vor WAC 4. Sturm Graz, Wr.-Neu- stadt und Krems, alle 4 Punkte. Sporttoto: 1, 1, x, 1, 2, 1, x, x, 1 2 , T, !.— Pro Rang S 339

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/27_11_1950/TIRVO_1950_11_27_6_object_7679235.png
Page 6 of 6
Date: 27.11.1950
Physical description: 6
Erschei nung war der linke Flüge! Enzenhofer, aber auch der Halbrechte Sobotka, und die Läuferreihe konnten gut gefallen, während das Abwehrtrio gegen den meist vollkommen zusammenhanglos spielenden Polizeisturm kein schweres Amt hatte. Bei den Innsbruckern, die einen schwachen Tag hatten und jede B-Ligareife vermissen ließen, konnten nur vier Spieler befriedigen, und zwar: Harsl im Tor. die beiden Verteidiger Baldessarini und Haffner, sowie Stix im Sturm. Es ist ein Verdienst des Abwehrtrios

, daß die Niederlage nicht höher ausfie! Besonders Haffner, der nach der Pause zu einer beachtlichen Form auflief, bot eine überraschend gute Leistung. Die ge samte Läuferreihe konnte nur defensiv halbwegs entsprechen, war aber offensiv ein vollkommener Versager. Dies machte sich selbstverständlich auch auf den Sturm bemerkbar, der ebenfalls fast alle Wünsche offenließ, denn chancenmäßig hätte das Spiel leicht zu ihren Gunsten entschie den werden können. Prziborvsky allein hätte es in der Hand gehabt

5:2. Die Hütteldorfer haben ihren Form rückgang überwunden und siegten verdient. — Sturm Graz — Wacker 1:8 Wacker präsentierte sich in bestechender Form. Graz steckte zu früh auf. Mit Rapid steht nun der Herbstmeister end gültig fest Wacker hat sich den zweiten Tabel lenplatz gesichert. rend der gesamten 90 Minuten den Ton an- gaben, doch trug ihre Spielweise infolge der Unentschlossenheit und Schußuntüchtigkeit ihrer Stürmer keine Früchte, wogegen die Vorarlberger aus drei überraschenden Durch brüchen

würde. Schiedsrichter Platzer erklärte nach langer Debatte den stellenweise unter Wasser stehenden Platz für spielfähig. Während Kufstein für Salven moser, Mair E., Payerhammer und Feiner Er satz stellen mußte, konnte Rätia komplett sn- treten. Kufstein findet sich schneller und kommt überraschend vor das Bludenzer Tor. Der Tormann Fleck kann nur mehr zur Ecke abwehren. Kolli verschießt den Eckball. Fünf Minuten später dieselbe Szene vor dem Kuf- steiner Tor. Kufstein ist überlegen, der Sturm jedoch operiert

die Kufsteiner an. Der Sturm ist jedoch harmlos und nicht imstande, die Verteidigung der Bludenzer aufzureißen. Die Ueberlegen- heit der Kufsteiner wird immer drückender, Bludenz verteidigt sich mit elf Mann. Die Verteidigung der Festungsstädter stürmt mit auf das Tor der Vorarlberger. Es nützt aber alles nichts. Das Spiel wird hart. Schieds richter Platzer muß öfters eingreifen und ver warnen. In der 82. Minute kommen die Blu denzer vor, der Mittelstürmer Feldkircher kommt an den Ball und schießt

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/10_09_1953/TIRVO_1953_09_10_6_object_7685555.png
Page 6 of 6
Date: 10.09.1953
Physical description: 6
das nicht und das man nach dem Wechsel ein wenig den Dampf abdrehte — wer hätte das anders erwartet. So haben die Gäste nicht enttäuscht. Das blieb unserer heimischen Mannschaft überlassen; nicht, daß man gedacht hätte, sie würde den Wienern ernstlich die Stirne bieten können, aber daß man. besonder® in der ersten Halb zeit, angefangen vom Tormann — die Ver teidigung ging noch — über die Läuferreihe bis in den Sturm spielte, wie die „ersten Menschen“, daß man so ziemlich alles verges sen hatte, auch das Primitivste

etwas leichter auszuschalten gewe sen. aber wer hätte ... In der Läuferreihe dominierte Koller; seine Ballabnahme, sein überlegtes Zuspiel, waren eine Augenweide, dabei kann er auch noch schießen und ist sehr schnell, wirklich erste Marke! Seine Ne benleute fielen dagegen deutlich ab, genüg ten aber den Anforderungen, welche die Tiro ler an sie stellten, reichlich. Im Sturm spielten Walzhofer und Sühs die erste Geige Walz hofer präsentierte sich als trickreicner, tech nisch unheimlich beschlagener Einfädler

Uebel an: Rachbauer als Mitte”äu- fer war eine glatte Null. Kopflos, ohne Zu spiel, irrte er im Kreis herum; Himer fühlte sich als Seitenläufer nicht ganz wohl, Schmid nahm oft ganz schön Bälle ab, versagte aber im Zuspiel. Im Sturm kam fast überhaupt nichts zustande, soweit er überhaupt Bälle er hielt. Spielmann ließ man verhungern, Trix- ner ist wohl schnell, aber etwas schwerfällig Wach hatte nicht seinen besten Tag, von Kri- stof merkte man herzlich wenig und Flockin- ger brachte weder

einen Steilpaß noch einen Flügeleinsatz zustande. Es war wirklich trau rig. Nach der Pause ging es merklich besser; Illmer rückte auf den Mittelläuferposten und rackerte dort redlich und ehrlich, Ha- rasser bot als Seitenläufer eine erfreuliche Partie, Schmid kam auch etwas auf. Schramseis brachte wohl in den Sturm et was Schwung, aber er ist nun einmal nicht fürs Kombinieren. Immerhin profitierte der Sturm von der etwas erstarkten Halfreihe und vom Schwung Schramseis 1 , so daß es ab und zu eine ganz nette

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/16_02_1894/MEZ_1894_02_16_5_object_634602.png
Page 5 of 12
Date: 16.02.1894
Physical description: 12
in Frankreich eruiert und wird nach Wie» eingeliest.lt werden. ^Trichinose.) In Höfen bei Trautenau er krankten zahlreiche Personen an Trichinose, fünf sind bereits gestorben, 6 liegen lebensgefährlich darnieder. Tturmnachrichte«. Seit Menschengedenken hat kein so furchtbarer und so anhaltender Sturm die Gestade der Nord- und der Ostsee, ja anch das Binnenland heimgesucht, wie der O'kon, welcher dort am 11, 12. und 13. ds. Mts. wüthete. AuS allen Theile» Norddeutschlands und da- über hinaus »rissen

. Von einer schweren Kata strophe wurde unsere Sladt heimgesucht. Die im Sommer vorigen Jahres auf dem Thurm der St. Jakobskirche errichteteneue.imGebälk noch freistehende Spitze, die erst in diesem Frühjahr eingedeckt weiden sollte, ist von dem heute Vormittag baherbiausenden Orkan in die Tiefe geworfen worden. Schon den ganzen Vo> mittag hindurch hatte der Sturm unheimlich die in die Lü'te ragende Thurmspitze umtobt, daß es wie ein dumpfes Donnern und G> ollen in der Tiefe wiederklang. Piötz lich, gerade

»iedergingen. DaS Ki, chendach ist erheblich beschädigt ; Menschen sind nicht verletz». — I» AdamSdors bei Penzlin wurde «ine Scheune, hinter welcher Schulkinder vor dem Unweitter Schutz suchte», vom Sturme u m - gerissen. 3 Kinder wurden geiödtet, 2 schwer, die üb'igen leicht verletzt. Die Kinder standen im Alter von 10—14 Jahren. Gera. 13. Febr. Ein vom Sturm abgehobenes Dach der Burchardtfchen Fournierschneidemühle erschlug die F>au deS Mitinhabers Burchardt. Luckenwalde, 13. Febr. Jnsolge deS gestern

der Schornstein umge worfen. Posen, 13. Febr. AuS einer großen Anzahl von Orten der P ovinz Posen kommen Meldungen über bedeutende Schäden, die der gestern herrschende o>- kanartige Sturm angerichtet. Mehcere N-ubauie», sowie Schornsteine find eingestürzt, viele Häuser sind stark beschädigt, auch mehrere Menschen verletzt. Königsberg i. P^.. 13 Febr. J't Folge des gestrigen Südweststurms ist der Pregel zu einer seit 20 Jahren nicht beobach'ete» Höhe angeschwollen. Alle angrenzenden Straße» sind übersluthet

. Das Wasser reichte bis zum alistästische» Markt. Ei» P'o»itr»ntrrosficter und drei Besitzer sollenertrunken sein. Dresden 13. Febr. Seit gestern herrscht hier orkanartiger Sturm mit Regenböen. Die Telephon- Verbindungen mit Berlin, Leipzig und fast sämmtlichen Oiten von Sachsen sind unterbinchen. — Ji Rade berg ist eine große Fabriksesse eingestürzt. An dauernd lausen Meldungen von weiteren U»'ällen, Beschädigungen von Häuser» und dabei zu Schade«» gekommenen Personen ein. Münster. I» Folg

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/14_10_1947/TIRVO_1947_10_14_4_object_7695115.png
Page 4 of 4
Date: 14.10.1947
Physical description: 4
sowie im Aufbau und war für den Tiroler Sturm ein starkes Hinder nis. Die Fünferreihe der Wiener bot zwar nicht die erwartete Leistung, konnte aber trotzdem gut gefallen und bot vor allem ein gutes Feldspiel. Vor dem Tore allerdings paarte sich oft Umständlichkeit und Schuß pech. Grohmann, der bekannte Liesinger, war die Triebfeder, der besonders im Schlußdrittel stark auf kam und eine ausgezeichnete Leistung bot. Bei den Tirolern gab es mehr Schatten wie Licht. Eines muß jedock hervorgehoben

werden, daß sich die ganze Mannschaft restlos eingesetzt hat und mit größter Aufopferung spielte. Dies gilt vor allem für die Hintermannschaft. Dr. S u c k e r t, erstmals für die ASKOe-Farben spielend, bot eine gute Leistung, wenn auch ein Tor auf sein Konto geht. Die Ver teidiger waren hart und hielten den Wienern stand, so gut es ging. Die Läuferreihe konnte gut gefallen, wobei neben den alten Routiniers Huemer und Gasser der junge Perktold eine brave Leistung bot. Das Sor genkind der Tiroler war der Sturm

Krassinger begann das Spiel, _das beide Mannschaften in der angekündigten Aufstellung be stritten. In den ersten Minuten war das Spiel ausgeglichen, wenn auch schon vom Wiener Sturm mehr System ausging. Es dauerte jedoch längere Zeit, bis es zum ersten Treffer kam, den VoitI für Wien erzielte. Im Gegenstoß glich Jordan aus. Die Wiener blieben wei ter tonangebend, nachdem der Tiroler Sturm selten den Ball halten konnte, und wenig später hieß es durch Grohmann und Ritsch 4:1, womit der Halbzeit stand

21