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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 31.01.1939
Physical description: 12
Richard, SA-Sturm 3/GJ 2, Zeit 5:46.1 Minuten; 2. Scalett Willi, 13/GJ 2, 5:54.3. -7 Klaffe B: 1. Rofner Franz, 13/GZ 2, 5:47.4; N. Reinstadler Otto, 22/GJ 2, 7:64.3. Sprunglauf: 1. Sonnweber Werner, 24/GJ 2, Note 146.4; 2. Leitner Karl, 24/GJ 2, 141.7; 3. Achreiner Ferdl, 11/GJ 2, 146.2. 5X8-Kilometer-Meldestaffel: 1. Sturm 13/GJ 2, ,Falch Friedrich. Scalett Wilhelm, Rosner Franz, Falch Rvbert, Wieser Franz), Zeit: 3 Stunden 9 Minuten; 2. MZ/GZ 2 (Pregartner Rudolf, Schaber Alois, Ladurner Adolf

vor. In ein dringlichen Worten legte er das Wollen des SA-Wehr- sportes dar und gedachte insbesondere der Läufer der Al tersklasse, welche trotz geringer Aussicht den Jungen ein glänzendes Beispiel von Kampfeswillen zeigten. Besonders hervorzuheben wäre der SA-Mann Narr Anton, der als ältester Läufer an beiden Wettbewerben teilnahm. Das Ergebnis Abfahrtslaus: 1. Stsr. Haselwanter, Sturm 15, 7:12 Minuten; 2. SA-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7:16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13. 7:16; 3. Schf. Sailer Alois, Sturm

15, 7:36; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7:53; 5. SA-Mann Zingerle Sepp, Sturm 13, 7:56; 6. SA-Mann Falbesoner. Sturm 12. 8:66; 7. SA-Mann Kößler Georg, Sturm 12, 8:62; 8. Stfr. Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 8:64; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8:65; 16. Schf. Sailer Fritz. Sturm 15, 8:14; 11. SA-Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8:15; 12. SA-Mann Sattler Erich, Sturm NA 1, 8 : 22 . Langlaus: l. SA-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 56:22; 2. Stfr. Gumpold PePPi, Pi.-Sturm, 53:26; 8. SA-Mann Möchl Mexander, Pi.-Sturm

, 64:15; 4.' SA-Mann Hasel wanter, Sturm 15, 54:56; 5. Oschs. Menardi, Sturm 15, 58:46; Häfele Robert, Sturm 14, 69:36; 7. Oschs. Freudl Hans, Sturm 1, 1:66.38. Sie Skimeisterschast der Hg und BdM Auf den: Pftimesköpfl wurde Samstag die Skimeister- schaft der HI ausgetragen. BdM und HI (2. Klasse) starte ten zwischen Mutterer Alm und Pfrimesküpsi, während die Pimpfe und BdM (2. Klasse) ihren Startplatz auf der Mut terer Alm hatten. Das Ziel befand sich am Nockhof. Zuerst starteten dre Jüngsten, die erstaunliche

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.01.1939
Physical description: 6
, daß mit einem Schuß ein freischwebender Ballon zu treffen war. Die alten Gegner im Langlauf, G u m p o l d Pepi und Möchl Landl lieferten sich einen hartnäckigen Kampf. Die Ueberraschung des Tages war jedoch der erste Sieger Gastl Peter vom Sturm 14 infolge seines guten Schießergebnisses in der Zeit von 50:22 Minuten. Dichtauf folgten Gumpold und Möchl sowie Haselwanter. Ein Schießfehler kostete so manchem Läufer drei Minuten kostbare Zeit. Die Siegerverkündigung nahm im Namen des Standarten führers

des Lawinenunglückes im Solsteingebiet zum Solsteinhaus auf, um an den Bergungs arbeiten teilzunehmen. SiegerNster Abfahrtslauf: 1. Stfr. Haselwanter, Sturm 15, 7.12 Min.; 2. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7.16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13, 7.16 Min.; 3. Schf. Saller Alois, Sturm 15, 7.30 Min.; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7.53 Min.; 5. SA.-Mann Zingerle Sepp, Sturm 13, 7.56 Min.; 6. SA.-Mann Falbesoner, Sturm 12, 8.00 Min.; 7. SA.-Mann Kößler Georg, Sturm 12, 8.02 Min.; 8. Stfr. Möchl Alexander

, Pi.-Sturm, 8.04 Min.; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8.05 Min.; 10. Schf. Sailer Fritz, Sturm 15, 8.14 Min.; 11. SA.- Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8.15 Min.; 12. SA.-Mann Sattler Erich, Sturm NA. 1. 8.22 Min. L a n g l a u f: 1. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 50.22; 2. Stfr. Gumpold Peppi, Pi.-Sturm, 53.20; 3. SA.-Mann Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 54.15; 4. SA.-Mann Haselwan ter, Sturm 15, 54.50; 5. Oschf. Menardi, Sturm 15, 58.40; 6. Häfele Robert, Sturm 14, 59.36; 7. Oschf. Freudl Hans, Sturm

1. Figl Richard, SA-Sturm 3/GJ2. Zeit 5:46.1 Minuten; 2. Scalett Willi. 13/GI2. 5:54.3; 3. Falch Robert. 13/GI2. 5:57.0; 4. Stricker Hermann. 5/GI2. 6:10.0; 5. Zangerle Jakob, 13/GI2. 6:112; 6. Wieser Franz. 13/GI2. 6:12.0; 7. Lettner Karl. 24/GI2. 6:17.1; 8. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 6:19.0; 9. Schatz Gebhard. 1/GI2. 6:47.0; 10. Kneisl Josef. 3/GI2, 6 :47.2. - Klasse B: 1. Rofner Franz. 13/GI2. 5 :47.4; N. Reinstadler Otto. 22/GI2. 7 :04.3; 3. Bruno Alois, 12^GI2, 7 :34.2; 4. Pfeifer Anton. 13/GI2

. 7 :58L; 5. Wackinger. 13/GI2. und Kneisl Paul. 3/GI2. 8:00.2. Sprunglauf: 1. Sonnweber Werner. 24/GI2. Rote 146.4; 2. Leitner Karl. 24/GI2. 141.7; 3. Achreiner Ferdl. 11/GI2. 140.2; 4. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 137.3; 5. Falch Franz. 13/GI2. 135.6; 6. Falch Robert. 13/GI2. 133.5; 7. Stern Max. 3/GI2. 132.1; 8. Fiql Richard. 3/GI2. 124.4; 9. Wieser Franz. 13/GI2. 119.2; 10. Zangerle Jakob. 13/GI2. 116.7. S X 8-Kilometer-Meldestaffel: 1 Sturm 13/GI2 (Falch Friedrich. Scalett Wilhelm. Rofner Franz, Falch

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 27.01.1927
Physical description: 20
Der Sturm auf dem Meere und der Sturm in der Familie. Von Kreuzhansel. „In jener Zeit stieg der Herr in -das Schiff und feine Jünger folgeren ihm nach. Erhob sich aber ein starker Sturm, so daß das Schiff von Wellen bedecket wurde. Er aber schlief. Und seine Jünger wecketen ihn und sagten: „Herr, errette uns. Wir gehen zugrunde!" Sprach aber der Herr zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam, ihr Schwachgläubigen!" Stund auf und gebot den Winden und dem Meere und ward eine große Stille. Da staunten

die Leute und sagten: „Wer ist dieser, daß ihm die Winde und das Meer gehorchen?" So zu lesen bei Matthäus im achten Kapitel, 23. bis 27. Vers! und ist da die Rede von einem Sturm auf dem Meere. In Wirklichkeit war's der See von Genesareth, der auch oft recht stürmisch ist. Am offenen Meere draußen sind die Stürme freilich noch viel ärger. Da ist einer drunten an der blauen Adria und heißt Bora, ein schlimmer Geselle, der schon manchen Bauern samt seinen Wagen umgeworfen hat. Auf dem indischen Meere

und den Taifun! Gott sei Dank sind sie von uns weit weg und will ich daher auch nicht viel darüber schreiben. Mir liegt ein anderer Sturm im Sinn, ein ganz besonders arger und ist dies der Sturm in derFamilie. Wenn wieder einer heiratet, sagt man: Der ist in den Hafen der Che getreten. Als wie wenn dann schon alles glücklich überstanden wäre, wenn ihrer zwei das goldene Ringlein an den Finger stecken! Mir kommt eher »or, daß da die Fahrt durchs stürmische Leben erst recht «»ginge. Habe ich Recht

! Aus dem frischen Wind wird ein regelrechter Sturm, aus der Brise die Bora, der Monsun oder gar der schreckliche Taifun. Mit dem Lachen ist's jetzt vorbei! Die Wellen gehen immer höher, das Schifflein der Familie droht zu versinken! Ich will euch auch sagen, was der Taifun in der Familie ist. Die Zwistigkeit ist's, der Un- friede! Hat es da früher geheißen, daß beim Taifun die Lichter am Dampfer erlöschen, daß man gar nicht mehr Feuer machen kann, daß alle krank werden, daß der Sturm alles wegreißt und aufdeckt

. Genau so ist's, wenn der Taifun das Schifflein der Familie erfaßt! Da erlischt das wärmende Feuer der Liebe. Cs wird kalt und frostig. Er mag sie nicht und sie mag ihn nicht. Das Licht der Freude wird ausgeblasen. Ihn freut nichts mehr und sie freut nichts mehr. Wie sollen dann die Kinder sich freuen? Alle werden krank. Es schmeckt ihnen kein Essen, es ekelt sie alles genau so oder noch ärger als bei der Seekrankheit. Der Sturm trägt das schützende Dach der Zusammengehörigkeit ab und deckt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1930
Physical description: 8
S^Arcis. — Internationaler Akademikerinnenbund: Wini» ched Cullis. Aus aßer Nett. Sturm über Mttekemova. Große Sturmschäden rrn UntexinnLal. Die heftigen Stürme in der Nacht von Samstag aus Sonntag haben allerlei Unheil ungerichtet. In Kundl wurde die große Veranda des Gasthauses bet der Bahn übersetzung direkt u m g e st ü r z t und zertrümmert. Die neuerbaute S k i h ü t t e des Deutschen Turnvereines W ö r g l beim Brentenjoch wurde total vernichtet — zer rissen und über das Gelände

einsetzte und mit einer Stunden geschwindigkeit von etwa 130 Kilometer mehrere Stunden hindurch wütete, in Wien und Umgebung zu einem wahren Katastrophentag. Schon in den frühen Morgenstunden war die Witterung abnormal. Unter Donner und Blitz ging gegen 6 Uhr früh ein Gewitter mit starkem Regenguß nieder. Gegen 10 Uhr vormittags setzte dann plötzlich der Sturm ein, der in der ganzen Stadt an vielen Häusern und an den Gartenanlagen schwere Schäden verursachte. Die Feuer wehr mußte ununterbrochen

bis 6 Uhr nachmittags mehr als sechshundertmal ausrücken. Ebenso mußte die Rettungs- gesellfchäft in unzähligen, glücklicherweise meist leichteren Fällen zn Hilfe eilen. Durch den Sturm wurde u. a. auch das Dach des Hangars auf dem Flugplätze Afpern teil weise abgedeckt und die im Hangar befindlichen Flugzeuge wurden durch die herabstürzenden Trümmer des Daches leicht beschädigt. Das Dach der Servitenkirche wurde vom Sturm weggeriffen. Ein Barackenlager, das Wohnungs- zwecken dient, wurde vom Sturm

schwer beschädigt. Das Dach einer Baracke wurde vollständig demoliert und dreißig Familien mußten delogiert werden. In einem Wiener Ge meindebezirk war der Straßenbahnverkehr zwei Stunden hindurch unterbrochen, da der Sturm Alleebäume auf die Fahrleitung geworfen hatte. Die Zahl der durch herab gerissene Firmenschilder, Rauchfänge und Dachziegel Ver letzten und der durch den Sturm umgeworfenen Personen ist sehr groß. Es handelt sich teilweise um schwere Verletzun gen, meist jedoch um Verletzungen

leichterer Natur. Auch ein Todesopfer forderte der Sturm. Auch in Wiener-Neustadt wurden große Sturmschäden anger'ch^t. wo es heiß herging. Ein Buchenwald umsäumte den süd lichen Hang, wo sich etwa 300 bis 400 Meter entfernt die italienische Stellung befand. An diesem Tage war wahrhaft die Hölle los, der ganze Himmel war mit Blitzen der explo dierenden Schrapnells und Granaten erfüllt, ein Tosen und Krachen, als wenn wahrhaft der Weltuntergang bevor stehen würde. Kein grünes Blättchen hing mehr

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 12.04.1912
Physical description: 20
er nur die lakonische, von einem verächt lichen Achselzucken begleitete Antwort: „Sie gefiel mir, ich nahm sie mit, um sie zu ermorden." Wetterkatestrophen. Der Sturm im Semmeringgebiet. Mürzzuschlag, 9. April. Schon seit mehr als acht Tagen wütet in der ganzen Gegend ein hef tiger Sturm. Besonders verheerend war derselbe in der Nacht zum Sonntag. In den Gemeinde waldungen wurden über 500 starke Bäume entwurzelt oder geknickt. Ein Waldteil von mehreren Hektar wurde v o l l st ä n d i g ver nichtet. Der Schaden

, den viele Bauern er leiden, ist sehr groß. Sehr schwer litten die Bauern auch auf den Höfen. In einem Bauern hof wurde ein leichtes Sommerhaus vom Sturm auf das Dach des Wohnhauses vertragen. In einem andern Hofe wurde der halbe Kuhstall zerstört. In Steinhaus wurde das Dach des Elektrizitätswerkes abgetragen, ebenso das Dach des Neubaues Ledwina in Steinhaus. — In Spital am Semmering wurde auf der Kirche das Turmkreuz mitsamt Metallkugel herabgeschleu dert. Das Kreuz fiel in die Tiefe. Die Metall kugel

blieb auf dem Turme hängen. — In Neunkirchen hat der Sturm vyn einem in der Station stehenden Waggon das Dach weg gerissen. Dächer und Schornsteine wurden zer stört, Fenster zertrümmert und im Föhrenwald zahlreiche Bäume entwurzelt. Wien, 9. April. Hier hat der Sturm vom Dache der Alt-Ottakringer Pfarrkirche ungefähr 5000 Ziegelsteine herabgeschleudert. Ueberfchwemmungen in Galizien. Lemberg, 10. April. Das Hochwasser des Dnjester überschwemmt die Ortschaften Dubowce and Halicz, wo auch der Bahnhof

. Schwere Stürme, Schiffsuufalle und Hoch wasser. Berlin, 10. April. Aus allen Teilen des Rei ches treffen Sturmnachrichten ein. Besonders stark hat der Orkan in Schlesien gehaust. Berlin, 9. April. Ueber die beiden Festtage haben sich hier mehrere Unglücksfälle ereignet. Besonders am ersten Feiertag, als der Sturm zu nahm, kenterten zahlreiche Boote. Auf dem Müggelsee allein schlugen acht Sportboote um; die Insassen konnten sich durch Schwimmen retten. Auf dem Langensee forderte das Kentern

. Die Stürme der letzten Tage haben in den Waldungen des Riesen- und Jsergebirges großen Schaden angerichtet. Zehn tausende von Fe st metern Hochwald sind niedergebrochen. Aus Gottesberg wird gemeldet, daß die furchtbaren, zuweilen or kanartigen Stürme im Waldenburger Bergland ungeheuren Schaden anrichteten. Die Straßen in Gottesberg waren am Sonntag mit Fensterscheiben von Auslagen wie übersät. Auch den Forsten ist durch den Sturm unermeßlicher Schaden zugefügt worden. Starke Bäume, na mentlich im Gebiete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1950
Physical description: 10
Bahn als sogar sehr gut bezeichnet werden. Die weiteren Plätze belegten Emhart (Askö Fahrplan dar Staat,liqa A für das SpiaQahr 1950/51 1. Runde: Vorwärts Steyr — Wacker, Vienna gegen FC Wien, Sturm Graz — Admira, Austria gegen FAC, Sportklub — Wiener-Neustädter SC, Rapid — LASK. Elektra spielfrei. 2. Runde: Elektra — Rapid, LASK gegen Sportklub, Wiener-Neustädter SC — Austria, FAC — Sturm Graz, Admira — Vienna, FC Wien gegen Vorwärts Steyr. Wacker spielfrei. 8. Runde; Wacker — FC Wien, Vorwärts

- Steyr — Admira, Vienna — FAC, Sturm-Graz — Wiener-Neustädter SC, Austria — LASK, Sport klub — Elektra, Rapid spielfrei, 4. Runde; Rapid — Sportklub, Elektra — Austria, LASK — Sturm-Graz, Wiener-Neu städter SC — Vienna, FAC — Vorwärts-Steyr, Admira — Wacker, FC Wien spielfrei. 5. Runde: FC Wien — Admira, Wacker — FAC, Vorwärts Steyr — Wiener Neustädter SC, Vienna — LASK, Sturm-Graz — Elektra, Austria — Rapid, Sportklub spielfrei. 6. Runde: Sportklub — Austria, Rapid •— Sturm-Graz, Elektra — Vienna

, LASK — Vor- wärts-Steyr, Wiener-Neustädter SC — Wacker, FAC — FC Wien, Admira spielfrei. 7. Runde: Admira — FAC, FC Wien — Wiener-Neustädter SC, Wacker — LASK, Vor wärts-Steyr — Elektra, Vienna — Rapid, Sturm- Graz — Sportklub, Austria spielfrei. 8. Runde: Austria — Sturm-Graz, Sportklub — Vienna, Rapid — Vorwärts-Steyr, Elektra -- Wacker, LASK — FC Wien, Wiener-Neustädte? SC — Admira, FAC spielfrei. 9. Runde: FAC — Wiener-Neustädter SC, Admira — LASK, FC Wien — Elektra, Wacker — Rapid, Vorwärts

-Steyr — Sportklub, Vienna — Austria, Sturm-Graz spielfrei. 10. Runde: Sturm-Graz — Vienna, Austria — Vorwärts-Steyr, Sportklub — Wacker, Rapid — FC Wien, Elektra — Admira, LASK — FAC, Wiener-Neustädter SC spielfrei. 11. Runde; Wiener-Neustädter SC — LASK, FAC — Elektra, Admira — Rapid, FC Wien — Sportklub, Wacker — Austria, Vorwärts Steyr — Sturm-Graz, Vienna spielfrei. 12. Runde: Vienna — Vorwärts-Steyr, Sturm- Graz — Wacker, Austria — FC Wien, Sport klub — Admira, Rapid — FAC, Elektra — Wie- ner

-Neuslädler SC, LASK spielfrei. 13. Runde: Wiener-Neustädter SC — Rapid, FAC — Sportklub, Admira — Austria, FC Wien — Sturm-Graz, Wacker -- Vienna, LASK — Elektra, Vorwärts Steyr spielfrei. Niederösterredch) und Haideggex (WAF). Auch Paßler kam mit 44.95 m zu einem überlegenen Erfolg und wies seine größten Konkurrenten Wolf (WAF) mit 41.78 m und Heinzl (WAF) mit 40.75 m auf die nächsten Plätze. Im Weitsprung hätte es bald eine Ueber- raschung abgesetzt, da der haushohe Favorit Dr. Wttrth (WAF

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.04.1923
Physical description: 4
Nacht" mtt der Musik von Hugo Hirsch versichert, der alle Eigenschaften besitzt, um ein gewisses Publikum im Sturm zu er obern. Er bringt bühnensicher und mit genügend neuen, ulkigen Nuancen altbewährte Einfälle und hypnotisiert dos Gemüt des Zu schauers durch nie versagende Gesangs» und Tanzrhythmen. Eine W flotte Darstellung tat das ihrige, um den üblichen Bomben- erfolg sicherzustellen. 'Auch das Gärtnerplatztheatsr hat endlichen Ahnten Schlager in Kalmans „Bajadere", die mit RudÄf Sewold. ^zzi

o"-W a g e n, der Drittplazierte einen „Steyr"- Wagen. . * Meisterschaftsspiele. Sportverein Innsbruck—F. E. .Sturm" 5 :0 (1:0). Das mit Spannung erwartete Zusammentreffen der beiden schärf' sten Rivalen um di« Tiroler Fußballmeisterschaft endete mtt einem klaren Siege des Sportvereins. Beide Mannschaften traten mtt Ersatz an; bei „Sturm" -fehlte Oberhöller, der derzeit nicht zu ersetzen ist, beim Sportverein dagegen Pockstaller und Kra- s ch o w i tz, was für einen Ausgleich der Siegesaussichten sorgte. '„Sturm" lieferte

trotz der hohen Mederlage keineswegs ein schlechtes Spiel; di« Hintermannschaft ist wie früher stark und zuverlässig, auch der jugendliche Torwächter zeigte sich diesmal von einer besseren Sette; dagegen konnte der Angriff und insbesondere die linke Seite nicht gefallen. In diesem Spiele rächte sich eben der Versuch der „Sturm"»Vereinsleitung, mit fremden Kräften zu arbeiten; „Sturm" hat in Linser, Putz und Kögl mindestens ebenso gute und nicht so eingebildet« Stürmer als beispielsweise

den Mittelstürmer und Linksaußen. „Sturm" hak demgemäß mit seinen se-lbst gezogenen bodenständigen Spielern auch schon lange nicht mehr so hoch ver loren wie diesmal und die neuen Wiener Kräfte haben ihre Da seinsberechtigung außer durch ihr Mundwerk nicht recht zu erweisen vermocht. Die übrigen alten „Sturm"-Leute spielten brav und flei ßig und erwiesen sich als die zuverlässigsten «Aützen der Elf. Die besten waren O r tler und Iding er sowie Mis chak; gut, ober nicht -besser als ge>wö>hnirch, waren die Brüder

das scharfe Tempo bis zum Schluß durch. Den Angriff des Sportver- sms loben, hieße Eulen nach Athen tragen: daß er gegen di« be kannt starke „Sturm"Verteidigung fünf Treffer erzielte, spricht für sich selbst. Besonders wertvoll erwies sich wieder die Mitwirkung P f i st e r s, desten Durchschlagskraft unerfetzkich fft. Am linken Flügel spielte zum ersten Mole Hinterwaldner, desfsn schöne Technik sich gegen seine körperlich wett überlegenen Gegner noch nicht recht durchzus-etzen vermochte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.08.1933
Physical description: 8
am 4. ds. im Parterresaal des Ge werbeförderungsinstituts in der Meinhardstraße die Werner Sturm erwiderte hart: „Wenn der Brief nur Angenehmes für mich enthält, um so besser für Sie. Der Brief ist frankiert, sollte also erst mit der Post befördert werden, da Sie Zeit hatten, ihn persönlich herzubringen, werden Sie auch für mich noch ein wenig Zeit haben." Er befahl: „Los, gehen wir ins Haus!" Der andere wehrte sich. „Ich lasse mich nicht dazu zwingen, geben Sie mir den Brief zurück!" Das war das Törichteste

, was Melchior Stampfer! sagen konnte. Werner Sturm entgegnete erregt: „Es handelt sich sicher um ein gemeines, anonymes Machwerk. Nein, Sie kommen mit oder ich trage Sie ins Haus. An körperlicher Gewandtheit mögen Sie mir über sein, an Kraft aber nicht." Ein paar junge Leute blieben auf der Straße sichen; sie schienen zu merken, daß da etwas zwischen den bei den Herren nicht stimmte. Melchior Stampferl mußte wohl oder Mel mit ins Haus gehen und mitgehen in das ernste, dunkel möb lierte Zimmer

, das der Doktor vor ihm öffnete und in das er ihn wie einen Gegenstand hineinschob, um danach die Tür zu verschließen und den Schlüssel in die Tasche zu stecken. „Das ist Freiheitsberaubung", empörte sich Melchior Stampferl. Werner Sturm lachte böse auf. „Meinet wegen! Und jetzt setzen Sie sich oder bleiben Sie stehen, ganz wie Sie wollen, ich lese vor allem den Brief." Er riß den Umschlag schon aus. Der alte Mann ver suchte ihm das Blatt Papier zu entreißen, aber Werner Sturm schob ihn zornig

, wenn sie bei Ihnen ausruhen darf für immer. Meine letzte Wahrheit: Lil liebt Sie über alles! Mein letz ter Wunsch: Machen Sie sie glücklich und Lil soll mir vergeben. Und wenn man mich findet im Wald, mir graut ja vor dem letzten Gang, dann soll Lil an meinem Sarge noch ein einziges Mal „Onkelchen" zu mir sagen. Sie wollte mich nie mehr so nennen, aber einmal sott sie es noch tun. Ein einziges Mal! Melchior Stampferl." Werner Sturm hatte in immer größerer Erregung gelesen, jetzt ließ er den Brief sinken und sah

zu dem alten Mann hinüber, der ganz zusammengesunken auf seinem Stuhle saß und plötzlich uralt aussah. Langsam ging Werner auf ihn zu, sagte weich: „Dieser Brief macht alles wieder gut, was Sie mir angetan, alles." Er reichte ihm die Hand, die Melchior Stampfer! zö gernd nahm. Ganz leise fragte er: „Jetzt darf ich doch gehen, Herr Doktor, nicht wahr?" Er fieberte danach, hier fortzukommen. Nun Wer ner Sturm alles wußte, auch daß er sterben wollte, war es gar nicht mehr so einfach für ihn, das Sterben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.06.1935
Physical description: 8
machte. Je kleiner die Wohnungen sind, um so mehr ist in ihnen zu sammengepfercht — und man kann sich also denken, daß die gefräßigen Flammen sehr reichliche Nahrung hatten. Ein besonderes Glück ist's zu nennen, daß es keine schweren Verletzungen gab und daß alle Bedrohten wenigstens das Srlebniffe einer 3ei!ungsrevorters Der Sturm Die Feuer von Brest leuchteten in der solgenden Nacht, die einem grauen, nebelnassen Tag in der Straße von Dover folgte, wie schwelende Fanale, die vor Unheil und Klippen

warnen. Fanale in der Nacht, Signale des Meers, die den Schif fen den Weg weisen. Gegen Morgen schlägt das Wetter um. Der Regen, der den vorhergehenden Tag schon kalt und unfreundlich ge macht hat, reißt die Wolkensetzen auf die Fläche des Meeres herab. Sturm kommt auf und die Wellen werden von Stunde zu Stunde höher. Und'lärmender, wogender, peitschender. Dieser Golf kennt nur Sturm. Sturm, immer Sturm in der Biscaya. Warum sollte es anders sein diesmal? Aber dieser Tag wird ganz schlimm. Ein kalter

, mit allem, was sich auf Deck befindet. Es ist ein gewal tiges Wogen und Wiegen und die Gewalt des Wassers, die mit nimmermüdem Gebrüll anschäumt, braust übers Deck. Die letzte kleine Schar der Aufrechten spielt Skat und trinkt Kognak. Und die Trümpfe klatschen aus die glattpolierten, schwankenden Tische der Bar. Ein paar Passagiere liegen gar im Lazarett. Die übri gen versuchen es mit schwarzen Pillen. Sie ächzen und stöh nen und beschwören Himmel und Hülle, daß der Sturm Nachlasse. Und geloben, nie mehr eine Reise

zur See zu ma chen. Am zweiten Morgen des Sturmes in der Bisoaya steht der Reporter droben an der Kabine des Funkers aus Ober deck. Der Funker schlägt die letzten, eben eingelangten, Mel dungen ans Brett. „Sturm!" „Sturm!" „Schiffe in Not!" Sie sind zu weit ab, als daß man zu Hilfe eilen könnte. Die Maschinen ächzen tief drunten im Schiffsinnern unter „volle Kraft voraus". Grau, nichts als Grau. Immer Sturm. Immer die Brecher, die über die Decks stürzen. Grau Himmel und See, Und Dröhnen. „Wann

das bester wird?" „Bald", sagt der Funker. „Am Kap Finisterre ist ruhige See. Sie werden sehen." Und der Reporter bescheidet sich. Und weil er doch bis jetzt, allen Anfechtungen zum Trotz, fest geblieben ist, schöpft er neuen Mut zum letzten Male und glaubt an morgen, an einen glänzenden Tag, an Sonne, Wärme, da aus dem Grau des Sturmes ein glattgewasche ner Felsen aufsteigen wird, seltsam grün und waldlos, Kap Finisterre. Da wird grün und klar der nordwestliche Zipfel der spanischen Halbinsel aus Sturm

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.12.1935
Physical description: 4
, Hoppichler An ton, Wach Alois, Gluderer Alois, Aig ner Michael, Huber Simon, Viertl Josef, Mm Ernst, Gollner Josefa, Bremser Fanny, Beer Fanny, Spötl Maria, Linser Rosa, Sperk Maria, Siebert Maria, Echner Hans, Prof. Haffner, Lechner Karl, Ladstätter Richard, Unterweger Cor nelia. Wert 250 S. * Kampf in der Haller Fustballfront? Der FE. Sturm schreibt uns zur Erwide rung auf die in unserer letzten Folge er schienene Notiz: „Ein Mitglied des FC. Hall fand es für notwendig, an die Öf fentlichkeit zu treten

und ihr unter Ver drehung verschiedener Tatsachen zu erklä ren, daß FC. Sturm die Bahn des ehr lichen Kampfes verlassen habe. Man spricht vom Erschüttern des „festen" Gefüges des M. Hall durch den FC. Sturm, woher m bemerken, daß diese Erschütterung nicht durch den FC. Sturm, sondern durch die nicht besonders fähige, oder sagen wir sche Führung und Organisation der da für verantwortlichen Stellen hervorgerufen wurde. Daß diese vorerwähnte Behauptung dm Tatsachen entspricht, beweisen die zahlreichen Austritte

aus dem FC. Hall, und zwar möchten wir besonders hiezu be werten, daß nur ein kleiner Teil zu FC. Sturm übertrat und mehrere andere Spie ler zu Vereinen in Innsbruck den Weg ge funden haben. Cs zeigt von einer gewissen Ohnmacht, den vom FC. Hall genannten „Kaperern" eine besondere Methode vor- lihreiben zu wollen, denn sch lieb lich weih ja doch jedes bisherige Mitglied, beziehungsweise Spieler die Sach lage im gewesenen Vereine selbst und ver bleibt wohl den sogenannten „Kaperern" nur ein Weg, nämlich

den Weg der Sym- pathiemoerbung und Beweiserbringung wirklicher sportlicher Kameradschaftlichkeit im FC. Sturm. Nebenbei wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß die jetzt zum FC. Sturm vom FC. Hall übergetretenen Spieler seinerzeit Stamm-Mitglieder des FC. Sturm waren und damals eben von FC. Hall „gekapert" wurden, jetzt nur wieder zu ihrem Stammverein zurückge kehrt sind. Daraus ergibt sich, daß seinerzeit der FC. Hall mit der ihm heute so verhaß- ten Kapermethode begonnen hat und nicht FC. Sturm. Weiters

scheint sich der FC. Hall in seiner Gründungszeit von 10 Jah ren geirrt zu haben, da tatsächlich FC. Sturm längere Zeit vorher gegründet wur de. Wir finden es unnötig, auf die weite ren Punkte einzugehen, da ja schließlich unser Sportpublikum sich nicht für Vereins zwiste interessiert, sondern nächstes Jahr wieder einen fairen Fußballsport zu sehen wünscht, und hoffen wir mit Gesagtem den Sportfreunden bewiesen zu haben, dah es nicht unsere Schuld ist, wenn FC. Hall heute wirklich in seinem festen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.06.1931
Physical description: 8
auf der Strecke Bregenz—iLochau infolge schweren Seeganges und Uebevflutung der Strecke eingestellt. Das Schotterbett war teilweise aufgerissen und an einigen Stellen wurde die Usermauer weggerissen. Auf der Maria- Zeller-Strecke haben durch den Sturm niedergelegte Buchen die Strecke verlegt. An einer anderen Stelle derselben Bahn wurde die Strecke durch Steinfchlag beschädigt, so daß der Verkehr auf der Maria-Zeller-Bahn teilweise unterbrochen war. Wien, 18. Juni. Die Generaldirektion der Bundes bahnen teilt

mit: Donnerstag den 18. ds. nach 4 Uhr nach mittags verursachte eine über die Nordbahnstrecke herein- brechende Windhose Schäden am Bahnbestand. So wurde im Bahnhof Floridsdorf ein Dachständer für Telegraphen- und Telephonleitungen vom Sturm umgelegt, wodurch das Dach beschädigt und ungefähr 80 Quadratmeter Dachfläche abgedeckt wurden. Weiters fielen zwei Kamine und die Ge rüste für eine über Dach geführte Rohrleitung der Späne- absaugeanlage dem Sturm zum Opfer. Auch ein Teil des Bahnsteigdaches

in Floridsdorf wurde vom Sturm ab getragen. Durch herumgefchleuderte Trümmer wurden einige Bahnbedienstete leicht verletzt. Der Zugsverkehr hat durch diese Ereignisse keine wesentlichen Störungen erlitten. Sturm am Vodenste. Bregenz, 18. Juni. Bei starkem Weststurm warfen die Wellen des Bodensees heute vormittags auf das Bahn geleise längs des Strandes größere Mengen Steine, so daß der Eisenbahnverkehr nach Lindau zeitweilig eingestellt wer den mußte. Von Lindau trieb der Sturm einen unbeladenen Trajektkahn

gegen die Mündung der Laiblach. Ein Dampfer versuchte den äbgetriebenen Kahn nach Lindau zu schlep pen. Viermal riß das Stahlseil, erst beim fünften Versuche gelang es, den Kahn zu bergen. Unwetter in Salzburg. Salzburg, 18. Juni. Heute nachts ging über Salz burg und Umgebung ein schweres Gewitter nieder. In Plainfeld schlug der Blitz in ein Bauernanwefen ein, das bis auf die Grundmauern eingeäfchert wurde. Orkan in Wien. Wien, 18. Juni. Heute nachmittags ging über der Stadt ein ungeheurer Sturm hinweg

, der stellenweise die Stärke eines Orkans erreichte. Durch den Sturm wurden zahlreiche Schäden an Häusern, wie Kqmineinftürze, Ge rüsteinstürze, Dächerabtragungen usw. verursacht. Die Feuerwehr mußte über 350mal ausrücken. Auch die Ret- tungsgesellschaft mußte in ihren beiden Filialen zahlreichen Verletzten Hilfe leisten. Besonders arg wurde durch den Sturm der hier weilende Zirkus Hagenbeck mitgenommen. Sein Dach wurde vollkommen entzwei gerissen und einer der drei großen eisernen Tragmasten brach zusammen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 22.02.1925
Physical description: 14
. Für eine im Laufe dieser Frist eingetretene oder im Zeit punkt der Anmeldung bereits bestandene Erkrankung oder Schwangerschaft besteht kein Anspruch auf Kafsaleistung. Für Unfälle, die sich innerhalb dieser Frist ereignen, findet diese Bestimmung keine Anwendung. Den frei willigen Mitgliedern werden an Kasseleistungen die in diesem Gesetz für Versicherungspflichtigr festgesetzten Mindestleistungen gewährt. Die anderen Bestimmungen sind von früher bekannt. FurchDare Sturm- unö Wetter» schaden

über anhiel- len, haben in Kufstein und Umgebung namentlich an Gebäuden und Wäldern große Schäden angerichtet. Beim Goisbauer in Kufstein hat der Sturm, welcher um die Mittagszeit zum Orkan anwuchs, einen gro ßen Teil des Hausdaches vollständig abgetragen und oen rückwärtigen Teil durch Abheben von Dachziegeln arg mitgenommen. Auch zahlreiche Häuser wurden an den Dächern und Kaminen beschädigt und viele Fen ster daran zertrümmert. Biele Gartenzäune liegen platt niedergedrückt am Boden und in den umliegen

den Wäldern, namentlich am Thierberg. Eigentum der Stadt, wurden massenhaft Bäume wie Zündhölzer zer knickt oder entwurzelt. Auch in der Unteren Schranne hat der Sturm sehr gehaust. Vom Gasthause Seby wurde der Dachstuhl völlig abgetragen und auch son stige Häuser wurden an der Bedachung arg geschädigt. Aehnlich lautende Berichte kommen auch aus dem Zillertal und aus dem O b e r i n n t a l. Die Zu e ins Oberinnta! hatten infolge Sturm- und Wetter- schäden stundenlange Verspätungen. In I n n o* druck

die Berge bis tief herab die Winterdecke. Es ist ein Glück, daß es in den höheren Lagen geschneit har, sonst hätten wir eine Hochwasserkatastrophe. In KI a u s e n ist der Eisack wieder eingebrochen und hat Arbeiten von Monaten wieder vernichtet. Mit furcht barer Wut hauste der Sturm in Vorarlberg, besonders im Bregenzerwald, im Rheintal und zwi schen Feldkirch und Bludenz. Fensterscheiben gingen in Menge in Trümmer, Bäume wurden wie Zündhöl zer geknickt, Kamine stürzten von den Hausdächern, Zahlreiche

Häuser zum Teil abgedeckt. Städel nieder gelegt. In den städtischen Gemeindewaldungen von Dornbirn wurden zirka 6000 Kubikmeter Holz vom Sturme geknickt, im Bahnhofviertel von B e ; a u flogen 4 bis 5 Meter lange, dicke Bretter herum wie Papierfetzen. In einem Falle ist der Sturm sogar grausam geworden. Fuhr da ein Brautpaar von G r o ß d o r f nach Egg und hielt still beim Hause des Gendarmerieposten, weil der Bräutigam in einem be nachbarten Geschäfte zu tun hatte. Unterdessen warf der Sturm

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
ihm. Rockwell sah, daß die beiden sich dicht nebeneinander vor dem Sturm duckten. Aber sie schienen sich mehr dafür zu interessieren, was an der Seite des Schiffes vorging, als was vor ihnen lag. Plötzlich hob sich eine Welle aus dem Meer und stieg drohend hoch empor, so hoch wie die Brücke. Aber dann wurde sie vom Sturm gepackt und die Wassermassen zerstoben. Aber sofort wälzte sich eine neue empor und wieder eine neue. Der Wind läßt nach, dachte Rockwell. Aber dann sah er, daß sich der Kapitän plötzlich

erhob, sich mit aller Gewalt an der Reling festhielt und mit der Hand noch Südosten zeigte. Da vids stand neben ihm. Rockwell folgte der Richtung des aus- gestreckten Arms und glaubte, daß das Ende gekommen wäre. Neuntes Kapitel. Schiffbruch. Es war, als ob der Gischt einen Augenblick vom Sturm zerrissen war. Rockwell sah eine schwarze Hügelkuppe, die sich allmählich in gewaltigen Abhängen zum Meer hinabsenkte. Nur einen Augenblick, dann war alles wieder von Gischt und Regen verhüllt. Davids kam

ins Steuerhaus, legte den Arm um Rockwells Schullern und brüllte ihm ins Ohr. Selbst in diesem Augen blick noch war er grob und unhöflich. „Los, rühren Sie sich!" Als ob das jetzt noch helfen könnte! Sie mußten beide mit vereinten Kräften gegen die Tür drücken, um auf die Kommandobrücke zu kommen, und dann gelang es auch nur, als der Wind einen Moment nachließ. Rockwell stürzte zu Boden und klammerte sich mit den Fin gern in den Ritzen der Planken fest. Der Sturm heulte über ihn weg wie ein reißender Strom

. Sein Südwester wurde fortgewirbelt, und der Wind zerrte an seinen Haaren, als ob Hände daran zausten. Ein Rettungsboot wurde vom Sturm losgerissen. Zuerst lösten sich die Ringe an der vorderen Be festigung, dann schlug es nach hinten gegen das zweite Ret tungsboot und flatterte wie eine Flagge an der Stange, ehe es fortgeschleudert wurde. Rockwell kletterte die Leiter hinunter, lag dann unten flach auf dem Deck und klammerte sich wieder mit beiden Händen fest. Wie war es nur möglich, daß das Boot, das etwa

eine Tonne wog, wie ein Fetzen Papier vom Sturm weggefegt wurde? Niemand in der Heimat würde ihm das glauben, wenn er es später erzählte, und doch hatte er es mit eigenen Augen gesehen. Aber er würde diesen Sturm nicht überleben. Eine Welle hob sich steil an Backbord empor und stürzte sich dann auf das Schiff. Er wurde gegen das Deckhaus gedrückt. Es war eine Torheit, zu glauben, daß der Wind nachgelassen hätte. Im Gegenteil, der war nur noch stärker geworden und blies mit teuflischer Gewalt. Die Untiefe

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.05.1923
Physical description: 4
nieöergehen konnte. Man wird natürlich nicht behaupten können, daß das motor lose Flugzeug ein praktisches Verkehrsmittel sei. oder werden könne: darum bandelt es sich aber auch gar nicht. Das Wesentliche ist, daß öer Flieger lernt, sich mit dem Lnft-Element vertraut zu machen, daß er es vertteht, die Luftströmungen wahrzunehmen und seinen Zwecken wenstbar zu machen. Es ist nach den Erfahrungen des Die Fußballmeisterschaft. Arbeiter-Turn- u. Sp.-B. — F. C. Sturm" 8:3 (4:1). Die Reihe schöner Erfolge

, die der F. C. Sturm in der letzten Zeit erzielte, wurde in diesem Meisterschaftsspiele durch eine überraschende und vernichtende Niederlage durch den sehr schön spielenden Arbei ter - Verein unterbrochen. Die Sturm-Elf hatte sich die Sache, wohl mit Rücksicht auf ihre derzeitige gute Form, entschieden viel zu leicht vorgestellt und erlitt daher eine schwere, und nach dem wech- elootlen Spielverlauf verdiente Schlappe. Ihre Stimmung wurde allerdings durch den umstrittenen zweiten Treffer sichtlich ungünstig

beeinflußt; doch selbst, wenn man diesen als eine Fehlentscheidung annimmt, was immerhin zweifelhaft ist, bleibt die Tatsache bestehen, daß „Sturm" außerdem noch sieben reguläre Treffer entgegenneh- men mußte, denen sie nur drei entgegensetzen konnten. Diel zum Zusammenbruch trug ferner der Umstand bei, daß Oberhöller nach der Pause nicht mehr antrat, wodurch die Mannschaft arg ge schwächt wurde. Die Arbeiter zeigten diesmal entschieden im ganzen das intelligentere, bessere und ehrgeizigere Spiel

. Bei den Unterlegenen kam keine einheitliche Spielleistung zustande. Die Sturm-Elf ließ diesmal auch ihre gewohnte Schneid und Am bition vermissen und einzelne arbeiteten geradezu blasiert, was sich alsbald rächte. Aichner im Tor war schwach; die Brüder Kögl waren im ganzen wohl gut, hatten aber ebenfalls einige schwache Momente. Am besten war die Deckungsreihe mit Idinger und O rt le r, die unentwegt bis zum Ende durchkämpften, während der Angriff die Hintermannschaft nicht genügend entlastete und wertvolle

Gelegen heiten vergab. Der einzige, der mit Verstand und Ruhe arbeitete war Sauer; die andern, besonders O r t l e r II und M i s ch a k, waren sehr schwach. Letzterer wurde von G a d n e r, trotz dessen körperlicher Unterlegenheit, stets sicher gehalten. Die Arbeiter waren vom Abstoß an stark im Angriff, da sich „Sturm" nur langsam zusammenfand; und schon nach kurzer Zeit vermag Kögl einen scharfen Schuß Ertls nur mehr mit der stand abzuwehren. Aus dem dafür verhängten Elfmeter erzielt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.08.1934
Physical description: 6
ß Freitag. 24, August 1934 Nr. 192 gnnabvuckeat jScftmag JZ S&critzeiiunff Tiroler Fußball Berba«» Herbst-Meisterschaftsspiele: 26. August: Vormittags I. A. C. gegen Veldidena (Sill platz); Heer gegen Wacker (Klosterkaserne): nachmittags Hall gegen Sturm (Hall). 2. September: Vormittags Iugend-Hötting gegen Olympia: Jugend-J. A. C. gegen Sturm: Jugend-Wacker gegen S. V. I (alle Verbandsplatz): nachmittags Kitzbühel gegen Kuf stein (Kitzbühel). 9 September: Vormittags Hötting gegen Veldidena

(Sill platz); Olympia gegen Sturm, Wacker gegen S. V. I. (Ver bandsplatz). Oe. I. K. gegen Flugrad (Oe I. K.-Platz); nach mittags Heer gegen Tirol (Klosterkaserne); Hall gegen Pfad finder (Hall): Rattenberg gegen Schwaz (Rattenberg): Kuf stein gegen Wörgl (Kufstein): Wattens gegen Kitzbühel (Wat- tens). 16 September: Vormittags Olympia gegen Hall (Ver bandsplatz); Oe. I. K. gegen Pfadfinder (Oe. I. K.-Platz): nachmittags Iugend-Hötting gegen I. A. C. und Jugend- Wacker gegen Oe. I. K. (Sillplatz

): Sturm gegen Flugrad (Hall). 23. September: Vormittags Hötting gegen Heer (Sillplatz); Tirol gegen Veldidena (Verbandsplatz): Jugend-Oe. I. K. ge gen Sturm (Oe. I. K.-Platz); nachmittags I. A. C. gegen Wacker (Sillplatz); Olympia gegen Flugrad (Verbandsplatz): Hall gegen Oe. I. K. (Hall); Schwaz gegen Kufstein (Schwaz): Wattens gegen Rattenberg (Wattens). 30. September: Vormittags Flugrad gegen Hall (Verbands platz); Heer gegen S. V. I. (Klosterkaserne): nachmittags I. A. C. gegen Tirol (Sillplatz

) ^ Jugend-J. A. C. gegen Wacker und Jugend-S. V. I. gegen Hötting (Verbandsplatz); Oe. I. K. gegen Olympia (Oe. I. K.-Platz); Sturm gegen Pfadfinder (Hall); Wörgl gegen Schwaz (Wörgl); Ratten berg gegen Kufstein (Rattenberg). 7. Oktober: Vormittags Veldidena gegen S. V. I. (Sill platz); Jugend-Wacker gegen Sturm (Verbandsplatz): Ju- gend-Oe. I. K. gegen Olympia (Oe. I. K.-Platz): nachmit tags Tirol gegen Hötting (Sillplatz); Sturm gegen Oe. I. K. (Hall); Wörgl gegen Rattenberg (Wörgl); Kufstein

gegen Wattens (Kufstein); Schwaz gegen Kitzbühel (Schwaz). 14. Oktober: Vormittags I. Ä. C. gegen S. V. I. (Sill platz); Pfadfinder gegen Flugrad (Verbandsplatz); Iugend- Hötting gegen Oe. I. K. (Oe. I. K.-Platz); nachmittags Wacker gegen Hötting (Sillplatz); Jugend-Sturm gegen Olympia (Verbandsplatz); Kitzbühel gegen Wörgl (Kitzbühel): Schwaz gegen Wattens (Schwaz). 21. Oktober: Vormittags Hötting gegen S. V. I. (Sill- platz); Jugend-Wacker gegen Olympia (Verbandsplatz): nach mittags I. A. C. gegen Heer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1956
Physical description: 6
. „Schießen“ hätte die Parole lauten müssen. Aber gerade in dieser Hinsicht versagten die IAC-Forwards, die zudem alles nach Innen spielten, wo die „ESV-Grenadiere“ Nawratil, Weiß und Hundegger, die im Kopfball den IAC-Stür- mern um Klassen überlegen waren, ein leichtes Aufräumspiel hatten. Dazu gesellte sich auch ein schönes Stück Pech. Nach der vorsonntägigen Leistung in Dornbirn hat der IAC etwas enttäuscht. Die Hintermann- •chaft ließ sich überrumpeln. Im Sturm fehlt •in Mann von der Art Königs

. Man konnte ein Erstarken de r Aufbaufor mation feststellen und auch im Sturm, be dingt durch die Einstellung der Neuerwer bung Rühl (technisch sehr gut beschlagen) und Prziborsky operierten mit mehr Schwung. Der Motor der Elf wa r aber Schin- ko, der gegen Spielende immer besser in Schwung kam und seinen Sturm ununterbro chen mit wunderbaren Steilpaßbällen ver sorgte. Ueberrascht hat auch die gute Lei stung Eggers in der Läuferreihe. Bei Schramseis ist ein leichter Formanstieg un verkennbar. Im Sturm

war Linksaußen Mayr, der alle drei Tore erzielte, der rich tige Abstauber. Edenhausers Tormannsdebut fiel keineswegs schlecht aus. Wenn auch das eine Goal haltbar gewesen wäre, so verhin derte er doch durch ausgezeichnete Abwehr paraden sicher scheinende Treffer. Die Dom birner lieferten in der ersten Halbzeit eine gute Partie, doch versagte in der zweiten die Aufbauformation, so daß der Sturm sich die Bälle holen mußte und dadurch nicht ent sprechend zur Wirkung kam. Sohm und Colp gaben wie immer den Ton

durch Sturm Graz hervorgehoben werden muß. Auch der i:0-Sieg des FC Wien über Stadlau, die 1:2-Niederlage der Kapfenber- ger auf eigenem Boden gegen den GAK und der klare 4:0-Sieg Rapids in Salzburg stan den nicht auf dem Programm. Der Tabel lenführer Wacker schlug erwartungsgemäß Austria Graz sicher mit 3:0 und führt hier mit weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung vor Rapid und Vienna. Einen völligen Umfaller leistete sich am Samstag Simmering, das gegen den Sport klub mit 1:5 sang- und klanglos einging

verdient mit 2:1. — Auch die Team spieler der Wiener Austria ließen jegliche Hochform vermissen, sc daß Bundeskapitän Geyer in Anbetracht des bevorstehenden Länderspieles gegen Brasilien alles andere als zu beneiden ist. — Die 2:l-Niederlage in Graz durch Sturm ging durchaus in Ord nung, wobei die Art, wie die Grazer die Wiener ausspielten, sensationeller war als das Ergebnis. Gewirk deutete nur selten sein Können an, aber auch die restlichen „Veilchen" kamen nur selten ins Spiel. — Recht glücklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 24
Date: 14.12.1929
Physical description: 24
Sturm- und Wasserschaden. Der Sturm reißt ein Dach weg. Gi«eu merkwürdigen „Spaß" leistete sich am Donners tag nachts der wütende Sturm. Er riß nämlich von einem der Siedlungshäuser in der Nähe des Prcrdler Friedhofes (das Haus liegt zwischen Friedhof und dem V ackenlager) das Blechdach samt dem Dachstuhl weg. Dach, Dachftuhl mit den Kaminen wurden mit einem Ruck losgerissen, durch die Luft davongetragen und landeten etwa 15 Meter davon auf dem Dache eines anderen Neilbaues. In dem nun dach

, nicht daß das Dach weggerissen, son dern. daß ein anderes Dach auf ihr Haus gestürzt fei. Was die Polizei meldet. Der Polizelbericht besagt: Am Donnerstag abends und im Lause der Nacht aus Freitag hat der Sturm innerhalb des Stadtgebietes an vie len Orten Schäden verursacht. Vom Dache des Turmes der Servitenkirche ivurden mehrere Dachziegel auf die Straße geschleudert. Von dem vor dem Hause Museumstraße 14 aufgestellten Leiterngerüst wurden zwei Bretter herabge worfen. Am Rennweg wurde gegenüber dem Mauthaus

ein zirka 20 Zentimeter starker Ast von einer Pappel abgeris- >en. Vom Dache des Hauses Hosgasse 10 wurden, vermutlich von einem Kamin herrührend, zwei kopsgroße Mörtelstücke aus die Straße geworfen, ebenso auch ein größeres Mörtel stück von einem Kamin des Hauses Universitätsstraße 13. Beim Leopoldsbrunnen vor dem Stadtsaal wurden von der Verschalung durch den Sturm 4 Bretter losgerissen. Am Innrain wurde eine große Bogenlampe auf die Straße ge worfen. Noch arger wütete der orkanartige Sturm in Pradl

durch das Sturm- und Regenwetter in der Don nerstagnacht dadurch in Mitleidenschaft gezogen, daß durch die geschlossenen aber schlechtschließenden Fenster fortwäh rend Wasser eindrang. Diese „lieberschwemmungen" kom men aber bei iedem größeren Regen vor, das Wasser dringt in die Mauern ein und die Feuchtigkeit löst den Verputz von den Wänden! Aiifragen bei den kompetenten Stellen im Magistrat haben das Ergebnis, daß erklärt wird, man könne da nichts machen! Man muß da schon die Frage aufwerfen, wer

denn eigentlich die Schuld daran trägt, daß so miserabel gebaut wird! Verkehrsstörung auf der Brennerstrecke. Am 12. Dezember abends ging ein orkanartiger Sturm, von eisigem Schnegestöber begleitet, durch das Wipptal. Der Nachtschnellzug D 165 mußte in Matrei angehalten iverden. da die Apparate des dort befindlichen Unterwerkes einen Kurzschluß der oberen Strecke meldeten. Die dienst habende Leitungspartie mußte nun hinaus, um den Ver kehr gangbar zu machen, trotz aller Unbill des Wetters! Die Ursache

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.11.1930
Physical description: 6
sind gestern durch den Sturm zerstört worden und konnten erst im Laufe des heutigen Tages wieder instand gesetzt werden. Neuerliche Schäden. KB. Wien. 24. Nov. Der heute morgens wieder auf frischende Sturm hat neuerlich mehrfache Bauschäden verursacht. So wurden wieder Ziegel rmö Firmen schilder weggerissen und Glastafeln zertrümmert. Auch öie Feuerwehr mutzte mit ihren Sicherungsarbeiten wie- fier beginnen. Verheerungen in der Umgebung von Men. KB. Wien, 24. Nov. Auch aus der Umgebung von Wien liegen

heute Mitteilungen über die Sturmschäden vor. Wiener-Neustadt wurde durch den Orkan beson- Lers stark heimgesucht. Das Dach der Pfarrkirche und icr neuen Klosterkirche sowie der Flieger kaserne wurden fast zur Gänze abgeöeckt und fast alle Häuser weisen Sturmschäden auf. Fm Kurort Baden wurde der Park verwüstet. Zahlreiche Dächer wurden ab getragen und die Stratzen mit zerbrochenen Fensterscheiben iibersät. Die Sturmschäden iu Salzburg. Salzburg, 24. November. (Priv.) In Salzburg hat der Sturm

, der gestern um 8 Uhr früh einsetzte und mit Pausen bis nachmittags dauerte, ver- Wtnismäßig wenig Schaden angerichtet. In St. Leon- hard brachte er das die Turmkuppel der Kirche tra gende Mauerwerk teilweise zum Einsturz. In Hin- terwinkel trug er das Dach eines Bauernhauses 50Meter weit fort, ebenso in Neumarkt. Im allge meinen verursachte der Sturm nur einige Schäden an Dächern, Licht- und Telephonleitungen. Auf 5er Bundes bahn mußte der fahrplanmäßig um 18.15 Uhr in Salzburg eintreffende Personenzug

aus Wien zwischen Seekirchen und Hallwang wegen eines Baumes, der die Schienen sperrte, stehen bleiben. Ans der Strecke nach Innsbruck mutzte bis 15 Uhr eingleisig gefahren werden, weil fier Wmfi das Dach eines Güterwagens auf die Fahröraht- leitnng getragen hatte. In der Stadt Salzburg selbst verursachte der Sturm einige ungewöhnliche Unfälle. So riß er am Platz! Nr. 3 im vierten Stock einen Fensterflügel und einen tNachöruck verboten j 16 Die Geheimnisse um Virgo. Roman von Fred NeUus. Noch immer

in Haft. Deine ganze bürgerliche Existenz und : allem deine jetzige Ehe brechen wie mit einem Schlag ämmen. Das mußte ich vermeiden. Ich wollte Zeit vinnen." Fensterstock los, öie beide so knapp vor einer Passantin auf den Gehsteig nieöerstürzten, daß sie noch die Kante ihres Hutes streiften. Bei der Rieöenburg wurden zwei Frauen durch eine zwei Meter hohe Bretterwand, die der Sturm umwarf, niedergestoßen: sie konnten erst durch andere Passanten befreit werden. Auf dem Mirabell platz stürzte der Sturm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1923
Physical description: 8
, vier und fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Sport. Die Meisterschaftsspiele vom Sonntag A. T. D. I — F. C. Sturm !. 2r4. Das am Sonn tag vormittags stattgesundene Spiel endete zugun sten der Sturmmannschaft, die durch Draufgän gertum und manchen Schnitzer des linken Vertei digers des A. T. V. das Spiel für sich entscheiden konnte, obwohl zur Halbzeit unsere Arbeiter-Fuß- t bauer mit U2 klar in Führung waren. Ein vom alblmken Sturms gemachter Hands veranlaßte leber, den Ball vor dem Tore

durch Auffangen abzuwehren, in der Meinung, daß die Hands Von seite des Schiedsrichters bereits bemerkt wurde, doch dem war anders; der hierauf gegebene Elf- meter prallte ab und konnte oas Tor reingehalten werden. Ein schöner Durchbruch des Mtttelstür- mers brachte durch schönen Torschuß den Ausgleich für Sturm. Beide Mannschaften strengten sich an, die Führung zu holen, doch keinem wollte es ge lingen. A. T. B. zeigte wunderbare Kombination und ern solides Spiel, doch alles blieb ohne Resul tate. Sttrrm

konnte durch einen Schnitzer der Ver teidigung durch Habtmann in Führung gehen. Schöne Torschanzen boten sich, doch der A. T. V.- Sturm hatte kein Glück. „Sturm" gelingt eS, zirka 15 Minuten vor Schluß noch den Vorsprung auf 2 zu erhöhen, und mit diesem Resultate gab der dem Spiele vollauf gewachsene Schiedsrichter Dr. Fran- zelm den Schlußpfiff. A. T. V., technisch als auch im Zusprel und Kombination die bessere Mann- schaft, mußte den Kamps gegen die ebenfalls gut spielende Sturmmannschaft

ungerecht verlieren. Zu M en to ®re nur ' daß die Sturm-Elf mehr auf wirklichen Sport halten soll und jenen Spielern nötige Lehre gebe, daß man in Innsbruck Fuß ballspielen will ilnd nicht den Gegner durch Bei bringung von Verletzungen unterkriegen muß. A. T. V. Res. — Sturm Res. 5:3. Dieses Spiel zeigte auf beiden Seiten schönes Spiel und konnte dasselbe die Res. des A. T. D. mit 3:5 für sich ent scheiden. Das Spiel selbst zeigte schöne Anlagen und ist der guten Zusammenarbeit aller Spieler

zuzuschreiben, welche in der Kombination, besonders im Sturm, unter Führung von Heiß II ständig ge fährliche Situationen vor dem Tore „Sturms" bo ten. Die Elf „Sturms", welche über sehr gutes Spielermaterial verfügte, konnte jedoch im Zu- und Kombinationsspiel nicht das zeigen, wie ihr Gegner. Ihre Angriffe waren aufgebaut aus stei les Durchspiel, und so gelang es rhnen, zweimal einzusenden; der dritte Treffer resultierte aus einem Elfmeter. Die Tore für A. T. V.. schossen Heiß II, Hitthaler, Parzer

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Date: 26.01.1912
Physical description: 8
Seite 6 Volks-Heilung Freiing den 26. Jänner Nr. 21 ten, bezw. von Bekannten empfohlenen Personen ge genüber — so sah Frau Sturm, an die Herr Sturm den Unbekannten gewiesen hatte, keinen Anlaß, ihm seine Bitte zu verweigern, zumal sie von der Ansicht geleitet war, der Unbekannte sei ein Bekannter eines ihrer Söhne. Da die Uniformstücke des Herrn Sturm sen. für den Unbekannten, der ein sehr siche res Auftreten hatte, zu klein waren, so gab sie ihm das erste passende Uniformstück, das ihr gerade

in die Hände kam. Es war dies ein neuer Waffenrock des Postaushilfsdieners Max Sturm. Auch eine Mütze des Herrn Sturm sen. erhielt der Unbekannte, der der Frau Sturm mit einer gewissen Aufdring lichkeit eine Entschädigung für ihr Entgegenkom men aufnötigen wollte. Diese lehnte aber dankend ob. Die Uniform, welche der Unbekannte erhielt, wurde bis heute nicht zurückgestellt und es ist außer Zweifel, daß der Entleiher mit dem Täter identisch ist. Herr Sturm setzte auch sofort nach Bekanntwer den des frechen

Postschwindels die Vorgesetzte Be hörde in Kenntnis dieses Vorfalles. Die Konfrontation der Frau Sturm und deren Tochter, welche ebenfalls Zeugin dieses Vorfalles war, mit dem der Tat verdächtigen Hofmacher ver lief für diesen günstig. Mutter und Tochter geben in Uebereinstimmung an, daß sie den Hofmacher nicht für senen Unbekannte halten, wenn er auch eine ziemliche Aehnlichkeit damit habe. Sie beschrei ben diesen ferner als etwas größer, anscheinend dem Mittelstände angehörig, bekleidet war er vermutlich

mit einem gelblichen Hemd mit roten Streifen mit Stehkragen, brauner Hose und einem langen, dunk len Wetterkragen. Als besonders auffällig bezeichnet Frau Sturm, daß dem Unbekannten der Waffen rock an den Aermeln zu kurz war. Der Unbekannte hatte auch blank geputzte Schuhe an, die sich anschei nend in gutem Zustande befanden. Mag auch eine lange Reihe von Umständen für die Schuld Hofmachers sprechen, so ist auch wieder eine stattliche Zahl von Umständen vorhanden, welche Hofmacher entlasten. So kam eine Reihe

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